DE102009013682A1 - Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Airbagmodul (20) für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag (6) und einem Befestigungselement (2) zur Befestigung des Airbagmoduls (20) an einer Struktur (1) des Kraftfahrzeuges, wobei das Befestigungselement (2) derart an dem Airbagmodul (20) angeordnet ist, dass es im nicht entfalteten Zustand des Airbags (6) bei an der Struktur (1) angeordnetem Airbagmodul (20) zwischen dem Airbag (6) und der Struktur (1) positioniert ist, wobei an dem Airbagmodul (20) wenigstens ein Betätigungselement (4) vorgesehen ist, und durch die Betätigung des Betätigungselements (4) der Airbag (6) aus einer das Befestigungselement (2) abdeckenden Stellung in eine das Befestigungselement (2) freigebende Stellung bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Airbagmodule werden in modernen Kraftfahrzeugen an verschiedenen Stellen zum Schutze des Insassen im Unfall vorgesehen. Bei Detektierung eines Unfalles wird aus dem Airbagmodul ein Airbag aufgeblasen, der in dem aufgeblasenen Zustand bestimmte Bereiche der Struktur des Kraftfahrzeuges abdeckt, damit der Insasse oder Fußgänger während des Unfalles nicht direkt auf die durch den Airbag abgedeckte Struktur des Kraftfahrzeuges auftreffen kann. Je nach Anordnung an dem Kraftfahrzeug und der Funktion werden Airbagmodule in Vorhang-Airbags, Fahrerairbags, Beifahrerairbags, Seitenairbags, Knieairbags oder Kopfairbags unterschieden. Bei einem Vorhang-Airbag wäre die abzudeckende Struktur des Kraftfahrzeuges die seitlichen Fensterflächen und die Säulen der Fahrzeugkarosserie. Bei den Fahrer- und Beifahrerairbags wäre die abzudeckende Struktur die Windschutzscheibe und das Lenkrad. Bei Airbagmodulen für den Fußgängerschutz wäre die abzudeckende Struktur Teilbereiche der Außenseite der Fahrzeugkarosserie und dabei insbesondere die A-Säulen. Ferner können Airbags im Allgemeinen dazu verwendet werden, die Bewegung des Insassen während des Unfalles zu beeinflussen. So sind z. B. bereits Airbagmodule bekannt, welche in der Sitzfläche oder in der Fußaufstellfläche angeordnet sind und Airbags aufweisen, die bei ihrer Entfaltung die Beine oder die Füße in bestimmter Art und Weise anheben, um die Verletzungsgefahr des Insassen zu mindern.
  • Zur Befestigung des Airbagmoduls an dem Kraftfahrzeug sind an dem Airbagmodul Befestigungselemente vorgesehen, welche bei der Montage des Airbagmoduls an der Struktur des Kraftfahrzeuges befestigt werden müssen. Die Befestigungselemente haben die Aufgabe, das Airbagmodul möglichst klapperfrei und zuverlässig an der Struktur des Kraftfahrzeuges zu halten, und müssen ferner die dynamischen Kräfte während des Entfaltungsvorganges des Airbags im Unfall aufnehmen können, so dass der Airbag bei der Entfaltung die gewünschte Geometrie einnimmt. Der benötigte Platzbedarf zur Anordnung des Airbagmoduls an der Struktur des Kraftfahrzeuges wird dabei sowohl durch den Airbag als auch durch die Anordnung, die Art und die Größe der Befestigungselemente bestimmt.
  • Bei Kleinfahrzeugen und bei Airbagmodulen mit sehr großen Airbags besteht dabei häufig das Problem, dass der für das Airbagmodul zur Verfügung stehende Platz an der Struktur des Kraftfahrzeuges im Verhältnis zu den Ausmaßen des Airbagmoduls verhältnismäßig klein ist. Ein Beispiel für ein solches Airbagmodul ist der Vorhang-Airbag, der im Unfall die innere Seitenstruktur des Kraftfahrzeuges abdeckt und an der oberen seitlichen Dachkante des Kraftfahrzeuges befestigt wird. Da der Vorhang-Airbag selbst aufgrund seiner Funktion bereits sehr groß ist, und die durch die obere seitliche Dachkante zur Verfügung stehende Struktur des Kraftfahrzeuges im Verhältnis zu der Größe des Airbags verhältnismäßig klein ist, ist der für die Befestigungselemente zur Verfügung stehende Platz entsprechend begrenzt.
  • Aus der DE 10 2006 058 737 A1 ist bereits ein Vorhang-Airbag bekannt, welcher über einen Befestigungsabschnitt an der Fahrzeugstruktur befestigt wird. Der Befestigungsabschnitt ragt nach oben oder unten von dem Vorhang-Airbag ab und muss für die Befestigung frei zugänglich sein, so dass die zur Verfügung stehende Fläche für die Befestigung des Airbags an der Fahrzeugstruktur eine bestimmte Größe aufweisen muss.
  • Aus der DE 10 2004 033 295 A1 ist bereits ein Vorhang-Airbag bekannt, bei dem das Befestigungselement in aufgerolltem Zustand des Airbags platzsparend hinter dem Airbag an der Fahrzeugstruktur befestigt ist. Nachteilig bei der dort vorgeschlagenen Anordnung ist, dass das Befestigungselement selbst verhältnismäßig aufwendig ausgebildet ist, damit eine fehlerhafte oder vergessene Befestigung ausgeschlossen ist. Ferner ist der Befestigungsvorgang relativ aufwendig und setzt eine gewisse Geschicklichkeit der montierenden Person voraus.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein kostengünstiges Airbagmodul mit einem im nicht entfalteten Zustand des Airbags platzsparend hinter dem Airbag an der Struktur des Kraftfahrzeuges befestigbarem Befestigungselement zu schaffen. Ferner soll das Airbagmodul möglichst einfach unter Verwendung herkömmlicher Befestigungselemente montierbar und demontierbar sein.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag und einem Befestigungselement zur Befestigung des Airbagmoduls an einer Struktur des Kraftfahrzeuges vorgeschlagen, bei dem das Befestigungselement derart an dem Airbagmodul angeordnet ist, dass es im nicht entfalteten Zustand des Airbags bei an der Struktur angeordnetem Airbagmodul zwischen dem Airbag und der Struktur positioniert ist, und an dem Airbagmodul wenigstens ein Betätigungselement vorgesehen ist, und durch die Betätigung des Betätigungselements der Airbag aus einer das Befestigungselement abdeckenden Stellung in eine das Befestigungselement freigebende Stellung bewegbar ist. Durch die vorgeschlagene Lösung werden mehrere die Befes tigung des Airbagmoduls betreffende Vorteile erzielt. Da das Befestigungselement mit Hilfe des vorgeschlagenen Betätigungselementes durch Wegbewegen des Airbags nunmehr frei von außen zugänglich ist, kann die Befestigung des Airbagmoduls z. B. nach der Befestigung an der Struktur des Kraftfahrzeuges sehr einfach überprüft werden, ohne dass dazu der Airbag oder andere Teile des Airbagmoduls demontiert werden müssten. Sollte die Befestigung des Airbagmoduls aus irgendwelchen Gründen nicht fehlerfrei sein, kann das gesamte Airbagmodul durch die vorgeschlagene Lösung ohne die Gefahr einer Beschädigung des Airbags demontiert werden.
  • Ferner können durch die Schaffung der Zugänglichkeit einfache herkömmliche und damit kostengünstige Befestigungselemente verwendet werden, da durch die Zugänglichkeit des Befestigungselementes eben der gesamte Befestigungsvorgang gegenüber der im Stand der Technik bekannten Lösung wesentlich vereinfacht ist, und soweit erforderlich auch Werkzeuge für die Befestigung verwendet werden können.
  • Weitere bevorzugte Weiterentwicklungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und den zugehörigen Figuren zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Figuren sind im Einzelnen zu erkennen:
  • 1: Airbagmodul mit Betätigungselement in der Stellung nach der Befestigung an der Struktur am Kraftfahrzeug
  • 2: Airbagmodul aus 1 mit einem durch das Betäti gungselement in eine das Befestigungselement freigebende Stellung gedrängten Airbag
  • 3: Airbagmodul mit Betätigungselement in Form eines Fortsatzes einer mit dem Airbag vernähten Befestigungslasche in der Stellung nach der Befestigung an der Struktur am Fahrzeug
  • 4: Airbagmodul aus 3 mit einem durch das Betätigungselement in eine das Befestigungselement freigebende Stellung gedrängten Airbag
  • 5: Airbagmodul mit Betätigungselement in Form eines aus einem Umschlingungselement heraus geteilten Streifens in der Stellung nach der Befestigung an der Struktur am Fahrzeug
  • 6: Airbagmodul aus 5 mit einem durch das Betätigungselement in eine das Befestigungselement freigebende Stellung gedrängten Airbag
  • 7: Ausschnitt aus einem Airbagmodul mit einem Umschlingungselement und einem durch ein Fenster des Umschlingungselementes abragenden Betätigungselement
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem ein Airbagmodul 20 im Querschnitt zu erkennen ist, das an einer Struktur 1, wie z. B. einer oberen seitlichen Kante des Dachrahmens, angeordnet ist. In der Struktur 1 ist eine Öffnung 3 vorgesehen, in der das Airbagmodul 20 mit einem Befestigungselement 2 befestigt ist. Das Befestigungselement 2 wird vorzugsweise durch Ausübung einer Druckkraft in der Öffnung 3 befestigt, so dass das gesamte Airbagmodul 20 ohne die Zuhilfenahme eines Werkzeuges an der Struktur 1 befestigbar ist. Ein Beispiel für ein solches Befestigungselement 2 ist z. B. in der DE 10 2006 011 836 B3 beschrieben, die damit zu dem Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung ausdrücklich hinzuzurechnen ist.
  • Das Airbagmodul 20 weist ferner einen zu einem Paket zusammengerollten Airbag 6 auf, der über eine erste Naht 9 mit einer Befestigungslasche 7 verbunden ist, die wiederum über das Befestigungselement 2 an der Struktur 1 des Kraftfahrzeuges befestigt ist. Beim Aufblasen des Airbags 6 entfaltet sich dieser in der dargestellten Anordnung nach unten und wird dabei durch die Befestigungslasche 7 gegenüber der Struktur 1 in Position gehalten. Zwischen dem Befestigungselement 2 und dem Airbag 6 ist ein Betätigungselement 4 vorgesehen, welches mit einem Ende 4a mit dem Airbag 6 mit einer Naht 8 vernäht ist und mit dem freien Ende 4b von dem Airbagmodul 20 abragt. Ferner ist das Airbagmodul 20 mit einem Umschlingungselement 5 versehen, welches das gesamte Paket des Airbagmoduls 20 mit dem Airbag 6, dem Befestigungselement 2, der Befestigungslasche 7 und dem Betätigungselement 4 umschlingt und zusammenhält. Das Umschlingungselement 5 selbst ist gebildet durch einen Streifen der mit seinen freien Enden an dem Befestigungselement 2 gehalten ist. Ferner ist das Umschlingungselement 5 mit einem Fenster 12 versehen, welches in der Darstellung in 7 zu erkennen ist, durch das das Betätigungselement 4 mit dem freien Ende 4b griffgünstig nach außen abragt. Die Nähte 8 und 9 können auch in einer Naht zusammengelegt werden, wobei die Verwendung von zwei Nähten den Vorteil bietet, dass das Betätigungselement 4 kürzer ausgeführt werden kann.
  • Zur Kontrolle der Befestigung oder zur Demontage des Airbagmoduls 20 wird das Betätigungselement 4 an dem nach außen abra genden Ende 4b in Pfeilrichtung B gezogen, so dass der Airbag 6 nach unten in eine das Befestigungselement 2 freigebende Stellung gedrängt wird, wie in 2 zu erkennen ist. In dieser Stellung ist eine Zugänglichkeit des Befestigungselementes 2 in Pfeilrichtung A geschaffen, mittels derer die Befestigung des Airbagmoduls 20 überprüft werden kann oder das Airbagmodul 20 demontiert oder montiert werden kann. Durch die Zugänglichkeit wird das Ergreifen des Befestigungselementes 2 wesentlich vereinfacht, und es können soweit erforderlich auch Werkzeuge zu Hilfe genommen werden. Von einigen Fahrzeugherstellern wird gefordert, dass das gesamte Airbagmodul 20 mehrere Male nacheinander montierbar und demontierbar sein soll, ohne dass dabei der Airbag 6 oder andere Teile des Airbagmoduls 20 beschädigt werden. Eine solche Anforderung kann mit der erfindungsgemäßen Lösung sehr einfach erfüllt werden, da das Befestigungselement 2 eben sehr einfach zugänglich ist, ohne dass dabei andere Teile beschädigt werden können. Zusätzlich kann bei entsprechender Formgebung des Betätigungselementes 4 dieses in der in 2 gezeigten Stellung als Schutz des Airbags 6 gegenüber Beschädigungen bei der Montage oder Demontage des Befestigungselementes 2 genutzt werden.
  • In den 3 und 4 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung zu erkennen, bei der das Betätigungselement 4 durch einen sich an die Naht 9 anschließenden in einer Falte 10 auf die Befestigungslasche 7 zurückgeschlagenen Fortsatz 7a derselben gebildet ist. In diesem Fall ist nur eine Naht 9 vorgesehen, welche sowohl die Befestigungslasche 7 als auch das Betätigungselement 4 mit dem Airbag 6 verbindet.
  • In den 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung zu erkennen, bei der das Betätigungselement 4 durch einen Streifen 5a gebildet ist, der von dem Umschlingungselement 5 abgetrennt ist und in einer Falte 11 zurückgeschlagen ist.
  • In 7 ist das Airbagmodul 20 in Sicht von der Innenraumseite des Kraftfahrzeuges zu erkennen. Das Betätigungselement 4 ist in Pfeilrichtung B heruntergezogen und hält so den Abschnitt 6a des Airbags 6 in einer Position, in der das Befestigungselement 2 in Pfeilrichtung A zugänglich ist. Das Umschlingungselement 5 weist ein Fenster 12 auf, durch das das Betätigungselement 4 herausragt. Das Fenster 12 kann durch einen aus dem Umschlingungselement 5 heraus geschnittenen Streifen gebildet sein, der dann, wie in 5 und 6 zu erkennen ist, zurückgeschlagen wird und den Streifen 5a bildet.
  • Das Befestigungselement 2 kann bevorzugt durch eine Druckausübung befestigbar sein, so dass das gesamte Airbagmodul 20 mit dem Befestigungselement 2 als vormontierte Baugruppe in die Öffnungen 3 der Struktur 1 hineingedrückt werden kann. In diesem Fall ist es von Vorteil, dass das Befestigungselement 2 zwischen der Struktur 1 und dem Airbag 6 angeordnet ist, so dass die Befestigung des Airbagmoduls 20 durch Druckausübung auf das gesamte Airbagmodul 20, insbesondere auf den großflächigen Airbag 6, erfolgen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006058737 A1 [0005]
    • - DE 102004033295 A1 [0006]
    • - DE 102006011836 B3 [0019]

Claims (6)

  1. Airbagmodul (20) für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag (6) und einem Befestigungselement (2) zur Befestigung des Airbagmoduls (20) an einer Struktur (1) des Kraftfahrzeuges, wobei das Befestigungselement (2) derart an dem Airbagmodul (20) angeordnet ist, dass es im nicht entfalteten Zustand des Airbags (6) bei an der Struktur (1) angeordnetem Airbagmodul (20) zwischen dem Airbag (6) und der Struktur (1) positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Airbagmodul (20) wenigstens ein Betätigungselement (4) vorgesehen ist, und durch die Betätigung des Betätigungselements (4) der Airbag (6) aus einer das Befestigungselement (2) abdeckenden Stellung in eine das Befestigungselement (2) freigebende Stellung bewegbar ist.
  2. Airbagmodul (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (4) zwischen dem Airbag (6) und dem Befestigungselement (2) angeordnet ist, und mit einem Ende (4a) mit dem Airbagmodul (20) verbunden ist und mit dem freien Ende (4b) von dem Airbagmodul (20) abragt.
  3. Airbagmodul (20) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (6) mit einer Befestigungslasche (7) mit dem Befestigungselement (2) verbunden ist, und das Betätigungselement (4) durch einen sich an die Verbindungsstelle (9) zwischen dem Airbag (6) und der Befestigungslasche (7) anschließenden Fortsatz (7a) der Befestigungslasche (7) gebildet ist.
  4. Airbagmodul (20) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul (20) wenigstens abschnittsweise durch ein Umschlingungselement (5) zusammengehalten ist, und das Betätigungselement (4) durch einen Abschnitt (5a) des Umschlingungselementes (5) gebildet ist, der zwischen dem Airbag (6) und dem Befestigungselement (2) hindurchgeführt ist.
  5. Airbagmodul (20) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul (20) durch ein Umschlingungselement (5) zusammengehalten ist, und das Umschlingungselement (5) ein Fenster (12) aufweist, durch das das Betätigungselement (4) hindurchragt.
  6. Airbagmodul (20) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (2) durch Ausübung einer Druckkraft an der Struktur (1) des Kraftfahrzeuges befestigbar ist.
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