DE1646100B1 - Abdeckhuelle fuer Kraftfahrzeuge zum Abdecken von nicht zu lackierenden Fahrzeugteilen waehrend des Lackspritzvorganges - Google Patents

Abdeckhuelle fuer Kraftfahrzeuge zum Abdecken von nicht zu lackierenden Fahrzeugteilen waehrend des Lackspritzvorganges

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DE1646100B1
DE1646100B1 DE19661646100D DE1646100DA DE1646100B1 DE 1646100 B1 DE1646100 B1 DE 1646100B1 DE 19661646100 D DE19661646100 D DE 19661646100D DE 1646100D A DE1646100D A DE 1646100DA DE 1646100 B1 DE1646100 B1 DE 1646100B1
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DE
Germany
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cover
vehicle parts
spraying process
paint spraying
motor vehicles
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661646100D
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English (en)
Inventor
Pierre Borde
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BORDE PEINTURES SA
Original Assignee
BORDE PEINTURES SA
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Publication date
Application filed by BORDE PEINTURES SA filed Critical BORDE PEINTURES SA
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/16Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area
    • B05B12/20Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated
    • B05B12/24Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated made at least partly of flexible material, e.g. sheets of paper or fabric

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Abdeckhülle für Kraft- einer solchen sich über .den gesamten Wagen erfahrzeuge mit der während des Lackspritzvorganges streckenden Abdeckhülle ist vor allem der Vorteil nicht zu lackierende Fahrzeugteile abgedeckt werden gegeben, daß sich die nicht zu spritzenden Fahrzeugkönnen, während andere Teile des Fahrzeuges spritz- teile viel schneller abdecken lassen als einzeln auflackiert werden. 5 oder anzuklebende Folien oder Bänder, auch wenn
Zum Abdecken von nicht zu lackierenden Fahr- bei der erfindungsgemäßen Abdeckhülle dann die bezeugteilen teilweise spritzzulackierender Kraftfahr- treffenden Seitenbahnen über den zu spritzenden zeuge sind bereits Abdeckfolien bzw. Abdeckbänder Fahrzeugteilen noch nach oben umzuschlagen sind, bekannt, die für den Lackiervorgang auf die nicht zu was nur ganz geringfügige Arbeitszeit benötigt, lackierenden Fahrzeugteile aufzubringen und erst io Außerdem kann eine solche Abdeckhülle gemäß der nach Durchführung des Lackierens wieder zu ent- Erfindung erfahrungsgemäß viel häufiger verwendet fernen sind. So gibt es Abdeckbänder ausklebendem werden als jeweils einzeln anzuklebende Abdeck-Kreppmaterial, die auf die nicht zu lackierenden folien oder -bänder. Durch beide Vorteile werden Fahrzeugteile vor Beginn des Lackspritzvorganges Kosten bezüglich Arbeitszeit und Material eingespart, aufgedrückt und nach dem Lackspritzvorgang wieder 15 Dieser technische Fortschritt ist im Hinblick auf die abgezogen werden (Tesa Blatt TH 2/3 der Beiers- vielfältigen Vorschläge zum Abdecken von nicht zu dorf & Co. AG, technische Abteilung, Hamburg). spritzenden Fahrzeugteilen mittels einzelner Folien-Neben Klebebändern zum Abdecken der nicht zu bahnen oder -bänder geradezu überraschend dadurch lackierenden Fahrzeugteile während des Lackiervor- erzielt, daß nicht etwa wie bisher, die nicht zu ganges ist auch die Verwendung von Abdeckpapier 20 spritzenden Fahrzeugteile einzeln abgedeckt, sondern bekannt, welches mit schmalen Streifen Abdeckband — in Umkehr dessen — zunächst das gesamte Fahran den nicht zu lackierenden Fahrzeugteilen fest- zeug eingehüllt und dann die gerade zu spritzenden Λ geklebt wird (U. Löwe »Die Pkw-Lackierung in Fahrzeugteile freigelegt werden. ™ Industrie und Handwerk«, 1952, S. 75). Ferner Die Breite der für die Herstellung einer solchen kennt man Abdeckfolien aus Polyäthylen, die vor 25 Abdeckhülle verwendeten Gewebebahnen liegt zwi-Beginn des Lackiervorganges über die Autoräder zu sehen 91 und 100 cm. Sie werden mit Baumwolllegen sind, um sie beim Spritzen der Karosserie zu faden zusammengenäht, wobei die Ränder des Geschützen (»Industrie-Lackier-Betrieb«, I960, S. 343). webes, abgesehen von den Webkanten, vor dem
Mit solchen bekannten Abdeckfolien bzw.-bändern Nähen umgeschlagen werden. Damit die seitlichen, müssen also vor Beginn des Lackierens die nicht zu 30 den Fahrzeugteilen wie Kotflügel und Türen entspritzenden Fahrzeugteile einzeln abgedeckt und nach sprechenden Bahnen der Abdeckhülle nach oben umdem Lackiervorgang wieder entfernt werden, was eine zuschlagen sind, dürfen sie der Höhe nach nicht zuerhebliche Arbeitszeit notwendig macht. Außerdem sammengenäht werden. Die anderen Fahrzeugteile sind derartige Abdeckfolien bzw. -bänder verhältnis- sind von der Abdeckhülle während des Lackiervormäßig kurzlebig, so daß der hierdurch bedingte 35 ganges vor dem Sprühnebel geschützt. Genau entlang Materialaufwand nicht unerheblich ist. des Randes der zu spritzenden Teile wird zweckmäßig
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese auf der Abdeckhülle ein Klebeband angebracht, unter solchen Abdeckfolien bzw. -bändern anhaftenden dem ein Papierstreifen von mindestens 20 cm Breite Nachteile zu vermeiden und eine Abdeckhülle der befestigt wird, der genau bis zum Teil der Abdeckeingangs genannten Art zu schaffen, die wesentlich 40 hülle reicht, das an das zu spritzende Karosserieteil schneller zu handhaben und häufiger zu verwenden angrenzt. Dadurch wird erreicht, daß während des ist, als einzeln auf- oder anzuklebende Folien oder Spritzvorganges jede Schwenkbewegung der Pistole Bänder. genau auf diesem Papierstreifen beginnt bzw. endet, >
Diese Aufgabe ist bei der eingangs erwähnten Ab- so daß die Abdeckhülle nur von leichtem Sprühnebel \
deckhülle dadurch gelöst, daß sie erfindungsgemäß 45 eine Anfangsschicht erhält, die sich dank der Speziel-
seitlich, auf die für ein Lackspritzen in Betracht behandlung des Überzugs mit Silicon von selbst
kommenden Fahrzeugteile, wie z.B. Kotflügel oder wieder auflöst. Die Abdeckhaut hält Temperaturen
Türen, sich erstreckende, für den Spritzvorgang ein- im Bereich von 150 bis 180° C aus.
zein nach oben umschlagbare Bahnen aufweist und Einzeln können gewöhnlich nur Kotflügel oder
aus einem mit Aluminium enthaltendem Silicon be- 50 Türen gespritzt werden; wenn man die Motorhaube
schichteten Baumwollgewebe besteht. oder den Kofferraumdeckel spritzen will, muß man
Die seitlichen Bahnen einer solchen Abdeckhülle gleichzeitig die Teile der Abdeckhülle abheben,
erstrecken sich bei deren Verwendung zum Lack- welche die Kotflügel bedecken; das Wagendach kann
spritzen eines Kraftfahrzeuges auf dessen Fahrzeug- man selbstverständlich nicht spritzen, ohne die ganze teile, die gerade zu lackieren sind und die daher 55 Abdeckhülle abzunehmen.
während des Lackiervorganges einzeln nach oben um- Der Abdeckhülle nach der Erfindung sind also vor
zuschlagen sind, um eben das Lackieren dieser Fahr- allem die Vorteile gegeben, daß
zeugteile zu ermöglichen. Während also bisher die
nicht zu spritzenden Fahrzeugteile einzeln durch Ab- j__ die Abdeckhülle erlaubt, sehr schnell ein Auto deckfolien bzw. -bänder abgedeckt wurden, die nach 60 abzudecken, um Kotflügel, Türen oder die ganze dem Lackiervorgang zu entfernen sind, handelt es Vorder- bzw. Hinterpartie spritzzulackieren, sich hier um eine (das gesamte Fahrzeug sozusagen weji sie hochschlagbare Seitenbahnen besitzt,
wie ein maßgeschneidertes Kleid umgebende) Ab- „ ,. ., , ,, ..,, ..„. ., . _ ,
deckhülle, die zunächst sämtliche Karosserieteile ab- 2· die u Abdeckhulle völlige Absorption des Farbdeckt, von der aber diejenigen Bereiche, welche sich 65 nebels ?uf d£* full% u?d Ersparnis der Reiniger die zu spritzenden Fahrzeugteile erstrecken, gungszeit nach dem Spntzvorgang gewährleistet, während des Lackiervorganges abzuheben sind. 3. die Abdeckhülle schnell angebracht und nach-
Auf Grund der hier vorgeschlagenen Ausbildung einander für viele Autos verwendet werden kann,
da sie viele aufeinanderfolgende Arbeitsvorgänge aushält, und
4. die Abdeckhülle sich dank der Elastizität des Materials jedem Autotyp anpaßt. Zu diesem Zweck kann selbstverständlich an Stelle eines Baumwollgewebes jedes technisch äquivalente Mittel als ein solches geschmeidiges Material verwendet werden, ebenso wie statt der Siliconbeschichtung eine sonstwie sprühnebelabweisende Schicht als äquvalente Maßnahme verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Abdeckhülle für Kraftfahrzeuge zum Abdecken von nicht zu lackierenden Fahrzeugteilen während des Läckspritzvorganges, dadurch gekennzeichnet, daß sie seitliche, auf die für ein Lackspritzen in Betracht kommenden Fahrzeugteile, wie z.B. Kotflügel oder Türen, sich erstreckende, für den Spritzvorgang einzeln nach oben umschlagbare Bahnen aufweist und aus einem mit Aluminium enthaltendem Silicon beschichteten Baumwollgewebe besteht.
DE19661646100D 1966-01-18 1966-12-23 Abdeckhuelle fuer Kraftfahrzeuge zum Abdecken von nicht zu lackierenden Fahrzeugteilen waehrend des Lackspritzvorganges Pending DE1646100B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR46310A FR1492033A (fr) 1966-01-18 1966-01-18 Housse de protection pour automobiles permettant de masquer un ou plusieurs panneaux pendant peinture des autres panneaux

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1646100B1 true DE1646100B1 (de) 1970-04-23

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ID=8599025

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661646100D Pending DE1646100B1 (de) 1966-01-18 1966-12-23 Abdeckhuelle fuer Kraftfahrzeuge zum Abdecken von nicht zu lackierenden Fahrzeugteilen waehrend des Lackspritzvorganges

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GB (1) GB1139485A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0083443A3 (en) * 1981-12-29 1984-05-16 Manfred Ihmels Process and device for covering parts of work pieces to be protected against damage and soiling, in particular coachworks, by means of an awning
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FR1492033A (fr) 1967-08-18
GB1139485A (en) 1969-01-08

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