DE102007053058B3 - Chirurgische Sägelehre sowie Sägelehrensatz - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/14Surgical saws ; Accessories therefor
    • A61B17/15Guides therefor
    • A61B17/151Guides therefor for corrective osteotomy

Abstract

Die Erfindung betrifft eine chirurgische Sägelehre (1) mit zwei, eine gemeinsame Keilkante (5) aufweisenden und winklig unter mindestens einem Keilkantenwinkel (?) zueinander angeordneten Seitenflächen (3, 4), und mit einer unteren, sich zumindest näherungsweise quer zu den Seitenflächen (3, 4) erstreckenden Anlagefläche (2) zur Anlage an einem Knochen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Keilkante (5) unter einem von 90° abweichenden Winkel (?) zur Längserstreckung (L) der Anlagefläche (2) verläuft. Ferner betrifft die Erfindung einen Sägelehrensatz.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine chirurgische Sägelehre gemäß Anspruch 1 sowie einen Sägelehrensatz gemäß Anspruch 12.
  • In der Fußchirurgie sind Sägelehren bekannt, entlang derer der Chirurg mittels einer Knochensäge einen Metatarsalknochen durchtrennen kann. Um den Metatarsalknochen um eine erforderliche Länge zu kürzen, wird nach einem ersten Durchtrennen des Metatarsalknochens die Sägelehre in Längsrichtung des Metatarsalknochens verschoben und durch Sägen entlang der Sägelehre ein Zwischenstück des Metatarsalknochens abgetrennt. Daraufhin werden die verbleibenden Metatarsalknochensegmente mit Hilfe von Knochenschrauben aneinander fixiert. In der Praxis kommen dabei Sägelehren zum Einsatz mit denen entweder ein gerader Schnitt, ein schräger Schnitt, ein Z-förmig konturierter Schnitt oder ein V-förmig konturierter Schnitt ausgeführt werden können. Bei bekannten Sägelehren, mit denen der Metatarsalknochen mit einem V-förmigen Schnitt durchtrennt werden kann, erstreckt sich eine vordere Keilkante der spitz zulaufenden Sägelehre im rechten Winkel zur Längserstreckung einer Anlagefläche der Sägelehre, mit der die Sägelehre am Metatarsalknochen anlegbar ist.
  • Bei geraden oder schrägen Schnitten ist von Nachteil, dass die gebildeten Knochensegmente nur mit Hilfe mehrerer Knochenschrauben rotationsstabil aneinander fixierbar sind. Bei sämtlichen bekannten Schnitt-Formen ist darüber hinaus nachteilig, dass, wenn die erhaltenen Knochensegmente in Längsrichtung des Knochens relativ mit Abstand zueinander verschoben angeordnet werden sollen, ein zwangsläufig zwischen diesen entstehender Spalt mit Knochenmaterial aufgefüllt werden muss, um eine stabile dauerhafte Fixation der Knochensegmente aneinander mit Hilfe von Knochenschrauben zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative Sägelehre vorzuschlagen, mit der ein Knochen derart durchtrennbar ist, dass eine rotationsstabile Fixation der entstehenden Knochensegmente mit nur einer Knochenschraube möglich ist. Bevorzugt soll die Sägelehre derart beschaffen sein, dass zwei mit dieser geschaffene Knochensegmente in Längsrichtung des Knochens relativ zueinander verstellt werden können, ohne dass dabei ein Spalt zwischen den Knochensegmenten entsteht. Ferner besteht die Aufgabe darin, einen Sägelehrensatz, umfassend mehrere entsprechend verbesserte Sägelehren vorzuschlagen. Insbesondere soll der Sägelehrensatz derart beschaffen sein, dass mit diesem ein Knochen präzise um eine erforderliche Länge gekürzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Sägelehre mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Sägelehrensatzes mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen auch sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren angegebenen Merkmalen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die chirurgische Sägelehre gemäß einer ersten Alternative im Wesentlichen schiffsbugförmig auszubilden, also die Keilkante einer zu mindest in einem vorderen Bereich im Wesentlichen keilförmigen Sägelehre nicht rechtwinklig zur Längserstreckung der Anlagefläche sondern unter einem von 90° abweichenden Winkel zur Längserstreckung der Anlagefläche anzuordnen. Hierdurch wird eine im Wesentlichen V-förmige Schnittkontur erhalten, bei der die zur Keilkante der Sägelehre korrespondierende Scheitellinie des Schnittes nicht senkrecht zur Knochenoberfläche, sondern unter einem vom 90° abweichenden Winkel zu dieser verläuft. Werden zwei auf diese Weise voneinander getrennte Knochensegmente relativ zueinander in Hochrichtung verschoben, derart, dass die beiden Knochenelemente weiterhin aneinander anliegen, resultiert aufgrund der schrägen Schnittanordnung automatisch eine Verstellung der Knochensegmente relativ zueinander entlang ihrer Längserstreckung, wobei sich zwischen den Knochensegmenten eine Stufe ausbildet, die umso größer wird, je weiter die Knochensegmente relativ zueinander entlang der Schnitterstreckung verschoben werden. Die beiden Knochensegmente liegen also, obwohl sie in Längsrichtung zueinander verstellt wurden, zumindest in einem Teilbereich in axialer Richtung aneinander an, sodass kein mit Knochenmaterial aufzufüllender Spalt entsteht. Ein weiterer Vorteil einer nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Sägelehre besteht darin, dass zwei Knochensegmente mit nur einer Schraube rotationsstabil fixiert werden können. Die Knochenschraube wird hierzu bevorzugt von dem proximalen Knochensegment schräg in Richtung des distalen Knochensegments geführt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Anlagefläche, beispielsweise durch das Vorsehen einer konkaven Wölbung, an die Außenkontur des zu durchtrennenden Knochens angepasst ist. Es ist jedoch auch eine Ausführungsform der Sägelehre realisierbar, bei der die Anlagefläche eben ausgebildet ist. Eine nach dem Konzept der Erfindung ausgebildete chirurgi sche Sägelehre eignet sich insbesondere als Fußchirurgiesägelehre, vorzugsweise zum präzisen Durchtrennen eines Metatarsalknochens, bzw. einen Metatarsalknochen um eine erforderliche Länge zu kürzen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf fußchirurgische Sägelehren beschränkt. So können mit einer nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Sägelehre bei entsprechender Dimensionierung auch andere tierische, oder bevorzugt menschliche Knochen, wie Arm- oder Beinknochen präzise durchtrennt und ggf. um eine erforderliche Länge gekürzt werden.
  • Neben der zuvor beschriebenen ersten Alternative bei der die Sägelehre schiffsbugartig ausgeformt ist, also neben einer Sägelehre, bei der die Keilkante der Sägelehre sich in Längserstreckung der Sägelehre gesehen von der Anlagefläche weg erstreckt und somit eine vordere Keilkante bildet, ist eine zweite Alternative realisierbar, bei der die Keilkante nicht nach vorne, sondern rückwärtig geneigt ist, also mit der Anlagefläche einen Winkel von weniger als 90° einschließt und somit als innere Keilkante ausgebildet ist. Auch bei dieser zweiten Alternative ist es möglich, die beiden mit Hilfe der Sägelehre geschaffenen Knochensegmente durch relatives Verstellen zueinander in Hochrichtung, gleichzeitig in Längsrichtung, relativ zueinander zu verstellen, und gleichzeitig eine zumindest abschnittsweise Anlage der Schnittflächen der Knochensegmente aneinander zu gewährleisten. Bei einer nach hinten geneigten Keilkante liegen die Seitenflächen einander schräg gegenüber, wohingegen bei einer nach vorne geneigten Keilkante die Seitenflächen nach außen weisende Seiten der Sägelehre bilden. Die Sägelehre weist also einen inneren Keil auf. Sämtliche vorgenannten, in Zusammenhang mit der ersten Alternative erläuterten Vorteile gelten als entsprechend.
  • Von besonderem Vorteil in Hinblick auf die Realisierung möglichst großer Anlageflächen ist eine Ausführungsform, bei der sich der Keilkantenwinkel über seine Längserstreckung nicht ändert. Anders ausgedrückt sind die Seitenflächen der Sägelehre, entlang derer vom Chirurgen die Säge geführt wird, lediglich unter einem einzigen Winkel, nämlich dem Keilkantenwinkel, zueinander geneigt. Bei dieser Ausführungsform verlaufen die Seitenflächen senkrecht zur Längserstreckung der Anlagefläche, bzw. bei einer ebenen Anlagefläche senkrecht zu dieser.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der auf der von der Anlagefläche abgewandten Seite der Sägelehre eine Oberfläche vorgesehen ist, die sich zumindest näherungsweise parallel zur Anlagefläche erstreckt. Sowohl die Oberfläche als auch die Anlagefläche weisen einen vorderen, keilförmigen Flächenabschnitt auf, wobei die Flächenabschnitte entlang der Längserstreckung der Sägelehre zueinander versetzt angeordnet sind, also in Hochrichtung der Sägelehre nicht miteinander fluchten. Bei einer schiffsbugartigen Ausgestaltungsform der Sägelehre ist der keilförmige Oberflächenabschnitt relativ zu dem keilförmigen Anlageflächenabschnitt nach vorne versetzt. Ebenso ist eine nach hinten versetzte Anordnung bei rückwärtig weisender Keilkante realisierbar.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der die Keilwinkel des Anlageflächenabschnitts und des Oberflächenabschnitts zumindest näherungsweise identisch sind. Anders ausgedrückt entspricht die Umfangskontur des vorderen Anlageflächenabschnitts bevorzugt der Umfangskontur des vorderen Oberflächenabschnitts, wodurch erreicht wird, dass der Keilkantenwinkel entlang der Keilkante, also der Winkel zwischen den beiden Seitenflächen konstant bleibt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass beide Seitenflächen eben ausgebildet sind. Diese Ausführungsform ermöglicht ein großflächiges und damit exaktes Führen einer Säge entlang der Seitenflächen zum Herstellen eines V-förmigen Schnittes mit schräger Keilkante.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der der Keilkantenwinkel, also der Winkel, unter dem die beiden Seitenflächen angewinkelt sind, aus einem Winkelbereich zwischen etwa 90° und etwa 30° gewählt ist. Zu bevorzugen ist ein Keilkantenwinkel aus einem Winkelbereich zwischen etwa 80° und etwa 40°, wobei ein Winkel aus einem Winkelbereich zwischen etwa 70° und etwa 50° besonders zu bevorzugen ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Sägelehre beträgt der Winkel zwischen der Längserstreckung der Anlagefläche und der Keilkante zwischen etwa 100° und 170°. Bei dieser Ausführungsform ist die Keilkante nach vorne geneigt. Besonders bevorzugt ist es, wenn dieser Winkel zwischen der Keilkante und der Längserstreckung der Anlagefläche zwischen etwa 100° und etwa 150°, besonders bevorzugt zwischen etwa 110° und etwa 130° beträgt. Besonders bevorzugt ist es, wenn der Winkel zumindest näherungsweise 120° beträgt.
  • Bei einer Ausführungsform, bei der die Keilkante nicht nach vorne, sondern nach hinten geneigt ist, die Sägelehre also eine nach innen weisende Keilform aufweist, beträgt der Winkel zwischen der Längserstreckung der Anlagefläche und der Keilkante zwischen etwa 10° und etwa 80°. Bevorzugt ist eine Ausführungsform mit einem Winkel aus einem Winkelbereich zwischen etwa 10° und etwa 70°, bevorzugt zwischen etwa 20° und etwa 50°. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der der Winkel zumindest näherungsweise 30° beträgt.
  • Um die Sägelehre exakt am zu durchtrennenden Knochen positionieren zu können, ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die Sägelehre einen Griff aufweist, der ein erleichtertes Greifen durch den Chirurgen ermöglicht. Besonders bevorzugt ist der Griff nicht dauerhaft fest mit der Sägelehre verbunden, sondern lösbar mit dieser verbindbar. Hierzu ist in Weiterbildung der Erfindung ein, insbesondere als Sackloch ausgebildetes, vorzugsweise ein Innengewinde aufweisendes Loch vorgesehen. Dieses befindet sich bevorzugt auf einer Oberseite der Sägelehre.
  • Um ein Relativverschieben der Sägelehre zu dem zu durchtrennenden Knochen beim eigentlichen Sägevorgang entlang der Seitenflächen der Sägelehre zu vermeiden, ist in Weiterbildung der Erfindung mit Vorteil vorgesehen, dass die Sägelehre mindestens ein Durchgangsloch aufweist. Dieses Durchgangsloch reicht bevorzugt von der Oberseite der Sägelehre bis zur Anlagefläche. Das Durchgangsloch ist derart beschaffen und/oder dimensioniert, dass es zur Aufnahme eines Kirchnerdrahtes oder einer Knochenschraube dient. Eine besonders exakte Positionierung der Sägelehre am Knochen ist für den Fall möglich, dass die Längsachse des Durchgangsloches parallel zur Keilkante der Sägelehre verläuft.
  • Eine besonders exakte und definierte Positionierung der Sägelehre am Knochen ist insbesondere dann möglich, wenn mehr als ein Durchgangsloch vorgesehen ist, sodass die Sägelehre beispielsweise mit mindestens zwei Kirchnerdrähten am Knochen für die Zeit des Sägevorgangs fixierbar ist. Dabei ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die mindestens zwei, vorzugsweise die ausschließlich zwei, Durchgangslöcher in Längsrichtung der Sägelehre beabstandet angeordnet sind. Bevorzugt befinden sich die Sägelöcher auf der Längsmittelachse der Sägelehre.
  • Die Erfindung führt auch auf einen Sägelehrensatz mit mindestens zwei nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Sägelehren. Besonders bevorzugt ist ein Sägelehrensatz mit acht Sägelehren.
  • Um ein präzises Heraustrennen eines V-querschnittlichen Knochenzwischenstücks mit einer definierten Länge zu ermöglichen, ist eine Ausführungsform des Sägelehrensatzes bevorzugt, bei der bei mindestens zwei Sägelehren ein unterschiedlicher Abstand zwischen zumindest einem Durchgangsloch zur lösbaren Fixierung der Sägelehre am Knochen und der Keilkante vorgesehen ist. Soll also beispielsweise ein Knochenzwischenstück mit einer Längserstreckung bzw. Dickenerstreckung von 3 mm herausgetrennt werden, so wird zunächst eine Sägelehre an einer definierten Position des Knochens fixiert und der Knochen wird entlang der Seitenflächen der Sägelehre mit Hilfe einer Säge durchtrennt. Daraufhin wird an derselben Position eine Sägelehre positioniert, bei der der Abstand zwischen einem Durchgangsloch und der Keilkante um 3 mm geringer ist, als bei der zuvor eingesetzten Sägelehre. Wird nun entlang der Seitenflächen dieser (zweiten) Sägelehre der Knochen durchtrennt, so er hält man ein Knochenzwischenstück mit einer Axialerstreckung bzw. Dickenerstreckung von exakt 3 mm. Der Knochen wurde also um exakt 3 mm verkürzt. Nun können die verbleibenden beiden Knochensegmente aneinandergeführt und entlang der schrägen Keilkante relativ zueinander verschoben werden, bis die gewünschte Position eingestellt ist. Daraufhin erfolgt die rotationsstabile Fixation der Knochensegmente mit Hilfe einer Knochenschraube, die bevorzugt vom proximalen Knochensegment zum distalen Knochensegment reicht. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des Sägelehrensatzes, bei der die Abstandsabstufung (Stufung der Abstände zwischen dem Durchgangsloch und der Keilkante) zwischen den einzelnen Sägelehren konstant ist. Vorzugsweise beträgt sie 1 mm.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1: eine Ansicht einer chirurgischen Sägelehre von unten,
  • 2: eine Seitenansicht der Sägelehre gemäß 1,
  • 3: eine Ansicht der Sägelehre gemäß den 1 und 2 von oben,
  • 4: eine Längsschnittansicht der Sägelehre gemäß den 1 bis 3,
  • 5: eine Ansicht der Sägelehre gemäß den 1 bis 3 von hinten,
  • 6: eine Ansicht der Sägelehre von vorne
  • 7: zwei unterschiedliche perspektivische Ansichten einer Sägelehre von einem Typ A,
  • 8: zwei perspektivische Ansichten einer Sägelehre vom Typ B,
  • 9: eine mögliche Anordnung der beiden Sägelehretypen,
  • 10: zwei Draufsichten auf unterschiedliche Typen von Sägelehren,
  • 11: einen ersten Operationsschritt bei der Verkürzung eines Fuß-Metatarsalknochens, wobei bei diesem Schritt der Metatarsalknochen freigelegt wird,
  • 12: ein zweiter Operationsschritt, bei dem Fixierlöcher zur lösbaren Fixierung der Sägelehre in den Metatarsalknochen eingebracht werden,
  • 13: einen dritten Operationsschritt, bei dem eine Sägelehre von einem Typ A aus einem Sägelehrensatz mit Hilfe von Kirchnerdrähten am Metatarsalknochen festgelegt wird,
  • 14: einen vierten Operationsschritt bei dem der Metatarsalknochen entlang einer ersten Seitenfläche der Sägelehre durchtrennt wird,
  • 15: einen fünften Operationsschritt, bei dem der Metatarsalknochen entlang der zweiten Seitenfläche der Sägelehre durchtrennt wird,
  • 16: zwei um 90° gedrehte Ansichten der Sägelehre am Metatarsalknochen, wobei aus den Ansichten die Schnittführung zu ersehen ist,
  • 17: einen sechsten Operationsschritt, bei dem die Sägelehre vom Typ A von den Kirchnerdrähten entfernt wird,
  • 18: einen siebten Operationsschritt, bei dem auf die im Metatarsalknochen verbliebenen Kirchnerdrähte eine Sägelehre vom Typ B aufgeschoben und dadurch lösbar am Knochen fixiert wird,
  • 19: zwei schematisierte, um 90° gedrehte Ansichten der Vorgänge bei den in den 17 und 18 gezeigten Operationsschritten,
  • 20: einen achten Operationsschritt, bei dem der Metatarsalknochen entlang der ersten Seitenfläche der Sägelehre vom Typ B durchtrennt wird,
  • 21: einen neunten Operationsschritt bei dem der Metatarsalknochen entlang der zweiten Seitenfläche der Sägelehre vom Typ B durchtrennt wird,
  • 22: zwei schematisierte um 90° gedrehte Ansichten der Vorgehensweise bei den in den 20 und 21 gezeigten Operationsschritten,
  • 23: einen zehnten Operationsschritt, bei dem die Sägelehre vom Typ B sowie die Kirchnerdrähte vom Metatarsalknochen entfernt werden und ein heraus gesägtes Knochenzwischenstück entfernt wird,
  • 24: einen elften Operationsschritt, bei dem die verbleibenden beiden Knochensegmente des Metatarsalknochens aneinandergefügt werden,
  • 25: in zwei um 90° gedrehten Ansichten die Relativpositionen der verbleibenden Knochensegmente des Metatarsalknochens vor dem Zusammenfügen,
  • 26: einen zwölften Operationsschritt, bei dem ein das proximale Knochensegment durchsetzendes, sich schräg im distalen Knochensegment fortsetzendes Aufnahmeloch gebohrt wird,
  • 27: einen dreizehnten Operationsschritt, bei dem die Knochensegmente temporär mit Hilfe von Kirchnerdraht aneinander fixiert werden,
  • 28: einen vierzehnten Operationsschritt, bei dem der Kirchnerdraht mit einem Kopfraumfräser überbohrt wird, um die Aufnahmebohrung in einem oberen Bereich zu vergrößern, damit ein Kopf einer Knochenschraube vollständig im Knochen versenkbar ist,
  • 29: in zwei um 90° ineinander verdrehten Ansichten die Operationsschritte gemäß den 27 und 28,
  • 30: einen fünfzehnten Operationsschritt, bei dem die Knochenschraube in das Aufnahmeloch zur rotationsstabilen Fixation der Knochensegmente eingeschraubt wird, wobei die Knochenschraube entlang des Kirchnerdrahtes geführt wird,
  • 31: die Knochenschraube in einer vergrößerten Ansicht, wobei ein zentrischer Kanülenkanal zu erkennen ist,
  • 32: einen sechzehnten Operationsschritt, bei dem der Kirchnerdraht aus dem Kanülenkanal der Knochenschraube entfernt wird,
  • 33: die im Knochen aufgenommene Knochenschraube in zwei um 90° zueinander gedrehten Ansichten.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In den Figuren sind bevorzugte Abmessungen der Sägeplatte angegeben. Die Abmessungen und die sich daraus ergebenden Abmessungsverhältnisse sollen als offenbart gelten und beanspruchbar sein. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine Sägelehre mit den gezeigten Abmessungen beschränkt.
  • Im Folgenden werden als Ausführungsbeispiele eine fußchirurgische Sägelehre sowie ein Fußchirurgieoperationsverfahren beschrieben. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. Insbesondere bei einer entsprechenden Dimensionierung der Sägelehre kann diese zum Durchtrennen und/oder Kürzen anderer Knochen, wie beispielsweise von Unterarmknochen, etc. eingesetzt werden.
  • In den 1 bis 6 ist die chirurgische Sägelehre 1 gezeigt. Die Sägelehre 1 weist eine untere Anlagefläche 2 auf, sowie zwei im Wesentlichen senkrecht zu der Anlagefläche 2 angeordnete Seitenflächen 3, 4, die eine gemeinsame Keilkante 5 aufweisen bzw. bilden. Die ebenen Seitenflächen 3,4 dienen zur Führung einer Säge zum Durchtrennen eines Knochens. Die Keilkante 5 erstreckt sich, wie aus 4 ersichtlich ist, unter einem Winkel α von 120° zur Längserstreckung L der Anlagefläche 2. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Anlagefläche 2 eben ausgebildet. Alternativ sind an die Oberflächenkontur angepasste Formgebungen der Anlagefläche 2 realisierbar. Wesentlich ist, dass die Keilkante 5 nicht senkrecht, sondern unter einem von 90° abweichenden Winkel α zur Längserstreckung L der Anlagefläche 2, also in diesem Ausführungsbeispiel unter einem Winkel α von 120° verläuft. Anders ausgedrückt ist die Keilkante 5 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel um 30° zur Normalen auf der Längserstreckung L der Anlagefläche 2 abgewinkelt. Die gezeigte Sägelehre weist im vorderen Bereich eine Schiffsbugform auf.
  • Wie sich aus den 1 bis 6 ergibt, ist eine parallel zur Anlagefläche 2 verlaufende Oberfläche 6 vorgesehen. Wie sich weiter aus 1 ergibt, weist die Anlagefläche 2 einen vorderen, keilförmig konturierten Anlageflächenabschnitt 7 auf. Dieser wird seitlich begrenzt von zwei Seitenkanten 8, 9 die gleichzeitig die Unterkanten der Seitenflächen 3, 4 bilden.
  • Wie sich aus 3 ergibt weist die Oberfläche 6 einen keilförmigen, vorderen Oberflächenabschnitt 10 auf, der begrenzt wird von zwei winklig zueinander angeordneten Seitenkanten 11, 12. Die Seitenkanten 11, 12 bilden zugleich Oberkanten der Seitenflächen 3, 4. Wie sich insbesondere aus den 1, 2 und 3 ergibt, ist der vordere Oberflächenabschnitt 10 in Richtung der Längserstreckung der Sägelehre 1 betrachtet zu dem Anlageflächenabschnitt 7 versetzt angeordnet, derart, dass sich die Spitze 13 des Oberflächenabschnittes 10 vor der Spitze 14 des Anlageflächenabschnittes 7 befindet. Die beiden Spitzen 13, 14 werden von der Keilkante 5 linear miteinander verbunden. Dabei ist die Keilkante 5 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in einer nicht eingezeichneten, gedachten eine Längsmittelachse aufnehmende Symmetrieebene der Sägelehre 1 angeordnet.
  • Wie sich aus den 1 und 3 ergibt, beträgt der Keilwinkel β in dem gezeigten Ausführungsbeispiel 60°. Der Keilwinkel β ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel entlang der Längserstreckung der Keilkante 5 konstant, sodass sowohl der Winkel zwischen den Seitenkanten 8, 9 als auch der Winkel zwischen den Seitenkanten 11, 12 sowie sämtliche in Schnittebenen dazwischen befindlichen Keilwinkel 60° betragen.
  • Wie sich aus 2 ergibt, beträgt ein Winkel γ zwischen der Keilkante 5 und der Seitenkante 11 des Oberflächenabschnittes 10 60°. Analog beträgt auch der nicht eingezeichnete Winkel γ zwischen der Keilkante 5 und der Seitenkante 12 des Oberflächenabschnittes 10 60°.
  • Jede Seitenfläche 3, 4 geht an einer schrägen Hochkante 15, 16 in axialer Richtung über in eine hintere Seitenfläche 17, 18. Die hinteren Seitenflächen 17, 18 sind, wie sich aus 5 ergibt parallel zueinander angeordnet und 10 mm voneinander beabstandet. Ebenfalls aus 5 ergibt sich der Abstand zwischen der Anlagefläche 2 und der Oberfläche 6 von 8 mm. Die Gesamtlänge der Sägelehre 1 beträgt 25 mm. Die Anlagefläche 2 weist eine entsprechend kürzere Längserstreckung auf.
  • Entgegen dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Ausführungsform realisierbar, bei der die Keilkante 5 nicht nach vorne, sondern nach hinten geneigt ist. Hierdurch wird eine Sägelehre mit einer inneren V-Form bzw. einen nach hinten bzw. innen weisenden Keil erhalten. Die Keilkante 5 ist dann keine vordere Kante, sondern eine zurückversetzte Kante. Die Vorderkanten der Sägelehre werden dann von den Hochkanten 15,16 entsprechenden Kanten gebildet.
  • Wie sich aus 2 ergibt, beträgt der Winkel 6 zwischen der Hochkante 15 und einer oberen Seitenkante 19 der Oberfläche 6 50°. Aufgrund der symmetrischen Ausbildung beträgt auch der nicht eingezeichnete Winkel 6 zwischen der Hochkante 16 und einer parallel zur oberen Seitenkante 19 verlaufenden oberen Seitenkante 20 ebenfalls 50°.
  • Insbesondere aus den 3 und 4 ist ersichtlich, dass ausgehend von der Oberfläche 6 in die Sägelehre 1 ein Loch 21 mit einem Durchmesser von 3,0 mm und einer Tiefe von 2,5 mm eingebracht ist. Die Längsmittelachse des Loches 21 ist 2,5 mm von einer rechteckig konturierten Rückseite 25 der Sägelehre 1 beabstandet. Dieses Sackloch kann bei Bedarf mit einem Innengewinde ausgebildet werden und dient zum Festlegen eines beispielsweise in 7 gezeigten Griffes 22.
  • Ferner sind in der Sägelehre 1 zwei Durchgangslöcher 23, 24 vorgesehen, wobei die beiden Durchgangslöcher 24 in der nicht mit einem Bezugszeichen versehenen Symmetrieebene der Sägelehre 1 liegen. Die Durchgangslöcher 23, 24 sind parallel zur Keilkante 5 ausgebildet. Die Längsmittelachse des vorderen Durchgangslochs 23 weist einen Abstand zur Keilkante 5 von 8 mm und die Längsmittelachse des hinteren Durchgangsloches 24 zur Keilkante 5 einen Abstand von 16 mm auf. Wie später noch erläutert werden wird, dienen die Durchgangslöcher 23, 24 zur lösbaren Fixierung der Sägelehre 1 an einem Knochen.
  • In 7 ist in zwei perspektivischen Ansichten eine Sägelehre 1 gezeigt, bei der die Längsmittelachse des vorderen Durchgangslochs 23 einen Abstand von 5 mm und die Längsmittelachse des hinteren Durchgangslochs 24 einen Abstand von 13 mm von der Keilkante 5 aufweisen. Die in den 7 gezeigte Sägelehre 1 wird im Folgenden als Typ A bezeichnet.
  • In 8 ist eine als Typ B bezeichnete Sägelehre 1 in zwei unterschiedlichen perspektivischen Ansichten gezeigt. Die Sägelehre 1 gemäß 8 unterscheidet sich von der Sägelehre gemäß 7 (Typ A) lediglich dadurch, dass der Abstand der Längsmittelachsen der Durchgangslöcher 23, 24 zur Keilkante 5 um jeweils 3 mm geringer ist als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 7. Anders ausgedrückt beträgt der Abstand der Längsmittelachse des vorderen Durchgangslochs 23 zur Keilkante 5 lediglich 2 mm und der Abstand der Längsmittelachse des hinteren Durchgangslochs 24 10 mm zur Keilkante 5. Die hinteren Seitenkanten 17, 18 sind also entsprechend kürzer ausgebildet.
  • In 9 sind die Sägelehren 1 von Typ A und Typ B in einer Darstellung gezeigt, bei der die Längsmittelachsen der vorderen Durchgangslöcher 23 sowie die Längsmittelachsen der hinteren Durchgangslöcher 24 miteinander fluchten.
  • In 10 sind die Sägelehren 1 von Typ A und B in einer Draufsicht von oben gezeigt.
  • In 11 ist ein erster Operationsschritt zur Verkürzung eines Metatarsalknochens 26 gezeigt. Zunächst wird hierzu der Metatarsalknochen 26 mittels eines Skalpells 27 freigelegt.
  • In 12 ist ein Operationsschritt gezeigt, bei dem die Sägelehre 1 vom Typ A nach einer Kapsulatomie und ggf. einer erfolgten Stecksehnenverlängerung knapp hinter der Knorpel-Knochengrenze auf der Oberseite des Metatarsalknochens 26 angelegt wird. Hierzu wird die Sägelehre 1 am Griff 22 gegriffen. Daraufhin wird mittels eines Bohrers 28 durch die Durchgangslöcher 23, 24 hindurch in den Metatarsalknochen gebohrt, sodass zwei Aufnahmebohrungen für Kirchnerdrähte 29 im Metatarsalknochen 26 resultieren.
  • Wie aus 13 ersichtlich ist wird nach dem Einbringen der Aufnahmebohrungen in diese jeweils ein Kirchnerdraht 29 eingebracht, sodass die Sägelehre 1 positionsfest auf dem Metatarsalknochen 26 angeordnet ist.
  • Daraufhin wird, wie aus den 14 bis 16 ersichtlich ist, eine distale Osteotemie präzise durchgeführt, wobei hierzu mittels einer Knochensäge 30 entlang der Seitenflächen 3, 4 der Sägelehre 1 gesägt wird. Es entsteht ein aus 16 ersichtlicher V-förmiger Schnitt 31 mit einer vorderen zur Keilkante 5 korrespondierenden schrägen Scheitellinie 32.
  • Daraufhin, wird, wie aus den 17 bis 18 ersichtlich ist, die Sägelehre 1 vom Typ A durch Abziehen von den Kirchnerdrähten 29 vom Metatarsalknochen 26 entfernt und durch eine Sägelehre 1 vom Typ B ersetzt. Diese wird auf die Kirchnerdrähte 29 aufgeschoben und erhält somit eine zur Positionierung der Sägelehre 1 vom Typ A korrespondierende Position auf dem Metatarsalknochen 26. Da der Abstand der Durchgangslöcher 23, 24 von der Keilkante 5 bei der Sägelehre 1 vom Typ B um jeweils 3 mm geringer ist als beim Typ A, kann in den 20 bis 22 ein Knochenzwischenstück 33 bei der proximalen Osteotemie (vgl. 32) herausgeschnitten werden. In den gezeigten Ausführungsbeispielen beträgt die Abstandsdifferenz von der Keillinie zu den Durchgangsöffnungen wie erläutert 3 mm. Welche der Sägelehren eines Sägelehrensatzes zum Einsatz kommen muss, also um welchen Betrag der Metatarsalknochen gekürzt werden muss, kann beispielsweise vor der Operation anhand eines Röntgenbildes ermittelt werden.
  • Wie erwähnt, wird in den 20 bis 22 die proximale Osteotemie durchgeführt. Hierzu wird mittels der Knochensäge 30 entlang der Seitenkanten 3, 4 der Sägelehre 1 vom Typ B gesägt, sodass ein zu dem Schnitt 31 paralleler Schnitt 34 erhalten wird (vgl. 22).
  • Wie sich aus den 23 bis 25 ergibt, verbleiben nach der proximalen Osteotemie zwei Knochensegmente 35, 36 des Metatarsalknochens 26. Das Knochenzwischenstück 33 weist eine Dickenerstreckung von 3 mm im Bereich der zueinander parallelen Scheitellinien auf. Bevorzugt nach Entfernen der Kirchnerdrähte 29 und der Sägelehre 1, werden die Knochensegmente 35, 36 relativ zueinander positioniert, bevorzugt derart, dass das distale Knochensegment 35 in Hochrichtung zu dem proximalen Knochensegment 36 verschoben und somit gleichzeitig in Längsrichtung zu diesem verstellt wird und trotzdem noch eine Anlage der Knochensegmente 35, 36 aneinander gewährleistet ist.
  • Daraufhin, wird, wie aus 26 ersichtlich ist eine Aufnahmebohrung 37 gebohrt, die von den proximalen Knochensegment 36 schräg nach vorne in das distale Knochensegment 35 führt. Daraufhin erfolgt, wie aus 27 ersichtlich ist, eine temporäre Bohrdrahtfixation mit einem Kirchnerdraht 38, der in die Aufnahmebohrung 37 eingebracht wird. Daraufhin wird, wie aus 28 ersichtlich ist, der Kirchnerdraht 38 mit einem Kopfraumfräser 39 überbohrt, sodass der Kopf einer noch einzubringenden Knochenschraube 40 im Metatarsalknochen 26 vollständig versenkt werden kann. Bevorzugt erfolgt vor dem Einbringen der Knochenschraube 40 noch eine Längenbestimmung mit einem Tiefenmessgerät.
  • In 30 ist das Einbringen einer Knochenschraube 40 zur Fixation der Knochensegmente 35, 36 relativ zueinander gezeigt. Die in 31 vergrößert dargestellte Knochenschraube 40 weist einen inneren Durchgangskanal 41 (Kanülenkanal) auf, sodass die Knochenschraube 40 auf den noch in der Aufnahmebohrung 37 befindlichen Kirchnerdraht 38 aufgeschoben und relativ zu diesem verdreht werden kann. Nach Einbringen der Knochenschraube 40 in die Knochensegmente 35, 36 wird der Kirchnerdraht 38 entfernt.

Claims (14)

  1. Chirurgische Sägelehre mit zwei, eine gemeinsame Keilkante (5) aufweisenden und winklig unter mindestens einem Keilkantenwinkel (β) zueinander angeordneten Seitenflächen (3, 4) und mit einer unteren, sich zumindest näherungsweise quer zu den Seitenflächen (3, 4) erstreckenden Anlagefläche (2) zur Anlage an einem Knochen, wobei die Keilkante (5) unter einem von 90° abweichenden Winkel (α) zur Längserstreckung (L) der Anlagefläche (2) verläuft.
  2. Sägelehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Keilkante (5) in Längsrichtung (L) der Sägelehre (1) von der Anlagefläche (2) weg erstreckt.
  3. Sägelehre nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilkantenwinkel (β) über die Längserstreckung der Keilkante (5) konstant ist.
  4. Sägelehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine sich zumindest näherungsweise parallel zur Anlagefläche (2) erstreckende Oberfläche (6) mit einem vorderen keilförmigen Oberflächenabschnitt (10) vorgesehen ist, der zu einem vorderen, keilförmigen Anlage flächenabschnitt (7) entlang der Längserstreckung (L) der Sägelehre (1) versetzt ist.
  5. Sägelehre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangskontur des vorderen Anlageflächenabschnitts (7) zumindest näherungsweise der Umfangskontur des vorderen Oberflächenabschnitts (10) entspricht.
  6. Sägelehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenflächen (3, 4) eben sind.
  7. Sägelehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilkantenwinkel (β) aus einem Winkelbereich zwischen etwa 90° und 30°, vorzugsweise aus einem Winkelbereich zwischen etwa 80° und 40°, besonderes bevorzugt aus einem Winkelbereich zwischen 70° und 50° gewählt ist, und/oder dass der Keilkantenwinkel (β) zumindest näherungsweise 60° beträgt.
  8. Sägelehre nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) zwischen der Längsersteckung (L) der Anlagefläche (2) und der Keilkante (5) aus einem Winkelbereich zwischen 100° und 170°, vorzugsweise zwischen 100° und 150°, insbesondere zwischen 110° und 130° gewählt ist und/oder zumindest näherungsweise 120° beträgt, oder dass der Winkel (α) zwischen der Längsersteckung (L) der Anlagefläche (2) und der Keilkante (5) aus einem Winkelbereich zwischen 10° und 80°, vorzugsweise zwischen 10° und 70°, insbesondere zwischen 20° und 50° gewählt ist und/oder zumindest näherungsweise 30° beträgt
  9. Sägelehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein, insbesondere als Sackloch (21) ausgebildetes, vorzugsweise eine Innengewinde aufweisendes, Loch (21) zum, insbesondere lösbaren, Festlegen eines Griffs (22) vorgesehen ist.
  10. Sägelehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein die Anlagefläche (2) durchsetzendes, vorzugsweise parallel zur Keilkante (5) verlaufendes, Durchgangsloch (23, 24) zur Aufnahme einer Knochenschraube (40) oder eines Kirchnerdrahtes (29) zum, insbesondere lösbaren, Festlegen der Sägelehre (1) an einem Knochen vorgesehen ist.
  11. Sägelehre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, vorzugsweise parallel zur Keilkante (5) verlaufende, entlang der Längserstreckung (L) der Sägelehre voneinander beabstandete Durchgangslöcher (23, 24) vorgesehen sind.
  12. Sägelehrensatz umfassend mehrere Sägelehren (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  13. Sägelehrensatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand entlang der Längserstreckung (L) der Sägelehre (1) zwischen der Keilkante (5) und mindestens eines Durchgangsloches (23, 24) zur Aufnahme einer Knochenschraube (40) oder eines Kirchnerdrahtes (29, 38) zum, insbesondere lösbaren, Festlegen der Sägelehre (1) an einem Knochen bei mindestens zwei Sägelehren (1), vorzugsweise bei sämtlichen Sägelehren (1), unterschiedlich groß ist.
  14. Sägelehrensatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandsunterschied zwischen einzelnen Sägelehren (1) des Sägelehrensatzes 1 mm beträgt.
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