DE2931156A1 - Verfahren zur abwicklung von bild-nachbestellungen bei filmen - Google Patents

Verfahren zur abwicklung von bild-nachbestellungen bei filmen

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DE2931156A1
DE2931156A1 DE19792931156 DE2931156A DE2931156A1 DE 2931156 A1 DE2931156 A1 DE 2931156A1 DE 19792931156 DE19792931156 DE 19792931156 DE 2931156 A DE2931156 A DE 2931156A DE 2931156 A1 DE2931156 A1 DE 2931156A1
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DE
Germany
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film
strip
markings
carrier tape
indexing
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19792931156
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English (en)
Inventor
Johannes Honerkamp
Dieter Peters
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VER CE WE COLORBETRIEBE
Original Assignee
VER CE WE COLORBETRIEBE
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Publication date
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Publication of DE2931156A1 publication Critical patent/DE2931156A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/001Counting; Classifying; Marking
    • G03D15/003Marking, e.g. for re-printing
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C11/00Auxiliary processes in photography
    • G03C11/02Marking or applying text

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren zur Abwicklung von Bild-Rachbestellungen bei Filmen
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Abwicklung der Nachbestellungen von Bildabzügen, von einem entwickelten Film, der negativbezogene Markierungen für die Vorschubsteuezrung der die Abzü&e herstellenden Bearbeitungsstationen erhalten hat.
  • Filme weisen beidseitig oder einseitig-Transportperfora -tonen auf. Je nach Typ des verwendeten Fotoapparates können die Abmessungen der belichteten Abschnitte verschieden sein.
  • Auch die zwischen den einzelnen belichteten Abschnitten ver -bleibenden- Freiräume können unterschiedlich bemessen und von Fotoapparat zu Fotoapparat verschieden sein.
  • Ein belichteter Film wird vom Kunden an ein Entwicklungslabor gegeben, welches den Film entwickelt und je nach A#uftrag von den damit gewonnenen Negativen Abzüge als Pap#ierbild an -fertigt.
  • Zwecks Rationalisierung #des diese Arbeiten durchführenden Laborbetriebs ist es üblich, mehrere entwickelte Filme zu einem aufrollbaren Streifen zusammenzusetzen, wobei dann dieser Streifen die Bearbeitungsstationen durchläuft, in denen von jedem Negativ ein Abzug hergestellt werden kann. Da die die Bearbeitungsstationen durchlaufenden Streifen aus Filmen zusammengesetzt sind, die aus verschiedenen Fotoapparaten stammen, muß unter Umständen vorher in einem besonderen Arbeitsgang beispielsweise die geometrische Mitte jedes Negatives markiert werden, damit beim nachfolgenden Einlaufen in die Bearbeitungsstationen durch diese negativbezogenen Markierunen eine einwandfreie Positionierung der einzelnen Negative gewährleistet ist.
  • Zu diesem Zweck durchlaufen die entwickelten Filme ein besonderes Gerät, mit welchem beispielsweise am freien Rand eines Films Einkerbungen angebracht werden können, die als negativbezogene Markierungen in einer bestimmten stets gleichbleibenden Position zur geometrischen Mitte des zugeordneten Negativbilds liegen. Solche Markierungen können später von einer dafür geeigneten Einrichtung der Bearbeitungsstationen abgetastet werden, so daß jedes Negativbild die gewünschte einwandfreie Position während des Durchlaufs einnimmt.
  • Somit können Filme nur mit Bearbengsstationen verar -beitet werden, die auch das Steuerungssystem durch negativbezogene Markierungen der Filme aufweisen.
  • Bei sogenannten Kassettenfilmen, die auch Pocket- bzw.
  • Instamatic-Filme genannt werden, ist das Anbringen von negativbezogenen Markierung am Film, wie es beim Kleinbildfilm noch erforderlich ist, nicht notwendig, da Kassettenfilme eine genormte Transportperforation haben. Längs eines Filmrands sind in größeren Abständen Transportlöcher angebracht und während der Belichtung in einer Kamera wird nach jedem Bild der Film um immer den gleichen Abstand zwischen je zwei Löchern weitergeschoben. Jedes Loch ist deshalb als negativbezogene Markierung des Films anzusehen und kann somit auch bei Durchlauf durch Bearbeitungsstationen zur Positionierung des Negativs genutzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einem Kundenauftrag für nachbestellte Abzüge versehenen Filme so aufzubereiten, daß ohne Rücksicht auf die Verschiedenheit der negativbezogenen Markierungen, die Verarbeitungsbedingun -gen an den Bearbeitun#gsstationen gleich werden.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß an eine Längsseite des Films ein beschriftbares streifen förmiges Trägerband, vorzugsweise aus Papier, geklebt wird und daß die negativbezogenen Markierungen des Fiims maschinell abgetastet und auf das Trägerband übertragen werden.
  • Durch diese Maßnahme ist das streifenförmig#e Trägerband mit Markierungen versehen, die gleiche Verarbeitungsbedingungen in den Bearbeitungsstationen gewährleisten. Die Auf stellung von nach unterschiedlichen Systemen arbeitenden Bearbeitungsstationen ist nicht mehr notwendig.# Es ist bereits bekannt, Kleinbildfilme und Kassettenfilme nach ihrer Entwicklung mit einem angeklebtem Papierstreifen als Trägerband zu versehen, der als Griffleiste zweckmäßig ist, damit während der Entwicklung und Weiterverarbeitung der Filme nicht mit Handschuhen gearbeitet zu werden braucht. Gleichzeitig können aber auch Kundenwünsche bezüglich nachbestellter Papierabzüge unmittelbar auf den Papierstreifen in zweckmäßiger Weise dem jeweiligen abzuziehenden Negativ zugeordnet werden. Es ist ein erfindungswesentliches Merkmal, daß ein solcher, als Griffleiste dienender Papierstreifen ebenfalls zur Anbringung der negativ bezogenen Markierungen verwendet werden kann. Dadurch könnte gegebenenfalls auf den Verfahrensschritt des Anklebens eines streifenförmigen Trägerbandes bei Eingang des Filmabschnitts, von dem im Laborbetrieb nachbestellte Abzüge anzufertigen sind, verzichtet werden. Die Verwendung des ursprünglich unmittelbar nach dem Entwickeln des Films daran angebrachten Papierstreifen hat außerdem den Vorteil, daß das Original des Kundenauftrags erhalten bleibt und somit bei der Übertragung der Kundenwünsche auf besondere dem Film zugeordnete Trägerbän -der auftretende Fehler ausgeschlossen sind.
  • Es ist auch ein Merkmal der Erfindung, daß eine Stanze zur Anbringung von Markierungskerben oder -löchern mit einer an sich bekannten Klebevorrichtung zur Verbindung von Trägerband und Film kombiniert werden kann. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß unmittelbar beim Anbringen des streifenförmigen Drägerbands auch die Markierungen angebracht werden. Wird der entwickelte Film zusammen mit Erstabzügen seiner Negativ -bilder dem Kunden ausgeliefert, bringt dieser seine Wünsche für Nachbestellungen schriftlich auf dem bereits mit Markierungen versehenen streifenförmigen Trägerband an und der einem Laborbetrieb zur Herstellung der Nachbestellungen übergebene Film kann, unabhängig von der Ausrüstung des Laborbetriebs in entsprechenden Bearbeitungsstationen bearbeitet werden.
  • Es ist ein anderes Merkmal der Erfindungpaßene Stanze zur Anbringung von Markierungskerben oder -löchern mit einer an sich bekannten Klebevorrichtung zur Verbindung von solchen Filmstreifen, die bereits ein Trägerband aufweisen, kombiniert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendbaren, besonders ausgerüsteten Kleinbildfilms ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Zeichnung# zeigt eine schematische Draufsicht eines Abschnitts eines entwickelten Kleinbildfilms 1 mit an eine Längskante angeklebtem Trägerband 2.
  • Zwischen den einzelnen Negativbildern 3 des Films ist normalerweise ein gleichbleibend breiter Freiraum 4 vorhanden, welcher vom Transportweg der jeweils benutzten Kamera abhängig ist.
  • Zur Verdeutlichung, daß am oberen Bildrand 5 angebrachte halbkreisförmige Markierungen 6 jeweils auf die Mitte des Negativbilds 3 bezogen sind, wurden bei diesem Ausführungsbeispiel unterschiedlich breite Freiräume 7 und 8 zusätzlich zum Freiraum 4 auf den Film gezeichnet. Diese Freiräume bleiben unbe -lichtet.
  • Das Trägerband 2 ist ein Streifen aus Papier, der an den Film 1 geklebt wird. Der Streifen ist mit Feldern 9 bedruc#kt, in welche ein Kunde beispielsweise die Anzahl von gewünschten Abzügen des jeweiligen, darüber befindlichen Negativbilds einschreibt.
  • Ensprechend der Lage der Filmmarkierung 6, sind in das Trägerband als Stanzlöcher ausgebildete Markierungen 10 eingebracht, die zur Steuerung in den Bearbeitungsstationen dienen, welche zur Positionierung des jeweils abzuziehenden Ne -gativbilds des durchlaufenden Films die Filmmarkierungen 6 nicht nutzen können, weil sie für eine solche Steuerungsart nicht ausgerüstet sind.
  • lurch die Anbringung von den Filmmarkierungen entsprechenden, gleichartigen Markierungen auf dem Trägerband , ist ein derart ausgerüsteter Film, ganz gleich, welche Filmmarkierung er aufweist, für jede Verarbeitungsmaschine geeignet.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche: 1. Verfahren zur Abwicklung der Wachbestellungen von Bildabzügen von einem entwickelten Film, der negativbezogene Mar -kierungen für die Vorschub steuerung von die Abzüge herstellenden Bearbeitungsstationen erhalten hat, d a d u r c h g e k e n II z e i c h n e t, daß an eine Längsseite des Films (1) ein beschriftbares streifenförmiges Trägerband (2), vorzugsweise aus Papier, geklebt wird und daß die negativbezogenen Markierungen (6) des Films maschinell abgetastet und auf das Trägerband übertragen wer -den.
  2. 2. Verfahren nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stanze zur Anbringung von Markierungskerben oder-löchern (10), mit einer an sich bekannten Klebevorrichtung zur Verbindung von Trägerband (2) und Film (1) kombiniert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stanze zur Anbringung von Markierungskerben oder -löchern (10) mit einer an sich bekannten Klebevorrichtung zur Verbin -dung von solchen Filmstreifen, die bereits ein Trägerband (2) aufweisen, kombiniert wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4226259A1 (de) * 1992-08-08 1994-02-10 Johannes Honerkamp Verfahren zum Entwickeln eines belichteten, in einer Filmpatrone aufgespulten Filmstreifens und zur anschließenden Langzeitarchivierung des entwickelten Filmstreifens

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2231340A1 (de) * 1972-06-27 1974-01-17 Agfa Gevaert Ag Verfahren, vorrichtung und verbrauchsmaterial zur herstellung von kopien

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