DE292982C - - Google Patents

Info

Publication number
DE292982C
DE292982C DENDAT292982D DE292982DA DE292982C DE 292982 C DE292982 C DE 292982C DE NDAT292982 D DENDAT292982 D DE NDAT292982D DE 292982D A DE292982D A DE 292982DA DE 292982 C DE292982 C DE 292982C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
axis
press
levers
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT292982D
Other languages
English (en)
Publication of DE292982C publication Critical patent/DE292982C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0029Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
    • B28B7/0035Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding
    • B28B7/0044Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding the sidewalls of the mould being only tilted away from the sidewalls of the moulded article, e.g. moulds with hingedly mounted sidewalls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Exzenterpresse mit schwingenden Preßstempeln und Gegenstempeln. Die Hauptmerkmale dieser Presse sind:
i. Es sind zwei schwingende Preßstempel und'zwei ebenfalls schwingend gelagerte Gegenstempel vorhanden. Die beiden Preßstempel" liegen an entgegengesetzten Seiten der Drehachse des einen Preßstempels.
ίο 2. Die beiden Preßstempel werden von einer gemeinsamen Exzenterwelle mittels Exzenter abwechselnd vorgepreßt.
3. Die Gegenstempel zu den unter i. und 2. gekennzeichneten Preßstempeln sind unabhängig voneinander klappbar.
Exzenterpressen mit einem schwingenden Preßstempel und einem Gegenstempel (und gemeinsamer Drehachse für beide Stempel) sind zur Herstellung von Preßlingen aus Ton bekannt. Genügte die Leistungsfähigkeit einer derartigen Presse den Anforderungen nicht, so stellte man eine.zweite Presse unabhängig von der vorhandenen auf.
Demgegenüber sind die Vorteile der neuen Presse insbesondere: ■
1. Die neue Presse hat die gleiche Leistungsfähigkeit wie zwei bisher bekannte Pressen, beansprucht aber weniger Raum als zwei voneinander unabhängige Pressen. Sie ist ferner, vor allem durch den gemeinsamen Antrieb und den gemeinsamen Preßtisch, einfacher und billiger als zwei getrennte Pressen.
2. Bei den bekannten einfachen Exzenterpressen mit schwingenden Stempeln kommt auf jede Drehung der Exzenterwelle ein Preßhub, bei der Doppelpresse dagegen werden pro Umdrehung zwei Preßhübe geleistet, wobei infolge der abwechselnd vorgepreßten Stempel der größte Kraftbedärf des einen Stempels mit dem kleinsten Kraftbedarf des andern Sternpels (und umgekehrt) zusammenfallen. Der kleinste Kraftverbrauch eines Stempels ist gleich Null. Folglich findet bei der Doppelpresse trotz doppelter Arbeitsleistung pro Umdrehung der Exzenterwelle keine Vergröße-. rung der größten abzugebenden Arbeitsleistung statt. Es kann also die gleiche Antriebskraft wie bei der einfachen Presse verwendet werden.
Die Arbeit, zu der bei Verwendung von zwei getrennten Pressen und Handbetrieb zwei Arbeiter nötig waren, wird bei der Doppelpresse von e i η e m Arbeiter vollbracht.
Da bei der Doppelpres'se, wie oben erwähnt, der Kraftbedarf des einen Stempels sich zu dem Kraftbedarf des andern Preßstempels addiert, wobei der größte (und damit auch der nächstkleinere bis zum kleinsten) Kraftverbrauch je eines Stempels dem entsprechenden Kraftverbrauch des anderen gegenüber um etwa eine halbe Umdrehung versetzt eintritt, so wird der Kraftbedarf der Doppelpresse auf die ganze Umdrehung der Exzenterwelle gleichmäßig verteilt. Die Leerlaufsverluste werden dadurch ausgeschaltet. Bei der einfachen Presse dagegen wird bis auf die Dauer einer halben Arbeitsumdrehung der Exzenterwelle nur Leerlaufsarbeit geleistet. Die Leerlaufsver-
kiste sind demnach bei der einfachen Presse verhältnismäßig groß.
3. Da die Presse meist zur Herstellung von verschieden gestalteten Formungen verwendet wird, ist des öfteren ein Auswechseln der Formen und gegebenenfalls der Stempel notwendig. Dieses bedingt bei einer einfachen Presse die, Stillsetzung derselben. Verwendet man dagegen die nur wenig teuere neue Doppelpresse, so hat man ständig zwei verschiedene Formen betriebsfertig oder kann während des Umwechseins der einen Form mit der zweiten Form arbeiten. Das Auswechseln und damit der Verlust an Zeit und Leistung fallen über-
15/ haupt fort, wenn man nur zwei Formen (z. B. eine für Kacheln, die andere für Eckkacheln) gebraucht.
4. Das Fehlen des Antriebsexzenters und gegebenenfalls des Preßtisches unter dem z\veiten Preßstempel macht diesen nicht nur zugänglicher, sondern gibt auch größere Freiheit in der Anordnung und Ausbildung neuer Slempel (z. B. für besonders große Preßlinge). Der Verwendungsbereich der Presse wird somit größer.
Fig. ι bis 3 zeigen einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes im Schnitt, Fig. 4 bis 6 in Ansicht.
Nach Fig. 1 sind die beiden Preßstempel a und b starr miteinander verbunden. Sie schwingen um die Achse c, welche in am Tisch befestigten Böcken gelagert ist. Das auf die Achse c aufgekeilte Exzenter/ drückt abwechselnd gegen den Stempel α und gegen einen Bügel g, der an α befestigt ist. Im ersten Fall wird Stempel α vorgepreßt, Stempel b geht abwärts. Im zweiten Fall wird der Stempel a heruntergezogen, der Stempel b macht seinen Preßhub. Die Fig. 1 zeigt den Stempel a in seiner Höchststellung nach beendetem Preßhub.
Die Gegenstempel h und i sind unabhängig voneinander um die Achse c klappbar. Ihre Bewegung nach oben wird während des Pressens durch die Überwürfe / und m, welche um die Bolzen / bzw. k drehbar sind, mittels der Bolzen η und 0 begrenzt. Die Länge der Überwürfe / und m ist derart bemessen, daß die zusammengehörigen Stempel α und h bzw. b und i in der Preßstellung jeweils die Preßform dicht schließen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung eier beiden Gegenstempel (h und i) ist es infolge der Lage der Drehachsen nicht möglich, h und i gleichzeitig so weit hochzuklappen, daß ein Zurückfallen verhindert wird. Die Ausführung nach Fig. 2 beseitigt diesen Übelstand.
Die beiden Preßstempel α und b sind um die Achse c drehbar gelagert und gemäß Fig. 2 gegeneinander beweglich, um nach Bedarf einen der Preßstempel ausschalten zu können. Nach Fig. 2 ist der Stempel b durch den Bolzen r, welcher durch die Wangen des am Stempel b befestigten Hebels p und die am Tisch befestigten Lagerböcke hindurchgesteckt ist, in seiner Höchststellung stillgesetzt.
Das Exzenter f drückt abwechselnd gegen α und gegen den an b befestigten Quersteg der Hebel p und bewirkt das wechselnde A^orpressen der Stempel α und b. Der Gegenstempel h ist um die Achse c drehbar, während i um die Achse q schwingt, welche in den Wangen p des Stempels b gelagert ist. Der Überwurf m verhindert ein Ausweichen des Gegenstempels i nach oben beim Vorpressen des Stempels b. Die Achse q macht die Bewegung des Stempels b mit. Durch Wahl des Abstandes der Drehachsen der beiden Gegenstempel i und h wird ein gleichzeitiges genügendes. Hochklappen beider Gegenstempel erreicht.
Den gleichen Vorteil beim Hochklappen der Gegenstempel (h und i) zeigt die Ausführung nach Fig. 3. Das Exzenter f drückt wie bei der Ausführung nach Fig. 1 abwechselnd gegen den Stempel a, ihn vorpressend, und gegen den Bügel g, dadurch den Stempel α herunterziehend. Ein im Loch.? des Stempels a sitzender Bolzen χ stößt beim Abwärtsgang des Stempels α gegen die Wangen des Stempels b und hebt b an. Um α und b zwangläufig miteinander zu verbinden, steckt man den Bolzen χ sowohl durch das Loch ^ (im Stempel a) als auch durch das Loch t (im Stempelt). Nach Entkupplung durch Herausziehen des ■Bolzens kann man, wie Fig. 3 zeigt, den Stempel b in seiner Höchstlage feststellen. Man schiebt dazu den Bolzen χ in das Loch t und in ein entsprechendes Loch in dem am Tisch d befestigten Lagerbock. Nach Fig. 3 decken sich diese Löcher.
Der Gegenstempel h ist um die Achse c, der Gegenstempel i um die Achse u drehbar. Letztere ist in den beiden Verbindungsstücken v, welche ihrerseits um die Achse c schwenkbar sind, gelagert. Durch den an ν befestigten und im Schlitz der Wangen des Stempels b geführten Bolzen w wird die Bewegung der Verbindungsstücke ν nach oben und unten begrenzt.
Soll der Gegenstempel möglichst senkrecht vom Preßling abgehoben werden, was z. B. bei stark gemusterten Preßlingen erwünscht ist, so klappt man den Gegenstempel i zusammen mit den Verbindungsstücken ν als starres Ganzes um die Achse c, soweit die Schlitzlänge es erlaubt. Darauf wird i unter Drehung um die Achse u vollständig zurückgeklappt. Der Gegenstempel h kann infolge des Abstandes der beiden Achsen u und c gleichzeitig mit i hochgeklappt werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist der Preßstempel α um die Achse C1 der Preßstempel b
dagegen um die Achse ι drehbar. Die Exzenterwelle e ist in den am Preßtisch d angegossenen Wangen 3 gelagert. Sie ist zugleich Drehachse für die Überwürfe I. Die Exzenter / drücken den Stempel α hoch und ziehen ihn unter Druck auf die Rollen 4 zwangläufig wieder herab. Diese Rollen sitzen auf der Achse 5. welche in den am Stempel α befestigten Wangen 6 gelagert ist. Mit dem Stempel α sind ferner zwei Hebel 7 vereinigt. Diese Hebel umfassen seitlich den Stempel b und legen sich unter Rollen 8, welche auf den in b befestigten Bolzen 9 sitzen, und heben b an, sobald der Stempel α durch die Exzenter herabgezogen wird, α und b werden somit abwechselnd vorgepreßt.
Der Gegenstempel i ist um die Achse 1 klappbar. Seine Verlängerungen 10 legen sich, wenn b hochgepreßt wird und damit auch i hochdrücken will, gegen einen Bolzen 11, der in einer Aussparung des Lagerbockes 2 liegt. Es wird dadurch die Bewegung von i nach oben begrenzt. Soll i hochgeklappt werden, so wird der Bolzen 11 aus seinem Lager herausgehoben. Die getrennte Lagerung der Preßstempel α und b ermöglicht es, den Stempel b während des Arbeitens von α auszubauen.
Nach Fig. 5 können beide Preßstempel und b) unabhängig voneinander außer Betrieb gesetzt werden. Der Stempel α ist um die Achse c, der Stempel b um die Achse 12 drehbar. Die Achse c liegt im Lagerbock 13, die Achse 12 ist im Preßtisch d gelagert. Auf ihr ist das Antriebszahnrad ^1 aufgekeilt, welches mit dem auf der Exzenterwelle sitzenden Zahnrade Z2 kämmt. Der Preßstempel b ist mittels der Bolzen 14 und 15 zwischen den beiden Armen der doppelarmigen Hebel 16 befestigt. Auf die beiden freien Enden dieser Arme drücken die Exzenter /. Der Stempel b wird dadurch angehoben. Die gleichen Exzenter dienen zum Vorpressen von a, so daß α und b abwechselnd ihren Preßhub machen.
Der Stempel b trägt in seinen beiden Wangen 17 die Achse 18. Um diese ist der Gegenstempel i klappbar. Nach dem Herabklappen von i wird der Überwurf m über die an i befestigten Bolzen 0 gelegt. Dann wird der Stempel b durch das Exzenter f angehoben.
Der Gegeristempel i kann diese Bewegung nicht mitmachen, weil der eingeschaltete Überwurf den Abstand der an i befestigten Bolzen 0 von der Achse k unveränderlich hält. Er muß sich also während des Preßganges um die Achse 18 drehen, bis beide Stempel i und b aufeinanderliegen.
Die eigenartige Anordnung der Drehachse 18 hat den Vorteil, daß man bei gleichem Durchmesser der Achsen 18 und c die Stempel α und h oder b und i an der einen oder der anderen Preßstelle einbauen kann, sofern man auch den Stempel α mit Bolzen 14 und 15 versieht, wie sie der Stempel b trägt.
Denkt man sich in der Fig. 5 die Teile 16, k, m und die Stempel b, i entfernt, so erhält man eine bekannte einfache Presse. Bei diesen Pressen waren zur Herstellung verschieden gestalteter Preßlinge, ζ. B. für Kacheln und Eckkacheln, besondere Stempel vorhanden. Beim Übergang vom Pressen von Kacheln zum Pressen von Eckkacheln mußten die Kachelstempel ausgebaut und die Eckkachelstempel eingebaut werden, was einen bestimmten Zeitverlust verursacht.
Die Bauart nach Fig. 5 bietet nun den großen Vorteil, durch Einbau der Teile h, m und 16 sowie der Bolzen 14, 15 jede einfache Presse unter \rerwendung der vorhandenen Stempel in eine Doppelpresse mit ihren Vorteilen zu verwandeln. Auf der einen Preß- stelle sind dann die vorhandenen Kachelstempel, auf der anderen die vorhandenen Eckkachelstempel eingebaut. Es können gleichzeitig Kacheln und Eckkacheln gepreßt werden. Ein Auswechseln der Stempel beim Übergang vom Pressen von Kacheln zum Pressen von Eckkacheln ist bei der Doppelpresse nicht mehr nötig, weil Kachel- und Eckkachelstempel ständig eingebaut sind. Es wird also Zeit gespart.
Wird nur an einer Preßstelle gearbeitet, so kann der andere Stempel auf irgendeine bekannte Art festgestellt und damit ausgeschaltet werden.
Die Fig. 6 zeigt im wesentlichen die glei- 95 chen Vorteile wie die Ausführung nach Fig. 5, jedoch ist die Befestigung des Stempels b an den zweiarmigen Antriebshebeln vermieden. Der Stempel α ist um c, der Stempel b um die Achse 19 drehbar. Beide Achsen sind in dem Lagerbock 20, der am. Preßtische befestigt ist, gelagert, b erhält seinen Antrieb durch den doppelarmigen Hebel 21, der um die Achse 12 drehbar ist. Auf dieser Achse 12 sitzt das Antriebszahnrad Z1, welches mit dem auf der Exzenterwelle sitzenden Zahnrade Z2 im Eingriff steht.
Der Gegenstempel i hat die Drehachse mit b gemeinsam. Er trägt in einer Führung eine. Schiene 22, welche in der Pfeilrichtung A verschieblich ist. Diese Schiene legt sich in ihrer Stellung am weitesten rechts beim Hochpressen des Stempels b gegen die Verlängerungen 23 des Lagerbockes 20 und begrenzt die Bewegung der Stempelt und b. Wird die Schiene dagegen, wie in Fig. 6 dargestellt, nach links verschoben, so geht sie an den Anschlägen 23 vorbei. Der Stempel i kann hochgeklappt werden.
Die dargestellten Bauarten sind lediglich einige Beispiele von Ausführungsmöglichkei- '·■■ ten der Erfindung. Allein durch Kombination
der beschriebenen Einzelheiten ergeben sich weitere Ausführungen. So erhält man z. B. eine neue Ausführung, wenn man den Hebel ρ nach Fig. 2 und den Stempel α vereinigt, oder wenn man den Stempel α am Hebel p befestigt. Die Anzahl der Exzenter ist von Einfluß nur auf den Herstellungspreis der Maschine. Die Flächenpressung läßt sich auch bei Verwendung' nur eines Exzenters durch entsprechende Breite auf den gewünschten Wert herabsetzen. Wesentlich ist bei einer Mehrzahl von Exzentern dagegen, daß die Exzenter die beiden Preßstempel abwechselnd vorpressen.

Claims (10)

Patent-Ansprüche:
1. Exzenterdoppelpresse mit zwei schwingbar gelagerten Unterstempeln, insbesondere zur Herstellung von keramischen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schwingenden Unterstempel, welche zu beiden Seiten der Drehachse des einen Unterstempels liegen, ihre Preßbewegung von der beiden Unterstempeln gemeinsamen Eszenterwelle zeitlich nacheinander (abwechselnd) erhalten.
2. Exzenterdoppelpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Unter- oder Preßstempel die Drehachse gemeinsam haben und starr miteinander verbunden sind (Fig. r).
3. Exzenterdoppelpresse nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Unterstempel die Drehachse gemeinsam haben und, zum mindesten während des Arbeitens mit beiden Preßstempeln, starr miteinander verbunden sind (Fig. 3)·
4. Exzenterdoppelpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Unterstempel bei gemeinsamer Drehachse gegeneinander beweglich sind und die Kraftübertragung auf die Stempel voneinander unabhängig ist, um nach Bedarf einen derselben ausschalten zu können (Fig. 2).
5. Exzenterdoppelpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stempel an einem einarmigen Hebel (Hebelpaar), der andere Preßstempel an einem zweiarmigen Hebel (Hebelpaar) angebracht ist, wobei die Exzenter abwechselnd auf den einarmigen und die zweiarmigen Hebel (Hebelpaar) wirken (Fig. 2 und S).
6. Exzenterdoppelpresse nach An-Spruch i, bei welcher der eine Stempel an einem einarmigen, der andere an einem zweiarmigen Hebel (Hebelpaar) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der , zweiarmige Hebel (Hebelpaar) die Preßbewegung auf den einarmigen Hebel (Hebelpaar) überträgt (Fig. 4).
7. Exzenterdoppelpresse nach Anspruch i, 4 und S, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehachse für den einen Preßstempel eine Vorgelege- oder Antriebswelle benutzt wird (Fig. S und 6).
8. Exzenterdoppelpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stempel als einarmige Hebel ausgebildet sind, \vobei der eine Preßstempel unmittelbar vom Preßexzenter angehoben wird, während der zweite Preßstempel seine Bewegung durch Vermittlung eines zweiarmigen Hebels (Hebelpaares) erhält, der vorteilhaft eine Antriebs- oder Vorgelegewelle zur Drehachse hat (Fig. 6).
9. Exzenterdoppelpresse nach Anspruch ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gegenstempel der Preßstempel unabhängig voneinander klappbar sind (Fig. 2 bis 6) und selbst bei einer gemeinsamen Drehachse für die beiden Preß- oder Unterstempel getrennte Achsen haben, um die sie geklappt werden (Fig. 2 und 3).
10. Exzenterdoppelpresse nach Anspruch ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstempel (oder einer derselben) um Achsen schwingen, welche in den Preßstempelarmen gelagert sind (Fig. 5).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT292982D Active DE292982C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE292982C true DE292982C (de)

Family

ID=547696

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT292982D Active DE292982C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE292982C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE292982C (de)
DE2804107A1 (de) Verfahren und einrichtung zur verbindung aneinanderliegender materialschichten
DE2109216B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Formlöchern in einer Materialbahn, z.B. von Streckmetall
DE19935655A1 (de) Pressenbaureihe mit Vorsatzgetriebe
DE170101C (de)
DE294020C (de)
DE24349C (de) Ziegelpresse mit drehbarem Formentisch
DE120903C (de)
DE287935C (de)
DE163436C (de)
DE562463C (de) Hydraulische Presse, bei welcher die Leerbewegung des beweglichen Querhauptes mit mechanischen Mitteln erfolgt, waehrend der eigentliche Presshub hydraulisch vollzogen wird
DE837586C (de) Formpresse fuer Tabletten und andere Presslinge aus pulvrigen Stoffen
DE4337976C2 (de) Werkzeugmaschine zur Ausführung von Arbeitshüben
DE10401C (de) Neuerungen an der LAMB'schen Strickmaschine. (Zusatz zu P. R. 7785.)
DE147971C (de)
DE208280C (de)
DE4465C (de) Gesperrkuppelung an Schnellpressen
AT319163B (de) Vorrichtung zum Formen von Langsemmeln, Eiweckerln od.dgl.
DE640159C (de) Teilvorrichtung fuer Zickzackstanzen
DE156000C (de)
DE2358390B2 (de) Schnellaufende Kurzhub-Schmiedepresse
DE450430C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Ziegeln
DE542697C (de) Antrieb und Steuerung der in einem auf und ab beweglichen Schlitten gelagerten Druckzylinder in Druckmaschinen mit lotrecht stehenden Druckfundamenten
DD217176A1 (de) handbetriebene presse mit kurventrieb
DE176136C (de)