DE2931043C2 - Magnetischer Sicherheits-Aufzeichnungsträger - Google Patents
Magnetischer Sicherheits-AufzeichnungsträgerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen magnetischen Sicherheits-Aufzeichnungsträger
mit einer Unterlage, die übereinander eine erste kontinuierliche magnetische
Schicht mit im wesentlichen konstanter Dicke und eine zweite diskontinuierliche magnetische Schicht trägt,
welche örtlich Verdickungen bildet.
Es ist ein magnetischer Aufzeichnungsträger bekannt (US-PS 31 85 775), der zu dem Zweck, größeren
Störabstand oder Geräuschabstand und höheren Ausgang zu erhalten, auf einer Unterlage übereinander zwei
kontinuierliche magnetische Schichten aufweist, die beide kubische hochkoerzitive Teilchen enthalten
können. Über die Koerzitivkraft selbst ist jedoch nichts gesagt. Mit dieser Ausführung kann ein aufgezeichnetes
Signal nicht über die Länge des Aufzeichnungsträgers moduliert wiedergegeben werden, vielmehr ist die
Wiedergabe des Signales an allen Stellen des bekannten Aufzeichnungsträgers gleich. Somit ist diese bekannte
Ausführung zur Verwendung als Sicherheits-Aufzeichnungsträger nicht geeignet.
Es ist auch ein magnetischer Aufzeichnungsträger bekannt (DE-AS 1190 985), der zu dem Zweck,
Videosignale und zugehörige Tonsignale mit möglichst guter Qualität aufzuzeichnen und auch mit bestmöglicher
Qualität wiederzugeben, auf einer Unterlage übereinander zwei kontinuierliche magnetische Schichten
gleicher Koerzitivkraft aufweist, die entsprechend
der aufzuzeichnenden Signale magnetisch orientiert sind, wobei die auf der Unterlage angeordnete erste
magnetische Schicht zur Aufzeichnung von Tonsignalen in Längsrichtung des Aufzeichnungsträgers, und die
darüberliegenden zweite magnetische Schicht zur Aufzeichnung der Videosignale rechtwinklig zur Längsrichtung
des Aufzeichnungsträgers magnetisch.orientiert ist. Auch bei dieser Ausführung kann ein
aufgezeichnetes Signal nicht über die Länge des Aufzeichnungsträgers moduliert wiedergegeben werden.
Vielmehr ist die Wiedergabe eines aufgezeichneten
Signales an allen Stellen entlang des Aufzeichnungsträgers gleich. Somit ist auch diese bekannte Ausführung
zur Verwendung als Sicherheits-Aufzeichnungsträger nicht geeignet.
Es ist schließlich ein magnetischer Sicherheits-Aufzeichnungsträger
der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 und einleitend genannten Art bekannt (DE-OS
22 45 028). Bei diesem bekannten magnetisch Sicherheits-Aufzeichnungsträger
besteht die zweite Jiskontinuierliche Magnetschicht aus einem Material, welches
eine andere Koerzitivkraft wie das Material der ersten kontinuierlichen Magnetschicht hat. Dies führt im
wesentlichen zu zwei Nachteilen. Der eine dieser Nachteile besteht darin, daß für die Herstellung eines
solchen Richerheits-AufzeSchnungsträgers zwei verschiedene
magnetische Materialien bereitet werden müssen. Dadurch wird die Herstellung umständlicher
und aufwendiger. Der andere Nachteil besteht darin, daß das Ablesen von auf einem solchen Aufzeichnungsträger
aufgezeichneten Informationen umständlich ist, tweil die durch die Verdickungen hervorgerufenen
iSignaländerungen Frequenzänderungen sind, die in der
[Praxis schwierig und damit unsicher festgestellt werden "können. Diese Frequenzänderungen ergeben sich als
[Folge der Änderung des körperlichen Abstandes des Aufzeichnungsträgers zu dem Lesekopf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
magnetischen Sicherrieits-Aufzeichnungsträger der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so
weiterzubilden, daß er mit einfachen Mitteln herzustellen ist und eine gesicherte Ablesung der Kodierung
'ermöglicht. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die beiden magnetischen
Schichten gleiche Koerzitivkraft haben, und daß die picke der Verdickungen der zweiten diskontinuierlichen
magnetischen Schicht mindestens 40% der mittleren Dicke der ersten kontinuierlichen magnetischen
Schicht beträgt.
- Durch die Erfindung ist es möglich, einen Sicherheits-Aufzeichnungsiräger
vergleichsweise einfach herzustellen, weil nur eine einzige magnetische Masse bereitet zu
werden braucht Hierbei kann, wenn auch zusätzlich die gleiche Orientierung der magnetischen Teilchen verwendet
wird, die Bildung des Aufzeichnungsträgers in einem einzigen Arbeitsdurchgang erfolgen. Ein weiterer
wesentlicher Vorteil, der durch die vorliegende Erfindung erzielt wird, besteht darin, daß das Ablesen
von Informationen außerordentlich vereinfacht und damit sicher ist, weil die sich als Folge des
Vorhandenseins der Verdickungen ergeben Signaländerungen
vorherrschend Amplitudenänderungen sind. Solche Amplitudenänderungen können vergleichsweise
einfach festgestellt werden. Dabei ist durch die angegebene Dicke der Verdickungen gewährleistet, daß
beim Vorbeigang einer Verdickung am Lesekopf die Amplitudenänderung größer ist als die Amplitudenänderungen
des Lesesignales, die sich daraus ergeben, daß in aller Regel die erste kontinuierliche Magnetschicht
nicht vollkommen gleiche Dicke, sondern Dickenabweichungen im Bereich von etwa 10% hat.
Weitere Merkmale eines Sicherheits-Aufzeichnungsträgers
gemäß der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt.
Es werden auch in weiteren Patentansprüchen Verfahren zur Herstellung von magnetischen Sicherheits-Aufzeichnungsträgern
gemäß der Erfindung angegeben, bei denen ein Übertragungsband oder mehrere Übertragungsbänder verwendet werden, die mit einer
Arbeitsweise hergestellt werden, wie sie aus der DE-OS 22 41 801 bekannt sind.
Ein wesentlicher Vorteil der Verfahren gemäß der
Erfindung besteht darin, daß sie bequemer und billiger als bekannte Verfahren ausgeführt Werden können,
auch durch ungeübtes Personal, beispielsweise vom Endbenutzer, was wiederum beispielsweise auf dem
Gebiet von Kreditkarten von Bedeutung ist Außerdem können die Verfahren kontinuierlich ausgeführt werden,
weil die grundsätzlichen Verfahrensschritte lediglich das Abwickeln von Übertragungsband von einer Spule,
das Bewegen zweier Übertragungsbänder, die einander zugewandt vorliegen, und die Übertragung der magnetischen
Schichten umfassen. Bei einem Verfahren, bei welchem nur ein einziges Übertragungsband verwendet
wird, ist die Ausführung noch einfacher, und irgendein
Herstellungsfehler ist unmöglich, weil eine Verwechslung verschiedener Übertragungsbänder nicht möglich
ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 Lt eine Draufsicht eines magnetischen
Sicherheits-Aufzeichnungsträgers gemäß der Erfinjdung.
Fig. la ist eine Schnittansicht nach Linie I-! der
Fig.l.
F i g. 2 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum
Herstellen von magnetischen Sicherheits-Aufzeichnungsträgern
gemäß der Erfindung und zum Anordnen der magnetischen Schichten an einer Unterlage, die
durch den zu identifizierenden Gegenstand gebildet ist.
F i g. 2a ist eine Draufsicht eines mit der Vorrichtung gemäß F i g. 2 hergestellten Aufzeichnungsträgers.
Fig.3 ist eine der Fig.2 analoge Ansicht einer
abgewandelten Vorrichtung zum Herstellen eines Sicherheits-Aufzeichnungsträgers gemäß der Erfindung.
Fig.3a zeigt Draufsichten fertiger Sicherheits-Aufzeichnungsträger
in Form von zu identifizierenden Gegenständen.
Der in F ί g. 1 dargestellte magnetische Sicherheits-Aufzeichnungsträger
1 besitzt eine erste kontinuierliche magnetische Schicht 2 mit im wesentlichen konstanter
Dicke. Die erste kontinuierliche magnetische Schicht 2 ist aus einer oder mehreren nicht magnetisierbaren
Grundmassen gebildet, die eine im allgemeinen warmklebende Harzmasse und gegebenenfalls einen
Weichmacher aufweisen und bekannte magnetisierbare Teilchen, wie z.B. y-Fe2O3-, Chromoxid (CrO2)-, mit
Kobalt dotierte Eisenoxid-Teilchen, Teilchen aus Kobalt-Chrom-Legierungen etc, umhüllen. Die Teilchen
können von beliebiger oder nadeiförmiger Gestalt sein. Wenn die die Grundmasse bildende Harzmasse nicht
warmklebend ist, wie dies insbesondere bei einer Harzmasse mit einem harzartigen Bindemittel und
einem Vernetzungsmittel für dieses Bindemittel der FaIf
ist, die nach dem Verdampfen des Lösungsmittels der Auftragsmasse und gegebenenfalls nach einer Wärmebehandlung
eine nicht warmklebende vernetzte Grundmasse liefern, muß die magnetische Schicht 2 oder die
Unterlage eine Beschichtung mit einem warmklebenden Material aufweisen.
Unter dem vorstehend benutzten Ausdruck »warmklebend« wird die Eigenschaft einer harzartigen Masse
verstanden, bei Wärmeeinwirkung plastisch zu werden und-im schmelzflüssigen Zustand durch Kontakt und
unter Druck an einer entsprechenden Unterlage zu kleben, wobei die Kohäsion nach dem Abkühlen erzielt
wird. Als Beispiele von Paarungen zwischen warmklebender Masse und Unterlage können genannt werden:
Butyral-Polyvinyl-Harz und Papier, wärmeschmelzbares
Polyurethan-Harz und Polyvinylchlorid. Es ist selbstverständlich für einen Techniker möglich, weitere
Paarungen abhängig von der Paarung Unterlage — magnetische Schicht festzulegen unter Verwendung
einer der handelsüblichen warmklebenden Massen. In gleicher Weise kann sich das Haftvermögen in der
Wärme aus einer nach dem Schmelzen und nach dem Zusammenbringen in warmem Zustand eintretenden
Kaltadhäsion der Unterlage und der magnetischen Schicht unter Berücksichtigung der chemischen Verträglichkeit
zwischen der Unterlage und der magnetisehen Schicht oder aus einer physikalischen Behandlung
der magnetischen Schicht ergeben, beispielsweise durch Abschleifen, mit dem Ziel, die Oberfläche und damit sein
Adhäsionsvermögen zu vergrößern.
An der Oberseite der ersten kontinuierlichen magnetischen Schicht 2 befindet sich eine zweite
diskontinuierliche magnetische Schicht 3 in Form von Verdickungen, die vereinfachend als rechteckige Bereiche
gezeichnet sind, welche sich in Quer- und Längsrichtung der ersten magnetischen Schicht 2
erstrecken. Die Verdickungen 3 können jedoch von der gezeichneten Ausführungsform verschieden gestaltet
und orientiert sein, insbesondere die Gestalt von Stäbchen oder Linien haben. Die Anordnung der
Verdickungen 3 auf der ersten magnetischen Schicht 2 ist zufällig oder in einer bestimmten Konfiguration. Die
Verdickungen 3 können auch ein Schriftbild von Buchstaben oder Ziffern bilden, oder das Schriftbild
eines symbolischen Zeichens, welches einen Verdikkungscode darstellt.
Die Dicke der Verdickungen 3 beträgt mindestens 40% der mittleren Dicke der ersten magnetischen
Schicht 2, deren Dickenänderungen allgemein 10% der mittleren Dicke nicht übersteigen. Wenn beispielsweise
eine erste kontinuierliche magnetische Schicht 2 mit einer mittleren Dicke von ίΟμπι verwendet wird,
beträgt die Dicke der Verdickungen 3 mindestens 4 μπι.
Dadurch können diejenigen Stellen des Sicherheitsaufzeichnungsträgers
i, an denen sich Verdickungen 3 befinden, mit Sicherheit von denjenigen Stellen
unterschieden werden, an denen sich keine Verdickungen 3 befinden. Die obere Grenze für die Dicke der
Verdickungen 3 ist nicht kritisch. In der Praxis beträgt die Dicke der Verdickungen 3 im allgemeinen nicht
mehr als 200% der Dicke der ersten kontinuierlichen magnetischen Schicht 2.
Die Verdickungen 3 können alle die gleiche Dicke
oder auch verschiedene Dicken aufweisen.
Die beiden magnetischen Schichten 2 und 3 haben gleiche Koerzitivkraft Die magnetischen Teilchen der
beiden Schichten 2 und 3 sind vorzugsweise von gleicher physikalischer und chemischer Natur, sie können jedoch
auch von unterschiedlicher physikalischer und chemischer Natur sein. Weiterhin können die magnetischen
Teilchen der Verdickungen 3 und der ersten kontinuierliehen
magnetischen Schicht 2 bei ihrer Herstellung unterschiedlich magnetisch orientiert worden sein. In
gleicher Weise können die beiden Schichten 2 und 3 sich durch die Menge der magnetischen Teilchen je
Volumeneinheit voneinander unterscheiden. Beispielsweise kann die ers'te magnetische Schicht 2 magnetische
bzw. magnetisierbare Teilchen von beliebiger Gestalt - enthalten, wohingegen die Verdickungen 3 nadeiförmige
magnetische Teilchen enthalten können und
umgekehrt. Die magnetische Schicht 2 kann aber auch nadeiförmige magnetische Teilchen enthalten, die bei
der Herstellung der magnetischen Schicht 2 in einer bestimmten Richtung orientiert worden sind, und die
Verdickungen 3 können ebenfalls nadeiförmige magnetische Teilchen enthalten, die in einer anderen Richtung
als die Teilchen der magnetischen Schicht 2 orientiert sind.
Die schematische Darstellung in F'ig.2 verdeutlicht
ein erstes Verfahren zum Herstellen eines magnetischen Aufzeichnungsträgers und eine Vorrichtung zum
■Durchführen dieses Verfahrens. Ein Übertragungsband A ist auf eine Spule 4 aufgewickelt. Das Übertragungsband A ist in der Fachwelt bekannt und ist von einem
mechanisch festen Film gebildet, der eine bekannte magnetische Schicht trägt, deren Dicke im wesentlichen
konstant ist und deren magnetische Eigenschaften gleich denen der in F i g. 1 dargestellten magnetischen
Schicht 2 des Aufzeichnungsträgers 1 sind. Das Übertragungsband A ist nach bekannten herkömmlieben
Verfahren zum Beschichten und Trocknen hergestellt worden. Bei einem zweiten Übertragungsband B, das auf eine Spule 5 aufgewickelt und wie das
Übertragungsband A nach einem bekannten Verfahren hergestellt worden ist, entsprechen die Dicke und die
magnetischen Eigenschaften denen der in F i g. 1 dargestellten Verdickungen 3 des Aufzeichnungsträgers
1.
Die die magnetische Schicht der Übertragungsbänder A und B bildenden Harz-Grundmassen sind im
allgemeinen warmklebend. Jedoch weisen im Bedarfsfall die Übertragungsbänder A und B zusätzlich eine Schicht
aus warmklebendem Material auf. Die Übertragungsbänder A und B sind einander gegenüber angeordnet,
wobei die zugehörigen magnetischen Schichten einander zugekehrt sind, und bewegen sich in der von Pfeilen
angegebenen Richtung vor eine Übertragungsvorrichtung. Diese weist als Hauptbauteile einen Tisch 6 und
einen Hammer 7 auf. Der Hammer 7 ist auf eine Temperatur erwärmt, bei der die magnetische Schicht
des Übertragungsbandes B oder die warmklebende Schicht an der magnetischen Schicht des Übertragungsbandes B weich wird und durch Anlegen des Hammers 7
unter Druckanwendung auf das Übertragungsband A übertragbar ist. Die Fläche des Werkzeuges am Ende
des Hammers 7 entspricht dem Verdickungsbereich, der auf die magnetische Schicht des Übertragungsbandes A
aufgebracht werden soll. Der Hammer 7 wird in vertikaler Richtung betätigt, um die Übertragungsbänder
A und B am Tisch 6 miteinander in Berührung zu bringen, und zugleich in waagerechter Richtung am
Tisch 6 entlang, und zwar mit nicht gezeichneten herkömmlichen mechanischen Hilfsmitteln, die gesteuert
sein können, um eine bestimmte Konfiguration von Verdickungen 3 zu erzielen. Zusätzlich kann der
Hammer 7 in der waagerechten Ebene drehbar sein, um Übertragungen auf das Übertragungsband A in Längsoder
Querrichtung vornehmen zu können.
Zum Anbringen des auf diese Weise hergestellten magnetischen Sicherheits-Aufzeichnungsträgers an einer
Unterlage bzw. einem zu identifizierenden Gegenstand wird in der Praxis wie folgt vorgegangen. Am
Tisch 6 stehen zu Anfang zwei neue Übertragungsbänder A und B zur Verfügung, die durch Abwickeln von
den Spulen 4 und 5 zulaufen. Der Hammer 7 wird vertikal bewegt; dabei überträgt er auf das Übertragungsband
A Material von der magnetischen Schicht des Übertragungsbandes B zum Ausbilden erwünschter
Verdickungsbereiche und erzeugt, indem er sich in aufeinanderfolgende und gesteuerte Positionen vor dem
Tisch 6 bewegt, eine Verdickungs-Konfiguration. Nach beendetem Übertragungsvorgang wird das benutzte
Teilstück des Übertragungsbandes B durch Drehen einer Spule 8 auf diese aufgewickelt und ein weiteres,
noch nicht benutztes Teilstück von der Spule 5 abgezogen und für einen nachfolgenden Übertragungsvorgang vor dem Tisch 6 in Stellung gebracht. Sodann
wird das Teilstück des Übertragungsbandes A, welches das Material zum Ausbilden der Verdickungen 3
,erhalten hat, durch Drehen der Spulen 4 und 4' vor eine Unterlage 10 gebracht, die an einem Träger 11
angeordnet ist und an dem das magnetische Schichtelement des Übertragungsbandes A angebracht werden
soll. Ein vertikal beweglicher erwärmter Hammer 9, dessen Kopf dem anzubringenden Schichtelement
entspricht, preßt das Übertragungsband A an die Unterlage 10 an, auf die durch die kombinierte Wirkung
von Temperatur und Druck das magnetische Schichtelement des Übertragungsbandes A übertragen wird.
Dadurch entsteht ein zu identifizierender Gegenstand 12, an dem die magnetischen Schichten 2, 3 fest
angeordnet sind.
Für das vorstehend beschriebene Verfahren und die Grundvorrichtung sind entsprechend der Konfiguration
und den magnetischen Eigenschaften der Verdickungen 3 zahlreiche Abwandlungen möglich. Insbesondere kann
die Konfiguration des Übertragungswerkzeuges am Kopf des Hammers 7 ganz oder zum Teil der
Gesamtkonfiguration der zu übertragenden Verdickungen 3 entsprechen. Ebenso in dem Falle, wo die
Verdickungen 3 verschiedene Dicken oder verschiedene magnetische Eigenschaften aufweisen müssen, hat die
Vorrichtung entsprechend den auszubildenden Verdikkungen eine gleiche Anzahl von Übertragungsvorrichtungen
oder eine gleiche Anzahl von Spulensystemen 5, 8, die nacheinander vor dem Tisch 6 in Stellung gebracht
v/erden.
Anhand der Darstellung in Fig.3 wird ein zweites Verfahren zum Herstellen des magnetischen Aufzeichnungsträgers
1 nach der Erfindung erläutert, bei dem dieser Aufzeichnungsträger an Ort und Stelle an einer
Unterlage ausgebildet wird. Es steht ein Übertragungsband 13 von derselben Art wie die im Zusammenhang
mit F i g. 2 beschriebenen Übertragungsbänder A und B
zur Verfugung. Das Übertragungsband 13 ist an einer Spule 17 aufgewickelt Eine Unterlage 14, die den
magnetischen Aufzeichnungsträger 1 erhalten soll, ist an einem in waagerechter Richtung beweglichen Träger 15
angeordnet In einem ersten Arbeitsgang werden der Unterlage 14 die Verdickungen 3 des magnetischen
Aufzeichnungsträgers 1 ausgebildet, indem der Träger
15 vor eine Übertragungsstation in Stellung gebracht wird, die einen dem Hammer 7 gemäß F i g. 2 gleichen
erwärmten Hammer 18 aufweist. Nach dem Bewegen des Trägers 15 vor den fest angeordneten Hammer 18
wird auf die Unterlage 14 das zum Ausbilden der Verdickungen 3 notwendige Material von einem neuen
Teilstück des Übertragungsbandes 13 entsprechend einer im voraus festgelegten Konfiguration übertragen.
Sodann wird der Träger 15 vor einem erwärmten Hammer 19 in Stellung gebracht, der gleich dem
Hammer 9 gemäß F i g. 2 ausgebildet ist Das Übertragungsband 13 wird so verstellt, daß sein unter dem
Hammer 19 in Stellung gebrachtes Teilstück von Elementen verschieden ist, die zur vorstehend beschriebenen
Teilübertragung von Material zum Ausbilden der
230217/545
ίο
Verdickungen 3 gedient haben. Durch vertikales Verstellen des Hammers 19 wird das Übertragungsband
13 an die Stelle der Unterlage 14 angepreßt, an der die Verdickungen 3 angeordnet sind. Unter der Wirkung
des Druckes und der Temperatur wird die magnetische Schicht des Übertragungsbandes 13 auf die Unterlage
14 übertragen und so ein zu identifizierender Gegestand 20 gebildet, der die Schichten 2 und 3 besitzt.
Wenn die erste magnetische Schicht 2 hinsichtlich der
Dicke und in bezug auf magnetische Eigenschaften von den Verdickungen 3 verschieden ist, weist das Verfahren
bzw. die Vorrichtung gemäß der vorstehenden Be-
; Schreibung eine erste Station zum Übertragen von ^Material för die Verdickungen 3 mittels eines ersten
'Übertragungsbandes auf und anschließend eine zweite
Station zum Übertragen der ersten magnetischen
1 Schicht 2, die von der ersten Übertragungsstation
unabhängig ist und ein vom Übertragungsband 13
verschiedenes Überiragungsband aufweist.
Die vorstehend beschriebenen Hämmer können ■durch verschiedene Vorrichtungen ersetzt sein. Beispielsweise
sind Heizzylinder verwendbar, die mit Reliefprofilen versehen sind, welche den angestrebten
Verdickungsbereichen entsprechen.
Diese Arbeitsgänge können gleichzeitig, nacheinander
oder auf verschiedenen Vorrichtungen ablaufen. Die Verstellbewegung des Hammers 18 oder des Trägers 15
kann mit manuellen oder automatischen Geräten oder unter Verwendung hochentwickelter elektronischer
Steuervorrichtungen betätigt werden.
Nachdem der magnetische Aufzeichnungsträger 1 in der vorstehend beschriebenen Weise an der Unterlage
befestigt worden ist, kann er im Bedarfsfall mit einem Schutzfilm abgedeckt werden; danach wird die Oberfläche
nach bekannten Verfahren, z. B. durch Laminieren, egalisiert.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf eine Unterlage 14 mit dem magnetischen Aufzeichnungsträger
1, bei dem die Verdickungen 3 zwischen der Unterlage 14 und der kontinuierlichen magnetischen
Schicht 2 angeordnet sind. Die umgekehrte Anordnung, bei der die magnetische Schicht 2 an der Unterlage 14
befestigt ist und die Verdickungen 3 außen angeordnet sind, fällt ebenfalls in den Rahmen der Erfindung. Beim
Herstellen eines zu identifizierenden Gegenstandes in dieser abgewandelten Ausführungsform wird das für das
Ausbilden der Verdickungen 3 notwendige Material mittels eines erwärmten Hammers von einem Übertragungsband
auf die an der Unterlage bereits angebrachte erste magnetische Schicht 2 übertragen, worauf
gegebenenfalls ein Fertigbearbeitungsgang folgt, beispielsweise das Laminieren.
Der magnetische Aufzeichnungsträger 1 weist Verdickungen 3 von, im absoluten Betrag, geringer Dicke
auf, die zwischen der Unterlage und der ersten magnetischen Schicht 2 angeordnet sind, so daß sie
körperlich nicht feststellbar sind und bei körperlicher Berührung in einem Schreib- oder Lesegerät keine
wesentlichen Störungen hervorrufen. Die körperliche Feststellung und Fälschung eines solchen Trägers ist
dadurch erschwert und führt praktisch zur Zerstörung des Aufzeichnungsträgers 1 und seiner Unterlage.
Ebenso ist die Kenntnis der geometrischen Konfiguration der Verdickungen 3, also ihrer Dicke oder Dicken,
ihrer Lage, selbst wenn sie von einem Fälscher erlangt würde, nicht ausreichend, um den magnetischen
ίο Aufzeichnungsträger 1 zu reproduzieren, weil nämlich
auch die zugehörigen magnetischen Eigenschaften der Verdickungen 3 im Verhältnis zur ersten magnetischen
Schicht 2 bekannt sein müssen.
Bei einem anderen Verfahren zur Herstellung des magnetischen Aufzeichnungsträgers 1 werden die
Verdickungen 3 erzeugt durch Entfernen von magnetischem Material nach einem bekannten Verfahren,
beispielsweise durch lokales Abschleifen, von einem Übertragungsband, dessen Dicke der größten Dicke der
herzustellenden magnetischen Schicht entspricht. Die sich so ergebende magnetische Schicht wird dann in der
weiter oben beschriebenen Weise an der Unterlage angebracht.
Zur Verdeutlichung der Vorteile, die sich aus den magnetischen Aufzeichnungsträgern 1 ergeben, wird
nachstehend eine spezielle Anwendung auf eine Kreditkarte als Beispiel und ohne jeden einschränkenden
Charakter beschrieben.
Bei dieser Anwendung wird eine Kreditkarte, die die Unterlage darstellt, mit dem magnetischen Aufzeichnungsträger 1 entsprechend der vorstehenden Beschreibung versehen. Die Kreditkarte wird ihrem Inhaber frei von jeder magnetischen Information ausgehändigt. Zum Überprüfen der Echtheit der Karte bei einer Kontenbelastung wird die Kreditkarte in ein Lesegerät eingeführt, das nach Bedarf einen magnetischen Löschkopf und anschließend daran, in der angegebenen Reihenfolge, einen Schreibkopf, einen Lesekopf und einen Löschkopf aufweist. Die magnatischen Schichten 2 und 3 werden beim Vorbei/aufen am Schreibkopf einem veränderbaren gleichgerichteten Magnetfeld ausgesetzt, dessen Stärke zwischen dem Sättigungswert der ersten magnetischen Schicht 2 und dem Sättigungswert der mit den Verdickungen 3 versehenen Bereichen liegt. Sodann wird am Lesekopf ein Signal aufgefangen, das über den Bereichen der ersten magnetischen Schicht 2 von kleinerer Amplitude ist als das Signal, das in den Bereichen mit den Verdickungen 3 gelesen wird. Es ist also möglich, mit magnetischen Mitteln eine echte von
Bei dieser Anwendung wird eine Kreditkarte, die die Unterlage darstellt, mit dem magnetischen Aufzeichnungsträger 1 entsprechend der vorstehenden Beschreibung versehen. Die Kreditkarte wird ihrem Inhaber frei von jeder magnetischen Information ausgehändigt. Zum Überprüfen der Echtheit der Karte bei einer Kontenbelastung wird die Kreditkarte in ein Lesegerät eingeführt, das nach Bedarf einen magnetischen Löschkopf und anschließend daran, in der angegebenen Reihenfolge, einen Schreibkopf, einen Lesekopf und einen Löschkopf aufweist. Die magnatischen Schichten 2 und 3 werden beim Vorbei/aufen am Schreibkopf einem veränderbaren gleichgerichteten Magnetfeld ausgesetzt, dessen Stärke zwischen dem Sättigungswert der ersten magnetischen Schicht 2 und dem Sättigungswert der mit den Verdickungen 3 versehenen Bereichen liegt. Sodann wird am Lesekopf ein Signal aufgefangen, das über den Bereichen der ersten magnetischen Schicht 2 von kleinerer Amplitude ist als das Signal, das in den Bereichen mit den Verdickungen 3 gelesen wird. Es ist also möglich, mit magnetischen Mitteln eine echte von
so einer gefälschten Karte zu unterscheiden. Eine als echt
erkannte und angenommene Kreditkarte gelangt dann vor einen bekannten Löschkopf, der das aufgezeichnete
Signa! löscht, so daß es außerhalb des Prüfgerätes unmöglich ist, die magnetische Konfiguration des
magnetischen Aufzeichnungsträgers 1 wiederherzustellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Magnetischer Sicherheits-Aufzeichnungsträger, mit einer Unterlage, die übereinander eine erste
kontinuierliche magnetische Schicht mit im wesentiichen
konstanter Dicke und eine zweite diskontinuierliche magnetische Schicht trägt, welche örtlich
Verdickungen bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden magnetischen Schichten gleiche Koerzitivkraft haben, und daß die Dicke der to
Verdickungen (3) der zweiten diskontinuierlichen magnetischen Schicht mindestens 40% der mittleren
Dicke der ersten kontinuierlichen magnetischen Schicht (2) beträgt.
2. Magnetischer Sicherheits-Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdickungen (3) von gleicher Dicke sind.
3. Magnetischer Sicherheits-Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetischen Teilchen der beiden Schir1 lon
(2,3) von gleich physikalischer Natur sind. i
4. Magnetischer Sicherheits-Aufzeichnungsträger
- nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ~ gekennzeichnet, daß die magnetischen Teilchen von
gleicher chemischer Natur sind.
5. Magnetischer Sicherheits-Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
- daß die magnetischen Teilchen nadeiförmige y-Fe2O3-Teilchen sind und in nicht miteinander
zusammenfallenden Richtungen orientiert sind.
6. Magnetischer Sicherheits-Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die kontinuierliche magneti-■ sehe Schicht (2) der Unterlage am nächsten Hegt.
7. Magnetischer Sicherheits-Aufzeichnungsträger
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die diskontinuierliche magnetische
Schicht (3) der Unterlage am nächsten liegt.
8. Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Sicherheits-Aufzeichnungsträgers nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 7, unter Verwendung von Übertragungsbändern, deren jedes ein Substrat
aufweist, welches eine magnetische Schicht trägt, die unter Wärme und Druck von dem Substrat auf eine „
andere Trägerfläche übertragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren folgende
Arbeitsschritte umfaßt:
a) ein erstes Übertragungsband wird zugeführt und ihm gegenüber werden ein zweites
Übertragungsband oder aufeinanderfolgend mehrere weitere Übertragungsbänder derart
angeordnet, daß die magnetischen Schichten der Bänder einander gegenüberliegen,
b) auf die magnetische Schicht des ersten Übertragungsbandes werden mittels einer oder mehrerer
Übertragungsvorrichtungen Zonen der
; magnetischen Schicht des zweiten Überiragungsbandes
oder der weiteren Übertragungsbänder aufeinanderfolgend derart übertragen, daß auf der magnetischen Schicht des ersten
Übertragungsbandes Verdickungen gemäß einer vorbestimmten Konfiguration gebildet
werden,
c) das derart vorbereitete erste Übertragungsband wird zu einer letzten Übertragungsvor-
richtung geführt, und
d) die mit den Verdickungen versehene magnetische Schicht des ersten Übertragungsbandes
wird in der letzten Übertragungsvorrichtung auf einen die Unterlage bildenden zu identifizierenden
Gegenstand übertragen.
9. Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Sicherheits-Aufzeichnungsträgers nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 7, unter Verwendung von Übertragungsbändern, deren jedes ein Substrat
aufweist, welches eine magnetische Schicht trägt, die unter Wärme und Druck von dem Substrat auf eine
andere Trägerfläche übertragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren folgende
Arbeitsschritte umfaßt:
a) die magnetische Schicht eines ersten Übertragungsbandes wird auf einen Träger übertragen,
der durch den zu identifizierenden Gegenstand gebildet ist,
b) der mit der ersten magnetischen Schicht versehene Gegenstand wird in eine Lage
gegenüber einem zweiten Übertragungsband oder aufeinanderfolgend gegenüber mehreren
Übertragungsbändern gebracht derart, daß die magnetische Schicht des Gegenstandes und die
magnetischen Schichten der Bänder einander gegenüberliegen, und
c) auf die erste magnetische Schicht des Gegenstandes werden mittels einer oder mehrerer
Übertragungsvorrichtungen Zonen der magnetischen Schicht des zweiten Übertragungsbandes
oder der weiteren Übertragungbänder aufeinanderfolgend derart übertragen, daß auf
der ersten magnetischen Schicht Verdickungen in einer vorbestimmten Konfiguration gebildet
werden.
10. Verfahren zur Herstellung eines magnetischen
Sicherheits-Aufzeichnungsträgers nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 unter Verwendung
eines einzigen Übertragungsbandes oder mehrerer Übertragungsbänder, deren jedes ein Substrat
aufweist, welches eine magnetische Schicht trägt, die unter Wärme und Druck von dem Substrat zu einer
anderen Trägerfläche übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren folgende Schritte
aufweist:
a) in einer Übertragungsvorrichtung oder aufeinanderfolgend in mehreren Übertragungsvorrichtungen
werden ein den Träger bildender zu identifizierender Gegenstand und die magnetische
Schicht eines ersten Teiles eines Übertragungsbandes oder aufeinanderfolgend die magnetischen
Schichten der mehreren weiteren Ubertragungsbänder einander gegenüberliegend angeordnet,
b) auf den genannten Gegenstand werden Zonen der magnetischen Schicht des Übertragungsbandes oder aufeinanderfolgend Zonen der
anderen Übertragungsbänder übertragen, um auf dem Gegenstand Verdickungen gemäß einer vorbestimmten Konfiguration zu bilden,
c) in einer letzten Übertragungsvorrichtung werden der Gegenstand und ein zweiter Teil des
gleichen Übertragungsbandes oder die magnetische Schicht eines letzten Übertragungsbandes
einander gegenüberliegend angeordnet, und auf den Gegenstand wird die Gesamtheit der
magnetischen Schicht des zweiten Teiles des Übertragungsbandes oder des letzten Übertragungsbandes
übertragen.
1J. Verfahren zur Herstellung eines magnetischen
Sicherheits-Aufzeichnungsträgers nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 7 unter Verwendung eines einzigen Übertrai»ungsbandes, welches ein
Substrat aufweist, das eine magnetische Schicht trägt, die unter Wärme und Druck von dem Substrat
zu einer anderen Trägerfläche übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren folgende
Schritte aufweist:
a) die magnetische Schicht eines ersten Teiles des Übertragjngsbandes wird auf einen den Träger
bildenden zu identifizierenden Gegenstand übertragen,
b) der mh der ersten magnetischen Schicht
versehene Gegenstand wird gegenüber einem zweiten Teil des gleichen Übertragungsbandes
derart angeordnet, daß die magnetische Schicht des Gegenstandes und des Übertragungsbandes
einander gegenüberliegen, und
auf die erste magnetische Schicht des Gegenstandes werden mittels einer oder mehrerer
Übertragungsvorrichtungen Zonen der magnetischen Schicht des zweiten Teiles des Übertragungsbandes
derart übertragen, daß auf der ersten magnetischen Schicht Verdickungen gemäß einer vorbestimmten Konfiguration
gebildet werden.
c)
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