DE102006061620A1 - Trägerwand mit einer Montageöffnung, insbesondere zum Halten eines Airbagmoduls in einem Fahrzeug, sowie Verfahren zur Herstellung einer Montageöffnung in einer Trägerwand - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Trägerwand, insbesondere zum Halten eines Airbagmoduls (9) in einem Fahrzeug mittels eines Befestigungsclips (39), welche Trägerwand (31) zum Einführen des Befestigungsclips (39) eine Montageöffnung (33) mit zueinander unterschiedlicher Öffnungsbreite (a) und Öffnungshöhe (b) aufweist. Erfindungsgemäß liegt das Verhältnis der Öffnungsbreite (a) zur Öffnungshöhe (b) zwischen 1,1 und 1,6, insbesondere zwischen 1,2 und 1,5.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Trägerwand mit einer Montageöffnung, insbesondere zum Halten eines Airbagmoduls in einem Fahrzeug mittels eines Befestigungsclips, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Montageöffnung in einer Trägerwand nach dem Patentanspruch 6.
- Bei der Airbagbefestigung im Fahrzeug ist es im Großserieneinsatz von wesentlicher Bedeutung, die Airbagmodule in geringer Montagezeitdauer prozess- und funktionssicher an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen.
- Für die einwandfreie Funktion eines Airbagmoduls ist die korrekte Lage des Airbagmoduls und die Zuverlässigkeit der Befestigung des Airbagmoduls an einer Trägerwand entscheidend. Die Zuverlässigkeit der Befestigung ist neben der Auswahl und Gestaltung eines geeigneten Befestigungsclips auch von der Festigkeit der Montageöffnung in der Trägerwand abhängig. Die Befestigungsclipse können Rastnasen aufweisen, die hinter Randabschnitten der Montageöffnung verrasten. Sämtliche Kräfte, die zum Halten des Airbagmoduls erforderlich sind und diejenigen Kräfte, die zum Zeitpunkt des Auslösens des Airbagmoduls eingeleitet werden, müssen zuverlässig über den Befestigungsclip in die Trägerwand abgeleitet werden. Da sich der Befestigungsclip nur im Bereich der Randabschnitte der Montageöffnung an der Trägerwand abstützt, kommt diesem Bereich eine besondere Bedeutung für die Zuverlässigkeit der Befestigung des Airbagmoduls an der Trägerwand zu.
- Aufgrund der hohen Belastung sollte deshalb der Bereich der Randabschnitte der Montageöffnung eine möglichst große Steifigkeit aufweisen. Die größte Steifigkeit einer Montageöffnung wird erreicht, wenn die Montageöffnung als ein Rundloch mit vorzugsweise kreisförmiger Kontur ausgebildet ist. Ein Rundloch weist dabei keinerlei Ecken an den Randabschnitten auf, an denen beispielsweise Kerbwirkungen auftreten könnten, die ein Einreißen der Montageöffnung verursachen würden.
- Nachteilig an einem Rundloch mit kreisförmiger Kontur ist jedoch die Tatsache, dass ein Verdrehen des Befestigungsclips und damit ein Verdrehen des Airbagmoduls mit dieser kreisförmigen Kontur alleine nicht verhindert werden kann. Bisher wurden deshalb zusätzliche Verdrehsicherungen eingesetzt.
- Um aus Kostengründen eine zusätzliche Verdrehsicherung zu sparen und um die Montagezeitdauer zu reduzieren, werden von der idealen Kreisform abweichende Montageöffnungen für die Befestigungsclipse vorgesehen, die aufgrund ihrer Konturen eine inhärente Verdrehsicherung sicherstellen. Dazu weisen die Montageöffnungen beispielsweise eine rechteckige Kontur auf, deren Öffnungsbreite wesentlich größer als die Öffnungshöhe ist.
- So ist aus der
WO 2006/026956 A1 - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Trägerwand bereitzustellen, bei der eine prozess- und funktionssichere Airbagbefestigung erfolgen kann.
- Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
- Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 liegt das Verhältnis der Öffnungsbreite zwischen 1,1 und 1,6, insbesondere zwischen 1,2 und 1,5. Dadurch ist die Öffnungsbreite der Montageöffnung in der Trägerwand maximal um einen solchen Betrag größer als die Öffnungshöhe ausgebildet, der zur Verhinderung einer Montage des Befestigungsclips in einer falschen Orientierung mindestens erforderlich ist. Durch das speziell abgestimmte Verhältnis von Öffnungsbreite zu Öffnungshöhe ist sowohl eine lagerichtige Montage des Befestigungsclips als auch ein Maximum der Lochfestigkeit der Montageöffnung gewährleistet. Ein möglichst geringer Größenunterschied zwischen Öffnungsbreite und Öffnungshöhe ergibt eine Lochgeometrie für die Montageöffnung die nur wenig von der idealen Rundlochgeometrie abweicht und folglich die bestmögliche Lochfestigkeit aufweist. Somit wird eine hohe Funktionssicherheit der Airbagbefestigung geboten. Andererseits dient die geringfügig unterschiedliche Größe von Öffnungsbreite und Öffnungshöhe einer prozesssicheren Airbagbefestigung, bei der eine Falschmontage in fehlerhafter Orientierungslage des Befestigungsclips zuverlässig verhindert ist.
- Mit dem erfindungsgemäßen, speziellen Längenverhältnis ist sowohl eine verdrehsichere Montage, als auch ein Maximum der Lochfestigkeit gewährleistet. Bei diesem Längeverhältnis ist der Kantenlängenunterschied der einzelnen Lochseiten so groß, dass eine Falschmontage d. h. eine Verdrehung der Befestigungsclipse ausgeschlossen ist. Andererseits ist der Kantenlängenunterschied so klein, dass sich unter Zug-/Druckbelastung beide unterschiedlich langen Kanten ähnlich steif verhalten und somit ein Optimum an Festigkeit erreicht wird.
- Die Öffnungsbreite ist erfindungsgemäß maximal um einen solchen Betrag größer als die Öffnungshöhe ausgebildet, der nicht nur zur Verhinderung einer Montage des Befestigungsclips in einer falschen Orientierung, sondern auch zur Gewährleistung einer Verdrehsicherung für den Befestigungsclip in der Montageöffnung mindestens erforderlich ist. Neben einer prozesssicheren Airbagbefestigung, bei der eine Falschmontage in fehlerhafter Orientierungslage des Befestigungsclips zuverlässig verhindert wird, ist es auch wünschenswert, dass das mittels des Befestigungsclips an der Trägerwand befestigte Airbagmodul verdrehsicher seine Position an der Trägerwand einzuhalten vermag. Also auch in der montierten Lage des Befestigungsclips ist es erforderlich eine zuverlässige Verdrehsicherung sicherzustellen, durch die eine unerwünschte Lageveränderung des Airbagmoduls verhindert ist. Insbesondere nach dem Zünden des Airbags werden sehr große Kräfte erzeugt, die zuverlässig über die Montageöffnung in die Trägerwand abgeleitet werden müssen. Die Montage von Airbagmodulen, insbesondere von Kopfairbags mittels Befestigungsclips an einer Trägerwand erfordern eine für den Airbagschuss sehr feste und lagepositionssichere Verbindung.
- Erfindungsgemäß kann die Montageöffnung die Form eines Rechtecks mit einer langen Seitenlänge und einer kurzen Seitenlänge aufweisen. Die rechteckige Montageöffnung dient dazu auch bei einer Verclipsung mit nur einem einzigen Montageloch auszukommen und sowohl die Festigkeit der Montageöffnung als auch die Verdrehsicherung des Airbagmoduls zu gewährleisten. Dies wird gewährleistet durch eine rechteckige Montageöffnung mit einem erfindungsgemäßen Längenverhältnis der Seitenlängen der rechteckigen Montageöffnung.
- Die Trägerwand ist vorzugsweise ein Blechteil eines Karosseriebauteils. In dem ein Teil eines Karosseriebauteils als Trägerwand dient, ist im Sinne einer Bauteilreduzierung keine zusätzliche Trägerwand erforderlich, so dass eine kostengünstige Herstellung erreicht wird. Außerdem ist bei der Verwendung eines Teils eines Karosseriebauteils als Trägerwand keine zusätzliche Verbindung zwischen Trägerwand und Karosseriebauteil erforderlich, was nicht nur zusätzliche Verbindungsmittel einspart, sondern auch hinsichtlich Festigkeit der Verbindung keine Schwächungsstellen schafft, welche die sichere Befestigung des Airbagmoduls beeinträchtigen könnten.
- In dem Herstellungsverfahren kann die Montageöffnung insbesondere mittels Stanzen oder Laserschneiden in die Trägerwand eingebracht werden.
- Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren gezeigt.
- Es zeigen:
-
1 in einer perspektivischen Ansicht einen aus einem Haltebügel und einem Rastelement bestehenden Befestigungsclip; -
2 in einer Seitenschnittansicht entlang der Linie 1-1 aus der1 den Befestigungsclip im montierten Zustand; und -
3 in einer perspektivischen Ansicht eine Trägerwand mit einer Montageöffnung für den Befestigungsclip. - In der
1 ist ein Befestigungsclip in Alleinstellung gezeigt. Der Befestigungsclip ist zweiteilig aus einem Haltebügel1 sowie einem Rastelement3 ausgeführt, das ein Blechformteil ist. Der Haltebügel1 ist aus weichem Kunststoff gefertigt und weist nach Art einer Rohrschelle einen Zylinderabschnitt5 auf, der einen Freiraum7 begrenzt, durch den das in der2 schematisch dargestellte Airbagmodul9 führbar ist. Am Zylinderabschnitt5 des Haltebügels1 sind radial nach außen vorstehende Befestigungsflansche11 ,13 angeformt, die einander mit geringfügigem Abstand gegenüberliegen. Die beiden Befestigungsflansche11 ,13 des Haltebügels1 weisen übereinander liegende, rechtwinklige Öffnungen15 auf, durch die das später beschriebene Rastelement3 geführt ist. - Wie aus der
1 hervorgeht, ist in dem Zylinderabschnitt5 des Haltebügels1 eine rechtwinklige Ausnehmung17 eingeschnitten, aus der eine V-förmige Lasche19 heraus gebogen ist, die mit ihrer Spitze in den Freiraum7 ragt. Entsprechend ragt ein freier Schenkel der V-förmigen Lasche19 schräg angestellt durch die Ausnehmung17 des Zylinderabschnitts5 , während der andere Schenkel der Lasche19 in den Befestigungsflansch11 übergeht. - Durch die einander gegenüberliegenden Öffnungen
15 der Befestigungsflansche11 ,13 des Haltebügels1 ist gemäß der1 das Rastelement3 mit seinem Schaft geführt. Der Schaft des Rastelements3 weist vier umfangsseitig angeordnete Blechstreifen21 ,23 auf, die stirnseitig zu einer geschlossenen Schaftspitze zusammengeführt sind. Die der Schaftspitze gegenüberliegenden Enden25 ,29 der Blechstreifen21 ,23 sind in1 oberseitig auf dem Befestigungsflansch11 des Haltebügels1 angeordnet. Dabei weisen die gegenüberliegenden Blechstreifen21 rechtwinklig abgewinkelte Enden25 auf, die mit ihren Demontageöffnungen27 als Werkzeugansätze zur später beschriebenen Demontage des Rastelements3 dienen. Demgegenüber sind die freien Enden29 der gegenüberliegenden Blechstreifen23 als plattenförmige Anschlagplatten29 in Anlage mit der Oberseite des Befestigungsflansches11 . - Die beiden Anschlagplatten
29 des Rastelements3 sind dabei geringfügig zueinander schräg gestellt, um das Rastelement nach erfolgter Montage gegenüber einer Trägerwand31 geringfügig vorzuspannen, wie es später noch beschrieben ist. - In der
2 ist der aus dem Haltebügel1 und dem Rastelement3 bestehende Befestigungsclip in seinem montierten Zustand gezeigt, in dem der Befestigungsclip den zusammengerollten Airbag mittels des Befestigungsclips an einer vertikalen Karosseriewand31 des Fahrzeugs befestigt ist. Der in der2 gezeigte Montagezustand ist mit den folgenden Arbeitsschritten erreichbar: Zunächst wird ausgehend von der1 das Airbagmodul9 durch den Freiraum7 des Zylinderabschnitts5 des Haltebügels1 geführt. Dies erfolgt unter elastischer Verstellung der Schutzlasche19 in Richtung auf das Rastelement3 , wie es mit dem Pfeil x aus der1 angedeutet ist. Die elastisch verstellte Lasche19 überdeckt die scharfkantigen Anschlagplatten29 sowie die Werkzeugansätze25 des Rastelementes3 , wie es in den2 gezeigt ist. - Wie der
2 weiter zu entnehmen ist, ist eine Befestigungslasche10 des Airbagmoduls9 zwischen den beiden Befestigungsflanschen11 und13 angeordnet, so dass der Schaft des Rastelements3 sowohl durch die gegenüberliegenden rechteckförmigen Öffnungen15 der Flansche11 ,13 als auch durch eine Ausnehmung in der Befestigungslasche des Airbagmoduls9 geführt ist. - Zur Befestigung des Airbagmoduls
9 gemäß2 an der in der3 gezeigten vertikalen Trägerwand31 des Fahrzeugs wird das Rastelement3 mit seinem Schaft durch eine Montageöffnung33 der Trägerwand31 geführt, wodurch sich die in den gegenüberliegenden Blechstreifen21 gebildeten Rastnasen35 entgegen einer Federkraft zusammen gedrückt werden und nach erfolgter Montage den Rand der Montageöffnung33 hintergreifen. Der Haltebügel1 ist mit seinen Befestigungsflanschen11 ,13 zwischen der Trägerwand31 sowie den Anschlagplatten29 des Rastelements3 eingeklemmt. - Wie oben erwähnt, werden bei der Wandmontage die gegenüberliegenden Rastnasen
35 der Befestigungsstreifen21 entgegen einer Federkraft aufeinander zu bewegt. Hierzu ist gemäß der2 eine auf die Lasche19 aufbringbare Betätigungskraft F erforderlich. Die Betätigungskraft F wird dabei über die Schutzlasche19 auf die beiden elastisch abgestützten Anschlagplatten29 des Rastelements3 aufgebracht. Die Schutzlasche19 dient daher zur Montageerleichterung als eine Handhabe zur Aufbringung der Betätigungskraft F auf das Rastelement3 . - Für eine Demontage des an der fahrzeugseitigen Trägerwand
31 befestigten Airbagmoduls9 ist zunächst die Lasche19 vom Rastelement3 wegzuklappen. Auf diese Weise sind die Werkzeugansätze25 mit ihren Demontageöffnungen27 freigelegt, die mit einem herkömmlichen Werkzeug, etwa einer Segerringzange, in Eingriff bringbar sind. Durch Zusammendrücken der beiden Werkzeugansätze25 kann der Schaft des Rastelements3 mit seinen nunmehr gelösten Rastnasen35 durch die wandseitige Montageöffnung33 geführt werden. - Wie aus der
1 oder2 hervorgeht, weist der Zylinderabschnitt5 des Haltebügels1 umfangsseitig eine Materialsicke37 auf, die als eine Sollbruchstelle wirkt. Bei einer Aktivierung des Airbags reißt die Sollbruchstelle37 in den gemäß der2 gezeigten Pfeilrichtungen auseinander unter einem Auseinanderspreizen der beiden Hälften des Zylinderabschnitts5 . Der Airbag kann sich daher widerstandsfrei vertikal nach unten entfalten. Die Schutzlasche19 dient dabei als Schutzschild für den sich entfaltenden Airbag, so dass der Airbag sich berührungsfrei gegenüber den scharfkantigen Anschlagplatten29 sowie den Werkzeugansätzen25 des Rastelements3 entfaltet. - In
3 ist ein Ausschnitt der fahrzeugseitigen Trägerwand31 gezeigt. Die Trägerwand31 weist die Montageöffnung33 auf. Die Montageöffnung33 stellt einen rechteckigen Ausschnitt aus der Trägerwand31 dar. Die gezeigte Montageöffnung33 weist Seiten a, b unterschiedlicher Länge auf. In der in3 dargestellten Ausgestaltung weist die Montageöffnung33 beispielhaft das erfindungsgemäß maximale Längenverhältnis von langen Seiten a zu kurzen Seiten b von 1,5 auf. -
- 1
- Haltebügel
- 3
- Rastelement
- 5
- Zylinderabschnitt
- 7
- Freiraum
- 9
- Airbagmodul
- 11
- Befestigungsflansch
- 13
- Befestigungsflansch
- 15
- Öffnungen
- 17
- Ausnehmung
- 19
- Lasche
- 21
- Blechstreifen
- 23
- Blechstreifen
- 25
- Werkzeugansätze
- 27
- Demontageöffnungen
- 29
- Anschlagplatte
- 31
- Trägerwand
- 33
- Montageöffnung
- 35
- Rastnasen
- 37
- Sollbruchstelle
- 39
- Befestigungsclip
- a
- lange Seite der Montageöffnung
- b
- kurze Seite der Montageöffnung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 2006/026956 A1 [0007]
Claims (7)
- Trägerwand, insbesondere zum Halten eines Airbagmoduls (
9 ) in einem Fahrzeug mittels eines Befestigungsclips (39 ), welche Trägerwand (31 ) zum Einführen des Befestigungsclips (39 ) eine Montageöffnung (33 ) mit zueinander unterschiedlicher Öffnungsbreite (a) und Öffnungshöhe (b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Öffnungsbreite (a) zur Öffnungshöhe (b) zwischen 1,1 und 1,6, insbesondere zwischen 1,2 und 1,5 liegt. - Trägerwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageöffnung (
33 ) die Form eines Rechtecks unterschiedlicher Seitenlängen (a, b) aufweist. - Trägerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwand (
31 ) ein Teil eines Karosseriebauteils ist. - Trägerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwand (
31 ) aus Blech gefertigt ist. - Trägerwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittsprofil des durch die Montageöffnung führbaren Schafts des Befestigungsclips (
39 ) mit dem Öffnungsprofil der Montageöffnung korrespondiert. - Verfahren zur Herstellung einer Montageöffnung (
33 ) in einer Trägerwand (31 ), insbesondere eine Montageöffnung (33 ) für einen Befestigungsclip (39 ) eines Airbagmoduls (9 ) in eine Trägerwand (31 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem Verfahren die Montageöffnung (33 ) in einer Größe hergestellt wird, deren Öffnungsbreite (a) maximal um einen solchen Betrag größer als die Öffnungshöhe (b) ausgebildet ist, der zur Verhinderung einer Montage des Befestigungsclips (39 ) in einer falschen Orientierung mindestens erforderlich ist. - Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Montageöffnung (
33 ) mittels Stanzen oder Laserschneiden in die Trägerwand eingebracht wird.
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