DE2928085A1 - Verfahren und vorrichtung zur vermessung von brettern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur vermessung von brettern

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Vermessung von Brettern
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vermessung von unterschiedlich dicken Brettern, die von zwei Baumkanten, einer breiten Schnittfläche und einer parallel dazu liegenden schmalen Schnittfläche begrenzt werden, mittels mehrerer fotoelektrischcr Sensoren, deren Lichtstrahlen schräg zu den Schnittflächen der Bretter verlaufen, die in Querrichtung vorbeigefördert werden, wobei die Sensoren ein Signal an eine Auswerteschaltung geben, wenn eine Brettkante einen der Lichtstrahlen schneidet0 Die Erfindung betrifft außerdem eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • D4e aus einem Rundholzstamm gesägten Bretter weisen mehr oder minder unregelmäßig verlaufende Baumkanten auf. Deshalb werden die Bretter anschließend besäumt, d.h. die Baumkanten werden durch geradlinige Sägeschnitte abgetrennt, so daß man ein von parallelen gesägten Kanten begrenztes Brett erhält. Die Besäumbreite muß sich dabei nach der Breite und dem Verlauf der beiden Baumkanten jedes Brettes richten. Eine Automatisierung der Einstellung der Besäumbreite macht es erforderlich, jedes Brett vor dem Besäunvorgang zu vermessen. Hierzu werden Breitenmessungen an mehreren Stellen des Brettes vorgenommen.
  • Da die Baumkanten einen Ausschnitt aus der Wölbung des Bat'£nstammes darstellen, weist jedes von Baumkan-t;en begrenzte Brett eine schmale Schnittfläche und eine breite Schnittfläche auf.
  • Die Außenkanten der breiten Schnittfläche bilden zugleich die äußersten Kanten des Brettes und sind deshalb sowohl mechanisch als auch fotoelektrisch verhältnismäßig leicht zu erfassen.
  • Pur die Bestimmung der Besäumbreite sind aber nicht diese Außenkanten des Brettes, sondern die weiter innen liegenden, die schmale Schnittfläche begrenzenden Kanten maßgebend, weil die Besäumschnitte so gelegt werden sollen, daß beim besäumten Brett möglichst an keiner Stelle mehr eine Baumkante vorhanden ist.
  • Da das Ausrichten der Bretter vor dem Besäumvorgang aber mittels mechanischer Mitnehmer erfolgt, die an den Außenkanten des Brettes angreifen, müssen zugleich auch diese Außenkanten, d.h. die die breite Schnittfläche begrenzenden Kanten erfaßt werden.
  • Es ist bekannt, bei einer Querbewegung der Bretter mittels fotoelektrischer Sensoren, beispielsweise in der Ausführungsform von Lichtschraliken, deren Lichtstrahlen schräg zur Bewegungsrichtung der Bretter verlaufen, gleichzeitig die Begrenzungskanten der breiten Schnittfläche und der schmalen Schnittfläche zu erfassen, indem diese Kanten die schrägen Lichtstrahlen bei der Bewegung des Brettes unterbrechen. Um hierbei die Lage der oberen Kante bestimmen zu können, d.h. um festzustellen, an welcher Stelle seiner gesamten Länge der Lichtstrahl unterbrochen wurde, ist es bei dem bekannten Verfahren erforderlich, in verhältnismäßig komplizierter Weise die 3restdicke in den Rechenvorgang einzuführen. Schon die Bestimmung der Brettdicke erfordert einen aufwendigen Meßvorgang; hierzu muß das Brett zwei in unterschiedlichem Winkel geneigte Lichtstrahlen nacheinander schneiden; aus dem zeitlichen Abstand dieser beiden Schnitte bei der Bewegung des Brettes kann dann die Brettdicke ermittelt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das es ermöglicht, in einem wesentlich einfacheren Meßvorgang und einem sehr einfachen Auswertevorgang die Lagen der Kanten der beiden Schnittflächen unterschiedlich dicker Bretter zu bestimmen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei Sensoren mit in entgegengesetzter Richtung schräg verlaufenden Lichtstrahlen bei der Vorbeiförderung der Bretter in gleichbleibender Höhenlage relativ zu der Ebene der jeweiligen schmalen Schnittfläche gehal-ten werden, und daß ein weiterer Sensor die Außenkanten der breiten Schnittfläche erfaßt.
  • Durch die unabhängig von der Brettdicke gleichbleibende Zuordnung der schrägen Sensoren in ihrer Höhenlage zu der Ebene der schmalen Schnittflächen der Bretter kann jedoch die Lage der beiden die schmale Schnittfläche begrenzenden Kanten erfaßt werden, und zwar entweder an einem gemeinsamen Schnittpunkt der Lichtstrahlen der beiden schrägen Sensoren, der in der Ebene der schmalen Schnittflächen liegt, oder für beide Kanten an zwei Punk-ten, deren Abstand in der Auswerteschaltung unter Hinzunahme der Bewegungsgeschwindigkeit der Bretter berücksichtigt wird; der weitere, vorzugsweise senkrecht angeordnete Sensor erfaßt dabei die äußeren Kanten der breiten Schnittfläche.
  • Bei einer vorteilhaften Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einer die Bretter quer zu ihrer Längsrichtung kontinuierlich bewegenden Fördereinrichtung und mehreren fotoelektrischen Sensoren, deren Lichtstrahlen in einer senkrechten Ebene schräg zur Förderrichtung verlaufen, ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß zwei Sensoren mit ihren Lichtstrahlen in zueinander entgegengesetzter Richtung schräg auf einen gemeinsamen, in der Ebene der schmalen Schnittfläche der vorbeibewegten Bretter liegenden Punkt ausgerichtet sind. Zweckmäßigerweise geht auch der Lichtstrahl des weiteren Sensors, der vorzugsweise senkrecht angeordnet ist, durch diesen gemeinsamen Punkt.
  • Bei einer kontinuierlichen Bewegung des Brettes sind die zeitlichen Abstände der von diesen Sensoren gelieferten Signale direkt proportional zu den Breitenabmessungen des Brettes an dieser Stelle. Während der senkrechte Sensor die äußeren Kanten des Brettes erfaßt, d.h. die die breite Schnittfläche begrenzenden Kanten erfassen die beiden schrägen Sensoren die Kanten der schnallen Schnittfläche. Da der Schnittpunkt der beiden Lichtstrahlen der schragen Sensoren in der Ebene der schmalen Schnittfläche liegt und da auch der Lichtstrahl des senkrechten Sensors durch diesen Punkt geht, erfolgen alle Messungen auf diesen Punkt bezogen, so daß es genügt, in der Auswerteschaltung die zeitlichen Abstände der von den Sensoren gelieferten Signale in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit des Brettes unmittelbar in Maßangaben zu setzen.
  • Die Dicke des Brettes beeinflußt den Meßvorgang nicht, da der Meßputdit immer in der Ebene der schmalen Schnittfläche liegt und die nicht in dieser Ebene liegenden Kanten, d.h. die Begrenzungskanten der breiten Schnittfläche, durch einen senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufenden Lichtstrahl erfolgt, dessen Messung nicht durch unterschiedliche Brettdicken beeinflußt wird.
  • Die Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens.
  • Wenn die schmale Schnittfläche des Brettes an dessen Oberseite liegt, können die drei Sensoren in einem gemeinsamen Träger angeordnet werden, der an einer Parallelführung angebracht und beim Querdurchlauf der Bretter soweit anhebbar ist, daß der Schnittpunkt der Lichtstrahlen der Sensoren in der Ebene der oberen Schnittfläche der Bretter liegt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß weniger Gefahr besteht, daß die Sensoren verschmutzt oder beschädigt werden.
  • Es ist aber auch möglich, die Bretter mit untenliegender schmaler Schnittfläche zu vermessen. Dann sind die Sensoren unterhalb der Brettunterseite angeordnet. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Sensoren bei unterschiedlich dicken Brettern nicht angehoben oder abgesenkt werden müssen, sondern in konstantem Abstand zur Förderebene, d.h. der Ebene der Unterseite der Bretter, bleiben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend n an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt: Fig. 1 in vereinfachter Darstellungsweise in einer Seitenansicht eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3-5 in Teildarstellungen aus Fig. 1 aufeinanderfolgende Stellungen des zu vermessenden Brettes, Fig. 6 in einer Darstellung ähnlich den Fig. 3-5 eine abgewandelt Ausführungsform der Vorrichtung, bei der die beiden schrägen Sensoren durch einen Lichtsender und einen entgegengesetzt geneigten Lichtempfänger ersetzt sind, und Fig. 7 in einer Darstellung ähnlich der Fig. 6 eine weitere abgewandelte Ausführungsform, bei der die Sensoren unterhalb des zu vermessenden Brettes angeordnet sind.
  • Ein Brett 1 mit Baumkanten 2, das an mehreren Stellen vermessen werden soll, wird auf einer aus zwei Förderbändern oder Förderketten 3, 4 bestehenden Fördereinrichtung in der in den einzelnen Figuren jeweils durch einen Pfeil gekennzeichneten Richtung quer zu seiner Längsrichtung bewegt. Dabei läuSt das Brett unter vier Meßschlitten 5 hindurch, die jeweils an Parallellenkern 6 an einem gemeinsamen Träger 7 höhenbeweglich angebracht sind.
  • Der Meßschlitten 5 weist einen Träger 8 auf, in dem drei fotoelektrische Sensoren 9, 10 und 11 angeordnet sind. Die Sensoren 9, 10 und 11 bestehen jeweils aus einem Lichtsender und einem Lichtempfänger, der den vom Lichtsender ausgesandten Lichtstrahl 9', 10' bzw. 11' nach einer Reflexion an einer Oberfläche empfängt.
  • Die von den Lichtempfängern der Sensoren 9, 10 und 11 abgegebenen SIgnale werden einer Auswerteschaltung 12 zugeführt, die die den Maßen a, b und c (Fig. 1) entsprechenden Werte an einer Anzeige- und/oder Speichereinrichtung 13 liefert.
  • Der Sensor 9 ist am Träger 8 so angeordnet, daß sein Lichtstrahl 9' senlrrecht verläuft. Die Sensoren 10 und 11 sind im Träger 8 so angeordnet; daß ihre Lichtstrahlen 10' und 11' schräg zur oberen Schnittfläche 1' des Brettes 1 verlaufen. Diese obere Schnittfläche lt ist die schmale Schnittfläche des Brettes 1, während die untenliegende Schnittfläche 1" die breite Schnittfläche ist. Die Lichtstrahlen 9', 10' und 11' schneiden sich in einem Punk-t 14, der an der Unterseite 15 des Trägers 8 liegt, die auf der oberen Schnittfläche 1' gleitet. Der Träger 8 ist an seinem vorderen und seinem hinteren Ende jeweils nach Art einer Gleitkufe 16 gestaltet, so daß er von dem darunter hindurchlaufenden Brett 1 angehoben wird.
  • Fig. 1 zeigt die Stellung des Brettes 1, in der die vordere Außenkante der breiten Schnittfläche 1" den Lichtstrahl 9' schneidet und dadurch im Sensor 9 ein Signal auslöst. Wenn sich das Brett 1 um das Maß a weiterbewegt hat (Fig. 3), gelangt die vordere Kante der schmalen Schnittfläche lt in den Schnittpunkt 14 und schneidet den Lichtstrahl 10' des Sensors 10, der daraufhin ein Signal an die Auswerteschaltung 12 liefert. Das Brett 1 wird um das Maß b weiterbewegt, bis in der in Fig. 4 gezeigten Stellung die hintere Kante der schmalen Schnittfläche 1' in den Schnittpunlit 14 gelangt und den Lichtstrahl 11 t schneidet, so daß der Sensor 11 ein Signal an die Auswerteschaltung 12 liefert. Bei weiterer Bewegung um das Naß c schneidet die hintere Kante der breiten Schnittfläche 1" den Lichtstrahl 9' des Sensors 9 (Fig. 5) und dieser gibt ein Signal an die Auswerteschaltung 12-. Bei konstanter Bewegungsgeschwindigkeit des Brettes 1 entsprechen die zeitlichen Abstände dieser Signale den Wegstrecken a, b und c, aus deren Summe in einfacher Weise die Gesamtbreite des Brettes an der Meßstelle bestimmt werden kann.
  • Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der die beiden schrägen Sensoren 10 und 11 durch einen Lichtsender 1Oa und einen Lichtempfänger lOb ersetzt sind, wobei sich der Lichtstrahl 10a' des Lichtsenders lOa mit dem Lichtstrahl 9' des senkrechten Sensors 9 in dem Schnittpunkt 14 schneidet. Die Empfängerachse ilat, d.h. die Richtung, aus der der Lichtempfänger 11a einen Lichtimpuls aufnehmen könnte, ist ebenfalls auf den Schnittpunkt 44 gerichtet.
  • Auch bei dieser Ausführungsform liefert der Sensor 9 Signale beim Passieren der äußeren Kanten der breiten Schnittfläche.
  • Der Lichtempfänger lla liefert Signale beim Passieren der Kanten der schmalen Schnittfläche 1'.
  • Bei dem in Fig. 7 dargestellten Beispiel liegt die schmale Schnittfläche 1' des Brettes 1 unten, d.h. in der durch die Förderbänder 3, 4 bestimmten Ebene. Die Sensoren 9, 10 und 11 sind mit ihrem Träger 8 unterhalb des Brettes 1 derart feststehend angeordnet, daß der Schnittpunkt 14 ihrer Lichtstrahlen in der Ebene der schmalen Schnittfläche 1', d.h. in der Förderebene liegt.
  • Der Winkel, den die schrägen Sensoren 10, 11 mit der Morizontalen bilden, wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß ein eindeutiger Schnitt mit den Kanten der oberen Schnittfläche 1' erfolgt. Zweckrnäßigerweise wird dieser lf el so flach gewählt, daß die Kanten der oberen Schnittfläche 1' jeweils die erste bzw. letzte Stelle der Baumkanten 2 sind, die die Lichtstrahlen 10' bzw. 11' schneiden.
  • Abweichend von den in der Zeichnung dargestellten Beispielen ist es auch möglich, die schrägen Sensoren 10, 11 so anzuordnen, daß sich ihre Lichtstrahlen 10', 11' nicht in der Ebene der schmalen Schnittfläche lt schneiden. Wichtig ist nur, daß die beiden schrägen Sensoren 10, 11 immer in einer fest vorgegebenen Lage zu der Ebene der schmalen Schnittfläche bleiben. Wenn die Schnittpunkte der Lichtstrahlen 10' und Ilt mit dieser Ebene nicht zusammenfallen, sondern in einem gleichbleibenden Abstand zueinander liegen, kann dieser Abstand unter Eingabe der Bewegungsgeschwindigkeit der Bretter in der Auswerteschaltung 12 berücksichtigt werden.
  • Das gleiche gilt für den Fall, daß die Lage des Sensors 9 anders als bei den dargestellten Beispielen gewählt wird. Beispielsweise können zwei im Abstand zueinander angeordnete senkrechte Sensoren für die getrennte Antastung der Vorderkante und der Hinterkante eingesetzt werden.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Vermessung von unterschiedlich dicken Brettern, die von zwei Baumkanten, einer breiten Schnittfläche und einer parallel dazu liegenden schmalen Schnittfläche begrenzt werden, mittels mehrerer fotoelektrischer Sensoren, deren Lichtstrahlen schräg zu den SchnittClächen der Bretter-verlaufen, die in Querrichtung vorbeigefördert werden, wobei die Sensoren ein Signal an eine Auswerteschaltung geben, wenn eine Brettkante einen der Lichtstrahlen schneidet, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sensoren mit in entgegengesetzter Richtung schräg verlaufenden Lichtstrahlen bei der Vorbeiförderung der Bretter in gleichbleibender Ilöhenlage relativ zu der Ebene der jeweiligen schmalen Schnittfläche gehalten werden, und daß ein weiterer Sensor die Außenkanten der breiten Schnittfläche erfaßt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer die Bretter quer zu ihrer Längsrichtung kontinnierlich bewegenden Fördereinrichtung und mehreren fotoelektrischen Sensoren, deren Lichtstrahlen in einer senkrechten Ebene schräg zur FUrderrichtung verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sensoren (10, ii) mit ihrenLichtstrahlen (10t, 11') in zueinander entgegengesetzter Richtung schräg auf einen gemeinsamen, in der Ebene der schmalen Schnittfläche (1') der vorbeibewegten Bretter (1) liegenden Punkt (14) ausgerichtet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl (9') mindestens eines weiteren, vorzugsweise senkrecht zur Ebene der schmalen Schnittfläche (1') angeordneten Sensors (9) durch den gemeinsamen Punift 4) geht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Sensoren (9, 10, 11) in einem gemeinsamen Träger (8) angeordnet sind, der an einer Parallelführung (6) angebracht und beim Querdurchlauf der Bretter (1) soweit anhebbar ist, daß der Schnittpunkt (14) der Lichtstranlen (9', 10', 11') der Sensoren (9, 10, 11) in der Ebene der oberen Schnittfläche (lot) der Bretter (1) liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterfläche (ins) des Trägers (8) als Gleitfläche für die Schnittfläche (i') der Bretter ausgebildet ist, und daß sich die Lichtstrahlen (9', 10', 11') der Sensoren (9, 10, 11) in der Unterfläche (15) des Trägers (8) schneiden.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (9, 10, 11) jeweils als Lichtsender-Empfänger-Einheiten ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) mindestens an seiner Vorderkante, die von den Brettern (1) angelaufen wird, nach Art einer Gleitkufe (16) ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schrägen Sensoren von einem Lichtsender (10a) und einem Lichtempfänger (11a) gebildet werden, und daß sich der Lichtstrahl (10a') des Lichtsenders (10a) mit dem Lichtstrahl (9') des senkrechten Sensors (9) in dem auf der Schnittfläche (lot) der Bretter (1) liegenden Punkt (14) schneidet, und daß die Empfängerachse (hat) des Lichtempfängers (77a) ebenfalls auf diesen Punkt (14) gerichtet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Sensoren (9, 10, 11) unterhalb der vorbeibewegten Bretter (1) angeordnet sind und der Schnittpunkt (14-) der Lichtstrahlen der drei Sensoren (9, 10, 11) in einer Ebene liegt, in der sich die Schnittflächen -(1') der Bretter (1) an der Fördereinrichtung abstützen.
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