DE69631344T2 - Bohrlehre instrument - Google Patents

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DE69631344T2 DE69631344T DE69631344T DE69631344T2 DE 69631344 T2 DE69631344 T2 DE 69631344T2 DE 69631344 T DE69631344 T DE 69631344T DE 69631344 T DE69631344 T DE 69631344T DE 69631344 T2 DE69631344 T2 DE 69631344T2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/17Guides or aligning means for drills, mills, pins or wires
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    • A61B17/1739Guides or aligning means for drills, mills, pins or wires specially adapted for particular parts of the body
    • A61B17/1742Guides or aligning means for drills, mills, pins or wires specially adapted for particular parts of the body for the hip
    • A61B17/175Guides or aligning means for drills, mills, pins or wires specially adapted for particular parts of the body for the hip for preparing the femur for hip prosthesis insertion

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung gehört zum Gebiet von Hüftgelenkprothesen zur dauernden Verankerung im menschlichen Hüftgelenk. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Bohrlehre zur Führung eines Bohrwerkzeugs beim Bohren eines längsgerichteten Loches durch den Hals (collum femoris) des menschlichen Oberschenkelknochens nach einer Resektion des Kopfes (caput) des Collum.
  • Stand der Technik
  • Die Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich, anwendbar zum Verankern von Hüftgelenkprothesen der im Dokument WO 93/16663 offenbarten Art, und der Stand der Technik, der zur Erfindung gehört, soll mit besonderer Bezugnahme auf dieses Dokument und die Probleme beschrieben werden, die angetroffen werden, wenn eine Hüftgelenkprothese der dort beschriebenen Art aufzubauen ist. Die Erfindung lässt sich jedoch auch auf andere Arten von Hüftgelenkprothesen anwenden.
  • Das Dokument WO 93/16663 offenbart eine Hüftgelenkprothese mit einem Anbringungsteil für eine Kugeleinheit, die so konstruiert ist, dass sie im Hals des menschlichen Oberschenkelknochens (collum femoris) verankert werden kann. Das Anbringungsteil weist ein Tragelement auf, das zum Anbringen einer Kugel oder eines Kopfes vorgesehen ist, welcher am Oberschenkelhals zu befestigen ist, nachdem eine Resektion des Kopfes des Oberschenkelhalses ausgeführt wor den ist. Das Anbringungsteil besitzt weiterhin ein Befestigungsteil mit zwei Hauptteilen, nämlich einem ersten Teil, der sich durch eine Bohrung erstreckt, die sich vom Oberschenkelhals gegen die Aussenseite des Oberschenkelknochens erstreckt, und einem zapfenartigen zweiten Teil, das dazu eingerichtet ist, in eine zylindrische Ausnehmung zu passen, die in die Spongiosa des Oberschenkelhalses eingearbeitet ist. Eine Hüftgelenkprothese dieser Art ist in 1 der anliegenden Zeichnungen veranschaulicht. Weitere Beispiele von Hüftgelenkprothesen des Standes der Technik sind in den Dokumenten WO 93/01769 und WO 89/11837 geoffenbart. Das erste dieser Dokumente zeigt weiterhin eine Bohrführung, die mittels einer äusseren Befestigung fixiert ist.
  • Um eine feste Verankerung der Prothese zu erreichen, kann das zweite Befestigungsteil, welches steckbar ist, in Eingriff mit der Innenseite der Knochenkompakta des Knochenhalses gebracht werden, wie dies allgemein in dem Dokument WO 93/16663 besprochen ist, da ein direkter Kontakt mit der Kompakta die Gefahr eines mechanischen Lösens des Befestigungsteiles der Prothese vermindert. Es muss jedoch jede Durchdringung der Kompakta des Knochenhalses vermieden werden, wie im gleichen Dokument besprochen ist. Insbesondere darf die Kompakta durch die zylindrische Ausnehmung oder durch das zapfenartige Teil, was in diese eingesetzt wird, nicht durchbrochen werden. Da sich die zylindrische Ausnehmung konzentrisch zur eingebrachten Bohrung erstreckt und effektiv in den Knochenhals mit Hilfe der eingebrachten Bohrung als Führungskanal ausgeschnitten wird, muss die längsgerichtete Bohrung durch den Knochenhals entlang einer Achse eingebracht werden, die eine vorbestimmte Orientierung besitzt sowie eine vorbestimmte Lage bezüglich des Knochenhalses, damit der beabsichtigte Eingriff zwischen dem zapfenartigen Befestigungsteil und der Knochenkompakta zustande kommt.
  • Das Dokument WO 93/16663 offenbart weiterhin ein einstückiges Schneidwerkzeug, das ein zylindrisches gestrecktes Führungselement, einen Bohrlochräumer und ein Oberflächenschneidwerkzeug aufweist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein hochpräzises Einbringen einer längsgerichteten Bohrung durch den Hals des menschlichen Oberschenkelknochens entlang einer Bohrachse zu ermöglichen, die eine vorbestimmte Orientierung sowie eine vorbestimmte Lage gegenüber dem Collum besitzt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine schnelle und zuverlässige hochpräzise Bohrung dieser Art zu ermöglichen.
  • Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, die Bohrachse auf eine solche Art und Weise zu orientieren und zu platzieren, dass eine Hüftgelenkprothese, die danach im Collum verankert wird, mit der Kompakta des Knochens des Oberschenkelhalses fest verbunden wird und gleichzeitig die Gefahr eines Durchbruches der Kompakta vermindert wird.
  • Ein besonderes Ziel der Erfindung ist es, eine Bohrlehre anzugeben, mit der sowohl die Orientierung als auch die Lage der Bohrachse gegenüber dem Collum auf zuverlässige und genaue Art bestimmt werden können und die dazu verwendet werden kann, ein Bohrwerkzeug oder ein ähnliches Gerät entlang der derart erzeugten Bohrachse zu führen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese und andere Aufgaben und Ziele der Erfindung werden mittels einer Bohrlehre gelöst bzw. erreicht, die die in den anliegenden Ansprüchen niedergelegten Merkmale aufweist.
  • Danach enthält eine erfindungsgemässe Bohrlehre eine Bohrführung mit einem Basisteil und ist dazu eingerichtet, das Bohrwerkzeug entlang einer Bohrachse gegenüber dem Basisteil zu führen, wobei das Basisteil dazu eingerichtet ist, in einer Position gegen eine Schnittendfläche des Collum anzuliegen, welche eine Schnittebene definiert, entlang derer der Kopf (caput) des Collum entfernt wurde, derart, dass eine vorher festgelegte Orientierung der Bohrachse bezüglich der Schnittebene definiert wird. Das Gerät weist weiterhin ein Positionierelement auf, das sich von der Bohrführung aus erstreckt und dazu eingerichtet ist, mit dem Umfang des engsten Bereiches des Collum an mindestens zwei umfangsmässig im Abstand befindlichen Kontaktstellen verbunden zu werden, wenn das Basisteil in der genannten Position an der genannten Schnittendfläche anliegt, derart, dass sich die Bohrachse in geringster Entfernung vom Umfang des genannten engsten Bereiches des Collum befindet.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemässen Bohrlehre kann eine Bohrung zum Einsetzen eines Befestigungsteiles einer Hüftgelenkprothese in Längsrichtung durch den Hals des Oberschenkelknochens entlang einer Bohrachse eingebracht werden, die die korrekte Orientierung sowie auch die korrekte Lage bezüglich des Oberschenkelknochenhalses aufweist.
  • Das erfindungsgemässe Gerät wird nach einer Resektion des Kopfes (caput) des Collum in einer Schnittebene verwendet, und das Gerät verwendet diese Schnittebene als Bezugsebene, um die korrekte Orientierung der Bohrachse gegenüber dem Collum zu erzielen. Demgemäss dient das Basisteil der Bohrführung zur Orientierung der Lehre, d. h. der Bohrachse gegenüber der Schnittendfläche des Collum. Nach einer be vorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Bohrachse rechtwinklig zur Schnittebene gelegt. Da die Bohrlehre die Schnittebene als Bezugsebene verwendet, sollte die Resektion des Kopfes des Collum vorzugsweise genau mit vorbestimmten Winkeln zur Längsausdehnung des Oberschenkelknochenhalses vorgenommen werden.
  • Die schwedische Patentanmeldung SE 9501828-9 mit dem Titel "Schneidführungsgerät" offenbart ein Schneidführungsinstrument, das sich für diesen Zweck eignet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schneidführung mit einem Führungskanal zur Aufnahme und Führung des Bohrwerkzeuges entlang einer Längsachse des Bohrkanals versehen, die mit der Bohrachse zusammenfällt. Die Aussage, dass die Bohrführung dazu bestimmt ist, ein Bohrwerkzeug entlang einer Bohrachse gegenüber dem Basisteil zu führen, ist jedoch so zu verstehen, dass sie nicht nur Alternativen von Bohrwerkzeugen umfasst, die von der erfindungsgemässen Bohrlehre getrennt sind, was nachstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wird, sondern auch die Alternative, dass das Bohrwerkzeug ein fester Bestandteil der Bohrlehre ist. Demgemäss kann die Bohrführung ebenfalls Aufspannvorrichtungen zur Unterstützung des Bohrwerkzeuges und seiner Führung gegenüber dem Basisteil aufweisen.
  • Um ebenfalls die korrekte Lage der Bohrachse gegenüber dem Collum zu erzielen, insbesondere eine Position, die einen festen Eingriff zwischen dem Befestigungsteil der Prothese und der Kompakta des Knochens ergibt, ohne dass letztere durchbrochen wird, weist das erfindungsgemässe Instrument das oben genannte Positionselement auf, welches sich beim Gebrauch von der Rohrführung zwischen der Schnetdebene in Richtung des Knochenhalses erstreckt um am Umfang des engs ten Bereiches des Knochenhalses an mindestens zwei am Umfang im Abstand befindlichen Berührungsstellen anzuliegen. Daraus ergibt sich, dass die Bohrachse an einer vorbestimmten kleinsten Entfernung vom Umfang des engsten Bereiches des Knochenhalses platziert werden kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Positionierelement dafür vorgesehen, gleichzeitig am Collum an den genannten Berührungsstellen anzuliegen. Das Positionierelement kann jedoch auch so ausgebildet werden, dass es zu einem Zeitpunkt nur mit einer Kontaktstelle anliegt.
  • Es ist bevorzugt, dass das Positionierelement abnehmbar mit dem Gerät verbunden ist, so dass es durch andere Positionierelemente ersetzt werden kann, welche anderen Werten des Mindestabstandes, wie er oben definiert ist, entsprechen. Diese Ausführungsform hat dabei den Vorteil, dass ein und dieselbe Bohrführung an Knochenhälsen verwendet werden kann, die unterschiedliche Grössen haben. Bei dieser Ausführungsform wird zunächst die Mindestentfernung durch Abmessen der Grösse des engsten Bereiches des Collum bestimmt. Dann wird ein Positionierelement ausgewählt, das der so bestimmten Mindestentfernung entspricht, und zwar aus einer Reihe unterschiedlicher Positionierelemente und dann auf dem Gerät angebracht.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass das Positionierelement gegenüber dem Basisteil quer zur Schnittebene verschiebbar ist, um eine Einstellung des Positionierelementes in eine Lage zu ermöglichen, in der die Bereiche des Positionierelementes, die an dem Umfang des Knochenhalses zum Anliegen kommen, auf der gleichen Höhe liegen wie der engste Bereich des Knochenhalses.
  • Weiterhin weist die erfindungsgemässe Bohrlehre vorzugsweise Mittel zur vorübergehenden Befestigung des Basisteiles am Collum auf. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Schnittebene als Bezugsebene des Basisteils verwendet werden soll, können solche Befestigungsmittel mit Vorteil dazu eingerichtet werden, das Basisteil gegen die Schnittendfläche des Collum, welche die Schnittebene definiert, zu pressen und dann anzuklammern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Längsschnitt einer Hüftgelenkprothese des Standes der Technik, welche im Collum eines menschlichen Oberschenkelknochen entlang einer eingebrachten Bohrung verankert ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Bohrlehre, die in Bohrführungsposition auf einer Schnittendfläche eines Oberschenkelknochenhalses angebracht ist.
  • 3 stellt eine Seitenansicht dar, und zwar entlang der Linie III-III in 2, wobei ein Positionierelement des Gerätes zwecks klarerer Darstellung entfernt worden ist.
  • 4 ist eine Seitenansicht entlang der Linie IV-IV in 3 einschliesslich des Positionierelements.
  • 5 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Vorrichtung zum Testen und Kontrollieren zur Verwendung zusammen mit dem in 2 bis 4 gezeigten Gerät.
  • Einzelbeschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen, wird zunächst auf 1 Bezug genommen, welche eine Hüftgelenkprothese der in Dokument WO 93/16663 geoffenbar ten Art darstellt. Die Prothese enthält ein zylindrisches erstens Befestigungsteil 1 und ein zapfenartiges zweites Befestigungsteil 2, welches eine Kugel oder einen Kopf 3 trägt. Das erste Befestigungsteil 1 wird in verschiedenen Ausführungen unterschiedlicher Länge hergestellt, wogegen das zapfenähnliche zweite Befestigungsteil 2 in verschiedenen Ausführungen von unterschiedlichem Durchmesser besteht.
  • Das erste Befestigungsteil 1 ist passend in eine Bohrung 4 eingesetzt, die in Längsrichtung durch die Kompakta des Knochens des Knochenhalses 5 entlang einer Bohrachse B-B mittels eines Bohrwerkzeuges (Bezugszeichen 24 in 2) mit einem Durchmesser hergestellt wurde, der demjenigen des ersten Befestigungsteiles 1 entspricht. Das zapfenähnliche zweite Befestigungsteil 2 ist in eine zylindrische Ausnehmung 6 eingepasst, welche in die Spongiosa des Collum 5 eingeschnitten worden war, derart, dass sie coaxial mit der eingebrachten Bohrung 4 verläuft. Die zylindrische Ausnehmung 6 ist in Längsrichtung entlang der Bohrungsachse B-B in einer vom Kopf 8 entgegengesetzt verlaufenden Richtung mittels eines nicht gezeigten Rotations-Fräswerkzeugs erzeugt worden. Das Fräswerkzeug ist in mehreren Grössen verfügbar, von denen jede einem bestimmten Durchmesser eines zapfenähnlichen, zweiten Führungselementes 2 entspricht und ein längliches Führungselement enthält, das in die eingebrachte Bohrung 4 eingesetzt und von dieser geführt wird.
  • Das zapfenähnliche zweite Befestigungsteil 2 ist mittels eines am Umfang angebrachten Kragens 7 begrenzt, der die Einführung in die Ausnehmung 6 begrenzt, wobei sich der Kragen 7 an einer Schnittendfläche 11 abstützt, die eine Schnittebene P definiert, entlang welcher der Kopf 8 des Knochenhalses 5 entfernt worden ist. Wegen weiterer Einzelheiten dieser Prothese des Standes der Technik, die in
  • 1 gezeigt ist, und deren Verankerung wird auf das Dokument WO 93/16663 verwiesen.
  • In 1 ist die Orientierung der Befestigungsteile 1 und 2 bezüglich des Knochenhalses 5 und insbesondere der Knochenkompakta 10 gegenüber derjenigen etwas verschieden, die im Dokument WO 93/16663 vorher geoffenbart worden war. Insbesondere ist das zapfenähnliche zweite Befestigungsteil 2 über seine ganze Länge fest in Eingriff mit der Knochenkompakta 10 in einem besonderen Gebiet 12, das sich entlang der Mitte der Übergangszone zwischen dem Collum 5 und dem Knochenschaft 9 des Oberschenkelknochens befindet. Da es im Prinzip darauf ankommt, die höchstmögliche Unterstützung der Befestigungsteile 1, 2 zu gewährleisten, ohne dass in die Knochenkompakta 10 eingegriffen wird, wird der Bereich 12 der Knochenkompakta 10, der relativ dick ist, wie es aus 1 hervorgeht, mit Vorteil zur Aufnahme und Unterstützung des zapfenähnlichen zweiten Befestigungsteiles 2 ausgenutzt.
  • Um demgemäss eine feste Verankerung der Prothese zu gewährleisten, werden vorzugsweise sowohl die Orientierung als auch die Position der Bohrachse B-B mit hoher Genauigkeit während des Bohrvorganges festgelegt, da die Bohrung 4 anschliessend als Führungskanal des Fräswerkzeuges dient, wenn die Ausnehmung 6 in die Spongiosa des Knochenhalses 5 einzuarbeiten ist, wie oben beschrieben wurde. Wenn die Orientierung und/oder die Position der Bohrachse B-B beim Bohren des Loches 4 nicht korrekt ist, so ist die zylindrische Mantelfläche der Ausnehmung 6 entweder (i) vollständig oder teilweise vom vorteilhaften Gebiet 12 der Kompakta des Knochens 10 entfernt, wodurch keine oder nur eine teilweise Verankerung des zapfenartigen zweiten Befestigungsteiles 2 in der Kompakta 10 zustande kommt, insbesondere im bevorzugten Gebiet 12, oder (ii) die Ausnehmung wird gegen die Kompakta des Knochens derart verschoben, dass der letztere durchbrochen wird, entweder von der Ausnehmung 6 oder dem zapfenartigen zweiten Befestigungsteil 2.
  • Was die Gefahr eines Durchbruchs der Kompakta des Knochens betrifft, so ist die Situation kompliziert, weil der Knochenhals 5 in der Nähe der Schnittebene P trichterförmig ist, wie es am besten in 3 dargestellt wird, in welcher eine gestrichelte Linie N den engsten Bereich 13 des Halses andeutet. Wegen der trichterförmigen Gestalt des Knochenhalses 5 kann eine korrekte Positionierung der Bohrachse B-B gegenüber dem Knochenhals 5, d. h. eine korrekte Plazierung am Schnittpunkt der Bohrachse B-B und der Schnittebene P, auf der Grundlage des Profils der Schnittendfläche 11 nicht bestimmt werden, da es nicht diese, sondern die Grösse des engsten Querschnittes 13 ist, welche die höchstzulässige Grösse des zu verwendenden Fräswerkzeuges bestimmt und daher den höchstzulässigen Durchmesser des zapfenartigen zweiten Befestigungsteiles 2.
  • In 1 wurde die Schnittebene P derart gewählt, dass sie einen vorbestimmten Schnittwinkel αc mit dem Schaft 9 des Oberschenkelknochens bildet, dessen Hauptlängsachse durch eine gerade Linie A-A dargestellt wird, und diese Ebene liegt auf einem vorbestimmten Schnittniveau Lc gegenüber dem Ende des Kopfes 8. Die Resektion des Kopfes 8 entlang einer solchen wohldefinierten Schnittebene kann vorzugsweise mittels eines Schnittführungsgerätes ausgeführt werden, welches im oben genannten Dokument SE 9501828-9 geoffenbart ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 soll der Aufbau und die Verwendung der bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Bohrlehre anschliessend beschrieben werden, wobei ähnliche Teile in 1 und 2 bis 4 die gleichen Bezugszeichen tragen.
  • Im allgemeinen weist das erfindungsgemässe Gerät eine Bohrführung 20 mit einem Basisteil 21 und einem Positionierelement 22 auf, welches mit der Bohrführung 20 verbunden ist. In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform besitzt die Bohrführung 20 die Form eines rohrförmigen Zylinders, dessen Innenumfang einen Führungskanal 23 zur Aufnahme und Führung eines Bohrwerkzeuges 24 entlang der Bohrachse B-B definiert. In 2 ist das Bohrwerkzeug ein Kranzbohrer, wobei aber auch andere Bohrwerkzeuge verwendet werden können. Das Basisteil 21 der Bohrführung 20 hat die Form einer Platte mit einer ebenen Auflagefläche 25, welche praktisch die gesamte Schnittendfläche 11 bedeckt. Ein Ende 26 des Zylinders 20 ist fest rechtwinklig mit der oberen Fläche 27 der Anlageplatte 21 verbunden, die mit einem nicht gezeigten Durchgangsloch versehen ist, welches mit dem Führungskanal 23 des Zylinders 20 zusammenfällt.
  • Das Positionierelement 22 ist ein auswechselbarer Teil der Bohrlehre und weist eine zylindrische Verbindungshülse 28 auf, die lose über dem Zylinder 20 gleitet und mit zwei im wesentlichen U-förmigen Positionierarmen 29 versehen ist. Bei der Verwendung erstrecken sich die Positionierarme 29 von der Verbindungshülse nach aussen, dann bis unterhalb der Platte 21 und wiederum gegen den Knochenhals 5, wie in 2 und 4 gezeigt ist. Die U-förmigen Positionierarme 29 sind im wesentlichen rechtwinklig und erstrecken sich in jeweils einer radialen Ebene der Bohrachse B-B. Die Vorderenden der Positionierarme 23 bilden Anlageenden 30, die beide mit dem Umfang des Knochenhalses 5 an dessen engstem Querschnitt 13 in Berührung gebracht werden, der durch die gestrichelte Linie N in 2 angedeutet ist.
  • Die bevorzugte Ausführungsform des Gerätes besteht aus einem Satz austauschbarer Positionierelemente 22, von denen jedes eine Verbindungshülse 28 mit zwei Positionierarmen 25 aufweist. Die Positionierelemente 22 des Satzes unterscheiden sich nur in einem radialen Abstand, gemessen zwischen ihren Anlageenden 30 bis zur Mittelachse der Verbindungshülse 28. Mit anderen Worten definieren die zwei Anlageenden 30 und die Mittelachse der Verbindungshülse 28 Kreise mit unterschiedlichen Durchmessern für jedes Positionierelement 22 des Satzes. Beispielsweise kann ein solcher Satz vier unterschiedliche Positionierelemente 22 mit Durchmessern von 16 mm, 17 mm, 18 mm und 19 mm aufweisen. 5 zeigt eine Lehre mit einem zylindrischen Schaft 31 und einer abgestuften konischen Basis 32, dazu eingerichtet, dass die Anlageenden 30 jedes Positionierelementes eines solchen vierteiligen Satzes in der korrekten Entfernung von der Mittelachse der Verbindungshülse 28 liegen.
  • Die 2 und 3 zeigen eine Situation, bei der ein Positionierelement 22 der Grösse "18" (Durchmesser = 18 mm) ausgewählt wurde, nachdem die Grösse des engsten Querschnittes 13 des Knochenhalses 5 bei N zu 24 mm gemessen wurde. Um beispielsweise eine Sicherheitsmarge von 3 mm für die Dicke der Knochenkompakta 10 am engsten Bereich 13 des Collum zu erhalten, sollte der Durchmesser des zapfenähnlichen zweiten Befestigungsteiles 2 zu 18 mm gewählt werden. Wenn demgemäss ein Positionierelement 22 mit der Grösse "18" gewählt wird, befindet sich die Bohrachse B-B in einem Mindestabstand von 18 mm/2 = 9 mm vom Aussenumfang des engsten Bereiches 13 des Knochenhalses 5. In diesem Beispiel kann die Ausnehmung 6 für das zapfenähnliche Befestigungsteil 2 mit einem Fräswerkzeug erzeugt werden, das einen Durchmesser von 18 mm oder etwas weniger aufweist, je nachdem, ob das zapfenähnliche zweite Befestigungsteil 2 beim Einsetzen in die Ausnehmung 6 noch weiteres Knochengewebe entfernt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäss 2 bis 4 ist die Basisplatte 21 gegen die Schnittendfläche 11 des Knochenhalses 5 mittels zweier schwenkbarer Backen 33 festgeklemmt. Wie am besten aus 3 hervorgeht, ist jede Backe schwenkbar bei 36 an der Grundplatte 21 angelenkt und kann eine Schwenkbewegung in einer Ebene ausführen, die auf der Grundplatte 21 senkrecht steht. Die Backen 33 weisen zusammenwirkende, gezahnte Angriffsenden 35 auf, die gegen das Collum 5 geklemmt werden können, indem die einander gegenüberliegenden Enden 36 mittels eines getrennten, handbetätigten Klemmwerkzeuges 37 auseinander gedrückt werden, welches übliche Mittel 38 zum Verriegeln des Werkzeuges in der Klemmstellung aufweisen. Die oben erwähnte trichterartige Form des Collum 5 in Kombination mit der Schwenkbewegung der Backen 33 hat ebenfalls ein Einklemmen der Grundplatte 21 in 3 nach unten gegen die Schnittendfläche 11 zur Folge, wodurch eine korrekte Orientierung des Zylinders 21 gegenüber der Schnittebene P gesichert ist. Die folgenden Schritte sind vorzunehmen, wenn man die oben beschriebene Bohrlehre verwenden will. Nach Resektion des Kopfes 8 vom Knochenhals 5 wird die Grösse des engsten Bereiches 13 am Collum 5 gemessen. Die Stelle des engsten Bereiches 13 kann durch eine Linie (N) markiert werden. Aufgrund dieser Messung wird ein Positionierelement 22, welches der passenden Grösse des zapfenähnlichen zweiten Befestigungsteiles 2 entspricht, zur Montage auf dem Zylinder 20 ausgesucht. Danach wird die Anlagefläche 25 der Grundplatte 21 zur Anlage an die Schnittendfläche 11 des Knochenhalses 5 gebracht. Das Positionierelement wird von Hand entlang dem Zylinder 20 von der Grundplatte 21 her verschoben, wie in 4 gezeigt ist, bis an eine Stelle, bei der die Anlageenden 30 der Positionierarme 29 auf dem Niveau (an der Linie N) des engsten Bereiches 13 sind. Diese Anzeigelinie kann auch übergangen werden, da die engste Stelle 13 des Knochenhalses leicht dadurch bestimmt werden kann, dass man das Positionierelement 22 längs des Zylinders 20 verschiebt, während die zwei Anlageenden 30 ständig in Berührung mit der Umfangsoberfläche des Halses sind. Vorzugsweise wird die Verbindungshülse 20 dabei um den Zylinder 22 bis an eine Stelle gedreht, bei der die Anlageenden 30 der Arme 29 sich in einer gleichen winkelmässigen Entfernung von einer Symmetrieebene des Knochenhalses befinden, wie es durch die gestrichelte Linie L in 2 dargestellt ist. Die Bohrachse B-B ist nun korrekt orientiert und positioniert, und das gesamte Instrument ist mittels der Backen 33 und des Klemmwerkzeuges 37 vorübergehend am Knochenhals 5 befestigt. Das Bohrwerkzeug 24 kann nun in den Bohrkanal 23 eingesetzt und darin geführt werden, um die Bohrung 4 in Längsrichtung durch das Collum 5 zu bohren, worauf die Bohrlehre entfernt wird. Schliesslich wird die Ausnehmung 6 in die Spongiosa des Knochens wie oben beschrieben eingeschnitten, wobei das Bohrloch 4 als Führungskanal für ein Fräswerkzeug verwendet wird.
  • Verschiedene Veränderungen der oben beschriebenen Ausführungsformen sind im Schutzbereich der Patentansprüche denkbar. Beispielsweise kann die Bohrführung aus einer Anzahl coaxialer Ringe bestehen, die einen Führungskanal für ein Bohrwerkzeug bilden. Weiterhin kann das Bohrwerkzeug einstückig mit dem Instrument geformt sein, und in diesem Falle kann die Struktur der Bohrführung wesentlich von derjenigen abweichen, die die Ausführungsform betrifft, welche in den Figuren dargestellt ist. Bei einer noch einfacheren Ausführungsform kann das Positionierelement fest mit der Bohrführung verbunden sein. Was das Basisteil betrifft, können andere Alternativen als eine Platte vorgesehen sein, beispielsweise eine Ausbildung als Dreifuss zur Orientierung der Bohrführung auf der Schnittendfläche. Schliesslich können die Angriffsenden 30 des Positionierelements die Form kontinuierlicher Ringe die Form kontinuierlicher Ringe haben, die am Knochenhals entlang der Linie N anliegen.

Claims (11)

  1. Bohrlehre zur Führung eines Bohrwerkzeugs (24) beim Bohren eines längsgerichteten Loches (4) durch das Collum femoris (5) eines menschlichen Oberschenkelknochens (9) nach einer Resektion des Kopfes (8) des Oberschenkelhalses (5) in einer Schnittebene (P), enthaltend eine Bohrführung (20) mit einem Basisteil (21) und dazu eingerichtet, das Bohrwerkzeug (24) entlang einer Bohrachse (B-B) gegenüber dem Basisteil (21) zu führen, wobei das Basisteil (21) derart ausgebildet ist, dass es in einer Position gegen eine Schnittendfläche (11) des Collum (5) anliegt, welche eine Schnittebene (P) zur Erzielung einer vorher festgelegten Orientierung der Bohrachse (B-B) bezüglich der Schnittebene (P) definiert, und ein Positionierelement (22), das sich von der Bohrführung (20) erstreckt und dazu eingerichtet ist, mit dem Umfang des engsten Bereiches (13) des Collum (5) an mindestens zwei umfangsmässig im Abstand befindlichen Kontaktstellen (30) verbunden zu werden, wenn das Basisteil in der genannten Position an der genannten Schnittendfläche anliegt, derart, dass sich die Bohrachse (B-B) in der geringsten Entfernung vom Umfang des genannten engsten Bereiches (13) des Collum (5) befindet.
  2. Bohrlehre nach Anspruch 1, bei der das genannte Positionierelement (22) abnehmbar mit dem Gerät verbunden ist, derart, dass es durch andere Positionierelemente (22) ersetzt werden kann, welche anderen Werten der genannten geringsten Entfernung entsprechen.
  3. Bohrlehre nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Bohrführung (20) mit einem Bohrkanal (23) zur Aufnahme und Führung des Bohrwerkzeuges (24) entlang der Bohrachse (B-B) versehen ist.
  4. Bohrlehre nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Positionierelement (22) gegenüber dem Basisteil (21) quer zur Schnittebene (P) verschiebbar ist.
  5. Bohrlehre nach Anspruch 4, sofern dieser vom Anspruch 3 abhängt, worin die Bohrführung (20) ein rohrförmiges Element (20) enthält, welches an einem Ende (26) mit dem Basisteil (21) verbunden ist und eine inneren zylindrische Oberfläche aufweist, welche den Bohrkanal (23) definiert, sowie eine äussere zylindrische Fläche entlang welcher eine Verbindungshülse (28) des Positionierelementes (22) verschiebbar ist.
  6. Bohrlehre nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Positionierelement (22) um die Bohrachse (B-B) drehbar ist.
  7. Bohrlehre nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Basisteil (21) eine ebene Anlagefläche (25) aufweist, die ausreichend dimensioniert ist, um mindestens den grössten Teil der Schnittendfläche (11) des Knochenhalses (5), welche die Schnittebene (P) defindert, zu bedecken.
  8. Bohrlehre nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Bohrachse (B-B) rechtwinklig zum Basisteil (21) orientiert ist.
  9. Bohrlehre nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin mit Mitteln (33, 37) zur Befestigung de Basisteiles (21) am Knochenhals (5) versehen.
  10. Bohrlehre nach Anspruch 9, bei der die Befestigungsmittel (33, 37) mindestens zwei Backen (33) enthalten, die scharnierartig mit dem Basisteil (21) verbunden sind und quer zur Schnittebene (P) schwenkbar sind, damit sie am äusseren Umfang des Knochenhalses (5) angeklemmt werden können.
  11. Bohrlehre nach Anspruch 10, bei der die Backen (33) am Basisteil (21) derart angelenkt sind, dass sie das Basisteil (21) gegen die Schnittendfläche (11) des Knochenhalses (5) anpressen, wenn sie am Knochenhals (5) angeklemmt sind.
DE69631344T 1995-05-17 1996-04-17 Bohrlehre instrument Expired - Fee Related DE69631344T2 (de)

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