CH638091A5 - Vorrichtung zum fixieren einer knochenfraktur. - Google Patents

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CH638091A5
CH638091A5 CH674479A CH674479A CH638091A5 CH 638091 A5 CH638091 A5 CH 638091A5 CH 674479 A CH674479 A CH 674479A CH 674479 A CH674479 A CH 674479A CH 638091 A5 CH638091 A5 CH 638091A5
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rod
bone
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Mervyn Evans
John Derek Harris
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Nat Res Dev
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten gebrochener Knochen von Gliedern. Sie soll insbesondere dazu dienen, während des Heilens der Fraktur die Knochenenden von aussen her in eine korrekte Stellung zu bringen und diese in dieser Stellung zu halten.
Das Heilverfahren gebrochener Knochen von Gliedern, bei dem Gipsverbände verwendet werden, hat eine lange Heilungszeit zur Folge gehabt. Als Alternative wird auch ein inneres Fixieren von gebrochenen Knochen angewendet, wobei Platten verwendet werden, um die Teile des gebrochenen Knochens zusammenzuklemmen, welches eine Wiederherstellung der üblichen, einwandfreien Anatomie und ein frühes Bewegen der Gelenke ermöglicht, so dass ein schnelleres Heilen stattfinden und eine vollständigere mögliche Wiederherstellung stattfinden kann. Jedoch haben solche interne Fixationen zu einer grossen Anzahl ernsthafter Komplikationen geführt.
Um diese Schwierigkeiten zu beheben, sind verschiedene Anordnungen einer äusseren Fixierung versucht worden. Die im allgemeinen verwendeten Anordnungen sind in folgenden Fällen verwendet worden:
a) bei ernsten, offenen Frakturen können diese Anordnungen die Frakturstelle derart stabilisieren, dass das weiche Gewebe wirksam behandelt werden kann,
b) bei Frakturen, bei denen es schwierig ist, die Stellung zu steuern, wobei jedoch eine ungesunde Haut vorhanden ist, welche ein inneres Fixieren gefahrlich macht,
c) für nicht zusammengebrachte Frakturen mit kranker Haut, wobei zusätzliche Knochenstücke notwendig sind, zusammen mit einer gleichzeitigen Fixierung der Bruchstücke,
d) für mehrfache Gliederknochenfrakturen, wobei es schwierig ist, die Stellung der kombinierten Frakturen zu steuern,
e) für infiszierte getrennte Frakturen.
Ein von aussen her erfolgendes Fixieren kann in zwei Kategorien geteilt werden: ein zweiseitiges Fixieren, bei welchem Stifte notwendig sind, die unmittelbar durch das Glied hindurch verlaufen, um eine einwandfreie Fixation der Knochenbruchstücke zu erreichen und eine einseitig wirkende Fixierung, bei der Stifte verwendet werden, welche in die Knochenbruchstücke hineingeschraubt werden.
Die von aussen wirkenden Fixiervorrichtungen des Standes der Technik weisen einen oder mehrere Nachteile auf, indem sie sperrig, aufwendig und daher teuer sind, und indem sie nur in einem beschränkten Mass verstellbar sind und eine ungenügende Stärke aufweisen.
Ziel der Erfindung ist, die angeführten Nachteile zu beheben und eine Fixiervorrichtung für gebrochene Knochen zu schaffen, in welcher Stärke, leichtes Gewicht und gedrängte Bauart mit einer einfachen Verstellmöglichkeit verbunden sind, so dass es möglich ist, dass der Patient das gebrochene Glied so schnell als möglich wieder gebrauchen kann.
Die erfmdungsgemässe Fixiervorrichtung für gebrochene Knochen, mit einem festen Stab und einer Mehrzahl mittels Klemmen damit verbundener Stifte ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens vier Stiftklemmen vorhanden sind, die mit dem Stab verschiebbar verbunden sind, dass jede Stiftklemme mit dem Stab verriegelbar ist und einen Stift zum Eingriff in einen Teil des gebrochenen Knochens aufweist, und dass jeder Stift in jeweils einer Stiftklemme derart arretierbar angeordnet ist, dass er innerhalb eines begrenzten Bereiches von Zenitwinkeln relativ zu seiner Mittelachse längsverschiebbar und bezüglich des Azimutwinkels verstellbar ist. Jeder Stift weist vorteilhaft ein selbstschneidendes Schraubengewinde auf, das in den Knochen hineingeschraubt werden kann. Bei einem einfachen Knochenbruch werden zwei Stifte in jeden Teil des gebrochenen Knochens s
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hineingeschraubt, doch können, falls es notwendig ist, noch mehr Stifte verwendet werden. Dann werden die Stifte vorzugsweise mit dem Stab verklemmt, wobei die Anordnung vorzugsweise derart ist, dass ein beträchtliches Ausmass einer in jeder Richtung durchführbaren Verschiebung möglich ist, derart, dass nachdem die Schrauben im Knochen angeordnet worden sind, die Stellung der Knochenstücke nachfolgend noch verändert werden kann. Mit Vorteil werden normierte «Schantz-Schrauben» verwendet.
Der starre Stab weist vorteilhaft eine rechteckige Querschnittsform auf, derart, dass ein Drehen der Stiftklemmen um die Stabachse unmöglich ist. Um den Stab leicht und dennoch fest zu machen, kann er aus einem Vierkantrohr aus rostfreiem Stahl oder verchromtem Stahl hergestellt sein. Jede Stiftklemme weist vorteilhaft einen ersten Abschnitt auf, in welchem ein rechteckförmiger Kanal ausgebildet ist, der zum Eingriff in den Stab dient und wobei weiter eine Anordnung vorhanden ist, mittels welcher die Stiftklemme mit dem Stab verriegelbar sein kann. Jede Stiftklemme weist vorteilhaft einen zweiten Abschnitt auf, der eine Anordnung aufweist, mit welcher der Stift arretierbar ist. Der zweite Abschnitt weist vorteilhaft einen hohlzylindrischen Abschnitt auf, der bei einem Ende einstückig mit dem ersten Abschnitt verbunden ist und in dem vorteilhaft ein Loch angeordnet ist, das quer zur Zylinderachse verlaufend diese schneidet, wobei dann der Stift vorteilhaft darin festgeklemmt ist. Mit Vorteil ist der Durchmesser des durch den zylindrischen Abschnitt verlaufenden Loches grösser als der Durchmesser des Stiftes, derart, dass der Stift durch das Loch gleiten kann und in bezug auf seine Mittelachse sowohl bezüglich des Azimutwinkels als auch bezüglich des Zenitwinkels verschiebbar ist. Die Grenze der Verschiebung bezüglich des Zenitwinkels ist vorteilhaft durch das Verhältnis Lochdurchmesser zu Stiftdurchmesser bestimmt. Mit Vorteil sind innerhalb des zylindrischen Abschnittes zwei Unterlagsscheiben angeordnet, wobei jede einen Aussendurchmesser aufweisen kann, der grösser ist als der Durchmesser des Loches und einen Innendurchmesser aufweisen kann, der derart gewählt ist, dass die Unterlagsscheibe im Gleitsitz auf dem Stift sitzen kann, wobei Abstandshalter vorhanden sein können, die dazu dienen, jede Unterlagsscheibe neben jeweils einem Loch in der Wand des zylindrischen Abschnittes der Klemme zu halten, wobei der Stift durch jede Unterlagsscheibe hindurch verlaufen kann. Mit Vorteil weisen die Abstandshalter ein Kunststoffrohr auf, durch welches der Stift ebenfalls hindurchragt. Die Anordnung, mittels welcher der Stift festgeklemmt werden kann, weist vorteilhaft eine Mehrzahl Kugellagerkugeln auf, die im hohlzylindrischen Abschnitt der Stiftklemme enthalten sind und derart zusammengedrückt werden können, dass sie den Stift in einer vorbestimmten Stellung desselben fest ergreifen können. Das Kunststoffrohr ist vorteilhaft dünnwandig und der Kunststoff derart weich, dass beim Zusammendrücken der Kugeln einige derselben in den Kunststoff einstechen und im Stift Eindrük-ke machen, derart, dass der Stift sicher gehalten wird. Die Anordnung, die dazu dient, die Kugellager zusammenzudrücken, weist vorteilhaft einen Zapfen auf, der in den zylindrischen Abschnitt der Klemme hineingeschraubt werden kann.
Während der Heilbehandlung ist es wünschenswert, nachdem die Knochenfixiervorrichtung bei der Fraktur angebracht worden ist, ein unabhängiges Steuern der zwei Teile eines einfach gebrochenen Knochens durchführen zu können. Zusätzlich ist eine nachoperative Steuerung möglich, wie dies beispielsweise zum Strecken des Beines notwendig ist, wenn die zwei Teile eines Knochens, die während einer Operation gebrochen wurden, während einer längeren Zeitspanne in kleinen, einzelnen Schritten voneinander entfernt werden. Dieses Verstellen wird vorteilhaft mittels einer wegnehmbaren Vorrichtung zum Verlängern bzw. Zusammendrücken durchgeführt, derart, dass der Patient nicht von einer unnötig sperrigen oder schweren Knochenfixiervorrichtung behindert ist. Diese Verstellvorrichtung weist vorteilhaft zwei oder mehr Verstellklemmen auf, die jeweils mit einer Stiftklemme verriegelbar sind und die auf einem verstell-stab verschiebbar angeordnet sind und in einer vorbestimmten Stelle entlang des Verstellstabes arretierbar sind und weist weiter vorteilhaft eine Versteilvorrichtung auf, die mit dem Knochenfixierstab verbindbar ist und derart mit dem Verstellstab verbunden ist, dass nach einem Lösen der Stiftklemmen vom Knochenfixierstab die Verstellvorrichtung betätigt werden kann, um die zwei oder mehr Stiftklemmen entlang des Knochenfixierstabes zu verschieben. Die Verstellstange kann mit einem Schraubengewinde versehen sein, welches in eine unverlierbare Mutter eingreift, die mit der Verstellvorrichtung verbunden ist.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Abschnittes der Knochenfixiervorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Knochenfixiervorrichtung zusammen mit einer wegnehmbaren Verstellvorrichtung,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Anordnung, die in der Fig. 2 gezeigt ist,
* Fig. 4 ein Schnitt durch eine Stiftklemme entlang der Linie A-A der Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Verstellvorrichtung in der Richtung B-B gemäss der Fig. 2 und
Fig. 6 in auseinandergezogener Darstellung einen Schnitt einer alternativen Stiftklemme.
Die in den Fig. 1-3 gezeigte Knochenfixiervorrichtung 1 weist einen starren Stab 2 mit einer quadratischen Querschnittsform auf, der aus einem Rohr aus Chrom oder rostfreiem Stahl hergestellt ist, und derart angeordnet ist, dass er parallel und unmittelbàr neben dem Glied mit der Fraktur verläuft. Eine Anzahl Stiftklemmen 3 ist mit diesem Stab verbunden. Jede Stiftklemme 3 trägt einen 6 mm-Stift oder eine wegragende selbstschneidende Knochenschraube 4,
oder eine «Schantz-Schraube», welche zuerst in den gebrochenen Knochen hineingeschraubt wird und dann in der Stiftklemme festgehalten ist. Üblicherweise werden zwei Schrauben 4 oberhalb der Fraktur und zwei Schrauben unter der Fraktur angeordnet, jedoch können, falls notwendig, mehr Schrauben, bzw. Stifte verwendet werden. Zusätzlich können kleine, gesunde Knochenbruchstücke je nach Bedarf mittels weiterer Stifte bzw. Schrauben fixiert werden.
Die Stiftklemmen 3 sind derart ausgebildet, dass sie in jeglicher Stellung entlang des Stabes 2 mittels Schraubenbolzen 5 arretierbar sind. Jede Stiftklemme 3 weist einen ersten Abschnitt 6 auf, in welchem ein rechteckförmiger Kanal ausgebildet ist, derart, dass zum Einsetzen des Stabes 2 ein U-förmiger Kanal gebildet ist. Die zwei Schenkel 7 des Kanales erstrecken sich bis hinter die Stange 2, derart, dass Schraubenbolzen 5 eingesetzt werden können, um die Stiftklemme 3 mit dem Stab zu verriegeln.
Die Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine Stiftklemme 3. Ein zweiter Abschnitt 8 der Stiftklemme weist eine kreisförmige Querschnittsform auf und weist kreisförmige Löcher 9 auf, die bei diametral gegenüberliegenden Stellen in der kreisförmigen Wand 10 angeordnet sind. Der Durchmesser der Löcher 9 ist derart gewählt, dass er grösser ist als der Durchmesser der Schraube 4, derart, dass nachdem diese durch die Löcher 9 eingesetzt worden ist in bezug auf jeglichen Azimutwinkel 11 innerhalb eines begrenzten Bereiches von Zenitwinkeln 12, die um die Achse 13, die durch die Löcher 9 verläuft begrenzt ist, verstellt werden kann. Üblicher5
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weise kann der maximale Zenitwinkel etwa 12° betragen. Innerhalb des zylindrischen Abschnittes 8 sind zwei Unterlagsscheiben 14 bzw. Distanzstücke mit einer teilzylindrischen Form angeordnet, die auf der Knochenschraube 4 verschiebbar angeordnet sind und entsprechend der Innenfläche der Wand 10 des Abschnittes 8 ausgebildet sind und derart bemessen sind, dass die Knochenschraube 4 im Bereich der Zenitwinkel 12 verstellbar ist, währenddem die Löcher 9 abgedichtet sind. Die Unterlagsscheiben 14 werden mittels einer dünnwandigen, zylindrischen Kunststoffhülse 15 in Berührung mit der Wand 10 gehalten, welche Kunststoffhülse 15 zwischen den Unterlagsscheiben verläuft und im Gleitsitz auf der Knochenschraube 4 sitzt. Beim Ende der zylindrischen Wand 10 ist ein Gewinde angeordnet, derart, dass ein Zapfen 16 in den zylindrischen Abschnitt 8 eingeschraubt werden kann. Im Raum innerhalb des Abschnittes 8 und die Knochenschraube 4 bzw. den Stift derselben umgebend ist eine Anzahl von Kugellagerkugeln mit einem Durchmesser von 3,175 mm (7s") angeordnet. Wenn nun der Zapfen 16 angezogen wird, üben diese Kugeln auf die Knochenschraube 4 einen Druck aus, derart, dass diese in einer vorbestimmten Stellung gehalten sind. Die Kunststoffhülse 15 enthält einen weichen Kunststoff, beispielsweise PVC, derart, dass einige Kugeln diese Hülse durchlöchern können und in der Schraube bzw. Stift kleine Eindrücke machen können, so dass auf diesen einen festen Halt ausgeübt wird. Der Kunststoff muss auch imstande sein, einer Sterilisiertemperatur von über 100 °C widerstehen zu können. Der Zapfen 16 weist einen kleineren Gewindezapfen auf, in dem ein Gewindeloch ausgebildet ist, derart, dass ein endgültiges Verriegeln der Schraube 4 bzw. des Stiftes 4 durchgeführt werden kann, indem der kleinere Zapfen 17 geschraubt wird.
Wenn ein einfacher Knochenbruch zu fixieren ist, wird in der Praxis ein Bohrfutter verwendet, das aus dem Stab 2 und vier verriegelbaren Bohrführungen zusammengesetzt ist, die gleich den Klemmen 3 ausgebildet sind. Die zwei äusseren Führungen werden zuerst verwendet, um Löcher durch die zwei Teile des gebrochenen Knochens hindurchzubohren und nachher werden die zwei inneren Löcher gebohrt. Weil der Knochen (im nicht gebrochenen Zustand) nicht immer gradlinig verläuft, kann es erwünscht sein, die zwei mittleren Löcher derart zu bohren, dass sie mit den zwei äusseren einen Winkel einschliessen. Die Bohrerführungen, d.h. Bohr-meisselführungen weisen eine feste Hülse auf, so dass senkrecht zum Stab 2 gebohrt werden kann oder weisen eine drehbare Hülse auf, so dass ein seitlich geneigtes Bohren durchgeführt werden kann, dies bis zu einem maximalen Winkel innerhalb der Grenzen der Winkelverschiebung der Knochenschrauben 4 innerhalb der Stiftklemmen 3. Damit können die Knochenschrauben 4 eingesetzt werden, so dass ein stärkstes Ergreifen möglich ist. Dann wird mit jeder Knochenschraube ein Bohrfutter verbunden und die Knochenschrauben in den Knochen hineingeschraubt und unmittelbar soweit eingeschraubt, dass die Gewindeabschnitte der Knochenschrauben in die äussere Knochenschicht eingreifen.
In den Fig. 2 und 3 ist eine wegnehmbare Vorrichtung 18 zum Verlängern bzw. Verkürzen gezeigt, mittels welcher Vorrichtung die zwei Knochenteile, wenn sie von der Knochenfixiervorrichtung 1 getragen sind linear einander angenähert oder voneinander entfernt werden können, so dass eine einwandfreie Länge des Gliedes erhalten werden kann. Diese Vorrichtung 18 weist einen zylindrischen Stab 19 auf, der bei einem Ende einen Gewindeabschnitt 20 aufweist, wobei der verbleibende Abschnitt einen abgeflachten Flächenabschnitt 21 aufweist. Der Stab 19 wird parallel und neben dem Stabilisierstab 2 angeordnet, und dann werden zwei Verstellklemmen bzw. Schiebeklemmen 22 mittels Schrauben mit dem Stab 19 verbunden, die in den abgeflachten Flächenabschnitt 21 des Stabes eingreifen und werden mit jeweils einer der Fixierstiftklemmen 3 verbunden, die jeweils einen Teil des gebrochenen Knochens tragen. Die Schiebeklemme 22 weist einen Hauptkörperteil 23 auf, der eine zurückversetzte (hinterschnittene) Rille 24 aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie über einem Vorsprung 25 angeordnet werden kann, der zu diesem Zweck auf dem Abschnitt 6 der Stiftklemme 3 angeordnet ist. Die Schiebeklemme 22 weist weiter eine Platte 26 auf, die einen abstehenden Rand 27 aufweist, der dazu dient, in einen zweiten Vorsprung 25 auf der Stiftklemme 3 einzugreifen. Indem nun die zwei Abschnitte der Schiebeklemme 22 mittels einer Schraube 28 zusammengebracht werden, kann die Klemme 22 mit der Stiftklemme 3 verriegelt werden. Die Fig. 2, 3 und 5 zeigen eine Verstellvorrichtung 29, die mit dem Fixierstab 2 verriegelt ist. Die Verstellvorrichtung weist eine unverlierbare Mutter 30 auf, die in den Gewindeabschnitt 20 der Stange 19 eingreift. Ein Verkürzen bzw. Verlängern des Gliedes wird erreicht, indem zuerst die Vorrichtung 18 arretiert wird, dann die Schraubenbolzen 5, die die zwei Stiftklemmen 3 mit dem Fixierstab 2 verriegeln, gelöst werden und dann ein Knochenteil verschoben wird, indem die Mutter 30 gedreht wird. Die unverlierbare Verstellmutter 30 weist entlang ihres Umfanges Ziffern auf, derart, dass ein Verschieben der Ziffer um eine Einheit der periodischen Änderung des Verkürzens bzw. Verlän-gerns des Gliedes entspricht, je nach Notwendigkeit. Üblicherweise kann eine solche Strecke ungefähr 0,5 mm pro Tag betragen.
Bei einer alternativen Anordnung der Stiftklemme 3, die in der Fig. 6 gezeigt ist, weist der Zapfen 16 einen verhältnismässig kurzen Gewindeabschnitt 31 auf, der in einem verhältnismässig längeren, komplementär ausgebildeten Gewindeabschnitt 32 beim Innern der zylindrischen Wand 10 der Stiftklemme 3 eingreift. Vier entlang des Umfanges verteilte Löcher 33 sind beim axialäussersten Ende der zylindrischen Wand 10 derart angeordnet, dass ein ungefähr U-förmiger (nicht gezeigter) Federbügel durch diese eingesetzt werden kann. Dieser U-förmige Federbügel wird durch die Löcher 33 eingesetzt, um den Zapfen 16 zu halten, indem er in eine Umfangschulter 34, die auf dem Zapfen 16 ausgebildet ist, eingreift. Der kleinere Gewindezapfen 17 weist eine Rille 35 zur Aufnahme eines Sprengringes (nicht gezeigt) auf, der in den zurückversetzten Stufenabschnitt 36 des Zapfens 16 eingreift und somit den kleineren Zapfen 17 festhält. Dadurch kann die Knochenschraube 4 geklemmt oder freigegeben werden, indem mittels des Zapfens 16 eine gröbere Verstellung gemacht wird und nachfolgend mittels des Zapfens 17 eine feinere Verstellung durchgeführt wird, währenddem verhindert ist, dass von innerhalb der Stiftklemme 3 Kugeln verloren gehen. Der erste Abschnitt 6 der Stiftklemme weist einen Kanal 37 zur Aufnahme des Stabes 2, der die Form eines Vierkantrohres aufweist, auf. Ein Bolzen, der durch das Loch 39 in der Stiftklemme 3 verläuft, greift in einen mit einem Gewinde versehenen Keil 38 ein. Die Ausnehmung 40, die im Keil 38 ausgebildet ist, greift in eine Ecke des Stabes 2 derart ein, dass beim Anziehen des Bolzens, d.h. des Schraubenbolzens, der Stab im Kanal 37 festgekeilt wird. Im Vergleich mit der in der Fig. 4 gezeigten weist die in der Fig. 6 gezeigte Stiftklemme mehrere Vorteile auf:
a) es wird ein festeres Verriegeln erhalten, ohne dass enge Toleranzen notwendig sind;
b) die Stiftklemme 3 kann vom Stab 2 elektrisch isoliert werden, derart, dass eine elektrische Stimulation des Knochenteiles mittels der Knochenschraube 4 durchgeführt wer-denkann;
c) es ist ein einfaches Zusammenbauen der Stiftklemme 3 mit dem Stab 2 möglich, weil die Stabklemme in einer Richs
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Mit dieser Anordnung ist ein einfaches Vorgehen beim Verbinden der Schiebeklemmen 22 der Vorrichtung zum Verlängern bzw. Verkürzen möglich. Der erste Abschnitt 6 5 der Stiftklemme 3 weist ein Gewindeloch auf, welches mittels eines dahindurch verlaufenden Schraubenbolzens mit der Schiebeklemme 22 verbunden werden kann. Durch diese Anordnung können die Verstellklemmen mit der jeweiligen Stiftklemme 3 verbunden werden, ohne dass es notwendig ist, einen Gleiteingriff der Vorsprünge 25 der Stiftklemme zu haben, wie dies in der in der Fig. 2 gezeigten Anordnung der Fall ist. Die Verstellvorrichtung 29 ist ebenfalls derart modifiziert, dass sie mit dem Stab 2 in derselben Weise verbunden werden kann, wie mit der Stiftklemme 3, die in der Fig. 6 gezeigt ist.
Die Gliedknochenfixiervorrichtung ist hauptsächlich für Beinfrakturen bestimmt, wobei die meisten Frakturen bei der Tibia (Schienbeinknochen) auftreten. Indem die Knochenschrauben nur von einer Seite her in das Bein eingesetzt werden, wird eine kleinste Störung der Beinmuskeln erzeugt und damit kann eine maximale Biegsamkeit der Beingelenke erzielt werden. Weil die Stiftklemmen 3 verschiedene Winkelstellungen der Knochenschrauben 4 aufnehmen können, können diese optimal in die Teile des gebrochenen Knochens eingeschraubt werden und zum Bohren und Einsetzen der Knochenschrauben ist eine kleinere Genauigkeit notwendig.
Indem die in den Stiftklemmen eingesetzten Unterlagsscheiben zweckdienlich ausgewählt werden, können in den Stiftklemmen Knochenschrauben verschiedener Grösse verwendet werden; beispielsweise kann eine kleinere Knochenschraube für das Glied eines Kindes verwendet werden. Die Stiftklemmen sind auch imstande eine kleine seitliche Unge-nauigkeit, d.h. Abweichen beim Einsetzen der Knochenschrauben aufzunehmen. Die Löcher 9 können auch oval ausgebildet sein, so dass sie eine grössere Toleranz seitlich zur Fixierstange aufnehmen kann.
Andere Modifikationen des Ausführungsbeispieles, das beschrieben worden ist und die innerhalb des Gegenstandes der Erfindung fallen, werden dem Fachmann offensichtlich sein. Es ist beispielsweise in Betracht gezogen, dass die Knochenfixiervorrichtung dazu gebraucht werden kann, zwei Knochen eines Gelenkes zu tragen, derart, dass das Gelenk imobilisiert, d.h. fixiert wird, oder indem modifizierte Schantz-Schrauben verwendet werden, könnte die Erfindung für eine gegenseitige Fixierung verwendet werden. Die Mittelachse der Knochenschraube 4 muss nicht senkrecht zum Stab 2 verlaufen. In besonderen Fällen, bei denen eine grössere Stabilität notwendig ist, könnte beispielsweise die Stellung der Mittelachse der Knochenschraube derart gewählt werden, dass sie mit der Senkrechten einen Winkel von beispielsweise 20° einschliesst, wobei die Winkelverstellung dann +10° beträgt.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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1. Fixiervorrichtung für gebrochene Knochen, mit einem starren Stab und einer Mehrzahl mittels Klemmen damit verbundener Stifte, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens vier Stiftklemmen (3) vorhanden sind, die mit dem Stab (2) verschiebbar verbunden sind, dass jede Stiftklemme (3) mit dem Stab (2) verriegelbar ist und einen Stift (4) zum Eingriff in einen Teil des gebrochenen Knochens aufweist, und dass jeder Stift (4) in jeweils einer Stiftklemme (3) derart arretierbar angeordnet ist, dass er innerhalb eines begrenzten Bereiches von Zenitwinkeln relativ zu seiner Mittelachse längsverschiebbar und bezüglich des Azimutwinkels verstellbar ist.
2. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (2) eine rechteckige Querschnittsform aufweist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Fixiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (2) ein Vierkantrohr ist.
4. Fixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftklemme (3) einen hohl-zylindrischen Abschnitt (8) aufweist, durch den ein quer zur Zylinderachse verlaufendes und diese begrenzendes Loch (9) ausgebildet ist, dass der Durchmesser des Loches (9) grösser als der Durchmesser des Stiftes (4) ist, und dass eine Anordnung vorhanden ist, die dazu dient, den Stift (4) im Loch (9) zu verriegeln.
5. Fixiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zum Verriegeln des Stiftes (4) eine Mehrzahl Kugellagerkugeln aufweist, die im hohlzylindrischen Abschnitt (8) enthalten sind, und dass eine Anordnung (16,17) zum Zusammendrücken der Kugeln vorhanden ist.
6. Fixiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im hohlzylindrischen Abschnitt (8) zwei Unterlagsscheiben (14) vorhanden sind, wobei jede Unterlagsscheibe (14) einen Aussendurchmesser aufweist, der grösser als der Durchmesser des Loches (9) ist und einen Innendurchmesser aufweist, der derart bemessen ist, dass die Unterlagsscheiben (14) im Gleitsitz auf dem Stift (4) angeordnet sind, und dass eine Abstandshalteranordnung vorhanden ist, die dazu dient, jede Unterlagsscheibe (14) jeweils neben einem Loch (9) in der Wand des hohlzylindrischen Abschnittes (8) der Klemme (3) zu halten.
7. Fixiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalteranordnung (15) von einem Kunststoffrohr gebildet ist, das in einem Gleitsitz auf dem Stift (4) angeordnet ist.
8. Fixiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffrohr (15) dünnwandig und derart ausgebildet ist, dass beim Zusammendrücken der Kugeln einige derselben in den Kunststoff einstechen und im Stift (4) Eindrücke bilden, so dass die Stifte sicher gehalten werden.
9. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine wegnehmbare Verstellvorrichtung (18), die zwei oder mehr Verstellklemmen (22) aufweist, die jeweils mit einer Stiftklemme (3) verriegelbar und auf einer Verstellstange (21) und einer Versteilvorrichtung (29) damit arretierbar angeordnet sind, welche Versteilvorrichtung (29) mit dem Knochenfixierstab (2) verbindbar ist, derart, dass nach dem Lösen von zwei oder mehr Stiftklemmen (3) vom Knochenfixierstab (2) die Versteilvorrichtung (29) betätigt werden kann, um die freigegebenen Stiftklemmen entlang des Knochenfixierstabes (2) zu verschieben.
10. Fixiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellstange (21) einen Gewindeabschnitt (20) aufweist, der in eine unverlierbare Mutter (30) auf die Versteilvorrichtung (19) eingreift.
CH674479A 1978-07-20 1979-07-19 Vorrichtung zum fixieren einer knochenfraktur. CH638091A5 (de)

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GB7830575 1978-07-20

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