DE2931745A1 - Klappbare mehrzweckleiter - Google Patents

Klappbare mehrzweckleiter

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DE2931745A1
DE2931745A1 DE19792931745 DE2931745A DE2931745A1 DE 2931745 A1 DE2931745 A1 DE 2931745A1 DE 19792931745 DE19792931745 DE 19792931745 DE 2931745 A DE2931745 A DE 2931745A DE 2931745 A1 DE2931745 A1 DE 2931745A1
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DE
Germany
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locking
bolt
hole
joint
holes
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Application number
DE19792931745
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English (en)
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Hans Sulz
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Hugo Brennenstuhl GmbH and Co KG
Original Assignee
Hugo Brennenstuhl GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/32Ladders with a strut which is formed as a ladder and can be secured in line with the ladder

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  • Ladders (AREA)

Description

  • Klappbare Mehrzweckleiter
  • Die Erfindung betrifft eine klappbare Mehrzweckleiter mit mehreren Leiterteilen, die in verschiedenen bevorzugten Gebrauchslagen gegeneinander verriegelbar sind, indem an zwischen jeweils zwei/einander angrenzende Holme benachbarter teiterteile ein in den Gebrauchslagen verriegelbares Gelenk zwischengeschaltet ist, das zwei um eine gemeinsame Gelenkachse schwenkbare, jeweils mit einem der Holme fest verbundene Gelenkteile aufweist, von denen der erste Gelenkteil eine Sperrscheibe mit Rastlöcher besitzt, die auf einer Ereislinie um die Gelenkachse winkelmäßig den Gebrauchslagen der Leiter entsprechend versetzt zueinander angeordnet sind, und von denen der zweite Gelenkteil ein Verriegelungsloch aufweist, das mit gleichem radialen Abstand von der Gelenkachse wie die Rastlöcher der Sperrscheibe angeordnet ist, wobei den Rastlöchern unddem Verriegelungsloch ein Rastbolzen zugeordnet ist, der in jeder bevorzugten Gebrauchslage sowohl in das Verriegelungsloch als auch in das der jeweiligen Gebrauchslage entsprechende Rastloch von der Seite des Verriegelungslochs her eingreift und an dem parallel zur Gelenkachse eine ihm in seiner Raststellung haltende Feder angreift, entgegen deren Kraft er in axialer Richtung in seine die Sperrscheibe freigebende unwirksame Stellung von außen her mittels einer aus dem Gelenk tagenden Betätigungspartie verschiebbar ist.
  • Eine derartige Mehrzweckleiter, die als Bockleiter, gerade Leiter oder als Montagebühne od. dgl. verwendbar ist, ist aus der fgranzösischen PS 1.314.063 bekannt. In diesem bekannten Falle besitzt der hastbolsen einen parallel zu ihm abgebogenen Fortsatz, der zentrisch am gelenk verdrehbar gelagert ist, so daß der Rastbolzen, befindet er sich in seiner unwirksamen Stellung und außerhalb des zweiten Gelenkteils, um die Gelenkachse verschwenkt werden kann. zur Verstellen der Gebrauchslage der Leiter geht man so vor, daß ma den Rastbolzen axial aus dem Gelenk herauszieht, ihn sodann verschwenkt und neben dem Verriegelungsloch mit seiner Stirnseite auf die der Sperrscheibe abgewandte Außenseite des zweiten Gelenkteils aufsetzt, gegen die permit Hilfe der auf ihn einwirkenden federkraft gehalten wird. Anschließend verschwenkt man den ersten Gelenkteil in die neue Gebrauchslage, in der Qas dieser Gebrauchslage zugeordnete Rast loch der Sperrscheibe mit dem Verriegelungsloch fluchtet, wonach man den Rastbolzen wieder zum Verriegelungsloch hin verschwenkt. Hier schnai-.ot der Xastbolzen selbsttätig in das Verriegelungsloch und das mit diesem zur Deckung gebrachte Rastloch ein. Dieses Hinundherschwenken des Rastbolzens und die genaue Ausrichtung der beiden Gelenk--teile zueinander vor dem Einschnappen des Rastbolzens ist sehr umatändlich und zeitauiwendig. Dabei ist noch zu berückvier oder mehr sichti£en, daß eine Mehrzweckleiter in der Regel / Leiter teile besitzt, die jeweils über zwei Gelenke mit dem benachbarten Leiterteil verbunden sind. Han könnte zwar auf cas Verschwenken des Rastbolzens verzichten, indem man den Rastbolzen nur kurzzeitig aus der Sperrscheibe herauszieht, diese um ein kurzes Stück verdreht und den Rastbolzen sodann wieder in das Verriegelungsloch einführt und auf der Sperrscheibe aufsetzt.
  • Hier ist jedoch der Nachteil vorhanden, daß cter Rastbolzen beim anschließenden weiteren Verdrehen der Sperrscheibe selbsttätig in das nächste Rastloch eingreift, so daß der genannte Vorgang mehrmals zu wiederholen ist, wenn man das Gelenk nicht in die nächste sondern z. B. in die übernächste Gebrauchslage verstellen will. Dazuhin müßten die Rastbolzen der zwischen zwei Leiterteilen vorhandenen zwei Gelenke gleichzeitig festgehalten und außerdem noch einer der Beiterteile verschwenkt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Mehrzweckleiter der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Handhabung einfach und sicher ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rastbolzen ortsfest und um seine Bolzenachse verdrehbar am zweiten Gelenkteil gelagert ist und daß mindestens die vordere, in der Raststellung des Rastbolzens bzw. in den bevorzugten Gebrauchslagen des Gelenks in eines der Rastlöcher eingreifende Rastpartie des Rastbolzens und die Rastlöcher einen gleichen, nicht rotationssymmetrischen Querschnitt besitzen, wobei jedes Rastloch auf der die Rastlöcher enthalterden Kreislinie der Sperrscheibe eine mit Bezug auf die Kreislinie andere, um die Rastlochachse verdrehte Winkelstellung einnimmt, der Art, daß die Rastlöcher in den bevorzugten Gebrauchslagen jeweils in einer anderen Winkelstellung dem Verriegelungsloch gegenüberliegen.
  • Bei der so ausgebildeten Beiter braucht man nur den Rastbolzen in axialer Richtung aus der Sperrscheibe heraus zu ziehen und sodann um die Bolzenachse zu verdrehen, bis die Winkelstellung der Rastpartie des Rastbolzens der Winkelstellung entspricht, die das der gewünschten Gebrauchslage zugeordnete Rastloch auf der Kreislinie besitzt, wenn es dem Verriegelungsloch gegenüberliegt. Nach dem Verschieben und Verdrehen des Rastbolzens sitzt dieser, von der Federkraft gehalten, bei unverschwenkter Sperrscheibe auf dem Randbereich des sich nunmehr nicht mehr mit der Rastpartie deckenden Rastloches auf. Verdreht man daraufhin die Sperrscheibe bzw.
  • den zu dieser gehörenden Leiterteil, so rastet die Rastpartie des Rastbolzens automatisch in das gewünschte Rastloch ein. Eventuell zwischenliegende Rastlöcher fahren ungehindert über die Rastpartie hinweg, da ja ihre Winkelstellung verschieden ist von der Winkelstellung des zuvor verdrehten Rastbolzens. Neben der einfachen und sicheren Bedienbarkeit ist somit ohne zusätzlichen Handgriff auch eine Vorwahl der gewünschten Gebrauchslage möglich, ohne daß eine Verrastung in der beim Verschwenken jeweils nachfolgenden Gebrauchslage erfolgt.
  • Die flac-he Bauweise des Gelenks der erfindungsgemäßen Vorrichtung trägt außerdem dazu bei, daß der Rastbolzen bei seinem Vberführen in die unwirksame Stellung nur aus dem jeweiligen Rastloch, nicht jedoch aus dem Verriegelungsloch herausgezogen werden muß. Der Federweg des Rastbolzens kinn also klein sein.
  • Das bekannte Gelenk gemäß der französischen PS 1.314.o63 ist mit einer plattenförmigen Sperrscheibe des ersten Gelenkteils und einer plattenförmigen, an einer Seite der Sperrscheibe anliegenden, das erriegelungslcch enthaltenden Verriegelungsscheibe des zweiten Gelenkteils ausgerüstet.
  • Zur Erhöhung der Stabilität und Sicherheit kann nun zweckmäígerweise vorgesehen sein, daß an der anderen Seite der Sperrscheibe eine ebenfalls plattenförmige Sicherungsscheibe des zweiten Gelenkteils anliegt, die zusammen mit der Verriegelungsscheibe die Sperrscheibe gabelähnlich umgreift und die ein mit dem Verriegelungsloch fluchtendes Sicherungsloch besitzt, in das die Rastpartie des Rastbolzens in dessen Raststellung eindringt.
  • Des weiteren ist es vorteilhaft, daß dem Rastbolzen eine Vorwähleinrichtung angeordnet ist, die den Rastbolzen in seinen jeweils einem Rastloch zugeordneten Dremstellungen selbsttätig gegen ein Verdrehen arretiert. Diese Vorwähleinrichtung kann beispielsweise eine Kurvensteuerung enthalten, indem am zweiten Gelenkteil eine nach anzen gerichtete, im Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Erhebungen und Senken aufweisende Kurve vorhanden ist, die den Rastbolzen umgreift und der ein Arretierungsvorsprung des Rastbolzens gegenüberliegt, wobei die Kurve und der Arretierungsvorsprung federnd gegneinander gehalten sind und wobei die Anzahl der Senken der Anzahl der bevorzugten Gebrauchslagen bzw. der Anzahl der Rastlöcher entspricht. Die ewähnte Vorwähleinrichtung erleichtert die Handhabung noch weiter, da man beim Verdrehen des Bastbolzens immer dann7 enn er eine einer bevorzugten Gebrauchslabe entsprechende Winkelstellung einnimmt, gegen einen Widerstand stößt bzw. mit scinem Arretierungsvorsprung in eine Senke der Kurve einschnappt.
  • Die Vorwähleinrichtung läßt sich ferner so ausgestalten, daß die zwischen jeweils zwei Senken vorhandenen Erhebungen geneigte Randflächen besitzen, die zum Arretierungsvorsprung hin in einem Scheitelpunkt auslaufen, derart, daß der Arretierungsvorsprung, sitzt er au eier der Erhebungen auf, selbsttätig in die benachbarte Senke rutscht. Auf diese Weise ist sichergestellb, daß der Rastbolzen keine Zwischenstellungen einnehmen kann, d. li. der Rastbolzen befindet sich nach seinem Verdrehen stets in einer solchen Winkelstellung, in der er beim Verschwenken der Sperrscheibe in eines der Rastlöcher einrasten kann. Dies bringt eine erhebliche Erhöhung der Sicherheit mit sich.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung und weitere zweckmäßige Maßnahmen werden nun anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen: Figuren 1a bis 1d jeweils die gleiche Mehrzweckleiter in einer anderen bevorzugten Gebrauchslage in Seitenansicht in schematischer Darstellung, Fig. 2 ein Gelenk der Mehrzweckleiter in Seitenansicht, Fig. 3 3 das Gelenk gemäß Fig. 2 im Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 das Gelenk gemäß Fig. 2 in explodierter Darstellung, Fig. 5 das Gelenk gemäß Fig. 2 in einer anderen Gebrauchslage, Fig. 6 jeweils eine Variation der Sperrscheibe des Gelenkes und 7 nach Fig. 2, Fig. 8 jeweils einen Ausschnitt einer weiteren Sperr-und 9 scheibe mit anders geformten Rastlöchern, Fig. 10 die Draufsicht bzw. Stirnansicht einer anderen und 11 Ausführungsform für die Rastbolzenführung, Fig. 12 die Seitenansicht des zweiten Gelenkteils einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gelenkes, Fig. 13 die Draufsicht einer Einzelheit des zweiten Gelenkteils nach iig. 12 in Richtung des Pfeils XIII in Fig. 12 gesehen, teilweise geschnitten, die 14 die in Fig. 12 enthaltene Blattfeder in gesonderter Teildarstellung und Fig. 15 die Anordnung nach Fig. 13 im Schnitt gemäß der Linie XV-XV und Fig. 16 zeigt schliesslich eine weitere Variante des Erfindungsgegenstandes in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung.
  • Die in den Figuren 1a bis 1d jeweils in verschiedenen Gebrauchslagen dargestellte Leiter besitzt mehrere gerade verlaufende Deiterteile 1, die jeweils zwei in Längsrichtung verlaufende Holme und mehrere sich in Querrichtung erstreckende Sprossen besitzen, die die beiden Holme miteinander verbinden.
  • In der Seitenansicht gemäß Fig. 1 ist von jedem Leiterteil nur ein Holm sichtbar. Zwischen jeweils zwei aneinander angrenzende Holme 2, 3 benachbarter Leiterteile ist ein in den verschiedenen Gebrauchs lagen der Leiter verriegelbares Gelenk 4 zwischengeschaltet, das zwei Gelenkteile 5, 6 besitzt, die jeweils mit einem der Holme fest verbunden sind und die um eine gemeinsame Gelenkachse 7 schwenkbar sind. Fig. 1a zeigt die Leiter in zusammengelegtem Zustand. In Fig. 1b ist die Bockleiterstellung gezeigt und in der in Fig. 1c dargestellten Gebrauchslage ist die Leiter als Montagebühne od.dgl. verwendbar. In Fig. 1d schließlich sind sämtliche Beiterteile linear ausgerichtet, so daß es sich um eine Anlegeleiter oder gerade Leiter handelt.
  • Aus den Fig. 2 bis 4 geht der Aufbau der Gelenke im einzelnen hervor. Sowohl der erste als auch der zweite Gelenkteil 5 bzw. 6 besitzt einen mit dem zugehörigen Holmen zu verbindenden Schaft 8 bzw. 9. In Fig. 3 ist der mit dem Schaft 9 verbundene Holm 1o gestrichelt angedeutet. Die Befestigung kann durch Vernieten oder dergleichen erfolgen.
  • An den Schaft 8 des ersten Gelenkteils 5 ist endseitig eine Sperrscheibe 11 angesetzt. Diese Sperrscheibe 11 ist in der Darstellung nach Fig. 2 nicht sichtbar, ihr Aussehen geht jedoch aus Fig. 4 hervor. Insbesondere aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Sperrscheibe 11 Rastlöcher 12, 13, 14, 15 besitzt, die aufeiner gestrichelt sybolisierten Kreislinie 16 um die Gelenkachse liegen und auf der Kreislinie 16 winkelmäßig den Gebrauchslagen der Leiter entsprechend versetzt zueinander angeordnet sind. Nimmt man das Rastloch 12 als Nullpunkt der Winkelskala, so besitzt das Rastloch 13 vom Rastloch 12 einen Winkelabstand von etwa 40°, der der Gebrauchslage "Bockleiterstellung" entspricht. Das Rastloch 14 weist vom Rastloch 12 einen Winkelabstand von etwa 115° (Gebrauchslage "Montagebühne") auf und das Rastloch 15 besitzt vom Rastloch 12 einen Winkelabstand von 180° (Gebrauchslage "gerade Leiter").
  • Sämtliche Rastlöcher 12, 13, 14, 15 besitzen einen nicht rotationssymmetrischen Querschnitt, der für alle -Rastlöcher gleich ist. Mit anderen Worten, die Umfangslinie der Rastlöcher ist nicht kreisrund, wobei bei diesem Busfuhrungsbeispiel der Querschnitt der Rastlöcher die Gestalt eines Kreissegmentes mit einem Kreisbogen 17 und einer die Enden des Kreisbogens verbindenden geraden Linie 18 besitzt. Während sich die Rastlöcher in der Gestalt nicht unterscheiden, nehmen sie mit Bezug auf die Ereislinie 16 jeweils eine andere Winkelstellung ein.
  • Dies ist aus dem Verlauf der geraden Linie 18 der Rastlöcher erss htlich. Vergleicht man die Winkelstellungen der Rastlöcher anhand der Fig. 4, so ergibt sich, daß das Rastloch 13 um 900, das Rastloch 14 um 1350 und das Rastloch 15 um 1800 gegen die Kreislinie 16 verdreht sind, wenn man die Winkelstellung des Rastlochs 12 als Nullpunkt der Winkelskala nimmt.
  • Der aus der Sperrscheibe 11 und dem Schaft 8 bestehende erste Gelenkteil 5 besitzt eine plattenförmige Gestalt.
  • An einer Seite der plattenförmigen Sperrscheibe 11 liegt eine ebenfalls plattenförmige Verriegelungsscheibe 19 des zweiten Gelenkteils an, die ebenfalls auf der Gelenkachse 7 sitzt. Diese Verriegelungsscheibe 19 besitzt ein einziges Verriegelungsloch 20, das in Fig. 4 gestrichelt eingezeichnet ist, da es von einer noch zu beschreibenden Führungshülse 21 verdeckt ist. Dieses Verriegelungsloch 20 ist mit gleichem radialem Abstand von der Gelenkachse 7 wie die Rastlöcher 12 bis 15 der Sperrscheibe 11 angeordnet. Das Verriegelungsloch 20 ist ferner ein Kreisloch, in dessen Querschnitt der nicht rotationssymmetrische Querschnitt der Rastlöcher enthalten ist.
  • Den Rastlöchern 12 bis 15 und dem Verriegelungsloch 20 ist ein Rastbolzen 22 zugeordnet. Dieser Rastbolzen 22 ist in der von der Verriegelungsscheibe 19 abstehenden puhrungshülse 21 gelagert. I»teder bevorzugten Gebrauchslage des Gelenkes greift der Rastbolzen 22 sowohl in das Verriegelungsloch 20 als auch in das der jeweiligen Gebrauchslage entsprechende Rastloch ein, und zwar von der Seite des Verriegelungsloches, also von außen her. In der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Gebrauchslage "zusammengelegte leiter" durchdringt de@ Rastbolzen @@@zusätzlich zu dem Verriegelungsloch 20 auch das Rastloch 12. Durch dieses Eingrei@e@ des Rastbolzens @2 in das Verriegelungsloch 20 und in eines der Rastlöcher erhält man in jeder Gebrauchslage eine sichere Verriegelung oder Verrastung des Gelenkes.
  • Damit der Rastbolzen @@ z. B. in der dargestellten Gebrauchslage "zusammengelegte Leiter" in das mit der Verriegelungsloch 20 fluchtenden Rastloch 12 eindri@ger kann, besitzt die vordere Rastpartie 23 des Rastbolzens 22 den gleichen nicht rotationssymmetrischen Querschnitt wie die Rastlöcher.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird also die Stirnseite 24 des Rastbolzens 22 ebenfalls von einem Kreissegment gebildet, das dem Kreissegment der Rastlöcher entspricht.
  • Der Rastbolzen 22 greift also mit seiner Rastpartie 23 spielfrei in das jeweilige Rastloch ein.
  • An die Rastpartie 23 des Rastbolzens 22 schließt sich nach außen hin eine Verriegelungspartie 25 an, die in der Raststellung des Rastbolzens, wenn er in ein Rastloch der Sperrscheibe eingerastet ist, innerhalb des Verriegelungsloches 20 der Verriegelungsscheibe 19 angeordnet ist. Die Verriegelungspartie 25 entspricht im Querschnitt dem als Kreisloch ausgebildeten Verriegelungsloch 20, d. h. es handelt sich um eine zylindrische Verriegelungspartie, so daß auch hier ein spielfreier Sitz gegeben ist.
  • @@ inneren der Führungshülse 1 wird eine verjüngte Partie @@ @@@ @@@@@@@@@@@ @@ von einen @@@@@@@euer 27 umgri@@en, @@@ sich einerseits @@ einer @@@@@ @@ @es Rastbolzens und andererseits @@ einer @@@@ @ @@ @@r Führungshülse 21 abstützt. Die Feder 27 greift also parallel zur Gelenkachse 7 am Rastbolzen 28 an und hält ihn in seiner innereh Raststellung, in der er zusätzlich zu dem Verriegelungsloch 20 eines der Rastlöche@ des Sperrscheibe 11 durchdringt.
  • Der Rastbolzen 22 ist entgegen der Kraft der Feder 27 in axialer Richtung in eine die Sperrscheibe 11 Freigebende unwirksame Stellung von hand verschiebbar, indem er eine aus dem Gelenk ragende Betätigungspartie in Gestalt eines Bolzenkopfes 27a besitzt, mit dessen Hilfe der Rastbolzen aus dem jeweiligen Rastloch gezogen werden kann. Nach dem Herausziehen des ortsfest am zweiten Gelenkteil an-geordneten Rastbolzens aus dem jeweiligen Rastloch kann er um seine Bolzenachse verdreht werden.
  • Mit den bis jetzt beschriebenen Merkmalen ergibt sich folgende Wirkungsweise: Wie beschrieben verriegelt der Rastbolzen 22 in der dargestellten Gebrauchslage "zusammengelegte Leiter" den zweiten Gelenkteil mit dem ersten Gelenkteil, indem er sowohl in das Verriegelungsloch 20 der Verriegelungsscheibe 19 des zweiten Gelenkteils als auch in das Rastloch 12 der Sperrscheibe 11 des ersten Gelenkteils unter der Wirkung der Feder 27 eingreift. Zieht man den Rastbolzen entgegen der Kraft der Feder 27 so weit nach außen, bis seine Stirnseite 24 in der Trennebene zwischen der Sperrscheibe 11 und der Verriegelungsscheibe 19 liegt, kann man den Rastbolzen um seine Bolzenachse verdrehen. Nach dem Verdrehen des Rastbolzens kann man diesen loslassen, ohne daß er wieder in das Rastloch 12 einschnappt, da nunmehr seine im Querschnitt dem Rastloch 12 entsprechende Rastpartie 23 nicht mehr über die volle Fläche mit dem Rastloch 12 fluchtet, so daß ein Teil der Stirnseite 24 des Rastbolzens aui aer Oberfläche dc Sperrscheibe 11 an Rand des Rastlochs 12 aufsitzt. In dieser unwirksamen Stellung des Rastbolzens kann man die Sperrscheibe und die Verriegelungsscheibe und somit die beiaen Gelenkteile relativ zueinander verdrehen. Hat man nun zuvor den Rastbolzen in eine solche Winkelstellung verdreht, die der Winkelstellung eines der anderen Rastlöcher entspricht, so springt die Rastpartie 23 des Rastbolzens 22 automatisch in dieses Rastloch ein, wenn es dem Verriegelungsloch 20 gegenüberliegt und mit der Rastpartie 23 iluchtet. Will man das Gelenk also aus der Gebrauchslage "zusammengelegte Leiter" in die Gebrauchslage "Bockleiter" verschwenken, muß der Rastbolzen um 90° verdreht werden. Um die Gebrauchslage "Arbeitsbühne" zu erreichen, ist ein Verdrehen um 1350 notwendig. Für die Gebrauchslage "gerade Leiter" muß der Drehwinkel des Rastbolzens 1800 betragen. Da der Rastbolzen nur dann in die Sperrscheibe 11 einrastet, wenn ihm das der gewünschten Gebrauchslage zugeordnete Rastloch gegenüberliegt, besteht eine Vorwahlmöglichkeit.
  • Uber eventuell zwischen dem Ausgangsrastloch und dem gewünschten neuen Rastloch liegende Rastlöcher gleitet der Rastbolzen hinweg.
  • Fig. 5 zeigt das Gelenk in der Gebrauchslage Arbeitsbühne.
  • Um von der in Fig. 2 gezeigten Gebrauchslage zu dieser Gebrauchslage zu gelangen, ist der Rastbolzen nach seinem Herausziehen um 1350 verdreht worden. Beim anschließenden Verschwenken der beiden Leiterteile ist das Rastloch 13 an der Stirnseite des Rastbolzens vorbeigefahren.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 bis 5 nimmt der Drehwinkel, um den die Rastlöcher mit Bezug auf die ihnen zugeordnete Kreislinie in sich verdreht sind, in Umfangsrichtung gesehen von Rastloch zu Rastloch mit gleichem Drehsinn zu oder ab, je nachdem ob man den Drehwinkel im Uhrzeigersinn oder anders herum mißt.
  • Von dieser Regelmäßigkeit kann man jedoch auch absehen, wobei nur wesentlich ist, daß die Winkelstellungen der Rastlöcher mit Bezug auf die ihnen zugeordnete.reislinie verschieden voneinander sind. Es kann beispielsweise zweckmäßig sein, wie Fig. 6 zeigt, das der Gebrauchslage gerade Leiter" zugeordnete Rastloch 30 gegen das der Gebrauchslage "zusammengelegte Leiter" zugeordnete Rastloch 31 um 900 auf der durch alle Rastlöcher gehenden Kreislinie zu verdrehen, während die beiden anderen Rastlocher 32, 33 um einen größeren Winkelbetrag mit Bezug auf die Kreislinie verdreht sind. Diese Anordnung ist dann vorteilhaft, wenn von dem Benutzer der Leiter die Gëbrauchslage "gerade Leiter" sehr häufig benötigt wird. Der Rastbolzen braucht dann nur um den geringsten der den verschiedenen Gebrauchs lagen zugeordneten Drehwinkel verdreht werden, um die Gebrauchslage "gerade Leiter" zu erhalten.
  • Ferner können die Rastlöcher auch um andere Winkelbeträge als 90°, 135° und 180° auf der Kreislinie gegeneinander verdreht sein. So zeigt Fig. 7 eine Sperrscheibe 34, bei der in Umfangsrichtung gesehen das jeweils nachfolgende Rastloch mit Bezug auf das vorhergehende Rastloch um 900 verdreht ist.
  • Wiederum ist nur von Bedeutung, daß die Winkelstellungen der einzelnen Rastlöcher verschieden voneinander sind.
  • Die Rastlöcher und die Rastpartie des Verriegelungsbolzens der bis jetzt beschriebenen Ausführungsbeispiele besitzen die Gestalt eines Kreisabschnittes. Selbstverständlich sind jedoch auch andere Formen möglich, z.B. die in den Figuren 8und 9 gezeigten. In den Fig. 8 und 9 besitzen die Rastlöcher 35 und 36 bzw. die entsprechend geformten Rastpartien des jeweiligen Rastbolzens ebenfalls eine nicht rotationssymmetrische Gestalt, die im Querschnitt des gestrichelt gezeichneten, kreisförmigen Verriegelungsloches 37, 38 enthalten ist. Auf jeden Fall müssen am Umfang der Rastpartie des Rastbolzens Änphasungen, Abkantungen, Abflachungen od.dgl. vorhanden und die Rastlöcher entsprechend angepaßt sein. Gesichtspunkte für die Auswahl der Gestalt sind beispielsweise, daß sich der Rastbolzen beim Uberfahren eines Rastloches an diesem nicht verkantet und daß man eine möglichst großflächige Anlage der Rastpartie in dem Sicherungsloch einer noch zu beschreibenden Sicherungsscheibe erhält.
  • Der zweite Gelenkteil enthält außer der Verriegelungsscheibe 19 noch eine ebenfalls plattenförmige Sicherungsscheibe 40, die an der anderen Seite der Sperrscheibe 11 anliegt. Die Sperrscheibe 11, die Verriegelungsscheibe 19 und die Sicherungsscheibe 40 besitzen die gleiche Umfangsgestalt. Die Verriegelungsscheibe 19 und die Sicherungsscheibe 40 sind über den Schaft 9 des zweiten Gelenkteils iest miteinander verbunden, indem die beiden Schalthäl@ten 9a bzw. 9b, die jeweils einstückig an die Verriegelungsscheibe 19 bzw. an die Sicherungsscheibe 40 angesetzt sind, über eine außerhalb der Sperrscheibe 11 liegende Zwischenplatte 41 aneinander befestigt sind. Die Sicherungsscheibe 40 umgreift zusammen mit der Verriegelungsscheibe 19 die Sperrscheibe 11 gabelähnlich. Die ebenfalls auf der Gelenkachse 7 sitzende Sicherungsscheibe besitzt nun ein mit dem Verriegelungsloch 20 fluchtendes Sicherungsloch 42, in das die Rastpartie 23 des Rastbolzens 22 in dessen Raststellung eindringt. Der Rastbolzen ist also in seiner Raststellung zu beiden Seiten der Sperrscheibe 11 im Verriegelungsloch 20 bzw. im Sicherungsloch 42 gelagert. Das Sicherungsloch 42 ist ebenfalls ein Kreisloch, in dessen Querschnitt der nicht rotationssymmetrische Querschnitt der Rastpartie des Rastbolzens enthalten ist, so daß der Rastbolzen in allen seinen Winkelstellungen in das Sicherungsloch eingreifen kann. Das Sicherungsloch und das Verriegelungsloch entsprechen sich Ferner in Durchmesser. b@ ein nach außen hin abgeschlossenes Gelenk zu erhalten, kann das Sicherungsloch 42 nach außen hin abgedeckt sein.
  • Aus Fig. 4 ist noch eine weitere Einzelheit ersichtlich.
  • Diese besteht in einer dem Rastbolzen zugeordneten Vorwähleinrichtung, die den Rastbolzen in seinen jeweils einem Rastloch zugeordneten Drehstellungen selbsttätig gegen ein Verdrehen arretiert. Diese Vorwähleinrichtung enthält eine Kurvensteuerung, indem am zweiten Gelenkteil eine nach außen gerichtete, in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Erhebungen und Senken aufweisende Kurve vorhanden ist, die den Rastbolzen umgreift und der ein Arretierungsvorsprung des hastbolzens gegenüberliegt, wobei die Kurve und der Arretierungsvorsprung federnd gegeneinanGer enalten sind und wobei die Anzahl der Senken der Anzahl der bevorzugten Gebrauchslagen bzw. der Anzahl der Rastlöcher entspricht.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kurve an der äußeren Stirnseite der -ihrungshülse 21 vorhanden. In diese Stirnseite sind um den Rastbolzen 22 herum axial gerichtete Schlitze 43 als Senken eingelassen, wobei die stehen gelassenen Partien 44 zwischen den Schlitzen die Erhebungen bilden. Ferner steht von der verjüngten Partie 26 des Rastbolzens ein #tiftartiger Arretierungsvorsprung 45 vor, der im Durchmesser so bemessen ist, daß er in die Schlitze 43 eingreifen kann. Die Schlitze 43 sind um solche Winkel versetzt zueinander angeordnet, die den Winkeln entsprechen, um die die Rastlöcher in der Sperrscheibe 11 mit Bezug auf die durch die Rastlöcher gehende Kreislinie gegeneinander in sich verdreht sind. Mit anderen Worten, jedem Rastloch der Sperrscheibe ist einer der Schlitze 43 zugeordnet, wobei der Rastbolzen jedesmal, wenn der Arretierungsvorsprung 45 in einem der Schlitze 43 gelagert ist, die Winkelstellung eines der Rastlöcher einnimmt. Auf diese Weise kann der Rastbolzen mühelos in die gewünschte Drehstellung verdreht werden. Die Feder 27, die den Rastbolzen in seiner Raststellung hält, zieht außerdem den mit dem Rastbolzen fest verbundenen Arretierungsvorsprung 45 in den jeweiligen Schlitz hinein.
  • Im Prinzip kann die Vorwähleinrichtung auch eine umgekehrte Kurvensteuerung enthalten, indem am Rastbolzen eine nach innen gerichtete, in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Erhebung und Senken aufweisende Kurve vorhanden ist, der ein Arretierungsvorsprung am zweiten Gelenkteil gegenüberliegt, wobei die Kurve und der Arretierungsvorsprung federnd gegeneinander gehalten werden und wobei die Anzahl der Senken der Anzahl der bevorzugten Gebrauchslagen bzw. der Anzahl der Rastlöcher entspricht.
  • In den Fig. 1o und 11 ist eine Variante der Fünrungshülse für den Rastbolzen in Draufsicht bzw. Stirnansicht gezeigt.
  • In diesem Falle ist die äußere Stirnseite der Rasthülse 50 nicht plan sondern derart ausgebildet, daß die zwischen jeweils zwei Schlitzen 51 als Senken vorhandenen Erhebungen 52 geneigte Randflächen 53 besitzen, die nach außen hin in einem Scheitelpunkt auslaufen, so daß der gestrichelt ein gezeichnete Arretierungsvorsprung 54 des Restbolzens, sitzt er auf einer der Erhebungen 52 von außen her aus, selbsttätig in die benachbarte Senke rutscht. Hierdurch wird vermeiden, daß der Rastbolzen unabsichtlich eine Zwischenstellung zwischen zwei jeweils einer bevorzugten Gebrauchslage des Gelenkes zugeordneten Winkelstellungen einnimmt. Der Arretierungsvorsprung befindet sich stets in einem der Schltize 51.
  • Eine weitere zweckmäßibe Maßnahme besteht darin, da? am Rastbolzen ur.d am zweiten Gelenkteil von außen sichtbare Markierungen vorhanden sind, die die bevorzubJte Gebrauchslage anzeigen, die der jeweils eingestellten Drehstellung des Rastbolzens entspricht. Diese Markierungen sind aus den Fig. 2, 4 und 5 ersichtlich. An der Außenseite der Verriegelungsscheibe 19 sind um die Führungshülse 21 herum den Schlitzen 43 gegenüberliegend die den Gebrauchslagen "zusammengelegte Leiter", "Bockleiter", "Arbeitsbühne" und "gerade Leiter" entsprechenden Symbole aufgezeichnet und am Bolzenkopf 27 befindet sich ein Markierungsstrich 55, der auf das der eingestellten Gebrauchslage zugeordnete Symbol weist.
  • Das in den Fig. 12 bis 15 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel in der Lagerung des Rastbolzens. Aus den Fig. 12 und 13, in denen die Sperrscheibe und die Sicherungsscheibe der Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet sind, (diese sind wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgebildet), ist ersichtlich, daß die den Rastbolzen 56 in seiner Raststellung haltende Feder eine Blattfeder 57 ist, die einerseits am Rastbolzen 56 und andererseits zu zweiten Gelenkteil befestigt ist. Die Blattfeder 57 erstreckt sich in der Gelenkebene bzw. verläuft parallel zu dieser entlang der Außenseite der Verriegelungsscheibe 59. Im einzelnen ist die Blattfeder 57 an der Gelenkachse ,9 befestigt, sie kann jedoch auch all einer anderen Stelle der Verriegelungsscheibe 5@ angebracht sein. Mit ihrem freien Ende umgreift die Blattfeder 57 eine verjüngte Partie 60 (Fig. 15) des Rastbolzens 56. Hierzu besitzt die Blattfeder eine entsprechend dimensionierte Durchbrechung 61 (Fig. 14).
  • Die den Rastbolzen umgreifende Partie der Blattfeder ist als die die Erhebungen und Senken aufweisende Kurve der Vorwähleinrichtung ausgebildet. In Fig. Ib ist eine der Senken, nämlich die Senke 62a, sichtbar, der zwei Erhebungen 63a, 63b benachbart sind. Die Gesamtanordnung der Senken 62a, 62b, 62c, 62d und der Erhebungen 65a, 69b, 63c, 63d geht aus i"ig. 14 hervor. In den Bolzenkopf 64 des Rastbolzens 56 sind von unten her zwei Kugeln 65a, 65b als Arretierungevorsprung zum Teil eingelassen, an denen jeweils eine gesonderte Feder 66 in axialer Richtung angreift, die im Inneren des Bolzenkopfes 64 untergebracht ist und die zugehörige Kugel zur den Rastbolzen umgreifenden Partie der Blattfeder 57 drückt. Es ist ersichtlich, daß beim Verdrehen des Rastbolzens die Kugeln 65a, 65b durch die Erhebungen 63a, b, c, d in den Bolzenkopf hineingedrückt werden, wonach sie in die nächste Senke ba, b, c, d einfedern und den Rastbolzen festlegen. Infolge der Verwendung der Blattfeder 57 baut diese Ausführungsform sehr flach.
  • Aus der Zeichnung geht ferner hervor, daß der Rastbolzen, das Verriegelungsloch und das Sicherungsloch, falls eine Sicherungsscheibe vorhanden ist, im Bereich des Übergangs des Schaftes des zweiten Gelenkteils zu dessen Verriegelungsscheibe und Sicherungsscheibe angeordnet sind. Grundsätzlich sind jeaoch auch andere anordnungen möglich.
  • Schließlich ist noch zu erwähnen, daß die äußere Begrenzungskan-te 70 bzw. 71 jedes Schaftes 8 bzw. 9 der beiden Gelenk teile im Bereich der zugehörigen Sperrscheibe bzw. Verriegelungsscheibe abgeschrägt ist, derart, aaß sie etwa tangential von der zugehörigen Scheibe abgeht und daß sich an diese tangentiale Kantenpartie 72 bzw. 73 eine parallel zur Längsrichtung des Schaftes verlaufende weitere Kantenpartie 74 bzw. 75 anschließt, die mit der tangentialen Kantenpartie einen stumpfen Winkel einschließt.
  • Fig. 16 zeigt schließlich einen Anschlag bei gerader Stellung, den wan verdeckt anbringen kann. Hierdurch soll eine Sicherung gegen ein Einknicken des Gelenks bei gerader Leiterstellung und gegen ein Einklenien erreicht werden.

Claims (20)

  1. Klappbare Mehrzweckleiter A n s p r ü c h e 1. Klappbare Mehrzweckleiter mit mehreren Leiterteilen, die in verschiedenen bevorzugten Gebrauchslagen gegeneinander verriegelbar sind, indem zwischen jeweils zwei aneinander angrenzende Holme benachbarter Leiterteile ein in den Gebrauchslagen verriegelbares Gelenk zwischengeschaltet ist, das zwei um eine gemeinsame Gelenkachse schwenkbare, jeweils mit einem der Holme fest verbundene Gelenkteile aufweist, von denen der erste Gelenkteil eine Sperrscheibe mit Rastlöcher besitzt, die auf einer Kreislinie um die Gelenkachse winkelmäßig den Gebrauchslagen der Leiter entsprechend versetzt zueinander angeordnet sind, und von denen der zweite Gelenkteil ein Verriegelungsloch aufweist, das mit gleichem radialem Abstand von der Gelenkachse wie die Rastlöcher der Sperrscheibe angeordnet ist, wobei den Rastlöchern und dem Verriegelungsloch ein Rastbolzen zugeordnet ist, der in jeder bevorzugten Gebrauchslage sowohl in das Verriegelungsloch als auch in das der jeweiligen Gebrauchslage entsprechende Rastloch von der Seite des Verriegelu-lgsloches her eingreift und an dem parallel zur Gelenkachse eine ihn in seiner Raststellung haltende Feder angreift, entgegen deren Kraft er in axialer Richtung in seine die Sperrscheibe frei gebende unwirksame Stellung von außen her mittels einer aus dem Gelenk ragenden Betätigungspartie verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (22,56) ortsfest und um seine Bolzenachse verdrehbar am zweiten Gelenkteil (6) gelagert ist und daß mindestens die vordere, in der Raststellung des Rastbolzens bzw. in den bevorzugten Gebrauchslagen des Gelenkes in eines der Rastlöcher (12, 13, 14, 15) eingreifende Rastpartie (23) des Rastbolzens und die Rastlöcher einen gleichen, nicht rotationssymmetrischen Querschnitt besitzen, wobei-jedes Rastloch auf der die Rastlöcher enthaltenden Kreislinie (16) der Sperrscheibe (11) eine mit Bezug auf die Kreislinie (16) andere, um die Rastlochachse verdrehte Winkelstellung einnimmt, derart, daß die Rastlöcher in den bevorzugten @e@@@chtslagen jeweils in einer anderen @@ @@@@ Gelenk @@ V@nrfe@el@@@@leel (@@) gegenüberliegen.
  2. @@@@@@wechleiter auch Anspruch 1 mit einer gleitenförmigen Sperrscheibe des ersten Gelenkteils und einer plattenförmigen, an einer seile der sperrscheibe anliegende, das Verriegelungslech enthaltenden Verriegelungsscheibe des zwiten Gelenkteile, dadurch gekennzeichnet, daß in der anderen Seite der Sperrscheibe (11) eine ebenfalls lster@+nrige sicher @@@-scheibe (40) des @titer Gelenkteile (c) ab#nliegt, die @@-sammen mit der Verriegelungsscheibe (45) die sperrscheibe (14) Gabelähnlich @@greist und die ein mit dem Verriegelungsloick (20) iluertendes Sicherungsloch (4@) besitzt, in d@@ die @@@partie (83) das Rastbolzens (22) in dessen Raststellung eindringt.
  3. @. Mehrsweckleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsloch (20) und gegebenenfalls das Sicherungsloch (42) Kreislöcher zweckmäßigerweise gleichen QUerschnitts sind, in deren Querschnitt der nicht rotationssymmetrische Querschnitt der Rastpartie (25) des Rastbolzens enthalten ist.
  4. 4. Mehrzweckleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an die vordere Rastpartie (23) des Rastbolzens (22) anschließende, in der Raststellung des Rastbolzens innerhalb des Verriegelungslöches (20) angeordnete Verriegelungspartie (25) des Rastbolzens im Querschnitt dem als Kreisloch ausgebildeten Verriegelungsloch (20) entspricht.
  5. 5. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastpartie (23) des Rastbolzens (22) dem Querschnitt der Rastlöcher (12,13,14,15) entsprechend am Umfang Anphasungen, Abkantungen, Abflachungen od.dgl.
    besitzt.
  6. 6. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rastbolzen (22, 56) eine Vorwähleinrichtung zugeordnet ist, die den Rastbolzen in seinen jeweils einem Rastloch zugeordneten Drehstellungen selbsttätig gegen ein Verdrehen arretiert.
  7. 7. Mehrzweckleiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwähleinrichtung eine Kurvensteuerung enthält, indem am zweiten Gelenkteil eine nach außen gerichtete, in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Erhebungen (44, 63) und Senken (43, 62) aufweisende Kurve vorhanden ist, die den Rastbolzen (22, 56) umgreift und der ein Arretierungsvorsprung (45, 65) des Rastbolzens gegenüberliegt, wobei die Kurve und der Arretierungsvorsprung federnd gegeneinander gehalten sind und wobei die Anzahl der Senken der Anzahl der bevorzugten Gebrauchslagen bzw. der Anzahl der Rastlöcher entspricht.
  8. 8. Mehrzweckleiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermähleinrichtung eine Kurvensteuerung enthält, indem an Rastbolzen eine nach innen gerichtete, in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Erhebungen und Senken aufweisende Kurve vorhanden ist, der ei Arretierungsvorsprung am zweiten Gelenkteil gegenüberliegt, wobei die Kurve und der Arretierungsvorsprung federnd gegeneinander gehalten werden und wobei die Anzahl der Senken der Anzahl der bevorzugten Gebrauchslagen bzw. der Anzahl der Rastlöcher entspricht.
  9. 9. Mehrzweckleiter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen jeweils zwei Senken vorhandenen Erhebungen geneigte Rastlochen (53) besitzen, die nach außen hin in einem Scheitelpurke auszulen, derart, daß der Arretierungsvorsprung, sitzt er aus einer der Erhebungen aus, selbsttätig in die benachbarte Senke rutscht.
  10. 10. Mehrzweckleiter nach einen der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Rastbolzen und am zweiten Gelenkteil von außen sichtbare Markierungen vorhanden sind, die die bevorzugte Gebrauchslage anzeigen, die der jeweils eingestellten Drehstellung des Rastbolzens entspricht.
  11. 11. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rastbolzen (22) in seiner Raststellung haltende Feder eine sich einerseits am Rastbolzen (22) und andererseits an zweiten Gelenkteil hört@tsende Spiral@ede@ (27) ist.
  12. 12. Mehrzweckleiter nach einen der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rastbolzen (56) in seiner Raststellung haltende Feder eine einerseits am kreisnolzen (56) und andererseits am zweiten Gelenkteil (Verriegelungsscheibe 5@) befestigte, sich in der Gelenkebene bzw. parallel zu dieser erstreckende Blattfeder (57) ist.
  13. 13. Mehrzweckleiter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (57) eine verjuigte Partie (60) den Rastbolzens (56) ungreift, wobei die den Rastbolzen umgreifende Partie der Eis@@leder als die die Erhebungen (63) und Sektor (62) aufweisende Kurve der Vorwahleinrichtung ausgebildet ist, wobei um der Kurve gegenüberliegenden Arretierungsvorsprung (Kugeln 65) des Rastbolzens eine gesonderte Feder (66) in axialer Richtung angreift.
  14. 1 4. Mehrzweckleiter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (57) über die Gelenkachse (59) am zweiten Gelenkteil befestigt ist.
  15. 15. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der der erste und der zweite Ge-lenkteil jeweils einen mit dem zugehörigen Holmen verbundenen Schalt besitzt, der entseitig exzentrisch in die Sperrscheibe bzw. in die Verriegelungsscheibe und ggf. in die Sicherungsscheibe übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen, das Verriegelungsloch und ggf. das Sicherungsloch im Bereich des obergangs des Schaftes des zweiten Gelenkteils zu dessen Verriegelungsscheibe und Sicherungsscheibe angeordnet sind.
  16. 16. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsloch der Sicherungsscheibe nach außen hin abgedeckt ist.
  17. 17. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkel, um den die Rastlöcher (12, 13, 14, 15) mit Bezug auf die ihnen zugeordnete Kreislinie (16) um ihre Rastlochachseii; verdreht sind, in Umfangsrichtung gesehen von Rast loch zu Rastloch mit gleichem Drehsinn zu- oder abnimmt.
  18. 18. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (11), die Verriegelungsscheibe (19) und die Sicherungsscheibe (40) die gleiche Umfangsgestalt besitzen.
  19. 19. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei der der erste und der zweite Gelenkteil jeweils einen mit dem zugehörigen Holmen verbundenen Schaft besitzen, der endseitig exzentrisch in die Sperrscheibe bzw. in die Verriegelungs- und ggf. in die Sicherungsscheibe übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzungskante (70, 71) jedes Schaftes im Bereich der zugehörigen Scheibe abgeschrägt ist, derart, daß sie etwa tangential von der zugehörigen Scheibe abgeht und daß sich an diese tangentiale gantenpartie (72, 73) eine'parallel zur Längsrichtung des Schaftes verlaufende weitere Kantenpartie (74, 75) anschließt, die mit der tangentialen Kantenpartie einen stumpfen Winkel einschließt.
  20. 20. Nehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen verdeckt angebrachten Anschlag besitzt, der als Sicherung gegen ein Einknicken des Gelenks bei gerader Leiterstellung dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5279387A (en) * 1991-09-25 1994-01-18 Emerson Electric Co. Articulated ladder assembly

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