AT403738B - Messeinrichtung für langgestreckte gegenstände, insbesondere holzstämme - Google Patents

Messeinrichtung für langgestreckte gegenstände, insbesondere holzstämme Download PDF

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AT403738B AT0125691A AT125691A AT403738B AT 403738 B AT403738 B AT 403738B AT 0125691 A AT0125691 A AT 0125691A AT 125691 A AT125691 A AT 125691A AT 403738 B AT403738 B AT 403738B
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Description

AT 403 738 B
Die Erfindung betrifft eine Meßeinrichtung für langgestreckte Gegenstände, insbesondere für Holzstämme mit einer im Verlauf einer durchgehenden Fördervorrichtung angeordneten Meßvorrichtung mit zumindest je einer beidseits der Fördervorrichtung gegenüberliegend angeordneten Sender- und Empfängeranordnung und mit zwischen diesen und in der Meßebene sich erstreckenden Meßstrahlen und mit einer zumindest teilweise in die Meßebene hineinragenden horizontalen Führungsbahn für Mitnehmer für die zu vermessenden Gegenstände, die zumindest aus einer oder mehreren geradlinig und zueinander parallel verlaufenden Auflage- bzw. Führungsflächen gebildet ist, wobei diese im Bereich der Meßstrahlen unterbrochen ist und gegebenenfalls mit einem Förderorgan, z.B. einer Kette zur Beförderung der Mitnehmer.
Bei einer bekannten Einrichtung zum Feststellen bzw. Überwachen des Durchmessers eines Holzstammes - gemäß DE 25 55 975 A1 - wird vorgeschlagen, eine Durchmesser-Meßeinrichtung für Rundhölzer zu verwenden, die zur Ermittlung des Durchmessers mehrere aut einer Meßfläche angeordnete strahlungsempfindliche Elemente aufweist, welchen eine Strahlungsquelle zur Erzeugung eines Schattenbildes des Gegenstandes auf der Meßfläche zugeordnet ist. Eine derartige Meßeinrichtung erfordert jedoch beidseits der Meßebene getrennt angeordnete Förderer für das kontinuierliche Messen eines in seiner Längsrichtung bewegten Holzstammes. Bei dieser bekannten Meßeinrichtung kommt es beim Übergang des Holzstammes von einem auf den anderen Förderer zu Verlagerungen desselben, die die Maßungenauigkeit erhöhen.
Bei einer weiters bekannten Meßvorrichtung - gemäß DE 34 14 819 A1 - verlaufen die vom Meßsender an den Meßempfänger übermittelten Meßstrahlen waagrecht, wobei der zu messende Stamm auf Auflagen des Förderers höher liegend angeordnet ist, sodaß die dem Förderer zugewandte Kontur des Stammes oberhalb des Förderers liegt und abgetastet werden kann. Diese Meßanordnung ermöglicht in einem Vorgang jedoch nur das Messen eines Durchmesserwertes und ist daher nicht eich fähig.
Bei einer weiters bekannten Vorrichtung - gemäß SE 414 543 B bzw. AT 385 847 B - wird der Durchmesser der Stämme aus zwei Meßergebnissen berechnet, welche aufeinanderfolgend mit im rechten Winkel zueinander angeordneten Sender- und Empfängeranordnungen in einer Meßebene ermittelt werden. Diese Vorrichtung weist eine durchgehende Förderanordnung auf, bei der die Führungsbahnen im Bereich der Meßebene durchtrennt sind, um einen ungehinderten Strahlendurchgang zu erreichen. Dadurch wird jedoch die Förderanlage sehr instabil. Dies führt zu erhöhten Störungen und Verschleiß und es wird durch Lageabweichungen des Gegenstandes im Bereich der Führungsunterbrechung das Meßergebnis ungenau. Eine gewisse Verbesserung brachte dabei die Anordnung der Unterbrechungen der parallel verlaufenden Führungsbahnen in zur Förderrichtung versetzter Lage. Insgesamt befriedigt aber auch bei dieser Ausbildung die erzielte Genauigkeit nicht.
Die Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der eine störungsfreie Ermittlung des Durchmessers über den gesamten zu messenden Durchmesserbereich möglich ist und bei der Meßfehler durch Lageabweichungen des Gegenstandes vermieden werden.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß im Bereich der Unterbrechungen der Führungsbahn ein oder mehrere Führungsbahnteilstücke unter Bildung von die Förderebene der Führungsbahn fortsetzenden Auflageflächen bzw. Führungsflächen vorgesehen ist bzw. sind, wobei das Führungsbahnteilstück bzw. die Führungsbahnteilstücke entweder in der Meßebene gegenüber einem benachbartem Abschnitt der Führungsbahn einen geringeren Querschnitt aufweist bzw. aufweisen oder in der Förderebene und in zur Förderrichtung senkrecht verlaufenden Richtung gegenüber einem benachbarten Abschnitt der Führungsbahn seitlich versetzt bzw. gekröpft ausgebildet ist bzw. sind oder das Führungsbahnteilstück innerhalb der Unterbrechungen verstellbar gelagert ist, um auch im Bereich der durch die Unterbrechungen gebildeten abschattungsfreien Meßquerschnittsfläche eine ununterbrochene Auflage für die Mitnehmer der Fördervorrichtung zu bilden. Der überraschende Vorteil bei dieser Lösung ist, daß die Führungsbahnen im Bereich der Meßebene eine ununterbrochene Auflage für die Mitnehmer der Fördervorrichtung bilden, wobei durch die Ausbildung der Führungsbahnen im Meßbereich die Meßwertermittlung in den zur Durchmesserermittlung benötigten Bereichen der Gegenstände nicht gestört ist.
Durch die seitliche Versetzung der Führungsbahnteile ist es nunmehr möglich diese außerhalb des Meßbereiches zu positionieren bzw. ist es nunmehr durch die geringere Querschnittsabmessung des Führungsbahnteils in der Meßebene möglich, ohne erhebliche Verschlechterung der Meßgenauigkeit diese Bereiche aus dem Meßvorgang auszublenden bzw. beim Fehlen einer zweiten Schattenkante im Bereich der unterbrochenen Meßstrahlen eine nochmalige Messung bei veränderter Lage des Gegenstandes einzuleiten bzw. kommt das Schattenbild, welches in der Meßebene durch die durch die Führungsbahnteile bedingte Unterbrechung der Meßstrahlen hervorgerufen wird, außerhalb des Meßbereiches des zu vermessenden Gegenstandes zu liegen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung beschreibt Patentanspruch 2, weil dadurch der der FUhrungsbahn zugeordnete untere Umrißbereich des zu vermessenden Gegenstandes auch bei in Längsrichtung auftretenden starken Krümmungen außerhalb des Unterbrechungsbereiches der Meßstrahlen angeordnet ist. 2
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Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 3, wodurch die Führungsbahn unterbrechungsfrei die Meßebene durchragt, damit eine ununterbrochene Auflage für die Mitnehmer des zu vermessenden Gegenstandes erreicht und die der Führungsbahn zugewandte Unterseite des Gegenstandes freigestellt wird, um eine ungehinderte Abtastung des Durchmessers zu ermöglichen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung beschreibt Patentanspruch 4, wodurch es möglich ist, zwei in Förderrichtung benachbarte Meßebenen mit Meßeinrichtungen auszustatten, bei denen durch die Ausnehmungen bzw. Kröpfungen von Führungsbahnteilen die Unterbrechungsbereiche für die Strahlen im Bezug auf eine Querschnittsfläche des Gegenstandes in unterschiedlichen bevorzugt einander abdeckenden Bereichen angeordnet sind.
Von Vorteil ist auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 5, weil dadurch eine Abstützung des Förderorgans und der mit diesem bewegungsfest verbundenen Mitnehmern in unmittelbar an Führungsbahnunterbrechungen angrenzenden Bereichen erreicht wird. Möglich ist auch eine Ausbildung, wie sie Patentanspruch 6 beschreibt, wodurch die Meßeinrichtung auch nachträglich an bereits bestehenden Fördervorrichtungen zur Automatisierung dieser Anlagen eingesetzt werden kann.
Es ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 7 von Vorteil, weil dadurch eine sichere Abstützung der Mitnehmer auch bei ungleichseitiger Belastung derselben durch gekrümmte Stämme erreicht wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung beschreibt Patentanspruch 8, wodurch eine Überschneidung der Meßbereiche erreicht wird und z.B. durch Krümmungen außerhalb eines Meßbereiches liegende Werte in benachbart angeordneten Bereichen erfaßt werden. Möglich ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 9, wodurch erreicht wird, daß ein in einer Meßebene im Unterbrechungsbereich nicht ermittelbarer Meßwert jedenfalls in der parallel dazu angeordneten Meßebene ermittelt wird.
Von Vorteil ist auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 10, da in den durch die Führungsbahnteile geringfügig abgeschatteten Teile des Meßbereichs eine Durchmesserermittlung durch Interpolation bzw. Näherung möglich ist, sodaß sich die Meßungenauigkeit des Systems unterhalb des durch die Schattenbildbreite des FUhrungsbahnteils gebildeten Größe befindet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante beschreibt Patentanspruch 11, da dadurch der Mitnehmer bzw. die Gleitplatte des Mitnehmers während der Bewegung von einem Stirnende zum weiteren Stirnende der unterbrochenen Führungsbahnen in senkrechter Richtung zur Führungsbahn abgestützt ist, wodurch das Meßergebnis beeinflussende Lageabweichungen in diesen Bereich vermieden sind.
Eine andere Ausführungsvariante kennzeichnet Patentanspruch 12, wodurch in einfacher Weise festgestellt werden kann, ob in dem durch den Führungsbahnteil unterbrochenen Meßstrahlen gebildeten Bereich der Meßebene die Schattenbildkante des zu vermessenden Gegenstandes angeordnet ist.
Schließlich ist auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 13 von Vorteil, da dadurch Fehlmessungen die durch die Führungsbahnteile gebildete Schattenbilder ausgelöst werden, sofort erkannt werden können.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß Meßeinrichtung in Stirnansicht, teilweise geschnitten und vereinfachter Darstellung;
Fig. 2 eine andere Ausführungsvariante der Meßeinrichtung in Stirnansicht, teilweise geschnitten und vereinfachter Darstellung;
Fig. 3 die Meßeinrichtung nach Fig. 2 in Draufsicht;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsvariante der Meßeinrichtung in Stirnansicht, geschnitten, gemäß den Linien IV-IV in Fig. 5; geschnitten, gemäß den Linien IV-IV in Fig.5;
Fig. 5 die Meßeinrichtung nach Fig.4 in Draufsicht;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsvariante einer Meßeinrichtung mit zwei Meßebenen in Draufsicht;
Fig. 7 die Meßeinrichtung nach Fig.6 geschnitten, gemäß den Linien Vll-Vll in Fig.6;
Fig. 8 die Meßeinrichtung nach Fig.6 geschnitten, gemäß den Linien Vlll-Vlll in Fig.6;
Fig. 9 eine andere Ausführungsvariante einer Meßeinrichtung mit zwei Meßebenen;
Fig. 10 eine erfindungsgemäße Weiterbildung einer Meßeinrichtung mit einem mitbewegtem Führungsbahnstück in Seitenansicht;
Fig. 11 eine andere Ausführungsvariante der Meßeinrichtung mit einer windschief angeordneten Meßebene, geschnitten, gemäß den Linien XI-XI in Fig.12;
Fig. 12 die Meßeinrichtung nach Fig.11 in Draufsicht;
Fig. 13 eine erfindungsgemäße Weiterbildung einer Meßeinrichtung in Stirnansicht geschnitten. 3
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In Fig. 1 ist eine Meßeinrichtung 1 zum Feststellen und Überwachen von Abmessungen 2,3 eines Gegenstandes 4 gezeigt. Die Abmessungen 2,3 betreffen, wie gezeigt in etwa im rechten Winkel zueinander verlaufende Durchmesser 5,6 eines den Gegenstand 4 bildenden Holzstammes 7. Die Meßeinrichtung 1 umfaßt dabei elektrooptische Sender- und Empfängeranordnungen 8,9, welche eine Meßebene 10 bilden, welche in etwa zu einer Förderrichtung für den Gegenstand 4 im rechten Winkel angeordnet ist. Jede der Sender- und Empfängeranordnung 8 bzw. 9 wird durch je einen Strahlensender 11 und Strahlenempfänger 12 gebildet, die parallel zueinander und in etwa in einem Winkel von 45° zu einer Aufstandsfläche 13 und in etwa symmetrisch zu einer Längsmittelachse 14 des Gegenstandes 4 angeordnet sind. Die Strahlensender 11 weisen an ihrer dem Gegenstand 4 zugewandten Oberfläche 15 in einem zueinander geringen Abstand Leuchtdioden bzw. andere Strahlenquellen 16 für Meßstrahlen 17 auf, welche von im gegenüberliegend angeordneten Strahlenempfänger 12 angeordneten Empfängerelementen 18 aufgenommen und in Signale umgesetzt werden, welche einer Steuer- und Auswerteeinheit 19 übermittelt werden.
Grenzstrahlen 20 begrenzen eine Meßquerschnittsfläche 21 für die maximalen Abmessungen 2,3 des Gegenstandes 4. Die Sender- und Empfängeranordnungen 8,9 werden in ihrer Lage zueinander durch einen Tragrahmen 22 positioniert, der 2.B. in einem Fundament 23 verankert oder auf diesem befestigt ist.
Auf einer der Meßquerschnittsfläche 21 zugewandten Oberfläche 24 des Fundamentes 23 ist eine Fördervorrichtung 25 für den Gegenstand 4 angeordnet. Die Fördervorrichtung 25 wird aus parallel zueinander angeordnete Führungsbahnen 26 bildenden Profilen 27, z.B. I-Träger 28 gebildet. Zwischen diesen ist in etwa im Bereich einer Symmetrieachse 29 ein endloses Förderorgan 30, gebildet aus einer Rundgliederkette 31 oder auch eines Bandes bzw. einer Flachkette angeordnet. Mit einem Antriebstrum 32 des Förderorgans 30 sind auf den Führungsbahnen 26 der I-Träger 28 abgestützte Gleitplatten 33 eines Mitnehmers 34 bewegungsverbunden. Vielfach wird, wie strichliert eingezeichnet, in einer schachtförmigen Ausnehmung 35, z.B. Unterflur, das Förderorgan 30 mit den Gleitplatten 33 und Mitnehmern 34 als Leertrum 36 in zur Förderrichtung entgegengesetzter Richtung geführt.
Im Bereich der Meßebene 10 weisen die Profile 27 schlitzförmige Ausnehmungen 37 von der Führungsbahn 26 in Richtung eines Basisschenkels 38 auf, durch den die Meßstrahlen 17 vom Strahlensender 11 zum Strahlenempfänger 12 ohne Abschattung hindurchtreten können, um damit die durch die Grenzstrahlen 20 umgrenzte Meßquerschnittsfläche 21 zu bilden. Zur Erreichung einer Auflagefläche 39 im Bereich der schlitzförmigen Ausnehmungen 37 für die Gleitplatte 33 sind an dem einen Obergurt 40 bildenden Schenkel 41 des I-Trägers 28 in zur Symmetrieachse 29 entgegengesetzter Lage Führungsbahnteilstücke 42, gebildet z.B. durch Winkelprofile 43, Rohre, Stegbleche, Profilteile oder dgl. angeordnet.
Die Ausbildung der Führungsbahnteilstücke 42 aus dem Winkelprofil 43 ergibt im Bereich der schlitzförmigen Ausnehmungen 37 eine entsprechende Durchbiegefestigkeit, um die über die Gleitplatte 33 ausgeübten Auflagekräfte der Mitnehmer 34 aufzunehmen. Zusätzlich wird durch die Anordnung der Winkelprofile 43 an den I-Trägern 28 in einer von der Symmetrieachse 29 abgewandten Position ein Unterbrechungsbereich 44 für die Meßstrahlen 17 innerhalb einer Minimalabmessung 45 des Gegenstandes 4 erreicht, wodurch eine unbehinderte Erfassung der Durchmesser 5,6 im Bereich innerhalb der Minimalabmessung 45 und der durch die Grenzstrahlen 20 vorgegebenen maximalen Abmessungen 2,3 möglich ist.
Eine Nachrüstung einer bereits bestehenden Förderanlage mit der Meßeinrichtung 1 ist mit einem geringen Montageaufwand möglich. Dazu werden die I-Träger 28 mit den Ausnehmungen 37 versehen und zur Bildung der Auflagefläche 39 die Winkelprofile 43 angeordnet, z.B. mit dem Schenkel 41 verschweißt. Weiters ist es auch sehr einfach möglich, den Mitnehmer 34 bzw. die Gleitplatte 33 durch beidseitiges Anschweißen von Endstücken an die Verbreiterung der Fördervorrichtung 25 anzupassen.
In den Fig. 2 und 3 ist die Meßeinrichtung 1 mit den Sender- und Empfängeranordnungen 8,9 und der Fördervorrichtung 25 für den zu vermessenden Gegenstand 4 gezeigt. Dabei werden für gleich Teile dieselben Bezugszeichen verwendet. Die Fördervorrichtung 25 weist im wesentlichen die, die Führungsbahnen 26 bildenden I-Träger 28 und das zwischen diesen verlaufend angeordnete Förderorgan 30 auf. Auf den Führungsbahnen 26 sind die Mitnehmer 34 mit den Gleitplatten 33 abgestützt und mit dem Förderorgan 30 bewegungsverbunden und durch dieses in Förderrichtung bewegbar. Die Fördervorrichtung 25 weist dabei über ihre gesamte Länge die Mitnehmer 34 in gleichen Abständen auf, wobei ein maximaler Abstand zwischen zwei unmittelbar aufeinander folgenden Mitnehmern 34 kleiner ist als eine minimale Länge des zu vermessenden Gegenstandes 4. Dadurch ist sichergestellt, daß der Gegenstand 4 während des Transports zumindest auf zwei aufeinanderfolgenden Mitnehmern abgestützt ist. Vielfach werden die Mitnehmer auch in einem geringeren Abstand zueinander angeordnet, um damit eine bessere Abstützung, insbesondere bei in ihrer Längserstreckung gekrümmten Gegenständen 4 zu erreichen.
Bei der die Meßebene 10 ununterbrochen durchlaufende Fördervorrichtung 25 weisen die I-Träger 28 die schlitzförmigen Ausnehmungen 37 auf, welche die Führungsbahnen 26 im Bereich der Meßebene 10 unterbrechen um so einen freien Durchgang der Meßstrahlen 17 zu erreichen. In Richtung der Symmetrie- 4
AT 403 738 B achse 29 bzw. dem Förderorgan 30 sind im Bereich der Meßebene 10, z.B. aus einem L-Profil 46 gebildete Führungsbahnteilstücke 47 angeordnet, wobei ein in Richtung des Förderorgans 30 ragender Schenkel 48 eine Führungsfläche 49 für die Gleitplatte 33 des Mitnehmers 34 im Bereich der schlitzförmigen Ausnehmung 37 bildet. Damit wird eine stoß- und verkantungsfreie Bewegung des Mitnehmers 34 auch im Bereich der schlitzförmigen Ausnehmungen 37 erreicht, wodurch Lageabweichungen des zu vermessenden Gegenstandes 4 in der Meßebene 10 vermieden werden.
Durch die in Richtung der Symmetrieachse 29 versetzte Anordnung der Führungsbahnteilstücke 47 wird eine abschattungsfreie Meßquerschnittsfläche 21 innerhalb der Grenzstrahlen 20 erreicht, mittels der auch der gesamte Umrißbereich sowohl bei einer Minimal- als auch bei einer Maximalabmessung von den Meßstrahlen 17 abgetastet und damit die Durchmesser 5,6 des Gegenstandes 4 ermittelt werden können.
Des weiteren ist es auch möglich, im Bereich der Meßebene 10, bzw. unmittelbar in Förderrichtung davor bzw. danach zur Lagestabilisierung des Förderorgans 30 ein oder mehrere Stützelemente 50 anzuordnen. Diese Stützelemente 50 können z.B. durch um eine horizontal und in etwa im rechten Winkel zur Förderrichtung verlaufend angeordnete Drehachse 51 drehbeweglich gelagerte Rollen z.B. Kettenräder 52, Spurrollen, Führungsrollen, etc. gebildet sein. Damit wird eine Unterstützung und Stabilisierung des Förderorgans 30 sowohl in vertikaler wie auch horizontaler Richtung erreicht, wodurch Auslenkungen und Schwingungen, welche das Meßergebnis der Meßeinrichtung 1 durch Übertragung dieser Schwingungen in den zu vermessenden Gegenstand beeinflussen könnten, vermieden werden.
In den Fig.4 und 5 ist die Meßeinrichtung 1 mit der Fördervorrichtung 25 im Bereich der Meßebene 10 gezeigt. Bei dieser Ausführungsvariante sind die I-Träger 28 im Bereich der Meßebene 10 und damit die durch den Obergurt 40 gebildete Führungsbahn 26 in Richtung des Förderorgans 30 gekröpft ausgebildet. Dadurch wird eine durch Außenkanten 53 der I-Träger 28 gebildete Breite 54 im Bereich der Meßebene 10 auf eine Breite 55 reduziert, wodurch die Meßstrahlen 17, insbesondere Grenzstrahlen 20 im Kröpfungsbereich 56 nicht abgeschattet werden. Dadurch ergibt sich die durch die Grenzstrahlen 20 gebildete Meßquerschnittsfläche 21 für die maximal zu messenden Abmessungen 2,3 des auf den Mitnehmern 34 abgestützten Gegenstandes 4. Eine quer zur Förderrichtung verlaufende Länge 57 der Gleitplatte 33 des Mitnehmers ist dabei größer als die Breite 54 der Fördervorrichtung 25 außerhalb des Kröpfungsbereiches 56 wodurch eine sichere Abstützung des Mitnehmers 34 erreicht wird.
Die Kröpfung der I-Träger 28 im Bereich der Meßebene 10 kann dabei bei Neuanlagen durch Biegeverfahren erreicht werden, wie es aber auch möglich ist, z.B. bei bestehenden Anlagen, welche mit der Meßeinrichtung 1 ausgestattet werden sollen, vorgefertigte Schweißkonstruktionen für die gekröpfte Ausbildung der Führungsbahnen nachträglich einzufügen.
In den Fig.6 bis 8 ist eine weitere Ausführungsvariante der Meßeinrichtung 1 gezeigt. Dabei ist in Förderrichtung - Pfeil 58 - der durch die Sender- und Empfängeranordnungen 8,9 gebildeten Meßebene 10 eine weitere Meßebene 59 nachgeordnet. Die Meßebene 59 wird dabei aus Sender- und Empfängeranordnungen 60,61 zum Senden und Empfangen von Meßstrahlen 62 gebildet. Die Meßstrahlen 62 der Meßebene 59 verlaufen parallel zu den Meßstrahlen 17 der Sender- und Empfängeranordnungen 8,9 parallel. Die Meßebenen 10,59 werden durch die ununterbrochene Fördervorrichtung 25 mit den die Führungsbahnen 26 bildenden Profil 27 und dem Förderorgan 30 durchragt. Zur Erzielung der unterbrechungsfreien Abstützung der Mitnehmer 34 mit den auf diesen gelagerten zu vermessenden Gegenständen 4, in den die Führungsbahnen 26 bildenden Profilen 27 sind in den Meßebenen 10,59 Ausnehmungen 63,64 mit Ausnahme verbleibender Führungsbahnteilstücke 42 angeordnet.
In Förderrichtung - Pfeil 58 - ist wechselweise von der Außerkante 53 und einer Innenkante 65 des Profil 27 sich aufeinander zu erstreckend und quer zur Förderrichtung - Reil 58 - um eine Distanz 66 überdeckend eine Ausnehmung 63 in der Meßebene 10 und eine Ausnehmung 64 in der Meßebene 59 angeordnet. Die Meßstrahlen 17,62 bilden dabei die Meßquerschnittsfläche 67 in der Meßebene 59 und eine Meßquerschnittsfläche 68 in der Meßebene 59, welche den gesamten Meßbereich und eine maximale Abmessung des Gegenstandes 4 umfassen und in der Steuer- und Auswerteeinheit 19 durch Erfassung der einzelnen Meßergebnisse zu einem Gesamtergebnis verdichtet werden. Diese Anordnung ermöglicht somit, in den Meßebenen 10,59 eine ununterbrochene Auflage für die Gleitplatte 33 des Mitnehmers 34. Darüberhinaus wird durch die in Förderrichtung - Pfeil 58 - gegengleiche Anordnung der Ausnehmungen 63,64 eine uneingeschränkte Meßquerschnittsfläche erzielt, sodaß zwischen einer minimalen Abmessung 69, wie auch einer maximalen Abmessung 70 des Gegenstandes 4 eine ungehinderte Meßwertermittlung möglich ist.
In der Fig.9 ist eine weitere Ausführungsvariante der Meßeinrichtung 1 mit der Fördervorrichtung 25 im Bereich der in Förderrichtung - Reil 58 - durch die Meßeinrichtung 1 gebildeten Meßebenen 10,59 gezeigt. Dabei sind die die Führungsbahnen 26 bildenden I-Träger 28 in einem den Meßebenen 10,59 zugeordneten Unterbrechungsbereich 71 mit einem zwischen Stirnenden 72,73 der I-Träger 28 im Unterbrechungsbereich 5
AT 403 738 B 71 angeordneten S-förmigen Verbindungselement 74 verbunden. Durch das S-förmige Verbindungselement 74 werden in Förderrichtung - Reil 58 - in den Meßebenen 10,59 wechselweise der Außenkante 53 und der Innenkante 65 von Schenkel 75,76,77 des S-förmigen Verbindungselementes 74 zugeordnete Durchtrittsquerschnitte 78,79 für die Meßstrahlen 17,62 gebildet. Die Durchtrittsquerschnitte 78,79 überlappen sich um eine Distanz 66 quer zur Förderrichtung - Pfeil 58 - wodurch auch bei dieser Ausführungsvariante in den Meßebenen 10,59 unterschiedliche Meßquerschnittsflächen in Bezug auf den zu vermessenden Gegenstand 4 durch die Meßstrahlen der Meßeinrichtung 1 umgrenzt werden. Die daraus resultierenden Signale werden in der Steuer- und Auswerteeinheit 19 zu Meßdaten verarbeitet bzw. zu einer gesamten Meßquerschnittsfläche aus den einzelnen Meßquerschnittsflächen der Meßebenen 10,59 verdichtet.
In der Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsvariante einer Meßeinrichtung 1 mit der Fördervorrichtung 25 gezeigt. Die Profile 27 weisen im Bereich der Meßebene 10 den Unterbrechungsbereich 71 mit einer Weite 80 zwischen den Stirnenden 72,73 auf, während das Förderorgan 30 ununterbrochen die Meßebene 10 durchläuft. Mit dem Förderorgan bewegungsverbunden sind auf den Führungsbannen 26 die Mitnehmer 34 für den zu vermessenden Gegenstand 4 gleitend abgestützt. Einem Stirnende 72 des Profils 27 ist ein in Richtung der Förderrichtung - Reil 58 - mit dem Mitnehmer 34 mitbewegbares, in Richtung des weiteren Stirnendes 73 vorragendes Führungsbahnteilstück 81 zugeordnet und in einer Führungsanordnung 82 gebildet durch Führungsstangen 83 und linearen Führungselementen 84 am Profil 27 längsverschiebbar gelagert.
Zwischen einer Vorderkante 85 des Führungsbahnteilstückes 81 und dem Stirnende 73 des Profils 27 verbleibt ein Abstand 86 bei Anliegen des Führungsbahnteilstückes81 am Stirnende 72 durch den ein ungehinderter, abschattungsfreier Verlauf der Meßstrahlen 17 in der Meßebene 10 erreicht wird. Erreicht der Mitnehmer 34 während seiner Bewegung in Förderrichtung - Reil 58 - eine niveaugleich mit der Führungsbahn 26 angeordnete Auflagefläche 39 des Führungsbahnteilstückes 81, wird diese zur Abstützung des Mitnehmers 34 durch die Führungsanordnung 82 geführt, bis zur Anlage an dem gegenüberliegenden Stirnende 73 des Profils 27 mitbewegt und bildet während dieser Bewegung eine Abstützung für den Mitnehmer 34.
Erreicht der Mitnehmer durch seine Bewegung in Förderrichtung - Reil 58 - nach Überbrückung der Weite 80 seine Stützposition auf der Führungsbahn 26 des in Förderrichtung - Reil 58 - nachfolgenden Profils 27, wird das Führungsbahnteilstück 81 entgegen der Förderrichtung - Reil 58 - in die Anlageposition am Stirnende 72 des Profils 27 zurückbewegt. Dadurch wird der Abstand 86 und damit ein ungehinderter Strahlungsverlauf für die Meßstrahlen 17 wieder hergestellt, der nur kurzzeitig während des Durchganges des Mitnehmers 34 bzw. des Führungsbahnteilstückes 81 durch die MeBebene 10 unterbrochen ist. Die Bewegung des Führungsbahnteilstückes 81 in bzw. entgegen der Förderrichtung - Reil 58 - kann wie beispielshaft gezeigt über druckbeaufschlagte Zylinder 87 erfolgen, wie aber auch elektromotorische Spindelantriebe etc. zum Einsatz kommen können.
Durch das dem Mitnehmer 34 während des Überganges von einer Führungsbahn 26 auf die durch das weitere Profil 27 gebildete Führungsbahn 26 im Unterbrechungsbereich 71 abstützende Führungsbahnteilstück 81 wird ein erschütterungs- und schwingungsfreier Übergang erreicht, wodurch Meßungenauigkeiten bei der Vermessung des Gegenstandes 4 vermieden werden.
In den Fig.11 und 12 ist eine weitere Ausführungsvariante der Meßeinrichtung 1 mit einer im Bezug auf die Förderrichtung - Reil 58 - windschief angeordneten Meßebene 88. Die Meßebene 88 wird bei dieser Ausführungsvariante durch die beidseits des zu vermessenden Gegenstandes 4 bzw. der Fördervorrichtung 25 in parallel zueinander verlaufenden horizontalen Ebenen angeordneten Strahlensender 11 und Strahlenempfänger 12 gebildet. Bei der Anordnung nur einer Sender- und Empfängeranordnung 8 wird durch Ermittlung von Schattengrenzen 89,90 nur eine Abmessung 91 des Gegenstandes 4 erfaßt. Die windschiefe Anordnung der Meßebene 88 in Bezug auf die Fördervorrichtung 25 ermöglicht die in Förderrichtung - Reil 58 - gegeneinander versetzte Anordnung von Ausnehmungen 92,93 in Schenkein 94,95 der die Führungsbahnen 26 bildenden Profile 27. Die Ausnehmungen 92,93 weisen eine Tiefe 96 auf, die einer Breite 97 der Führungsbahn 26 abzüglich einer Dicke 98 eines Steges 99 des Profils 27. An der Innenkante 65 des die Führungsbann 26 bildenden Schenkels 94 sind in Richtung des Förderorgans 30 auskragende, die Auflagefläche 39 für die Gleitplatte 33 bildende Führungsbahnteilstücke 42 angeordnet.
Durch die versetzte Anordnung der Ausnehmungen 92,93 und die, die Auflagefläche 39 bildenden Führungsbahnteilstücke 42 sowie eine Auflagefläche 100, gebildet durch den Steg 99 wird in der Meßebene 88 ein erschütterungsfreies Gleiten der Gleitplatte 33 auf den Führungsbahnen 26 im Bereich der Ausnehmungen 92,93 erreicht, wodurch Fehler im Meßergebnis vermieden werden.
Selbstverständlich kann auch nach dieser Ausführungsvariante eine bereits bestehende Fördervorrichtung 25 nachträglich besonders kostengünstig mit der Meßeinrichtung 1 ausgestattet werden. Durch die Verteilung der Auflageflächen 39 auf die Stege 99 und bügelförmigen Führungsbahnteilstücke 42 ist eine 6

Claims (13)

  1. AT 403 738 B wirkungsvolle Abstützung der Gleitplatte 33 des Mitnehmers 34 gegeben. Dies ermöglicht aber auch, die Auflagefläche 39 und damit die Abschattungsbereiche gering zu halten, wodurch eine Beeinflussung des Meßergebnisses durch eine Überschneidung der Abschattungsbereiche mit den Schattengrenzen 89,90 des zu vermessenden Gegenstandes 4 nahezu auszuschließen ist. In Fig.13 ist die Meßeinrichtung 1 gezeigt, welche durch eine optisch-elektronische Meßvorrichtung 101, z.B. eine elektronische Zeilenkamera mit der Fördervorrichtung 25 für den zu vermessenden Gegenstand 4 gebildet ist. Die optisch-elektronische Meßvorrichtung 101 besteht ihrerseits aus einer Schattenbildaufnahmeeinrichtung 102 und einer Strahlungsquelle 103, z.B. eine Leuchtstoffröhre. Auf einer Meßfläche 104 der Schattenbildaufnahmeeinrichtung 102 sind strahlungsempfindliche Elemente 105 in einer Reihe bzw. Zeile angeordnet. Mittels dieser strahlungsempfindlichen Elemente 105 werden die vom Gegenstand 4 gebildeten Schattengrenzen 89,90 ermittelt und damit in der Steuer- und Auswerteeinheit 19 eine Abmessung, z.B. ein Durchmesser 106 ermittelt. In dem die Führungsbannen 26 bildenden I-Träger 28 der Fördervorrichtung 25 sind im Bereich eines Meßquerschnittes 107 der optischen-elektronischen Meßvorrichtung 101 die Ausnehmungen 37 bzw. die im Bereich der Ausnehmungen 37 verbleibenden Führungsbahnteilstücke 42, die die Auflageflächen 39 für die Gleitplatte 33 des Mitnehmers 34 bilden, in einem Bereich angeordnet, bei dem ein durch die Führungsbahnteilstücke 42 hervorgerufener Abschattungsbereich 108 innerhalb einer minimalen Abmessung 109 des Gegenstandes 4 verläuft. Selbstverständlich kann über die gezeigt Ausbildung hinaus eine weitere Meßvorrichtung dermaßen angeordnet werden, daß deren optische Achse zu einer von der optisch-elektronischen Meßvorrichtung 101 gebildeten optischen Achse 110 in etwa in einem Winkel von 90° verläuft, wodurch von dem zu vermessenden Gegenstand 4 in einem Meßvorgang zwei in etwa in einem rechten Winkel aufeinander angeordnete Durchmessermaße ermittelt werden. Dies ermöglicht die Errechnung eines Durchschnittswertes in der Steuer- und Auswerteeinheit 19, bei einem von der Kreisform abweichenden Umriß des Gegenstandes 4 und damit gegenüber der zur Anwendung von nur einer optisch-elektronischen Meßvorrichtung 101 ein verfeinertes Ergebnis. Die Ausbildung und Anordnung der Strahlensender bzw. Strahlenempfänger und die Auswertung der damit festgestellten Meßwerte kann z.B. gemäß der AT 351 282 B bzw. der DE 29 20 804 A1, DE 32 38 883 A1, DE 34 14 819 A1 erfolgen. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, über die gezeigten Ausführungsbeispiele hinaus die Anordnung der Einzelelemente beliebig zu verändern bzw. auch unterschiedlich zu kombinieren. Auch Einzelmerkmale aus den gezeigten Ausführungsbeispielen könne eigenständige erfindungsgemäße Lösungen darstellen. Abschließend sei noch festgehalten, daß in den Zeichnungen des Ausführungsbeispiels zum besseren Verständnis der Erfindung einzelne Teile unproportional vergrößert und schematisch vereinfacht dargestellt sind. Patentansprüche 1. Meßeinrichtung für langgestreckte Gegenstände, insbesondere Holzstämme mit einer im Verlauf einer durchgehenden Fördervorrichtung angeordneten Meßvorrichtung mit zumindest je einer beidseits der Fördervorrichtung gegenüberliegend angeordneten Sender- und Empfängeranordnung und mit zwischen diesen und in der Meßebene sich erstreckenden Meßstrahlen und mit einer zumindest teilweise in die Meßebene hineinragenden horizontalen Führungsbahn für Mitnehmer für die zu vermessenden Gegenstände, die zumindest aus einer oder mehreren geradlinig und zueinander parallel verlaufenden Auflage- bzw. Führungsflächen gebildet ist, wobei diese im Bereich der Meßstrahlen unterbrochen ist und gegebenenfalls mit einem Förderorgan, z.B. einer Kette zur Beförderung der Mitnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Unterbrechungen der Führungsbahn (26) ein oder mehrere Führungsbahnteilstücke (42, 47, 81) unter Bildung von die Förderebene der Führungsbahn (26) fortsetzenden Auflageflächen (39, 100) bzw. Führungsflächen (49) vorgesehen ist bzw. sind, wobei das Führungsbahnteilstück bzw. die Führungsbahnteilstücke (42, 47) entweder in der Meßebene (10, 59, 88) gegenüber einem benachbartem Abschnitt der Führungsbahn (26) einen geringeren Querschnitt aufweist bzw. aufweisen oder in der Förderebene und in zur Förderrichtung - Pfeil (58) - senkrecht verlaufenden Richtung gegenüber einem benachbarten Abschnitt der Führungsbahn (26) seitlich versetzt bzw. gekröpft ausgebildet ist oder sind oder das Führungsbahnteilstück (81) innerhalb der Unterbrechungen verstellbar gelagert ist, um auch im Bereich der durch die Unterbrechungen gebildeten abschattungsfreien Meßquerschnittsfläche (21, 67, 68) eine ununterbrochene Auflage für die Mitnehmer (34) der Fördervorrichtung (25) zu bilden. 7 AT 403 738 B
  2. 2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Breite (55) der Führungsfläche (49) im Bereich der Meßebene (10, 59, 88) auf einen Teil der Breite (54) in den der Meßebene (10, 59, 88) benachbarten Abschnitten der Führungsbahn (26) verringert ist.
  3. 3. Meßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (49) der Führungsbahnen (26) in der Meßebene (10, 59, 88) in Richtung des in etwa mittig zwischen den Führungsbahnen (26) angeordneten Förderorgans (30) versetzt ist.
  4. 4. Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbahnteilstück (42) im Bereich der Meßebene (10, 59) durch ein in Förderrichtung - Pfeil (58) -s-förmig verlaufendes Verbindungselement (74) gebildet ist.
  5. 5. Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß gering beabstandet zur Meßebene (10, 59) und zu dieser in Förderrichtung - Pfeil (58) - der zu vermessenden Gegenstände (4) vor- und oder nachgeordnet Stützelemente (50) für das Förderorgan (30) angeordnet sind.
  6. 6. Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß -wie an sich bekannt - das Förderorgan (30) den Bereich der Meßebene (10, 59) durchlaufend überspannt.
  7. 7. Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Förderorgan (30) bewegungsverbundene Gleitplatte (33) der Mitnehmer (34) für die zu vermessenden Gegenstände (4) eine gleich große oder größere Länge (57) senkrecht zur Förderrichtung - Pfeil (58) - aufweist, als eine maximale Breite (54) der horizontalen Führungsbahn (26).
  8. 8. Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß -wie an sich bekannt - in einer in Förderrichtung - Reil (58) - geringfügigen Distanz zur Meßebene (10) der Sender- und Empfängeranordnungen (8, 9) die weitere durch eine Sender- und Empfängeranordnung (60, 61) gebildete Meßebene (59) angeordnet ist.
  9. 9. Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Querschnittsflächen eines Führungsbahnteilstückes (42, 47, 81) unterbrochene Meßstrahlen (17, 62) der einen Meßebene (10) durch die in Förderrichtung - Reil (58) - distanzierten und dazu parallel verlaufenden Meßstrahlen (17, 62) der weiteren Meßebene (59) gebildet werden.
  10. 10. Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterbrechungsbereich (44) in den Meßstrahlen (17, 62), in dem die in Förderrichtung - Reil (58) -parallel zueinander angeordneten Meßebenen (10, 59) unterbrochen sind, innerhalb einer Minimalabmessung (45) des zu vermessenden Gegenstandes (4) angeordnet ist.
  11. 11. Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsbahnteilstück (81) in Längsrichtung der Führungsbahn (26) verstellbar gelagert ist und mit einem Antrieb oder einem mit dem Mitnehmer (34) zusammenwirkenden Anschlag versehen ist und ein Verstellweg des Führungsbahnteilstückes (81) zumindest einer Weite (80) zwischen den voneinander distanzierten Stirnenden (72, 73) der Führungsbahn (26) im Bereich der Meßebene (10) entspricht.
  12. 12. Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Steuervorrichtung der Meßeinrichtung (1) beim Fehlen eines Schattenkanten des Gegenstandes (4) definierenden Steuersignals zumindest eine den Sender- und Empfängeranordnungen (8, 9) der durch Führungsbahnteilstücke (42, 47, 81) unterbrochenen Meßstrahlen (17) benachbarte Senderund Empfängeranordnung (60, 61) gleichzeitig mit einem oder mehreren der den unterbrochenen Meßstrah-len (62) zugeordneten Sender- und Empfängeranordnungen (8, 9, 60, 61) zusammengeschaltet sind.
  13. 13. Meßeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Empfängerelementen (18) der unterbrochenen Meßstrahlen (17,62) beidseits unmittelbar benachbarten Empfängerelementen (18) aufeinanderfolgend jeweils mit der Hälfte der Strahlenempfänger (12) der unterbrochenen Meßstrahlen (17) aufeinanderfolgend über die Steuer- und Auswerteeinheit (19) angesteuert und ein Ausgangssignal 8 AT 403 738 B der jeweiligen Strahlenempfänger (12) in der Steuer- und Auswerteeinheit (19) ausgewertet und/oder abgespeichert wird. Hiezu 8 Blatt Zeichnungen 9
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