DE293397C - - Google Patents

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DE293397C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1463Hinged connection of cover to frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ —Jiß 293397-KLASSE 85 e. GRUPPE
KÖNIGL. BAYR. BERGÄRAR in MÜNCHEN.
Schachtdeckel, der um 180° verschwenkt werden kann.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1914 ab.
Bei Schachtabdeckungen, wie sie für Kanalisationszwecke u. dgl. allgemein Verwendung finden, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Deckel aufklappbar auszuführen, wobei das Gelenk im Rahmen versenkt liegen muß, um bei geschlossenem Deckel eine glatte Oberfläche zu haben. Durch die versenkte Anordnung des Gelenkes aber muß der Übelstand mit in Kauf genommen werden, daß sich der
ίο Deckel nur um etwa 900 oder nur wenig darüber öffnen läßt und außerdem die Gefahr des selbsttätigen Zuschlagens ziemlich groß ist. Hierzu kommt noch, daß sich leicht Schmutz und andere Fremdkörper zwischen Deckel und
Ί5 Rahmen einklemmen und so ein nur unvollständiges Schließen des Deckels möglich machen, oder aber Beschädigungen der Gelenkteile im Gefolge haben.
Der Zweck der Erfindung ist es nun, eine Verbindung zwischen Deckel und Rahmen bei Schachtabdeckungen u. dgl. zu schaffen, durch die es ermöglicht wird, ebenfalls den Deckel um 1809 umzulegen, ohne aber die oben erwähnten Nachteile mit in Kauf zu nehmen.
Dies geschieht der Erfindung gemäß durch am Deckel angelenkte Glieder, die mit den am Schachtrahmen angelenkten Gliedern gelenkig verbunden sind. Auf diese Weise wird ein kniehebelartiges Gelenk gebildet, das beim Öffnen des Deckels aus der geknickten in die gestreckte Lage übergeht und umgekehrt,· wodurch es dem Deckel ermöglicht ist, aus dem Rahmen vollständig heraus- und wieder in ihn hineinzutreten.
Diese Art der Verbindung hat den großen Vorteil, daß von den einzelnen Teilen nur Schwenkbewegungen, und zwar um nur verhältnismäßig kleine Winkel ausgeführt zu werden brauchen, dagegen alle schiebenden Bewegungen ausgeschlossen sind. Es können also durch Fremdkörper u. dgl. Betriebsstörungen ebensowenig entstehen, wie es so gut wie ausgeschlossen ist, daß beim Öffnen oder Schließen ein Verkanten eintritt und hierdurch Nachteile, wie oben angeführt, entstehen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schnitt durch einen Teil einer Schachtabdeckung senkrecht zur Drehachse des Deckels mit geschlossenem Deckel,
Fig. 2 denselben Schnitt, aber mit dem Deckel, der um i8o° geöffnet ist, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 in Richtung der Pfeile gesehen.
α stellt den Schachtrahmen dar, in den der Deckel b eingepaßt ist, der sich auf Anschläge c im Rahmen α stützt. Mit Hilfe des Bolzens d, der die Drehachse des Deckels b bildet, sind vorzugsweise zwei Lenker e an den Deckel b angelenkt, die nach unten in den Schachtrahmen ragen und durch Bolzen'/ mit ähnlichen Lenkern g gelenkig verbunden sind. Diese Lenker g sind um Bolzen h drehbar in xAjisätzen i gelagert, die am Rahmen a angegössen sind. Auf diese Weise wird durch die Lenker e und g ein kniehebelartiges Gelenk gebildet, das die Verbindung zwischen dem Deckel b und dem Rahmen α herstellt. Die am Rahmen angeordneten Lenker g besitzen Anschläge k und I, die das Ausmaß bestimmen, innerhalb welches die Lenker g um ihre BoI-
zen h verschwenkt werden können, indem das eine Mal die Anschläge k, das andere Mal die, Anschläge I gegen den Schachtrahmen stoßen.
Wie ohne weiteres ersichtlich, geht das Öffneu und Schließen so vor sich, daß der Deckel b zunächst um den Bolzen d gedreht wird, wobei das kniehebelartige Gelenk e, f, g in der geknickten Stellung verharrt (s. Fig. i).
Sobald aber der Deckel über 900 weiter geschwenkt wird, geht das kniehebelartige Gelenk in die mehr gestreckte Lage über, wodurch der Drehpunkt d des Deckels nach oben verlegt wird, dieser also sich um i8o° umlegen läßt (s. Fig. 2). Die Anschläge k und I bestimmen in beiden Fällen die äußerste Stellung der Lenker g und dadurch zugleich der übrigen Teile des Gelenkes. Das Schließen erfolgt sinngemäß ' in der umgekehrten Reihenfolge der einzelnen Bewegungen.
Im allgemeinen wird es genügen, an beiden Enden einer Deckelkante je ein Gelenk, wie dargestellt, anzuordnen, selbstverständlich steht aber dem nichts im Wege, bei besonders großen Schachtabdeckungen drei und mehr Gelenke zu verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Schachtdeckel, der um i8o° verschwenkt werden kann, gekennzeichnet durch gelenkig mit dem Schachtrahmen (α) und unter sich verbundene, in die Schachtöffnung· versenkbare Glieder (e,.g), die beim Öffnen des Deckels aus der geknickten in die gestreckte Lage übergehen.
    Hierzu l Blatt Zeichnungen.
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