DE102004033295A1 - Gassack-Modul - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Gassack-Modul mit einem Gassack und wenigstens einer Befestigungseinheit zur Befestigung des Gassacks an der Innenstruktur eines Kraftfahrzeugs beschrieben. Die Befestigungseinheit weist wenigstens ein Verbindungselement mit wenigstens einem Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Gassacks und wenigstens einen Rastabschnitt (25b) zur Verrastung des Verbindungselements in einer Bohrung in der Innenstruktur auf. Um Montagefehler zu vermeiden, weist die Befestigungseinheit weiterhin ein beweglich am Verbindungselement angeordnetes Arretierelement (30) mit einer Montageposition und einer Arretierposition auf, wobei das Verbindungselement nur dann an der Seitenstruktur verrastet werden kann, wenn sich das Arretierelement in seiner Montageposition befindet, und wobei das Verbindungselement bei sich in Arretierposition befindendem Arretierelement an der Innenstruktur arretiert ist (Figur 10).
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gassack-Modul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- In der Technik sind Gassack-Module bekannt, die an der Innenstruktur eines Kraftfahrzeugs befestigt werden. Hierbei handelt es sich zumeist um sogenannte Vorhang-Gassäcke (Curtain-Airbags), die im Bereich des Dachholms im Fahrzeug angeordnet sind. Ein solches Gassack-Modul weist neben einem Gasgenerator und dem eigentlichen Gassack wenigstens eine Befestigungseinheit zum Befestigen des Gassacks an der Innenstruktur auf. Die Befestigung erfolgt im Fall eines Vorhang-Gassacks entlang einer Oberkante des Gassacks. Da solche Vorhang-Gassäcke zumeist relativ lang sind, sind zumeist mehrere Befestigungseinheiten, beispielsweise drei, vorhanden.
- Die oben erwähnten Befestigungseinheiten verbinden den Gassack mit der Innenstruktur. Dementsprechend weist eine solche Befestigungseinheit ein Verbindungselement auf, das wenigstens aus einem Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Gassacks und einem Montageabschnitt zur Befestigung an der Fahrzeuginnenstruktur besteht. Aus der WO 02/28690 A1 ist bekannt, den Montageabschnitt als Rastabschnitt auszubilden, so dass das Verbindungselement in einer oder mehreren Bohrungen in der Seitenstruktur verrastet werden kann. Als zusätzliches Befestigungsmittel kann eine Schraube vorgesehen sein, die nach Einrasten des Rastabschnitts durch das Verbindungselement in die Innenenstruktur geschraubt wird. In diesem Fall dient der Rastabschnitt in erster Linie als Montagehilfe und die eigentliche Befestigung erfolgt durch die Schraube. Herstellung und Montage eines solchen Gassack-Moduls erfolgt zusammengefasst wie folgt:
Seitens des Herstellers des Gassack-Moduls werden die Verbindungselemente am Gassack angeordnet und der zusammengefaltete oder gerollte Gassack zumeist mit einer Hülle umhüllt. In diesem Zustand wird das Gassack-Modul an den Fahrzeughersteller geliefert und dort montiert. Die Montage erfolgt in der Regel durch einen einzelnen Monteur, der die Rastabschnitte an der Fahrzeuginnenstruktur verrastet und, falls vorgesehen, die Befestigungsschrauben einschraubt. Anschließend wird die Innenverkleidung, beispielsweise in Form eines Dachhimmels, angeordnet. - Nachteilig hieran ist, dass nach Montage der Innenverkleidung nicht mehr festgestellt werden kann, ob das Gassack-Modul korrekt am Fahrzeug befestigt wurde. Eine nicht korrekte Befestigung kann leicht durch Vergessen einer Schraube oder durch nicht vollständiges Einrasten des Rastabschnitts auftreten. Ein solcher Fehler bleibt nach Montage der Innenverkleidung unbemerkt und kann im Falle eines Unfalls zu einer Fehlfunktion des Gassack-Moduls führen.
- Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Gassack-Modul dahingehend weiterzubilden, dass eine fehlerhafte Montage an der Innenstruktur eines Fahrzeugs ausgeschlossen ist.
- Diese Aufgabe wird durch ein Gassack-Modul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß weist die Befestigungseinheit zur Befestigung des Gassacks außer dem Verbindungselement weiterhin ein Arretierelement auf, das beweglich am Verbindungselement angeordnet ist. Das Arretierelement weist eine Montageposition und eine Arretierposition auf. Hierbei ist das Arretierelement so ausgestaltet, dass ein Verrasten des Verbindungselements ausgeschlossen ist, wenn sich das Arretierelement in seiner Arretierposition befindet. Die Montageposition ist hierbei vorzugsweise so gewählt, dass eine Anordnung der Innenverkleidung nicht möglich ist, solange sich das Arre tierelement in dieser Position befindet. Dies kann vorzugsweise durch eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 erreicht werden.
- Wird das Arretierelement in seine Arretierposition bewegt, wird das Verbindungselement arretiert. Bei der Montage des erfindungsgemäßen Gassack-Moduls wird zunächst der Rastabschnitt in einer Bohrung der Seitenstruktur verrastet. Dies bewirkt eine vorläufige Fixierung. Nachdem das Gassack-Modul so vorläufig im Fahrzeug fixiert ist, wird durch Bewegen des Arretierelements die endgültige Befestigung bewirkt. Eine solche Montage ist auch dann von einem einzelnen Monteur leicht zu bewältigen, wenn mehrere Befestigungseinheiten vorhanden sind. Hierbei können zunächst die Verbindungselemente nacheinander verrastet und dann durch Bewegen der Arretierelemente arretiert werden.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus den nun mit Bezug auf die Figuren näher dargestellten Ausführungsbeispielen. Hierbei zeigen:
-
1 Ein Verbindungselement in einer perspektivischen Darstellung, -
2 das Verbindungselement aus1 und einen Gassack mit einer Befestigungslasche, -
3 Verbindungselement und Gassack aus2 während der Befestigung des Gassacks am Verbindungselement, -
4 Befestigungslasche und Verbindungselement aus3 bei befestigtem Gassack, -
5 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus4 , -
6 das in5 Gezeigte bei aufgerolltem Gassack, -
7 eine Gassackumhüllung mit nach außen weisendem Rastabschnitt eines Verbindungselements, -
8a -d einen Arretierhebel in verschiedenen Ansichten, -
9 den in7 gezeigten umhüllten Gassack mit Verbindungselement und den in8 gezeigten Arretierhebel, -
10 das in9 Gezeigte mit am Verbindungselement angeordnetem Arretierhebel, wobei sich der Arretierhebel in Montageposition befindet, -
11 einen Teil einer Fahrzeuginnenstruktur und einen Arretierhebel in Montageposition, -
11a einen Schnitt entlang der Linie F-F in11 , -
12 das in11 Gezeigte mit Arretierhebel in Arretierposition, -
12a einen Schnitt entlang der Linie G-G in12 , -
13a -c eine zweite Ausführungsform eines Rastabschnitts eines Verbindugnselements in verschiedenen Ansichten, -
14 eine zweite Ausführungsform eines Gassack-Moduls an der Innenstruktur eines Fahrzeugs in perspektivischer Darstellung, -
15 einen Ausschnitt einer Befestigungseinheit mit Arretierhebel in Montageposition, -
16 das in15 Gezeigte mit Arretierhebel in Arretierposition. - Beim erfindungsgemäßen Gassack-Modul besteht die Befestigungseinheit zur Befestigung des Gassacks an der Seitenstruktur eines Kraftfahrzeugs aus wenigstens zwei Bestandteilen, nämlich einem Verbindungselement und einem hieran befestigten Arretierelement. In den im folgenden näher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das Arretierelement als schwenkbar am Verbindungselement angeordneter Arretierhebel ausgebildet.
-
1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verbindungselements20 . Das Verbindungselement20 ist hier einstückig als Blechbiegeteil ausgebildet. Das Verbindungselement20 weist zwei funktionale Abschnitte auf, nämlich einen Befestigungsabschnitt, an dem ein Gassack befestigt wird, und einen Rastabschnitt zur Verrastung an einer Fahrzeuginnenstruktur. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Befestigungsabschnitt zwei zangenförmige Abschnitte22a ,22b auf. Die beiden Rastabschnitte25a ,b weisen jeweils einen ersten Schenkel26a ,26b und einen zweiten Schenkel27a ,27b auf. Die Enden der zweiten Schenkel26b ,27b sind hierbei frei. Weiterhin weist das Verbindungselement20 eine Drehsicherungslasche29 , die bei und nach Montage an der Innenstruktur eine Verdrehung verhindert, und den Arm24 , auf dessen Funktion später eingegangen wird, auf. - Die
2 bis6 zeigen die Montage eines Gassacks10 am Verbindungselement bzw. den montierten Zustand. Ein geeigneter Gassack weist an einer Kante eine Befestigungslasche12 mit einer Durchbrechung14 auf. Die Befestigungslasche12 umläuft die Durchbrechung an drei Seiten, wobei zwei Seitenabschnitte12a ,12b eine Breite b haben, die im wesentlichen dem Maximalabstand amax der zangenförmigen Abschnitte22a ,b entspricht. Der kleinste Abstand amin der Zangen Z ist hierbei kleiner als die Breite b der Seitenstege12a ,b. - Wie in den
3 und4 gezeigt, werden die seitlichen Stege12a ,b in die zangenförmigen Abschnitte22a ,b eingelegt und die Befestigungslasche um das Verbindungselement20 herumgeklappt, bis der obere Steg12c der Befestigungslasche12 hinter dem halbrunden Abschnitt23 des Verbindungselements20 zu liegen kommt. Danach wird der Gassack10 aufgerollt und gegebenenfalls mit einer Hülle umhüllt. Wie man anhand6 gut sieht, befinden sich die Rastabschnitte25a ,b hinter dem aufgerollten Gassack10 , was sehr platzsparend ist. - Eine solche Befestigungstechnik für den Gassack am Verbindungselement eignet sich aufgrund der möglichen Platzersparnis insbesondere für ein Gassack-Modul der vorliegenden Erfindung. Es kann jedoch auch sinnvoll sein, das soeben Beschriebene bei Gassack-Modulen anzuwenden, die nicht die für die hier beanspruchte Erfindung wesentlichen Merkmale aufweisen.
-
7 zeigt den von einer Hülle11 umhüllten Gassack mit montiertem Verbindungselement20 , wobei die Rastabschnitte25a ,b und die Drehsicherungslasche29 hervorstehen. - In einem nächsten Arbeitsschritt wird der Arretierhebel
30 am Verbindungselement20 angeordnet. Wie bereits erwähnt, bilden Verbindungselement20 und Arretierhebel30 zusammen die Befestigungseinheit. - Die
8a bis d zeigen einen Arretierhebel30 in verschiedenen Ansichten. Die8a und8b sind hierbei perspektivische Darstellungen von zwei Seiten,8c ist eine Draufsicht und8d zeigt den Arretierhebel in einer weiteren Draufsicht entlang der Sichtlinie E-E aus8c . - Die Befestigungseinheit der hier dargestellten Ausführungsbeispiele ist so ausgestaltet, dass der Arretierhebel
30 von den Rastabschnitten25a ,b gehalten wird und beim Verschwenken in die Arretierposition auf diese wirkt. Dies hat verschiedene Vorteile. Zum einen kommt die Befestigungseinheit so mit einem Minimum von Teilen aus und weiterhin müssen keine zusätzlichen Bohrungen in der Fahrzeuginnenstruktur für den Arretierhebel vorgesehen sein. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Arretierhebel keine biegeelastischen Teile aufweisen muss und somit problemlos aus Kunststoff gefertigt werden kann. Der Arretierhebel30 weist einen Hebelabschnitt30a und einen Wirkabschnitt30b auf. Am Wirkabschnitt30b befindet sich ein Hut34 mit einer umlaufenden Kontaktfläche35 und zwei den Hut34 abschnittsweise umlaufende Kulissenschlitze32a ,b. Der Hut34 hat einen länglichen Querschnitt mit einem maximalen und einem minimalen Durchmesser dmin, dmax. Weiterhin weist der Wirkabschnitt30b eine Rampe33 auf, die in Zusammenwirkung mit dem zuvor erwähnten Arm24 zur Verrastung des Arretierhebels in seiner Arretierposition dient. Vor der Rampe befindet sich die Vertiefung36 . - Am Hebelabschnitt
30a ist über eine Sollbruchlinie31a ein Anschlag31 angeordnet. - In
9 ist gezeigt, wie der Arretierhebel30 an den beiden Rastabschnitten25a ,b aufgesteckt wird.10 zeigt den montierten Zustand, wobei sich der Arretierhebel30 in seiner Montageposition befindet. Die beiden Rastab schnitte25a ,b ragen durch die Kulissenschlitze32a ,b und obere Bereiche der ersten Schenkel26a ,b liegen an der Kontaktfläche35 des Hutes34 an. Hierdurch wird der Arretierhebel30 am Verbindungselement20 gehalten. In der Montagestellung, wie sie auch in11 gezeigt ist, liegen obere Abschnitte der ersten Schenkel26a ,b an denjenigen Abschnitten der Kontaktfläche35 an, die den minimalen Abstand dmin zueinander haben. -
11 zeigt, wie die Befestigungseinheit auf die Innenstruktur I eines Fahrzeugs aufgesteckt ist, wobei sich der Arretierhebel30 in seiner Montageposition befindet.11 zeigt hierbei einen Schnitt auf Höhe der Kulissenschlitze32a ,b mit Blickrichtung vom Wageninneren her. Der Durchmesser dB der die Rastabschnitte25a ,b aufnehmenden Bohrung B (siehe hierzu11a ) in der Fahrzeuginnenstruktur ist so gewählt, dass die beiden Rastabschnitte25a ,b unter Leichter Verformung der beiden zweiten Schenkel27a ,b in die Bohrung eingeführt werden können, so dass die beiden zweiten Schenkel27a ,b die Bohrung hintergreifen. Dies ist auch in11a dargestellt, die einen Schnitt durch die11 entlang der Schnittlinie F-F ist. - Wird nun, wie in
12 dargestellt, der Montagehebel um 90° in seine Arretierposition verschwenkt, werden die ersten Schenkel26a ,b von der Kontaktfläche35 des Hutes34 nach außen gedrückt und kommen in kraftschlüssigen Kontakt mit der Wandung der Bohrung. Die Befestigungseinheit ist somit arretiert (siehe hierzu insbesondere12a ). In Arretierposition verschwindet der Arretierhebel30 hinter dem gefalteten und umhüllten Gassack10 , so dass in einem darauf folgenden Arbeitsschritt die Innenverkleidung angebracht werden kann. Der Anschlag31 liegt an der Gassackverkleidung an und wird bei sich entfaltendem Gassack an der Sollbruchlinie31a abgetrennt, so dass er der Expansion des Gassacks nicht im Wege ist. - In Montageposition hingegen ragt der Arretierhebel
30 , wie dies beispielsweise gut in10 zu sehen ist, senkrecht unter dem Gassack10 hervor, so dass er einer Montage der Innenverkleidung im Weg wäre. Ist hingegen der Arretierhebel30 schon vor Einführen der beiden Rastabschnitte25a ,b in die Bohrung in seine Arretierposition verschwenkt, so sind die beiden Rastabschnitte25a ,b so weit voneinander entfernt, dass eine Einführung in die entsprechende Bohrung gar nicht möglich ist. Man sieht also, dass hier eine automatische Qualitätskontrolle gegeben ist, nämlich dahingehend, dass das Montieren der Innenverkleidung nur möglich ist, wenn das Gassack-Modul ordnungsgemäß an der Innenstruktur arretiert wurde. - In Arretierposition liegt die Vorderfläche
33a der Rampe33 am Arm24 an, so dass der Arretierhebel30 nicht zurückgeschwenkt werden kann. Muss der Vorhang-Gassack beispielsweise zu Reparaturzwecken demontiert werden, so kann durch Ansetzen eines Schraubenziehers oder eines ähnlichen Werkzeugs in der Vertiefung36 des Arretierhebels30 der elastische Arm24 weggebogen und über die Rampe33 gehoben werden, so dass die Verrastung des Arretierhebels aufgehoben ist, und dieser in die Montageposition zurückgeschwenkt werden kann. - Die
13a bis c zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Verbindungselements, bei dem der Arretierhebel ebenfalls in seiner Arretierposition verrastet und diese Verrastung lösbar ist. In den13a bis14 ist hierbei ausschließlich derjenige Bereich des Verbindungselements dargestellt, der die Rastabschnitte25a ,b beinhaltet; der Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Gassacks ist nicht dargestellt. - Wie man am besten anhand der
13a und13c sieht, weist das Verbindungselement20 eine Zunge28 mit einer schräg verlaufenden Fläche Fs auf, die von einem federnden Abschnitt28a in Richtung der Kulissenschlitze 32a,b gedrückt wird. Bei aufgesetztem Arretierhebel30 (14 -16 ) erstreckt sich die Zunge28 durch den ersten Kulissenschlitz32a . Wird nun der Arretierhebel30 in seine Arretierposition verschwenkt, wird die Zunge28 durch Krafteinwirkung auf die schräg verlaufende Fläche Fs nach unten gedrückt und springt bei Erreichen der Arretierposition in den zweiten Kulissen schlitz32b . Dies ist insbesondere in den15 und16 gut zu erkennen. Aufgrund der im wesentlichen senkrecht verlaufenden Fläche Fv der Zunge28 , ist der Arretierhebel30 gegen ein Rückdrehen in die Montageposition gesichert. Muss das Gassack-Modul jedoch demontiert werden, so kann die Zunge28 unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs aus dem zweiten Kulissenschlitz32b herausgedrückt und die Verrastung aufgehoben werden, so dass der Arretierhebel30 in seine Montageposition verschwenkt und das Gassack-Modul demontiert werden kann. -
- 10
- Gassack
- 12
- Befestigungslasche
- 12a,b
- seitlicher Steg
- 12c
- oberer Steg
- 14
- Durchbrechung
- 20
- Verbindungselement
- 22a,b
- zangenförmige Abschnitte
- 23
- halbrunder Abschnitt
- 24
- Arm
- 25a,b
- Rastabschnitt
- 26a,b
- erster Schenkel
- 27a,b
- zweiter Schenkel
- 28
- Zunge
- 28a
- federnder Abschnitt
- 29
- Drehsicherungslasche
- 30
- Arretierhebel
- 31
- Anschlag
- 31a
- Sollbruchlinie
- 30a
- Hebelabschnitt
- 30b
- Wirkabschnitt
- 32a,b
- Kulissenschlitz
- 33
- Rampe
- 33a
- Vorderfläche
- 34
- Hut
- 35
- Kontaktfläche
- 36
- Vertiefung
- Fs
- schräg verlaufende Fläche
- Fv
- senkrecht verlaufende Fläche
- I
- Innenstruktur
Claims (14)
- Gassack-Modul mit einem Gassack (
10 ) und wenigstens einer Befestigungseinheit zur Befestigung des Gassacks an der Innenstruktur (I) eines Kraftfahrzeugs, wobei die Befestigungseinheit wenigstens ein Verbindungselement (20 ) mit wenigstens einem Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Gassacks (10 ) und wenigstens einem Rastabschnitt (25a ,25b ) zur Verrastung des Verbindungselements in einer Bohrung (B) in der Innenstruktur aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit weiterhin ein beweglich am Verbindungselement angeordnetes Arretierelement mit einer Montageposition und einer Arretierposition aufweist, wobei das Verbindungselement (20 ) nur dann an der Seitenstruktur verrastet werden kann, wenn sich das Arretierelement in seiner Montageposition befindet, und wobei das Verbindungselement bei sich in Arretierposition befindendem Arretierelement an der Innenstruktur arretiert ist. - Gassack-Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement als Arretierhebel (
30 ) ausgebildet und verschwenkbar am Verbindungselement (20 ) angeordnet ist. - Gassack-Modul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierposition im wesentlichen 90° gegen die Montageposition verschwenkt ist.
- Gassack-Modul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Arretierhebel (
30 ) in seiner Arretierposition hinter dem zusammengefalteten Gassack befindet. - Gassack-Modul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement zumindest in der Arretierposition auf den Rastabschnitt (
25a ,25b ) wirkt. - Gassack-Modul nach einem der Ansprüche 2 bis 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Rastabschnitte (
25a ,25b ) vorhanden sind und die Schwenkachse des Arretierhebels (30 ) zwischen den beiden Rastabschnitten liegt. - Gassack-Modul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastabschnitte U-förmig mit einem ersten (
26a ,26b ) und einem zweiten Schenkel (27a ,27b ) ausgebildet sind, wobei die Enden der zweiten Schenkel frei sind und daß der Arretierhebel (30 ) auf die ersten Schenkel wirkt. - Gassack-Modul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schenkel (
26a ,26b ) vom Arretierhebel (30 ) nach außen gedrückt werden, wenn dieser in seine Arretierposition verschwenkt wird. - Gassack-Modul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierhebel (
30 ) eine Kulissenführung für die ersten Schenkel aufweist. - Gassack-Modul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement in seiner Arretierposition am Verbindungselement verrastet.
- Gassack-Modul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung lösbar ist.
- Gassack-Modul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt zwei zangenförmig ausgebildete Abschnitte (
22a ,22b ) aufweist. - Gassack-Modul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement aus Metall und das Arretierelement aus Kunststoff besteht.
- Gassack-Modul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement einstückig ausgebildet ist.
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