DE2928908A1 - Blutserum-applikator - Google Patents

Blutserum-applikator

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DE2928908A1 DE19792928908 DE2928908A DE2928908A1 DE 2928908 A1 DE2928908 A1 DE 2928908A1 DE 19792928908 DE19792928908 DE 19792928908 DE 2928908 A DE2928908 A DE 2928908A DE 2928908 A1 DE2928908 A1 DE 2928908A1
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Description

  • Kennwort: "Applikator II"
  • Blutserum-Applikater Die Erfindung betrifft einen Blutserum-Applikator, und zwer insbesondere einen solchen Applikator, der dazu bestimmt ist, ein Blutserum zurn Zeitpunkt der Elektrophorese auf Einen Film aufzubringen.
  • Es ist bekannt, Elutserumproteine z. B. durch Elektrophorese zu analysieren und hierzu Blutserumproben auf einen Azetatfilm oder dergleichen aufzubringen (im folgenden "Fil.m" genannt) und sodann durch den Film hinuurch zu aktivieren, so daß fraktionierte Muster von Prpben gebildet werden. Bei dem bekannten Verfahrfahren zum Aufbringen der Blutserumproben auf den Film wird die einzelne Blutserumprobe mit einer Mikropipette eingesogen und eine Linie aus dieser rlutserumprobe dadurch auf den Film aufgetragen, daß man die Mikropipette und ein Lineal berutzt. Bei dieser bekannten Methode werden die Blutserumproben von Hand aufgebracht. Aus diesem Grunde ist es schwierig, die Proben der art aufzubringen, daß sie wirklich gerade Linien vorbestimmter Ereite und Länge aufweisen; außerdem ist diese Methode recht unrationell.
  • Sie geht aus von einem Applikator, der ein erstes dünnes Plättchen 1 umfaßt, ein zweites dünnes Plättchen 2 sowie einen Abstandshalter 3. Wie man in Figur 1A erkennt, hat das erste dünne Plättchen einen Hauptkörper lc, einen schmalen horizontalen Holm la sowie einen vertikalen, tragenden Steg lb, der sich aus dem mittleren Bereich des schmalen horizontalen Holmes la heraus erstreckt und diesen Holm mit dem Hauptkörper ic verbindet. Das zweite dünne Plättchen 2 hat einen Hauptkörper 2c, einen schmalen horizontalen Holm 2a sowie zwei vertikale, tragende Stege 2b, die sich jeweils von einander gegenüberliegenden Enden des schmalen haslzontelen Holmes 2a aus erstrecken und diesen Holm mit dem Hauptkörper 2c verbinden - siebe Figur lB. Das erste dünne Plättchem 1 und das zweite dänne Flättchen 2 sind mittels des Abstandshalters 3 aneinander befestigt - sieha Figur 10 -, so daß ein vorbestimmtes Rausm zwischem des schmalen,herizentalen Helmen la und 2a venbleibt. Um Blutserum unter Anwerndung des in ebigen Weise gestalteten Applikaters aufrubrimgen, lört man ein Quantum 4 des Blutserums in den Spaltraum gelangen, der zwischen den beiden Helmen la und 2a gebildet ist: sedann wird der Applikater vorsichtig auf den Film aufgedräckt. Anders ausgedrückt, die zwischen des beilen Holmen la und 2a gehaltene Blutserumprebe Wird derari auf den Film aufgebracht, daß beim Berühren des Filmes durch den Applikater eine gerade Linie gebildet wird. Durch Anwendung dieses Applikaters läßt sich die Blutserumprobe sehr leicht übertragen.
  • Der in den Figuren lA, lB und 10 veranschaulichte Blutserumapplikator hat jedoch gewisse Nachteile, und zwar im einzelnen die folgenden: Das dünne Plättchen 1 des in Fig. 1A wiedergegebenen und aus zwei dünnen Plättchen bestehenden Applikaters umfaßt einen bereits erwähnten Teil, der aus dem horizontalen, schmalen Holm la und dem diesen tragenden Steg lb besteht, und der im wesentlichen die Gestalt eines umgekehrten T hat. Bei der Herstellung des Applikators und dem hlermit verbundenen Schleifvorgang sowie beim Transport, Dagern usw. nach der Herstellung des Applikators kann es passieren, daß entweder der schmale, horizontale Holm la und/oder der vertikale, tragende Steg lb verworfen oder verformt werden. Falls dies eintritt, wird die Parallelität zwischen den schmalen, horizontalen Holmen la und 2a beeinträchtigt. Demgemäß wird die Breite des aufgebrachten Blutserums über die gesamte Länge dieses Blutserum-"Striches" nicht mehr konstant und die Menge des aufgebrachten Blutserums verteilt sich In teilweise unregelmäßiger Weise. Die Form des auf den Film aufgetragenen Blutserums kann dann beispielsweise so werden, wie in Fig. 2 dargestellt; der Auftrag ist also ungleichförmig. Im allgemeinen wendet man beim Auftragen von Blutserum auf Celluloseazetatfilm eine Menge von (w,4 bis 0,8 µl. Demgemäß betrugt die zweite des Spaltes zwischen den schmalen, horizontalen Holmen des in Fig. 1 dargestellten Applikators etwa 0,05 mm. Anßerdem weiß man, daß es unmöglich ist, dann ein günstiges Meßergebnis zu erzielen, wenn die Menge des aufgetragenen Blutserums nicht innerhalb der obengenannten Grenze liegt. Deshalb sollte man jegliche Unregelmäßigkeiten des aufgebrachten Blutserums auf jeden Fall vermeiden. Es sollte also vermieden werden, daß aufgrung der genannten Einflüsse die beiden Holmen in oben beschriebener Weise von der Parallelität nbweichen. Der Toleranzbereich einer scichen Abweichung ist äußerst gering.
  • Der Erfindung liegt daher vor allem die Aufgabe zugrunde, einen Blutserum-Appliketor zu schaffen, bei welchem diese Nachte le vermieden werdes. Die Erfindung geht aus von einem Applikator der beachriebenen Art, der zwei dünne Plättchen umfaßt, deren jedes einen schmalen, horizentalen Holm hat, der von einem Steg getragen ist. Gemäß der Erfindung wird die Aufgebe dadurch gelöst, daß wentgsteme zwei vertikale tragande Stege vorgeschen we@com, die derert kombinlert angeordnet wenden, daß die vertikalen, tragenden Stege des einen dünnen Plättchens nicht direkt den vertikalen tragenden Stegen des anderen dünnen Plättchens gegenäber sind, womit der Blutserum-Applikater derart gestaltet ist, daß eine Undegelmäßlgkeit des saugebrachten Blutsermns @@@mieden wi@d, und zwer durch eine solche Anerdnung, daß die schmalen, berizortalen Nolme und die vertikalen, tragenden Stege keine Ver@ewmung erleiden oder verunsachen.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzeinen folgerdes dargestellt: Die Figuren lA, 1B und lC zeigen einen Blutserum-Applikater bekannter Bauart; Fig. 2 zeigt eine Blutserumprebe, die mit dem bekannten Blutserum-Applikater aufgebracht wurde; Fig. 3 veranschaulicht eine Vorderansicht eines dünnen Plättchens einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blutserum-Applikators; Fig. 4 zeigt das dünne Plättchen von Fig. 3 in einer Ansicht von hintet; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der ersten Ausführungsferm der Erfindung, und zwer in jenem Zustand, in welchem die beiden dünnen Plättchen miteinander zusammengebracht sind.
  • Fig. 6 zeigt eine Verderansicht der dünnen Plättchen einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht, die eine weitere Querschnittsgestalt dünner Plättchen veranschaulicht.
  • Die folgende Beschreibung erläutert den konkreten Aufbau des Blutserum-Applikators gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Jeweiligen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen. Die Figuren 5, 4 und 5 zeigen die erste Ausführungsform der Erfindung. Von diesen wiederum stellt Figur 3 ein erstes dünnes Plättchen 11 dar, das Bestandteil des erflndungsgemäPen Blutserum-Applikators ist. Das erste dünne Plättchen 11 hat einen Hauptkörper 15, einen schmalen horizontalen Holm 12 sowie zwei vertikale, tragende Stege 13 3 und l4. Die letztgenannten erstrecken sich von dem schmalen horizontalen Holm 12 nach oben und verbinden diesen mit dem Hauptkörper 15. Der schmale, horizontale Holm 12 und die vertikalen, tragenden Stege 15 und 14 sind einteilig mit dem Hauptkörper 15 g-efonnt. Von den beiden vertikalen, tragenden Stegen 15 und 14 erstreckt sich der Steg 13 vom linken Ende des Helms 12 aus, so wie in Figur 3 dargestellt, während der andere Steg 14 sich von einer entsprechenden Position aus erstreckt; der eine Steg 13 endet am Rande des Hauptkörpers 15 des dünnen Plättchens 11, während der andere Steg 14 an einer bestimmten Stelle zwischen den beiden Rändern des Hauptkörpers endet. Figur 4 zeigt ein zweites dünnes Plättchen 11', das ebenfalls Bestandteil dieses Blutserum-Applikators bildet und das dieselbe Gestalt wie das erste dünne Plättchen 11 gemäß Fig. 3 hat, jedoch in umgeklapptem Zustand. Der Blutserum-Applikator wird dann dadurch zusammengebaut, daß man das erste dünne Plättehen 11 und das zweite dünne Plättchen 11' mitteinander verbindet, und zwar unter Zwischenfügung eines Abstaiidhalters 16 - siehe Fig. 5. Ein Blutserum-Applikater gemäß dieser Ausführungsform verformt sich nicht oder verbiegt sich nicht, und zwar weder im Bereich der Holme noch im Bereich der Stege. Das erste und das zweite dünne Plättchen, die den Applikator im wesentlichen bilden, hat nämlich zwei vertikale Stege (statt nur eines einzigen) zum Tragen des schmalen, horizontalen Holms. Außerdem ist jeder Tragsteg 13 und 14 des ersten dünnen Plättchens 11 an einer solchen Stelle außerhalb des mittleren Bereiches des schmalen, horizontalen Holms 12 angebracht, und g]eichzeitig aii solchen Stellen, wo der Abstand a der inneren Kante eines vertikalen Steges 1 15 von einem Ende eines schmalen, horizontalen Holms 12 ungleich dem Abstand b der inneren Kante von dem anderen vertikalen tragenden Steg 14 von dem anderen Ende des schmalen horizontalen Holms 12 ist.
  • Wird das erste dünne Plättchen 11 mit; dem zweiten dünnen Plättchen 12' von etwa gleicher Gestalt in umgekehrtem oder umgeklapptem Zustand, wie oben beschrieben, kombiniert, so gelangen die vertikalen Tragstege 13' und 14' des zweiten dünnen Plättchens 11' jeweils in solche Positionen, wie dies durch die strichpunktierten Linien in Figur 7 verarschaulicht ist. Sie kommen somit nicht direkt mit irgendeinem der vertikalen Tragstege 13 und 14 des ersten dünnen Plättchens 11 gegenüber zu liegen.
  • In Figur 6 ist eine zweite Ausführungsform des Blutserum-Applikators gemäß der Erfindung wiedergegeben. Diese Ausführungsform ist dadurhc gebildet, daß zwei dünne Plättchen gleicher Gestalt verwendet wurden, deren jedes drei vertikale Tragstege zum Tragen der schmalen, horizontalen IIolme aufweist, wobei die beiden dünnen Plättchen wiederum in gegenseitig umgeklapptem oder umgekelartem Zustand aufeinander gebracht wurden. In diesem Falle ist gleichermaßen dafür gesorgt, daß die vertikalen Tragstege des einen dünnen Plättchens nicht direkt den vertikalen Tragstegen des anderen dünnen Plättchens gegenüberliegen. In diesem Falle wird es jedoch notwendig, zwei voneinander verschiedene dünne Plättchen zu verwenden. Demgemäß wird die Zahl der verschiedenen Arten der einzelnen Komponenten gräßer. Im Hinblick auf die Verwendung zweier voneinander verschiedenen dünner Plättchen kann es fenner vorkommen, daß in gleicher weise wie bei bekannten Blutserum-Applikatoren Fehler in den Produkten Auftreten. Deshalb ist es zu bevorzugen, zwel dünne Flättchen zu verwenden, die ein und dieselbe Gestalt haben, so daß man sie in umgekehrtem Zustand aufeinander bringen kann unddann eben die entsprechenden Ausführungsformen der Erfindung anwendet. Bei den obengenannten, entsprechenden Ausführungsformen werden die beiden dünnen Plättchen mittels eines Abstandhalters, wie erwähnt, kombiniert. Sind jedoch die dünnen Plättchen derart gesteltet, daß sie Querschnitte aufweisen, so wie in Fig.
  • dargestellt, so kann man auch ohne einen solchen Abstandhalter auskemmen. Dann ist es nämlich notwendig, den Raum vorgegebenen Iniia.lts zwischen den beiden schmalen, herizontalen Helmen der dünnen Plättchen dadurch zu schaffen, daß man Aussparungen hierin bildet - siehe die Absätze 17a un<l 17'a, die an den dünnen Plättchen 17 und 17' vorgesehen sind. Dies ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform; hierdurch enthält der fir cleri Abstandhalter notwendige Mehraufwand, der ja nicht nur im Herstellen des Abstandhalters, sondern auch in seiner montage besteht.
  • Wie oben erwähnt, wird der Blutserum-Applikator gemäß der vorliegenden Erfindung derart aufgebaut und in seinen Einzelteilen gestaltet, daß jeder schmale, horizontale Holm von wenigstens zwei vertikalen Tragstegen getragen ist. Demzufolge wird bei den langen und schmalen, horizohtalen Holmen ein Verwerfen oder eine Deformation vermieden, und es läßt sich Blutserum ganz gleichförmig aufbringen. Da die vertikalen Tragstege beider diinner Plättchen ferner derart angeordnet sind, daß sie nicht direkt einander gegenüberliegen, läßt es sich ferner vermeiden, daß ein Überschuß von Blutserum in den Zwischenraum zwischen zwei vertikalen Tragstegen eindringt. Dies wurde Ja sonst möglicherwelse didureh passieren, daß zwischen zwei solchen Stegen eine Kapillarkraft wirkt. Auch dann würde die Gestalt des aufgetragenen Blutserumstriches wiederum unregelmäßig werden. Der gemäß der Erfindung gestaltete Blutserum-Applikator unte liegt somit praktisch überhaupt keiner Verformung. Der Zwischenraum zwischen den schmalen, horizontalen Holmen ist völlig gleichförmig. Ferner hat sich durch Experimente nachweisem lassen, daß die Menge des aufgetragenen Blutserums etwe bei 0,6 µl liegt und sich somit in dem vorerwähnten Toleranzbereich der aufzutragenden Blutserummenge hält. Haben die dünnen Plättchen, die den einzelnen Serum-Applikater bilden, ferner ein und dieselbe Gestalt, so daß sich in umgeklapptem oder umgekehrtem Zustand aufeinanderbringen lassen, so läßt sich die Zahl der verschiedenen, einen Applikater bildenden Komponenten klein halten, was im Hinblick auf den Fertigungsablauf un die Arbeitsstunden natürlich verteilheft ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Blutserum-Applikator, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: a) es ist ein erstes, dünnes Plälttchen (1, 11) vorgesehen, das einen Hauptkörper (10, 15) aufweist, ferner einen schmalen, horizontalen Holm (la, 12) sewie wenigstens zwei vertikale, holmtragende Stege (1b, 13, 14), die sich jeweils von dem genannten, schmalen horizontalen Helm aus zu dem genannten Hauptkörper (10, 15) des genannten ersten dünnen Plättchens (11) hin erstrecken; b) es lst ein zweites, dünnes Plättchen (2, 11') vorgesehen, das einen Hauptkörper aufweist, ferner einen schmalen, horizontalen Holm (2a) sowie wenigstens zwei vertikale, holmtragende Stege (2b, 13', 14'), die sich jeweils von dem genannten, schmalen horizontalen Holm aus zu lem genannten Hauptkörper hin erstrecken und diese beiden Teile des zweiten, dünnen Plättchens (2, 11') miteinander verbinden; c) es ist ein Abstandshalter (3, 16) vergesehen; d) das genannte erste dünne Plättchen (1, 11) und das genannte zweite dünne Plättchen (2, 11') sind mittels des genannten Abstandhalters (3, 16) derart aueinander befestigt, laß der genannte, schmale herizontale uels@des genannten ersten dünnen Plättchans seitlich banachbart zu und parallel mit dem genannten schmalen, horizontalen Holm Des genannten zweiten, dünnen Plättchens zu liegen kommt, so daß der Blutserum-Applikator zwischen den beiden genannten, schmalen be@isontalen Holmen Flüssigkeit zu halten vermag; e) die einzelnen vertikalen, tragenden Stege des ersten dünnen Plättchens sowie diejenigen des zweiten dünnen Plättchens sind derart angeordnet, daß - in Seitenansicht gesehen - keine Teile dieser Stege einander gegenüberliegen, so daß Blutserum, das zwischen den genaunten herizontalen Holmen gehalten ist, nicht zwischen die jeweiligei Stege des ersten oder des zweiten dünnen Plättchens gelangt.
  2. 2. Blutsenum-Applikater, insbesendere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Herkmale: a) das erste und das zweite dünne Plättchen haben im wesentlichen dieselbe Gestalt, wobei jedes dieser dünnen Plättchen einen Hauptiöper aufweist, ferner einen schmalen, borizontalen Helm und wenigstens zwei vertikale, holmtragende Stege, die sich jeweils von dem schmalen, horivoatalen Holm aus erstrecken und diesen mit dem Heuptkörper verbinden; b) es ist ein Abstandhalter zergesehen; c) das drste und das zweite dünne Plättchen sind mittels der Abstandhalters aneinander befestigt, wobei das zweite dünne Plättchen in Bezug auf das erste dünne Plättchen umgekehrt auf dieses aufgelegtist, so daß der genannte horizontale des Holm ersten dünnen Plättchens seitlich benachbart zu und parallel mit dem genannten, schmalen horizontalen Holm des genannten zweiten dünnen Plättchens zuliegen kommt und wobei der Blutserum-Applikater derart angeordnet ist, daß er Flüssigkeit zwischen den genannten, schmalen horizontalen Holmen zu halten vermag; d) kein Teil der genanten, jeweillgen vertikalen Stege des ersten dünnen Plättchens kommt - in Seitenansicht geschen -mit irgendeinem Teil von irgendeinem der genannten, jeweillgen vertikalen Stege des zweiten dünnen plättchens gegenüber zu liegen, so daß Blutserum, das zwischen den genannten horizontaler Holmen gehalten ist, nirgendwe zwischen irgendwelchen vertikalen Stegen des ersten dünnen Plättchens und irgendwelchen vertikalen Stegen des zweiten dünnen Plättchens gehalten ist.
  3. 3. Blutserum-Applikater, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: a) es ist ein erstes und ein zweites dünnes Plättchen vorgesehen, die beide wenigstens im wesentlichen dieselbe Gestalt haben, die ferner Jeweils einen Hauptkörper haben, einen schmalen, horizontalen Holm und wenigstens zwei vertikale, holmtragende tege, deren jeder sich jeweils von elnell: der genannten schmalen, horizontalen Holme aus erstreckt und diesen Holm mit dem genannten Hauptkörper verbindet, wobei der genanlote Hauptkörper des ersten und des zweiten Steges eine Dioice hat, die größer als die Dicke des genannten schmalen, horizontalen Holmes und des entsprechenden vertikalen Steges ist; b) ) die beiden dünnen Plättchen werden dadurch aneinader befestigt, daß das zweite dünne Plättchen in umgekehrtem Zustand auf das erste aufgebracht wird, so daß der genannte schmale, horizontale Holm des ersten l'lätt;chens seitlich benachbart zu und parallel mit dem genannten schmalen, horizontalen Holm des zweiten dünnen Plättchens zu liegen kommt, so daß der Blutserum-Applikator Flüssigkeit zwischen den beiden genannten schmalen, horizontalen Holmen zu halten vermag; 1 0) es kommt kein Teil eines der genannten vertikalen Stege des ersten dünnen Plättchens - in Seitenansicht gesehen -irgendeinem Teil des genannten vertikalen Steges des genannten zweiten dünnen Plättchens gegenliber zu liegen, so daß Blutserum, das zwischen den horizontalen Holmen gehalten ist, an keiner Stelle zwischen einem der vertikalen Stege des ersten dünnen Plättchens und einem der vertikalen Stege des zweiten dünnen Plättchens gehalten ist.
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