DE3000432C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen externen Fixateur für gebrochene
Knochen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die externe Fixation ist in der Chirurgie eine Methode, die schon älter
als ein Jahrhundert ist, wobei zunächst längere Zeit die Anwendung auf
komplizierte Knochenbrüche in der Traumatologie beschränkt war und dann
erst auf die Orthopädie ausgedehnt wurde, d. h. auf die sekundäre
Behandlung der Brüche, von Infektionen, Konsolidationsverzögerungen,
Pseudoarthrosen, schlechten Reduktionen usw.
Die externe Fixation benutzt man insbesondere bei langen Knochen wie dem
Oberschenkelknochen, dem Schienbein, dem Oberarmknochen, der Speiche,
dem Ellenbogenknochen und insbesondere am Bein.
Die z. B. aus DE-OS 22 03 787 bekannten externen Fixateure für gebrochene
Knochen erlauben zwei Arten von Knochenfixation:
- die durchgehende Fixation, bei der die Knochenschrauben bzw. -nägel den Knochen vollständig durchsetzen, und
- die Halbfixation, bei der die Knochenschrauben bzw. -nägel in den Knochen eingeführt werden, ohne ihn jedoch vollständig zu durchsetzen.
- die durchgehende Fixation, bei der die Knochenschrauben bzw. -nägel den Knochen vollständig durchsetzen, und
- die Halbfixation, bei der die Knochenschrauben bzw. -nägel in den Knochen eingeführt werden, ohne ihn jedoch vollständig zu durchsetzen.
Die durchgehende Fixation, welche am Bein am meisten angewendet wird,
erlaubt eine starrere Fixation als die Halbfixation.
Beidseitig des Beines werden zwei Stäbe oder zwei Rahmen aufgebaut,
welche mit zwei Gruppen von Knochennägeln verbunden werden, die sich
beidseits der Fraktur befinden. Die beiden Rahmen bzw. die beiden Stäbe
werden nun durch eine möglichst stabile Armatur miteinander verbunden,
welche Gleitstäbe oder Gleitschienen aufweisen kann und deren Länge sich
vergrößern oder verkleinern läßt.
Man kennt weiterhin externe Fixateure, die auf der Grundlage von Reifen
oder Bügeln aufgebaut sind. Derartige Fixateure sind beispielsweise in
CH 5 79 385 und CH 5 96 826 beschrieben und beziehen sich auf eine
Verwendung der externen Fixateure nach der russischen Methode. Die in
den beiden Patentschriften beschriebenen Fixateure beruhen
ausschließlich auf der Verwendung von Reifen bzw. Bügeln. Die Rahmen und
die Armaturen werden demgemäß von den Bügeln gebildet. Diese Bügel
können einfach oder doppelt sein, d. h. sie können den Knochen allseitig
umgeben. Nach Wissen des Anmelders wird der einfach Bügel meist dann
verwendet, wenn zwei Gruppen von Knochennägeln parallel zueinander an
jedem Bruchstück des Knochens angebracht sind. In manchen Fällen stellt
sich das Problem jedoch anders: Wenn das Knochenfragment sehr kurz ist,
d. h. nahe an einem Gelenk liegt, und wenn man kein ausreichend langes
Knochenbruchstück vorliegen hat, in dem man zwei oder drei parallele
Knochennägel anbringen kann, empfiehlt sich die Verwendung einer anderen
Methode, wie sie die russischen Patentinhaber vorschlagen, welche darin
besteht, daß man ein sehr kurzes Knochenstück mit Hilfe eines
ringförmigen Trägers fixiert, auf welchem gekreuzte, glatte,
durchgehende Knochennägel befestigt sind (siehe CH 5 79 385). In
diesem Patent wird eine Vorrichtung zur Verbindung der einzelnen Ringe
beschrieben, welche sehr umständlich zu handhaben ist und aus diesem
Grunde keine bequeme Reduktion des Bruches gestattet.
Ein anderer Hersteller (Kronner) verwendet ein System mit Reifen aus
Kunststoff, auf welchem parallele durchgehende Knochennägel angebracht
sind. Diese Vorrichtung ist ebenfalls schwierig anzuwenden und zu
handhaben, weil die Knochennägel gegenüber dem Reifen versetzt
angeordnet sind. Die Reduktion ist leichter zu bewerkstelligen, weil die
Verbindungsstangen auf Gelenken angebracht sind. Es scheint jedoch, daß
nach von Anmelder vorgenommenen Versuchen die Blockierung der Gelenke
nicht starr ist und ein Abgleiten nach der Reduktion nicht ausschließt.
Sämtliche besprochenen Systeme haben eine gemeinsame Eigenschaft,
nämlich die Möglichkeit, die Knochenbruchstücke nach Belieben
voneinander zu entfernen oder einander zu nähern (Distraktion bzw.
Kompression).
Im allgemeinen können die Fixateure, die ausschließlich auf der
Verwendung von Bügeln beruhen, nur sehr schwierig so geändert werden,
daß sie sich an das Schlüsselbein anpassen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach
zu handhabenden Fixateur zu entwickeln, mit dem auch schwierige Brüche,
bei denen eine Fixation mit den bisher bekanntgewordenen Fixateuren nur
schwer oder überhaupt nicht möglich war, sicher zu reduzieren und zu
fixieren sind. Insbesondere sollen auch Fixationen nach der "russischen
Methode" möglich sein.
Diese Aufgabe wird durch einen Fixateur der eingangs genannten
Gattung mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 angegebenen Merkmalen gelöst. Da die Fixierdrähte in beliebiger Position
am Fixateur angeordnet werden können, ist der Fixateur auch in
komplexen Situationen problemlos einsetzbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Fixateurs sind
Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 16.
Die Fixierdrähte wenigstens einer Gruppe können in kreuzförmiger
Anordnung am Bügel angeordnet sein.
Zum Festhalten weiterer Knochenfragmente können zusätzliche Fixierdrähte
an einem Bügel befestigt und Vorrichtungen zum Positionieren der
zusätzlichen Fixierdrähte seitlich von diesem Bügel vorgesehen sein.
Nach einer weiteren Ausführungsform können die Montageteile und/oder die
Halterungen als Klemmelemente Backen aufweisen, die zum Anpassen an
mindestens einen Teil des Umfanges der gekrümmten Bügel ausgebildet
sind.
Jede Halterung und/oder jedes Montageteil kann eine Bohrung zur Aufnahme
eines Stabes oder eines Fixierdrahtes aufweisen.
In dieser Bohrung kann eine Adapterhülse vorgesehen sein.
Vorzugsweise verläuft die Achse der Bohrung des Montageteiles etwa in
der Ebene des gekrümmten Bügels.
Die Achse der Bohrung des Montageteiles kann senkrecht zur Ebene des
gekrümmten Bügels verlaufen.
Das Montageteil kann einen um eine Klemmschraube schwenkbaren Abschnitt
aufweisen, in welchem die Bohrung vorgesehen ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht der schwenkbare
Abschnitt aus zwei Klemm-Muffen, deren benachbarte Innenseiten je eine
Ausnehmung aufweisen, welche miteinander die Bohrung definieren.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß das Montageteil
seitlich der Bohrung geschlitzt ist und im Bereich des Schlitzes eine
Spannschraube enthält.
Die Bohrung kann sich durch zwei Teile des Montageteiles auf beiden
Seiten des gekrümmten Bügels erstrecken, und der in der Bohrung steckende
Stab kann biegbar ausgebildet sein.
An wenigstens einem Montageteil kann ein Kugelgelenk mit Seitenteilen
angeordnet sein, die gegeneinander verdrehbar und aneinander durch
Reibung festlegbar sind, wobei in den einander gegenüberliegenden
Oberflächen der Seitenteile einander entsprechende Aussparungen
vorgesehen sind, welche eine Bohrung für die Aufnahme des Stabes bilden.
In einer Ausführungsform ist an wenigstens einem Montageteil ein zwei
Klemmscheiben, von denen die eine gegenüber der anderen verdrehbar ist,
aufweisendes Gelenk angeordnet, wobei die Bohrung für den Stab der
drehbaren Klemmscheibe vorgesehen ist und die Achse der Bohrung
rechtwinklig zur Drehachse des Gelenks verläuft.
Zwei Bügelstücke können durch ein Zwischenstück mit derselben Krümmung
miteinander verbunden sein, wobei die Außenseite durch Zwischenstücke
teilweise dasselbe Profil wie die Bügelstücke aufweisen.
Bei einer weiteren Ausführungsform weisen die Enden des Bügelstückes
Bohrungen für die Aufnahme von Befestigungsschrauben auf.
Die Verbesserungen, welche man mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Fixateur gegenüber den anderen bestehenden Fixateuren erzielt, sind
insbesondere die folgenden:
- a) Das Gerät kann wahlweise mit einem oder zwei Bügeln pro Fragment ausgerüstet werden. Dazu reicht es aus, zwischen den beiden Bügeln eine Verbindungsstange vorzusehen, die je nach ihrer Länge den Abstand zwischen den beiden Bügeln zu verändern gestattet und daher in vielen Fällen angewendet werden kann, ohne daß die Abmessungen des Bügels geändert werden müssen.
- b) Die Verbindungssteile liegen bereits vor, d. h., sie bestehen entweder aus einem Kugelgelenk Hoffmann mit Gleitstab oder aber aus einer Verbindungsvorrichtung, die den Gegenstand der CH 5 79 438 bildet und zur Zeit mit dem Kleinfixateur vertrieben wird.
- c) Die Anbringung jeder Nagelgruppe ist in beliebigen Ebenen möglich.
- d) Der Bügel läßt sich gegenüber den Weichteilen in seiner Höhe verstellen.
- e) Es ist möglich, auf dem Bügel ein oder mehrere zusätzliche durchgehende oder nicht durchgehende Fixateure in einer anderen Ebene zu befestigen.
- f) Es ist möglich, einen zweiten Bügel anzusetzen, wodurch man einen starren Ringbügel erhält.
- g) Es besteht die Möglichkeit, die Bügel unabhängig voneinander durch starre Stangen oder durch Gleitstangen zu verbinden, die eine Einstellung der Abstände zwischen den Fragmenten erlauben.
- h) Es ist möglich, die "russische" Methode anzuwenden.
Der erfindungsgemäße dreieckige Bügelquerschnitt ist besonders
vorteilhaft, weil sich eine sehr starre Verbindung sowie die Möglichkeit
ergibt, Halterungs- und Montageteile auf sehr einfache Weise zu
befestigen.
In der Zeichnung sind nun Ausführungsbeispiele des
Erfindungsgegenstandes mit Varianten dargestellt, wobei die einzelnen
Ausführungsformen und Varianten des Elementes in der Zeichnung in ihrem
Aufbau auf verschiedenen Arten von externen Fixateuren gezeigt sind.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen externen Fixateur mit zwei
Gruppen von je drei durch einen Rahmen zusammengehaltenen
durchgehenden Knochennägeln, wobei ein Element in Form eines
Halbbügels vorliegt, der mit jeder Nagelgruppe verbunden ist
und sich mit dem anderen Bügel über Stangen vereinigt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Variante des Fixateurs
gemäß Fig. 1, wobei die Halbbügel als Träger für
Befestigungsorgane dienen, welche wiederum die Knochennägel
tragen;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Blockierungsteiles zur Verbindung
des Endes eines Bügelbereiches mit einem Stab;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI
in Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines seitlichen Befestigungsorgans
auf einem Bügel der in Fig. 2 dargestellten
Art;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Befestigungsorgans
gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Vorderansicht eines radialen Befestigungsorgans
auf einem Bügel der in Fig. 1 gezeigten
Art;
Fig. 8 eine Draufsicht des Befestigungsorgans
gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Montage
eines Teiles eines externen Fixateurs, bei dem ein vollständiger
Bügel aus zwei Halbbügeln auf einer Gruppe
von durchgehenden Knochennägeln montiert ist, und die
Montage Verbindungsorgane trägt, welche die Verbindung
mit einem anderen, nicht dargestellten Teil des externen
Fixateurs herstellen;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer ersten
Variante der Montage gemäß Fig. 9, wobei die beiden
Halbbügel, die radiale und gekreuzte durchgehende Nägel
oder Drähte tragen und jeder Nagel bzw. Draht an beiden
Enden am Bügel befestigt ist;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer
zweiten Variante der in Fig. 9 gezeigten Montage, wo
ein Halbbügel zwei radiale Halbnägel trägt;
Fig. 12
den Zusammenbau von zwei Viertelbögen zur Bildung eines
Halbbogens;
Fig. 13 die Vorderansicht einer Montage aus
Viertelbögen, welche einen Halbbügel bilden und wobei
eine Verankerung für Knochennägel an jedem Ende der
beiden Viertelbügel angebracht ist;
Fig. 14 die Vorderansicht einer Montage aus
Viertelbügeln, die durch ein Zwischenstück zusammengehalten
sind, dessen oberer Teil das gleiche Profil
wie die beiden Viertelbügel aufweist;
Fig. 15 eine Vorderansicht eines Viertelbügels,
der in den Montagen gemäß Fig. 13 und 14 Verwendung findet;
Fig. 16 eine Vorderansicht eines Halbbügels,
der beispielsweise die Viertelbügel und das Zwischenstück
in der Montage gemäß Fig. 14 ersetzen kann;
Fig. 17 einen Querschnitt eines Blockierungsteiles
am Ende eines Bügels gemäß der Linie XVII-XVII
in Fig. 14, wobei das Blockierungsteil eine Variante
des entsprechenden Bauteiles gemäß Fig. 3 und 4 darstellt
und so ausgebildet ist, daß es zusammen mit
den Viertelbögen oder Halbbügeln gemäß Fig. 15 und 16
verwendbar ist;
Fig. 18 einen Schnitt in der Linie XVIII-XVIII
in Fig. 14;
Fig. 19 einen Schnitt eines Gelenkstückes mit
einem Knochennagel, auf einem Viertelbogen befestigt,
wobei der Schnitt in der Linie XIX-XIX in Fig. 14 geführt
ist;
Fig. 20 eine Vorderansicht einer Variante des
Endteiles der Halbbügel in Fig. 13, 14 und 17;
Fig. 21 einen Schnitt gemäß der Linie XXI-XXI
in Fig. 20;
Fig. 22 eine Vorderansicht einer Variante der
Montage gemäß Fig. 14;
Fig. 23 eine Draufsicht einer Montage aus vier
Viertelbügeln zur Bildung eines Halo, der zur Fixation
des Schädels eines Patienten bestimmt ist; und
Fig. 24 eine Seitenansicht der Montage gemäß
Fig. 23.
Der externe Fixateur zur Knochenfixation gemäß
Fig. 1 weist zwei Gruppen 2 und 3 von Knochennägeln auf,
welche dazu bestimmt sind, zwei Knochenbruchstücke 4 und
5 festzuhalten und zueinander zu positionieren. Jede
Nägelgruppe 2 bzw. 3 besteht aus drei Knochennägeln 6, 7,
8 bzw. 9, 10, 11, welche die Knochenbruchstücke, die
sie in ihrer Lage festhalten sollen, vollständig durchdringen.
Die Nägel 6 bis 11 werden als durchgehende
Nägel bezeichnet und weisen an einem Ende eine Spitze
12 auf; vgl. Nagel 6; in ihrem Mittelbereich ein Gewinde
13 und am anderen Ende einen Kopf 14 mit quadratischem
Querschnitt, der das Einschrauben der Nägel in
den Knochen mit Hilfe eines nicht dargestellten einfachen
Werkzeuges erlaubt.
Die Nägel 6, 7, 8 bzw. 9, 10, 11 der Gruppen
2 bzw. 3 werden an beiden Enden durch Halterungen 15,
16 bzw. 17, 18 zusammengehalten. Jede Halterung 15 bis
18 bsteht aus zwei Klauen 19 und 20, welche auf den
inneren, einander gegenüberliegenden Flächen entsprechende
Nuten aufweisen, welche die Nägel 6 bis 11 aufnehmen.
Die Klauen 19 und 20, welche die Halterung bilden, sind
mit Vierkantschrauben 21 gegeneinander verschraubt. Die
Backen 19 der Halterungen 15 und 16 und auch die Backen
19 und 20 der Halterungen 17 und 18 tragen einen Stab 22,
der senkrecht zur Halterungsebene steht. Die oberen
Stäbe 22 der Backen 19 der Halterungen 15 bis 18 gestatten
die Vereinigung mit den Halbbügeln 23 bzw. 24. Die
Klauen 20 der Halterungen 15 und 16 bilden ein Stück mit
einem Kugelgelenk 25, das zur Aufnahme eines Stabes der
Gleitstange 26 eingerichtet ist. Das Kugelgelenk 25
besitzt zwei Seitenteile 27 und 28, die zur Aufnahme eines
nicht dargestellten ringförmigen Mittelteiles vorgesehen
sind, welches um eine Achse 29 drehbar ist und in welches
der genannte Stab der Gleitstange 26 eingeführt ist. Das
ringförmige Zentralteil, welches um die Achse 29 drehbar
ist, sowie die beiden Seitenteile 27 und 28 werden durch
eine nicht dargestellte Ringnut gehalten, die sich im
Inneren eines Kragens 30 unten an der Backe 20 befindet.
Die Blockierung des Kugelgelenks 25 geschieht mit Hilfe
einer Flügelschraube 31. Die Gleitstangen 26 weisen einen
Stab 32 auf, an dessen Ende ein Organ 33 mit einer
Rändelschraube 34 angebracht ist; letztere dreht sich über
dem Gewindeteil 35 eines zweiten Stabes 36. Das Organ
33 ist mit Hilfe einer Vierkantschraube 37 am Ende des
Stabes 32 festgeklemmt. Am Ende des Gewindeteiles 35
des Stabes 36 befindet sich ein Gleitstück 38, in welchem
der Stab 32 gleitet, wenn die Rändelmutter 34 in Drehung
versetzt wird, d. h. wenn man die Gleitstange 26 verlängern
oder verkürzen will. Das Gleitstück 38 kann nun außerdem
auf dem Stab 32 mittels der Vierkantschraube 39 festgeklemmt
werden. Wie oben schon erwähnt wurde, sind die
Gleitstangen 26, welche sich unterhalb der Ebene befinden,
die durch die Knochennägel 6 bis 11 definiert wird,
einesteils in den Kugelgelenken 25 befestigt, die einen
Bestandteil der unteren Backen 20 der Halterungen 15 und
16 bilden, und andererseits in Zahnscheibengelenken 40,
die auf den Stäben 22 der Backen 20 der Halterungen 17
und 18 festgeklemmt sind. Die Zahnscheibengelenke 40
bestehen aus zwei Scheiben 41, welche aufeinanderliegen
und deren anliegende Flächen gezahnt sind. Die Außenflächen
dieser Scheiben 41 weisen Klemmteile 42 auf, die
zur Aufnahme und zur Reibungsbefestigung von Stäben eingerichtet
sind, beispielsweise den Stäben 36 der Gleitstangen
26 einesteils und der Stäbe 22 der unteren Backen
20 der Halterungen 17 und 18 andererseits. Die Zahnscheibengelenke
40 werden jeweils mit Vierkantschrauben 43
festgeklemmt.
Die Halbbügel 23 bzw. 24 sind auf den Stäben
22 der oberen Backen 19 der Halterungen 15, 16, 17 und
18 mit Montageteilen 44 verbunden, die an den Enden des
Bügels 23 bzw. 24 festgeklemmt sind und die Stäbe 22
aufnehmen. Die Montageteile 44 werden weiter unten
näher beschrieben. Wenn die Bügel 23 und 24 in richtiger
Lage mit Hilfe der Montageteile 44 auf den Stäben 22 der
Halterungen 15 und 18 festgeklemmt sind, befestigt man
an den Bügeln die Halterungsteile 45, in denen die Stäbe
46 festgeklemmt werden. Die Halterungsteile 45 sind so
ausgebildet, daß sie sich auf den Bügeln 23 bzw. 24
festklemmen lassen und gleichzeitig durch Klemmbefestigung
den Stab 46 radial zum Bügel festhalten, wobei nur eine
Schraube 47 vorgesehen ist. Die Halterungsteile 45
werden weiter unten eingehend beschrieben. Auf den
Stäben 46 sind die Zahnscheibengelenke 40 festgeklemmt,
die bereits beschrieben worden sind, sowie eine Gleitstange
46, die sich zwischen zwei Zahnscheibengelenken
40 der beiden Stäbe 46 befindet und diese im Abstand
hält.
Bei der beschriebenen Ausführungsform des externen
Fixateurs halten die beiden Gruppen 2 und 3 der
Knochennägel 6, 7, 8 bzw. 9, 10, 11 zwei Knochenfragmente
4 und 5 fest, und man kann nun diese Knochenteile beliebig
gegeneinander positionieren. Die beiden Gleitstäbe
26 unterhalb der Ebene der Knochennägel 6 bis 11
stellen zusammen mit den Kugelgelenken 25, den Zahnscheibengelenken
40 und den Stäben 22 eine untere Armatur dar.
Die beiden Bügel 23 und 24, die Montageteile 44 und 45
und die Zahnscheibengelenke 40 auf den Stäben 46 stellen
zusammen mit der oberen Gleitstange 46 die obere Armatur
des externen Fixateurs gemäß Fig. 1 dar.
Der externe Fixateur für Knochenfixation gemäß
Fig. 1 wird folgendermaßen zusammengesetzt:
Die beiden Gruppen 2 und 3 der Knochennägel 6,
7, 8 und 9, 10, 11 werden mit Hilfe einer Schablone oder
einer Führung sowie einer Kurbel, die nicht dargestellt
ist, in den Knochenfragmenten angebracht. Da eine Schablone
bzw. eine Führung verwendet wurde, sind die Knochennägel
der beiden Gruppen 2 und 3 untereinander genau
parallel und haben den gleichen Abstand voneinander, so
daß sie ohne Schwierigkeiten zwischen die Backen 19 und
20 der Halterungen 15 bis 18 eingebracht und dort festgeklemmt
werden können. Dann wird die untere Armatur aufgebaut,
indem man nacheinander die beiden Gleitstangen
26 über die Gelenke 25 und 40 mit den Halterungen verbindet,
und schließlich die obere Armatur, die aus den
Halbbügeln 23 und 24, den Verbindungsstücken 44 und 45,
den Stäben 46, den Gelenken 40 und der dritten Gleitstange
26 besteht. Es ist möglich, die beiden Knochenfragmente
4 und 5 nach Belieben zu positionieren, indem man die
Gelenke 25 und 40 vor dem Festklemmen entsprechend einstellt.
Andererseits ist es möglich, die beiden Knochenteile
voneinander zu entfernen oder einander zu nähern,
indem man die Rändelmuttern 34 der Gleitstangen 26 entsprechend
bewegt. Das Vorhandensein der Bügel 23 und
24 verleiht der ganzen Anordnung eine große Festigkeit.
Bei der Variante gemäß Fig. 2 handelt es sich
nicht nur darum, zwei Knochenfragmente 4 und 5 zu positionieren,
sondern um drei Fragmente. Zwischen den
beiden Fragmenten 4 und 5 liegt nämlich ein drittes, zusätzliches
Bruchstück 50. Wie aus Fig. 2 hervorgeht,
trägt einer der Bügel, nämlich der Bügel 23, ein weiter
unten näher beschriebenes Halterungsorgan, welches es
erlaubt, das Knochenfragment 50 zu positionieren. Bei
dieser Variante sind wiederum die beiden Gruppen 2 und
3 der jeweils drei Knochennägel 6, 7, 8 bzw. 9, 10, 11
vorhanden, die zwischen den Backen 19 und 20 der Halterungen
15 bis 18 festgehalten werden. Die Stäbe 22 der
unteren Backen 20 der Halterungen 17 und 18 tragen
wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 Zahnscheibengelenke
40, und die unteren Backen 20 der Halterungen
15 und 16 sind mit Flügelmuttergelenken 25 versehen. Die
Gleitstangen 26 verbinden die Gelenke 25 und 40 zur
unteren Armatur. Die Stäbe 22 der oberen Backen 19 der
Halterungen 15 bis 18 tragen die Montageteile 44, mit
deren Hilfe die Halbbügel 23 und 24 angebaut werden. Die
Montageteile sind mit denen gemäß Fig. 1 identisch und
werden nachstehend in Einzelheiten beschrieben. Auf den
Halbbügeln 23 ist ein Trägerteil 21 festgeklemmt, mit
dessen Hilfe ein Stab 52 parallel zur Achse der Knochenfragmente
4 und 5 und senkrecht zur Ebene des Halbbügels
23 befestigt ist. Das Befestigungsteil 51 wird weiter
unten näher beschrieben. Auf dem Stab 52 ist ein Kugelgelenk
25 mit der Flügelschraube 31 festgeklemmt, welches
einen Teil einer Halterung 53 bildet, welche den Halterungen
15 bis 18 ähnlich ausgebildet ist. In der Halterung
53 sind zwei Halbnägel 54 und 55 festgeklemmt, deren
Gewindeenden 56 und 57 in das Bruchstück 50 eingeschraubt
sind, welches zwischen den Bruchstücken 4 und 5 zu positionieren
ist. Die Halbnägel 54 und 55, die korrekterweise
als Halbschrauben zu bezeichnen sind, weisen wie
die durchgehenden Nägel 6 bis 11 mit Zentralgewinde am
anderen Ende einen Vierkantkopf auf, der das Einschrauben
mit Hilfe einer Kurbel oder eines Schlüssels in einen
Knochen gestattet. Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht,
sind die Halbschrauben 54 und 55 kürzer als die Knochennägel
6 bis 11, die den Knochen vollständig durchdringen.
Ihr Gewinde ist an einem Ende angebracht, da sie nicht
dazu bestimmt ist, den Knochen vollständig zu durchdringen.
Demgegenüber sind die Nägel 6 bis 11 der Ausführungsformen
gemäß Fig. 1 und 2 durchgehend und haben Zentralgewinde,
nämlich dort, wo sie fest mit den Knochenbruchstücken
4 und 5 verbunden werden müssen. In der in Fig. 2 dargestellten
Variante haben die Backen der Halterungen 15
bis 18 ebenso wie diejenigen der Halterung 53 (siehe die
Halterung 18, Fig. 2) innere Beläge 58 und 59, deren
einander gegenüberstehende Flächen mit entsprechenden
Nuten 60 versehen sind, in die die Knochennägel eingelegt
werden. Wie für die Halterung 18 in Fig. 2 gezeigt ist,
sind fünf entsprechende Nutenpaare 60 angebracht. Es
ist daher möglich, in jeder Halterung bis zu fünf Knochennägel
einzuklemmen.
In der Variante gemäß Fig. 1 sind am oberen
Ende der Stäbe 22 der oberen Backen 19 Zahnscheibengelenke
61 angebracht, welche Stäbe 62 tragen, durch die der
obere Rahmen des externen Fixateurs nach links verlängert
wird. Auf den Stäben 62 kann jedes beliebige zusätzliche
Befestigungselement angeklemmt werden, beispielsweise
eine nicht dargestellte, den Halbschrauben 54 oder 55
ähnliche zusätzliche Halbschraube, welche dazu dient, die
Fixation des Fragmentes 4 nach links zu verstärken und
auf diese Weise jegliche Biegung auszuschließen, wenn
auf dieses Knochenbruchstück Kräfte einwirken. Eine
derartige zusätzliche Knochenschraube kann aber auch auf
dem Halbbügel 23 mittels eines Trägerteiles 51, eines
Stabes 52 und einer Halterung 53 befestigt werden, die
den in Fig. 2 dargestellten Organen gleich oder ähnlich
sind, wobei sich das Ganze aber nach links erstreckt.
Die durch den Bogen 23 und die Montage der
Elemente 51 bis 55 oder anderer entsprechender Montagen,
die am Bügel anbringbar sind, erzielbaren Vorteile beruhen
grundsätzlich auf der Tatsache, daß sie an ganz
beliebigen Stellen des Bügels befestigt werden können.
Das Knochenfragment 50, welches durch sie festgehalten
wird, kann nun mit großer Genauigkeit und ohne Schwierigkeit
gegenüber den anderen beiden Knochenbruchstücken
4 und 5 positioniert werden. Andererseits ist wegen des
dreieckigen Querschnittes des Bügels 23 die Befestigung
des Stabes 52 über das Halterungsteil 51 außerordentlich
starr und unverschiebbar. Es zeigt sich, daß auf dem
Bügel 23, auf dem Bügel 24 und auf den Stangen 52 und 62
noch sehr viel Platz frei ist, um weitere Montagen anzubringen,
beispielsweise um die Starrheit und Stabilität
des Fixateurs zu erhöhen oder um die Fixation eines
Knochenbruchstückes gegenüber dem Bügel zu verbessern.
Wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, gestatten die
Montageteile der Bügel 23 und 24 mit den Stäben 22 einen
außerordentlich stabilen Aufbau zwischen dem Bügel und
den übrigen Teilen des externen Fixateurs. Das Ende 65
der Bügel 23 und 24 mit dreieckigem Querschnitt ist
zwischen zwei gegenüberliegenden Nuten 66 und 67 eingespannt,
deren Krümmung derjenigen der Bügel 23 und 24
entspricht, und die in zwei Halbschalen 68 und 69 eingearbeitet
sind, welche gegeneinander und gegen die Bügel
23 und 24 mittels einer Vierkantschraube 70 gespannt
werden können. Die Halbschale 68 verlängert sich seitlich
nach außen gegenüber dem Ende des Bügels 23 oder 24 zur
Aufnahme einer Klemmuffe 71, die eine Bohrung 73 und
einen Schlitz 72 aufweist. Die Bohrung 73 ist zur Aufnahme
des Stabes 22 ausgebildet. Die Schraube 75 geht
durch die Halbschale 68 und die Muffe 71. Das Gewinde
74 erlaubt das Festklemmen des Stabes 22 und der Muffe
73 mit der Halbschale 68. Wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht,
sind die Muffe 71 und der Stab 22 um die Achse der Schraube
75 schwenkbar, bis letztere festgeschraubt ist. Das
Montageteil 44, welches unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4
beschrieben wurde, wird auf folgende Weise am Bügel angebracht:
Die Vierkantschraube 70 wird gelöst, und die
beiden Halbschalen 68 und 69 werden gelockert. Nun wird
die Schraube 75 ebenfalls gelöst, um die Muffe 71 zu
lockern (infolge Öffnung des Schlitzes 72), wodurch man
nun den Stab 23 in die Bohrung 73 einführen kann. Jetzt
wird das Ende des Bügels 23 oder 24 in die Nuten 66 und
67 eingeführt und die Schraube 70 angezogen, wodurch
sich die beiden Halbschalen 68, 69 auf dem Ende des
Bügels festsetzen. Der Stab 22 wird nun in die Bohrung
73 der Muffe 71 eingeschoben, und das Ganze wird auf dem
Stab 22 verschoben, bis die gewünschte Stellung erreicht
ist. Da sich die Muffe 71 um die Achse der Schraube 75
drehen kann, wird das Aufschieben auf den Stab 22 erleichtert.
Wenn sich das Montageteil 44 am richtigen
Platz auf dem Stab 22 befindet, wird die Schraube 75
angezogen, und dadurch wird die Anordnung bestehend aus
dem Stab 22, dem Montageteil 44 und dem Bügel 23 oder 24
eine starre Einheit. Sofern dies erforderlich ist, kann
man auch zunächst den Stab 22 in die Bohrung 73 der Muffe
71 einführen und anschließend das Ende 65 des Bügels 22
bzw. 24 in die Nuten 66, 67 der Halbschalen 68 und 69
einschieben. Wenn die gewünschten Positionen eingestellt
sind, schraubt man die Schrauben 70 und 75 fest.
Wie schon oben erwähnt wurde, gestattet das
Halterungsteil 51, welches in Einzelheiten in Fig. 5
bis 6 dargestellt ist, die Befestigung eines Stabes 52
senkrecht zur Ebene des Bügels 23 bzw. 24, an dem der
Stab zu befestigen ist. Das Halterungsteil 51 weist
zwei Klemmuffen 76 und 77 mit je einer Nute 78 bzw. 79
auf, die sich an das dreieckige, gekrümmte Profil der
Bügel 23 bzw. 24 anpassen. Die Nuten 78 und 79 haben,
wie aus Fig. 6 hervorgeht, die gleiche Krümmung wie der
Bügel 23 bzw. 24. Jede Muffe 76 und 77 weist auf einer
Seite eine Bohrung 80 bzw. 81 auf, deren Achsen miteinander
übereinstimmen, wenn sich die zwei Muffen in
Klemmstellung nebeneinander auf dem Bügel befinden. An
der anderen Seite sind die beiden Muffen 76 und 77 aber
durch eine Vierkantschraube 82 miteinander verschraubt.
Nun schiebt man den Stab 52 in die Bohrungen 80 und 81
der Muffen 76 und 77 ein, die sich bereits auf dem
Bügel 23 bzw. 24 befinden. Durch einfaches Anziehen der
Schraube 82 werden nun die beiden Muffen 76 und 77 auf
dem Bügel 23 bzw. 24 festgeklemmt, und gleichzeitig
klemmt sich auch der Stab 52 infolge Biegebeanspruchung
fest.
Das unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 6 beschriebene
Halterungsteil 51 gestattet die Klemmbefestigung
eines Stabes 52, der sich senkrecht zur Ebene des Bügels
nach einer Seite und/oder der anderen Seite erstreckt,
an beliebiger Stelle des Umfangs des Bügels 23 bzw. 24.
Der Stab kann als Träger beliebiger Festhaltevorrichtungen
für Knochenbruchstücke, für beliebige Verstärkungsvorrichtungen
der gesamten Fixationsanordnung oder andere
Teile des externen Fixateurs dienen, zu dem das
Halterungsteil gehört. Wie schon mit anderen Worten
beschrieben wurde, ist die Anordnungsstelle auf dem
Bügel 23 oder 24 an keine vorbestimmte Stelle gebunden.
Es kann demgemäß auf dem ganzen Bügel mit großer Genauigkeit
positioniert werden.
Wie schon bei Fig. 1 beschrieben wurde, gestattet
das Halterungsteil 45, welches in Fig. 7 und 8 dargestellt
ist, das Positionieren eines Stabes radial zum
Bügel 23 (24). Das Halterungsteil 45 weist zwei Muffen
85 und 86 auf, die an ihrem inneren und unteren Bereich
je eine Nut 87 bzw. 88 besitzen, mit deren Hilfe sich
die Muffen am Bügel 23 (24) anklemmen lassen. Die Nuten
87 und 88 haben die gleiche Krümmung wie der Bügel 23
(24). Die Muffe 86 weist einen Schlitz 89 auf, der
zwei Klemmbacken begrenzt und in einer Bohrung 90 endet,
die zur Aufnahme des Stabes 46 ausgebildet ist. Die
beiden Muffen 85 und 86 sind durch die Vierkantschraube
47 miteinander verbunden, deren Gewinde 91 in ein entsprechendes
Innengewinde 92 der äußeren Klemmbacke der
Muffe 86 eingeschraubt ist. Aus Fig. 8 geht hervor, daß
durch Blockieren der Schraube 87 einesteils die beiden
Muffen 85 und 86 auf dem Bügel und andererseits der Stab
46 in der Bohrung 90 festgeklemmt werden. Genau wie das
Montageteil 51 gemäß Fig. 5 und 6 kann das Halterungsteil
45 gemäß Fig. 7 und 8 an beliebiger Stelle auf dem
Bügel 23 (24) festgeklemmt werden. Der Stab 46 kann als
Träger für beliebige Vorrichtungen zum Festhalten von
Knochenfragmenten oder für Teile zum weiteren Stabilisieren
des externen Fixateurs dienen, zu dem es gehört.
In der Montierung gemäß Fig. 9 ist eine Gruppe
94 bestehend aus drei durchgehenden Knochennägeln 96, 97
und 98 in zwei Halterungen 99 und 100 verankert, die
mit den Halterungen 17 und 18 gemäß Fig. 1 und 2 identisch
sind. Auf den Stäben 101, die zu den Backen der
Halterungen gehören, sind zwei Halbbügel 102 und 103
mit dreieckigem Querschnitt mittels der bereits oben
beschriebenen Montageteile 44 befestigt. Die Halbbügel
102 und 103 sind so auf den Stäben 101 befestigt, daß
ihr Umfang mindestens angenähert einen Kreis beschreibt,
dessen Achse mit derjenigen des Knochenbruchstückes 44
zusammenfällt, das durch die Gruppe 95 der Nägel 96 bis
98 festgehalten wird. Die unteren Stäbe 101 der Halterungen
99 und 100 sind mit einem Kugelgelenk 105 versehen,
welches jeweils eine Gleitstange 106 festklemmt,
deren freies Ende mit einer weiteren Montierung verbunden
ist, welche in Fig. 9 nicht dargestellt ist. Diese weitere
Montierung kann ähnlich derjenigen sein, die in
Fig. 9 dargestellt ist, oder aber eine solche gemäß
Fig. 1 oder 2. Auch sind Varianten anbaubar, die später
unter Bezugnahme auf Fig. 10 bis 22 beschrieben werden.
Auf dem Bügel 103 ist ein Halterungsteil 108
festgeklemmt, welches identisch mit dem Teil 45 in
Fig. 7 und 8 ist. Das Halterungsteil 108 klemmt eine
Stange 109 fest, die wiederum ein Kugelgelenk 110 und
daran anschließend einen weiteren Stab 111 trägt, der
zu den Gleitstangen 106 parallel ist und den gleichen
Zweck hat.
Auf dem Halbbügel 103 ist ein Halterungsteil
112 festgeklemmt, welches mit dem Teil 45 an Fig. 7 und
8 identisch ist und in welchem eine Halbschraube 113
befestigt ist, deren Ende in das Knochenbruchstück 104
eingeschraubt ist. Die Halbschraube 113 ist in die
Bohrung des Halterungsteiles 112 unter Zwischeneinschub
einer zylindrischen Hülse eingesetzt, die in Fig. 9 nicht
sichtbar ist und den Zweck hat, den kleinen Durchmesser
der Halbschraube 13 an den größeren Durchmesser der
Bohrung im Halterungsteil 112 anzupassen, der normalerweise
an den Durchmesser der Stäbe 101, 109, 111 usw.
angepaßt ist.
Die Halbschraube 113 im Knochenbruchstück 104
erlaubt die merkliche Verstärkung der Anordnung aus
Knochen und Bügeln. Ohne die Gegenwart der Halbschraube
113 können sich die durchgehenden Nägel 96, 97 und 98
ziemlich stark verbiegen, wenn eine Kraft senkrecht auf
eine der freien Enden des Knochenbruchstückes ausgeübt wird,
insbesondere senkrecht zur Ebene der Nagelgruppe 95. Dem
Fachmann wird ohne weiteres klar sein, daß die Halbbügel
102 und 103 vollauf genügenden Platz zum Anklemmen
weiterer Anordnungen bieten, mit denen man weitere
Knochenbruchstücke positionieren oder die Stabilität des
externen Fixateurs weiter erhöhen kann. Da die beiden
Halbbügel 102 und 103 andererseits das Glied, in dem der
Knochen fixiert werden soll, vollständig umgeben, dienen
sie gleichzeitig als Einschluß und Schutz dieses Körpergliedes.
Bei der ersten Variante der Montierung gemäß
Fig. 9, die perspektivisch in Fig. 10 dargestellt ist,
sind die beiden Halbbügel 102 und 103 an jedem Ende
durch einen einfachen Stab 115 mit Hilfe der Montageteile
44 miteinander verbunden. In der Mitte der Stäbe 115
sind Zahnscheibengelenke 116 angeklemmt, von denen
Stäbe 117 ausgehen, die die Verbindung zum zweiten, nicht
dargestellten Montageteil des externen Fixateurs darstellen.
Zwei durchgehende Knochennägel 118 und 119
bilden miteinander einen Winkel von etwa 70° und halten
ein Knochenbruckstück 120 fest. Die durchgehenden Knochennägel
118 und 119 sind mit den Halbbügeln 102 und 103
mittels Halterungsteilen 112 verbunden, die mit dem entsprechenden
Teil 45 in Fig. 7 und 8 identisch sind. In
Fig. 10 sind die Hülsen 121 sichtbar, die in die Bohrungen
der Teile 112 eingesetzt sind und zur Anpassung an den
kleineren Durchmesser der Knochennägel dienen. Dem
Fachmann wird klar sein, daß bei der Variante gemäß
Fig. 10 die Halterungsteile 112 so angeordnet sind, daß
der Nagel 118 sich vor der Ebene der Bügel 102 und 103
befindet, während der Nagel 119 hinter der Ebene dieser
Bügel vorbeigeht, und diese Montage der Nägel 118 und 119
wurde gewählt, damit sich diese nicht im Knochenbruchstück
120 berühren. Diese Art der Fixierung des Knochenbruchstückes
120 ist ganz besonders stabil. Es bedarf einer
sehr großen Krafteinwirkung auf ein Ende des Knochenbruchstückes
120, damit sich dieses gegenüber der Fixation
merklich bewegt.
In der zweiten Variante gemäß Fig. 11 wird
das Knochenbruchstück 120 durch zwei Halbschrauben 122,
123 gehalten, die nicht durch den Knochen ganz hindurchgehen.
Die Halbschrauben 122 und 123 sind am Bügel 103
auf genau die gleiche Weise wie in der Variante gemäß
Fig. 10 befestigt, d. h. mittels zweier Halterungsteile
112 und zweier Adapterhülsen 121. Der Halbbügel 103
ist auf die gleiche Weise wie in der Variante gemäß
Fig. 10 mit den übrigen Teilen des externen Fixateurs
verbunden, nämlich mit Hilfe von Montageteilen 44, Stäben
115, Gelenken 116 und Stäben 117.
Die unter Bezugnahme auf Fig. 9, 10 und 11 beschriebenen
Ausführungsformen und Varianten, bei denen
ein kompletter Kreisreifen aus zwei Halbbügeln aufgebaut
wird, eignen sich insbesondere zur Verwendung von Drähten
anstelle von Nägeln oder Halbschrauben. Die Drähte lassen
sich auf die gleiche Weise wie die Nägel montieren,
beispielsweise mit Hilfe von Halterungsteilen 112 (Fig.
9 bis 11) und entsprechenden Adapterhülsen 121. Der
Anmelder hat eine nicht dargestellte Spannvorrichtung
entwickelt, die sich auf die Halterungsteile 112 stützt
und es gestattet, die Drähte unter Spannung zu setzen,
bevor man die Halterungsteile 112 mit Hilfe von Schrauben
festklemmt. Es ist klar, daß im Falle der Verwendung von
Drähten nur durchgehende Stücke in Frage kommen, welche
natürlich beidseitig einzuspannen sind, und dies ist der
Grund dafür, daß völlig kreisförmige Bügelanordnungen
bei Verwendung von Drähten besonders bevorzugt, wenn nicht
absolut erforderlich sind. Die Ausführungsformen und
Varianten gemäß Fig. 1 und 2 eignen sich jedoch ebenfalls
zur Verwendung von Drähten, da deren Umschlingungswinkel
180° beträgt. Diese Drähte können beispielsweise
zwischen den beiden Halterungen 15 und 16 bzw. 17 und 18
gespannt werden, die sich an den Halbbügeln 23 und 24 befinden,
wobei sich die nicht dargestellte Spannvorrichtung
an diesen Halterungen abstützt, bevor die Schrauben 21
festgezogen werden. Die verwendeten Drähte bestehen
vorzugsweise aus rostfreiem Stahl.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 baut
man einen Halbbügel aus zwei Viertelbögen 126 und 127,
zwei Montageteilen 44 und einem einfachen Stab 128 auf,
der sämtliche Teile miteinander verbindet. Die Ausführungsform
gemäß Fig. 12 kann die bisher beschriebenen
Halbbügel (Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 11) ersetzen.
Auf den Stab, der sich zwischen den beiden
Montageteilen 44 befindet, kann man beispielsweise ein
nicht dargestelltes Gelenk klemmen, welches beispielsweise
dazu dient, die Stabilität des externen Fixateurs
durch eine Verstärkungsanordnung zu verbessern, mit der
die beiden Viertelbügel 126 und 127 verbunden sind, oder
aber Vorrichtungen zum Festhalten von Knochenbruchstücken.
Der Stab 128 kann andererseits durch eine nicht dargestellte
Knochenlagerhalterung ersetzt werden, die ähnlich
wie die Halterungen 15 bis 18 der bisher besprochenen
Ausführungsformen ausgebildet ist. Jeder Viertelbügel
126, 127 kann weiterhin mit beliebigen Vorrichtungen
zur Halterung von Knochenbruchstücken oder anderen Vorrichtungen
versehen werden, die dazu bestimmt sind, die
Montierung gemäß Fig. 12 mit einem nicht dargestellten
Rahmen des externen Fixateurs zu verbinden, und zwar
mit Hilfe der in Fig. 5 bis 8 dargestellten Halterungsteile
45 bzw. 51. Schließlich ist es nicht erforderlich,
daß die Viertelbügel 126 und 127 zusammen verwendet
werden. Man kann sich leicht die Montierung mit Hilfe
eines einzigen Viertelbügels vorstellen, falls ein Bedarf
dazu besteht. Diese Ausführungsform ist nicht dargestellt.
In diesem Falle versieht man den Viertelbügel
126 an beiden Enden mit je einem Montageteil 44 oder
einem Montageteil 44 an einem Ende und einem Halterungsteil
45 oder 51 gemäß Fig. 8 am anderen Ende oder aber
lediglich mit Halterungsteilen 45 oder 51, und das
Ganze kann dann am nicht dargestellten Rahmen eines
externen Fixateurs befestigt werden.
Bei der Montierung gemäß Fig. 13 weisen zwei
Viertelbögen 130 an ihren Enden Montageteile 131 auf, die
im Schnitt in Fig. 17 dargestellt sind. Die Montageteile
131 dienen dazu, die Enden der Bügel 130 mit den Stäben
131 mit Hilfe der Schrauben 132 zu verbinden. Die Stäbe
133 sind jeweils an einer Backe einer Halterung 134
angebracht, die identisch mit den Halterungen 15 bis 18
gemäß Fig. 1, 2 und 9 sind. Die Halterungen 134 dienen
zur Festlegung von Gruppen von Knochennägeln 135 bzw. 137,
die ein Knochenbruchstück 136 festhalten. Die Viertelbügel
130 sind in Einzelheiten in Fig. 15 dargestellt
und weisen an ihren Enden Bohrungen 138 auf, durch welche
die Schrauben 132 (Fig. 16) der Montageteile 131 hindurchgehen.
Die zwei Viertelbügel 130 können selbstverständlich
durch einen Halbbügel 139 (Fig. 16) ersetzt werden. Der
Halbbügel 139 weist ebenfalls an seinen Enden je eine
Bohrung 138 auf, durch welche die Schraube 132 hindurchgeht,
die zum Befestigen der Montageteile 131 dient.
Bei der Montierung gemäß Fig. 14, welche eine
Variante derjenigen gemäß Fig. 13 darstellt, sind
zwei Viertelbügel 130, die mit denjenigen gemäß Fig. 13
identisch sind und demgemäß auch mit denen in Fig. 15,
an ihren einander gegenüberliegenden Enden mit Montageteilen
131 versehen, welche mit den Schrauben 132 befestigt
sind. Die Montageteile 131 sind ihrerseits auf Stäbe
133 der oberen Backen 134 aufgeschoben und dort festgeklemmt.
In den beiden Halterungen 134 ist eine Gruppe
durchgehender Knochennägel 135 eingeklemmt, die ein
Knochenbruchstück 136 festhält.
Die zwei Viertelbügel 130 sind durch ein Verbindungsstück
140 miteinander verbunden, welches in Fig.
18 im Schnitt dargestellt ist. Aus dieser Figur geht
hervor, daß das Verbindungsstück 140 aus zwei Teilen 141
und 142 besteht, die mit Innennuten 143 bzw. 144 versehen
sind, welche sich an den dreieckigen Querschnitt der Bügel
130 anschmiegen. Aus Fig. 14 geht hervor, daß das Verbindungsstück
140 die gleiche Krümmung wie die Bügel 130
besitzt. Andererseits weisen die Teile 141 und 142 des
Verbindungsstückes 140 am äußeren Umfang zwei Rippen
145 bzw. 146 auf, die zusammen den Oberteil eines weiteren
Dreikantprofils bilden, auf dem man Halterungsteile 45
(Fig. 7 und 8) oder Halterungsteile 51 (Fig. 5 und 6)
befestigen kann, oder andererseits abgeänderte, entsprechende
Teile, beispielsweise Teile gemäß der in Fig. 19
dargestellten Variante, die anschließend zu besprechen
ist. Die Teile 141 und 142 weisen weiterhin zwei entsprechende
Bohrungen 147 und 148 auf, welche eine Schraube
149 aufnehmen, mit denen sich die beiden Teile 141
und 142 mit dem Teil 140 verklemmen lassen. Aus Fig.
14 und 18 geht hervor, daß der Gewindeschaft 150 der
Schraube 149 in das entsprechende Innengewinde 147 einschrauben
läßt, nachdem die Schraube durch die Bohrung
138 am Ende des Bügels 130 hindurchgegangen ist. Nach
Festziehen der Schraube 149 werden die Bügel 130 stabil
und solide im Verbindungsstück 140 festgehalten.
Der Vorteil der Montierung gemäß Fig. 14 mit
den beiden Viertelbügeln 130 und dem Verbindungsstück
140 liegt in der Tatsache begründet, daß Halterungsteile
ähnlich denjenigen gemäß Fig. 5 bis 8 an der passenden
Stelle auf dem gesamten Umfange des kombinierten Bügels
angebracht werden können, einschließlich auf dem Rücken
des Verbindungsstückes 140. Diese Verbindungsstücke 140
lassen sich mit verschiedenen Längen herstellen, wodurch
sich zusammen mit Viertelbügeln 130 Halbbügel mit unterschiedlichem
Durchmesser oder aber mit veränderlichem
Mittelpunktswinkel herstellen lassen. Auf diese Weise
erhält man durch die Montierung gemäß Fig. 14 einen
erweiterten Anwendungsbereich der Viertelbügel 130.
In Fig. 17 ist im Schnitt ein Montageteil 131
dargestellt, mit dessen Hilfe die Enden der Bügel 130
mit den Stäben 133 in den Montierungen gemäß Fig. 13
und 14 verbinden lassen. Das Montageteil 131 weist eine
Muffe 151 auf, deren eines Ende die Form von zwei Backen
152 und 153 hat, die durch eine Nut 154 voneinander getrennt
sind, und das Teil 131 besitzt weiterhin eine mittige
Bohrung 155, welche den Stab 133 aufnehmen kann.
Das andere Ende der Muffe 151 besitzt eine Nut 156, die
dazu bestimmt ist, das Dreikantprofil des Viertelbügels
130 zusammen mit einer entsprechenden Nut 157 in der
Gegenmuffe 158 einzuklemmen. Zwei Bohrungen 159 und 160
sind an den beiden Enden des Teiles 151 und weiterhin
auch im Teil 158 vorgesehen. Die Bohrung im Teil 158 und
auch in der Backe 153 des Teiles 151 besitzt Innengewinde,
und diese beiden Gewindebohrungen nehmen die Blockierungsschrauben
132 auf. Aus Fig. 17 geht unmittelbar hervor,
daß das Anziehen der beiden Schrauben 132 zum Festklemmen
des Stabes 133 einesteils und des Viertelbügels 130 andererseits
zwischen den Teilen 151 und 158 bewirkt, da die
Schraube 132 durch die Bohrung 138 des Viertelbügels 130
hindurchgeht.
Auf dem Viertelbügel 130, der sich in der Montierung
gemäß Fig. 14 auf der linken Seite befindet, ist
eine Befestigungsmuffe 161 mit einem Kugelgelenk befestigt,
welche dazu bestimmt ist, eine Knochenschraube 162 zu
halten, welche die Festlegung des Knochenbruchstückes
136 verstärkt. Die Befestigungsmuffe 161, die in Fig. 19
im Schnitt dargestellt ist, weist zwei Teile 163 und 164
auf, welche die Nuten 165 bzw. 166 besitzen, mit denen
man das dreieckige Profil des Viertelbügels 130 einspannen
kann. Das Teil 164 ist mit einem Kragen 167 versehen,
der bei 168 kegelstumpfförmig abgeschrägt ist. Der Kragen
167 und das kegelstumpfförmige Teil 168 wirken mit einem
entsprechenden Gegenstück 169 zusammen, welches eine Verlängerung
170 aufweist. In der Verlängerung 170 ist eine
Bohrung 171 angebracht, in die eine Ausgleichshülse 172
eingesetzt ist, mit deren Hilfe man den Durchmesser der
Bohrung an den Durchmesser der Knochenschraube 162 anpaßt.
Die gesamte Muffe 161, d. h. ihre Teile 163 und 164, der
Kragen 167 mit seiner kegelstumpfförmigen Verlängerung 168
und das Gegenstück 169 mit der Adapterhülse 172, können
mittels einer einzigen Schraube 173 festgeklemmt werden.
Das kegelstumpfförmige Teil 168 sowie das entsprechende
Gegenstück des Teiles 169 besitzen einen Winkel von nur
wenigen Graden, so daß das Gelenk aus den Teilen 167,
168 und 169 sicher blockiert wird, wenn die Schraube 173
angezogen wird, um die Muffe auf dem Viertelbügel 130
festzuklemmen. Der Vorteil der Muffe 161 liegt darin, daß
der Knochennagel 162, der von ihr getragen wird, um die
Achse der Schraube drehbar ist. Auf diese Weise ist es
möglich, den Nagel 162 im Knochenfragment 136 ganz genau
an der gewünschten Stelle anzusetzen.
In den Fig. 20 und 21 ist eine Variante des Montageteils
131 dargestellt, welches in den Montierungen
gemäß Fig. 13 bis 19 verwendet wird. Es wurde bereits
gesagt, daß das Montageteil 131 die Stäbe 133 (siehe
Fig. 13 und 14) nur in einer Richtung einzuklemmen gestattet,
d. h., mit den Montageteilen 131 können die Montierungen
der Fig. 13 und 14 nur symmetrisch aufgebaut
werden. Sofern erwünscht ist, die Bügel 130 gemäß Fig.
13 und 14 so anzubauen, daß beispielsweise das Ende der
Bügel auf einem Stab 133 höher eingeklemmt ist als auf
dem anderen Stab 133, ist es erforderlich, ein anderes
Montageteil einzusetzen. Zu diesem Zweck schlägt der
Anmelder als Variante das in Fig. 20 und 21 dargestellte
Montageteil vor. Aus diesen Figuren geht hervor, daß
der Bügel 130 zwischen den Nuten 174 und 175 der Muffen
176 und 177 eingeklemmt ist. Die Muffen 176 und 177
haben an ihren Enden eine Bohrung 178, 179, in welche die
Schrauben 180 und 181 eingeschraubt sind. Im Mittelbereich
sind die Muffen 176 und 177 mit Bohrungen 182 und 183
versehen, in welche scheibenförmige Teile 184 und 185 eingesetzt
sind. Die scheibenförmigen Teile 184 und 185
haben an ihren einander gegenüberliegenden Flächen zwei
entsprechende Nuten 186 und 187, zwischen denen man den
Stab 133 einklemmen kann. Aus Fig. 20 und 21 geht hervor,
daß das Anziehen der Schrauben 180 und 181 zum Einspannen
der Muffen 176 und 177 gegen den Viertelbogen 130
einesteils führt und andererseits mit Hilfe der scheibenförmigen
Teile 184 und 185 das Einklemmen des Stabes 133
bewirkt. Die Variante des Montageteiles gemäß Fig. 20
und 21 erlaubt das Verschwenken der Anordnung aus diesem
Montageteil und dem Viertelbügel 130 um den Stab 133 und
umgekehrt.
In der Montierung gemäß Fig. 22 sind die Viertelbügel
130 mit den Stäben 133 der Halterungen 134 mittels
der in Fig. 17 dargestellten Montageteile oder den in Fig.
20 und 21 dargestellten Varianten dieser Montageteile verbunden.
Die Halterungen 134 dienen zum Befestigen einer
Gruppe von durchgehenden Knochennägeln 135, die ein Knochenfragment
136 festhalten. An ihren oberen Enden sind die
Viertelbügel 130 mittels eines Stabes 190 durch Montageteile
131 verbunden. Auf dem Stab 190 befindet sich ein
Gelenk 191, welches dem Zahnscheibengelenk 61 gemäß Fig.
1 und 2 ähnlich ist. In der Bohrung der Zahnscheibe 191
ist eine Knochenschraube oder ein Knochennagel 192 mittels
einer Adapterhülse 193 befestigt, mit der sich der Durchmesser
der Schraube oder des Nagels 192 an den Durchmesser
der Bohrung des Gelenkes 191 anpassen läßt. Wie bei
den Montierungen gemäß Fig. 13 und 14 erlaubt diejenige
gemäß Fig. 22 die Verstärkung der Positionierung eines
Knochenfragmentes 136 mittels eines zusätzlichen Knochennagels
192. Das Gelenk 191 läßt sich um den Stab 190 in
zwei Richtungen drehen und kann ebenfalls dazu verwendet
werden, ein zusätzliches Knochenfragment benachbart zum
Fragment 136 festzuhalten.
In der Halo-Montierung gemäß Fig. 23 und 24
ist der Schädel 200 eines Patienten reifenförmig umgeben.
Dieser Reifen ist mit Hilfe von vier Viertelbügeln 130
(identisch mit denjenigen gemäß Fig. 13) aufgebaut, wobei
die Enden der Bügel durch die Stäbe 201, 202, 203 und 204
und die Montageteile 205 verbunden sind, die in Fig. 3 und
4, 17 oder 21 dargestellt sind. Auf den Stäben 203 und
204 sind Montageteile mit Gelenken 206 angebracht, welche
die Stäbe 207 und 208 senkrecht zur Ebene des Halo festhalten,
der aus den vier Viertelbügeln 130 besteht. Die
Stäbe 207 und 208 sind mit einer Art Weste (nicht dargestellt)
verbunden, die vom Patienten getragen wird, und
zwar über eine Armatur, die aus Stangen oder Stäben besteht
und ebenfalls nicht dargestellt ist, oder durch eine
Armatur, die unmittelbar auf den Schlüsselbeinen oder
Schulterblättern des Patienten mit Hilfe von transcutanen
Nägeln befestigt ist. Der Schädel 200 des Patienten wird
im Inneren des Reifens aus den Viertelbügeln 130 mittels
Stellschrauben 209 festgehalten, deren Spitze sich jeweils
auf die Schädelknochen des Patienten abstützt. Die Schrauben
200 sind senkrecht zu den Viertelbügeln 130 mittels
Montageteilen 45 gemäß Fig. 7 festgelegt, in deren Bohrungen
eine entsprechende Adapterhülse 121 (Fig. 10 und 11)
eingesetzt ist, die jedoch ein Innengewinde trägt, was
zum Gewinde der Stellschraube 209 paßt.
Der eben beschriebene Schädelreifen oder Halo
trägt das Gewicht des Kopfes 200 des Patienten und verhindert
jegliche Bewegung. Er wird beispielsweise benutzt,
wenn Nackenwirbel, Arthritis oder Skoliose behandelt werden
müssen.
Ein ähnlicher Aufbau kann zur Behandlung von Verletzungen
des Beckens oder von Lendenwirbeln benutzt werden.
In diesem Falle ist die Montierung nicht notwendigerweise
kreisförmig geschlossen, wie bei den Montierungen gemäß
Fig. 23 und 24, und kann vielmehr aus zwei oder drei Viertelbügeln
bestehen, die mit einer Armatur verbunden sind,
welche aus Stäben und Montageteilen besteht. Die Montierung
und/oder die Armatur können auf dem Hüftbein oder
Steißbein mittels transcutaner Nägel befestigt werden.
Es ist möglich, Armaturmontierungen mittels Bügelteilen
vorzusehen, die vom Becken bis zum Kopf des Patienten
gehen, wobei die Fixation auf dem Hüftbein, den Schulterblättern
und den Schlüsselbeinen mit Hilfe von transcutanen
Nägeln geschieht, wenn die gesamte Wirbelsäule beeinträchtigt
ist.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen und
deren Varianten weisen die Fixateure entweder vollständige
Bügel auf, die aus zwei Halbbügeln bestehen, oder aber
Halbbügel, die aus Viertelbügeln bestehen, sowie die zugehörigen
Verbindungsteile. Es ist klar, daß der Anmelder
außerdem einen vollständigen Bügel mit ebenfalls Dreiecksprofil
vorgesehen hat, der zusammen mit den Montageteilen
oder Halterungen verwendet wird. Die Vorteile der Erfindung,
beispielhaft belegt durch die beschriebenen Ausführungsformen,
sind die folgenden:
- Der externe Fixateur kann nach Belieben mit einem Halbbügel aus einem einzigen Stück oder aus zwei Viertelbügeln und Zwischenstücken sowie mit einem Vollbügel aus einem Stück, aus zwei Halbbügeln oder vier Viertelbügeln aufgebaut werden. Normalerweise wird ein Halbbügel oder ein Viertelbügel pro festzuhaltendes Knochenfragment benutzt, wobei jeder Halbbügel oder Bügel einen Rahmen bildet. Die beiden Rahmen werden dann durch eine Verbindungsarmatur vereinigt, welche entweder aus Gleitstangen oder aus einfachen Verbindungsstäben bestehen können. Die Gleitstangen haben den Vorteil daß man den Abstand zwischen zwei Rahmen, d. h. zwischen zwei Halbbügeln oder Vollbügeln, welche jeweils ein Knochenbruchstück festhalten, verändern kann, ohne Schrauben lösen zu müssen. Außerdem ist die Einstellung feinfühliger. Bei einer nicht dargestellten Variante ist es möglich, die beiden Rahmen mit Hilfe der Halterungen 15 bis 18 (Fig. 1) und ihren durchgehenden Knochennägeln aufzubauen, wobei die Halterungen durch Armaturen befestigt sind, die aus Gleitstangen oder Verbindungsstäben bestehen, wobei ein einziges Bügelelement dort angeordnet wird, wo es notwendig oder nützlich ist. Eine derartige Montierung kann beispielsweise im Falle der Variante gemäß Fig. 2 vorgesehen werden, wo ein einziger Bügel 23 zweckmäßig ist, weil er das zusätzliche Knochenfragment 50 mittels des Stabes 52, der Halterung 53 und den Schrauben 54 und 55 festhält. Diese Montierung, welche nur einen einzigen Bügelteil aufweist, kann mit Vorteil beispielsweise an einem Fixateur verwendet werden, der Knochenfragmente des Beckens oder des Schlüsselbeines eines menschlichen Patienten festhalten soll.
- Der externe Fixateur kann nach Belieben mit einem Halbbügel aus einem einzigen Stück oder aus zwei Viertelbügeln und Zwischenstücken sowie mit einem Vollbügel aus einem Stück, aus zwei Halbbügeln oder vier Viertelbügeln aufgebaut werden. Normalerweise wird ein Halbbügel oder ein Viertelbügel pro festzuhaltendes Knochenfragment benutzt, wobei jeder Halbbügel oder Bügel einen Rahmen bildet. Die beiden Rahmen werden dann durch eine Verbindungsarmatur vereinigt, welche entweder aus Gleitstangen oder aus einfachen Verbindungsstäben bestehen können. Die Gleitstangen haben den Vorteil daß man den Abstand zwischen zwei Rahmen, d. h. zwischen zwei Halbbügeln oder Vollbügeln, welche jeweils ein Knochenbruchstück festhalten, verändern kann, ohne Schrauben lösen zu müssen. Außerdem ist die Einstellung feinfühliger. Bei einer nicht dargestellten Variante ist es möglich, die beiden Rahmen mit Hilfe der Halterungen 15 bis 18 (Fig. 1) und ihren durchgehenden Knochennägeln aufzubauen, wobei die Halterungen durch Armaturen befestigt sind, die aus Gleitstangen oder Verbindungsstäben bestehen, wobei ein einziges Bügelelement dort angeordnet wird, wo es notwendig oder nützlich ist. Eine derartige Montierung kann beispielsweise im Falle der Variante gemäß Fig. 2 vorgesehen werden, wo ein einziger Bügel 23 zweckmäßig ist, weil er das zusätzliche Knochenfragment 50 mittels des Stabes 52, der Halterung 53 und den Schrauben 54 und 55 festhält. Diese Montierung, welche nur einen einzigen Bügelteil aufweist, kann mit Vorteil beispielsweise an einem Fixateur verwendet werden, der Knochenfragmente des Beckens oder des Schlüsselbeines eines menschlichen Patienten festhalten soll.
Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsformen
wird als Verbindungsmaterial bereits vorhandene Teile benutzt,
und es kann in Verbindung mit den Bügeln eingesetzt
werden. Dieses Material besteht aus Stäben, Gleitstangen,
Halterungen für Knochennägel, Gelenken usw.
Gegenüber bereits bestehenden Systemen weisen die
erfindungsgemäßen externen Fixateure zur Knochenfixation,
von denen einige Ausführungsformen in bezug auf Fig. 1 bis
22 beschrieben wurden, die folgenden Vorteile auf:
- 1. Die bisher üblichen Rahmen aus Halterungen, Stäben und Verbindungsstangen, welche durch bekannte Armaturen miteinander vereinigt sind, insbesondere die Gleitstangen und Stäbe, können zusammen mit den Bügelteilen verwendet werden.
- 2. Die beschriebenen Fixateure erlauben das Einsetzen der Knochennägel und deren Gruppen in einer beliebigen Ebene aufgrund einer Montierung mit Bügeln, die als Befestigungsgrundlage für die Knochennägel dienen, welche sich seitlich von den Bügeln befinden können.
- 3. Die beschriebenen Fixateure gestatten eine Höhenverstellung der Bügel gegenüber den Weichteilen.
- 4. Die Fixateure bieten die Möglichkeit zur Befestigung zusätzlicher Knochennägel und Knochenschrauben in einer anderen Ebene, welche durchgehend sind oder nicht, und zwar auf den Bügeln oder auf den Stangen.
- 5. Es ist möglich, einen geschlossenen Reifen aufzubauen, und zwar bestehend aus einem Stück, aus Halbbügeln oder aus Viertelbügeln.
- 6. Es ist möglich, die Bügel unabhängig voneinander zu verbinden oder miteinander mittels starrer Stäbe oder von Gleitstangen, die eine Feineinstellung des Abstandes zwischen den Knochenfragmenten gestatten und den Aufbau des Ganzen verstärken.
- 7. Schließlich ist es möglich, die sogenannte "russische" Methode anzuwenden, d. h. die Methode, bei der vollständige Reifen zur Behandlung von Extremitäten erforderlich sind.
Die Einzelteile der beschriebenen externen Fixateure
werden vorzugsweise aus rostfreiem Metall hergestellt,
insbesondere die Knochennägel, die Knochenschrauben, die
Drähte, die Gelenke, die Halterungen, die Stäbe, die Gleitstangen
usw. Demgegenüber können die Bügel oder Teilbügel
und auch die Montage- und Halterungsteile, die an den
Bügeln angeklemmt sind, aus Leichtmetall oder dessen
Legierungen bestehen, insbesondere aus Aluminium- oder
Titanlegierungen. Die Knochennägel, welche auch die
Weichteile durchsetzen, werden untereinander und gegen die
anderen Teile des Fixateurs elektrisch isoliert.
Claims (16)
1. Externer Fixateur für gebrochene Knochen, mit in wenigstens zwei
voneinander getrennten Gruppen zusammengefaßten Fixierdrähten,
wobei jede Gruppe wenigstens zwei Fixierdrähte aufweist,
mit wenigstens zwei Bügeln mit polygonalem Querschnitt, mit an den
Bügeln angebrachten Halterungen für die Fixierdrähte, mit wenigstens
einem die Bügel verbindenen Stab, mit Halterungen für die
Stäbe und mit die Stäbe mit den Bügeln verbindenden Montageteilen,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel
(23, 24; 102, 103; 126, 127; 130) über seine Länge einen gleichförmigen
dreieckigen Querschnitt aufweist und daß die Montageteile
(44, 45; 51; 100, 108; 131; 205) für die Stäbe (22, 32, 36, 46, 26; 52; 101,
109, 111; 133; 207, 208) und die Halterungen (15, 16, 17, 18; 53; 99; 108,
112; 134) für die Fixierdrähte (6, 7, 8, 9, 10, 11; 54, 55; 96, 98; 113;
135, 137) dem dreieckigen Querschnitt des Bügels angepaßte
Klemmelemente (68, 69, 85, 86; 76, 77) aufweisen.
2. Fixateur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fixierdrähte (118, 119) wenigstens einer Gruppe in kreuzförmiger
Anordnung am Bügel (102, 103) angeordnet sind.
3. Fixateur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Festhalten weiterer Knochenfragmente (59) zusätzliche
Fixierdrähte (54, 55) an einem Bügel (23) befestigt sind und daß
Vorrichtungen (25, 31, 51, 52, 53) zum Positionieren der zusätzlichen
Fixierdrähte seitlich von diesem Bügel (23) vorgesehen sind.
4. Fixateur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montageteile und/oder die Halterungen als Klemmelemente Backen (19, 20)
aufweisen, die zum Anpassen an mindestens einen Teil des
Umfangs der gekrümmten Bügel ausgebildet sind.
5. Fixateur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Halterung und/oder jedes Montageteil eine Bohrung (73; 90; 80, 81;
138) zur Aufnahme eines Stabes oder eines Fixierdrahtes aufweist.
6. Fixateur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Bohrung eine Adapterhülse (121) vorgesehen ist.
7. Fixateur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse der Bohrung (90) des Montageteiles (45) etwa in der Ebene
des gekrümmten Bügels (23) verläuft.
8. Fixateur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse
der Bohrung (80, 81) des Montageteiles (51) senkrecht zur Ebene
des gekrümmten Bügels (23) verläuft.
9. Fixateur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Montageteil (44) einen um eine Klemmschraube (75) schwenkbaren
Abschnitt aufweist, in welchem die Bohrung (73) vorgesehen ist.
10. Fixateur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
schwenkbare Abschnitt aus zwei Klemmuffen (71, 72) besteht,
deren benachbarte Innenseiten je eine Ausnehmung aufweisen,
welche miteinander die Bohrung (73) definieren.
11. Fixateur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Montageteil (45) seitlich der Bohrung (90) geschlitzt ist
und im Bereich des Schlitzes (89) eine Spannschraube (47)
enthält.
12. Fixateur nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Bohrung (80, 81) durch zwei Teile (76, 77) des
Montageteiles (51) auf beiden Seiten des gekrümmten Bügels
(23) erstreckt und der in der Bohrung steckende Stab (52)
biegbar ausgebildet ist.
13. Fixateur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
an wenigstens einem Montageteil (44) ein Kugelgelenk
(25) mit Seitenteilen (27, 28) angeordnet ist, die
gegeneinander verdrehbar und aneinander durch Reibung festlegbar
sind, wobei in den einander gegenüberliegenden Oberflächen der
Seitenteile einander entsprechende Aussparungen vorgesehen sind,
welche eine Bohrung für die Aufnahme des Stabes (32) bilden.
14. Fixateur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an
wenigstens einem Montageteil (45) ein zwei Klemmscheiben (41),
von denen die eine gegenüber der anderen verdrehbar ist,
aufweisendes Gelenk (40) angeordnet ist, wobei die Bohrung für
den Stab (26) in der drehbaren Klemmscheibe (41) vorgesehen
ist und die Achse der Bohrung rechtwinklig zur Drehachse des
Gelenks (40) verläuft.
15. Fixateur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Bügelstücke (130) durch ein Zwischenstück (140) mit derselben
Krümmung miteinander verbunden sind, wobei die Außenseite
des Zwischenstückes teilweise dasselbe Profil wie die
Bügelstücke aufweist.
16. Fixateur nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden des Bügelstückes (130) Bohrungen (138) für die Aufnahme
von Befestigungsschrauben aufweisen.
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