DE2935584A1 - Verfahren zum anbringen von im wesentlichen folienhaften dekor-, bild-, schrift- o.dgl. elementen an lackierten kfz-karosserieflaechen mit einem daran angebrachten im wesentlichen folienhaften dekor-, bild-, schrift- o.dgl. element - Google Patents

Verfahren zum anbringen von im wesentlichen folienhaften dekor-, bild-, schrift- o.dgl. elementen an lackierten kfz-karosserieflaechen mit einem daran angebrachten im wesentlichen folienhaften dekor-, bild-, schrift- o.dgl. element

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DE2935584A1 DE19792935584 DE2935584A DE2935584A1 DE 2935584 A1 DE2935584 A1 DE 2935584A1 DE 19792935584 DE19792935584 DE 19792935584 DE 2935584 A DE2935584 A DE 2935584A DE 2935584 A1 DE2935584 A1 DE 2935584A1
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Jörg 5828 Ennepetal Frischkorn
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JOERG FRISCHKORN FA
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JOERG FRISCHKORN FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/10Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics
    • B44C1/105Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics comprising an adhesive layer

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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich zunächst auf ein Verfahren zum Anbringen von im wesentlichen folienhaften Dekor-, Bild-, Schrift- od. dgl. Elementen, an lackierten Kfz-Karosserieflächen mittels einer Klebeverbindung.
  • Es ist bekannt, an Kfz-Karosserieflächen Folien als dekorative Verzierungselemente, z.B. Rallyestreifen, oder als Werbeträger durch Aufkleben auf die äußere Lackschicht anzubringen. Zu diesem Zweck sind derartige Folien in der Regel rückseitig mit einer Klebschicht versehen, so daß das hauptsächlich gebräuchliche bekannte Verfahren zum Anbringen solcher folienhaften Elemente an lackierten Kfz-Karosserieflächen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 darin besteht, nach Freilegung der rückseitigen Klebeschicht der folienhaften Elemente letztere auf die äußere, lediglich gresäuberte, Decklackschicht eines Karosserieteils zu kl eben. Dieses bekannte Verfahren zeichnet sich zwar in vorteilhaften Weise dadurch aus, daß zu seiner Durchführung nur relativ wenige Handgriffe erforderlich sind und daß demzufolge das Anbringen solcher folienhaften Elemente auch von Laien rasch durchgeführt werden kann Di esen Vorteilen stehen aber erhebliche Nacht eile des Verfahrenserzeugnisses gegen über. Derart aufgeklebte folienhafte Elemente neigen nämlich dazu, sich insbesondere an lick- und Kantenbereichen vom Untergrund zu lösen, wodurch sie einem raschen Verfall preisgegeben sind. Unbefugte Personnen können die folienhaften Elemente in zerstörerischer Absicht mühelos entfernen, zumindest aber beschädigen. Witterungseinflü s@ sowie die Behandlung solcher Kfz-Karosserieflächen in @@@ hi nellen Waschanlagen führen ebenfalls zu einer raschen Beschädigung der folienhaften Dekor-, Bild-, Schrift- od. dgl.
  • Elemente, die den Ihnen zugewiesenen Zweck der Verzierung oder Werbung dann schon nach kurzer Zeit nicht mehr erfüllen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorausgesetzten Art im Hinblick auf die Beständigkeit der Elemente und der Dauerhaftigkeit der Verbindung der Elemente mit der entsprechenden Kfz-Karosseriefläche erheblich zu verbessern und eine lackierte Kfz-Karosseriefläche mit einem daraii angebrachten Element verfügbar zu machen, dessen Lebensdauer wenigstens derjenigen der äußeren Lackschicht entspricht.
  • Ein diese Aufgabe lösendes Verfahren besteht erfindungsgemäß nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 darin, daß auf die Pückseite des folienhaften Elementes einerseits und großflächig auf den Deck- oder Basislack der Karosseriefläche andererseits je welligstelis eine Schicht aus einem Klarlack, insbesondere auf Acrylbasis, als Klebverbindungsschicht aufget ragen wird, daß nach Antrocknenlassen dieser Schichten das folienhafte Element auf die Karossriefläche aufgelegt und angedrückt w i rd und daß nach beendeter Trocknung über tlas folienhafte Element und über daran angrenzende Bereiche der Karosserie fläche wenigstens eine Klarlackschicht, insbesondere auf Polyesterbasis, aufgetragen wird.
  • Das er f indungsgemäße Verfahren benötigt zwar umfangreichere Arbeitsschritte als das bekannte Verfahren, doch eiitsteiit ein völlig neuartiges Verfahrcnserzeugllis, welches im Hinblick auf den mit der Aufgabenstellung erstrebten Zweck über erhebliche Vorteile verfügt. Die aus einem auf die Karosseriefläche und die Riickseite des folienhaften Elements aufgetragenen Klarlack gewonnene Klebverbindungsschicht eignet sich zur dauerhaften Befestigung des Elements in besonders vorteilhafter Weise, weil diese Klebverbindungsschicht zugleich einer Versiegelung des Deck- oder Basislacks der Karosseriefläche dient. Außerdem lassen sich auch solche folienhaften Elemente an der Karosseriefläche anbringen, die nicht zuvor mit einer rückseitigen Klebebeschichtung versehen sind. Dadurch, daß die Klebverbindungsschicht aus einem insbesondere auf Acrylbasis aufgebauten Klarlack besteht, können in hervorragender Weise auch großflächige folienhafte Elemente vollflächig eben auf die Kfz-Karosseriefläche aufgebracht werden, ohne daß an den Rändern hervorquellende Klebstoffpartikel auftreten, was geschehen könnte, wenn ein üblicher Zwe ikomponentenkleber verwendet wird Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, das folienhafte Element auf die Karosseriefläche aufzulegen und anzudrücken, sobald die der Kiebverbindung dienenden Klarlackschichten so weit angetrocknet sind, daß sie Fäden zu zichen beginnen. In diesem Stadium besitzen die Lackscliiclcten ei.riu hervorragende Klebewirkung, wobei noch gewis:;e Ausr ichtkorrekturen durch Versciiiehen des Elements auf der Karossriefläche möglich sind. Das auftragen der Klarlackschicht auf die Rückseite des folienhaften Elements hat insbesondere dann weitere Vorteile, wenn das folienhafte Element aus Papier oder Karton besteht, z.B. also eine Fotografie ist.
  • Während des Antrocknenlassens bewirkt die rückwärtige Klarlackschicht eine gewisse Durchfeuchtung des Papiers oder Kartons, so daß sich dieses besonders leicht und glattflächig auf die Karosseriefläche aufbringen läßt.
  • Die nach beendeter Trocknung und damit bewirkter fester Verbindung des folienhaften Elements mit der Karosseriefläche über das folienhaftige Element und über daran angrenzende Bereiche der Karosseriefläche wenigstens eine aufgetragene Klarlackschicht bewirkt eine Versiegelung gegen nahezu alle äußeren Einwirkungen auf das im wesentlichen folienhafte Element. Um insbesondere bei Verwendung von Fotografien, farbigen Drucken od. dgl. als folienhaftes Element dessen Ausbleichen zu verhindern, schlägt die Erfindung gemäß einem weiteren Verfahrensmerkmal vor, eine durchsichtige, UV-Strahlung filternde, Versiegelungslackschicht auf die äußere Klarlackschicht aufzutragen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich in erster Linie gegentiher dem erwähnten bisher bekannten Verfahren dadurch aus, daß die folienhaften Elemente, ringsum von Lackschichten umgeben, gewissermaßen organischer Bestandteil der Karosseriefl ächen-Lackierung sind. Ein derart in die Lackierung eingebettetes Element ist der (;efahr entzogen, mutwillig entfernt zu werden und ist im übrigen ebenso beständig und dauerhaft wie die Karosserieflächen-Lackierung selbst. Das erfindungsgemäße Verfahren macht es darüber hinaus erstmals möglich, auch solche folienhaften Dekor-, Bild-, Schriftod. dgl. Elemente anbringen zu können, die - im Gegensatz zu bisher verwendeten Kunststoffolien - von Haus aus keine derartige Eignung bessen haben, weil sie - wenn sie z.B., aus Papier oder Pappe bestehen - in Keiner Weise gegen Feuchtigkeit resistant sind. Das erfindungsgemäße Verfahren @röffent damit auch weitere Möglich@ iten in der Gestaltung @ mit solchen Elementen verschenen Karosserieflächen.
  • kann insbesondere eine Fotografie als besonders aussagekräftige und gefällige Werbetafel verwendet werden. Soll nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein folienhaftes Element auf einer Motorhaube oder einer Tiire angebracht werden, so empfiehlt sich die verfahrensgemäße Behandlung der gesamten blotorhauben- oder Türfläche nach dem Verfahren mit Klarlack als Klebverbindungsschicht und dem die äußere Versiegelung bewirkenden Klarlack.
  • Modifizierungen des im Patentanspruch 1 gekennzeichneten erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand von Unteransprüchen und unterscheiden zwischen restaurat ionsbediirftigen und nicht zu restaurierenden Decklackierungen ilnd zwischen Einfarben- und Zweischicht-Metallic-Lackierungen.
  • Im einzelnen sicht die Erfindung vor, daß eilte nicht restaurationsbedürftige Einfarben-Decklackschicht bzw.
  • äußere Klarlackschicht eines Zweischicht-Metallic-Lacks durch Anschleifen für die Aufnahme der als Klebverbi ndungsschlicht dienenden Klarlackschicht vorbereitet wird, weil, wie sich herausgestellt hat, die polierte äußerste Fläche einer bestehenden Lackierung eine Acryl-Lackschicht nicht ohne weiteres annimmt.
  • Im Zuge einer We i terontwi ck lung des e rfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich in den Fällen Arbeitsschritte einsparen, in denen die Karosseriefläche, die mit einem folienitaften Element versehen werden soll , bezüglich ihrer Lackierung zu renovieren ist. Diesbezüglich sicht eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, daß bei einer zu restaurierenden Einfarben-Decklackschicht nach Vorarbeiten bis zur Grundierung auf diese eine Schicht eines durch Zusatz eines Additivs auf Nitrocellulosebasis in einen Nitro-Kombilack umgewandelten Einfarben-Decklacks aufgetragen wird. Unter "infarben-Decklackschicht" im Sinne der Erfindung wird jede Kfz-Decklackschicht einer Nichtmetallic-Lackierung verstanden. Der genannte Verfahrensschritt erübrigt es, zunächst die zu restaurierende Karosseriefläche vollständig neu zu lackieren und sie sodann durch Anschleifen zur Aufnahme der Acryl-Lackschicht vorzubereiten. Vielmehr wird durch Umwandlung des zu verwendenden Einfarben-Decklacks in einen Nitro-Kombilack der Decklack unmittelbar und unter Einsparung weiterer Vorarbeiten zur Aufnahme bzw.
  • Anhaften der Klar-Lackschicht vorbereitet. Ein geeignetes Additiv zur Unwandlung eines Einfarben-Decklacks in einen -u diesem Zweck geeigneten Nitro-Kombilack wird von der Firma Dr. Kurt Herberts, 5b()O Wuppertal, unter der Bezeichnung "STANDOX ADDITIV 16616" vertrieben.
  • Bei einer zu restaurierenden 7weischicht-Atetallic-Lakkierung sieht eine Modifizierung des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, daß die auf den deckend aufgetragenen Basislack aufzubringende Klarlackschicht zugleich als Klebeverbindungsschicht verwendet wird. Es wird also zunächst der die Farbpigmente und Metallpartikel enthaltende Basislack aufgetragen und dessen zweite Schicht, die Klarlackschicht, zugleich zur Einbettung des folienhaften Elements benutzt.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin das Verfahrenserzeugnis, nämlich eine lackierte Kfz-Karosseriefläche mit einem daran mittels einer Klebeverbindung angebrachten im wesentlichen folienhaften Dekor-, Bild-, Schrift- od. dgl.
  • Element. Dieses ist gekennzeichnet durch folgenden Schichtaufbau: a) Deck- oder Basislack, b) Klarlack, insbesondere auf Acrylbasis, c) folienhaftes Element, d) wenigstens eine Schicht Klarlack, insbesondere auf Polyesterbasis, und ggf.
  • e) wenigstens eine Schicht eines UV-filternden Klarlacks.
  • Die Vorteile dieses Verfahrenserzeugnisses wurdnbereits eingangs ausführlich geschildert.
  • Im nachfolgenden soll anhand eines Ausführungsbeispiels einer lackierten, mit einem im wesentlichen folienhaften Element versehene Kfz-Karosseriefläche die Erfindung im einzelnen erläutert werden. In der Zeichnung ist in schemttischer Weise ein Schnitt durch ein Verfahrenserzeugnis dargestellt, wobei darauf hingewiesen werde soll, daß die Dicken der einzelnen Schichten und ihr Verhältnis zueiiiander rein willkürlich dargestellt sind.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Karosserieblech bezeicit net, auf dessen äußerer Oberfläche la eine mehrschichtige Lackanordnung 2 einschließlich einer üblichen Grundierung aufgebracht sein soll. Mit 3 ist eine Lackschicht bezeichnet, die bei einer Einfarbenlackierung (Nichtmetalliclackierung) dem Einfarben-Decklack entspricht und bei einer Metallic-Lackierung die die Farbpigmente und Metallpartikel enthaltende Basislackschicht ist. Die Bezugsziffer 4 veranschaulicht bei einem Metalliclack die äußerste Klarlackdeckschicht, während bei einem Einfarben-Decklack diese mit 4 bezeichnete Schicht die erste dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrundeliegende Schicht wäre. Mit 5 ist die auf die Unterfläche 6a eines im wesentlichen folienhaften Elementes 6 aufgetragene Klarlackschicht bezeichnet. 7 und 8 sind zwei Siegelungsschichten aus einem Klarlack insbesondere auf Polyesterbasis, während die äußerste Schicht 9 eine Kalrckschicht sein soll, die filternde Wirkung fiir UV-Strahlung besitzt.
  • Soll ein folienhaftes Element 6, z.B. eine Fotografie auf ein Karosserieteil aufgebracht wenden, welches mit einer nicht rcstaurati onsbediirftigen Einfarben-Decklackschicht 3 versehen ist, werden im einzelnen folgende Schritte durchgeführt: Zunächst wird die äußere Oberfläche 3a der Decklackschicht 3 gereinigt und angeschliffen. Nach Ausmessen und Anzeichnen der Klebefläche für das folienhafte Element ( werden 1 1/2 Kreuzgänge eines Zweikomponenten-Acrylklarlacks aufgetragen, wodurch die Schicht 4 entsteht. Mit demselben Lack wird die rückseitige Fläche ()a des Elements 6 eingenebelt, welches so die Klebschicht 5 erhält. Die Schichten 4 und 5 läßt man getrennt antrocknen, bis der Lack Fäden zu ziehen beginnt. Dann wird das folienhafte Element 6 auf die bestimmungsgemäße Zone aufgelegt, glattgestrichen und mit geringen Druck zur Erzielung einer flächigen Auflage und zur Verhinderung von Blasenbildung gegen die Karosseriefläche belastet, bis die Schichten 4 und 5, z.B. über Nacht, vollständig getrocknet sind. Danach wird ein Zweikomponenten-Dickschicht-Klarlack (Polyesterklarlack) über die gesamte Fläche des betreffenden Karosserieteils in zwei Kreuzgängen aufgetragen. Die äußere Oberfläche 7a der so entstandenen Schicht 7 wird nach Trocknung mit einem sehr feinkörnigen Schleifpapier behandelt, und anschließend wird die zweite Polyesterklarlack@@hieht 8 aufgebracht, die eine glatte und ebene Oberfläche @a bereitstellt. Insbesondere bei Verwendung von ausbleichfähigen Farbfotografien kann auf die Außenfläche dieser Schicht 8 noch eine UV-Strahlung filternde Schicht 9 aufgetragen werden.
  • Liegt ein nicht restaurations-bedürftiger Zweischicht-Metallic-Lack vor, sind die Arbeitsgänge im wesentlichen die gleichen, lediglich mit dem Unterschied, daß die zweite Schicht dieses Lacks, nämlich die Schicht 4, angeschliffen wird und auf die verbleibende Restschicht 41 dann die zugleich die Klebschicht bildende Klarlackschicht 4" aufgetragen wird. Die anschließenden Arbeitsgänge sind die gleichen.
  • Soll ein im wesentlichen flächenhaftes Element 6 an einer Karosseriefläche angebracht werden, die zugleich einer neuen Lackierung bedarf, wird die entsprechende Karosseriefläche zunächst soweit vorbereitet, daß ihre äußerste Schicht die Grundierung (2a) ist. Dann wird als Schicht 3 ei.n Nitro-Kombilack oder der Basislack einer Zweischicht-Metallic-Lackierung aufgetragen. Sobald die Schicht 3 hinreichend getrocknet und gehärtet ist, führt man anschließend die oben bereits geschilderten Arbeitsschritte aus.
  • Außer den bereits erwähnten Vorteilen insbesondere des Verfahrenserzeugnisses sei noch angeführt, daß die das folienhafte Element 6 versiegelnden Schichten 7 und 8 sowie gegebenenfalls 9 ein glänzendes, leuchtendes und daher sehr prägnantes Aussehen der äußeren Ansichtsfläche des Elements 6 und der angrenzenden Karosserieflächen hervorrufen.

Claims (6)

  1. Bezeichnung Verfahren zum Anbringen von im wesentder Erfindung: lichen folienhaften Dekor-, Bild-, Schriftod. dgl. Elementen an lackierten Kfz-Karosserieflächen und lackierte Kfz-Karosseriefläche mit einem daran angebrachten im wesentlichen folienhaften Dekor-, Bild-, Schrift- od. dgl. Element A n s p r ü c h e : 1. Verfahren zum Anbringen von im wesentlichen folienhaften Dekor-, Bild-, Schrift- od. dgl. Elementen an lackierten Kfz-Karosserieflächen mittels einer Klebeverbindung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf die Rückseite des folienhaften Elementes einerseits und großflächig auf den Deck- oder Basislack der Karosseriefläche andererseits je wenigstens eine Schicht aus einem Klarlack, inshesondere auf Acrylbasis, als Klebverbindungsschicht aufgetragen wird, daß nach Antrocknenlassen dieser Schichten das follenhafte-Element auf die Karosseriefläche aufgelegt und angedrückt wird und daß nach beendeter Trocknung silber das folienhafte Element und über daran angrenzende Bereiche der Karosseriefläche wenigstens eine Klarlackschicht, insbesondere auf Polyesterbasis, aufgetragen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine nicht restaurationsbedürftige Einfarben-Decklackschicht bzw. äußere Klarlackschicht eines Zweischicht-Metallic-Lacks durch Anschleifen für die Aufnahme der als Klebverbindungsschicht dienenden Klarlackschicht vorbereitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zu restaurierenden Einfarben-Decklackschicht nach Vorarbeiten bis zur Grundierung auf diese eine Schicht eines durch Zusatz eines Additivs auf Nitrocellulosebasis in einen Nitro-Kombilack umgewandelten Einfarben-Decklacks aufgetragen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zu restaurierenden Zweischicht-Metallic-Lakkierung die auf den deckend aufgetragenen Basislack aufzubringende Klarlackschicht zugleich als Klebeverbindungsschicht verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch Auftragen einer durchsichtigen, UV-Strahlung filternden, Versiegelungslackschicht auf die äußere Klarlackschicht.
  6. 6. Lackierte Kfz-Karosseriefläche mit einem daran mittels einer Klebeverbindung angebrachten im wesentlichen folienhaften- Dekor-, Bild-, Schrift- od. dgl. Element, gekennzeichnet durch folgenden Schichtaufbau: a) Deck- oder Basislack (3) b) Klarlack (4,5}, insbesondere auf Acrylbasis, c) folienhaftes Element (6), d) wenigstens eine Schicht Klarlack (7,8), insbesondere auf Polyesterbasis, und ggf.
    e) wenigstens eine Schicht (9) eines UV-filternden Klarlacks.
DE19792935584 1979-09-04 1979-09-04 Verfahren zum anbringen von im wesentlichen folienhaften dekor-, bild-, schrift- o.dgl. elementen an lackierten kfz-karosserieflaechen mit einem daran angebrachten im wesentlichen folienhaften dekor-, bild-, schrift- o.dgl. element Withdrawn DE2935584A1 (de)

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