DE2932392C2 - Spritzkabine - Google Patents
SpritzkabineInfo
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Description
Soritzkabine, insbesondere für die Lackierung von
durch sie hindurchbewegten Gegenständen, wie Kfz-Karosserien oder dgl. mit einer über ihrer mit
Luftdurchtrittsöffnungen versehenen Decke angeordneten, sich im wesentlichen über die gesamte Deckenlänge
erstreckenden Lufteinlaßkammer, die an ein Frischluftzuführungssysiem angeschlossen ist, und mit
einem mit der Kabine verbundenen Abluftsaminelraum mit einem an diesen angeschlossenen Abluftkanalsystem,
von welchem mindestens ein Abluftkanal zur Rückführung von Abluft mit der Lufteinla^kammer in
Verbindung steht
Bei einer bekannten Spritzkabine dieser Gattung (CH-PS 2 06 257) ist über deren mit Luftdurchtrittsöffnungen
versehenen Decke eine Art von Lufteinlaßkammer vorgesehen, die an ein Frischluftzuführungssystem
angeschlossen ist Ferner ist dort ein mit der Kabine verbundener Abluftsammeiraum vorhanden, an weichen
ein Abluftkanalsystem angeschlossen ist, von welchem ein Abluftkanal zur Rückführung von Abluft mit der
Lufteinlaßkammer in Verbindung steht. Durch die hiermit mögliche Wiederverwendung von Abluft ist eine
erhebliche Energieeinsparung zu erzielen, da die Abluft nicht wie die Frischluft auf ca. 22° Celsius angewärmt
werden muß.
Diese bekannte Spritzkabine kann jedoch nur in solchen Spritzanlagen angewendet werden, in welchen
keine Personen tätig sind, da die sich wiederholende Wiederverwenoung von Abluft zu einer für den
Aufenthalt von Personen in der Spritzkabine unzuträgli-j chen Lösemittelkonzentration führt Denn auch einej
Abschirmung des Arbeitspersonals von der wiederverwendeten rückgeführten Abluft läßt sich hier nicht in]
befriedigender Weise durchführen. Die bekannt Spritzkabine kann daher insbesondere nicht i
Durchlaufverfahren zum Oberflächenbeschichten vo Serienteilen verwendet werden wobei die Spritzkabine
je nach Arbeitsverfahren in einzelne Arbeitszone eingeteilt sind. Dabei kann die erste Zone beispielsweis
die manuellen Vorbereitungsarbeiten, die zweite Zon für das Lackieren mit Automaten, die dritte Zone für da;
manuelle Spritzlackieren mit Spritzpistolen, die vierte Zone erneut für das Lackieren durch Automaten, di<
fünfte Zone für manuelles Nachspritzen mit Spritzpisto len und die sechste und letzte Zone zum Abdunsten voi
Lösemitteln vor dem Trocknen verwendet werden. Ir den Zonen mit manueller Tätigkeit werden hoh<
Frischluftraten gewünscht, um dem Arbeitspersona gute Arbeitsbedingungen zu geben. In Automatenzonei
muß hingegen die Luftgeschwindigkeit geringer seir um nicht zuviel Lack auf dem Weg vom Automaten zun
Lackiergut mit der Zuluft in das Abluftsystem ζ überführen. In Vor-und Nachzonen können die Luftra
ten ebenfalls geringer sein, da in der Vorzone kein belästigenden Verunreinigungen auftreten und in de
Abdunstzone sich normalerweise kein Personal aufhäl
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Spritzkabine, insbesondere für die Lackierung vo
durch sie hindurchbewegten Gegenständen mit Abluft rückführung der eingangs genannten Gattung derart ζ
gestalten, daß in dieser Spritzkabine Arbeitspersoni ohne gesundheitliche Schädigungen arbeiten kann.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich nenden Teil des Anspruchs I angegebenen Konstruk
tionsmerkmale erreicht.
Hierdurch wird nicht nur eine gezielte Einführun von unterschiedlichen Frischluftmengen in die verschii
denen Kabinenzonen mit unterschiedlichem Belüftung" bedarf erreicht, sondern auch eine Wieclcrverwendun
2umindest eines Teils der Abluft für die Belüftung der Spritzkabine ermöglicht. L*«äbei ist es zweckmäßig, daß
der Abluftkanal an mehreren über die Kabinenlänge verteilten Stellen über Verbir.dungsöffnungen an die
Abluftkammer angeschlossen ist, welche öffnungen durch Klappen oder dgl. einstellbar sein können.
Diese Ausbildung trägt der Tatsache Rechnung, daß die aus den verschiedenen Zonen der Spritzkabiat:
anrauende Abluft in dar Regel unterschiedlich verschmutzt
ist. So ist z. B. die Abluft der Vorzone normalerweise nich' verschmutzt, während die Abluft
der Automatenzone mit großen Mengen von Lackpartikeln und Liv.sngssnitteldämpfen beaufschlagt ist. Mit
der eben geschilderten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Spritzkabine ist es möglich, nur diejenige Abluft zur Wiederverwendung in mindestens eine der Teilkammern
der Zulufteinlaßkammer zu leiten, die für die Wiederverwendung am geeignetsten ist. Dabei kann
diese Abluft durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Spritzkabine auf einfache und zuverlässige Weise in
diejenigen Kabinenzonen eingeleitet werden, in welchen ihre Wiederverwendung für die Kabinenbelüftung
nicht oder am wenigsten nachteilig bzw. am ehesten in Kauf zu nehmen ist.
Zwar ist bereits eine Spritzkabine für durch sie hindurchbewegte Gegenstände bekannt geworden, bei
welcher Frischluft über zwei voneini.ider getrennte,
hintereinander liegende Lufteinlaßkammern in die Kabine eingeführt wird, wobei die zuzuführende
Luftmenge durch Drosselklappen geregelt werden jn kann. Bei dieser bekannten Spritzkabine ist jedoch nicht
möglich, jede der Luftzufuhrkammern individuell regelbar sowohl mit einem Frischluftzuführungssystem
als auch mit einem Abluftkanalsystem in Verbindung zu setzen, um Abluft nur in diejenigen Zonen der js
Spritzkabine einbringen zu können, in welchen sich kein Arbeitspersonal aufhält.
Um ein möglichst gezieltes Einleiten von Frischluft allein, von Abluft allein oder in einer Mischung von
Frisch- und Abluft in den gewünschten Mengen in die verschiedenen Zonen der Spritzkabine zu gewährleisten,
ist es bei der erfindungsgemäßen Spritzkabine zweckmäßig, daß sich über der erfindungsgemäß durch
Trennwände in Teilkammern unterteilte Lufteinlaßkammer eine sich im wesentlichen über deren gesamte
Länge und Breite erstreckende Zuluftkammer erstreckt, die mit jeder Teilkammer über mindestens eine
verschließbare Öffnung in Verbindung steht. Diese Zuluftkammer kann durch mindestens eine Trennwand
in mehrere Zuluftteilkammern unterteilt sein, von >o
welchen jede über mindestens eine regelbare Öffnung mit mehreren Teilkammern der Lufteinlaßkammer in
Verbindung steht. Dabei kann sich die Trennwand in der Lufteinlaßkammer quer und die Trennwand in der
Zi'.luftkammer parallel zur Kabinenlänge erstrecken. «
Die Verbindungsöffnungen zwischen den einzelnen Kammern einerseits and die Verbindungsöffnungen
zwischen der Abluftsammeikammer und den Abluftkanälen können durch Klappen einstellbar sein.
in vielen Fällen wird es zweckmäßig sein, zwei oder mi
mehr Abluftkanäle über mehrere regelbare, über die Kabinenlänge verteilte öffnungen an die Abluftsammelkafnmer
anzuschließen, von denen ein Abluftkanal in eine Teilkammer des Frischluftzuführsystems und ein
weiterer Abluftkanal mit einem Ast in eine andere -.
Teilkammer dieses Luftzuführsystems einmündet und mit einem anderen AsI ins Freie führt. Der oder die in
die eine Teilkammer einmündende Abluftkanal kann
Über eine AbluftaufbereiiU!ig5e!isn«;!ii>.rr.g tiih: ·.·<■■
Durch erüsp; fdi<:(ii1e Einstellung der Verbindungsöffnungen zwischen der Ablufisammeikammer und den
Abluftkanälen ist es mngiirh, Ab'uft m;; ι .·..',-schi^d!.-i.-hem
Verschmutzungsgrad getrennt voneinander ,ras
de!;. Äbwiisammelraurn abzuführen und wiederzuverwenden.
In diesem Falle muß die Zuluftkammer, die sich obci ,;alb der Lufteiniaßkammer befindet, in mind»?str>··:.
drei Längskammem unterteilt sein, von welchen die eine
an die Frischluftzufuhr, die andere an den einen Abluftkanal und die dritte an den anderen Abluftkanal
angeschlossen ist Damit ist es möglich, je nach Einstellung der Auslaßöffnungen zwischen der Aöluftsammelkammer
und den Abluftkanälen Frischluft allein, wenig verschmutzte Abluft aliein, stark verschmutzte
Abluft allein oder alle möglichen Mischungen dieser drei Luftqualitäten an den jeweils gewünschten Stellen in die
Spritzkabine einzuführen.
Wenn die erfindungsgemäße Unterteilung der sich unmittelbar über der Kabinendecke befindenden Lufteinlaßkammer
in Kabinenlängsrichtung erfolgt, und zwar durch mehrere über die Decken'änge verteilt
angeordnete Querwände, kann in verschiedenen über die Kabinenlänge verteilten Zonen der Spritzkabine mit
unterschiedlicher Luftgeschwindigkeit gefahren werden. Dabei kann es zweckmäßig sein, diese Querwände
in Längsrichtung der Kabine verschieben zu können, um die Trennung zwischen der einen und der anderen
Luftgeschwindigkeit bzw. Zuluftqualität genau auf die Lage der jeweiligen Zone einstellen zu können.
Mit der erfindungsgemäßen Spritzkabine ist es möglich, daß die Zuluft und die Abluft der einzelnen
Zonen der Kabine je nach Anforderung getrennt geführt wird. Jede Zone kann die Zuluftqualität erhalten,
die nach Anforderung und Menge dem Bedarf entspricht. Dabei kann die gesamte Abluft der
Spritzkabine je nach Verschmutzungsgrad in einfacher Weise in einem der Abluttkanäle zusammengefaßt
werden, wobei ihre sauberen Anteile zur Wiederverwendung an denjenigen Stellen wieder in die Spritzkabine
über deren Decke eingeführt werden können, an welchen dies akzeptabel ist, und zwar entweder allein
oder gemischt mit Frischluft. Hierdurch kann eine erhebliche Reduzierung der Frischluftmenge und damit
eine erhebliche Einsparung an Energiebedarf zu deren Erwärmung erreicht werden. Die Abluftmengen, welche
die Spritzkabinenanlage ins Freie verlassen, werden ebenfalls um den Anteil der wiederverwendeten Abluft
reduziert, wodurch die zu deren Reinigung notwendigen Anlagen kleiner dimensioniert werden können.
Anhand der Zeichnung wird nachstehend die Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spritzkabine mit
Frischluft- und Abluftführung,
Fi *. 2 im Querschnitt eine zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Spritzkabine mit Frischluft- und Abluftführung, und
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 2, ebenfalls mit Frischluft- und Abluftführung.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist die eigentliche Spritzkabine, durch welche die zu lackierenden
Gegenstände, beispielsweise Fahrzeugkarosserien 2, hindurchgeführt werden, mit 1 bezeichnet. Die Decke 3
der Spritzkabine 1 ist als luftdurchlässige Filterdecke ausgeführt, '.vnl'.rend ihr Boden 4 aus einem Gitter:O>·
besteht, durch weichen hindurch die Abluft über einen
Lacknebelabschneider .5 in die darunter befindliche Abluftsammelkammer 6 eintreten kann. Über der
Filterdecke 3 befindet sich cmc l.ufteinlaßkammer 7. die sich über die gesamte Filterdecke erstreckt. Diese
Lufteinlaßkammer ist in Längsrichtung der Spritzkabine durch Querwände 8 (bei dem anderen Ausführungsbeispiel
in F i g. 3 gezeigt) in Teilkammern 9 unterteili. Über dieser so unterteilten l.ufteinlaßkammer 7
befindet sich eine obere Ziiluftkammer, die sich ebenfalls über die gesamte Länge und Breite der
unteren LufteinlaBkammer 7 erstreckt. Bei dem in F i g. I dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ziiluftkammer
durch eine mittlere Längswand 24 in zwei etwa gleich große Zuluftteilkiimmern 10, 11 unterteilt, jede
dieser beiden Zuluftteilkammern steht über einer Reihe von durch Klappen regelbaren Verbindungsöffnungen
12 mit jeder der Teilkammern 9 der unteren Lufteinlaßkammer 7 in Verbindung.
Während aus der Abluftsammelkammer 6 das zur Reinigung der Wände der Spritzkabine und /tu
Luftreinigung dienende Waschwasser bei 13 zum Ablaufen gebracht werden kann, ist bei dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel an einer Längsseite der Abluftkammer ein Abluftsammeikanal 14 angeordnet,
der sich über die gesamte Länge der Abluftsammelkammer erstreckt und über eine Reihe von regelbaren
Abluftauslaßöffnungen 28 mit dieser Kammer in Verbindung steht, welche in Abständen verteilt über die
Kammerlänge angeordnet sind. Dieser Abluftsammelkanal steht mit einem Abluftkanal 15 in Verbindung, der
mit einem Ast 16 ins Freie führt und mit einem weiteren Ast 17 über eine Abluftaufbereitungseinrichtung 18 in
die Zuluftteilkammer 11 einmündet. Die andere Zuluftteilkammer 10 ist an eine Frischluftzuführleitung
19 angeschlossen, die mit einer Frischluftaufbereitungseinrichtung
20 versehen ist. in welcher die als Frischluft verwendete Außenluft hinsichtlich Temperatur und
Feuchtigkeit in die gewünschte Beschaffenheit gebracht werden kann.
Durch Einstellung der Öffnungen 12 ist es möglich, in eine Zone der Kabine 1 nur Frischluft, in eine andere
Zone nur wiederaufbereitete Abluft und in eine dritte Zone eine Mischung von beiden einzuführen. Die sich in
der Abluftsammelkammer 6 sammelnde Abluft wird über die Auslässe 28 in den Abluftsammeikanal 14
geleitet und von dort über den Abluftkanal 15 teils ins Freie und teils über die Leitung 17 und die
Abluftaufbereitungseinrichtung 18 wieder in die Zuluftteilkammer 10 zurückgeführt, von wo sie erneut in die
Spritzkabine gelangt.
Das in F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1
dadurch, daß anstelle von zwei Zuluftteilkammern drei Zuluftteilkammern 21,22,23 vorgesehen sind, die durch
Längswände 25 voneinander getrennt sind und von welchen jede über eine Anzahl von regelbaren
Öffnungen'12 mit jeder Teilkammer 9 der unteren Lufteinlaßkammer 7 in Verbindung steht Außerdem
sind statt einem Abluftsammelkanal 14 zwei Abluftsammeikanäle 26, 27 vorgesehen, von welchen jeder über t
eine Anzahl von über die Länge der Abluftsammelkammer 6 verteilten regelbaren Auslaßöffnungen 28 mit der
Abluftsammelkammer 6 in Verbindung steht Der Abluftsammelkanal 26 ist über den Abluftkanal 29
unmittelbar mit der Zuluftteilkammer 23 verbunden, wahrend der andere Ahluftsammclkanal 27 über Jen
Kanal 30 sich in einen ins Freie führenden Ast 31 und in einen in die /ulufticilkainmer 22 einmündenden Ast 32
verzweigt, der cmc l.iiftaufbcrcitiingseinrichhing 33
enthüll. Die drille Zuliiflteilkammcr 21 ist an eine
Fr isch luft in ι fbere it ti ngsein richtung 35 angeschlossen.
Mit einer Spritzkabine gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist es möglich, über den Abluftkanal 26 durch Einstellung der ihn mit der Abluftsammelkammer 6
verbindenden Auslassöffnungen 28 Abluft von denjenigen
Zonen der Abluftsammelkammer abzuziehen, in welchen die Abluft aufgrund der unterschiedlichen
Bearbeitung in der darüber befindlichen Spritzkabine am wenigstens verschmutzt ist. Diese relativ saubere
Abluft kann dann über den Abluftkanal 29 zur unmittelbaren Wiederverwendung der Zuluftteilkammer
23 zugeführt werden. Mit dem anderen Abluftsammelkanal 27 kann durch entsprechende Einstellung
seiner Auslaßöffnungen 28 nur besonders stark
abgezogen werden, die dann je nach Wunsch z.T. über den Kanalast 31 ins Freie und z. T. über den Kanalast 32
und die Abluftaufbereitungseinrichtung 33 in die Zuluftteilkammer 22 zurückgeführt werden kann. Von
dort kann diese Abluft wieder in die Spritzkabine eingeleitet werden, und zwar je nach Einstellung der
regelbaren Verbindungsöffnungen 12 unvermischt oder vermischt mit Frischluft der Zulufttcilk.immer 21 oder
AbLiI der Zuluftteilkammer 23.
Aus F i g. 3 der Zeichnung ist ersichtlich, daß es durch Einstellung der regelbaren Verbindungsöffnungen 12
möglich ist, jede der drei Zuluftteilkammern 21, 22, 23 nur mit einer oder einzelnen der Teilkammern 9 der
unteren Lufteinlaßkammer 7 zu verbinden, um damit Luft aus der jeweiligen Zulufttei'kammer nur in eine
oder mehrere bestimm'*- 7.on?n der Spritzkabine
einzuleiten. Hierbei können die Luftgeschwindigkeiten von Zone zu Zone unterschiedlich bemessen sein. So
kann beispielsweise die Luftgeschwindigkeit in der in Fig. 3 gezeigten linken Zone 0,3 m/sec, die Luftgeschwindigkeit
in der mittleren Zone 0.5 m/sec und die Luftgeschwindigkeit in der rechten Zone 0,2 m/sec
betragen.
Ebenfalls ist aus F i g. 3 zu erkennen, daß verschiedene über die gesamte Kabinenlänge verteilte Zonen dei
Abluftsammelkammer 6 nur mit dem einen unmittelbat in die Kabine zurückführenden Abluftkanal 29 und
verschiedene andere Zonen der Abluftsammelkammer e mit dem anderen Abluftkanal 30 verbunden werden
können, der einerseits ins Freie und andererseits in die Zuluftteilkammer 22 zurückführt.
Das in Fi g. 2 und 3 dargestellte Ausführui.gsbeispie
kann dahingehend abgewandelt werden, daß neben dei Abluftsammelkammer 6 ein dritter mit dieser Kammei
über regelbare Auslaßöffnungen in Verbindung stehen der Abluftsammelkanal vorgesehen wird, und daß die
obere Zuluftkammer durch drei Längswände 24 in viel Zuluftteilkammern unterteilt wird, so daß die dabe
erhaltene vierte Zuluftteilkammer über einen Abluftka nal mit dem dritten Abluftsammelkanal verbündet
werden kann. Es ist aber auch möglich, in diesem Fallt den Zweigkanal 32 nicht mit dem Abluftkanal 30 zi
verbinden, sondern mit dem vorerwähnten dritter Abluftsammelkanal.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Spritzkabine, insbesondere für die Lackierung von durch sie hindurchbewegten Gegenständen, wie
Kfz-Karosserien oder dergl. mit einer über ihrer mit i
Luftdurchtritisöffnungen versehenen Decke angeordneten, sich im wesentlichen über die gesamte
Deckenlänge erstreckenden Lufteinlaßkammer, die an ein Frischluftzuführungssystem angeschlossen ist,
und mit einem mit der Kabine verbundenen Abluftsammeiraum mit einem an diesen angeschlossenen
Abluftkanalsystem, von welchem mindestens ein Abluftkanal zur Rückführung von Abluft mit der
Lufteinlaßkammer in Verbindung steht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßkammer (7) durch Trennwände (8) in neben- bzw. hintereinander
befindliche Teilkammern (9) unterteilt ist, von welchen jede über Klappen individuell regelbar
einerseits mit dem Frischluftzufuhrsystem und andererseits mit dem Abluftkanal (15, 23, 30) in
Verbiisaang steht
2. Spritzkabine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich über der Lufteinlaßkammer (7) eine sich im wesentlichen über deren gesamte Länge
und Breite erstreckende Zuluftkammer erstreckt, die mit jeder Teilkammer (9) über mindestens eine
verschließbare öffnung (12) in Verbindung steht.
3. Spritzkabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluftkammer durch mindestens
eine Trennwand (24, 25) in mehrere Zuluftteilkammern (10, 11, 21, 22., 23) unterteilt ist, von welchen
jede üb:r mindestens eine regelbare öffnung (12)
mit mehreren Teilkammern (9) der Lufteinlaßkammer (7) in Verbindung stellt.
4. Spritzkabine riat h den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, aaä die Trennwände (8) in
der Lufteinlaßkammer (7) sich quer und die Trennwände (24, 25) in der Zuluftkamimer sich
parallel zur Kabinen länge erstrecken.
5. Spritzkabine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand bzw. Trennwände (8) in
der Lufteinlaßkammer (7) in Richtung der Kabinenlänge verschiebbar sind.
6. Spritzkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsöffnungen
(12) zwischen den Teilkammern (9) und den Zuluftteilkammern (10,11,21,22,23) durch Klappen
einstellbar sind.
7. Spritzkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftkanal (15, 29, 30) an
mehreren über die K abinenlänge verteilten Stellen über Auslaßöffnungeii (28) an die Abluftkammer (6)
angeschlossen ist, welche Öffnungen durch Klappen oder dgl. einstellbar sind.
8. Spritzkabine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß von dem mit der Teilkammer (9) in Verbindung stehenden Abluftkanal (15, 30) ein ins
Freie führender Kanalast (16)abzweigt.
9. Spritzkabine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den mit der Teilkammer (9) in
Verbindung stehenden Abluftkanal (15, 30) eine Abluftaufbereitungse nrichtung (18, 33) eingesetzt
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- 1979-08-09 DE DE2932392A patent/DE2932392C2/de not_active Expired
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- 1980-08-07 GR GR62631A patent/GR69845B/el unknown
Also Published As
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