DE2931566A1 - Wendemaschine fuer umstuelpbare ware - Google Patents

Wendemaschine fuer umstuelpbare ware

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DE2931566A1
DE2931566A1 DE19792931566 DE2931566A DE2931566A1 DE 2931566 A1 DE2931566 A1 DE 2931566A1 DE 19792931566 DE19792931566 DE 19792931566 DE 2931566 A DE2931566 A DE 2931566A DE 2931566 A1 DE2931566 A1 DE 2931566A1
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Bella Mario Della
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Dbm Italo Della Bella U C GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06GMECHANICAL OR PRESSURE CLEANING OF CARPETS, RUGS, SACKS, HIDES, OR OTHER SKIN OR TEXTILE ARTICLES OR FABRICS; TURNING INSIDE-OUT FLEXIBLE TUBULAR OR OTHER HOLLOW ARTICLES
    • D06G3/00Turning inside-out flexible tubular or other hollow articles
    • D06G3/04Turning inside-out flexible tubular or other hollow articles pneumatically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Wendemaschine für umstülpbare Ware
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum einzelnen Trennen und pneumatischen Wenden einer umstülpbaren Ware, insbesondere rundgestrickter Ware, bestehend aus einem Hohlzylinder, der mit seiner äusseren Abmessung die zu wendende Ware aufnimmt und einen an den Hohlzylinder angeschlossenen Auffangbehälter für die gewendete Ware, einer Saugeinrichtung, die im Hohlzylinder einen Luftstrom in Richtung des Auffangbehälters erzeugt.
  • Bei einer bekannten Strumpfwendevorrichtung (US-PS 2,684,187 befindet sich zwischen der Saugeinheit und dem Wenderohr ein Sammelbehälter, wobei dieser Sammeltehälter mit einer Gewichtswaage zum Zählen der gewendeten Ware versehen ist.
  • Der Nachteil einer solchen Wendeeinrichtung besteht darin dass nur einzelne Waren gewendet werden können. Ausserdem wird durch das Wenden der Ware ein Warenknäuel gebildet, das für eine weitere Verpackung in dieser Form ungeeignet ist.
  • Ebenso ist eine andere Strumpfwendemaschine US-PS 217,980) bekannt, bei der die umzustülpende Ware ebenfalls einzeln, manuell an die Saugrohre anyesetzt werden müssen, was ebenso zur Knäuelbildung der Ware führt und gegenüber der eingangs erwähnten Wendeeinrichtung keine nennenswerten Vorteile aufweist.
  • Bei den heutigen Strickverfahren werden die Waren, z.B.
  • Strümpfe, offen gestreckt, d.h., dass das Fussteil in seinem vorderen Bereich in einem zweiten Arbeitsgang verschlossen wird. Durch diese Strickmethode ist es möglich, eine Anzahl von Waren, insbesondere Strümpfe, kettenartig zusammenhängend, mittels Verbindungsfäden herzustellen.
  • Bei den bekannten und oben erwähnten Wendeeinrichtungen ristes jedoch unmöglich, eine solche Warenkette zu wenden.
  • Demyegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Abreiss-und Wendemaschine zu schaffen, mit der es möglich ist, eine kettenartig zusammenhängende Ware von beliebiger Länge in einem Arbeitsgang in Einzelstücke zu trennen und zu wenden.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass a) der Hohlzylinder zwischen Transportbändern axial beweglich gelagert ist und aus einem die Ware aufnehmenden Zylinder und einem die Ware abgebenden Zylinder besteht; b) die Endlage der einlaufenden Ware durch eine Einlauf-Überwachungs-Einrichtung (beispielsweise eine Lichtschranke) bestimmt wird; c) die Einlauf-Überwachungs-Einrichtung mit Klemm-Aggregaten elektrisch gekoppelt ist; d) sich im Bereich des ware aufnehmenden Zylinders und des ware-abgebenden Zylinders eim elektrisch betriebene Trenneinrichtung befindet.
  • Hierdurch ist es möglich, das Wenden einer Ware, insbesondere Strümpfe, wirtschaftlich zu optimieren. Ausserdem ist eine wesentliche Vereinfachung der Maschinenbedienung gegeben, weil sich die manuellen Arbeitsgänge auf das Wesentliche reduzieren. Die Bedienungskraft braucht lediglich nur das Anfangsteil der Warenkette manuell auf den Ware-aufnehmenden Zylinder zu ziehen und einen Startknopf zu betätigen; alle weiteren Arbeitsgänge sind automatisiert.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann der geteilte HohlzyZinder, der aus einem wareaufnehmenden Zylinder und einem wareabgebenden Zylinder besteht, zwischen Transportbändern axial beweglich gelagert sein, wobei die axiale Bewegung des den wareabgebenden Zylinders tragenden Längsschlitten mittels eines Zylinder-Kolben-Aggregates ausgeführt werden kann. Die Steuerung der Transportbänder, die die Ware einziehen, kann durch ein fotoelektrisches Glied, z.B. eine Lichtschranke, erfolgen, wobei die Lichtschranke auch gleichzeitig mit den Klemm-Aggregaten zum Festklemmen der Ware elektrisch gekoppelt sein kann Zum leichteren, manuellen Aufziehen der Ware auf den wareaufnehmenden Zylinder kann die Stirnseite kuppenartig verschlossen sein, um eine Beschädigung der zu wendenden Ware zu vermeiden.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform sieht eine Warenausrichtkammer vor, die mit dem wareabgebenden Zylinder verbunden ist, wobei die Warenausrichtkammer im Sammelbehälter angeordnet sein kann Um die Ware für einen zweiten Arbeitsgang griffgerecht zwischenzulagern, ist es notwendig, das durch das Ansaugen entstehende Strumpfknäuel zu entwirren bzw. zu strecken Dies kann in einer erfindungsgemässen Ausführungsform dadurch erreicht werden, dass sich im Endbereich der Warenausrichtkammer ein fotoelektrisches Glied befindet, das die Richtung des Luftstromes umsteuern kann. Um ein Strecken der gewendeten Ware zu erreichen, wird ein Warenende-Klemmfinger durch die Lichtschranke betätigt, die den zu streckenden Strumpf fixiert, der in Knäuelform von einem Sieb am Ausgang der Warenausrichtkammer aufgefangen wird. Durch die Umkehrung des Luftstromes wird die Ware gestreckt.
  • In der Warenausrichtkammer kann dann eine Klappe vorgesehen sein, die die gestreckte Ware durch ihr Eigengewicht in den Sammelbehälter weiterleitet.
  • Die für das Trennen der Ware erforderlichen Einrichtungen können aus einer Faden-Niederhalte-Einrichtung und einer dieser bezüglich des Hohlzylinders diametral gegenüberliegenden Glüheinrichtung bestehen. Dabei kann die Faden-Niederhalte-Einrichtung durch ein Zylinder-Kolben-Aggregat betätigt werden, das mit einem Niederhalte-Blech versehen sein kann, das den zu trennenden Faden in die gegenüberliegende Glüheinrichtung, die mit einem Schweissdraht versehen sein kann, andrückt und den die Ware verbindenden Faden durchschweisst.
  • Eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform besteht darin, dass eine Warenende-Andrückeinrichtung das eine Strumpfende in den Saugbereich des ware-abgebenden Zylinders andrückt, um ein besseres Ansaugen der Ware zu gewährleisten Dabei kann die Warenende-Andrückeinrichtung mit einem Zylinder-Kolben-Aggregat betätigt werden. Ein Steuerglied, das sich in der ;Iarenende-Andrückeinrichtung befindet, kann mit den Klemm-Aggregaten elektrisch gekoppelt sein, derart, dass bei erreichter Endstellung der Warenende-Andrückeinrichtung ein Steuersignal an dieKlemm-Aggregate ausgeht, die die Ware dann freigeben zum Ansaugen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Abreiss-und Wendemaschine in Arbeits-Ausgangs-Stellung Fig. 2 eine schematische Darstellung der Abreiss-und Wendemaschine genäss Figur 1 mit einyelaufener und bereits fixierter Ware vor dem Abreiss-Arbeitsvorgang; Fig. 3 eine schematische Darstellung der Abreiss-und Wendemaschine geäss Figur 1 und 2 während des Abreissvorganges der Ware; Fig. 4 eine schematische Darstellung des Arbeitsvorganges "Faden-Abschweissen; Fig. 5 eine schematische Darstellung des Arbeitsvorganges "Andrücken des Warenendes vor die Öffnung des Ware abgebenden Zylinders"; g Fig. 6 eine schematische Darstellung des Arbeitsvorganges "Ansaugen der Ware"; Fig. 7 eine schematische Darstellung der angesaugten Ware in der Warenausrichtkammer; Fig. 8 eine schematische Darstellung des Arbeitsvorganges "Ausrichten der Ware".
  • In dem in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielhandelt es sich um eine Abreiss- und Wende maschine zum Trennen und Wenden von kettenartig zusammenhängend gefertigter Textilware, insbesondere Strümpfe u.dgl..
  • Diese erfindungsgemässe Abreiss- und Wendemaschine 10 wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die schematische Darstellung gemäss Figur 1 weist einen geteilten Hohlzylinder aus, der in einer zu seiner Achse rechtwinkligen Ebene zu einem wareaufnehmenden Zylinder 11 und einem wareabgebenden Zylinder 12 unterteilt ist.
  • Diese beiden Zylinder 11, 12 sind in ihrer axialen Richtung beweglich gelagert, wobei als Lagerelement die Transportbänder 13, 14, 15, 16 dienen. Dabei wird der wareaufnehmende Zylinder 11 in den Transportbändern 15, 16 und der wareabgebende Zylinder 12 in den Transportbändern 13, 14 geführt.
  • Der wareabgebende Zylinder 12 ist zusammen mit den Transportbändern 13 und 14 axial fest auf einem gesteuert axial beweglichen Längsschlitten 33 angebracht, während der wareaufnehmende Zylinder llxdurch die ihn führenden Transportbänder 15 rund 16 normalerweise gegen die Stirnseite des wareabgebenden Zylinders 12 gedrückt wird.
  • Ausserdem haben die Transportbänder 13, 14, 15, 16 ausser ihrer Lagerungsfunktion für den Hohlzylinder 11, 12 auch noch eine Transport-Funktion für die zu wendende Ware 17, die an der kuppenartig ausyebildeten Stirnseite 18 des ware aufnehmenden Zylinders 11 bei Betriebsbeginn einmalig zum Weitertransport manuell von einer Bedienungskraft aufgezogen wird. Der Vorschub der Ware 17 wird durch eine entsprechend einstellbare Lichtschranke 19 beendet, d .h.
  • die Lichtschranke 19 gibt ein Stoppsignal an die Antriebsmotore 20, 21, 22, 23 der Transportbänder 13, 14, 15, 16, wobei nach dem erfolgten Stopp die Lichtschranke 19 ein Ausfahrsign-al an die Zylinder der Klemm-Aggregate 24, 25, 26, 27 gibt. Die pneumatisch betätigten Klemm-Aggregate 24, 25, 26, 27 fixieren die Ware 17 mittels Klemmwirkung für das nachfolgende Auseinanderreissen- der ketten artig zusammenhängenden Ware 17, wie aus der Figur 2 zu ersehen ist Nach beendigter Ausfahrbewegung (Pfeile 28, 29) halten die Klemm-Aggregate 24 und 25 den Vorderen Abschnitt der Ware 17a auf dem ware-abgebenden Zylinder 12 fest, während die Klemm-Aggregate 26 und 27 nach Beendigung ihrer durch die Pfeile 30 und 31 angedeuteten Ausfahrbewegung den Ware-aufnehmenden Zylinder 11 und den folgenden Abschnitt 17b der Ware 17 gegenüber dem stationären Maschinenbett fixieren.
  • Bei Erreichen dieses Betriebsstatiums gibt eines der Klemm-Aggregate 24, 25, 26, 27 mittels eines elektrischen Steuergliedes ein Signal für eine durch den Pfeil 32 angedeutete Rückwärtsbewegung des Längsschlittens 33.
  • Diese Rückwärtsbewegung 32 des Längsschlittens 33 wird mittels eines Zylinder-Kolben-Aggregates 34 ausgeführt, das über ein Verbindungsstück 35mit dem Längsschlitten 33 starr verbunden ist. Der Längsschlitten 33 wird mittels Führungsaufnahmen 36 in Führungsleisten=37 in seiner Längsrichtung geführt. Die Führungsaufnahmen 36 sind über eine Schraubverbindung mit der Grundplatte 38 des Längsschlittens 33 verbunden. Für die Befestigung der Klemm-Aggregate 2A und 25 ist eine traversenartige Schraubkonstruktion 39 vorgesehen, die über eine Schraubverbindung mit der Grundplatte 38 fest verbunden ist. Eine zweite traversenartige Schraubkonstruktion 40 ist für die Lagerung der Antriebswellen 42 vorgesehen, an deren Ende Kettenräder 41 angebracht sind, die über einen Kettentrieb 43 mit dem Antriebsmotor 20die Transportbänder 13 und 14 antreiben. Die Führungseinrichtung 44 sorgt für eine sichere Führung während der axialen Bewegung des Längsschlittens 33, wobei diese Führungseinrichtung 44 über eine Befestigungsplatte 45 mit der Trennplatte 38 mittels einer Schraubverbindung verbunden ist.
  • Für die Befestigung der Klemm-Aggregate 26, 27 und für die Lagerung der Antriebswellen 47 sind ebenfalls traversenartige Schraubkonstruktionen 48 und 49 vorgesehen, die über eine Frontplatte 50 mit dem Maschinenbett 46 starr verbunden sind.
  • Durch die Rückwärtsbewegung 32 des Längsschlittens 33 werdender ware-aufnehmende Zylinder 11 und der wareabgebende Zylinder 12 axial auseinandergezogen. Dabei werden die aufeinanderfolgenden Abschnitte 17a und 17b der kettenartig zusasmenhängenden Ware 17 an ihrer Sol1zerreißstelle 51 soweit voneinander getrennt, dass lediglich nur noch einzelne Fäden 52 die Ware 17 miteinander verbinden.
  • Die Rückwärtsbewegung 32 des Zylinder-Kolben-Aggregates 34 wird durch einen Mikroschalter 53 begrenzt. Zum Durchschweissen der Fäden 52 in der Glühvorrichtung 60 wird der Längsschlitten 33 in seiner ausgefahrenen Stellung fixiert.
  • Dabei gibt der Mikroschalter 53 ein Signal an die Faden-Niederhalte-Einrichtung 70, die die noch restlichen Fäden 52 mittels eines Zylinder-Kolben-Aggregates 71, an dessen Ende ein Niederhalte-Blech 72 angebracht ist, das die Fäden 52 in die Glüheinrichtung 60 gegen einen Schweissdraht 61 andrückt, wobei die Fäden 52 durch Hitzeeinwirkung getrennt werden.
  • Wenn die Fäden aus solchem Material bestehen, das ein Trennen durch Hitzeeinwirkung nicht ermöglicht, können naturgemäss entsprechend andere Trennvorrichtungen anstelle der Glüheinrichtung 60 eingesetzt sein.
  • Die Verweildauer, während der das Zylinder-Kolben-Aggregat 71 in der Ausfahrstellung bleibt, kann mittels eines einzustellenden Zeitschalters 73 bestimmt werden. Die Figur 4 zeigt den Arbeitsgang "Abschweissen des Fadens" in mehr Einzelheiten.
  • Nach Beendigung der Verweildauer fährt das Zylinder-Kolben-Aggregat 71 wieder in seine Endstellung zurück und löst gleichzeitig ein Steuersignal an die Warenende-Andrückeinrichtung 80 aus, das die Ausfahrbewegung entsprechend Pfeil 81 des Zylinder-Kolben-Aggregates 82 einleitet. Dabei drückt das Warenende-Andrückelement 83 den überhängenden Teil der Ware 17 vor die Öffnung des ware-abgebenden Zylinders 12 zum Ansaugen der Ware 17.
  • Wenn das Zylinder-Kolben-Aggregat 82 das Ende seiner Ausfahrbewegung 81 erreicht hat, wird die Freigabe der Ware 17 durch die Klemm-Aggregate 24 und 25 über ein elektrisches Steuerglied eingeleitet, das nach dem Loslassen der Ware gleichzeitig ein Signal an die Antriebsmotore 20 und 22 gibt, die die Transportbänder 13 und 14 über die Kette 43 und Kettenrad 41 und der Antriebswelle 42 in umgekehrter Drehrichtung Bewegung setzt. Diese ungekehrte Drehrichtung bewirkt ein leichteres Ansaugen unter gleichzeitigem Wenden des Wareabschnitts 17a.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen den Ansaug- bzw. Wendevorgang.
  • Nachdem das Ansaugen des Wareabschnitts 17a eingeleitet ist, fährt das Zylinder-Kolben-Aggregat 82 wieder in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Das Zylinder-Kolben-Aggregat 82 ist auf der Grundplatte 38 des Längsschlittens 33 befestigt, die auch die Glüheinrichtung 60 trägt. Die Rückwärtsbewegung der Transportbänder 1-3 und 14 wird durch eine in der Warenausrichtkammer 90 befindliche Lichtschranke 91 beendet.
  • Der durch den ware-abgebenden Zylinder 12 abgesaugte Warenabschnitt 17a wird in der WarenausrichtkEa e-r 90 mittels eines Siebes 92, der sich im Endbereich der Warenausrichtkammer 90 befindet, aufgefangen. Bedingt durch das Ansaugen liegt die Ware 17 in Knäuelform am Sieb 92 vor, dies wird von dem fotoelektrischen Teil bzw. Lichtschranke 91 erfasst, und gibt es in Form eines Stopignals an die Antriebsmotoren 20 und 22 weiter. Gleichzeitig erfolgt ein elektrisches Signal an ein angeschlossenes Gebläse, das die in Knäuelform vorliegende Ware 17 aus richtet bzw. streckt.
  • Um dies zu erreichen, ist ein Warenende-Klemmfinger 93 am Ende der Warenausrichtkammer 90 vorgesehen, der die Ware 17 während des Streckvorganges fixiert. Dabei wird der Warenende-Klemmfinger 93 mittels eines Zylinder-Kolben-Aggregates 94 ein- und ausgefahren.
  • Nach erfolgtem Strecken der Ware 17 wird diese über eine Klappe 95 in den Sammelbehälter 96 weitergeleitet.
  • Das Öffnen der Klappe 95 wird mittels des Eigengewichtes der Ware 17 ausgelöst, wobei gleichzeitig über einen elektrischen Kontakt die axiale Vorwärtsbewegung des Längsschlittens 33 und der Antrieb der Transportbänder 13, 14, 15, 16 zu einem erneuten Abreiss- und Wendevorgang eingeleitet werden.
  • So wird die Warenkette 17 Abschnitt 17a um Abschnitt 17b in gewendete Einzelwaren aufgelöst.

Claims (25)

  1. Patentansprüche 1) Maschine zum einzelnen Trennen und pneumatischen -Wenden einer umstülpbaren- Ware, insbesondere rundgestrickter Ware, bestehend aus einem Hohlzylinder, -der mit seiner äusseren Abmessung die zu wendende -Ware aufnimmt und einem an den Hohlzylinderangeschlossenen Auffangbehälter für die gewendete Ware, einer Saugeinrichtung, die im Hohlzylinder einen -Luftstrom in Richtung des Auffangbehälters erzeugt, gekennzeichnet durch die Merkmale: a) dass er Hohlzylinder zwischen Transportbändern -(13, 14, 15, 16) axial beweglich gelagert und aus einem die Ware aufnehmenden Zylinder (11) und einem die Ware abgebenden Zylinder (12) besteht; - -b) dass die Endlage der einlaufenden Ware (17) durch -eine Einlauf-Überwachungs-Einrichtung (beispielsweise eine Lichtschranke 19) bestimmt wird; c) dass die Einlauf-Überwachungs-Einrichtung mit Klemm-Aggregaten (24, 25, 26, 27) elektrisch gekoppelt ist; d) dass sich im Bereich des wareaufnehmenden Zylinders (11) und des wareabgebenden Zylinders (12) eine elektrisch betriebene Trenneinrichtung (60, 70) befindet.
  2. 2) Wendemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der warenaufnehmende Zylinder (11) und der warenabgebende Zylinder (12) axial zueinander beweglich sind.
  3. 3) Wendemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Bewegung des wareabgebenden Zylinders (12) mittels eines Zylinder-Kolben-Aggregats (34) geschieht.
  4. 4) Wendemaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wareabgebende Zylinder (12) auf einem axial bewegbaren Längsschlitten (33) angebracht ist, der auch die im Bereich des wareabgebenden Zylinders (12) angeordneten Transportbänder (13, 14) die dem wareabgebenden Zylinder (12}~zugeordneten Klemm-Aggregate (24, 25) und die Trenneinrichtung (60, 70) trägt.
  5. 5) Wendemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Klemm-Aggregate (24, 25, 26, 27) mit einem elektrischen Steuerglied ausgestattet ist, das die axiale Bewegung des Längsschlittens (33) auslöst.
  6. 6) Wendemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Bewegung des Längsschlittens =(33) mittels eines Zylinder-Kolben-Aggregates (34) durch einen Mikroschalter (53) begrenzt ist.
  7. 7) Wendemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (60, 70) eine Faden-Niederhalte-Einrichtung (70) aufweist, die im Trennungsbereich zwischen dem ware-aufnehmenden Zylinder (11) und dem ware-abgebenden Zylinder (12) angeordnet ist.
  8. 8) Wendemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Faden-Niederhalte-Einrichtung (70t aus einem Zylinder-Kolben-Aggregat (71) und einem Niederhalte-Blech (72) besteht.
  9. 9) Wendemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (60, 70) eine Glüheinrichtung (60) mit einem elektrisch beheizten Schweissdraht (61) enthält.
  10. 10) Wendemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Glüheinrichtung (60) bezüglich des Hohlzylinders (11, 12) diametral gegenüberliegend zu der Faden-Niederhalte-Einrichtung (70) angeordnet ist.
  11. 11) Wendemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Trennungsbereich zwischen dem ware-aufnehmenden Zylinder (11) und dem ware-abgebenden Zylinder (12) eine das Ende der Ware in den Ansaugbereich des ware-abgebenden Zylinders (12) bewegende Warenende-Andrückeinrichtung (80) angeordnet ist.
  12. 12) Wendemaschine nach Anspruch 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, das die dassdie Warenende-Andrückeinrichtung (80) auf dem Längsschlitten (33) - angebracht ist. -
  13. 13) Wendemaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenende-Andrückeinrichtung (80) aus einem Zylinder-Kolben-Aggregat (82) und einem Warenende-Andrück-Element (83) besteht. -
  14. 14) Wendemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenende-Andrück-Einrichtung (80) mit dan Klemm-Aggregaten (24, 25, 26, 27) über ein elektrisches Steuerglied gekoppelt ist. - - -
  15. 15) Wendemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ware aufnehmende Zylinder (12) an seiner die ware-aufnehmende Stirnseite (18) kuppenartig verschlossen ist.
  16. 16) Wendemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an den ware-abgebenden Zylinder (12) eine Warenausrichtkammer (90) als Zugang zu einem Sammelbehälter (96) zur Bildung des Auffangbehälters angeschlossen ist-.
  17. 17) Wendemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung des Luftstromes zum Ausrichten der Ware (17) in der Warenausrichtkammer (90) durch eine Lichtschranke (91) umsteuerbar ist.
  18. 18) Wendemaschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich quer zur Achse der Warenausrichtkammer (90) und gegenüber der Lichtschranke (91) ein Warenende-Klemmfinger (93) befindet, der mittels eines Zylinder-Kolben-Aggregates (94) betätigt wird.
  19. 19) Wendemaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinder-Kolben-Aggregat (94) durch die Lichtschranke (91) angesteuert wird.
  20. 20) Wendemaschine nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich am Luftein- bzw.
    -austrittsende der Warenausrichtkammer (90) im Bereich der Lichtschranke (91) ein Sieb (92) zum Auffangen der angesaugten Ware (17) befindet.
  21. 21) Wendemaschine nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich im unteren Längsbereich der Warenausrichtkammer (90) eine, durch das Warengewicht sich selbst öffnende, Klappe (95) befindet, die die gestreckte Ware (17) in den Sammelbehälter (96) weiterleitet.
  22. 22) Wendemaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtschranke (91) mit den Antriebsmotoren (20, 22) der Transportbänder (13, -14) des ware-abgebenden Zylinders (-12) elektrisch gekoppelt - -ist.
  23. 23) Wendemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlauf-Überwachungseinrichtung die Klemm-Aggregate (24, 25, 26, 27) bei erreichter Endstellung der eingefahrenen Ware (17) zu gleichzeitigem Klemmen auf dem ware-aufnehmenden Zylinder (11) und ware-abgebenden Zylinder (12) steuert.
  24. 24) Wendemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm-Aggregate (24, 25, 26, 27) mit pneumatisch betätigten Zylinder-Kolben-Aggregatenausgestattet sind.
  25. 25) Wendemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der ware-aufnehmende Zylinder (11) bis gegen die Stirnseite des wareabgebenden Zylinders (12) frei axial beweglich zwischen den ihm zugeordneten Transportbändern (15, 16) eingelegt ist.
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WO1999055947A1 (en) * 1998-04-24 1999-11-04 Giuseppe De Giovanni Device for turning tubular textile products inside out
CN105256528A (zh) * 2014-07-15 2016-01-20 池州市安东针织有限公司 一种自动翻袜装置

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