DE1541151A1 - In den Koerper einzusetzendes Befestigungselement fuer die Hueftchirurgie - Google Patents

In den Koerper einzusetzendes Befestigungselement fuer die Hueftchirurgie

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DE1541151A1 DE19661541151 DE1541151A DE1541151A1 DE 1541151 A1 DE1541151 A1 DE 1541151A1 DE 19661541151 DE19661541151 DE 19661541151 DE 1541151 A DE1541151 A DE 1541151A DE 1541151 A1 DE1541151 A1 DE 1541151A1
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Description

V AT H ST TA N WA JCT
ing. K. HOL.ZER
89 AUGSBUKO
. ·1·ΤΙ
N. 79
Augsburg, den 14β September 1966
National Research Development Corporation, Kingsgate House, 66-74- Victoria Street, London 3,W0 1, England
In den Körper einzusetzendes Befestigungselement für die
Huftchirurgie
Die Erfindung betrifft in den Körper einzusetzende Befestigungselemente für die Hüftcnirurgie und insbesondere derartige Befestigungselemente zur Fixierung des oberen Teils des Oberschenkelknochens an dessen Schaft bei der Verschiebe-Osteo-tomi® oder zur Befestigung von Bruchstellen am oder unterhalb des Sollhügels.
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Werden derartige Vorkehrungen mit den gegenwärtig für diese Zwecke zur Verfügung stehenden.Befestigungselementen getroffen, so können Störungen durch Bewegung des betreffenden Elementes innerhalb des Knochens oder durch Bruch auftreten, wenn die durch die normale Bewegung, insbesondere durch die Aufnahme von Gewicht verursachten Kräfte zur Wirkung kommen, bevor an der Bruchstelle eine sichere Verbindung zustande gekommen istο
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei einem solchen, für die Hüftchirurgie geeigneten Befestigungselement einen besseren Schutz für eine heilende Bruchstelle zu bieten, als dies mit bekannten Befestigungselementen dieser Art möglich ist»
Demgemäß geht die Erfindung von einem in den Körper einzusetzenden Befestigungselement für die Hüftchirurgie mit einem an dem Schaftabschnitt des Oberschenkelknochens befestigbaren Schenkelansatz und einem mit diesem fest verbundenen, in den oberen Teil des Oberschenkelknochens ersetzbaren Kopfteil aus.
Im Sinne der Lösung der soeben angegebenen Aufgabe ist gemäß der Erfindung ein derartiges Befestigungselement durch
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eine ihrerseits über Anschlußstellen an dem Befestigungselement bei'estigbare Verankerungsvorrichtung zur Übertragung der von der Glutealmuskulatur auf den großen Rollhügel ausgeübten Kräfte auf das Befestigungselement gekennzeichnete
Die genannten Kräfte können mindestens das Zwei- oder Dreifache des Körpergewichtes annehmen und auf den Schenkelhals ein Drehmoment von ungefähr 9,2 kp/m ausüben. Das erfindungsgemäße Befestigungselement nimmt diese Belastung auf, "bevor sie auf den Winkel des Befestigungselementes wirken und eine Ahbiegung desselben verursachen kanno
Soll das erfindungsgemäße Befestigungselement so ausgebildet sein, daß es für die Verschiebe-Osteotomie und zur Befestigung von Brüchen im Bereich unterhalb des großen Rollhügels Verwendung finden kann, so kann die Verankerungsvorrichtung die ü'orm eines an einem Ende an dem genannten Kopfteil des Befestigungselementes bei'estigbaren, durch den groben Rolinügel hindurchreichenden und sich mit seinem anderen Ende gegen dessen .außenfläche abstützenden Bolzens haben«. Dieser Bolzen ist beispielsweise in ein auf der dem großen Eollhügel zugekehrten Seite des Kopfteiles des eingesetzten Beiestigungselementes befindliches Gewindeloch
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eingeschraubt ο Der genannte Stift oder jtsolzen kann an seinen beiden Enden jeweils mit Gewinden versehen sein, so daß ein Ende, wie bereits gesagt, in das Befestigungselement eingeschraubt werden kann, während auf das andere Ende eine Mutter und vorzugsweise außerdem eine besonders geformte Druckscheibe aufgeschraubt werden, welch letztere sich gegen die Außenfläche des großen Rolihügels abstützt» Zur Einführung des genannten Bolzens muß zunächst durch den großen Rollhügel ein Loch gebohrt werden, welches mit Bezug auf das genannte Gewindeloch im Kopf des Bei'estigungselementes eine ganz bestimmte Richtung haben muß, nachdem das kopfteil des Befestigungselementes bereits in den oberen Teil des Oberschenkelknochens eingesetzt ist» An dem Befestigungselement gemäß der Erfindung ist zu diesem Zwecke vorzugsweise eine Anschlußstelle zum zeitweiligen Anbringen einer Bohrlehre vorgesehen, mittels welcher ein Bohrer zum Bohren des genannten Loches durch den großen Rollhügel hindurchgeführt werden kann«,
Soli das erfindungsgemäße Befestigungselement zur .Fixierung von Brüchen im Rollhügelbereich dienen, so kann die Verankerungsvorrichtung die jj'o-rm eines an das Befestigungselement anschließbaren, um den großen Kollhügel herumlegbaren Drahtes haben. Hierzu ist das Befestigungselement
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mit Anschlußstellen, beispielsweise mit einer Bohrung im Schaftabschnitt versehen, welche einen Bolzen zur Verankerung des Drahtes aufnimmt.
Schließlich oeinhaltet die Erfindung ein Befestigungselement der eingangs kurz umrissenen Art, bei welchem das Kopfteil einen an dem Schenkelansatζ befestigten Hals und ein keilförmiges Blatt aufweist, welches mit seinem breiteren Ende an dem "von dem Schenkel ans at ζ ab gewandten Ende des genannten Halses an diesen anschließt. Das genannte keilförmige Blatt dient dazu, dem Kopfteil des Befestigungselementes in dem oberen Teil des Oberschenkelknochens eine Steifigkeit zu verleihen und zu verhindern, daß das Kopiteil weiter eingetrieben wird, axs dies vorgesehen ist. Auch diese Art von Befestigungselementen ist gemäß der Erfindung in der oben beschriebenen Weise mit einer Verankerungsvorrichtung zur Übertragung der von der Glutealmuskulatur auf den großen Rollhügel ausgeübten Kräfte auf das Betestigungselement versehen«
Der Schenkelansätζ des Befestigungselementes nach der Erfindung kann mittels schrauben an dem Schaftabschnitt des Oberschenkelknochens befestigt werden» Er ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er ein Vorspannwerkzeug aufnehmen kann, mittels welchem der Schaft des Oberschenkelknochens gegen dessen Oberteil gedrückt werden kann, bevor eine endgültige Befestigung
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des Schenkelansatzes an dem bchaftabschnitt des Ouerschenkelknochens erfolgt«, tiierzu können beispielsweise durcn Schlitze im schenkel ans at ζ des Befestigungselementes iiindurchreichende Schrauben in dea Schaftabschnitt des Oberschenkelknochens eingebracht und nur teilweise festgezogen werden« Zur Vorspannung ist ein Vorspannwerkzeug vorgesehen, welches eine Kurvenscheibe mit einem daran befestigten Stift aufweist« Der Stift wird in eine Bohrung im Schenkelansatζ des Befestigungselementes unterhalb einer der Schrauben eingeführt, so daß sich die genannte Kurvenscheibe gegen den Kopf dieser Schraube abstützt« Der ^schraubenkopf ist hierzu so ausgebildet, daß er die von der Kurvenscheibe seitlich auf ihn wirkende Krai't aufnehmen kann« Wird nun die Kurvenscheibe gedreht und gegen den Schraubenkopf gedrückt, so wird die den Schenkelansatζ bildende Platte mit Bezug auf den Schaft des Oberschenkelknochens nach abwärts gedrängt, wobei der obere Teil des Oberschenkelknochens gegen dessen Schaft gedrückt wird. Hierauf werden die Schrauben vollends festgezogen uiid gegebenenfalls weitere Schrauben zur Befestigung des Schenkelansatzes in der gewünschten Lage angebracht«
Befestigungselemente gemäß der Erfindung sind vorzugsweise aus zu chirurgischen Zwecken verwendoarem rostfreiem Stahl, beispielsweise einer unter der Bezeichnung En 58J bekanntgewordenen Stahlsorte gefertigt«
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Im folgenden wird die Erfindung durch die Beschreibung einiger beispielsweiser erfindungsgemäßer Ausiührungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläuterte In den Zeichnungeii stexien dar: '
i'igur 1 eine perspektivische Ansicht eines er-
findungsgemäßen, iür eine Osteotomie verwendeten Befestigungselementes im eingesetzten Zustande, wobei der obere Teil des Oberschenkelknochens teilweise in Schnittdarstellung gezeigt ist,
Figur 2 eine Schnittdarstellung, welche eine bestimmte Phase beim Einsetzen eines Be-festigungselementes für eine Osteotomie an einem Patienten verdeutlicht,
die Figuren Seitenansichten zur Verdeutlichung weiterer
und 4-
Phasen bei der Einsetzung des erfindungsgemäßen Befestigungselementes im Zuge einer Osteotomie,
Figur 5 eine Seitenansicht eines Befestigungselementes zur Fixierung von Brüchen unter-
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halb des Rollhügels, wobei die Lage des Knochens in gestrichelten Linien dargestellt ist, und
Figur 6 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes zur Fixierung von Brüchen am Rollhügel, wobei die Lage des Knochens ebenfalls in gestrichelten Linien verdeutlicht ist.
Zunächst sei auf die Figuren 1 bis M- der Zeichnungen Bezug genommen. Ein für die Osteotomie zu verwendendes Befestigungselement 1 weist ein in den oberen Teil des Oberschenkelknochens 3 einzusetzendes Kopfteil 2 und einen Schenkelabschnitt 4- auf, welch letzterer zur Befestigung an dem Schaft des Oberschenkelknochens dient. Das Kopfteil ist mit einem Hals 6 versehen und trägt eine mit drei Seitenblättern versehene, abgeschrägte Spitze 7° Der Hals 6 ist an der Übergangsstelle nach dem Schenkelansatz 4- von diesem aus gesehen nach rückwärts abgebogen, wodurch die gewünschte gegenseitige Ausrichtung des oberen Teiles 3 des Oberschenkelknochens und seines Schaftabschnittes 5 erreicht wird, wenn diese beiden Teile zusammengefügt werden,, Der Hals 6 ist mit einem Gewindeloch 8 versehen, in welches ein Bolzen 9 einschraubbar ist,
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der an "beiden Enden jeweils ein Gewinde trägt«, Auf das nach oben weisende Ende des Bolzens 9 ist eine Mutter 10 aufgeschraubt, welche über eine Scheibe 11 auf den Rollhügel drückte In dem Hals 6 ist weiter eine Bohrung 12 zur Aufnahme eines Einführungswerkzeuges 13 vorgesehene In dem Schenkelansatz 4 sind zwei Schlitze 14· und unterhalb des unteren Schlitzes ein Einstelloch 15 gebildete Außerdem befinden sich in dem Schenkelansatz 4 noch zwei Bohrungen 16 zur Aufnahme von Schrauben« Das Einführungswerkzeug 13 weist an einem seiner Enden einen der Bohrung 12 entsprechenden Zapfen 18 auf. Dieser Zapfen 18 dient außerdem zur Halterung einer Bohrlehre 19» die ihrerseits eine bewegliche Hülse 20 aufweisto Außerdem ist eine Bohrlehre 21 vorgesehen, die mit dem Einstelloch 15 Zusammenwirkt und zwei Bohrhülsen 22 aufweist, deren Stellung und Lage so gewählt sind, daß sich mit ihrer Hilfe Löcher am unteren Ende der Schlitze 14- bohren lassen, so daß durch diese Löcher eingeführte Schrauben jeweils an das untere Schlitzende zu liegen kommen«, Ein Vor spannwerkzeug 23 weist einen Zapfen 24, welcher sich in das Einstellloch 15 einführen läßt, und außerdem eine Kurvenscheibe 25 auf.
Soll ein Befestigungselement gemäß der Erfindung in den Körper eines Patienten eingesetzt werden, so wird zunächst in den oberen Teil 3 des Oberschenkelknochens eine Führungssondei? eingebracht und ihre genaue Lage mittels Röntgenunter-
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-· 9 - .
suchung festgestellte Nun wird ein Befestigungselement 1 auf ein Einführungswerkzeug 13 aufgesetzt und das Kopfteil 2 des Befestigungselementes wird über die Führungssonde 17 vorwärtsgeschoben und durch Schläge auf das von dem Befestigungselement 1 abgewandte Ende des Einführungswerkzeuges 13 in die gewünschte Stellung vorwärtsgetriebene Hierauf wird die Bohrlehre 19 an dem Einführungswerkzeug 13 befestigt und in die richtige Lage gebracht«, Die bewegbare Hülse 20 wird gelöst und so lange nach unten bewegt, bis sie auf dem Rollhügel aufsitzto Hiernach kann die Länge des zu bohrenden Loches bestimmt werden und der benötigte Bolzen 9 in der gewünschten Länge ausgesucht werden,, Die bewegbare Hülse 20 wird wieder festgelegt und in dem Rollhügel wird nun in Richtung auf das Kopfteil 2 des Befestigungselementes 1 hin eine Bohrung geführt, wobei die Hülse 20 als Bohrbüchse dient.. Hierauf wird durch die genannte Hülse 20 in die sich durch den Rollhügel hindurch erstreckende Bohrung ein Bolzen 9 eingeführt und in das Gewindeloch 8 eingeschraubt» Das Einführungswerkzeug 13» die Bohrlehre 19 und die Führungssonde 17 können Jetzt entfernt werden» Auf den Bolzen 9 werden die Scheibe 11 und die Mutter 10 aufgesetzt und letztere wird festgeschraubt« Hiernach wird die Bohrlehre 21 an den Schenkel ans atz M- angesetzt» Der Schaft 12 des Oberschenkelknochens wird so ausgerichtet, wie dies für das Zusammenheilen gewünscht wird,und
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dann wird derselbe an dem Schenkelansatz 4 des Befestigungselementes festgespanntο Unter Zuhilfenahme der Hülsen 22 werden in den Schaft 5 des Oberschenkelknochens Löcher gebohrt«, Die Bohrlehre 21 wird darauf entfernt und durch die Schlitze 14 hindurch werden holzschraubenartige, gewindeschneidende Schrauben in die soeben in den Oberschenkelknochen gebohrten Löcher eingeschraubte Diese Schrauben werden zunächst ganz festgezogen und dann mit einer halben Rückdrehung gelockert«, Danach wird der Zapfen 24 des Vorspannwerkzeuges in d,as Einstelloch 15 eingeführt, so daß sich die Kurvenscheibe 25 gegen den Kopf derjenigen Schraube abstützen kann, welche durch den unteren der beiden Schlitze 14 eingeschraubt worden.istο Nun wird das Vorspannwerkzeug 23 gedreht, so daß sich die Kurvenscheibe 25 gegen die genannte ochraube anpreßt und dabei die beiden Knochenteile zusammenzieht« Jetzt werden die durch die Schlitze 14 eingesetzten Schrauben ganz festgezogen und das Vorspannwerkzeug 23 wird entfernte Von den Löchern 16 aus werden nun noch Bohrungen durch den Schaft 5 des Oberschenkelknochens geführt und in diese Bohrungen Befestigungsschrauben eingesetzte Zum Schluß wird noch geprüft, ob die Mutter 10 auch gut festgezogen isto
Im folgenden sei auf Figur 5 der Zeichnungen Bezug genommen. Das in dieser Zeichnung gezeigte Befestigungselement zur .^Fixierung von Brüchen unterhalb des Hollhügelbereiches ist dem oben beschriebenen Befestigungselement sehr ähnlich und einander
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entsprechende, Teile siiid demgemäß auch mit gleichen Bezugs-.zeichen versehene Der Hals 6 ist jedoch hier von dem Schenkelansatz 4 aus nicht nach rückwärts abgebogen, da der obere Teil 3 des Oberschenkelknochens und der Schaftabschnitt 5 des Oberschenkelknochens bei dieser Operation nicht gegeneinander versetzt werden müssen,, Bei 26 sind die Bruchlinien angedeutet« Soll das erfindungsgemäße Befestigungselement in den Körper eines Patienten eingesetzt werden, so ist es notwendig, durch die harte äußere Knochenschicht des oberen Teiles 3 des Oberschenkelknochens zunächst ein Loch zur besseren Einführbarke it des Kopfteiles 2 zu bohrerio Im übrigen sind die Vorgänge beim Einsetzen des Befestigungselementes ähnlich wie oben im Zusammenhang mit dem Befestigungselement für die Osteotomie beschrieben, wobei es hier jedoch nicht.immer notwendig ist, eine Vorspannung zu erzeugen*,
Nunmehr sei auf J?'igur 6 der Zeichnungen Bezug genommen, in welcher wieder einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, wie bei den vorhergehenden Zeichnungen«, Das hier gezeigte Befestigungselement weist kein der Gewindebohrung 8 nach Figur 1 der Zeichnungen entsprechendes Loch auf» Der Hais 6 ist länger ausgebildet und von dem Schenkelansatz 4 aus nicht nach rückwärts gebogen und das Blatt ist kürzer ausgebildete In dem Hals ist eine Gewindebohrung vorgesehen, in welche eine Verankerungsschraube 28 eingeschraubt
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werden kann, die ihrerseits zur Verankerung eines Drahtes 29 dient» Dieser Draht führt um den großen Rollhügel herum«, Bei JO ist eine Hauptbruchlinie angedeutet und bei 31 ist eine seitliche Bruchlinie angedeutete Wird ein Befestigungselement der soeben beschriebenen Art in den Körper eines Patienten eingesetzt» so ist es wiederum notwendig, daß ein Loch durch die harte äußere Knochenschicht des oberen Teiles des Oberschenkelknochens gebohrt wird, damit das Kopfteil 2 leichter eingesetzt werden kann«. Die Erzeugung einer Vorspannung ist nicht notwendig.
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Claims (1)

1H
Patentansprüche;
"win den Körper einzusetzendes Befestigungselement für die Hüftchirurgie, mit einem an dem Schaftabschnitt des Oberschenkelknochens befestigbaren Schenkelansatζ und einem mit diesem fest verbundenen,, in den oberen Teil des Oberschenkelknochens einsetzbaren Kopfteil, gekennzeichnet durch eine ihrerseits über Anschlußstellen (8 bzw„ 27) an dem Befestigungselement (1) befestigbare Verankerungsvorrichtung (9j 10, 11 bzwo 28, 29) zur Übertragung der von der Grlutealmuskulatur auf den großen Rollhügel ausgeübten Kräfte auf das Befestigungselement.
2· Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die -Verankerungsvorrichtung die Jiorm eines mit einem Ende an dem genannten Kopfteil (2) befestigbaren, durch den großen Rolihügel hindurchreichenden und sich mit seinem anderen Ende gegen dessen Außenfläche abstützenden (10,11) Bolzens (9) hat (Figuren 1 bis 4).
3e Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsvorrichtung die i'orm eines an das Befestigungselement anschließbaren (28), um den großen
Rollhügel herumlegbaren Drahtes (29) hat (Figur 6),
40 Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (2) einen mit dem Schenkel ans atz (4·) fest verbundenen Mals (6.) und ein keilförmiges Blatt (7) aufweist, welches mit seinem breiteren Ende an dem von dem Schenkelansatζ abgewandten Ende des genannten Halses an diesen anschließt«.
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