DE2929455A1 - Einrichtung zur fixierung der bruchenden von gebrochenen gliedmassenknochen - Google Patents
Einrichtung zur fixierung der bruchenden von gebrochenen gliedmassenknochenInfo
- Publication number
- DE2929455A1 DE2929455A1 DE19792929455 DE2929455A DE2929455A1 DE 2929455 A1 DE2929455 A1 DE 2929455A1 DE 19792929455 DE19792929455 DE 19792929455 DE 2929455 A DE2929455 A DE 2929455A DE 2929455 A1 DE2929455 A1 DE 2929455A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pin
- rail
- clamping piece
- relevant
- hollow cylindrical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
- A61B17/60—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like for external osteosynthesis, e.g. distractors, contractors
- A61B17/64—Devices extending alongside the bones to be positioned
- A61B17/6466—Devices extending alongside the bones to be positioned with pin-clamps movable along a solid connecting rod
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
- A61B17/60—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like for external osteosynthesis, e.g. distractors, contractors
- A61B17/66—Alignment, compression or distraction mechanisms
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Surgery (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
Dipl. ing. E. HOJLZEB
8000 AOGSBUHG
TEI.BFOK ΒΙβ4 7Β
TELEX 5SSS02 palol i
- 4 M. 639
Augsburg, den 12. Juli 1979
Augsburg, den 12. Juli 1979
The Secretary of State for Social Services
in Her Britannic Majesty's Government
of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland, Alexander Fleming House, Elephant and Castle,
London SEI 6BY, England
Einrichtung zur Fixierung der Bruchenden von gebrochenen
Glxedmaßenknochen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Fixierung der Bruchenden von
gebrochenen Gliedmaßenknochenβ
Dabei handelt es sich um eine Einrichtung zur externen Positionierung und Fixierung der Bruchenden in ihrer korrekten
809885/0S04
Lage während des Verheilens der Bruchstelle,
Das herkömmliche Verfahren der Behandlung gebrochener
Gliedmaßenknochen unter Verwendung von Gipsverbänden erfordert eine lange Zeit zur Wiederherstellung der Gebrauchsfähigkeit
des gebrochenen Gliedes, Die dazu als Alternative entwickelte innere Fixierung gebrochener Knochen unter Verwendung von
Platten zum Zusammenspannen der Bruchenden ermöglicht die sichere Wiederherstellung der normalen Anatomie und eine
frühzeitige Bewegungsmöglichkeit der Gelenke, was zu einer schnelleren Rehabilitation und einer vollständigeren Wiederherstellung
der Funktionsfähigkeit des betreffenden Gliedes führt. Jedoch besteht bei einer solchen inneren Fixierung der
Bruchenden in wesentlichem Maße die Gefahr ernsthafter Komplikationen,
Zur Vermeidung dieser Gefahr sind bereits verschiedene Systeme zur externen Fixierung der Bruchenden versucht worden.
Diese Systeme zur externen Fixierung finden im allgemeinen in folgenden Fällen Anwendung:
a) Bei schweren offenen Brüchen können diese Systeme den Bruch so ruhigstellen, daß eine wirksame Behandlung der
offenen Wunde vorgenommen werden kann;
90988 5 / 0 9 CU
ORIGINAL INSPECTED
b) Bei Brüchen, bei denen die Sicherstellung der korrekten Lage der Bruchenden Schwierigkeiten bereitet
und bei denen gleichzeitig eine innere Fixierung wegen nicht gesunder Knochenhaut gefährlich ist;
c) Bei Brüchen mit nicht zusammenbringbaren Bruchenden und nicht gesunder Knochenhaut, bei denen eine Knochentransplantation
bei gleichzeitiger Fixierung der Knochenteile erforderlich ist;
d) Bei Mehrfachbrüchen, bei denen die Sicherstellung der korrekten Lage der einzelnen Knochenteile schwierig
ist, und
e) Bei Brüchen mit nicht zusammenpassenden Bruchenden.
Bei Einrichtungen zur externen Fixierung kann man zwei Kategorien unterscheiden, nämlich einerseits die zweiseitige
Fixierung, was ganz durch das betreffende Glied hindurchverlaufende Stifte erfordert, um eine sichere Fixierung der Bruchenden
zu erreichen, und andererseits die einseitige Fixierung unter Verwendung von nur von einer Seite des Gliedes her in
die Knochenfragmente einzuschraubenden Stiften.
Die bisher bekannten Einrichtungen zur externen Knochenfixierung sind im allgemeinen mehr oder weniger
909885/OäCU
•Η 7 —
massig, kompliziert und daher teuer, bieten nur wenig Justiermöglichkeiten
und haben teilweise keine ausreichende Festigkeit,
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß sie einerseits die erforderliche Festigkeit besitzt, andererseits aber leicht und handlich und einfach justierbar
ist, damit der Patient das gebrochene Glied möglichst bald wieder benutzen kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Anordnung
gelöst.
Vorzugsweise weist jeder Stift ein selbstschneidendes
Schraubgewinde auf, damit er in den betreffenden Knochen einschraubbar ist. Bei einem einfachen Bruch können jeweils
zwei Stifte in jedes Bruchende eingeschraubt werden, aber erforderlichenfalls können auch mehr Stifte verwendet werden.
Danach werden die Stifte mit der starren Schiene verspannt. Die Anordnung ist so getroffen, daß in beträchtlichem Maße
eine universelle Justierbarkeit gegeben ist, so daß nach dem Einschrauben der Stifte in die Knochen die Orientierung
der Bruchenden anschließend nachgerichtet werden kann, Vor-
009885/0904
- 8 zugsweise werden genormte Schantz-Schrauben verwendet.
Die starre Schiene weist vorzugsweise eine rechteckige Querschnittsform auf, so daß eine Drehung der Klemmstücke
um die Längsachse der Schiene herum ausgeschlossen wird.
Aus Gewichts- und Pestigkeitsgründen ist die starre Schiene zweckmäßigerweise aus Rohrmaterial mit Rechteckquerschnitt
aus rostfreiem oder verchromtem Stahl hergestellt.
Die Klemmstücke weisen vorzugsweise jeweils einen Teil mit einer rechteckigen Aussparung zur Aufnahme der starren
Schiene und mit Mitteln zur Fixierung des Klemmstückes an der Schiene sowie einen weiteren Teil auf, der mit Mitteln
zur Fixierung des betreffenden Stiftes versehen ist. Dieser mit dem ersteren Teil in einem Stück gefertigte weitere Teil
jedes Klemmstückes ist hohlzylindrisch ausgebildet und an seinem einen Ende mit dem ersteren Teil verbunden und weist
außerdem eine die Zylinderachse schneidende Querbohrung auf, in welcher der betreffende Stift lösbar festzuklemmen ist.
Vorzugsweise ist der Durchmesser der Querbohrung größer als der Stiftdurchmesser, so daß der Stift einerseits in der
Querbohrung längsverschiebbar und andererseits mit Bezug auf die Stiftlängsachse azimutal und zenital verstellbar ist.
Die Grenzen des Zenxtwinkelverstellbereichs sind durch das Verhältnis des Bohrungsdurchmessers zum Stiftdurchmesser
gegeben.
909885/OÖÜi
Vorteilhafterweise sind innerhalb des hohlzylindrischen Teils zwei Scheiben angeordnet, deren Außendurchmesser größer
als der Querbohrungsdurehmesser und deren Innendurchmesser so
gewählt ist, daß sie mit Gleitsitz auf dem Stift sitzen. Durch Abstandhaltemittel werden die beiden Scheiben auseinander und
jeweils an den von der Querbohrung durchzogenen, einander gegenüberliegenden Wandbereichen des hohlzylindrischen Teils
des Klemmstückes gehalten. Der Stift verläuft dabei durch beide Scheiben hindurch. Vorzugsweise dient als Abstandhaltemittel
ein Kunststoffrohr, durch welches der Stift ebenfalls hindurchverläuft.
Zum Festspannen des Stiftes in der jeweils gewählten Stellung kann eine Anzahl von Kugeln in dem hohlzylindrischen
Teil des Klemmstückes untergebracht sein, die derart unter Druckspannung gesetzt werden können, daß sie den Stift in
der jeweils erforderlichen Stellung fest erfassen und fixieren, Das Kunststoffrohr ist zweckmäßigerweise dünnwandig und besteht
aus weichem Material, so daß bei Druckanwendung einige der Kugeln durch den Kunststoff hindurchgedrückt werden und
sich etwas in den Stift eindrücken und ihn dadurch besonders fest erfassen. Zur Druckausübung auf die Kugeln dient vorzugsweise
ein Stopfen, der in den hohlzylindrischen Teil des Klemmstückes einschraubbar ist.
909885/0904
ORIGINAL INSPECTED
Nach dem Anbringen der Einrichtung an einem gebrochenen Glied ist es bei einem einfachen Bruch wünschenswert, die
beiden Bruchenden unabhängig voneinander ausrichten zu können. Außerdem soll nach einer Operation ein Nachrichten möglich
sein, was beispielsweise zur Verlängerung eines Beines erforderlich ist, wenn die beiden Teile eines während einer
Operation gebrochenen Knochens allmählich in kleinen Schritten über eine gewisse Zeitspanne hinweg auseinandergezogen werden
müssen. Dazu ist vorteilhafterweise eine Justiervorrichtung vorgesehen, die als lösbar an der Einrichtung zur Bruchfixierung
anzubringende Zug/Druck-Vorrichtung ausgebildet ist, so daß der Patient nicht durch eine unnötig massige
und schwere Fixierungseinrichtung belastet zu werden braucht.
Die Justiervorrichtung weist vorzugsweise zwei oder mehr Justierklemmen auf, die jeweils an einem Klemmstück
der Einrichtung befestigbar und gleitend verschiebbar auf einer Justierstange montiert sowie in einer jeweils gewünschten
Position entlang der Justierstange auf dieser fixierbar sind. Weiter weist die Justiervorrichtung ein
Justierorgan auf, das an der starren Schiene der Fixierungseinrichtung befestigbar ist und mit der Justierschiene in
Wirkungsverbindung steht, so daß nach dem Lösen der Klemmstücke auf der Schiene diese mittels der Justiervorrichtung
längs der Schiene justierbar sind. Die Justier-
909885/0984
Stange kann einen als Schraubspindel ausgebildeten Abschnitt
aufweisen, der mit einer am Justierorgan angeordneten Mutter zus ammenwirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung viird nachstehend
mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig, 1 eine perspektivische Teilansicht
einer Einrichtung nach der Erfindung,
ig. 2 eine Seitenansicht eines Teils der
Fixierungseinrichtung mit aufgesetzter Justiervorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 2
gezeigte Anordnung,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Klemmstück
der Fixierungseinrichtung längs der Linie A-A in Fig. 3,
Fig. 5 eine aus der Ebene B-B in Fig. 2
gesehene Seitenansicht des Justierorgans der Justiervorrichtung, und
909885/OäöA
ORfGfNAL INSPECTED
Fig. 6 eine auseinandergezogene Schnittdar
stellung eines abgewandelten Klemmstückes.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Einrichtung 1 zur Knochenfixierung weist eine starre Schiene 2 in Form eines
Rohres mit Rechteckquerschnitt aus Chrom- bzw. rostfreiem Stahl auf, die parallel zu dem gebrochenen Glied und nahe
an diesem anzuordnen ist. An dieser starren Schiene ist eine Anzahl von Klemmstücken 3 angebracht. Jedes Klemmstück 3
haltert einen Stift 4 mit z.B. 6 mm Durchmesser, bei welchem es sich um eine verlängerte selbstschneidende Knochenschraube
oder Schantz-Schraube handelt, die zuerst in den gebrochenen Knochen eingeschraubt und anschließend starr in dem betreffenden
Klemmstück eingespannt wird. Vorzugsweise werden beiderseits der Bruchstelle jeweils zwei Stifte 4 an dem Knochen befestigt, jedoch
können natürlich bei Bedarf mehr Stifte verwendet werden. Außerdem können bei Bedarf kleine Knochenbruchstücke mit Hilfe
weiterer Stifte fixiert werden.
Die Klemmstücke 3 sind so ausgebildet, daß sie längs der Schiene 2 in jeder beliebigen Stellung mit Hilfe einer
Schraube 5 festgespannt und damit fixiert werden können.
Jedes Klemmstück 3 weist einen Teil 6 mit einer rechteckigen
909885/0904
ORIGINAL INSPECTED
Aussparung auf, so daß es einen im Querschnitt U-förmigen
Kanal zur Aufnahme der Schiene 2 bildet. Die beiden
Schenkel 7 dieses U-förmigen Kanals ragen über die Schiene 2 hinaus, so daß die Schraube 5 durch die überstehende
Schenkelenden hindurchgeführt und das Klemmstück 3 so
auf der Schiene festgespannt werden kann.
Kanal zur Aufnahme der Schiene 2 bildet. Die beiden
Schenkel 7 dieses U-förmigen Kanals ragen über die Schiene 2 hinaus, so daß die Schraube 5 durch die überstehende
Schenkelenden hindurchgeführt und das Klemmstück 3 so
auf der Schiene festgespannt werden kann.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch ein Klemmstück 3# Demgemäß
weist das Klemmstück einen weiteren, hohlzylindrischen Teil 8 auf, durch welchen eine kreisrunde Querbohrung 9 hindurchverläuft,
welche zwei einander diametral gegenüberliegende Wandbereiche 10 dieses hohlzylindrischen Teils durchzieht. Der
Durchmesser der Querbohrung 9 ist größer als der Durchmesser des Stiftes 4, so daß dieser in der Querbohrung innerhalb
eines gegebenen begrenzten Zenitwinkelbereiches bezüglich der die Querbohrungsachse 13 auf jeden beliebigen Zenitwinkel 12 und Azimutwinkel 11 eingestellt werden kann. Der maximale
Zenitwinkel beträgt zweckmäßigerweise etwa 12 .
eines gegebenen begrenzten Zenitwinkelbereiches bezüglich der die Querbohrungsachse 13 auf jeden beliebigen Zenitwinkel 12 und Azimutwinkel 11 eingestellt werden kann. Der maximale
Zenitwinkel beträgt zweckmäßigerweise etwa 12 .
Innerhalb des hohlzylindrischen Teils 8 sind zwei
teilzylindrische Scheiben 14 mit Gleitsitz auf dem Stift 4
angeordnet, die der Innenoberflächenform der Wandbereiche 10 des hohlzylindrischen Teils 8 angepaßt und hinsichtlich ihrer Größe so ausgebildet sind, daß sie die Verstellbarkeit des
Stiftes 4 innerhalb des genannten Zenitwinkelbereiches bei
teilzylindrische Scheiben 14 mit Gleitsitz auf dem Stift 4
angeordnet, die der Innenoberflächenform der Wandbereiche 10 des hohlzylindrischen Teils 8 angepaßt und hinsichtlich ihrer Größe so ausgebildet sind, daß sie die Verstellbarkeit des
Stiftes 4 innerhalb des genannten Zenitwinkelbereiches bei
909885/09(H
gleichzeitigem Verschluß der beiden Abschnitte der Querbohrung 9 ermöglichen. Die Scheiben 14 werden mit Hilfe
einer dünnwandigen zylindrischen Kunststoffhülse 15, die zwischen den beiden Scheiben als Abstandhalter verläuft
und mit Gleitsitz auf dem Stift 4 sitzt, in Anlage mit den Wandabschnitten 10 gehalten. Am freien Ende des hohlzylindrischen Teils 8 ist ein Innengewinde vorgesehen, in
welches ein Stopfen 16 eingeschraubt werden kann. Eine Anzahl von Kugeln mit einem Durchmesser von etwa 3 mm
befindet sich innerhalb des hohlzylindrischen Teils 8 und umgibt den von der Kunststoffhülse 15 umschlossenen Stift 4,
Beim Festspannen des Stopfens 16 werden die Kugeln fest gegen den Stift 4 gepreßt, so daß sie diesen in seiner vorgegebenen
Stellung festhalten. Die Hülse 15 besteht aus weichem Kunststoffmaterial wie beispielsweise PVC, so daß
einige der Kugeln durch die Hülse hindurchgedrückt werden und kleine Eindrücke im Stift 4 erzeugen können, so daß
der Stift gut festgehalten wird. Das gewählte Kunststoffmaterial für die Hülse 15 muß auch eine Sterilisationstemperatur von über 100 C aushalten können. In den
Stopfen 16 st nochmals ein kleinerer Gewindestopfen 17
eingeschraubt, durch dessen Festziehen der Stift 4 endgültig
fixiert werden kann«
909885/09Q4
ORIGINAL INSPECTED
Wenn in der Praxis ein einfacher Bruch fixiert werden soll, findet eine Bohrlehre Anwendung, die aus der Schiene
und 4 daran fixierbare, ähnlich den Klemrastücken 3 ausgebildeten
Lehrenelementen besteht. Zunächst werden mit Hilfe der beiden Lehrenelementen Bohrungen durch die beiden Enden
des gebrochenen Knochens hergestellt und schließlich werden die inneren Bohrungen mit Hilfe der inneren Lehrenelementen
hergestellt. Falls der betreffende Knochen in seinem natürlichen, nicht gebrochenen Zustand nicht gerade, sondern
gekrümmt ist, kann es wünschenswert sein, die beiden mittleren Bohrungen unter einem Winkel mit Bezug auf die
beiden äußeren Bohrungen herzustellen. Die Lehrenelemente sind daher entweder mit starren Führungsbuchsen zum Bohren
von senkrecht zur Schiene 2 verlaufenden Bohrungen oder mit drehbaren Führungsbuchsen zum Herstellen von schräg
verlaufenden Bohrungen versehen, wobei.der jeweilige Winkel der Bohrungen innerhalb der durch die Winkelbeweglichkeit
der Stifte 4 in den Klemmstücken 3 gegebenen Grenzen liegt. Auf diese Weise können die mit Gewinde versehenen Stifte 4
so in den Knochen eingeschraubt werden, daß sich die stabilste mögliche Verbindung mit dem Knochen ergibt. Sodann werden die
Stifte nacheinander jeweils in ein Bohrfutter eingespannt und mit dessen Hilfe in den Knochen eingeschraubt, bis der
Gewindeteil jedes Stiftes gerade durch den Knochen hindurchragt und in der festen Außenschicht des Knochens verankert ist,
909885/0904
ORfGlNAL INSPECTED
2S29455
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine lösbar auf die Einrichtung
aufgesetzte Justiervorrichtung 18 zur Zug- oder Druckausübung, mittels welcher die beiden Bruchenden des Knochens, nachdem sie
mit der Fixierungseinrichtung verbunden worden sind, geradlinig zueinander hin oder voneinander wegbewegt werden können, um die
korrekte Länge des gebrochenen Gliedes einstellen zu können. Die Justiervorrichtung 18 weist eine zylindrische Stange
auf, die an ihrem einen Ende einen als Schraubspindel ausgebildeten Abschnitt 20 aufweist und im übrigen einen abgeflachten
Oberflächenbereich 21 hat. Diese Justierstange 19 verläuft parallel zur und nahe der starren Schiene 2 der Fixierungseinrichtung
und trägt zwei Justierklemmen 22, die mittels an dem abgeflachten Oberflächenbereich 21 der Justierstange angreifenden
Schrauben an dieser fixiert sind. Jede dieser Justierklemmen 22 ist an einem der beiden Klemmstücke 3
befestigt, die das eine Bruchende des gebrochenen Knochens haltern.
Jede Justierklemme 22 weist einen Hauptteil 23 auf, der mit einer so ausgebildeten Nut 24 versehen ist, daß
sie einen entsprechend ausgebildeten Vorsprung 25 des Teils
des betreffenden Klemmstückes 3 beim Aufschieben der Justierklemme auf dieses aufnehmen kann. Weiter hat die Justierklemme
22 eine Platte 26 mit einer vorspringenden Kante zur Anlage an einem zweiten Vorsprung 25 des betreffenden
909885/0904
ORIGINAL INSPECTED
Klemmstückes 3. Durch Zusammenspannen der beiden Teile der Justierklemme 22 mittels einer Schraube 28 kann die Justierklemme
auf dem betreffenden Klemmstück festgespannt werden.
Die Fig. 2, 3 und 5 zeigen ein Justierorgan 29, das auf der Schiene 2 zu befestigen ist» Dieses Justierorgan
weist eine den Schraubspindelabschnitt 20 der Justierstange 19 umschließende Mutter 30 auf.
Beim Einsatz der Justiervorrichtung zur Druck- oder Zugausübung auf das gebrochene Glied wird zunächst die
Justiervorrichtung 18 auf die Fixierungseinrichtung 1 aufgesetzt, danach durch Lösen der Schrauben 5 die Klemmstücke
auf der Schiene 2 gelockert und schließlich wird durch entsprechende Drehung der Mutter 30 eines der beiden Knochenenden
in der gewünschten Weise bewegt. Die Justiermutter 30 ist an ihrem Umfang mit einer Skalenteilung versehen, so daß
bei periodisch anzuwendendem Druck oder Zug eine Verstellung der ilutter um eine Skaleneinheit beispielsweise dem erforderlichen
Maß der periodischen Verstellung entspricht. Dieses Haß der periodischen Verstellung beträgt typischerweise etwa
0,5 mm pro Tag.
Bei einer in Fig. 6 gezeigten abgewandelten Ausführungsform
eines Klemmstückes 3 ist der Stopfen 16 mit
909885/0904
2129455
-ib-
einem verhältnismäßig kurzen Gewindeteil 31 versehen, der in eine längere Gewindebohrung 32 des hohlzylindrischen Teils
deo Klemmstückes einzuschrauben ist. Nahe dem stirnseitigen
äußeren Ende des hohlzylindrischen Teils sind vier umfangsmäßig versetzte Bohrungen 33 derart angeordnet, daß ein nicht
gezeichneter, etwa U-förmiger Federclip durch diese Bohrungen hindurchgeführt v/erden kann. Dieser in die Bohrungen 33 einzusteckende
Federclip dient zum Festhalten des Stopfens 16, indem er mit der Abstufung 3** des Außendurchmessers des
Stopfens 16 zusammenwirkt. Der kleinere Gewindestopfen 17 ist mit einer Umfangsnut 35 zur Aufnahme eines nicht gezeigten
Sicherungsringes versehen, der mit der Innendurchmesserabstufung 36 des Stopfens 16 zusammenwirkt und dadurch den
kleineren Stopfen 17 im Stopfen 16 hält. Dadurch kann beim Festspannen oder Lösen des betreffenden Stiftes 2J jeweils
mittels des Stopfens l6 eine Grobjustierung und mittels des
kleineren Stopfens 17 eine Feinjustierung erfolgen, wobei gleichzeitig verhindert wird, daß Kugeln aus dem hohlzylindrischen Teil des Klemmstückes 3 herausfallen können.
Der Teil 6 des Klemmstückes ist mit einer kanalartigen Aussparung 37 zur Aufnahme der im Querschnitt rechteckigen
Schiene 2 versehen. Ein mit Innengewinde versehener Keil 38,
in welchen eine durch eine Bohrung 39 des Klemmstückes hindurchzuführende Spannschraube einzuschrauben ist, dient zum
909885/09(H
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
Festspannen des Klemmstückes auf der Schiene 2, wobei der Absatz 40 des Keiles eine Kante der Schiene 2 erfaßt und
beim Anziehen der Spannschraube die Schiene in die Aussparung 37 hineinspannt. Aufgrund der in Fig. 6 sichtbaren
schrägen Innenkante des äußeren Schenkels des Teils 6 wird die Schiene 2 beim Hineinspannen in die Aussparung 37 in
dieser verkeilt.
Die in Fig. 6 gezeigte abgewandelte Ausführungsform eines Klemmstückes bietet im Vergleich zu der in Fig. 4
gezeigten Ausführungsform einige Vorteile:
a) Man erreicht ohne Notwendigkeit engerer Toleranzen eine straffere Fixierung des Klemmstückes auf der
Schiene 2;
b) Das Klemmstück kann elektrisch von der Schiene 2 isoliert werden, so daß eine elektrische Stimulation
der Knochenfragmente über den Stift 4 vorgenommen werden kann; und
c) Das Klemmstück läßt sich einfacher auf die Schiene aufsetzen, da die Aufsetzrichtung im wesentlichen parallel
zur Stiftachse verläuft.
909885/090 4
ORIGINAL INSPECTED
Mit der eben beschriebenen Anordnung erreicht man auch eine einfachere Befestigungsmöglichkeit der Justierklemmen
der Justiervorrichtung auf den Klemmstücken. Der Teil 6 des Klemmstückes 3 kann mit einer Gewindebohrung zum Pestspannen
einer Justierklemme 22 mittels einer Schraube versehen sein. Dadurch können die Justierklemmen an den betreffenden Klemmstücken
3 befestigt werden, ohne daß eine Gleitführung nach Art der Vorsprünge 25 zum Aufschieben der Justierklemmen
gemäß der Darstellung in Fig. 2 erforderlich ist. Das Justierorgan
ist gemäß Fig. 5 ebenfalls so abgewandelt, daß es in der gleichen Weise wie das Klemmstück nach Fig. 6 auf der
Schiene 2 befestigt werden kann.
Die beschriebene Fixierungseinrichtung findet hauptsächlich bei Beinbrüchen Anwendung, bei denen meistens das
Schienbein gebrochen ist. Da nur von einer Seite des Beines her Stifte in den Knochen eingeführt werden, erreicht man
eine minimale Verletzung der Beinmuskulatur und erhält demgemäß die größtmögliche Beweglichkeit der Gelenke. Da
die Klemmstücke 3 verschiedene Winkelstellungen der Stifte 4 zulassen, können die Stifte jeweils in optimaler Weise in die
betreffenden Teile des gebrochenen Knochens eingeschraubt werden und es ist dabei eine geringere Genauigkeit beim
Bohren und Einschrauben der Stifte erforderlich. Durch
909885/0904
geeignete Wahl der in den Klemmstücken befindlichen Scheiben
können Stifte unterschiedlicher Größen Anwendung finden, beispielsweise kleinere Stifte, wenn es sich um Gliedmaßen eines
Kindes handelt, und größere Stifte, wenn es sich um Gliedmaßen eines Erwachsenen handelt. Die Klemmstücke sind auch
in der Lage, ein gewisses Maß an seitlicher Ungenauigkeit der Positionierung der Stifte zu kompensieren. Die Querbohrung 9
kann oval gestaltet sein, wodurch quer zur Längsachse der Schiene 2 eine größere seitliche Verstellmöglichkeit der
Stifte erzielt wird.
Selbstverständlich sind noch weitere Abwandlungen der beschriebenen Einrichtung möglich. Beispielsweise kann
die Einrichtung zur Fixierung zweier durch ein Gelenk miteinander verbundener Knochen zum Zwecke der Ruhigstellung
des Gelenks benützt werden, oder durch Verwendung modifizierter Schantz-Schrauben läßt sich die Einrichtung so abwandeln, daß
eine zweiseitige Fixierung möglich ist. Des weiteren brauchen die Längsachsen der Stifte 4 nicht senkrecht zur Schiene 2
zu verlaufen. In bestimmten besonderen Fällen, in denen eine größere Stabilität erforderlich ist, können die Längsachsen
der Stifte so orientiert werden, daß sie beispielsweise um 20 von der Senkrechten abweichen, wobei ein Winkelverstellbereich
von ί ίο vorgesehen sein kann.
909885/090*
ORIGINAL INSPECTED
Claims (10)
- 8900 AUttSBUIlO - 1 -TMLKX £33 302 pitcl iPatentansprüche1« Einrichtung zur Fixierung der Eruchenden von gebrochenen Gliedmaßenknochen, bestehend aus einer starren Schiene und einer Anzahl von daran mittels Klemmstücken angeordneten Stiften, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Klemmstücke (3) vorgesehen sind, die gleitend auf der Schiene (2) verschiebbar und auf dieser fixierbar sind und jeweils einen Stift (4) haltern, der seinerseits längsverschiebbar und fixierbar und außerdem derart an dem betreffenden Klemmstück montiert ist, daß er bezüglich der Stiftachse innerhalb eines begrenzten Zenitwinkelbereichs azimutal verstellbar ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Schiene (2) eine rechteckige Querschnittsform hat.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Schiene (2) als Rohr mit Rechteckquerschnitt ausgebildet ist.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (3) jeweils einen hohlzylindrischen Teil (8) aufweisen, durch welchen909 8 85/09040RK3INAL INSPECTEDeine die Hohlzylinderachse schneidende Querbohrung (9) hindurchverläuft, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des betreffenden Stiftes (4) ist, und daß Mittel (16, 17) zur Halterung des Stiftes in der Querbohrung vorgesehen sind.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Halterung des Stiftes (4) eine Anzahl von in dem hohlzylindrischen Teil (8) befindlichen Kugeln sowie Mittel (l6, 17) zur Druckausübung auf die Kugeln aufweisen.
- 6, Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des hohlzylindrischen Teils (8) zwei Scheiben angeordnet sind, deren Außendurchmesser jeweils größer als der Durchmesser der Querbohrung (9) und deren Innendurchmesser so gewählt ist, daß die Scheiben mit Gleitsitz auf dem betreffenden Stift (4) sitzen, und daß Abstandhaltemittel (15) vorgesehen sind, welche die Scheiben an den beiden einander gegenüberliegenden, von der Querbohrung (9) durchzogenen Wandbereichen (10) des hohlzylindrischen Teils (8) des betreffenden Klemmstückes O) halten.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandhaltemittel (15) ein mit Gleitsitz auf dem betreffenden Stift (4) sitzendes Kunststoffrohr dient.9 O -J U °> B / O 9 O £2129455
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffrohr (15) dünnwandig und außerdem derart ausgebildet ist, daß bei Druckausübung auf die Kugeln einige der Kugeln durch den Kunststoff hindurchgedrückt werden können und sich etwas in den betreffenden Stift (4) eindrücken, so daß sie diesen fest erfassen.
- 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine lösbar anbringbare Justiervorrichtung (18), die zwei oder mehr Justierklemmen (22), die jeweils an einem Klemmstück (3) befestigbar und fixierbar auf einer Justierstange (21) montiert sind, und ein an der starren Schiene (2) anbringbares und mit der Justierstange zusammenwirkendes Justierorgan (29) aufweist und ein Justieren der Klemmstücke entlang der starren Schiene ermöglicht.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierstange (21) einen als Schraubspindel ausgebildeten Abschnitt (20) und das Justierorgan eine damit zusammenwirkende Mutter (30) aufweist»
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB7830575 | 1978-07-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2929455A1 true DE2929455A1 (de) | 1980-01-31 |
DE2929455C2 DE2929455C2 (de) | 1989-11-02 |
Family
ID=10498563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792929455 Granted DE2929455A1 (de) | 1978-07-20 | 1979-07-20 | Einrichtung zur fixierung der bruchenden von gebrochenen gliedmassenknochen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4271832A (de) |
CH (1) | CH638091A5 (de) |
DE (1) | DE2929455A1 (de) |
GB (1) | GB2029702B (de) |
IE (1) | IE48300B1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3244819A1 (de) * | 1982-12-03 | 1984-06-07 | Ortopedia Gmbh, 2300 Kiel | Vorrichtung zur externen fixierung von knochenfragmenten |
EP0240034A1 (de) * | 1986-04-04 | 1987-10-07 | Ulrich Dr.-Ing. Witzel | Fixateur externe zur Osteosynthese |
EP0314021A2 (de) * | 1987-10-26 | 1989-05-03 | Howmedica GmbH | Vorrichtung zum Fixieren von Knochenteilen |
FR2624720A1 (fr) * | 1987-12-21 | 1989-06-23 | Fabrication Materiel Orthopedi | Implant pour dispositif d'osteosynthese, notamment du rachis |
Families Citing this family (60)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH630798A5 (fr) * | 1979-01-16 | 1982-07-15 | Jaquet Orthopedie | Fixateur externe pour osteosynthese. |
US4502473A (en) * | 1981-08-06 | 1985-03-05 | National Research Development Corp. | Apparatus for external fixation of bone fractures |
ES8302449A2 (es) * | 1981-12-09 | 1983-01-16 | Lazo De Zbikowski Juan | Mejoras en la patente de invencion n.483191, referente a sistema de fijacion funcional para osteosintesis. |
US4570624A (en) * | 1983-08-10 | 1986-02-18 | Henry Ford Hospital | Universal guide for inserting parallel pins |
US4611586A (en) * | 1983-10-06 | 1986-09-16 | John M. Agee | Articulated Colles' fracture splint |
GB8409564D0 (en) * | 1984-04-12 | 1984-05-23 | Evans M | Orthopaedic fracture fixation apparatus |
US4895141A (en) * | 1984-04-26 | 1990-01-23 | Harrington Arthritis Research Center | Unilateral external fixation device |
SE458417B (sv) * | 1985-08-15 | 1989-04-03 | Sven Olerud | Fixationsinstrument avsett foer anvaendning vid ryggoperationer |
DE3733924C2 (de) * | 1987-10-07 | 1997-06-19 | Gotzen Leo Prof Dr | Wirbelsäulen-Fixationsvorrichtung |
CH683963A5 (de) * | 1988-06-10 | 1994-06-30 | Synthes Ag | Fixateur intern. |
US6770074B2 (en) | 1988-06-13 | 2004-08-03 | Gary Karlin Michelson | Apparatus for use in inserting spinal implants |
EP0703757B1 (de) * | 1988-06-13 | 2003-08-27 | Karlin Technology, Inc. | Gerät zum einsetzen von rückenwirbelimplantaten |
US7431722B1 (en) | 1995-02-27 | 2008-10-07 | Warsaw Orthopedic, Inc. | Apparatus including a guard member having a passage with a non-circular cross section for providing protected access to the spine |
US5015247A (en) * | 1988-06-13 | 1991-05-14 | Michelson Gary K | Threaded spinal implant |
US6123705A (en) * | 1988-06-13 | 2000-09-26 | Sdgi Holdings, Inc. | Interbody spinal fusion implants |
US5772661A (en) | 1988-06-13 | 1998-06-30 | Michelson; Gary Karlin | Methods and instrumentation for the surgical correction of human thoracic and lumbar spinal disease from the antero-lateral aspect of the spine |
US7534254B1 (en) * | 1988-06-13 | 2009-05-19 | Warsaw Orthopedic, Inc. | Threaded frusto-conical interbody spinal fusion implants |
US7452359B1 (en) * | 1988-06-13 | 2008-11-18 | Warsaw Orthopedic, Inc. | Apparatus for inserting spinal implants |
US6923810B1 (en) * | 1988-06-13 | 2005-08-02 | Gary Karlin Michelson | Frusto-conical interbody spinal fusion implants |
US6210412B1 (en) | 1988-06-13 | 2001-04-03 | Gary Karlin Michelson | Method for inserting frusto-conical interbody spinal fusion implants |
US6120502A (en) * | 1988-06-13 | 2000-09-19 | Michelson; Gary Karlin | Apparatus and method for the delivery of electrical current for interbody spinal arthrodesis |
US7491205B1 (en) | 1988-06-13 | 2009-02-17 | Warsaw Orthopedic, Inc. | Instrumentation for the surgical correction of human thoracic and lumbar spinal disease from the lateral aspect of the spine |
US5484437A (en) * | 1988-06-13 | 1996-01-16 | Michelson; Gary K. | Apparatus and method of inserting spinal implants |
US5059194A (en) * | 1990-02-12 | 1991-10-22 | Michelson Gary K | Cervical distractor |
FR2659225B1 (fr) * | 1990-03-08 | 1995-09-08 | Sofamor | Dispositif de fixation transverse pour assurer une liaison transversale rigide entre deux tiges d'un systeme d'osteosynthese rachidienne. |
DE69103412T2 (de) * | 1990-05-04 | 1995-02-23 | Michael Aghion | Am ausserende eines chirurgischen nagels zu befestigende vorrichtung. |
US5122145A (en) * | 1990-11-09 | 1992-06-16 | Fishbane Bruce M | Measuring device for use in total hip replacement |
US5662649A (en) * | 1995-02-15 | 1997-09-02 | Huebner; Randall J. | External fixator for repairing fractures of distal radius and wrist |
US6171309B1 (en) | 1995-02-15 | 2001-01-09 | Acumed, Inc. | External fixator for repairing fractures of distal radius and wrist |
US6162224A (en) * | 1995-02-15 | 2000-12-19 | Acumed, Inc. | External fixator for repairing fractures of distal radius and wrist |
US5658283A (en) * | 1995-02-15 | 1997-08-19 | Huebner; Randall J. | External fixator for repairing fractures |
US5624440A (en) * | 1996-01-11 | 1997-04-29 | Huebner; Randall J. | Compact small bone fixator |
US5976134A (en) * | 1995-06-01 | 1999-11-02 | Huebner; Randall J. | External fixator for repairing fractures |
US5545162A (en) * | 1995-02-15 | 1996-08-13 | Huebner; Randall J. | External fixator for repairing fractures of distal radius and wrist |
ATE282366T1 (de) * | 1993-06-10 | 2004-12-15 | Karlin Technology Inc | Wirbeldistraktor |
US5766173A (en) * | 1993-06-10 | 1998-06-16 | Texas Scottish Rite Hospital For Children | Distractor mechanism for external fixation device |
GB9325698D0 (en) * | 1993-12-15 | 1994-02-16 | Richardson James B | Patient-operated orthopedic device |
CA2551185C (en) | 1994-03-28 | 2007-10-30 | Sdgi Holdings, Inc. | Apparatus and method for anterior spinal stabilization |
CH689247A5 (de) * | 1994-09-07 | 1999-01-15 | Hans Weigum | Vorrichtung zur externen Fixierung von Frakturen. |
US6758849B1 (en) | 1995-02-17 | 2004-07-06 | Sdgi Holdings, Inc. | Interbody spinal fusion implants |
CN1134810A (zh) | 1995-02-17 | 1996-11-06 | 索发默达纳集团股份有限公司 | 改进的体内脊骨融合植入件 |
US5562661A (en) * | 1995-03-16 | 1996-10-08 | Alphatec Manufacturing Incorporated | Top tightening bone fixation apparatus |
US5662650A (en) | 1995-05-12 | 1997-09-02 | Electro-Biology, Inc. | Method and apparatus for external fixation of large bones |
US5743898A (en) * | 1995-05-12 | 1998-04-28 | Electro-Biology, Inc. | Method and apparatus for external fixation of small bones |
US7291149B1 (en) | 1995-06-07 | 2007-11-06 | Warsaw Orthopedic, Inc. | Method for inserting interbody spinal fusion implants |
US5976125A (en) * | 1995-08-29 | 1999-11-02 | The Cleveland Clinic Foundation | External distractor/fixator for the management of fractures and dislocations of interphalangeal joints |
US5921985A (en) * | 1998-02-10 | 1999-07-13 | Texas Scottish Rite Hospital | External fixation device and method |
ES2212283T3 (es) * | 1998-05-07 | 2004-07-16 | Synthes Ag, Chur | Mordaza destinada a un dispositivo externo de fijacion osea. |
US6565564B2 (en) | 2000-12-14 | 2003-05-20 | Synthes U.S.A. | Multi-pin clamp and rod attachment |
US6972019B2 (en) * | 2001-01-23 | 2005-12-06 | Michelson Gary K | Interbody spinal implant with trailing end adapted to receive bone screws |
US7147640B2 (en) * | 2003-03-12 | 2006-12-12 | Acumed Llc | External fixator |
US7311711B2 (en) * | 2001-12-21 | 2007-12-25 | Cole J Dean | Surgical distractor frame |
US7094238B2 (en) * | 2002-11-22 | 2006-08-22 | Sdgi Holdings, Inc. | Variable angle adaptive plate |
US8262656B2 (en) | 2004-09-03 | 2012-09-11 | A.M. Surgical, Inc. | External fixation device for fractures |
US7828801B2 (en) * | 2004-09-03 | 2010-11-09 | A.M. Surgical, Inc. | External fixation device for fractures |
GB2427141B (en) * | 2005-06-13 | 2010-12-22 | Intelligent Orthopaedics Ltd | Fixator |
GB2444907A (en) * | 2006-12-20 | 2008-06-25 | Promedics Ltd | A joint fixator |
JP6040172B2 (ja) * | 2011-03-07 | 2016-12-07 | コンベンタス オーソピディックス, インコーポレイテッド | 骨修復準備のための装置および方法 |
US8636745B2 (en) * | 2011-03-09 | 2014-01-28 | Mutlaq Almutairi | Orthopedic surgical pin positioning device |
US12036144B2 (en) | 2015-05-31 | 2024-07-16 | Christopher James Brown | Surgical limb positioning and support device and method |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2391537A (en) * | 1943-09-27 | 1945-12-25 | Anderson Roger | Ambulatory rotating reduction and fixation splint |
DE2538890A1 (de) * | 1975-09-02 | 1977-03-10 | Henri Jaquet | Hilfsgeraet, womit ein stab in allen richtungen orientiert und festgehalten werden kann |
DE2718515A1 (de) * | 1976-04-30 | 1977-11-10 | Nat Res Dev | Orthopaedische fixiereinrichtung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2346346A (en) * | 1941-01-21 | 1944-04-11 | Anderson Roger | Fracture immobilization splint |
US2697433A (en) * | 1951-12-04 | 1954-12-21 | Max A Zehnder | Device for accurately positioning and guiding guide wires used in the nailing of thefemoral neck |
US3975032A (en) * | 1974-04-15 | 1976-08-17 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Surgical wire driving assembly |
CH579438A5 (de) * | 1974-05-22 | 1976-09-15 | Jaquet Henri | |
CA1077363A (en) * | 1976-08-09 | 1980-05-13 | Richard F. Kronner | Fracture reducing and joint immobilizing apparatus |
-
1979
- 1979-07-17 GB GB7924853A patent/GB2029702B/en not_active Expired
- 1979-07-19 CH CH674479A patent/CH638091A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-07-20 US US06/059,201 patent/US4271832A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-07-20 DE DE19792929455 patent/DE2929455A1/de active Granted
- 1979-08-08 IE IE1359/79A patent/IE48300B1/en not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2391537A (en) * | 1943-09-27 | 1945-12-25 | Anderson Roger | Ambulatory rotating reduction and fixation splint |
DE2538890A1 (de) * | 1975-09-02 | 1977-03-10 | Henri Jaquet | Hilfsgeraet, womit ein stab in allen richtungen orientiert und festgehalten werden kann |
DE2718515A1 (de) * | 1976-04-30 | 1977-11-10 | Nat Res Dev | Orthopaedische fixiereinrichtung |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3244819A1 (de) * | 1982-12-03 | 1984-06-07 | Ortopedia Gmbh, 2300 Kiel | Vorrichtung zur externen fixierung von knochenfragmenten |
FR2536984A1 (fr) * | 1982-12-03 | 1984-06-08 | Ortopedia Gmbh | Dispositif pour la fixation externe de fragments d'os |
AT389992B (de) * | 1982-12-03 | 1990-02-26 | Mecron Med Prod Gmbh | Vorrichtung zur externen fixierung von knochenfragmenten |
EP0240034A1 (de) * | 1986-04-04 | 1987-10-07 | Ulrich Dr.-Ing. Witzel | Fixateur externe zur Osteosynthese |
US4920959A (en) * | 1986-04-04 | 1990-05-01 | Ulrich Witzel | External fixture for osteosynthetis |
WO1993012729A1 (de) * | 1986-04-04 | 1993-07-08 | Ulrich Witzel | Fixateur externe zur osteosynthese |
EP0314021A2 (de) * | 1987-10-26 | 1989-05-03 | Howmedica GmbH | Vorrichtung zum Fixieren von Knochenteilen |
EP0314021A3 (de) * | 1987-10-26 | 1989-12-06 | Howmedica GmbH | Vorrichtung zum Fixieren von Knochenteilen |
FR2624720A1 (fr) * | 1987-12-21 | 1989-06-23 | Fabrication Materiel Orthopedi | Implant pour dispositif d'osteosynthese, notamment du rachis |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2029702B (en) | 1982-12-15 |
IE48300B1 (en) | 1984-11-28 |
US4271832A (en) | 1981-06-09 |
IE791359L (en) | 1980-01-20 |
GB2029702A (en) | 1980-03-26 |
DE2929455C2 (de) | 1989-11-02 |
CH638091A5 (de) | 1983-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2929455A1 (de) | Einrichtung zur fixierung der bruchenden von gebrochenen gliedmassenknochen | |
DE3611319C2 (de) | ||
DE69631344T2 (de) | Bohrlehre instrument | |
DE3000432C2 (de) | ||
DE69428780T2 (de) | Plattenpartie für die vordere seite der halswirbelsäule | |
DE68924114T2 (de) | Führungsinstrument zum Durchbohren der Knochenrinde, geeignet zum Auffinden der Löcher von Marknägeln. | |
EP0011258A1 (de) | Vorrichtung zur äusseren Festlegung der Teile eines gebrochenen Knochens | |
DE8815516U1 (de) | In den Knochenmarkskanal des Oberschenkels implantierbare Vorrichtung | |
DE19534136A1 (de) | Externer oder interner Fixateur zur Wiederherstellung von Brüchen oder Arthroplastiken des Skeletts | |
DE3504616A1 (de) | Aeusserlich einsetzbarer minifixator | |
DE2814014A1 (de) | Osteosynthese-verfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE29710979U1 (de) | Implantat zur Fixierung von Knochenteilen und Werkzeug für dieses Implantat | |
EP1306057A2 (de) | Knochenfixationseinrichtung | |
CH683024A5 (de) | Verbindungseinrichtung zum verstellbaren Verbinden eines ersten mit einem zweiten Konstruktionselement, insbesondere von Rohren oder Stäben für eine Fixationsvorrichtung. | |
DE9115231U1 (de) | Äußerer Spanner | |
DE29522285U1 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten einer Bohrführung auf einen intramedullären Nagel | |
DE1248228B (de) | Vorrichtung zur Behandlung von gebrochenen Roehrenknochen mittels Druckosteosynthese | |
DE1541151A1 (de) | In den Koerper einzusetzendes Befestigungselement fuer die Hueftchirurgie | |
DE3614305A1 (de) | Aeusserlich anwendbarer fixateur | |
DE2724307A1 (de) | Vorrichtung zur halterung von knochengeweben | |
DE2705154C2 (de) | Knochenmarknagel und Zielgerät für diesen Knochenmarknagel | |
DE2260839C2 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von getrennten Röhrenknochen mittels Druckosteosynthese | |
DE60117865T2 (de) | Externer fixateur | |
DE1286686B (de) | Chirurgische Vorrichtung zum Zusammenziehen und Fixieren von Knochenbruchstuecken | |
DE4136313C2 (de) | Äußere axiale Fixiervorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant | ||
8101 | Request for examination as to novelty | ||
8105 | Search report available | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HOLZER, R., DIPL.-ING. GALLO, W., DIPL.-ING. (FH), |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRITISH TECHNOLOGY GROUP LTD., LONDON, GB |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: GALLO, W., DIPL.-ING. (FH), 86152 AUGSBURG SCHROETER, H., DIPL.-PHYS. FLEUCHAUS, L., DIPL.-ING. LEHMANN, K., DIPL.-ING., 81479 MUENCHEN WEHSER, W., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 30161 HANNOVER |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |