DE2933004A1 - Bandgeraet - Google Patents

Bandgeraet

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DE2933004A1
DE2933004A1 DE19792933004 DE2933004A DE2933004A1 DE 2933004 A1 DE2933004 A1 DE 2933004A1 DE 19792933004 DE19792933004 DE 19792933004 DE 2933004 A DE2933004 A DE 2933004A DE 2933004 A1 DE2933004 A1 DE 2933004A1
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magnetic tape
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Naoya Fujita
Shigemitsu Higuchi
Tohru Sampei
Kouichi Tomatsuri
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    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • GPHYSICS
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  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description

HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Bandgerät
Die Erfindung betrifft ein Bandgerät (Bandaufnahmegerät, Bandaufzeichnungsgerät, Tonbandgerät), in dem die Empfindlichkeit der Tonaufzeichnung und der Grad der aufgezeichneten Tonkompensation automatisch auf einen Optimalwert abhängig von der Art des für die Tonaufzeichnung oder die Tonaufnahme verblendeten Magnetbandes einstellbar sind.
Bandgeräte, insbesondere sogenannte Hassettensatze, erzielten eine fortschreitende Verbreitung unter vielen Ton-Anhängern als eine Musikquelle von Tongeräten. Dies beruht in erster Linie auf den verbesserten Eigenschaften der Kassettehsatze und weiterhin auf den verbesserten Eigenschaften der Hassettenbänder.
Die gegenwärtig auf dem Markt verfügbaren Kassettenbänder werden grob in den normalen Typ, den Chrom-CCrQp-OTyp und den Chromeisen-(FeCr-)Typ eingeteilt. Jedoch haben selbst die Hassettenbänder des gleichen Typs verschiedene Tonaufzeichnungsempfindlichkeiten und Frequenzgänge oder -kurven abhängig vom Hersteller, νσπ der Banddicke, vom Herstellungslos und von anderen Faktoren. Damit daher die Hassettenbänder ihre volle Leistung aufweisen können, müssen die Tonaufnahmeempfindlichkeit und der Frequenzgang jedes einzelnen Kassettenbandes auf einen Gptimalwert für die Tonaufnahme eingestellt werden.
Es ist daher bei den bestehenden Kassettensätzen üblich, daß die Toneraufnahmeempfindlichkeit optimiert wird, indem van Hand der
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Verstärkungsfaktor des Tonaufnahmeverstärkers eingestellt wird, und der Frequenzgang wird optimiert, indem der Entzerrer durch einen Umschalter auf eine der drei Stufen abhängig von der Art des Kassettenbandes umgeschaltet ujird. In einem der herkömmlichen Kassettensätze wird ein für eine Feineinstellung der Entzerrungskurve im Hochfrequenzbereich der Tonaufnahme geeigneter Knopf vorgesehen, um im wesentlichen den Frequenzgang abzuflachen.
Jedoch ist die Anordnung eines derartigen einfachen Umschalters und eines derartigen Feineinstellknopfes nicht vollständig erfolgreich, um die gewünschte volle Leistung des Kassettenbandes zu erreichen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Bandgerät anzugeben, i,i dem die Tonaufnahmeempfindlichkeit und der Frequenzgang automatisch auf einen Optimalujert einstellbar sind, um die volle Leistung jedes Kassettenbandes der drei Arten aufzuweisen.
Erfindungsgemäß sind die Tonaufnahmeempfindlichkeit und der Frequenzgang eines Kaasettenbandes automatisch einstellbar, indem
• eine Uanderbewegung des Bandes für einen Testlauf bewirkt udrd,
• mehrere Bezugssignale von jeweils verschiedenen Frequenzen eingespeist werden in ein Glied mit veränderlichem Verstärkungsfaktor, um die Tonaufnahmeempfindlichkeit zu kompensieren, in einen Zwischenbereich-V/ariabel-Entzerrer, um den Frequenzgang im Zujischenfrequenzbereich zu kompensieren, und in einen Hochbereich-Variabel-Entzerrer, um den Frequenzgang im Hochfrequenzbereich zu kompensieren,
•diese Bezugssignale auf dem Band aufgenommen werden, -die auf dem Band aufgezeichneten Bezugssignale wiedergegeben werden, -jedes wiedergegebene Ausgangssignal mit einem Bezugswert verglichen wird, und
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-das Glied mit veränderlichem Verstärkungsfaktor und die Variabel-Entzarrer abhängig von den Vergleichsergebnissen gesteuert werden, so daß sie für die Tonaufnahme optimierbar sind.
Das erfindungsgemäße Bandgerät hat also in seiner Signalaufnahmestrecke ein Glied mit veränderlichem Verstärkungsfaktor, das die Tonaufnahmeempfindlichkeit eines Magnetbandes kompensiert, und zwei veränderliche oder Variabel-Entzerrer, die den Frequenzgang des Magnetbandes im Zuiischenfrequenzbereich bzuj. im Hochfrequenzbereich kompensieren. Bezugssignale bei drei verschiedenen Frequenzen werden nacheinander in die Signalaufnahmestrecke gespeist, um auf dem Magnetband aufgezeichnet zu werden, und die Signale der verschiedenen Bezugsfrequenzen werden nacheinander vom Magnetband wiedergegeben, um dann arithmetisch verarbeitet zu werden, so daß der Verstärkungsfaktor des Gliedes mit veränderlichem Verstärkungsfaktor und der Grad der Frequenzgang-Hompensation durch den ersten und den zweiten Variabel-Entzerrer optimierbar sind.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Bandgerätes,
Figur 2 ein Schaltbild einer Ausführungsform des Gliedes mit veränderlichem Verstärkungsfaktor in dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel,
Figur 3 ein Schaltbild einer Ausführungsfarm des Zwischenfrequenzbereich-Variabel-Entzerrers in dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel,
Figuren 4 bis 6 Frequenzgangkurven, die jeweils im Zwischenfrequenzbereich kompensiert sind,
Figur 7 ein Schaltbild einer Ausführungsform des Hochfrequenz-Variabel-Entzerrers in dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel,
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Figur θ die Frequenzgangkurve, die im Hochfrequenzbereich kompensiert
Figur 9 ein Blackschaltbild eines zueiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Figur 10 ein Blockschaltbild einer Weiterbildung des in Figur 9 dargestellten Ausführungsbeispieles, und Figuren 11 und 12 Blockschaltbilder von zuiei Ausführungsfarmen einer jeweils bei der Erfindung verwendeten Starterschaltung.
Figur 1 ist ein Blockschaltbild eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Bandgerätes. In Figur 1 hat das Bandgerät einen Aufnahmesignal-Eingangsanschluß 1, einen Bezugssignalgenerator 2, der nacheinander mehrere Bezugssignale von 1 kHz, 7 kHz und 14 kHz abhängig von der Einspeisung eines Steuersignales erzeugen kann, einen Umschalter 3 zum Umschalten zwischen dem Aufnahmesignal und dem Bezugssignal, ein Glied k mit veränderlichem Verstärkungsfaktor, dessen Verstärkungsfaktor stufenweise unter der Steuerung des Steuersignales veränderlich ist, einen Ztdischenbereich-Variabel-Entzerrer 5, dessen Eckfrequenz stufenweise unter der Steuerung des Steuersignales veränderlich ist, einen Hochbereich-Variabel-Entzerrer 6, dessen Spitzenwert stufenweise unter der Steuerung des Steuersignales veränderlich ist, einen Magnet-Aufnahmekopf 7, ein Magnetband 8, einen Magnetlüiedergabekopf 9, einen Uliedergabesignal-Verstärker 10, einen Gleichrichter 11, einen Analog/Digital-Umsetzer 12, ein Rechenwerk 13, sinen Speicher 14 und ein Steuerglied 15, das das oben erwähnte Steuersignal erzeugt. Das Rechenwerk 13, der Speicher und das Steuerglied 15 (vergleiche aben) können Teile eines Microcomputers sein, der in Figur 1 durch einen Strichpunktblock 1S angedeutet ist.
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In dem Bandgerät mit dem in Figur 1 gezeigten Aufbau werden die TDnaufnahmeempfindlichkeit und der Frequenzgang des Magnetbandes automatisch in den unten erläuterten Stufen oder Schritten eingestellt, nachdem der Umschalter 3 in die Stellung geschaltet ist, in der der Bezugssignalgenerator 2 mit dem Glied k mit veränderlichem Verstärkungsfaktor verbunden ist.
In der ersten Stufe uiird das erste Bezugssignal von 1 kHz vom Bezugssignalgenerator 2 erzeugt, um auf dem Magnetband 8 aufgezeichnet zu werden, und das vom Magnetband 8 wiedergegebene Signal wird dann arithmetisch im Microcomputer 16 verarbeitet, um den Verstärkungsfaktor des Gliedes it mit veränderlichem Verstärkungsfaktor zu steuern, wodurch die Tonaufnahmeempfindlichkeit des Magnetbandes B kompensierbar ist.
In der zweiten Stufe wird das zweite Bezugssignal von 7 kHz vom Bezugssignalgenerator 2 erzeugt, um auf dem Magnetband 8 aufgezeichnet zu werden, und das vom Magnetband 8 wiedergegebene Signal wird dann arithmetisch im Microcomputer 16 verarbeitet, um die Eckfrequenz des Zwischenbereich-Variabel-Entzerrers 5 zu steuern, wodurch der Frequenzgang des Magnetbandes B im Zwischenfrequenzbereich kompensierbar ist.
In der dritten Stufe wird das dritte Bezugssignal von 14 kHz vom Bezugssignalgeneratar 2 erzeugt, um auf dem Magnetband 8 aufgezeichnet zu werden, und das vom Magnetband 8 wiedergegebene Signal wird dann arithmetisch im Microcomputer 16 verarbeitet, um den Spitzenwert des Hochbereich-Variabel-Entzerrers 6 zu steuern, wodurch der Frequenzgang des Magnetbandes 8 im Hochfrequenzbereich kompensierbar ist.
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Das Steuerglied 15, das die obige Steuerungsart ausführt, erzeugt ein Digital-Steuersignal von parallelen vier Bits, um einen Datenwert van sechzehn Binärdaten darzustellen, die von "0, 0, D, 0" bis "1, 1, 1, 1" reichen, so daß eine feine oder genaue Steuerung des Gliedes 4 mit veränderlichem Verstärkungsfaktor, des Zwischenbereich-l/ariabel-Entzerrers 5 und des Hochbereich-Variabel-Entzerrers 6 durchführbar ist. Daher ist ein Digital/Analag-Umsetzer jeweils im Glied 4 und in den Entzerrern 5 und 6 enthalten.
In der in jeder der obigen drei Stufen ausgeführten arithmetischen Verarbeitung wird der Digital-Code, der durch die Analog/Digital-Umsetzung des wiedergegebenen Signales im Analog/Digital-Umsetzer erhalten ist, im Rechenwerk 13 mit einem entsprechenden Bezugsioert verglichen, der im Speicher 14 aufgezeichnet oder gespeichert ist. Als Ergebnis des l/ergleiches zwischen dem Digital-Code und dem Bezugsuert wird der optimale Binär-Datenwert aus den oben festgelegten sechzehn Binär-Daten ausgewählt, um im Speicher 14 gespeichert zu werden, und das Digital-Steuersignal, das den Binär-Datenwert anzeigt, wird vom Steuerglied 15 abgegeben.
Der praktische Betrieb in den einzelnen Stufen wird im folgenden näher erläutert.
Figur 2 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform des Gliedes 4 mit veränderlichem Verstärkungsfaktor in dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. In Figur 2 hat das Glied 4 mit veränderlichem Verstärkungsfaktor eine Verstärkerschaltung, deren Hauptbauteil ein Transistor 17 ist. üJenn der Uiderstandswert eines Emitterwiderstandes 18 in dieser Verstärkerschaltung erhöht wird, verringert sich der Verstärkungsfaktor, da die Phase des Spannungsabfalles am Emitterwiderstand 1B umgekehrt zur Phase der Basiseingangsspannung
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ist. Aufgrund dieses Prinzips sind mehrere LdidErstände 19, 2G, 21 und 22 parallel mit dem Emitterwiderstand 18 geschaltet und jeweils über mehrere Schalttransistoren 23, 2k, 25 bzw. 26 geerdet. Die Impedanzujerte Z.., Z„, Z, und Z, der jeweiligen Uliderstände 19, 20, 21 und 22 sind so gewählt, daß die folgende Beziehung erfüllt ist:
7 · 7 · 7 '7 — fl · ii · ? · 1
Uenn so ein Vier-Bit-Digital-Steuersignal mit der Kombination van "ü" und "1", in der "1" einen positiven Impuls bedeutet, vom Steuerglied 15 an den Basisanschlüssen 27, 28, 29 und 3D der jeweiligen Schalttransistoren 23, Zk, 25 und 26 liegt, kann jeder gewünschte Uerstärkungsfaktar unter den sechzehn Verstärkungsfaktaren erhalten werden.
In der oben erwähnten ersten Stufe wird das vom Bezugssignalgenerator erzeugte erste Bezugssignal 1 kHz auf dem Magnetband 8 aufgezeichnet, und das vom Magnetband 8 wiedergegebene Signal wird dann erfaßt, um in den entsprechenden Digital-Code durch den Analog/Digital-Umsetzer 12 umgesetzt zu werden. Dieses Digital-Signal wird vom Analog/Digital-UmsEtzer 12 zum Rechenwerk 13 im Microcomputer ^0 gespeist, um mit dem im Speicher 14 gespeicherten Bezugswert verglichen zu werden. Das Rechenuierk 13 berechnet den erforderlichen Betrag der Änderung im Verstärkungsfaktor des Gliedes k mit veränderlichem Verstärkungsfaktor, der zur Kompensation der TonaufnahmeBmpfindlichkeit des Magnetbandes 8 gewünscht wird, damit das angestrebte wiedergegebene Ausgangssignal erzeugt werden kann. Der für die Steuerung erforderliche, sich ergebende Datenwert wird im Speicher 14 gespeichert, und gleichzeitig liegt das entsprechende Digital-StBuersignal vom Steuerglied 15 am Glied k mit veränderlichem Verstärkungsfaktor, so daß die Tonaufnahmeempfindlichkeit des Magnetbandes 8 kompensierbar ist. Obwohl das Bezugssignal von 1 kHz für den obigen Zweck verwendet wird, ist die Frequenz nicht auf
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diesen bestimmten Wert begrenzt, sondern kann jeden geeigneten Wert zwischen ca. 200 Hz und ca. 5 kHz annehmen, da der Frequenzgang der Kassettenbänder der oben ermähnten drei Arten in diesem Frequenzbereich im wesentlich flach oder eben verläuft.
Unr der Einstellung der Tonaufnahmeempfindlichkeit speist das Steuerglied 15 ein Standard- oder Normal-Digital-Steuersignal zum Glied k mit veränderlichem Verstärkungsfaktor, zum Zwischenbereich-Uariabel-Entzerrer 5 und zum Hochbereich-Uariabel-Entzerrer 6. Dieses Standard-Digital-Steuersignal kann ein Standard- oder IMormal-Band-Datenwert oder der Zentral-Binär-Datenwert "1, 0, 0, 0" unter den sechzehn Binär-Daten sein.
Der Betrieb in der zweiten Stufe wird im folgenden näher erläutert. Figur 3 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform des Zwischenbereichl/ariabel-Entzerrers 5 in dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. In Figur 3 hat dieser Uariabel-Entzerrer 5 eine Verstärkerschaltung mit einem Transistor 31 ähnlich zu der in Figur 2 gezeigten Schaltung. Der Entzerrer 5 hat weiterhin ein Hochbereich-Dämpfungsglied 40 und mehrere Kondensatoren 32, 33, 3k und 35, die jeweils über mehrere Schalttransistoren geerdet sind. In diesem Entzerrer 5 wird bzw. werden einer oder mehrere der Kondensatoren 32, 33, 3k und 35 mit den jeweiligen Kapazitätswerten von BC, kC, 2C und 1C durch das Digital-Steuersignal gewählt, das vom Steuerglied 15 in die Basisanschlüsse 36, 37, 3Θ und 39 der jeweiligen Schalttransistoren gespeist ist, so daß sich deren Eckfrequenz abhängig vom Steuersignal verändert.
Figur 4 zeigt den Frequenzgang der in Figur 3 dargestellten Schaltung. Aus Figur k folgt, daß die Eckfrequenz am kleinsten ist, wenn alle Kondensatoren 32 bis 35 aktiv sind, während mit abnehmendem zusammengesetztem Kapazitätswert die Eckfrequenz höher
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und durch die Wirkung des Hochbereich-Dämpfungsgliedes 4 gedämpft wird, lilenn der Frequenzgang dos Magnetbandes θ nicht so zufriedenstellend ist, beginnt die Kurve bei ca. 2 kHz abzufallen, mährend bei im wesentlichen befriedigendem Frequenzgang die Kurve bei ca. 5 kHz anzusteigen beginnt. Um daher im wesentlichen alle diese Fälle abzudecken, muß die in Figur 3 gezeigte Schaltung so aufgebaut werden, daß die Eckfrequenz nacheinander zwischen ca. 2 kHz und ca. 6 kHz veränderlich ist, ader die Neigung der Kurve muß mit der Eckfrequenz veränderlich sein, die bei ca. 2 kHz festgelegt ist, wie dies in Figur 5 gezeigt ist. Um weiterhin alle auf dem Markt erhältlichen Magnetbandarten und weiterhin alle Bandgeschwindigkeiten abzudecken, muß die Eckfrequenz zwischen ca. 2 kHz und ca. 10 kHz veränderlich sein, wie dies in Figur ß dargestellt ist.
Zur Kompensation des Frequenzganges im Zwischenfrequenzbereich wird das zweite Bezugssignal von 7 kHz vom Bezugssignalgenerator 2 erzeugt, urn auf dem Magnetband S aufgezeichnet zu werden. Das vom Magnetband 8 wiedergegebene Signal wird dann der Analog/Digital-Umsetzung im Analog/Digital-Umsetzer 12 unterworfen, und das Digital-Ausgangssignal des Analog/Digital-Umsetzers 12 wird mit dem entsprechenden Bezugswert im Rechenwerk 13 verglichen. Es sei z.B. angenommen, daß das Anfangs-Digital-Steuersignal, das der in Figur 3 dargestellten Schaltung zugeführt ist, ein Binär-Datenwert "1, D, 0, 0" ist; es zeigt sich, daß der Kapazitätswert 2C des Kondensators 3k für die Kompensation des Frequenzganges im Zwischenfrequenzbereich beigefügt werden muß. Dann wird der Binär-Datenwert "1, D, 1, D" im Speicher 14 gespeichert, und gleichzeitig wird das Digital-Steuersignal "1, 0, 1, 0" vom Steuerglied 15 den Basis- oder Steueranschlüssen 36, 37, 38 bzw. 39 zugeführt, um die Kompensation des Frequenzganges im Zwischenfrequenzbereich abzuschließen. Obwohl das Bezugssignal von 7 kHz für die obige Kompensation verwendet wird, ist die Frequenz nicht auf den
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bestimmten Wert begrenzt und kann jEden geeigneten Wert zwischen ca. 2 kHz und ca. 10 kHz in praktischen Anwendungen annehmen. Da sich jedoch die Tonaufnahmeempfindlichkeit des Magnetbandes θ plötzlich bei einer Frequenz höher als 1G kHz verschlechtert, führt die Zweipunktenäherung zu einem sehr graBen Fehler, und es ist daher unerwünscht, die Frequenz dieses zweiten Bezugssignales höher als 10 kHz zu wählen.
Der Betrieb in der oben erwähnten dritten Stufe wird im folgenden näher erläutert. Figur 7 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform des Hochbereich-l/ariabel-Entzerrers 6 in dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. In Figur 7 hat dieser Variabel-Entzerrer 6 eine Verstärkerschaltung mit einem Transistor 41 ähnlich zu der in Figur 3 gezeigten Schaltung. Der Entzerrer 6 hat weiterhin ein Resonanzglied 42 und mehrere Widerstände 43, 44, 45 und 46, die jeweils über mehrere Schalttransistoren geerdet sind. Diese Widerstände 43 bis 46 besitzen jeweils Widerstandswerte von 1R, 2R, 4R bzw. 8R. Einer oder mehrere dieser Widerstände 43, 44, 45 und 46 werden durch das Digital-Steuersignal gewählt, das vom Steuerglied 15 den Basis- oder Steueranschlüssen 47, 48, 49 und 50 zugeführt ist, so daß der Gütefaktor Q des Resonanzgliedes 42 eine entsprechende Änderung erfährt. Die Resonanzfrequenz dieses Resonanzgliedes 42 wird auf 20 kHz eingestellt, wie dies in Figur θ gezeigt ist. Jedoch kann diese Resonanzfrequenz auf einen Wert höher als 20 kHz vergrößert werden, wenn die Bandgeschwindigkeit so hoch ist, daß das Frequenzband weiter ausgedehnt werden kann. Diese Resonanzfrequenz muß kleiner als ca. 15 kHz sein, wenn der Frequenzgang des Wiedergabekapfes 9 nicht so befriedigend ist, und das Frequenzband kann nicht auf 20 kHz ausgedehnt werden. Weiterhin muß diese Resonanzfrequenz auf z.B. 10 kHz oder 5 kHz verringert werden, wenn die Bandgeschwindigkeit auf 1/2 oder 1/4 der normalen Geschwindigkeit herabgesetzt
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uiird. Obwohl der Gütefaktor Q des Resonanzgliedes 42 in dem in
Figur 7 gezeigten Entzerrer zur Kompensation verändert wird, kann
die Resonanzfrequenz selbst für den gleichen Zweck geändert werden.
Das dritte Bezugssignal von 14 kHz wird vom Bezugssignalgenerator erzeugt, um auf dem Magnetband S zur Kompensation des Frequenzganges im Hochfrequenzbereich aufgezeichnet zu werden. Auch in diesem Fall wird das vom Magnetband B wiedergegebene Signal mit dem entsprechenden Bezugswert im Rechenwerk 13 nach der Analog/ Digital-Umsetzung verglichen, so daß das optimale Digital-Steuersignal vom Steuerglied 15 diesem Uariabel-Entzerrer 6 zugeführt werden kann. Obwohl das Bezugssignal von 14 kHz für die obige Kompensation verwendet wird, ist die Frequenz nicht auf den bestimmten Uert begrenzt, und sie kann jeden anderen geeigneten Wert annehmen, sofern die Betriebskennlinie des Hochbereich-Variabel-Entzerrers S erfaßt werden kann.
Die obigen Stufen oder Schritte können den Frequenzgang bezüglich des Verstärkungsfaktors der Aufnahme und der Wiedergabe abflachen. In dem anhand der Figur 1 erläuterten Ausführungsbeispiel wurde der Frequenzgang durch die Messung mit den drei Frequenzen, d.h. 1 kHz, 7 kHz und 14 kHz, kompensiert. Die Genauigkeit der Kompensation kann verbessert werden, indem weiter die Kompensationsschaltung unterteilt und die Anzahl der Bezugssignale vergrößert wird. In jedem Fall muß der Kompensationsprozeß in einer Reihenfolge von einer tieferen Frequenz zu einer höheren Frequenz durchgeführt werden. Dies beruht darauf, daß der Frequenzgang im Hochfrequenzbereich durch das Kompensationsergebnis des Frequenzganges im Zwischenfrequenzbereich beeinflußt wird. Der Verstärkungsfaktor kann vor oder nach der Kompensation des Frequenzganges kompensiert werden, da er nicht die Kompensation des Frequenzganges beeinflußt.
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Aus der obigen Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung folgt, daß der optimale Verstärkungsfaktor und der optimale Grad der aufgezeichneten Tonkompensation automatisch für die Art des Magnetbandes erzeugbar sind, das im Bandgerät untergebracht ist, und der Frequenzgang kann abgeflacht werden.
Die Schwingungsfrequenz der Schwingkreises im Bezugssignalgenerator kann geändert werden, indem die Konstanten der Bauelemente des Schwingkreises durch das vom Steuerglied 15 zugeführte Uier-Bit-Digital-Steuersignal geändert werden.
In dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Uariabel-Entzerrer nicht speziell zur Kompensation des Frequenzganges aller Magnetbandarten angepaßt. Zu dieser Kompensationsart kann zusätzlich ein fester Entzerrer vorgesehen werden, der abhängig von der Bandart verschiedene Frequenzgänge aufweisen kann. Eine Abwandlung mit einem derartigen festen Entzerrer ist in Figur 9 gezeigt. In Figur 9 ist ein fester Entzerrer 51 in die Signalaufnahmestrecke zwischen dem Variabel-Entzerrer 6 und dem Aufnahmekopf 7 eingefügt und über drei Umschalter 52, 53 und 54 geerdet, so daß er einen Frequenzgang entsprechend einer Art der drei Bandarten aufweisen kann, wenn einer dieser Schalter 52 bis 5k wahlweise eingeschaltet ist. Die Anordnung dieses festen Entzerrers 51 ist vorteilhaft, da der veränderliche Bereich der l/ariabel-Entzerrer verengt, die Genauigkeit je Bit verbessert und die Anzahl der benötigten Bits weiterhin verringert werden kann. Die in Figur 9 gezeigte Abwandlung hat einen Wiedergabe-Entzerrer 55, einen Umschalter 56, der diesem Entzerrer 55 zugeordnet ist, und ein Erfassungs- und Abtast-Halteglied 57.
Die vorgesehene Reihenfolge der Variabel-Entzerrer 5, 6 und des festen Entzerrers 51 in der Signalaufnahmestrecke ist nicht
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auf das in Figur 9 gezeigte Beispiel begrenzt, und diese Entzerrer können in jeder gewünschten Reihenfolge angeordnet werden. Auch können die Umschalter 52 bis 5k für den festen Entzerrer und der Umschalter 56 für den Wiedergabe-Entzerrer so angeordnet sein, daß sie in einer verketteten oder verriegelten Beziehung arbeiten.
In dem in Figur 9 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Frequenzgang des festen Entzerrers 51 auf einen anderen Frequenzgang umgeändert, und der zusammengesetzte veränderliche Bereich des festen und der l/ariabel-Entzerrer uiird einer Änderung unteruiarfen, uienn ein uneruiünschter Umschalter der Umschalter 52 bis 5k des festen Entzerrers fehlerhaft während der automatischen Einstellung des Frequenzganges der Uariabel-Entzerrer 5 und 6 erregt oder entregt wird. In einem derartigen Fall stimmt der liiert des Ausgangssignales vom Analog/Digital-Umsetzer 12 nicht mit dem in den Speicher 14 gesetzten Bezugsuiert aufgrund der Änderung des zusammengesetzten veränderlichen Bereiches der Entzerrer überein, und die Uariabel-Entzerrer 5 und 6 sind nicht in eine optimierte Steuerung gebracht.
Eine derartige Störung kann verhindert werden, indem das Umschalten des Frequenzganges des festen Entzerrers 51 während der automatischen Einstellung des veränderlichen Bereiches der Wariabel-Entzerrer 5 und G gesperrt wird. Eine derartige Abwandlung ist in Figur 10 gezeigt.
Die in Figur 10 dargestellte Abwandlung des Ausführungsbeispiels der Figur 9 zeichnet sich dadurch aus, daß ein Logikglied aus Zweieingangs-UI\ID-Gattern 58, 59 und SO zusätzlich vorgesehen ist. In Figur 10 sind die Schalter 52, 53 und 5k jeweils mit einem Eingang der beiden Eingangsanschlüsse der Zweieingangs-UND-Gatter 58, 59 und 60 verbunden, und ein Band-Steuersignal 61, das am
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Ausgangsanschluß des Steuergliedes 15 auftritt, liegt am anderen Eingangsanschluß jedes UND-Gatters 58, 59 und 60. In Figur 10 ist der Schalter 5k eingeschaltet, um ein Eingangssignal eines lagischen Pegels "1" oder eines hohen Pegels an das zugeordnete UND-Gatter 60 zu legen. (Dieses Logikglied besteht tatsächlich aus MOS-Transistoren, an denen eine negative Spannung liegt, und daher erzeugt der geerdete Pegel einen logischen Pegel "1".) Das Band-Steuersignal 61 verläuft so, daß es einen logischen Pegel "1" vor und nach der automatischen Einstellung der Variabel-Entzerrer 5 und 6 und einen lagischen Pegel "0" während der automatischen Einstellung der Uariabel-Entzerrer 5 und 6 annimmt. Dieses Band-Steuersignal 61 ist nicht ein neues Signal, das speziell für die Zwecke der Erfindung vorbereitet ist, sondern es ist z.B. das Signal, das primär zur Steuerung des Sichtgerätes verwendet wird, das die automatische Einstellung der Wariabel-Entzerrer 5 und 6 anzeigt, oder das Signal, das primär zum Umschalten zwischen dem Aufnahmesignal, das am Eingangsanschluß 1 liegt, und dem Bezugssignal, das vom Bezugssignalgenerator 2 zur automatischen Einstellung der Uariabsl-Entzerrer 5 und 6 erzeugt ist, verwendet wird.
Uor der automatischen Einstellung der Uariabel-Entzerrer 5 und 6 ist das Band-Steuersignal 61 auf seinem "1"-Pegel und liegt am UIMD-Gatter 60 lediglich zusammen mit dem Ausgangssignal des "1"~ Pegels vom Schalter 5k. Folglich ist das UIMD-Gatter 60 lediglich eingeschaltet, und ein Band-Typ-Anzeigesignal 5^1 des "1"-Pegels liegt vom Steuerglied 15 am festen Entzerrer 51, um den Frequenzgang dieses Entzerrers 51 entsprechend der Umschalt-Infarmation umzuschalten. Uenn dann ein (nicht gezeigter) Prüf- oder Tastschalter betätigt wird, wird das Band-Steuersignal 61 vom "1"-Pegel auf seinen "O"-Pegel umgeschaltet, und es treten keine Ausgangssignale von den UND-Gattern 58 bis 60 auf. Selbst iuenn
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daher einer der Schalter 52 und 53 durch einen Fehler ader Irrtum mährend der automatischen Einstellung der l/ariabel-Entzerrer 5 und C betätigt mird, werden die Band-Typ-Anzeigesignale 52·, 53' und 5'+' in ihren vorherigen Zuständen gehalten, und der feste Entzerrer 51 idird nicht vom gesetzten Zustand umgeschaltet. Selbst tuenn weiterhin der Schalter 54 mieder betätigt uiird, wird der feste Entzerrer nicht rückgesetzt, und daher besteht kein Bedarf zum erneuten Umschalten des festen Entzerrers 51.
Im Bandgerät muß die automatische Einstellung erfolgen, indem der Testschalter in den Signalaufnahmezustand betätigt wird, wobei das Hagnetband ß hinter dem Aufnahmekopf 7 läuft. Wenn die automatische Einstellung im iMicht-Laufzustand des Magnetbandes 0 oder im Signalliliedergabezustand erfolgt, können die Entzerrer einschließlich der Uariabel-Entzerrer 5 und 6 nicht unter die optimierte Steuerung gebracht werden.
Eine derartige Störung kann durch eine Anordnung vermieden werden, in der ein automatisches Einstell-Startsignal lediglich erzeugt wird, wenn ein Aufnahme-Anzeigesignal, ein Band-Lauf-Anzeigesignal und ein Prüf- oder Test-Schalter-Einschalt-Anzeigesignal vorhanden sind oder gleichzeitig auftreten.
Die Figuren 11 und 12 zeigen zwei Ausführungsformen einer Starterschaltung, die vorzugsweise in der automatischen Einstelleinrichtung verwendet wird, einen Teil der Erfindung bildet, um die obije Anforderung zu erfüllen.
In den Figuren 11 und 12 hat jeweils die Starterschaitung zum Starten des Betriebs der automatischen Einstelleinrichtung einen Prüf- oder Testschalter 62, einen Signal-Aufzeichnungs- oder Aufnahmeschalter 63, einen Signal-UJiedergabeschalter Sk, einen Cignal-Aufnahmezustand-Speicher 65, einen Signal-Uiiedergabezustand-
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Speicher 66, ein UND-Gatter 67, einen üJiedergabe-Anzeigesignal-Ausnunqsanachluu a und einen AuFnahme-Anzei.rjesignal-Ausganijsanschluß h. titann der Prüf- oder Testschalter 62 in der Starterschalter mit dem abigen Aufbau eingedrückt udrd, liegt kein automatisches Einstell-Startsignal vom UND-Gatter 67 am Steuerglied 15, uenn nicht |
Ausganqssignale gleichzeitiq vom Aufnahmezustand-Speicher 65 und !
\icim Uiedergabezustand-Speicher 66 in Figur 11 auftreten oder ωεπη nicht Ausgangssignale gleichzeitig von den Schaltern 63 und 6k in Figur 12 abgegeben werden. Daher arbeitet die automatische Einstelleinrichtung lediglich dann, uenn der Prüf- oder Testschalter 62 im Aufnahme- und im üiiedergabe-Zustand betätigt uiird.
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Claims (1)

  1. PitMlMwIlt· DIPWKfclt BEETZ SEH.-OIPL-ING. K. LAMPREefr-ßR.-ING. R-
    RECHTSANWALT DIPL-PHYS. DR. JUR.;U.*4€»RlCH- -- : . . *·.
    DR.-ING. W. TIMPE DIPL-ING. !.«»EGFWED - - ■-
    PMV..DOZ. DIPL-CHEM. DR. RER. NAT. W. SCHMITT-FUMIA» 2933004
    Steinsdodstrata 10 » D-8000 MQnchw 22 *vvvvv-r
    8l-3o.o21P Patentansprüche 14. Aug# 3.979
    Bandgerät, mit
    einer Aufnahmeeinrichtung zum Aufzeichnen eines Signales über eine Signalaufzeichnungsstrecke auf ein Magnetband, und einer liJiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben des auf das Magnetband aufgezeichneten Signales,
    dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens vorgesehen sind:
    a) Ein Glied (4) mit veränderlichem Verstärkungsfaktor in der Signalaufzeichnungsstrecke zum Kompensieren der Tonaufnahmeempfindlichkeit des Magnetbandes (8),
    b) ein erster veränderlicher Entzerrer (5) in der Signalaufzeichnungsstrecke zum Kompensieren des Frequenzganges des Magnetbandes (B) im Zwischenfrequenzbereich,
    c) ein zweiter veränderlicher Entzerrer (6) in der Signalaufzeichnungsstrecke zum Kompensieren des Frequenzganges des Magnetbandes (B) im Hochfrequenzbereich,
    d) ein Bezugssignalgenerator (2), der jeweils Bezugssignale bei verschiedenen Frequenzen zum Glied (k) mit veränderlichem Verstärkungsfaktor, zum ersten veränderlichen Entzerrer (5) bzw. zum zweiten veränderlichen Entzerrer (6) speist, und
    e) eine Steuereinheit (16) zum Steuern des Gliedes Ck) mit veränderlichem Verstärkungsfaktor, des ersten veränderlichen Entzerrers (5) und des zweiten veränderlichen Entzerrers (S) aufgrund des Ausgangssignales der üJiedergabeeinrichtung.
    2. Bandgerät nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    einen festen Entzerrer (51) in der Signalaufzeichnungsstrecke, der mehrere Frequenzgänge entsprechend jeweils mehreren Bandarten aufweist.
    B1-(Ait07B-02) - 2 -
    ORIGINAL
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    3. Bandgerät nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (16) aufweist:
    a) Einen Analag/Digital-Umsetzer (12) zur Analag/Digital-Umsetzung des Ausgangssignales der lüiedergabeeinrichtung,
    b) ein Rechenwerk (13) zum l/erarbeiten des Ausgangssignales des Analog/Digital-Umsetzers mit einem Bezugswert,
    c) einen Speicher (1*0 zum Speichern des Bezugsuiertes und des Ausgangssignales des Rechenwerkes (13), und
    d) ein Steuerglied (15), das das Glied (it) mit veränderlichen Uerstärkungsfaktor, den ersten veränderlichen Entzerrer (5) und den zweiten veränderlichen Entzerrer (6) aufgrund des Ausgangssignales des Speichers (1*0 steuert.
    k. Bandgerät nach Anspruch 2,
    gekennzeichnet durch
    eine Lc-gikeinheit, die einen logischen Betrieb für ein Bandart-Anzeigesignal und das Ausgangssignal der Steuereinheit (16) durchführt, wodurch das Umschalten des Frequenzganges des festen Entzerrers (51) durch das Ausgangssignal der Steuereinheit (16) während des Betriebs der Steuereinheit (1G) gesperrt ist.
    5. Bandgerät nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    einen Diskriminator zum Erfassen eines Aufnahmezustand-Anzeigesignales, eines Uiedergabezustand-Anzeigesignales und eines PrüT-Schalter-Einschalt-Anzeigeaignalea, wodurch die Steuereinheit (16) nur dann in Betrieb setzbar ist, wenn der Diskriminator alle drei Arten von Signalen erfaßt.
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DE2933004A 1978-08-16 1979-08-14 Tonbandgerät mit verbesserter Frequenzgangentzerrung Expired DE2933004C2 (de)

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