DE2932708A1 - Mast mit rohrfoermigem schaft - Google Patents

Mast mit rohrfoermigem schaft

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DE2932708A1
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Bernhard Schneider
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/08Structures made of specified materials of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

  • Mast mit rohrförmigem Schaft
  • Die Erfindung betrifft einen Mast, insbesondere für Hochspannungsleitungen, mit rohrförmigen bzw. hohlem Schaft und einer im unteren Bereich des Schaftes an dessen Umfang angeordneter Belüftungsöffnung.
  • Bei einem bisherigen Mast dieser Art ist im Schaftinneren an der Belüftungsöffnung ein nach oben gerichteter, oben offener Rohrkrümmer angebracht. Ist der Rohrkrümmer nach oben relativ kurz ausgebildet, so kann durch ihn bei stärkerem Regen oder Unwetter Wasser durch Winddruck in das Schaftinnere des Mastes gelangen. Ist der Rohrkrümmer dagegen nach oben verhältnismässig lang ausgebildet, so kann dadurch die Belüftungswirkung des Schaftinneren vermindert und gegebenenfalls unzureichend werden, so dass im Inneren des Mastes ein feuchtes Klima in unerwünschter Weise aufrecht erhalten wird. Beides ist technisch unzweckmässig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders in dieser Hinsicht verbesserten Mast zu schaffen.
  • Die Erfindung besteht darin, dass im Schaftinneren an die Belüftungsöffnung ein rinnenförmiges, im wesentlichen horizontal verlaufendes Glied angeschlossen ist zum Sammeln und Ableiten von Wasser durch die Schaftöffnung ins Freie.
  • Hierdurch kann erreicht werden, dass durch die Belüftungsöffnung eingedrungenes Wasser sofort wieder hinausläuft und die im Schaftinneren aufsteigende Luft relativ trocken bleibt und ohne besondere Hemmung den Mast durchsetzen kann. Die Entlüftung wird dadurch begünstigt.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein im wesentlichen horizontal verlaufendes Rohr an zwei gegenüberliegenden Belüftunsöffnungen des Schaftes angeschlossen und ein oder mehrere Ausleger des Mastes sind hohl ausgebildet, stehen mit dem Schaftinneren in Verbindung und besitzen jeweils aussen nach unten gerichtete Luftaustrittsöffnungen. Ein derartiges Belüftungs- und Wasserableitungssystem hat sich als besonders zweckmässig erwiesen, weil einerseits eingedrungenes Wasser sofort wieder herauslaufen kann und andererseits der Mast sowie die Ausleger mit relativ trockener Luft vollständig belüftet werden können.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen, Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäss ausgebildeten Mast in Vorderansicht, Fig. 2 veranschaulicht ein zugehöriges Detail in grösserem Massstab, Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III/III in Fig. 2, Fig. 4 ein Schnitt nach Linie IV/IV in Fig. 3, Fig. 5 erläutert ein weiteres Detail aus Fig. 1 in grösserem Massstab, Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie VI/VI in Fig. 5.
  • Der als Ganzes mit 1 bezeichnete, z.B. aus Stahl bestehende Mast ist unten im Erdboden 2 verankert, z.B. einbetoniert.
  • Der Schaft 3 des Mastes 1 hat polygonalen Querschnitt und ist hohl ausgebildet. Er besitzt in einem unteren Bereich 4 von etwa 0,5 m Höhe über dem Boden 2 zwei einander gegenüberliegende Belüftungsöffnungen 5. An sie ist innen win Rohr 8 angeschlossen, das horizontal verläuft und einen oberen Schlitz 9 enthält.
  • In einem oberen Bereich 29 des Schaft es 3 sind drei je zwei Arme 11, 12; 13, 13; 15, 16 enthaltende Ausleger unter Zwischenlage von eingeschweissten Rohrstücken 17 befestigt. Auch die Ausleger 11 - 16 haben polygonalen Querschnitt. Die Ausleger 11 - 16 sowie die Rohrstücke 17 besitzen Schlitze 18. Ausserdem haben die Ausleger nach unten gerichtete Belüftungsöffnungen 19.
  • Durch die Oeffnungen 5 kann Luft und gegebenfalls Regenwasser gemäss Pfeilen 21 eintreten. Das Wasser kann durch die gleichen Oeffnungen 5 wieder ins Freie herauslaufen. Die relativ trockene Luft kann durch Schlitz 9 im Inneren 20 des Schaftes 3 gemäss Pfeilen 22 aufsteigen, durch die Schlitze 18 (Pfeile 23) in das Innere 25 der Ausleger 11 - 16 gelangen und durch die Austrittsöffnungen 19 (Pfeil 24) ins Freie ausströmen.
  • Auf diese Weise ist der ganze Mast einschliesslich Ausleger belüftet bzw. entlüftet, so dass die Wirkung besonders vollkommen ist.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist statt des Rohres 8 eine etwa dem schraffierten Teil in Fig.4 entsprechende Rinne benutzt, die einem oben offenen Rohr entspricht. Auch kann z.B. statt des Rohres 8 ein Rohrkreuz verwendet sein, das an vier auf dem Umfang des Schaftes 3 ar.gebrachte Oeffnungen 5 angeschlossen ist. Die Verbindung von Mast 3 mit Auslegern 11 - 16 sowie die Oeffnungen 18 bzw. 19 können selbstverständlich mehr oder weniger abgewandelt sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1,)Mast mit rohrförmigem Schaft und einer im unteren Bereich des Schaftes an dessen Umfang angeordneter Belüftungsöffnung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass im Schaftinneren (20) an die Belüftungsöffnung(5) ein rinnenförmiges, im wesentlichen horizontal verlaufendes Glied (8) angeschlossen ist, zum Sammeln und Ableiten von Wasser durch die Schaftöffnung (5) ins Freie.
  2. 2. Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das rinnenförmige Glied (8) quer durch den Schaft (3) hindurch geführt und an seinen beiden Enden je an eine Belüftungsöffnung (5) des Schaftes (3) angeschlossen ist.
  3. 3. Mast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das rinnenförmige Glied nach oben zu einem rohrförmigen Element (5) fortsetzt, wobei in der oberen Fortsetzung wenigstens eine Oeffnung (9) für den Austritt von Luft angebracht ist.
  4. 4. Mast nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (1) im oberen Bereich (29) wenigstens eine Luftaustrittsöffnung (19) aufweist.
  5. 5. Mast nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast im oberen Bereich (29) mindestens einen hohlen Ausleger (11 - 17) aufweist, dessen Innenraum (25) mit dem Innenraum (20) des Schaftes (3) in Verbindung steht.
  6. 6. Mast nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnung (19) in dem Ausleger (11 - 17) angeordnet ist.
  7. 7. Mast nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnung (19) des Auslegers (11 - 17) an dessen freiem Ende angebracht und nach unten gerichtet ist.
DE19792932708 1979-07-31 1979-08-13 Belüftungseinrichtung für das Innere eines rohrförmigen Mastes Expired DE2932708C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH703879A CH640596A5 (en) 1979-07-31 1979-07-31 Mast with tubular shaft

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DE2932708A1 true DE2932708A1 (de) 1981-02-05
DE2932708C2 DE2932708C2 (de) 1984-03-01

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DE19792932708 Expired DE2932708C2 (de) 1979-07-31 1979-08-13 Belüftungseinrichtung für das Innere eines rohrförmigen Mastes

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4217707C1 (de) * 1992-06-01 1994-02-17 Alfons Diekmann Gmbh Leitungsmast, insbesondere für Fernmeldeleitungen, aus Stahlrohr

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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Publication number Publication date
CH640596A5 (en) 1984-01-13
DE2932708C2 (de) 1984-03-01

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