DE7921951U1 - Entwickelter film mit an eine laengskante angesetztem traegerband - Google Patents
Entwickelter film mit an eine laengskante angesetztem traegerbandInfo
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- DE7921951U1 DE7921951U1 DE19797921951 DE7921951U DE7921951U1 DE 7921951 U1 DE7921951 U1 DE 7921951U1 DE 19797921951 DE19797921951 DE 19797921951 DE 7921951 U DE7921951 U DE 7921951U DE 7921951 U1 DE7921951 U1 DE 7921951U1
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- film
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- Expired
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Landscapes
- Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
Description
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7803/me/ah
Gebrauchsmusteranmeldung
Gebrauchsmusteranmeldung
Vereinigte Ce-We-Colorbetriebe GmbH & Co. KG, Meerweg 30-32,
29OO Oldenburg
Entwickelter Film m"t an eine Längskante augesetzt0m Trägerband
Die Erfindung geht aus von einem entwickelten Film mit an eine Längskante angesetztem Trägerband, auf dem Kundenauf
Zeichnungen für Nachbestellungen von Abzügen anbringbar sind.
Filme haben eine ein- oder beidseitige Transportperforation.
Die endgültige Größe der Bildnegative ist vom Typ der verwendeten Kamera abhängig. In dem entwickelnden Laborbetrieb
wird deshalb eine die Jeweilige Bildmitte des Negativs kennzeichnende Markierung angebracht, um bei der
Herstellung von Papierabzügen in maschineller Arbeitsweise
durch sogenannte "Printer", das jeweils darin gerade bearbeitete Negativ in die richtige Verarbeitungsposition im
Printer zu bringen.
Zusammen mit den Papierbildern werden die Negativfilme an
den Kunden ausgeliefert, wobei der Negativfilm mit einem an eine
Längskante geklebten Trägerstreifen aus Papier versehen ist. Auf diesem Trägerstreifen kann der Kunde Nichbestellungswünsche
markieren, und den jeweiligen Negativfilmabschnitt zur Anfertigung
der nachbestellten Papierabzüge einem Laborbetrieb wieder vorlegen.
Die Laborbetriebe sind jedoch häufig mit Verarbeitungsautomaten
ausgerüstet, die nach verschiedenen Systemen arbeiten. Je nach Ausrüstung des Laborbetriebs kann es vorkommen,
daß der Trägerstreifen für die jeweils vorhandenen Maschinen
nicht paßt und deshalb vom Negativfilm abgetrennt werden muß, um durch einen neuen passenden Trägerstreifen ersetzt
zu werden. Dies Verfahren hat eirusal den Nachteil, daß die auf
dem Original-Trägerstreifen vorhandenen Kundeninformationen
verlorengehen und außerdem in aufwendiger Arbeitsweise, meistens von Hand, auf den neuen passenden Trägerstreifen übertragen
werden müssen. Der Austausch der Trägerstreifen ist insbesondere bei Laborbetrieben vorzunehmen, deren Verarbeitungsmaschinen
nicht durch auf dem Film angebrachte Markierungen gesteuert werden, sondern durch Markierungen auf dem
Trägerband selbst.
Ein Austausch der Trägerbänder ist dabei besonders schwierig, weil ein die Verarbeitungsmaschine steuerndes Trägerband
so an den vom ursprünglichen Trägerband befreiten Film gesetzt
werden muß, daß die Markierungen in einer negativbezogenen
Position liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen entwikkelten PiIm mit Trägerband so zu verbessern, daS er bei Kachbestellungen
ναι Papierabzügen ohne weiteres von Laborbetrie-
ben, unabhängig von dem jeweils vorhandenen Maschinensystem,
verarbeitet werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß das Trägerband auf Bildnegative des Films bezogene,
maschinenlesbare Markierungen aufweist.
Dadurch können auch mit einem Trägerband versehene entwickelte Filme, die bisher nur mit Verarbeitungsmaschinen bearbeitbar
sind, die durch am Film angebrachte Markierungen gesteuert werden, auch mit Verarbeitungsmaschinen zwecks Anfertigung
von nachbestellten Papierabzügen bearbeitet werden, die durch auf das Negativ bezogene Markierungen des Trägerbandes
gesteuert werden.
Vorzugsweise ist jede Markierung ein Stanzloch, welches
entweder zugleich mit der Anbringung der Markierung im Film unmittelbar nach der Erstanbringung des Trägerbandes im Laborbetrieb
in das Trägerband eingebracht wird oder zu einem späteren Zeitpunkt. Es können jedoch auch andere Markierungen
auf dem Trägerband vorgesehen werden.
Vorzugsweise befindet sich jedes Stanzloch im Trägerband
in der der Bildmitte des zugeordneten Negativs entsprechender Lage. Diese Lage ergibt sich zwangsläufig aus der Anbringung
von Markierungen am Film selbst in "bisher üblicher Weise.
Eine Klebevorrichtung, mit der diejenigen Filme, von denen
nachbestellte Abzüge gefertigt werden sollen, zu längeren Streifen zusammengeklebt werden, kann mit einem entsprechenden
Werkzeug kombiniert werden, welches die am Film
Il t · *
vorhandenen Markierungen auf das Trägerband überträgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere
erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung
dargestellt.
dargestellt.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Draufsicht eines
Abschnitts eines entwickelten Kleinbildfilms 1 mit an eine
Längskante angeklebten Trägerband 2.
Abschnitts eines entwickelten Kleinbildfilms 1 mit an eine
Längskante angeklebten Trägerband 2.
Zwischen den einzelnen Negativbildern 3 des Films ist normalerweise
ein gleichbleibend breiter Freispalt 4- vorhanden, welcher vom Transportweg der jeweils benutzten Kamera abhängig
ist.
Zur Verdeutlichung, daß am oberen Bildrand 5 angebrachte
halbkreisförmige Markierungen 6 jeweils auf die Mitte des Negativbilds 3 bezogen sind, wurden bei diesem Ausführungsbeispiel unterschiedlich breite Freiräume 7 und 8 zusätzlich
zum Freiraum 4- auf den Film gezeichnet. Tiese Freiräume bleiben
unbelichtet.
Das Trägerband 2 ist ein Streifen, der an den Film 1 geklebt wird. Der Streifen ist mit Feldern 9 bedruckt, in welche
ein Kunde beispielsweise die Anzahl von gewünschten Abzügen des jeweiligen, darüberbefindlichen Negativbilds einschreibt.
Entsprechend der Lage der Filmmarkierungen 6 sind in das Trägerband als Stanzlöcher ausgebildete Markierungen 10 eingebracht,
die zur Steuerung einer Verarbeitungsmaschine dienen, welche zur Positionierung des jeweils abzuziehenden Ne-
gativbilds des durchlaufenden Films die Filminarkierungen 6
nicht benutzen kann, weil sie für eine solche Steuerungsart
nicht ausgerüstet ist.
Durch die Anbringung von Filminarkierungen und gleichartigen Markierungen auf dem Trägerband ist ein derart ausgerüsteter
Kleinbildfilm für jede Verarbeitungsmaschine geeignet
und somit die Herstellung von nachbestellten Papierbildern des Films unabhängig von der Ausrüstung des jeweils zur Verfügung
stehenden Laborbetriebs.
Claims (2)
1. Entwickelter Film mit an eine Längskante angesetztem
Trägerband, auf dem Kundenauf zeichnungen für !Taehbestelxungen von Abzügen anbringbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband (2) auf die Lage der Bildnegative (3) des
Films (1) bezogene, maschinenlesbare Markierungen (10) aufweist.
2. Film nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Markierung (10) ein Stanzloch ist.
3» Film nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich
jedes Stanzloch im Trägerband (2) in einer der Bildmitte des zugeordneten Negativbilds (3) entsprechender Lage befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797921951 DE7921951U1 (de) | 1979-08-01 | 1979-08-01 | Entwickelter film mit an eine laengskante angesetztem traegerband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797921951 DE7921951U1 (de) | 1979-08-01 | 1979-08-01 | Entwickelter film mit an eine laengskante angesetztem traegerband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7921951U1 true DE7921951U1 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=6706247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797921951 Expired DE7921951U1 (de) | 1979-08-01 | 1979-08-01 | Entwickelter film mit an eine laengskante angesetztem traegerband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7921951U1 (de) |
-
1979
- 1979-08-01 DE DE19797921951 patent/DE7921951U1/de not_active Expired
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