DE293190C - - Google Patents

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DE293190C
DE293190C DENDAT293190D DE293190DA DE293190C DE 293190 C DE293190 C DE 293190C DE NDAT293190 D DENDAT293190 D DE NDAT293190D DE 293190D A DE293190D A DE 293190DA DE 293190 C DE293190 C DE 293190C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/28Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Vorrichtungen, die zur Ausgabe eines Wäschestückes, z. B. eines Handtuches, dienen, derart auszubilden, daß das Wäschestück innerhalb eines Gehäuses über eine Anzahl von Rollen geführt wird und an einer geeigneten Stelle des Gehäuses um eine Länge herausragt, welche für die jeweilige Benutzung genügt. Vorrichtungen dieser Art haben in.die Praxis keine Einführung gefunden, da einerseits die geeigneten Antriebsmittel für die Schaltbewegung des Wäschestückes nicht zur Verfügung standen und anderseits das Wiederaufwickeln des verbrauchten Wäschestückes auf eine Aufwickelrolle sowohl durch das Beanspruchen des Wäschestückes während des Abtrocknens usw. als auch durch die Anfeuchtung desselben zu Störungen Anlaß geben mußte.
Diese Nachteile sind gemäß der Erfindung
ao beseitigt, welche auf demselben Grundgedanken beruht, das Wäschestück innerhalb eines Gehäuses über Rollen zu führen und jeweils, sei es durch Einwurf eines Geldstückes oder durch andere Einwirkung, z. B. durch Druck auf einen Knopf, einen ungebrauchten Teil des Wäschestückes dem Gebrauch freizugeben.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Wäschestück unter der. Wirkung einer gleichzeitig zum Schalten und Festklemmen dienenden Vorrichtung steht, die nach Freigabe einer durch Münzeneinwurf ο. dgl. ausgelösten Sperrvorrichtung von Hand beeinflußt werden kann und selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung der Schalt und Feststellvorrichtung.
Schließlich kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die Schaltvorrichtung bei ihrem Arbeitshub einen Seifenspender selbsttätig in Betrieb setzt. Selbsttätig wirkende Seifenspender sind allerdings an sich bekannt. Ebenso ist es bereits vorgeschlagen worden, in Verbindung mit einer Vorrichtung zur Ausgabe eines Wäschestückes eine Schneidvorrichtung anzuordnen, welche in dem Verhältnis des · Wäscheverbrauches Seife von einem Vorratsstück abschneidet. Eine derartige Anordnung hat den Nachteil, daß erfahrungsgemäß derartige Seifenschneidvorrichtungen versagen, insbesondere wenn die Seifenstücke weich oder feucht werden und durch abbröckelnde Seifenteilchen der Antrieb der Schneidvorrichtung verstopft wird. Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch· beseitigt, daß Seifenstücke in an sich bekannter Weise aufeinandergeschi'chtet bereit liegen und, ohne daß ein wesentlicher Widerstand von ■ der Steuereinrichtung des Seifenspenders auf die Schaltvorrichtung des Wäschestückes ausgeübt wird, gleichzeitig mit dem Vorschub, des Wäschestückes zur Ausgabe gelangen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Vorrichtung mit weggeschnittener Vorderwand,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. r; .■■■■'.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1 bei weggelassener Seitenwand;
Fig. 4 ist die Darstellung eines Teiles der Münzeneinwurfvorrichtung;
Fig. 5 zeigt die Schaltvorrichtung des Wäschestückes ;
Fig. 6 Zeigt eine andere Stellung der Vorrichtung nach Fig. 5;
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i.
Die gesamte Vorrichtung für die Bewegung
ίο und Feststellung des Wäschestückes und den Seifenspender ist in einem Gehäuse α untergebracht, welches bei der dargestellten Ausführungsform eine Schlitzöffnung b zur Einführung der Geldmünze und weiterhin einen Längsschlitz c zur Führung eines mit der . Schaltvorrichtung verbundenen Handgriffes d an der Vorderwand aufweist. Am unteren Ende verjüngt sich das Gehäuse derart, daß es in der Seitenansicht konsolartige Form erhält. Durch einen Schlitz e der Unterseite des Gehäuses tritt das zur Benutzung frei werdende Wäschestück, um in dem verjüngten Teil durch einen Schlitz f wiederum in das Gehäuse einzutreten. Außerdem ist vor dem verjüngten Teil eine Auf fangplatte g für das aus dem Seifenspender fallende Seifenstück vorgesehen.
Innerhalb des Gehäuses α ist nahe dem oberen und unteren Ende in bekannter Weise eine Reihe von Führungs- und Spannrollen h gelagert, über welche das Wäschestück i in nahezu senkrechten Bahnen auf und nieder geführt wird. Die Anordnung ist bei der dargestellten Ausführungsform derart, daß die vorderste Wäschebahn in ihrem unteren Teil durch den Schlitz e nach außen tritt und durch den Schlitz f in das Gehäuse zurückgeführt wird, um nahe der Rückwand des Gehäuses der hintersten oberen Rolle h zugeführt zu werden. Auf der Strecke- von dem Schlitz e Zu dem Schlitz f ist der Teil i1 des Wäschestückes i für die Benutzung zugänglich.
Die Feststell- und Schaltvorrichtuug des Wäschestückes i besteht, aus einem wagerechten Metallbalken k, welcher mittels zweier ösenpaare k1 auf senkrechten Stangen k2 Führung erhält und an beiden Enden (vgl. Fig. 7) U-förmig nach rückwärts gebogen ist, so daß durch diese abgebogenen Endstücke Widerlager k3 geschaffen werden, welche für die Wirkung der Schalt- und Feststellvorrichtung bedeutsam sind. Hinter dem Balken k liegt die vorderste senkrechte Bahn des Wäschestückes, derart, daß deren seitliche Ränder in dem schlitzförmigen ■ Zwischenraum zwischen dem Balken und den umgebogenen Endstücken k3 sich befinden.
Vor dem Metallbalken k verläuft eine Leiste Ä4, an deren Mitte ein den Handgriff d tragender kurzer Hebelarm d1 befestigt ist, der durch den Gehäuseschlitz c nach außen ragt.
Zu beiden Seiten des Querbalkens k sind je zwei übereinander angeordnete Klemmhebel m und m1 um Drehbolzen ausschwingbar gelagert; beide Klemmhebel greifen mit ihren vorwärts gerichteten Enden an einer Feder mz an. Die Wirkung der letzteren ist derart, daß sie bestrebt ist, die vorderen Hebelenden einander zu nähern, also die hinteren, für die Ausübung der Klemmwirkung bestimm ten Hebelenden von der Gegenwand kz abzuheben. Die beiden unteren Klemmhebel m1 sind durch die Leiste A4 miteinanderverbunden, so daß bei Ausübung einer Zugwirkung an dem Handgriff d die Klemmhebel m1 aus der Stellung der Fig. 5 in diejenige der Fig. 6 ausschwingen und mit ihren hinteren Klemmflächen gegen die Wand A3 pressen. Da die Ränder der vordersten Stoffbahn i zwischen der Wand /e3 und den Klemmhebeln geführt sind, erfolgt hierbei ein Festpressen der Stoffbahn gegen die Wand A3. Da außerdem bei der Zugwirkung an dem Handgriff d eine Abwärtsbewegung der ganzen Klemmvorrichtung erfolgt, wird die Stoffbahn i veranlaßt, an dieser Bewegung teilzunehmen. .
Oberhalb des Querbalkens k ist eine an den Führungsstangen A2 befestigte Querleiste I vorgesehen, gegen deren Unterkante sich die oberen Klemmhebel m legen (vgl. Fig. 5), wenn die Klemmvorrichtung ihre obere End.stellung einnimmt. Durch die Anlage der Hebel m an der Querleiste Z werden die Hebel entgegen der Wirkung' der Feder m- aus der Stellung nach Fig. 6 in diejenige nach Fig. 5 geschwungen, so daß nunmehr ein Anpressen der vordersten Stoffbahn * an der Gegenwand A3 bei dieser Stellung durch die oberen Klemmhebel m erfolgt.
An der Verbindungsleiste A4 oder an dem Querbalken A greift ein Seilzug η an, der über zwei nahe dem oberen Ende des Gehäuses gelagerte Rollen n1 geführt ist und mit seinem unmittelbar vor der Hinterwand des Gehäuses verlaufenden Teile ein Gegengewicht w2 trägt, welches bestrebt ist, die ganze Klemm- und Schaltvorrichtung in der aus den Fig. I, 2 und 5 ersichtlichen Lage zu halten. Entgegen der Wirkung des Gewichtes w2 erfolgt durch Zug an dem Handhebel d die Abwärtsbewegung der Klemm- und Schaltvorrichtung.
An dem Querbalken A ist ein Anschlag A5 vorgesehen, welcher bestimmt ist, bei der Abwärtsbewegung der Schaltvorrichtung in einem geeigneten Zeitpunkt auf das Gestänge des Seifenspenders und vorher auf die Hebelanordnung der Münzenführung einzuwirken.
Der Zug an dem Handgriff d ermöglicht nur dann die Ingangsetzung der Vorrichtung, wenn vorher eine Auslösung derselben,, sei es durch eine in den Schlitz δ eingeführte Münze oder durch einen Druckknopf o. dgl., erfolgt ist. Zu diesem Zweck greift bei der dargestellten Aus-
führungsform in den mit dem Schlitz b mündenden Münzkanal b1 der hakenförmig umgebogene Arm o1 eines zweiarmigen Hebels o, der um den Zapfen o2 (Fig. 4 und 7) ausschwingbar ist. Der andere Arm o3 des Hebels 0 trägt eine Nase o4, welche in der Bereitstellung derart unter bzw. über den Querbalken k oder mit diesem befestigte Teile greift, daß diese Nase als Sperrvorrichtung wirkt, solange der Hebel 0 nicht ausgeschwungen ist. An dem verlängerten Ende des Hebels 0 befindet sich ein Anschlag o5, welcher derart unterhalb des Anschlages k5 des Querbalkens k liegt, daß bei Abwärtsbewegung des letzteren der Anschlag /e5 gegen das Hebelende o5 drückt und dadurch den Hebel 0 so zum Ausschwingen bringt, daß der Arm o1 aus dem Bereich des Münzkanales b1 tritt und die im letzteren befindliche Münze in den Münzensammler fallen läßt.
Die Vorrichtung des Seifenspenders besteht aus einem um p ausschwingbaren Doppelhebel, dessen knieförmig gebogener Hebelarm p1 in der Bahn des Anschlages k5 liegt, während der andere, mit einem wagerechten Endstück p3 versehene Hebelarm fi2 auf einen schwingbar gelagerten Hebel r wirkt, gegen den eine Feder r1 preßt. Der Schwinghebel r liegt mit seinem oberen Ende in dem Bereich eines senkrechten Schlitzes s der Seifenvorratskammer s1 derart, daß beim Ausschwingen des Hebels r dessen Ende das unterste der in dem Behälter s1 aufgespeicherten Seifenstücke υ durch einen Schlitz des Behälters s1 nach vorn stößt, so daß es mittels einer geeigneten Führungsbahn auf die Auffangplatte g fällt.
Die vereinigte Schalt- und Feststellvorrichtung kann in beliebig anderer Weise ausgeführt sein, desgleichen die Übertragungsvorrichtung für die Ingangsetzung des Seifenspenders. So kann beispielsweise an Stelle des Seilzuges η und des Gegengewichtes «2 eine federnde Gegenkraft geschaffen werden, die entweder unmittelbar oder beispielsweise unter Einschaltung einer Nürnberger Schere an dem Querbalken k oder der Leiste Ä4 angreift.
Die Anzahl der Rollenführungen h kann eine beliebig große sein und hängt, ebenso wie die Hubhöhe der Schaltvorrichtung und der Abstand der oberen und unteren Rollenreihe h, davon ab, wie oft ohne Auswechselung das Wäschestück Benutzung finden soll.
Die Begrenzung des Hubes der Schaltvorvorrichtung erfolgt beispielsweise durch An7 Schläge Ä6 auf den Führungsstangen k2.
Um bei Verbrauch des Wäschestückes die Wiederbenutzung der Vorrichtung vor der Auswechselung zu verhindern, kann ein "Zählwerk (nicht dargestellt) vorgesehen sein, welches entweder von der Schaltvorrichtung oder durch eine der Rollen h in Tätigkeit gesetzt wird. Da die Hubbewegung für jeden Arbeitsgang die gleiche ist, kann durch Anordnung eines Übersetzungsgetriebes .das Zählwerk die Zahl der jeweiligen Benutzungen ersehen lassen. Gegebenenfalls kann das Zählwerk auch mit dem Gestänge des Münzeinwurfes in Verbindung stehen. Ist das Wäschestück vollständig verbraucht, so kann das Zählwerk entweder eine Klingelvorrichtung in Tätigkeit setzen oder ein Sperrwerk einschalten, welches die Weiterbenutzung der Vorrichtung so lange verhindert, bis das Sperrwerk wieder ausgelöst und ein neues Wäschestück eingezogen worden ist.
Soll die Vorrichtung nicht mit einem Münzeinwurf vereinigt sein, so kann die Auslösung des Sperrwerkes beispielsweise durch eine Druckknopfanordnung oder durch einen Hebel o.-dgl. erfolgen. Die Druckknopfanordnung oder das Hebelgestänge steht hierbei unter Federwirkung (nicht dargestellt) und wirkt auf den zweiarmigen " Hebel 0 oder eine diesem gleichwertige Sperrvorrichtung.
Die Wirkungsweise der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist folgende: ,
Bei Einwurf einer Münze t in den Schlitz b fällt diese auf den Arm o1 des Hebels 0 und drückt ihn aus der in vollen Linien veranschaulichten Stellung nach Fig. 4 in die gestrichelte Lage, wobei das Geldstück auf das hakenartige untere Ende des Armes o1 zu liegen kommt. Diese Bewegung des Armes o1 überträgt sich auf den Hebel 0 derart, daß die Nase o4 die Schaltvorrichtung freigibt.
j Übt man nunmehr an dem Handgriff d eine Zugwirkung nach abwärts aus, so erfolgt ein Ausschwingen der beiden Klemmhebel, m1 aus der Stellung nach Fig. 5 in diejenige nach Fig. 6, entgegen der Wirkung der Feder w2. Die Klemmhebel m1 pressen die vorderste Stoffbahn i gegen die Rückwand k3 des Querbalkens k. Bei der durch die Zugwirkung an dem Handgriff verursachten Abwärtsbewegung des Querbalkens k wird daher die durch die Klemmhebel m1 festgeklemmte Stoffbahn i mit nach abwärts genommen. Die auf die Stoffbahn ausgeübte Zugwirkung überträgt sich durch die Rollen h auf das ganze Wäschestück, so daß um einen entsprechenden Betrag eine Fortschaltung des letzteren erfolgt..
Bei der Abwärtsbewegung der Schaltvorrichtung kommt jeder obere Klemmhebel m, welcher in der Ruhelage infolge der Anlage an der Querleiste I die Stoffbahn* an die Rückwand ks gepreßt hatte, außer Eingriff mit der Querleiste /, so daß er von der Stellung nach Fig. 5 in diejenige nach Fig. 6 schwingt. Es wirken also bei der Abwärtsbewegung der Schaltvorrichtung lediglich die unteren Klemmhebel m1 als Mitnehmer der Stoffbahn.
Bei der Abwärtsbewegung der Schaltvorrichtung stößt der Anschlag ks zunächst gegen das
Hebelende ο5 und bewirkt so ein vollständiges Ausschwingen des Hebels o, so daß das hakenförmige untere Ende des Armes o1 aus dem Bereich des Münzkanals 51 heraustritt und die Münze aus dem Kanal in den Sammelbehälter fallen kann.
Bei der weiteren Abwärtsbewegung trifft der Anschlag k5 auf den Winkelhebel p1 und bringt ihn derart zum Ausschwingen, daß der wagerechte Arm fi3 den Hebel r seitwärts bewegt, so daß er das unterste, in der Bereitschaftsstellung befindliche Seifenstück u durch den Austrittsschlitz des Seifengehäuses s1 stößt, worauf es auf die Auffangplatte g fällt, von wo es der Benutzung zugänglich ist.
Die Abwärtsbewegung der Schaltvorrichtung erfährt durch das Auftreffen auf die Anschläge Ve6 ihre Begrenzung. Bei Loslassen des Handgriffes d bewegt sich die gesamte Schaltvorrichtung unter der Wirkung des Gewichtes n2 oder einer Federkraft wiederum nach aufwärts in die Ausgangsstellung. An dieser Aufwärtsbewegung nimmt die Stoffbahn i nicht teil, da die Feder m% die beiden Klemmhebel m und m1 so ausgeschwungen hält, daß keiner derselben mit den wirksamen Enden gegen die Rückwand k3 preßt. Erst wenn die Schaltvorrichtung ihre obere Endstellung (Fig. 5) erreicht hat, . legen sich die oberen Klemmhebel m wiederum gegen die Unterseite der Leiste I, wodurch sie zum Ausschwingen gebracht und gegen die Rückwand k3 gepreßt werden. Hierbei wird die Stoffbahn zwischen die beiden Klemmhebel m einerseits und die Rückwand k3 anderseits fest eingespannt, so daß ein unbefugtes Benutzen der Vorrichtung nicht möglich ist.
Der Seifenspender kann gegebenenfalls auch in Weglall kommen oder durch eine Anordnung ersetzt sein, welche beispielsweise flüssige Seife oder Seifenpulver, vielleicht auch eine Waschflüssigkeit, die wohlriechend sein kann, liefert.

Claims (13)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zur Ausgabe eines Wäschestückes, bei der dieses innerhalb eines geschlossenen Gehäuses in endloser Bahn über Rollen geführt und mit einem Teile außerhalb des Gehäuses der Benutzung zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wäschestück (i) unter der Wirkung einer gleichzeitig zum Schalten und Festklemmen dienenden Vorrichtung (k, k1, k3, Ä4, m, m1, m2) steht, die nach Auslösen einer Sperrvorrichtung (0 bis o5) z. B. durch Münz- _ einwurf von Hand beeinflußt werden kann und selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- und Festklemmvorrichtung aus einer mittels zweier Führungsstangen (k2) parallel zu den Bahnen des Wäschestückes geführten Schiene (k) besteht, an welcher ein oder mehrere Paare von Klemmhebeln (m, m1) derart ausschwingbar angeordnet sind, daß der der Richtung der Schaltbewegung zugekehrte untere Hebel (m1) jedes Paares während der Schaltbewegung die Mitnahme des Wäschestückes und der andere obere Hebel (m) ■ jedes Paares in der Ruhelage das Festklemmen der Stoffbahn bewirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengehörigen Klemmhebel (m, m1) durch eine Feder (m2) miteinander verbunden sind, durch die bei Schluß der Schaltbewegung beide Klemmhebel außer Eingriff mit der. Klemmfläche (k3) und der Stoffbahn (i) gebracht werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Hebel (w1) der Klemmhebelpaare durch eine Querleiste (kl) miteinander verbunden sind, an welcher ein zum Herunterziehen der Leiste dienender Handgriff (d, d1) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der parallel zum Wäschestück geführten Schiene (k) nach hinten U-förmig umgebogen sind, so daß gegenüber den Klemmhebelpaaren (nt, m1) Gegenwände (k3) entstehen derart, daß zwischen diesen und den Klemmhebelpaaren das Wäschestück (i) hindurchgeführt werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Schaltvorrichtung führenden Stangen (^2) oberhalb der Schaltvorrichtung ein oder mehr Anschläge (Z) derart angeordnet sind, daß bei Rückkehr der Schaltvorrichtung in die Ruhestellung die oberen Klemmhebel (m) durch diese Anschläge (1) entgegen der Wirkung der an ihnen angreifenden Federn (m2) ausschwingen und. die Stoffbahn (i) gegen die Klemmfläche (k3) pressen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein entweder in einen Münzkanal greifendes oder unter
' der Wirkung einer Handeinstellvorrichtung (Druckknopf,'Druckhebel 0. dgl.) stehendes Hebelgestänge (o1, 0, o3) mit einer Nase (o4"o. dgl.) die Schaltvorrichtung (k, kl usw.) so lange sperrt, bis durch Münzeinwurf oder durch Bedienung der Handeinstellvorrichtung eine Auslösung erfolgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schaltvorrichtung (k usw.) ein Anschlag- (&5) so angeordnet ist," daß er bei der Schaltbewegung das Ende (o6) des zu dem Münzeinwurf führenden Hebelgestänges trifft, so daß dieses so weit ausschwingt, daß die in dem
Münzkanal (δ1) befindliche Münze in den Sammelbehälter fällt.
9. Vorrichtung nach Anspruch I, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn des Anschlages (A5) der eine Arm (^1) eines zweiarmigen Hebels 1, p*) liegt, so daß während der Schaltbewegung der Anschlag den Hebel derart ausschwingt, daß ein von dem andern Arm {p2) beeinflußter Mitnehmerhebel (f) in eine am unteren Ende eines Seifenbehälters (s1) befindliche Aussparung eingreift und das unterste, in Bereitschaft liegende Seifenstück ausstößt.
10. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt und Festklemmvorrichtung mittels Seilzugs (n) unter der Wirkung eines Gegengewichtes (n2) oder, unter Zwischenschaltung einer Nürnberger Schere, unter Federwirkung steht, zum Zweck, ein selbsttätiges Zurückkehren der Schaltvorrichtung in die Ruhelage zu ermöglichen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder mit der Schaltvorrichtung (k usw.) oder mit der Rollenführung (A) des Wäschestückes ein Zählwerk in Verbindung steht, um die Anzahl der Benutzungen der Vorrichtung ablesen zu können.
12. Vorrichtung nach Anspruch I und n, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schaltvorrichtung (k usw.) oder mit der Rollenführung (A) unter Einschaltung eines Getriebes eine Alarmvorrichtung in Verbindung steht, um den vollständigen Verbrauch des Wäschestückes anzuzeigen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schaltvorrichtung (k usw.) oder mit der Rollenführung (A) ein Sperrwerk in Verbindung steht, welches nach vollständigem Verbrauch des Wäschestückes die weitere Benutzung der Vorrichtung bis zum Auswechseln des Wäschestückes verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5539993A (en) * 1992-04-07 1996-07-30 Partek Cargotec Oy Location scale and optical reading sensor for reading the location scale
US5553390A (en) * 1993-12-08 1996-09-10 Dr. Johannes Heidenhain Gmbh Length measuring system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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