DE150139C - - Google Patents
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- DE150139C DE150139C DENDAT150139D DE150139DA DE150139C DE 150139 C DE150139 C DE 150139C DE NDAT150139 D DENDAT150139 D DE NDAT150139D DE 150139D A DE150139D A DE 150139DA DE 150139 C DE150139 C DE 150139C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/04—Spindles
- D01H7/20—Lubricating arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um das bei den einfachen Lagerbüchsen der Spindeln von Mulespinnmaschinen nötige
tägliche Ölen zu vermeiden und die Ölung nur in größeren Zeitabschnitten vornehmen
5. zu können, wie auch eine sparsame Ölung zu erzielen, weil das einmal in größerer
Menge in die einfachen Lager gegebene Öl an den~ Spindeln abläuft, werden nach der
vorliegenden Erfindung die Lagerbüchsen mit
ίο Ölvorratsbehältern versehen, aus denen die
Überführung des Öles an die Spindellauffläche durch Netzen, Adhäsion und Saugwirkung
erfolgt.
Nach der den unteren Teil einer Selfaktorspindel darstellenden Fig. 1 erhält sowohl die
obere oder Halslagerbüchse O, die von unten in das Plattband P geschraubt ist, als auch
die untere Fußlagerbüchse U einen hohlkelchartigen Raum R, in welchen oben durch das
Loch 0 im Plattband, unten nach Wegnahme des Schutzdeckels d das Schmiermittel, das
sogenannte Spindelöl, eingefüllt wird. Durch die Eigenschaft der Adhäsion steigt das öl
an seiner Oberfläche an den Gefäßwänden in die Höhe und auch an dem inneren zylindrischen
Teil mehr als an der äußeren kegelförmigen Fläche. Der innere Teil, d. h. die eigentliche Lagerbüchse hat außen eine feine
Nut η eingearbeitet, und von dieser aus ist die Lagerbüchse, wie auch aus den Schnittfiguren
2 und 3 hervorgeht, fein durchbohrt. Das außen an der Büchse hochsteigende Öl wird durch die bekannte Kapillaritätserscheinung
in der Nut η noch weiter in die Höhe gesaugt und läuft dann in die Lagerbüchse
über, dort die Spindel schmierend. Die Saugwirkung, welche durch das Einlegen eines
Fadens in die Nut noch unterstützt werden kann, fördert nur eine geringe Menge Öl,
und die Schmierung ist daher eine sehr sparsame, andernteils aber eine ununterbrochene,
da die Saugwirkung auch bei einem Sinken des Ölspiegels im Kelch noch anhält.
Unterstützt wird die ganze Wirkung noch dadurch, daß die Spindeln an dem ein- und
ausfahrenden Wagen der Spinnmaschine sitzen, also der Ölinhalt beim Bewegungswechsel geschüttelt wird, so daß damit die
Nut η ständig angenetzt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Lagerbüchse für die Spindeln von Mulespinnmaschinen mit einem zeitweilig zu füllenden Vorratsbehälter für das Schmieröl, dadurch gekennzeichnet, daß um die Lagerbüchse ein kelchartiger Ölbehälter angeordnet ist und die Lagerbüchse außen eine feine, gegebenenfalls mit einem Docht versehene Nut besitzt, von welcher das durch Annetzung und infolge von Kapillarität aus dem Behälter hochgesaugte Öl durch eine feine Durchbohrung an die Spindel gelangt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE150139C true DE150139C (de) |
Family
ID=417085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE150139C (de) |
-
0
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