DE2932922A1 - Nebelwurfkoerper - Google Patents

Nebelwurfkoerper

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Description

PFENNING -MAAS, MEINIG- SPOTT
SCHLEISSHEIMERSTR 8000 MÜNCHEN
BUCK CHEMISCH-TECHNISCHE WERKE GMBH & CO.
D-8230 BAD REICHENHALL
NEBELWURFKÖRPER
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BU
Die Erfindung betrifft einen Nebelwurfkörper aus einem dem bei der Anzündung eines Nebelsatzes auftretenden Druck der heißen Nebelgase standhaltenden dosenförmigen Wurfmittelbehälter, in dem sich eine in den Nebelsatz eintauchende und mit einer Anzündeladung versehene zentrale Anzündeladungseinheit befindet, und aus einem mit dem Wurfmittelbehälter fest verbundenen Kontaktkopf, in dem sich eine mit einer Treibladung versehene Treibladungskammer befindet, deren Treibladung über eine Zündpille, Zündleitungen und am Außenmantel des Kontaktkopfes angeordnete Kontaktringe elektrisch gezündet werden kann, wobei die Anzündeladungseinheit über ein Zündverzögerungsstück mit der Treibladungskammer in Verbindung steht, und wobei gegebenenfalls noch eine mittels Zug von Hand betätigbare Schlagbolzenzündeinheit vorhanden ist.
Es sind bereits zahlreiche Nebelwurfkörper bekannt, die aus einem dosenförmigen Wurfmittelbehälter und einem damit fest verbundenen Kontaktkopf bestehen. Diese Nebelwurfkörper können entweder durch elektrische Zündung einer im Kontaktkopf befindlichen Treibladung verschossen oder auch von Hand geworfen werden. Der im Wurfmittelbehälter befindliche Nebelsatz wird dabei jeweils über eine in den Nebelsatz eintauchende und mit einer Anzündeladung versehene Anzündeladungseinheit angezündet, die jeweils über ein Verzögerungsstück entweder über die Treibladung elektrisch oder über eine Schlagbolzenzündeinheit manuell gezündet wird. In der Regel enthalten solche Nebelwurfkörper Wurfmittel, die auf Chlorkohlenwasserstoffen, reaktionsbeschleunxgenden Metallpulvern und Metalloxiden basieren, wobei diese Nebelsätze gewöhnlich in die jeweiligen Wurfmittelbehälter unter Bildung von Aussparungen für die benötigten Einsätze eingepreßt sind. Die Wurfmittelbehälter bestehen normalerweise aus einer Dose aus dünnem Weißblech, deren Mantel durch einen Bördel oder eine Schweißnaht geschlossen ist und deren Boden und Deckel ebenfalls durch· Bördeln mit dem Dosenmantel verbunden sind. Am Dosendeckel oder am Dosenboden sind Bohrungen und
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Einrichtungen vorhanden, an denen sich die benötigten Einsätze, z.B. die Anzündeladungsexnhext für elektrische oder manuelle Anzündung des Nebelsatzes, befestigen lassen und über die der Wurfmittelbehälter mit dem Kontaktkopf und den daran befindlichen Einrichtungen fest verbunden werden kann. Nebelwurfkörper dieser Art werden beispielsweise in DE-PS 1 100 507, 1 185 510, 1 254 510 und 1 428 657 beschrieben. Abwandlungen der daraus hervorgehenden Kontaktköpfe mit zentraler Anordnung einer einzigen Kammer, nämlich lediglich einer Treibladungskammer, sind ebenfalls schon bekannt.
Alle bekannten Nebelwurfkörper haben jedoch den Nachteil, daß die Nebelentwicklung nicht spontan einsetzt, sondern daß es mehrere Sekunden dauert, bis die Reaktion voll in Gang kommt. Da die Nebelschwaden zudem nur stirnseitig in einer Richtung austreten, dauert es relativ lange, bis sich eine geschlossene Nebelwand bildet.
Die in den bekannten Nebelwurfkörpern enthaltenen Nebelsätze basieren, wie bereits erwähnt, gewöhnlich auf Chlorkohlenwasserstoffen, insbesondere Hexachlorethan, und Metallpulvern, insbesondere Zink- und/oder Aluminiumpulver, sowie gegebenenfalls auch noch Metalloxiden, insbesondere Zinkoxid. Es gibt in dieser Klasse auch Nebelsätze, bei denen der Metallpulveranteil ganz oder teilweise aus Titanpulver besteht. Nebelsätze aus Hexachlorethan und Titanpulver allein werden beispielsweise in TECHNIK UND VERSORGUNG 1970, Seiten 63 bis
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68, insbesondere Seite 66, rechte Spalte, beschrieben. Pyrotechnische Massen zur Erzeugung von Nebeleffekten, die aus einem Gemisch aus Hexachlorethan, Zinkoxid und Titan in feinverteilter Form bestehen, sind aus DE-AS 10 63 507 bekannt. Die anteilige Menge des Titans wird dabei vorzugsweise so groß gewählt, daß die zugesetzte Menge an Zinkoxid nach der Zündung der Masse zu Zink reduziert wird. Massen aus etwa 43 % Zinkoxid, 43 % Hexachlorethan und 14 % Titan werden dabei besonders bevorzugt. Rauch- und Nebelmassen auf Basis von Hexachlorethan und Metallpulvern, besonders Magnesium- und/oder Aluminiumpulver, bei denen der Magnesium- und/oder Aluminiumanteil ganz oder teilweise durch Titan ersetzt ist, wobei der Titananteil vorzugsweise etwa 5 % beträgt, gehen aus DE-AS 10 74 469 hervor.
Die Vorteile der Verwendung von Titan in Nebelsätfcen sind unter anderem darin zu sehen, daß der dabei gebildete Nebelwirkstoff einen niedrigeren Kondensationspunkt hat, als der Nebelwirkstoff aus Sätzen mit Zink oder Zinkoxid. Er kann daher eine etwaige Tarnschicht oder eine Schneedecke viel leichter durchdringen und behält aufgrund dieser Tatsache auch bei Anwendung im Tiefschnee seine volte Wirksamkeit. Außerdem ist er nicht nur im sichtbaren Bereich wirksam, sondern auch im infraroten Bereich des elektromagnetischen Spektrums. Ein wesentlicher Nachteil solcher Nebelsätze ist jedoch, daß das hierzu benötigte Titanpulver verhältnismäßig teuer ist, so daß nur in besonderen Fällen auf solche Nebelsätze zurückgegriffen .. wird.
Die bekannten Nebelwurfkörper haben somit, wie bereits erwähnt, alle den Nachteil, daß die in ihnen enthaltenen Nebelsätze zu wenig spontan unter Bildung einer Nebelfahne reagieren und daher nur langsam eine geschlossene Nebelwand gebildet wird und/oder daß bei ihnen zum Teil verhältnismäßig teure Titanpulver enthaltende Nebelsätze verwendet werden müssen.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einesteils einen Nebelwurfkörper zu schaffen, der aufgrund seiner
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besonderen Konstruktion einen äußerst intensiven Nebelbeginn bewirkt, wobei die mit hoher Geschwindigkeit ausströmenden Nebel Schwaden rings um den Wurfkörper verteilt werden, und andernteils titanhaltige Nebelsätze auf Basis von Chlorkohlenwasserstoffen und reaktionsbeschleunxgenden Metallpulvern bereitszustellen, bei denen der übliche Gehalt an Titanpulver durch eine wohlfeilere Titanverbindung ersetzt ist.
Die erstgenannte Aufgabe wird beim Nebelwurfkörper der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem dem Kontaktkopf zugekehrten Wurfmitte!behälterdeckel eine in Gestalt und Abmessung im wesentlichen dem Wurfmittelbehälterdeckel entsprechende getrennte Nebelprallkammer angeordnet ist, die über Durchtrittsöffnungen und über mit diesen Durchtrittsöffnungen zusammenfallende Austrittsöffnungen im Wurfmittelbehälterdeckel für die Nebelgase mit dem im Wurfmittelbehälter befindlichen Nebelsatz in Verbindung steht und die an ihrem Außenrand einen Ringschlitz für den Austritt der Nebelgase aufweist, und die mit dem Wurfmitte!behälterdeckel sowie dem Kontaktkopf fest verbunden ist.
Die Nebelprallkammer besteht vorzugsweise aus einem im wesentlichen ebenen NebelprallkammerdeckBl, in dem die Durchtrittsöffnungen für die Nebelgase angeordnet sind, und aus einem im wesentlichen ebenen Nebelprallkammerboden, wobei zwischen dem Nebelprallkammerdeckel und dem Nebelprallkammerboden Abstandselemente zur Bildung der Nebelprallkammer und des Ringschlitzes zum Austritt der Nebelgase angeordnet sind. Bei den Abstandselementen handelt es "sich zweckmäßigerweise um Abstandsringe, die um die Schrauben angeordnet sind, mittels welcher die Nebelprallkammer und gegebenenfalls auch der Kontaktkopf fest mit dem Wurfmittelbehälterdeckel des dosenförmigen Wurfmittelbehälters verbunden wird. Die Höhe der Abstandselemente ist dabei so ausgelegt, daß sich der für die Nebelprallkammer jeweils benötigte Ringschlitz ergibt.
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Die von dem Nebelprallkammerdeckel und dem Nebelprallkammerboden in Verbindung mit den Abstandselementen gebildete Nebelprallkammer ist an ihrem Außenumfang vorzugsweise vom Bördel des Wurfmittelbehälterdeckels unter Offenlassen des Ringschlitzes für den Austritt der Nebelgase umschlossen. Der Bördel des Wurfmittelbehälterdeckels bildet somit die äußere ringförmige Begrenzung der Nebelprallkammer, wobei an dem dem Nebelprallkammerboden zugekehrten Teil dieses Bördeis der Ringschlitz für den Austritt der Nebelgase freigehalten wird, dessen Höhe sich durch die jeweilige Höhe der Abstandselemente bestimmt.
Der Nebelprallkammerdeckel kann im Prinzip zwar direkt auf die außerhalb des dosenförmigen Wurfmittelbehälters befindliche Seite des Viurfmittelbehälterdeckels aufgesetzt sein, befindet sich vorzugsweise jedoch auf der im Inneren des Wurfmittelbehälters befindlichen Seite des Wurfmittelbehälterdekkels. Der Wurfmitte!behälterdeckel ist daher zu diesem Zweck vorzugsweise zwischen dem Nebelprallkammerdeckel und dem Nebelprallkammerboden angeordnet. Eine solche Konstruktion und Anordnung der Nebelprallkammer ermöglicht eine gut sitzende und feste Verbindung mit dem Wurfmittelbehälterdeckel, und somit mit dem gesamten Wurfmittelbehälter, wobei der im Inneren des Wurfmittelbehälters befindliche massive und im wesentlichen ebene Nebelprallkammerdeckel in vorteilhafter Weise gleichzeitig auch als Montageplatte für die in den Nebelsatz eintauchende und mit einer Anzündeladung versehene Anzündeladungseinheit sowie zur Verschraubung mit dem ebenfalls im wesentlichen ebenen Nebelprallkammerboden und eventuell auch mit dem Kontaktkopf dient. Neben den entsprechenden Durchtrittsöffnungen für die Nebelgase sind im Nebelprallkammerdeckel· somit auch noch Bohrungen oder Gewindelöcher zur Aufnahme entsprechender Schrauben angeordnet, wobei sich im Nebelprallkammerdeckel zudem auch noch eine Verbindunqsbohrung zur Aufnahme und Durchführung der Anzündeladungseinheit
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befindet. Eine entsprechende Verbindungsbohrung ist natürlich auch im Nebelprallkammerboden vorhanden, der weiter auch noch Bohrungen oder Gewindelöcher zur Aufnahme von Schrauben enthält, über die dieser Nebelprallkammerboden mit dem Kontaktkopf sowie mit dem Wurfmittelbehälterdeckel und dem Nebelprallkammerdeckel verschraubt werden kann. Alle derartigen Bohrungen und Gewindelöcher sind gegenüber den jeweils darin befindlichen Elementen, wie Anzündeladungseinheit und Schrauben, im wesentlichen gasdicht abgeschlossen. Der im Bereich der Nebelprallkammer befindliche Teil der Anzündeladungseinheit besteht vorzugsweise aus einem mit einer entsprechenden Bohrung versehenen Befestigungsringsockel, in dessen dem Kontaktkopf zugekehrtem Ende das mit der Treibladung in Verbindung stehende Zündverzögerungsstück eingesetzt ist und an dessen im Inneren des Wurfmittelbehälters befindlichemEnde sich eine Hülse befindet, in welcher die Anzündeladung angeordnet ist. Bei dieser Hülse handelt es sich vorzugsweise um eine dünnwandige Aluminiumhülse. Der erforderliche gasdichte Abschluß der Nebelprallkammer gegenüber dem Bef estigungsringsockel der Anzündeladungseinheit läßt sich erreichen, indem man um diesen Befestigungsringsockel einem zu ihm hin beidseitig konusförmig abgeschrägten Keilringanordnet, dessen Innendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des Befestigungsringsockels und dessen Höhe etwa der Höhe der Abstandselemente entspricht, und in den- hierdurch gebildeten keilförmigen Zwischenräumen zwischen dem Nebelprallkammerdeckel und dem Nebelprallkammerboden sowie den Befestigungsringsockel jeweils einen O-Ring anordnet. Beim Verschrauben der einzelnen Bauelemente kommt es so durch Zusammendrücken der O-Ringe zu einem gasdichten Verschluß.
Der Wurfmittelbehälter des vorliegenden Nebelwurfkörpers besteht vorzugsweise aus einer Weißblechdose mit eingebördeltem Wurfmittelbehälterboden und Wurfmittelbehälterdeckel. Durch die Verbördelung zwischen dem Wurfmittelbehälterdeckel und dem Mantel des dosenförmigen Wurfmittelbehälters ergibt sich zwangsläufig die zur äußeren Begrenzung der Nebelprallkammer
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unter Offenlassen eines entsprechenden Ringschlitzes für den Austritt der Nebelgase benötigte äußere Umfassung.
Die im Nebelprallkammerdeckel befindlichen Durchtrittsöffnungen und die mit diesen Durchtrittsöffnungen zusammenfallenden Austrittsöffnungen im Wurfmittelbehälterdeckel für die Nebelgase sind in bekannter Weise vorzugsweise als Sollbruchstellen ausgebildet, die nach Anzündung des Nebelsatzes durch den Druck der heißen Nebelgase geöffnet werden. Zweckmäßigerweise werden diese Sollbruchstellen durch überdecken der Durchtrittsöffnungen oder der Austrittsöffnungen Blei- oder Zinnfolie gebildet,die durch geeignete Mittel dichtschließend angeordnet ist. Vorzugsweise sind jeweils sechs derartige Durchtrittsöffnungen oder Austrittsöffnungen für die Nebelgase vorhanden, die einen Durchmesser von vorzugsweise etwa 8 bis 10 mm haben.
Alle Bauelemente der Nebelprallkammer bestehen vorzugsweise aus Stahl.
Als Kontaktkopf läßt sich beim vorliegenden Nebelwurfkörper im Prinzip jeder übliche elektrisch zündbare Kontaktkopf verwenden, dessen Treibladungskammer mittig angeordnet ist, so daß sie mit der im dosenförmigen Wurfmittelbehälter ebenfalls mittig angeordneten Anzündeladungseinheit über das daran befindliche Zündverzögerungsstück in Verbindung steht. Derartige Kontaktköpfe stellen in der Regel aus Kunststoff gepreßte Formkörper dar, in deren Außenmantel die Zündleitungen direkt eingegossen sind. Vorzugsweise wird beim vorliegenden Nebelwurf körper jedoch ein Kontaktkopf verwendet, wie er Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 29 3 2 3 2.i.3 ist, und aus der Zeichnung hervorgeht.
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Anstelle einer Anordnung der Nebelprallkammer zwischen dem Wurfmittelbehälterdeckel und dem Kontaktkopf besteht im Prinzip auch die Möglichkeit, diese Nebelprallkammer im Bereich des Wurfmittelbehälterbodens vorzusehen, was jedoch aus konstruktiven Gründen weniger bevorzugt ist.
Wesentlich ist demnach vorliegend , _daß man am Wurfmittelbehälter eine entsprechende separate Nebelprallkammer anordnet, die aufgrund ihrer Konstruktion einen gerichteten Austritt der Nebelgase unter Bildung einer im wesentlichen kugelförmigen Nebelwolke ermöglicht.
Ein Nebelwurfkörper der soeben beschriebenen Ausführungsform läßt sich aus herkömmlichen Wurfbechern verschießen, die mit Einrichtungen zur elektrischen Zündung ausgerüstet sind. Vielfach besteht jedoch die Notwendigkeit, entsprechende Nebelwurfkörper unabhängig von einer elektrischen Zündung auch manuell in Funktion setzen zu können. Eine bevorzugte Ausführungsform des vorliegenden Nebelwurfkörpers enthält daher zusätzlich zum elektrisch in Funktion setzbaren Kontaktkopf auch noch eine mittels Zug von Hand betätigbare Schlagbolzenzündeinheit, die koaxial zur Anzündeladungseinheit und ebenfalls in den Nebelsatz eintauchend am Wurfmittelbehälterboden angeordnet ist und mit der Anzündeladungseinheit über ein weiteres Zündverzögerungsstück in Verbindung steht. Die in den Nebelsatz
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eintauchende Anzündeladungseinheit und die ebenfalls in den Nebelsatz eintauchende Schlagbolzenzündeinheit bilden dabei vorzugsweise zusammen einen sich durch den ganzen Nebelsatz erstreckenden zentralen Kanal. Beide Einheiten stoßen somit mit ihren Stirnseiten jeweils aneinander. Als Schlagbolzenzündeinheit läßt sich beim vorliegenden Nebelwurfkörper jede Einheit bekannter Konstruktion einsetzen, die gegebenenfalls durch geringfügige Abwandlung den vorliegenden Bedürfnissen besonders angepaßt ist. Zu diesem Zweck geeignete Schlagbolzenzündeinheiten gehen beispielsweise aus DE-PS 12 13 326 oder DE-PS 23 00 464 sowie der darin angeführten weiteren Literatur hervor.
Die Schlagbolzenzündeinheit ist beim vorliegenden Nebelwurfkörper vorzugsweise so angeordnet, daß sie ohne Schwierigkeiten jederzeit austauschbar ist. Dies wird durch eine besondere Konstruktion des Zünderkopfes ,- der am Wurfmittelbehälterboden vorhandenen Bauelemente und der Verbindungsstelle zwischen der Anzündeladungseinheit und dem Zünderhals erreicht. Die bei Nebelwurfkörpern übliche elastische Abdeckkappe ist zu diesem Zweck so massiv ausgestaltet, daß sie den vom Wurfmittelbehälterboden und dessen Bördel mit dem Mantel des dosenförmigen Wurfmittelbehälters gebildeten Raum voll ausfüllt. Im Inneren des Wurfmittelbehälters ist hierzu eine den Abmessungen und der sonstigen Ausgestaltung des Wurfmittelbehälterbodens entsprechende massive untere Montagescheibe angeordnet, die mit einer entsprechenden oberen Montagescheibe etwa gleicher Art funktionell zusammenwirkt, welche sich ausserhalb des Wurfmittelbehälters auf der elastischen Abdeckkappe befindet. Durch alle diese Bauelemente, nämlich durch die obere Montagescheibe, die elastische Abdeckkappe, den Wurfmittelbehälterboden und die untere Montagescheibe, führt eine zentrale Bohrung, in die eine Befestigungshülse eingesetzt ist, die an ihrem dem Inneren des Wurfmittelbehälters zugekehrten
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Ende eine praktisch bis zum Ende der Hülse der Anzündeladungseinheit reichende Führungshülse aufweist. An den erwähnten Bauelementen sind weiter auch Bohrungen, die gegebenenfalls Gewinde aufweisen, vorgesehen, durch die sich diese unter Bildung eines gasdichten Abschlusses fest mit dem Wurfmittelbehälterboden verschrauben lassen. Durch das hierbei auftretende Zusammentreffen der elastischen Abdeckkappe ergibt sich automatisch die gewünschte Abdichtung.
Der Zünderkopf der Schlagbolzenzündexnheit ist an seinem der Schutzkappe zugekehrten Ende zu einem Ringsitz erweitert ausgebildet. An dem an diesem Ringsitz anliegenden Hals des Zünderkopfes ist eine Einschnürung angeordnet, in der sich ein O-Ring befindet, der in eine entsprechende Aussparung der Befestigungshülse eingreift. Der Zünderhals der Schlagbolzenzündexnheit ist an seinem der Anzündeladungseinheit zugekehrten Ende eingeschnürt ausgestaltet, und zwischen dieser Einschnürung und dem ihr gegenüberliegenden Endteil der Führungshülse ist ein Kupplungsstück vorgesehen, das gleichzeitig auch auf dem Ende der Hülse der Anzündeladungseinheit über einen entsprechenden Ringsitz aufsitzt und dieses zudem umgreift. Zwischen dem Kupplungsstück und dem ihm zugekehrten Teil des Zünderhalses ist ein O-Ring angeordnet. Kupplungsstück und Führungshülse werden miteinander mehr oder weniger starr über einen dazwischen befindlichen Ringkonus verbunden, der über den im Bereich dieser Bauteile vorhandenen Ringsitz am Zünderhals entsprechend eingepreßt wird. In Zusammenwirkung mit dem Ringkonus, der Führungshülse, dem Kupplungsstück und den beiden O-Ringen ergibt sich hierdurch ein dichtschließender Einsatz der Schlagbolzenzündexnheit im Wurfmittelbehälter und die gleichzeitig gewünschte Austauschbarkeit der Schlagbolzenzündexnheit .
Als Nebelsätze lassen sich vorliegend alle herkömmlichen Nebelsätze auf Basis von Chlorkohlenwasserstoffen, reaktions-
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beschleunigenden Metallpulvern und gegebenenfalls Metalloxiden einsetzen. Besonders bevorzugt werden jedoch Nebelsätze auf Basis von Chlorkohlenwasserstoffen und reaktionsbeschleunigenden Metallpulvern, bei denen als neues Element ein Teil der vorhandenen Metallpulver durch Titandioxid ersetzt ist.
Bei den bekannten titanhaltigen Nebelsätzen auf Basis von Chlorkohlenwasserstoffen und reaktionsbeschleunigenden Metallpulvern wurde bisher immer nur Titanpulver als Teil der reaktionsbeschleunigenden Metallpulver verwendet, und kein Titandioxid, wie dies vorliegend der Fall ist. Nebelsätze auf Basis von Chlorkohlenwaserstoffen und reaktionsbeschleunigenden Metallpulvern, die kein Titanpulver sondern stattdessen Titandioxid enthalten, sind daher als neu anzusehen.
Diese eingangs erörterte weitere Aufgabe der Erfindung, nämlich titanhaltige Nebelsätze auf Basis von Chlorkohlenwasserstoffen und reaktionsbeschleunigenden Metallpulvern bereitzustellen, bei denen der sonst übliche Gehalt an Titanpulver durch eine wohlfeilere Titanverbindung ersetzt ist, wird erfindungsgemäß nun durch einen neuen Nebelsatz gelöst, der auf einem Chlorkohlenwasserstoff, einem reaktionsbeschleunigenden Metallpulver und Titandioxid basiert.
Vorzugsweise enthält ein solcher Nebelsatz als Chlorkohlenwasserstoff Hexachlorethan und als reaktionsbeschleunigendes Metallpulver Aluminiumpulver. Nebelsätze aus etwa 50 bis 70 Gew.-% Hexachlorethan, etwa 5 bis 20 Gew.-% Aluminiumpulver und etwa 20 bis 30 Gew.-% Titandioxid sind besonders geeignet, und insbesondere enthalten derartige Nebelsätze
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etwa 60 bis 65 Gew.-% Hexachlorethan, etwa 7 bis 15 Gew.-% Aluminiumpulver und etwa 25 bis 28 Gew.-% Titandioxid.
Die angegebenen Mengen an Hexachlorethan und Aluminiumpulver können selbstverständlich auch durch andere Chlorkohlenwasserstoffe und reaktionsbeschleunigende Metallpulver teilweise oder ganz ersetzt sein.
Der im vorliegenden Nebelwurfkörper enthaltene Nebelsatz kann in üblicher Weise in einen Vornebelsatz und einen Hauptnebelsatz unterteilt sein. Bei Verwendung des neuen titandioxidhaltigen Nebelsatzes wird ein Vornebelsatz aus etwa 59,5 Gew.-% Hexachlorethan, 15 Gew.-% Aluminiumpulver und 25,5 Gew.-% Titandioxid und ein Hauptnebelsatz aus etwa 65 Gew.-% Hexachlorethan, 7 Gew.-% Aluminiumpulver und 28 Gew.-% Titandioxid bevorzugt. Vor- und Hauptnebelsatz unterscheiden sich somit praktisch nur dadurch, daß ersterer einen höheren Anteil an Aluminiumpulver enthält und hierdurch reaktionsfreudiger ist.
Die verwendbaren NebelSätzekönnen auch noch Metalloxide enthalten ,beispielsweise Zinkoxid, Mangandioxid oder Kupferoxid.
Als Anzündeladung lassen sich beim vorliegenden Nebelwurfkörper alle für die jeweiligen Nebelsätze, insbesondere für Nebelsätze auf Basis von Chlorkohlenwasserstoffen, üblichen Anzündeladungen verwenden. Bevorzugt werden dabei sogenannte heiße Ladungen, die in der Regel aus Magnesium- und Eisen(III)-oxidpulver bestehen, beispielsweise aus etwa 31,5 Gew.-% Magnesiumpulver und 68,5 Gew.-% Eisen(III)oxidpulver. Diese Ladung ist in eine dünnwandige Aluminiumtube eingepreßt, welche beim Abbrand der sehr heiß reagierenden Anzündeladung · sofort wegschmilzt und damit den direkten Kontakt dieser Ladung mit dem Nebelsatz herstellt. Da darüberhinaus die Reaktionsgeschwindigkeit der Anzündeladung sehr hoch ist, wird
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so auf der ganzen Oberfläche der Anzündeladung der Nebelsatz spontan zur Reaktion gebracht. Die mit der Anzündeladung gefüllte dünnwandige Aluminiumtube verbindet den Vornebel und den Hauptnebel miteinander, so daß beide Sätze auf der ganzen Länge der Aluminiumtube gleichzeitig zur Reaktion gebracht werden. Auf diese Weise wird ein nahtloser Übergang vom schnellreagierenden Vornebel auf den langsam reagierenden Hauptnebel erreicht.
Beim vorliegenden Nebelwurfkörper werden übliche Verzögerungsstücke eingesetzt, die die jeweils benötigte Verzögerung ergeben. Für das zwischen der Treibladungskammer und der Anzünddeladungseinheit vorhandene Verzögerungsstück genügt beispielsweise eine Verzögerung von etwa 0,8 bis 1,2 Sekunden. Für das zwischen der Schlagbolzenzündeinheit und der Anzündeladungseinheit befindliche weitere Verzögerungsstück sollte die Verzögerung aus Sicherheitsgründen etwas höher liegen.
Als Treibladung für die Treibladungskammer läßt sich ebenfalls jede bei derartigen Nebelwurfkörpern übliche Treibladung einsetzen, die über eine Zündpille elektrisch gezündet werden kann.
Die Funktionsweise des vorliegenden Nebelwurfkörpers ist wie folgt:
Die im Nebelwurfkörper jeweils vorhandene und mit einer Anzündeladung versehene Anzündeladungseinheit wird beim Verschießen des Nebelwurfkörpers elektrisch oder beim einfachen Werfen des Nebelwurfkörpers von Hand durch Betätigen der Schlagbolzenzündeeinheit angezündet, und die so jeweils angenzündete Anzündeladung sorgt dann für eine spontane und intensive Anzündung des im Nebelwurfkörpers befindlichen Nebelsatzes. Die hierdurch entstehenden heißen Nebelgase treten
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mit hoher Geschwindigkeit durch die Durchtrittsöffnungen im Nebelprallkammerdeckel und durch die damit zusammenfallenden Austrittsöffnungen im Wurfmittelbehälterdeckel unter öffnung der gegebenenfalls vorhandenen Sollbruchstellen in den Kammerraum der Nebelprallkammer ein und dann über den daran vorhandenen Ringschlitz ins Freie aus. Durch die Anordnung der besonders konstruierten Nebelprallkammer kommt es somit zu einer spontanen Freisetzung des gewünschten Nebels, wobei eine kugelförmige Nebelwol'ke entsteht. Wenn sich nun ein Fahrzeug, beispielsweise ein Kampfpanzer, einnebeln will, so verschießt er eine Serie von in der Regel 8 bis 12 Nebelwurf körpern. Durch die jeweils kugelförmige Ausdehnung der spontan entstehenden Nebelwolke wird sehr schnell, nämlich innerhalb von etwa 2 s, eine dichte geschlossene Nebelwand erzeugt. Die Verzögerung zwischen Abschuß und Einleiten der Nebelreaktion ist dabei zweckmäßigerweise so bemessen, daß die Wurfkörper noch während des Flugs zu nebeln beginnen und auf diese Weise bereits einen Nebelvorhang ziehen.
Der beim vorliegenden Nebelwurfkörper mögliche Einsatz eines neuen Titandioxid enthaltenden Nebelsatzes ergibt, daß sich die bekannten Vorteile titanhaltiger Nebelsätze unter Verwendung des wohlfeilen Titandioxids anstelle des verhältnismäßig teuren Titanpulvers ausnutzen lassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung weiter erläutert. Sie zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Nebelwurfkörpers. Im einzelnen geht hieraus ein dosenförmiger Wurfniittelbehälter 1 mit einem Wurfmittelbehälterdeckel 3 und einem Wurfmittelbehälterboden 5 hervor. Der Wurfmittelbehälterdeckel 3 bzw. der Wurfmittelbehälterboden 5 ist mit dem Mantel des dosenförmigen Wurfmittelbehälters 1 jeweils durch einen Bördel 7 bzw. einen Bördel 9 dichtschließend verbunden. Der dosenförmige Wurfmittelbehälter 1 ist einschließlich seines Wurfmittelbehälterdeckels 3 und seines Wurfmittelbehälterbodens 5 aus
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Weißblech gefertigt. Im dosenförmigen Wurfmittelbehälter 1 befindet sich ein Vornebelsatz 11 und ein Hauptnebelsatz 13. Am Wurfmxttelbehälterdeckel 3 ist eine in Gestalt und Abmessung im wesentlichen dem Wurfmxttelbehälterdeckel 3 entsprechende getrennte Nebelprallkammer angeordnet. Diese Nebelprallkammer besteht im wesentlichen aus einem im Inneren des Wurfmittelbehälters 1 befindlichen und auf dem Wurfmxttelbehälterdeckel 3 aufliegenden im wesentlichen ebenen Nebelprallkammerdeckel 15 und einem außerhalb des Wurfmittelbehälters 1 in einem bestimmten Abstand vom Nebelprallkammerdeckel 15 angeordneten Nebelprallkammerboden 17. Der Abstand zwischen dem Nebelprallkammerdeckel 15 bzw. dem Wurfmxttelbehälterdeckel 3 und dem Nebelprallkammerboden 17 wird durch Abstandsringe 19 vorgegeben. In Zusammenarbeit mit diesen Abstandsringen 19 und dem am Wurfmxttelbehälterdeckel 3 befindlichen Bördel 7 des Wurfmittelbehälters 1 wird die Höhe der Nebelprallkammer und somit die Höhe eines hierdurch gebildeten Ringschlitzes 21 für den Austritt der Nebelgase am Außenrand der Nebelprallkammer festgelegt. Die einzelnen Bauelemente der Nebelprallkammer sind mittels Schrauben 23 fest mit dem Wurfmxttelbehälterdeckel 3 des Wurfmittelbehälters 1 verbunden. An der Nebelprallkammer sind insgesamt drei derartige Schraubverbindungen vorhanden, die an ihr radial unter einem Winkel von etwa 120° angeordnet sind. Durch geeignete Mittel ist für einen gasdichten Abschluß der Schraubverbindungen gesorgt.
Im Zentrum der Nebelprallkammer befindet sich eine entsprechende Bohrung zur Aufnahme einer in den Nebelsatz 11, 13 eintauchenden zentralen Anzündeladungseinheit. Diese Anzündeladungseinheit besteht aus einer Hülse 25, in der sich eine Anzündeladung 27 befindet, und einem Befestigungsringsockel 29, mit dem die Hülse 25 durch Einbördeln und Verkleben verbunden ist und in welchem ein Zündverzögerungsstück 31 angeordnet ist. Die Anzündeladungseinheit wird über ihren Befestigungsringsockel 29 mittels eines Konusringes 33 und über einen mit diesem
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zusammenarbeitenden Keilring 35 sowie O-Ringe 37 fest und dichtschließend in der zentralen Bohrung der Nebelprallkammer gehalten. Auch hierfür sorgen in erster Linie wiederum die bereits erwähnten Schrauben 23.
Im Nebelprallkammerdeckel 15 sind weiter drei in einem Abstand von etwa 120° angeordnete Durchtrittsöffnungen 39 vorhanden, die mit entsprechenden Austrittsöffnungen im Wurfmittelbehälterdeckel 3 zusammenfallen. Auf diese Weise wird ein Übergang der nach Anzündung des im Wurfmittelbehälter befindlichen Nebelsatzes 11, 13 entstehenden Nebelgase in die Nebelprallkammer ermöglicht.
Auf die Nebelprallkammer ist mittels Verbindungsschrauben 43 ein Kontaktkopf aufgeschraubt. Die . Verbindungsschrauben 43 führen durch Bohrungen im Nebelprallkammerboden 17, im Wurfmittelbehälterdeckel 3 und im Nebelprallkammerdeckel 15. Um die Verbindungs.schrauben 43 herum sind genauso wie bei den Schrauben 23 zwischen dem Nebelprallkammerboden 17 und dem Wur^mittelbehälterdeckel 3 bzw. dem Nebelprallkammerdeckel 15 wiederum Abstandsringe 19 angeordnet, wobei insgesamt drei Verbindungs.schrauben 4 3 vorhanden sind, die zueinander unter einem Winkel von 120° radial angeordnet sind. Die Schrauben 23 und die ' Verbindungsschrauben 43 wechseln sich somit in den Bauelementen der Nebelprallkammer 15, 17 unter einem Winkel von jeweils 60° zueinander ab, so daß insgesamt drei Schrauben 23 mit Abstandsringen 19 und drei Befestigungsschrauben 43 mit Abstandsringen 19 vorhanden sind.
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ORIGINAL INSPECTED
Der Kontaktkopf besteht aus einem massiven Metallkern 45, der in der gezeigten Ausführungsform aus Aluminium gefertigt ist, in dem mittig eine mit einer Treibladung 47 versehene Treibladungskammer 49 angeordnet ist. An dem dem Wurfmittelbehälter 1 zugekehrten Kopfteil des Metallkerns 45 befindet sich eine Zetralbohrung 51 zur Aufnahme eines Verbindungsstücks für eine entsprechende Anzündeladung"seinheit, die mit der Treibladungskammer 49 in Verbindung steht. Die Treibladungskammer 49 ist gegenüber der Zentralbohrung 51 mittels einer Schutzfolie 53 abgeschlossen. In dem die Treibladungskammer 49 umgebenden massiven Futter des Metallkerns 45 sind zwei Zündleitungsbohrungen vorhanden, in denen sich die Zündleitungsdrähte 71 einer in die in der Treibladungskammer 49 befindlichen Treibladung 47 eingebetteten Zündpille 73 befinden. Die Zündleitungsdrähte 71 sind in den Zündleitungsbohrungen mittels Kleber abgedichtet. Lediglich der Einfachheit halber sind die Zündleitungsbohrungen und die Zündleitungsdrähte 71 in einer mit dem Gewindesackloch 57 für eine Befestigungsschraube 77 sowie mit dem Durchbruch zur Aufnahme des Kopfes der Schraube 23 zusammenfallenden Ebene gezeichnet, sie fallen in Wirklichkeit jedoch mit den letztgenannten Bauelementen nicht zusammen.
Im Kopfteil des Metallkerns 45 ist weiter eine Ringnut vorhanden,, in der sich eine Ringdichtung 87 befindet, die für eine weitere Abdichtung des Metallkerns 45 gegenüber dem daran anliegenden Nebelprallkammerboden 17 sorgt.
In dem die Treibladungskammer 49 umgebenden massiven Futter des Metallkerns 45 ist ferner ein erster Satz aus drei etwa ab der Mitte zum Kopfteil des Metallkerns 45 hin an einer Schulter abgesetzten Absatzbohrungen 55 angeordnet, in
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denen sich Verbindungsschrauben 43 zur Befestigung des dosenförmigen Wurfmittelbehälters befinden. Die einzelnen Absatzbohrungen 55 befinden sich im massiven Futter des Metallkerns 45 somit unter einem Winkel von etwa 120° zueinander. Weiter ist in dem die Treibladungskammer 49 umgebenden massiven Putter des Metallkerns 45 zwischen den den ersten Satz bildenden Absatzbohrungen 55 im Bereich des Bodenteils des Metallkerns 45 auch noch ein zweiter Satz aus Gewindesacklöchern 57 angeordnet, in denen sich die Gewindehälse entsprechender Befestigungsschrauben 77 zur Befestigung einer Bodenplatte 75 befinden. Auch die Gewindesacklöcher 57 des zweiten Satzes sind im Futter des Metallkerns 45 zueinander wiederum unter einem Winkel von etwa 120° angeordnet. Die Absatzbohrungen 55 und die Gewindesacklöcher 57 wechseln sich im massiven Futter des Metallkerns somit jeweils unter einem Winkel von etwa 60 ° zueinander ab.
Um den Metallkern 45 herum ist ein Schutzring aus elastischem Material, im vorliegenden Fall aus Synthesekautschuk, angeordnet, der in der gezeigten Ausführungsform aus drei Einzelringen zusammengesetzt ist, nämlich einem Kopfring 59, einem Mittelring 61 und einem Bodenring 63. Am Außenmantel des Kopfrings 59 sowie am Außenmantel des Bodenrings 63 sind Kontaktringe 67 aufgezogen, deren Lötlaschen 69 in am Kopfring 59 und am Bodenring 63 vorhandenen Ausnehmungen liegen. Die Lötlaschen 69 sind mit den in den Zündleitungsbohrungen befindlichen Zündleitungsdrähten 71 verbunden. Die beiden Kontaktringe 67 werden zusammen mit ihren Lötlaschen 69 und den Zündleitungsdrähten 71 über den Mittelring 61 voneinander getrennt und isoliert gehalten. Der Schutzring 59, 61, 63 ist an seinem am Kopfteil des massiven Metallkerns 45 befindlichen Bereich, nämlich am Kopfring 59, zu einem Dichtungswulst 65 überstehend ausgestaltet. Hierdurch wird für einen dichtsitzenden Abschluß des Kontaktkopfes in einem entsprechenden Wurfbecher gesorgt.
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Am Bodenteil des Metallkerns 45 ist eine Bodenplatte 75 vorhanden, in der sich insgesamt sechs etwa gleich große Bohrungen 79 befinden, die mit den im Metallkern 45 vorhandenen Absatzbohrungen 55 und Gewindesacklöchern 57 zusammenfallen. Die Bohrungen 79 sind bezüglich ihrer Größe so ausgelegt, daß die in den Absatzbohrungen 55 des Metallkerns 45 befindlichen Verbindungsschrauben 43 nicht über die Bodenplatte 75 herausfallen können und in die den Gewindesacklöchern des Metallkerns 45 gegenüberliegenden Bohrungen 79 in der Bodenplatte 75 die Befestigungsschrauben 77 für die Bodenplatte 75 eingesetzt werden können. Die Bodenplatte 75 weist in ihrem der Treibladungskammer 49 des Metallkerns 45 gegenüberliegenden Mittelbereich mehrere sollbruchstellenartig ausgestaltete Gasaustrittsfenster 81 auf, die durch Abdeckfolien 83, welche im vorliegenden Fall mit Dichtungslack abgedichtete Zinnfolien sind, gegen die Atmosphäre abgeschlossen sind. Für einen entsprechenden dichten Abschluß der im Metallkern 45 befindlichen Treibladungskammer 4 zwischen dem Bodenteil des Metallkerns 45 und der Bodenplatte 75 sorgt ein Dichtungsring 85.
Entgegengesetzt zum Kontaktkopf ist am dosenförmigen Wurfmittelbehälter 1 ferner eine mittels Zug von Hand betätigbare Schlagbolzenzündeinheit 89 angeordnet. Hierbei handelt es sich im wesentlichen um eine Schlagbolzenzündeinheit herkömmlicher Bauart, so daß sie nicht mit allen ihren Einzelteilen erörtert zu werden braucht. Zur Befestigung dieser Schlagbolzenzündeinheit 89 am Wurfmittelbehälterboden 5 dient eine an der Innenseite des Wurfmittelbehälterbodens 5 angeordnete untere Montageplatte 93, in Verbindung mit einer elastischen Abdeckkappe 95 und einer oberen Montageplatte 97. Bei der elastischen Abdeckkappe 95 handelt es sich um eine herkömmliche Schutzkappe, die jedoch in den vom Wurfmittelbehälterboden 5 und Bördel 9 des Mantels des dosenförmigen Wurfmittelbehälters gebildeten Raum voll eingreift und somit
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in diesem Bereich verstärkt ausgebildet ist. Zur Verbindung zwischen unterer Montageplatte 93, Wurfmittelbehälterboden 5, elastischer Abdeckkappe 95 und oberer Montageplatte 97 sind in diesen Bauteilen ineinanderfallende Bohrungen mit Gewindestücken vorgesehen, in denen Quetschschrauben 99 sitzen. Durch Einschrauben dieser Quetschschrauben 99 wird die elastische Abdeckkappe 95 dichtschließend an alle sie umgebenden Bauteile angepreßt. In dem der Hülse 25 der zentralen Anzündeladung seinheit axial gegenüberliegenden Zentrum dieser Bauteile ist eine durchgehende Bohrung vorhanden, in der eine Befestigungshülse 101 sitzt. An dem dem Inneren des dosenförmigen Wurfmittelbehälters 1 zugekehrten Ende dieser Befestigungshülse 101 ist eine in den Nebelsatz eintauchende Führungshülse angeordnet, die sich praktisch bis zu dem etwa in der Mitte des dosenförmigen Wurfmittelbehälters 1 liegenden Ende der Hülse 25 der zentralen Anzündeladungseinheit erstreckt. Der Innendurchmesser dieser Führungshülse 103 entspricht in etwa dem Außendurchmesser der in sie eingesetzten Schlagbolzenzündeinheit 89. Die Schlagbolzenzündeinheit 89 weist einen Zünderkopf 105 auf, der an seinem außerhalb der Befestigungshülse 101 liegenden und der oberen Montageplatte 97 zugekehrten Teil zu einem Ringsitz 107 erweitert ist. Im Winkel dieses Ringsitzes 107 befindet sich ein in eine entsprechende nutförmige Vertiefung eingreifender O-Ring 109, über den die Schlagbolzenzündeinheit 89 dichtschließend im Wurfmittelbehälter 1 sitzt. An der Führungshülse 103 ist noch ein weiterer O-Ring 111 vorhanden, über den eine auf der Schlagbolzenzündeinheit 89 befindliche Schutzkappe 113 abgedichtet wird. Die Verbindung zwischen der Schlagbolzenzündeinheit 89 und der Hülse 25 der zentralen Anzündeladungseinheit wird über ein Kupplungsstück 115 hergestellt. Dieses Kupplungsstück 115 umgreift einen Zünderhals 117 der Schlagbolzeneinheit 89 und ist im Bereich eines im Zünderhals 117 befindlichen weiteren Zündverzögerungsstücks 119 mittels eines O-Rings 121 abgedichtet. Die mechanische Verbindung zwi-
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ORKaINAL INSPECTED
sehen dem Kupplungsstück 115 und der Führungshülse 103 erfolgt über einen Ringkonus 123. Auf diese Weise wird für eine gasdichte, mechanisch stabile und doch nicht vollständig unelastische Verbindung der Schlagbolzenzündeinhext 89 mit der Hülse 25 der zentralen Anzündeladungseinheit gesorgt. Gleichzeitig läßt sich hierdurch die Schlagbolzenzündeinhext 89 gewünschtenfalls entfernen und gegebenenfalls durch eine andere Schlagbolzenzündeinhext ersetzen.
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Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1J Nebelwurfkörper aus einem dem bei der Anzündung eines Nebelsatzes auftretenden Druck der heißen Nebelgase standhaltenden dosenförmigen Wurfmittelbehälter, in dem sich eine in den Nebelsatz eintauchende und mit einer Anzündeladung versehene zentrale Anzündeladungseinheit befindet, und aus einem mit dem Wurfmittelbehälter fest verbundenen Kontaktkopf, in dem sich eine mit einer Treibladung versehene Treibladungskammer befindet, deren Treibladung über eine Zündpille, Zündleitungen und am Außenmantel des Kontaktkopfes angeordnete Kontaktringe elektrisch gezündet werden kann, wobei die Anzündeladungseinheit über ein Zündverzögerungsstück mit der Treibladungskammer in Verbindung steht, und wobei gegebenenfalls noch eine mittels Zug von Hand betätigbare Schlagbolzenzündeinheit vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Kontaktkopf zugekehrten Wurfmittelbehälterdeckel (3) eine in Gestalt und Abmessung im wesentlichen dem Wurfmittelbehälterdeckel (3) entsprechende getrennte Nebelprallkammer (15, 17) angeordnet ist, die über Durchtrittsöffnungen (39) und über mit diesen Durchtrittsöffnungen (39) zusammenfallende Austrittsöffnungen (41) im Wurfmittelbehälterdeckel (3) für die Nebelgase mit dem im Wurfmittelbehälter (1) befindlichen Nebelsatz (11, 13) in Verbindung steht und die an ihrem Außenrand einen Ringschlitz (21) für den Austritt der Nebelgase aufweist, und die mit dem Wurfmittelbehälterdeckel (3) sowie dem Kontaktkopf fest verbunden ist.
  2. 2. Nebelwurfkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebelprallkammer (15, 17) aus einem im wesentlichen ebenen Nebelprallkammerdeckel (15), in dem die Durchtrittsöffnungen (39) für die Nebelgase angeordnet sind, und aus einem im wesentlichen ebenen Nebelprallkammerboden (17) besteht, wobei zwischen dem Nebelprallkamrnerdeckel (15)
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    und dem Nebelprallkammerboden (17) Abstandselemente zur Bildung der Nebelprallkammer (15, 17) und des Ringschlitzes (21) zum Austritt der Nebelgase angeordnet sind.
  3. 3. Nebelwurfkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Nebelprallkammerdeckel
    (15) und dem Nebelprallkammerboden (17) in Verbindung mit den Abstandseiementen gebildete Nebelprallkammer (15, 17) an ihrem Außenumfang vom Bördel·."-' (7) des Wurfmittelbehälterdeckels
    (3) unter Offenlassen des Ringschlitzes (21) für den Austritt der Nebelgase umschlossen ist.
  4. 4. Nebelwurfkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurfmittelbehälterdeckel (3) zwischen dem Nebelprallkammerdeckel (15) und dem Nebelprallkammerboden (17) angeordnet ist.
  5. 5. Nebelwurfkörper nach einem der vorhergendenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurfmittelbehälter (1) aus einer Weißblechdose mit eingebördeltem Wurf mittelbehälterboden (5) und Wurfmittelbehälterdeckel (3) besteht.
  6. 6. Nebelwurfkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine mittels Zug von Hand betätigbare Schlagbolzenzündeinheit (89) aufweist, die koaxial zur Hülse (25) einer Anzündeladungseinheit und ebenfalls in den Nebelsatz eintauchend am Wurfmittelbehälterboden (5) angeordnet ist und mit der Anzündeladungseinheit über ein weiteres Zündverzögerungsstück (119) in Verbindung steht.
  7. 7. Nebelwurfkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Nebelsatz eintauchende Hülse (25) der Anzündeladungseinheit und die ebenfalls in den Nebelsatz eintauchende Schlagbolzenzündeinheit (89) zusammen einen sich durch den ganzen Nebelsatz erstreckenden zentralen Kanal bilden.
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  8. 8. Nebelwurfkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebelsatz auf einem Chlorkohlenwasserstoff, einem reaktionsbeschleunxgenden Metallpulver und Titandioxid basiert.
  9. 9. Nebelwurfkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebelsatz als Chlorkohlenwasserstoff Hexachlorethan und als reaktionsbeschleunxgendes Metallpulver Aluminiumpulver enthält.
  10. 10. Nebelwurfkörper nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebelsatz etwa 50 bis 70 Gew.-% Hexachlorethan, etwa 5 bis 20 Gew.-% Aluminiumpulver und etwa 20 bis 3 0 Gew.-% Titandioxid enthält.
  11. 11. Nebe!wurfkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebelsatz etwa 60 bis 65 Gew.-% Hexachlorethan, etwa 7 bis 15 Gew.-% Aluminiumpulver und etwa 25 bis 28 Gew.-% Titandioxid enthält.
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