DE2934208C2 - Verwendung eines prismatischen Steins aus feuerfestem Material für den Gitterbesatz von Kammern eines Glasschmelzofens - Google Patents
Verwendung eines prismatischen Steins aus feuerfestem Material für den Gitterbesatz von Kammern eines GlasschmelzofensInfo
- Publication number
- DE2934208C2 DE2934208C2 DE2934208A DE2934208A DE2934208C2 DE 2934208 C2 DE2934208 C2 DE 2934208C2 DE 2934208 A DE2934208 A DE 2934208A DE 2934208 A DE2934208 A DE 2934208A DE 2934208 C2 DE2934208 C2 DE 2934208C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stone
- stones
- channel
- chambers
- glass melting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B5/00—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
- C03B5/16—Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
- C03B5/235—Heating the glass
- C03B5/237—Regenerators or recuperators specially adapted for glass-melting furnaces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D17/00—Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles
- F28D17/02—Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles using rigid bodies, e.g. of porous material
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P40/00—Technologies relating to the processing of minerals
- Y02P40/50—Glass production, e.g. reusing waste heat during processing or shaping
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S165/00—Heat exchange
- Y10S165/009—Heat exchange having a solid heat storage mass for absorbing heat from one fluid and releasing it to another, i.e. regenerator
- Y10S165/03—Mass formed of modules arranged in three dimensional matrix, i.e. checkerwork
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Glass Melting And Manufacturing (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines prismatischen
Steins aus feuerfestem Material, wie Magnesit, Magnesiachromerz bzw. Chromerzmagnesia, Forsterit
und Chamotte, für den Gitterbesatz von Kammern eines Glasschmelzofens.
Zum Aufbau des Gitterwerks der Winderhitzer von Hochöfen ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Steinformaten
bekannt, darunter die sogenannten Brassert-Steine, d.s. prismatische Hohlsteine mit achteckiger
Grund- und Deckfläche, die koaxial zur Längsachse einen durchgehenden Kanal mit viereckigem Querschnitt
aufweisen (»Stahl und Eisen« 75 [1955] Seite 958—974; W. Heiligenstaedt »Wärmetechnische Rechnungen für
Industrieöfen« 4. Aufl. 1966, Seite 366-371; DE-PS 11 82 677). Die Werte für die Durchgangsweite (auch
hydraulischer Durchmesser genannt, berechnet als vierfacher Kanalquerschnitt geteilt durch den Umfang des
Kanalquerschnitts) und die Wandstärke differieren nicht nur zwischen den einzelnen Gitterungsbauarten,
sondern sind auch innerhalb eines einzelnen Gitterwerks im unteren, mittleren und oberen Bereich sehr
verschieden, wobei fast durchwegs der hydraulische Durchmesser unter 120 mm und meist erheblich weniger
beträgt und sich für die Beziehung hydraulischer Durchmesser geteilt durch Wandstärke ein erheblich
unter 3 liegender Wert ergibt. Lediglich in einem Fall wird für den sogenannten Einlauf eines Winderhitzers,
d. h. die obersten Lagen des Gitterwerks oberhalb des oberen Winderhitzerbereichs, ein Brassert-Stein mit einem
hydraulischen Durchmesser von 130 oder 132 mm und einer Wandstärke von 40 bzw. 45,5 mm vorgesehen,
woraus sich für die Beziehung hydraulischer Durchmesser geteilt durch Wandstärke ein Wert von 3,25 bzw. 2,9
ergibt.
Aus der DE-AS 12 51 897 ist ein Winderhitzer-Besatzstein mit einem Querschnitt in Form eines vierfachen
Kreuzes bekannt, der an den Grund- und Deckflächen
Vorsprünge und entsprechende Vertiefungen zum gegenseitigen Verklammern der Besatzsteine aufweist.
Obwohl die Brassert-Steine als Besatzsteine für Hochofen-Winderhitzer seit Jahrzehnten bekannt sind, wurden sie bisher in den Regenerativkammern von Glasöfen nicht eingesetzt Ein Grund dafür mag darin liegen, daß bei Hochöfen grundsätzlich die Abgase sehr weitgehend entstaubt werden und daher die Gitterungen der Winderhitzer mit Abgasen beaufschlagt werden, die lediglich einige wenige Milligramm Staub pro Normalkubikmeter Gas enthalten. Bei Glasschmelzöfen, aufweiche sich die Erfindung bezieht, ist eine Entstaubung der Abgase nicht möglich und der Gitterbesatz der Kammern von Glasschmelzöfen wird daher mit Abgasen beaufschlagt, die pro Normalkubikmeter mehrere Gramm Staub enthalten. Der Gitterbesatz von Glasöfen wird somit von mehr als der tausendfachen Staubmenge belastet, mit der die Winderhitzer von
Obwohl die Brassert-Steine als Besatzsteine für Hochofen-Winderhitzer seit Jahrzehnten bekannt sind, wurden sie bisher in den Regenerativkammern von Glasöfen nicht eingesetzt Ein Grund dafür mag darin liegen, daß bei Hochöfen grundsätzlich die Abgase sehr weitgehend entstaubt werden und daher die Gitterungen der Winderhitzer mit Abgasen beaufschlagt werden, die lediglich einige wenige Milligramm Staub pro Normalkubikmeter Gas enthalten. Bei Glasschmelzöfen, aufweiche sich die Erfindung bezieht, ist eine Entstaubung der Abgase nicht möglich und der Gitterbesatz der Kammern von Glasschmelzöfen wird daher mit Abgasen beaufschlagt, die pro Normalkubikmeter mehrere Gramm Staub enthalten. Der Gitterbesatz von Glasöfen wird somit von mehr als der tausendfachen Staubmenge belastet, mit der die Winderhitzer von
2(i Hochöfen beaufschlagt werden. Dazu kommt noch, daß
die Abgase von Glasschmelzöfen die Steine weit mehr angreifen, als dies bei den Abgasen von Hochöfen der
Fall ist
2^ von Glasschmelzöfen, die üblicherweise im Wechselbetrieb
beheizt werden, um unter Ausnutzung der Wärme der Abgase die Verbrennungsluft vorzuwärmen, wurden
bisher zumeist flache Steine aus feuerfestem Material verwendet, die kreuz und quer hochkant aufeinander
#> geschichtet wurden. Auf diese Weise bilden sich in
vertikaler Richtung Kanäle aus, durch die abwechselnd Abgase der zur Erhitzung des Schmeizbades in der
Wanne dienenden Befeuerungseinrichtungen strömen und die Steine aufheizen oder Frischluft strömt, welche
.15 dabei durch die Steine vorgewärmt wird.
Diese Steine sind, bedingt durch ihre einfache Form,
einfach hersteilbar und auch einfach in der Vorratshaltung.
Sie weisen jedoch bedingt durch ihre relativ große Breite, die wiederum zur Erzielung der nötigen
4Ii Standsicherheit erforderlich ist, bezogen auf ihre
Oberfläche ein relativ großes Volumen auf, was einer guten Ausnutzung der Wärme der Abgase abträglich ist
und überdies aufgrund der über die Breite der Steine auftretenden erheblichen Temperaturunterschiede eine
■45 beträchtliche Verkürzung der Lebensdauer der Steine
bedingt.
Weiters wurden für den eingangs erwähnten Zweck auch schon kreuzförmige Steine vorgeschlagen, deren
Schenkel relativ schmal ausgebildet werden konnten, da
«ι durch die Formgebung die erforderliche Standsicherheit
gegeben ist Damit konnte zwar eine bessere Wärmeausnutzung der Abgase erreicht werden. Allerdings sind
für den Aufbau des Gitterbesatzes auch T- und L-förmige Steine notwendig, wodurch sich die Herstel-
^ lung und Lagerhaltung der Steine verkompliziert
Außerdem gestaltet sich der Aufbau des Gitterbesatzes wesentlich komplizierter als bei Verwendung von
flachen Steinen. Ein weiterer Nachteil dieser Steine besteht darin, daß sie, bedingt durch ihre Querschnitt-Mi
form, Zonen mit wesentlich erhöhter Wandstärke aufweisen, in denen die bereits bei den flachen Steinen
beschriebenen Probleme auftreten und die zu einer Verkürzung der Lebensdauer der Steine aufgrund der
auftretenden inneren Spannungen in diesen Zonen
<>5 führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen, unkomplizierten und trotzdem stabilen Aufbau des Gitterbesatzes
der Kammer eines Glasschmelzofens sicherzu-
stellen und dabei mit möglichst geringem Steinvolumen eine hohe Ausnutzung der in den Abgasen enthaltenen
Wärmeenergie zu gewährleisten sowie eine einfache'
Herstellung und Lagerhaltung der Besatzsteine zu ermöglichen.
Nach der Erfindung gelingt die Lösung dieser Aufgabe
durch die Verwendung eines prismatischen Steins aus feuerfestem Material, wie Magnesit, Magnesiachromerz
bzw. Chromerzmagnesia, Forsterit, Chamotte, mit einer — vorzugsweise achteckigen — Grund- m
und Deckfläche und koaxial zur Längsachse einem durchgehenden Kanal mit einem viereckigen Querschnitt
(Brassert-Stein), wobei der sich aus der Beziehung
vierfacher Kanalquerschnitt geteilt durch den Umfang des Kanalquerschnittes ergebende hydraulische
Durchmesser des Kanals 120 bis 200 mm beträgt und sich aus der Beziehung hydraulischer Durchmesser geteilt
durch die in Richtung parallel zur Grund- und bzw. oder Deckfläche verlaufenden Hauptachsen gemessene
Wandstärke des Steins ein zwischen 3 und 5 liegender Wert ergibt, für den Gitterbesatz von Kammern eines
Glasschmelzofens.
Im Gegensatz zum Hochofen-Winderhitzer, wo derartige
Steine nur für den Einlaufbereich vorgesehen waren und sich daher für diese Steine weder das Problem
des stabilen Aufbaus noch das der hohen Wärmeausnutzung bei geringem Steinvolumen ergeben hat, wird nach
der Erfindung praktisch der gesamte Gitterbesatz einer Glasofenkammer mit den Steinen des angegebenen
Formats aufgebaut .w
Durch die gewählte Form des Steines ist sowohl ein einfacher, unkomplizierter Aufbau des Gitterbesatzes
gewährleistet als auch eine einfache Herstellung der Steine sichergestellt Weiters werden starke Schwankungen
in der Wanddicke, wie sie bei den vorbekannten Kreuzsteinen auftreten, vermieden, wodurch eine
vorzeitige Zerstörung der Steine bedingt durch innere Spannungen hintan gehalten wird.
Durch die Einhaltung der angegebenen Parameter ergibt sich, bezogen auf die Größe des Steines, die -to
optimale Wanddicke, um einerseits eine sehr gute Ausnutzung der Wärme der Abgase und andererseits
die erforderliche Robustheit des Steins sicherzustellen.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß der den Stein durchsetzende Kanal
abgerundete Ecken aufweist, wogegen die äußere Umfangslinie des Querschnittes des Steines scharfe
Ecken aufweist. Auf diese Weise 'verden Kerbspannungen
in den Steinen vermieden und außerdem ergeben sich bei einer versetzten Anordnung der Steine, d. h. 5<i
wenn jewei's ein Stein auf die Wände von vier darunter liegenden Steinen aufgesetzt wird, in den Eckzonen der
so entstehenden vertikalen Kanäle in diese hineinragende Vorsprünge, die durch die Ausbildung der Ecken der
Steine bedingt sind. Dadurch wird eine laminare Durchströmung der Kanäle unterbunden und es
entsteht daher eine turbulente Strömung, welche für einen guten Wärmeübergang vom Gas zum Stein bzw.
umgekehrt von Vorteil ist.
näher erläutert Dabei zeigt
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Lage eines Gitterbesatzes
mit erfindungsgemäßen Steinen und
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Gitterbesatzes mit erfindungsgemäßen Steinen.
In der Fig. 1 ist mit 1 die das Schmelzbad 2 beinhaltende Wanne bezeichnet, die mit feuerfestem
Material ausgekleidet ist Zu beiden Seiten der Wanne 1 führen Kanäle 3,3', in denen (nicht dargestellte) Brenner
angeordnet sind, zu den Kammern 4,4', in denen jeweils
ein Gitterbesatz 5 angeordnet ist
Im Betrieb wird nun einmal die Wanne 1 bzw. das Schmelzbad 2 von dem im Kanal 3' angeordneten
Brenner beheizt, wobei die Abgase über den Kanal 3 und durch den Gitterbesatz 5 geführt werden und dabei
die Steine des Gitterbesatzes erwärmen. Sind diese genügend aufgeheizt, wird umgeschaltet und die
Beheizung des Schmelzbades 2 erfolgt mittels des im Kanal 3 angeordneten Brenners, woöei die Verbrennungsluft
über die öffnung 6 in die Kanwner 4 eintritt
und durch den Gitterbesatz 5 unter Wärmeaufnahme streicht und die Abgase über den Kanal 3' in die
Kammer 4' eintreten und diese nach dem Durchströmen des Giticrbesatzes 5', wobei sie Wärme an die Steine
des Gitterbesatzes abgeben, über die öffnung 6' verlassea
Wie aus Fig.2 und 3 ersichtlich, weisen die
erfindungsgemäßen Steine 7 eine achteckige äußere Umrißlinie und einen im Querschnitt viereckigen
zentralen durchgehenden Kanal 8 auf und entsprechen somit den sogenannten Brassert-Steinen. Die Steine 7
weisen eine im wesentlichen gleichbleibende Wandstärke 5 auf.
Werden nun die Steine 7 lagenweise versetzt aufeinander geschichtet, so entstehen vertikale Kanäle,
die, wie strichliert in F i g. 2 angedeutet ist, in einer Lage durch die Innenflächen der Kanäle 8 der Steine 7 und in
der jeweils nächsten Lage durch die Außenflächen von vier aneinander angrenzenden Steinen 7 gebildet sind.
Da, wie ersichtlich, die Ecken des äußeren Umrisses der Steine scharf, die des Kanals 8 eines jeden Steines 7
dagegen abgerundet sind, ergeben sich, wie durch die strichlicrien Linien in Fig.2, welche den Stein 7 der
nächsten Lage andeuten, verdeutlicht ist, im vertikalen Verlauf der so gebildeten Kanäle in deren Eckzonen
stets vor- und zurückspringende Abschnitte, welche zur Ausbildung einer turbulenten Strömung in diesen
Kanälen führen und so die Wärmeübertragung verbessern. Diese vor- und zurückspringenden Abschnitte sind
auch aus F i g. 3 zu ersehen, in der verschiedene Steine 7 aus Gründen der besseren Deutlichkeit nur zur Hälfte
dargestellt sind.
Um das Stapeln bzw. den Aufbau des Gitterbesatzes 5, 5' zu erleichtern, sind an der Deckfläche eitles jeden
Steines 7 vier sich in Richtung der Hauptachsen dieser Fläche erstreckende Erhebungen 9 vorgesehen und in
die Grundfläche dz zu korrespondierende Vertiefungen
10 eingearbeitet.
Claims (3)
1. Verwendung eines prismatischen Steins aus feuerfestem Material, wie Magnesit, Magnesiachromerz
bzw. Chromerzmagnesia, Forsterit und Chamotte, mit einer — vorzugsweise achteckigen — Grund-
und Deckfläche und koaxial zur Längsachse einem durchgehenden Kanal (8) mit einem viereckigen
Querschnitt (Brassert-Stein), wobei der sich aus der
Beziehung vierfacher Kanalquerschnitt geteilt durch den Umfang des Kanalquerschnittes ergebende hydraulische
Durchmesser des Kanals (8) 120 bis 200 mm beträgt und sich aus der Beziehung hydraulischer
Durchmesser geteilt durch die in Richtung der parallel zur Grund- und bzw. oder Deckfläche
verlaufenden Hauptachsen gemessene Wandstärke (S) des Steins ein zwischen 3 und 5 liegender Wert
ergibt, für den Gitterbesatz von Kammern eines Glasschmelzofens.
2. Veretimdung eines Steins (7). dessen durchsetzender
Kanal (8) abgerundete Ecken aufweist, wogegen die äußere Umfangslinie des Steins (7) scharfe
Ecken aufweist, nach Anspruch 1.
3. Verwendung eines Steins, an dessen Grund- und Deckfläche in Richtung der Hauptachsen dieser Fläche
verlaufende Erhebungen (9) und dazu korrespondierende Vertiefungen (10) vorgesehen sind,
nach Anspruch I oder 2.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0130279A AT365545B (de) | 1979-02-20 | 1979-02-20 | Prismatischer hohlstein aus feuerfestem material |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2934208B1 DE2934208B1 (de) | 1981-01-08 |
DE2934208C2 true DE2934208C2 (de) | 1985-07-18 |
Family
ID=3510945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2934208A Expired DE2934208C2 (de) | 1979-02-20 | 1979-08-23 | Verwendung eines prismatischen Steins aus feuerfestem Material für den Gitterbesatz von Kammern eines Glasschmelzofens |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4436144A (de) |
JP (1) | JPS55149139A (de) |
AT (1) | AT365545B (de) |
BE (1) | BE878443A (de) |
BR (1) | BR8001001A (de) |
DE (1) | DE2934208C2 (de) |
FR (1) | FR2449659A1 (de) |
GB (1) | GB2042705B (de) |
HU (1) | HU180122B (de) |
IT (1) | IT1119510B (de) |
LU (1) | LU82179A1 (de) |
NL (1) | NL8000774A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4038844A1 (de) * | 1990-11-02 | 1992-06-11 | Toshiba Ceramics Co | Feuerfester stein fuer einen waerme-regenerator eines glasschmelzofens sowie eine anordnung solcher steine |
DE4417526C1 (de) * | 1994-05-19 | 1995-08-10 | Veitsch Radex Ag | Zylinderförmiger feuerfester Hohlstein |
DE10158193A1 (de) * | 2001-11-28 | 2003-06-18 | Refractory Intellectual Prop | Feuerfester keramischer Gitterstein |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57161487A (en) * | 1981-03-31 | 1982-10-05 | Asahi Glass Co Ltd | Construction of dry masonry brick structure for heat accumulating chamber |
JPS57161488A (en) * | 1981-03-31 | 1982-10-05 | Asahi Glass Co Ltd | Construction of dry masonry brick structure for heat accumulating chamber |
AT372364B (de) * | 1982-05-03 | 1983-09-26 | Veitscher Magnesitwerke Ag | Prismatischer hohlstein aus feuerfestem material fuer den gitterbesatz von kammern eines glasschmelzofens |
GB2122328B (en) * | 1982-06-22 | 1985-07-31 | Steetley Refractories Ltd | Refractory brick |
AT373860B (de) * | 1982-10-11 | 1984-02-27 | Veitscher Magnesitwerke Ag | Feuerfester, prismatischer hohlstein fuer den gitterbesatz der kammern regenerativ beheizter oefen |
DE3317876C2 (de) * | 1983-05-17 | 1985-06-20 | DYKO Industriekeramik GmbH, 4000 Düsseldorf | Kreuzgitterstein |
AT381692B (de) * | 1985-06-28 | 1986-11-10 | Veitscher Magnesitwerke Ag | Gitterung fuer stehende regeneratorkammern von glasoefen |
JPS63213794A (ja) * | 1987-03-03 | 1988-09-06 | 東芝モノフラツクス株式会社 | 蓄熱室用耐火物 |
US4768578A (en) * | 1987-04-06 | 1988-09-06 | Sulit Rodialo D | Regenerative heat exchange systems and refractory bricks therefore |
JPH02118398A (ja) * | 1988-04-07 | 1990-05-02 | Asahi Glass Co Ltd | 蓄熱室の構築法 |
US4974666A (en) * | 1988-05-31 | 1990-12-04 | Toshiba Monofrax Co., Ltd. | Refractory brick assembly for a heat regenerator |
US4940081A (en) * | 1989-07-31 | 1990-07-10 | North American Refractories Company | Checker brick |
JP2628403B2 (ja) * | 1990-09-13 | 1997-07-09 | 東芝モノフラックス株式会社 | 蓄熱室用耐火物セグメント |
US5358031A (en) * | 1992-06-12 | 1994-10-25 | North American Refractories Company | Interlocking checker bricks and method and apparatus for making |
US5299629A (en) * | 1992-06-12 | 1994-04-05 | North American Refractories Company | Interlocking checker bricks |
US5361557A (en) * | 1993-05-28 | 1994-11-08 | Indresco Inc. | Offsetting interlocking tie-back assembly |
DE19729593C2 (de) * | 1997-07-10 | 2002-10-24 | Osa Ofensysteme Aus Dem Allgae | Formsteinsystem für eine Nachheizeinrichtung |
DE10229405B4 (de) * | 2002-06-29 | 2006-01-26 | Eisenmann Maschinenbau Gmbh & Co. Kg | Keramischer Wabenkörper zur Verwendung in einer thermischen Abgasbehandlungsvorrichtung |
GB2432204B (en) * | 2005-11-07 | 2010-05-12 | York Linings Internat Ltd | Refractory burner brick |
EP2101134A1 (de) | 2008-02-28 | 2009-09-16 | Paul Wurth Refractory & Engineering GmbH | Gitterbackstein |
JP5224254B1 (ja) * | 2012-10-30 | 2013-07-03 | 矩義所建築有限会社 | 煙突 |
US20150211804A1 (en) * | 2014-01-28 | 2015-07-30 | Kunshan Jue-Chung Electronics Co., Ltd. | Energy storage assembly and energy storage element thereof |
GB201503141D0 (en) * | 2015-02-03 | 2015-04-08 | Fosbel Inc | Integral self-supporting refractory checker brick modules for glass furnace regenerator structures, and methods of forming same |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1182677B (de) * | 1959-02-09 | 1964-12-03 | Ferdinand Hubert Thibaut | Winderhitzer fuer Hochoefen u. dgl. |
DE1251897B (de) * | 1967-10-12 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3912485A (en) * | 1973-10-19 | 1975-10-14 | Libbey Owens Ford Co | Glass melting furnace and method of operation |
-
1979
- 1979-02-20 AT AT0130279A patent/AT365545B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-08-23 DE DE2934208A patent/DE2934208C2/de not_active Expired
- 1979-08-27 BE BE0/196888A patent/BE878443A/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-08-28 FR FR7921507A patent/FR2449659A1/fr active Granted
- 1979-11-20 IT IT69246/79A patent/IT1119510B/it active
-
1980
- 1980-01-31 GB GB8003345A patent/GB2042705B/en not_active Expired
- 1980-02-07 NL NL8000774A patent/NL8000774A/nl active Search and Examination
- 1980-02-15 BR BR8001001A patent/BR8001001A/pt not_active IP Right Cessation
- 1980-02-18 HU HU8080365A patent/HU180122B/hu not_active IP Right Cessation
- 1980-02-19 LU LU82179A patent/LU82179A1/de unknown
- 1980-02-20 JP JP2036580A patent/JPS55149139A/ja active Pending
-
1982
- 1982-02-05 US US06/346,225 patent/US4436144A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1251897B (de) * | 1967-10-12 | |||
DE1182677B (de) * | 1959-02-09 | 1964-12-03 | Ferdinand Hubert Thibaut | Winderhitzer fuer Hochoefen u. dgl. |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Stahl und Eisen 75, 1955, H. 15, S. 958-974 * |
Wärmetechnische Rechnungen für Industrieöfen, 4. Aufl., 1966, S. 366-371 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4038844A1 (de) * | 1990-11-02 | 1992-06-11 | Toshiba Ceramics Co | Feuerfester stein fuer einen waerme-regenerator eines glasschmelzofens sowie eine anordnung solcher steine |
DE4417526C1 (de) * | 1994-05-19 | 1995-08-10 | Veitsch Radex Ag | Zylinderförmiger feuerfester Hohlstein |
AT406197B (de) * | 1994-05-19 | 2000-03-27 | Veitsch Radex Ag | Prismatischer feuerfester hohlstein |
DE10158193A1 (de) * | 2001-11-28 | 2003-06-18 | Refractory Intellectual Prop | Feuerfester keramischer Gitterstein |
DE10158193C2 (de) * | 2001-11-28 | 2003-10-02 | Refractory Intellectual Prop | Feuerfester keramischer Gitterstein |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS55149139A (en) | 1980-11-20 |
GB2042705B (en) | 1983-04-13 |
FR2449659A1 (fr) | 1980-09-19 |
BE878443A (fr) | 1979-12-17 |
LU82179A1 (de) | 1980-06-06 |
US4436144A (en) | 1984-03-13 |
GB2042705A (en) | 1980-09-24 |
NL8000774A (nl) | 1980-08-22 |
BR8001001A (pt) | 1980-10-29 |
FR2449659B1 (de) | 1982-05-14 |
HU180122B (en) | 1983-02-28 |
IT1119510B (it) | 1986-03-10 |
DE2934208B1 (de) | 1981-01-08 |
IT7969246A0 (it) | 1979-11-20 |
AT365545B (de) | 1982-01-25 |
ATA130279A (de) | 1980-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2934208C2 (de) | Verwendung eines prismatischen Steins aus feuerfestem Material für den Gitterbesatz von Kammern eines Glasschmelzofens | |
DE69011005T2 (de) | Keramischer Gasbrenner für Heisslufterhitzer und Steine dafür. | |
EP0093472B1 (de) | Prismatischer Hohlstein aus feuerfestem Material für den Gitterbesatz von Kammern eines Glasschmelzofens | |
EP0206262B1 (de) | Gitterung für stehende Regeneratorkammern von Glasöfen | |
DE3841708C1 (de) | ||
DE2809521C2 (de) | Keramischer Brenner | |
DE1930725A1 (de) | Besatzsteine fuer den Winderhitzer eines Hochofens | |
EP0107229A1 (de) | Feuerfester, prismatischer Hohlstein für den Gitterbesatz der Kammern regenerativ beheizter Öfen | |
DE4129092A1 (de) | Feuerfestes formsteinelement fuer einen waermetauscher | |
DE1596578B2 (de) | Vorrichtung zum laeutern einer glasschmelze und zum anschlies senden abziehen von glasfaeden | |
EP0107243B1 (de) | Liegender Gitterbesatz für Kammern regenerativ beheizter Öfen | |
DE7924057U1 (de) | Prismatischer Stein aus feuerfestem Material | |
DE19706350B4 (de) | Kühlvorrichtung für Öfen, insbesondere für Tunnelöfen | |
DE2034864C3 (de) | Glasschmelzofen | |
DE2643764C2 (de) | Kammerringofen | |
EP2522636A2 (de) | Regenerativkammer für eine Glasschmelzanlage | |
AT239695B (de) | Feuerfester, keilförmiger Stein für die Zustellung von Industrieöfen | |
AT397497B (de) | Setzstein aus feuerfestem material für gitterungen sowie gitterung | |
DE3620257A1 (de) | Aus schmelzgut gegossene, feuerfeste gewoelbeformsteine auf metalloxydbasis und daraus gefertigte gewoelbe | |
DE3733349C2 (de) | ||
DE1089726B (de) | Heizwand fuer Verkokungsoefen | |
DE717258C (de) | Rekuperativ betriebener Hochofenwinderhitzer | |
DE3914700C2 (de) | ||
DE8328741U1 (de) | Feuerfester, prismatischer Hohlstein für den Gitterbesatz der Kammern regenerativ beheizter Öfen | |
DE8312897U1 (de) | Prismatischer Hohlstein aus feuerfestem Material für den Gitterbesatz von Kammern eines Glasschmelzofens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: HORAK, JOSEF, WIEN, AT |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VEITSCH-RADEX AKTIENGESELLSCHAFT FUER FEUERFESTE E |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VEITSCH-RADEX AG FUER FEUERFESTE ERZEUGNISSE, WIEN |