DE2931163A1 - Radblende - Google Patents
RadblendeInfo
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Description
-4- D a im 11 901/4-
)aimler-Benz Aktiengesellschaft
Stuttgart-Untertürkheim
Stuttgart-Untertürkheim
Radblende
Die Erfindung betrifft eine Radblende mit Halterung, bestehend
aus mehreren, an der Radbleiide lösbar angeordneten Ilaltefedern,
iie im Prinzip U-förmig gestaltet sind, jeweils einen umgebogenen Abschnitt und zwei sich an den gebogenen Abschnitt anschließende
Schenkel aufweisen und federnd in eine rinnenförnige Vertiefung in der Felge eingreifen.
tiadblenden der eingangs genannten Art sind bekannt (DE-Gh 19 75
618). üie weisen den Nachteil auf, daß die Haltefedern wegen
[lerstellungstoleranzen und unterschiedlicher Wärmeausdehnungstcöeffizienten
der verwendeten Teile hohe Kräfte gegenüber der Radblende und/oder der Radfelge ausüben müssen, wenn in jedem
Falle eine sichere Halterung der Radblende an der Felge nach der Montage gewährleistet werden soll. Zur bicherstellung ausreichend
hoher .federkrafte müssen entweder starke Federn gewählt
werden, deren Federkräfte aber stark vom i'ederweg abhängen und
daher Herstellungstoleranzen der einzelnen Teile zu unterschiedlichen
Haltekräfte führen müssen, oder es muß beim Einsatz von
Radblenden, deren Haltefedern eine niedrige Federkonstante haben, der Vorspannweg zur üicherstellung einer ausreichenden Haltekraft
sehr groß gewählt werden. Beides erschwert die hontage und Demontage der Radblende.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radblende der ein-
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gangs genannten Art zu schaffen, die den Einsatz von Haltefedern
mit geringer Federkonstante, aber hohen Haltekräften ermöglicht, ohne zu große Federwege bei der iiontage der Blende in die Felge
überwinden zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens
ein Schenkel jeder Haltefeder über einen vorbestimmten Weg bewegbar
und dadurch vorspannbar ist. Dadurch müssen die erforderlichen Haltekräfte und die dazu zurückzulegenden Federwege der
Haltefedern (2) die Blende in der Felge nicht erst bei der üontage
der Blende in der Felge aufgebracht werden, sondern durch Vorspannung bei der hontage der Haltefeder oder der Haltefedern
auf die Blende. Vorteilhaft ist dabei, wenn der umgebogene Abschnitt
der iialtefedern unter der Felgenschulter liegt, während
sich die beiden Schenkel zu der dem Felgentiefbett zugewandten
Innenseite der Hadblende erstrecken.
Die erfindungsgemäßen Haltefedern können vor der Montage der Hadblende
an der Felge bzw. am Had vorgespannt werden. Dadurch ist zur hontage bzw. Demontage und zur Gewährleistung der erforderlichen
Federkraft nur noch ein vergleichbar geringer Federweg zu überwinden, Trotzdem können Herstellungstoleranzen gut ausgeglichen
werden, weil wegen der Vorspannung und damit möglichen geringen Federrate der Haltefedern Abweichungen des im montierten
Zustand zurückgelegten Federweges kaum Einfluß auf die Größe
der Haltekraft ausüben.
Hit der erfindungsgemäßen Hadblende bzw. .Radzierblende können solait
Iialtefedern verwendet werden, ohne daß Probleme durch Toleranzen oder unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten der
verwendeten Teile auftreten. Die von den Haltefedern ausgeübte Haltekraft kann ohne weiteres so groß gewählt werden, daß eine
feste Halterung der fiadblende auf dem Had gewährleistet ist, ohne
daß zur hontage und Demontage hohe Kraftaufwendungen erforderlich sind. Darüber hinaus wird von allen Iialtefedern eine nahezu
gleichmäßige Haltekraft ausgeübt.
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3xtere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unsransprüchen.
smäß einer abgewandelten Ausführungsform kann durch geeignete
ahl des Durchmessers des Halterings der Radblende eine Auflage
sr Haltefeder an einem Punkt der Kadblende oder eine Anlage der
siden Federschenkel aneinander an einem anderen Punkt erreicht 3rden, daß die Federkennlinie stark progressiv ansteigt, sobald
3r Punkt der Haltekraft überschritten wird. Dadurch sind sehr
)he Demontagekräfte zur Demontage der Radblende vom Rad erfor-3rlich,
während die Radblende im montierten Zustand nur mit
irgleichbar niedrigen Kräften beaufschlagt wird und im iaontier-3n
Zustand praktisch keine so hohen Kräfte auf die Hadblende irken, daß eine plastische Deformation der Radblende erfolgen
mn, auch wenn diese aus Kunststoff hergestellt ist.
α folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Radblende
lhand der ,Zeichnung zur Erläuterung weiterer herkmale beschrie-
;n. üs zeigen:
Lg. 1 eine Schnittansicht durch eine .Radfelge, Heifen und
fiadblende mit Haltefeder entsprechend Ansicht 1 in IiE. 2,
.g. 2 eine Haltefeder in Draufsicht,
d* 3b Dars-bellunSen ^es Federwegs des bewegbaren Schenkels
der Haltefedern,
.g. 4- eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform,
.g. 5 eine Vorderansicht auf eine Halteeinrichtung gemäß
i'ig. 4 und
.g. 6 eine Teildarstellung einer Radblende zur Erläuterung
der Anordnung der Kalteeinrichtung nach Fig. M- und 5·
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In i'ig. 1 ist eine "bevorzugte Ausflhrungsform einer Hadblende 1
mit Halterung 2 dargestellt. Außerdem ist ein Teil der Felge 3 mit Reifen 4 angedeutet.
.Bei der in iig. 1 dargestellten Ausführungsforia der Eadblende 1
ist an deren Innenseite ein möglichst umlaufender Kranz 5 ausgebildet,
der zur Aufnahme der Halterung 2 dient, die in Form
mehrerer, umfangsinäßig entlang des Kranzes 5 anzuordnender Ilaltefedem
ausgebildet ist. Die nach außen gewandte Seite der Hadblende
1 ist in Ji'ig." 1 durch das Bezugszeichen 1a angedeutet.
Die die Halterung darstellenden Haltefedern 2, von welchen eine in Fig. 2 in Aufsicht dargestellt ist, bestehen aus einem umgebogenen
Abschnitt 6 und sich daran anschließenden Schenkeln 7
und 8. Der Abschnitt 6 hat schlaufenartige Jb'orm und ist auf die
Außenseite 1a der Hadblende zu gerichtet, während die Schenkel 7, 8 zur nicht bezeichneten Innenseite der Hadblende hin verlaufen.
Der untere Schenkel 7 weist entsprechend der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Haltefedern drei lappenartige und nach unten
gebogene Enden 7a\ 7b und 7c auf, von denen die beidenLappen 7a
und 7t> jeweils mit einem zurückgebogenen, nasenförmigen Ende
7'a bzw. 7'b versehen sind. Die Enden 7'a bzw. 7'b greifen beim
Aufsetzen der Haltefeder 2 auf den kranz 5 federnd in eine Hinters chiieidung 9 des jxranzes 5· ^u diesem Zweck ist der Kranz 5
im Bereich der Hinterschneidung 9 stärker als der normalerweise zwischen den Lappen 7c und 7a, 7b der nicht gespannten Haltefeder
eingehaltene Abstand ausgebildet. Die Lappen 7a» 7b und
der Lappen 7c des unteren Schenkels 7 üben damit eine Klemmkraft
gegenüber dem Kranz 5 der Hadblende 1 aus, was gegebenenfalls
auch ohne nasenföriaige Enden 7*a und7'b erreicht werden kann;
auf diese Weise sitzt Jede Haltefeder 2 fest auf dem Kranz 5· Zum leichteren Aufschieben der Haltefeder 2 auf den Kranz 5 kann
der Lappen 7c an seinem Ende zurückgebogen sein, wie aus Fig. 1
hervorgeht.
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iach dem Aufsetzen einer Haltefeder 2 nimmt der untere, fest gegenüber
der Kadblende 1 angeordnete bchenkel 7 die in !ig. 1 voll
lusgezeichnete Position ein, während der obere, zunächst frei beregbare
Schenkel 8 die in JiIg. 1 strichpunktiert eingetragene
jage 8'' einnimmt. In dieser Lage ist die Haltefeder 2 entspannt,
lach der hontage der Haltefedern 2 auf den iiranz 5 der Hadblende
I wird der obere und bewegbare Schenkel 8 jeder Haltefeder 2 nach inten in eine gestrichelt in Fig. 1 eingetragene Lage bewegt, die
Lurch das Bezugszeichen 81 bezeichnet ist. Der Schenkel 8 ist an
seinem Ende in dichtung zur Hinterschneidung 9 zurückgebogen, wie
ms Fig. 1 ersichtlich ist. Er wird vor der Montage der Kadblende
I an der Felge 3 in die durch das Bezugszeichen 8' gezeigte Lage
gebracht, in der er mit seinem Ende 8'a an der Hinterschneidung
} gehalten wird. Dadurch ist die Haltefeder 2 vorgespannt. Bei ler Wontage der' Radblende 1 an der Felge 3 wird der obere Schencel
8 in die in Fig. 1 voll ausgezeichnete Lage bewegt, d.h. sein
iinde wird von der Hinterschneidung 9 weg radial nach innen ge- _
iriickt (in Fig. 1 gegenüber der Position 8'a nach unten in die
L'osition 8a). Die beiden Lappen 7a und- 7b des unteren üchenkels
7 halten einen Abstand zueinander ein, der größer als die Breite
ies Endes 8a des Schenkels 8 ist, so daß das Ende 8a des oberen Schenkels 8 relativ zu den Lappen 7a und 7"b bewegbar bleibt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3a und 3b werden nachfolgend die
Verhältnisse zwischen der llontage- bzw. Demontagekraft einerseits
und der Haltekraft sowie der Vorspannkraft andererseits erläutert. In Fig. 3a sind die Federwege des oberen Schenkels 8
im tinge spannt en Zustand entsprechend dem Bezugszeichen 8' ' und im
Betriebszustand entsprechend dem Bezugszeichen 8 angegeben. Der Federwgg zwischen dem ungespannten Zustand und dem Betriebszustand
des Schenkels 8 beträgt S^. Die Bezeichnung S gibt den
Federweg zwischen dem ungespannten und dem vorgespannten Zustand des Schenkels 8 an, während Sp dem Federweg zwischen dem vorgespannten Zustand und dem Betriebszustand entspricht. Der Wert S,
bestimmt die Differenz zwischen der Montage- bzw. Demontagekraft
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und der Haltekraft "beim Anbringen "bzw. bei der Entfernung der
Radbleude 1 von der zugehörigen Felge 3.
Aus den Fig. Ja und 3b ist erkennbar, daß infolge der gewählten
Vorspannkraft, die erreicht ist, wenn der bchenkel 8 die durch aas xiezugszeichen 8' gezeigte Lage einnimmt, der Federweg bei
der hontage bzw. Demontage wesentlich kleiner ist als der gesamte Federweg, der zur Erzielung der Haltekraft in der Endlage
8 des Schenkels 8 notwendig gewesen wäre. Die Vorspannkraft, unter welcher der Schenkel 8 der Haltefedern vor der Montage
stehen soll, wird derart gewählt, daß Herstellungstoleranzen der iiadblende, der Federn sowie der Felgen kompensiert bzw. ausgeglichen werden und trotzdem eine nahezu gleichmäßige Haltekraft
von den Haltefedern 2 auf die. Felge 3 ausgeübt wird. Als Haltefedern 2 werden vorzugsweise Federn mit geringer Federrate
verwendet, um den Einfluß von Toleranzen auf die Haltekräfte der
Blende in der Felge so gering wie möglich zu halten. Die Federn
werden vorgespannt, um eine leichte Montage bei hohen Deiaontagekräften
zu gewährleisten.
nach einer weiteren ü.usfiihrungsform, die ebenfalls unter Bezugnahme
auf .big. 1 und 3a erläutert wird, wird der Durchmesser
des mit 10 bezeichneten Halteringes der kadblende 1 so groß gewählt
, daß Jede Haltefeder 2 im montierten Zustand mit dem Punkt λ. des ochenkels 8 an einem mit Ϊ bezeichneten Punkt des Halteringes
5 anliegt. Eine derartige wahl des Durchmessers des Halteringes
10 läßt einen stark progressiven Anstieg der Federkennlinie gemäß Fig. 3b bei Überschreitung des die Haltekraft darstellenden
Punktes Ί erreichen, da die freie Biegelänge des ochenkels 8 verkürzt wird. Ia diesem Fall sind sehr hohe Demo
ntagekräfte zur Entfernung der Hadblende von der Felge notwendig,
während die Radblende im montierten Zustand nicht durch sehr hohe Kräfte beaufschlagt wird, welche die Haltefedern 2 auf
die Radblende ausüben. Eine solche Ausbildung der Radblende mit zugeordneter Halterung eignet sich besonders für Hadblenden aus
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kunststoff, um-eine"plastische Verformung der Radblende infolge
loher, von den Haltefedern 2 ausgeübter Kräfte zu verhindern. Aus
i'ig. 1 ist erkennbar, daß der die Basis der Radblende darstellenie Ringabschnitt den Kranz 5 trägt.
In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform der Radblende
gezeigt.
Die Haltefedern 2 sind bei dieser Ausführungsform in eine Halteeinrichtung
11 eingesetzt, die aus einem, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Körper mit zwei Seitenschenkeln 12 und 13
besteht. Die beiden Schenkel 12, 13 sind an einem Fußabschnitt 1A- ausgebildet, der an seiner Stirnfläche ein vorzugsweise senkrecht
nach oben stehendes Verbindungsglied 15 aufweist. Das Verbindungsglied
15 trägt eine in der Zeichnungsebene nach Fig. 4 bewegbare haltenase 16 mit seitlichen Rastnocken 1?a, 1?b (Mg· 5)
die mit zugeordneten Rastnocken 12a und 13a der Schenkel 12, 13 in
Eingriff gebracht werden können. Die Halteeinrichtung 11 ist in eine Führungsschiene 18 o.dgl. eingeschoben. Zur Aufnahme der
Halterungseinrichtungen 11 weist die Radblende 1 umfangmäßig verteilt mehrere Führungsschienen 18 auf, wie aus der Teilansicht
einer Radblende gemäß Fig. 6 erkennbar ist. Die Führungsschiene kann vorzugsweise die Form einer Schwalbenschwanzführung haben,
deren Ausbildung aus Fig. 6, rechts oben, ersichtlich ist und die in ihrer Kitte ein federartiges Rastglied 19 enthält, so daß
jede Halteeinrichtung 11 nach Einschieben in eine Führungsschiene T8 durch das Rastglied 19 arretiert wird, welches an einem Quersteg
des Fußabschnittes 14 der Halteeiarichtung 11 angreift. Die
Haltenase 16 kann einteilig mit dem Verbindungsglied 15 ausgebildet
sein, wobei die Haltenase 16 flexibel gegenüber dem Fußabschäitt
14 vorgesehen ist, um eine Bewegung in die in Fig. 4
voll ausgezeichnete Lage zu ermöglichen. "Die Haltenase 16 kann auch über ein Filmscharnier 20 mit dem Verbindungsglied 15 verbunden
sein, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Jede Haltefeder 2, deren einer Schenkel 7 fest an dem Fußabschnitt 14 angeordnet
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ist, nimmt mit ihrem bewegbaren Schenkel 8 die in Fig. 4 strichpunktiert
eingetragene Lage 8'' im ungespannten Zustand ein. Aus diesem ungespannten Zustand wird der Schenkel 8 durch die Haltenase
16 in die voll ausgezeichnete Lage 8 verbracht, indem die Haltenase 16 in Fig. 4 in Richtung auf die Schenkel 12, 13 gedruckt
wird, und zwar so weit, bis die Haltenase 16 mit ihren Rastnocken 17a, 17"b unter die Rastnocken 12a, 13a der beiden
Schenkel 12, 13 gelangt.
Iu der voll ausgezeichneten Stellung des Schenkels 8 bzw. der Haltenase 16 ist der Schenkel 8 der Haltefeder 2 vorgespannt;
eine Bewegung des Schenkels 8 nach oben (Fig. 4) wird durch den Eingriff zwischen den hocken 17a, 17b der Haltenase 16 und
der Haltenase 12a, 13a der beiden Schenkel 12, 13 verhindert,
ijach der Hontage der Radblende 1 ist die Haltenase 16 gegenüber
der voll ausgezeichneten Lage in Fig. 4 geringfügig nach unten bewegt. Die Wirkungsweise der unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis
beschriebenen Radblende mit Halterung bzw. Haltefedern 2 ist somit grundsätzlich die gleich, wie unter Bezugnahme auf die
Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 erläutert wurde, so daß der
erforderliche Federweg bei der Montage bzw. Demontage infolge der Vorspannung der Haltefedern erheblich reduziert ist und eine
leichte Montage bei hohen Demontagekräften ermöglicht. Außerdem
werden Herstellungstoleranzen ausgeglichen.
Zur weiteren Erleichterung der Montage wird bei der Ausführungsfora nach i'ic· 4 bis 6 die nach innen gerichtete Fläche der
Haltenase 16 abgeschrägt, wie in Fig. 4 mit dem Bezugszeichen
21 angedeutet ist. Dadurch wird das Einschieben der Radblende in die Felge 3 erleichtert, wobei die Fläche 21 jeder Haltenase
16 in Eingriff mit dem Felgenrand gelangt.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, liegt die Haltenase
16 an der Innenseite der Radblende 1 und befindet sich im Betriebszustand,
d.h. bei montierter Radblende zwischen den beiden Abstand zueinander einhaltenden Schenkeln 12, 13.
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Vorzugsweise wird die Haltenase 16 mit einem in Hichtung auf die
Felge nach unten vorspringenden. Ansatz 22 versehen, der sich an das bogenförmige, freie Ende des oberen üchenkels 8 nach außen
anschließt. Bei einer derartigen Ausbildung der Haltenasen 16 und der Haltefedern 2 können die Haltefedern 2 lose in die Halteeinrichtung
11 eingesetzt werden und werden durch die Vorspannung entsprechend der in tig. 4- voll ausgezeichneten Lage
der Haltenase 16 innerhalb der Halteeinrichtung 11 gelagert und durch den Vorsprung 22 gegen eine Bewegung in Hichtung eines
Pfeiles 23 gehalten, wie vorstehend beschrieben ist, kann der
Schenkel 7 auch fest in die Halteeinrichtung 11 eingesetzt, z.B. in eine dafür vorgesehene Öffnung zwischen den beiden Schenkeln
12, 1J eingeschoben sein.
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Claims (1)
1. Kadblende mit Halterung, bestehend aus mehreren, an der
■kadblende lösbar angeordneten Haltefedern, die im Prinzip
u-förmig gestaltet sind, jeweils einen umgebogenen Abschnitt
und zwei sich an den umgebogenen Abschnitt anschließende schenkel aufweisen und federxid in eine rinnenförmige
Vertiefung in der uelge eingreifen, dadurch gekennzeichnet,
dab die haltefedern (2) auf ein bestimmtes
Maß vorspannbar sind.
2. kadblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
aindestens ein schenkel (8) jeder Haltefeder (.2) über
einen vorbestimmten weg bewegbar und dadurch vorspannbar ist und daß der umgebogene Abschnitt (6) der Haltefeder
η (.2) unter der felgenschulter (25) vorgesehen ist,
während sich die beiden Schenkel C7, 8) zu der dem !«'elgenbett
zugewandten Innenseite der Itadbleude (1) erstrecken.
'}. Kadblende nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, _
daß ein zumindest teilweise umlaufender .Kranz (5) vorgesehen ist, au dem der nicht bewegbare öchenkel (7) der
Haltefedern (2) befestigbar ist.
4. Kadbleude nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daii. eine Linrichtung (8a; 9, 12, 12, 16) zur .Begrenzung
des l'ederweges des bewegbaren bchenkels (8) der Haltefeder
(2) vorgesehen ist. -
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Hadblende nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
.b'ederweg-iiegrenzungseinrichtung durch ein zurückgezogenes
Ende (8a) des bewegbaren bchenkels (8) gebildet ist, das hinter den kranz (5) greift.
Hadblende nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht bewegbare Schenkel (7) der
Haltefedern (2) abgebogene uappen (.7a, 7b, 7c) aufweist,
die auf dem Kranz (5) der Hadblende sitzen.
Hadblende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der kranz (5) an einer nach innen gerichteten beite eine Hinterschneidung
(9) aufweist und daß die tappen (7a, 7"b) zumindest
teilweise an ihren Enden Arretierungsabschnitte (7'a, 7'b) aufweisen.
Radblende nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Lappen (7a, 7ΐ>) symmetrisch zu
einer hittellinie der Haltefedern ausgebildet: sind und einen
Abstand zueinander einhalten, in welchem der bewegbare Schenkel (8) fclatz findet.
Hadblende nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltefedern (2) jeweils in einer Halteeinrichtung (11) vorgesehen sind und daß Jede Halteeinrichtung
(11) über eine i'ührung (18) ar, der ixadblende (1) fest angeordnet
ist (i'ig. 4).
). Hadblende nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
!ladeeinrichtung (11) eine bewegbare ux^d in Anlage zum bewegbaren
öchenkel (8) der Haltefeder (2) verlagerbare Haltenase
(16) aufweist.
1. Hadblende nach Anspruch 10, dadurch ^kennzeichnet, daß die
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Haltenase (16) über elu Ii Ims char iii er (20) an der lialteeinrichtung
(11) befestigt-ist.
12. itadblende nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die rial teeinri ent urig (11) zwei Abstand zueinander einhaltende bchenkel (12, 13) mit aufeinander
zu gerichteten Hastnocken (12a, 13a) aufweist und daß die
Haltenase (1€) mit seitlichen Jxastnoc&en (1?a, T/b) versehen
ist, die mit den iiastrocken der Schenkel in Eingriff
bringbar sind.
IJ. .kadblcnde nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die lialtenase (16) eine äußere, abgeschrägt
verlaufende hlache (21) aufweist.
14. üadblende nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daii der umgebogene Abschnitt (6) der Haltefedern
(2) einen Auflagepunkt an der Kadblende hat.
1p>. Kadblende nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur hontage der Kadblende in die telge
durch Aufeinanderlegen der Punkte ".«." der Haltefeder und
dem Punkt "i" des Halteringes (5) die freie Federlänge der
Haltefeder (2) vorzugsweise im Bereich des i'ederweges S,
(iig. 3b) verkürzt wird und damit die Federrate erhöht
wird.
1C. Kadblende nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Anliegen des Punktes "2" der Haltefeder (2) am i'elgentiefbett (24) die Blende (1) inaxialer
.Richtung des I-tades fixiert ist.
1/. Kadblende. nach ünspruch 1f, dadurch gekennzeichnet, daß
durch ein positives ha I j "U" eine ivraftkoinponente die Blende
(1) in kichtung dos l'iefbettes (24) haltend beaufschlagt.
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