DE69722508T2 - Antriebseinrichtung für eine Stabschneidvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zugförderkopf für Metallstangen-Abschneidebänke, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Im Bauwesen werden konventionell Abschneidebänke verwendet, die die Metallstangen, die zum Ausbilden von Verstärkungsgerippen und dergleichen verwendet werden, automatisch nach Maß abschneiden. Insbesondere werden Abschneidebänke wegen ihrer größeren Vielseitigkeit bevorzugt verwendet, wenn unterschiedliche Produktionsaufträge erfüllt werden müssen, d. h. um Stangen mit unterschiedlichen Größen zu bearbeiten, als Alternative zu konventionellen Abschneidestraßen, die leistungsfähiger sind, aber vom funktionellen Gesichtspunkt her beschränkt sind.
  • Abschneidebänke sind an einem Ende mit einem Zugförderkopf für die Metallstangen versehen. Die Stangen werden normalerweise durch Paare von genuteten Rädern vorgeschoben, die entlang Achsen angetrieben werden, die quer zur Vorschubrichtung sind, und zwischen denen die Stangen eingeklemmt werden.
  • Der Zugförderkopf ist mit einer Einrichtung versehen, die den Vorschub der zu schneidenden Stangen misst und die Abschneideelemente betätigt.
  • In Übereinstimmung mit einer bekannten Lösung enthält die Einrichtung zum Messen des Vorschubs der abzuschneidenden Stangen einen Sensor von dem allgemein als Codierer bekannten Typ, der zu feststehenden Maßprüfungselementen gehört, die Fehler in der bis zu diesem Punkt durchgeführten Messung korrigieren.
  • Diese Lösung sorgt für große Messgenauigkeit, ist aber relativ kompliziert zu realisieren und ist daher kostspielig.
  • Eine andere bekannte Lösung sorgt für Lokalisierungseinrichtungen, die entlang der Messachse beweglich sind. Die Lokalisierungseinrichtungen werden durch mechanische Elemente wie z. B. Ketten und dergleichen positioniert; das Maß wird durch Sensoren wie z. B. Codierer und dergleichen gemessen. Diese Lösung erreicht ebenfalls hohe Genauigkeit, ist aber sehr kompliziert und kostspielig und hat den Nachteil, eine gewisse Zeit zu benötigen, um von einem Maß zum nächsten zu gehen.
  • Eine weitere bekannte Lösung, die in der Praxis häufiger ist, sorgt für die Verwendung eines Codierers, der zu einem Messrad gehört, das in Reihe mit den Zugförderrädern arbeitet. Diese Lösung gewährleistet jedoch keine präzise Messung des Vorschubs der Stangen, insbesondere im Falle von Stangen, die Grate haben, wie z. B. denen, die normalerweise für Stahlbeton verwendet werden.
  • Die Grate verursachen tatsächlich Schwingungen im Messrad, die Haftungsverlust verursachen, mit einem folgenden Messfehler des Codierers. Im Falle von Stangen mit großem Durchmesser, die mit hoher Geschwindigkeit zugeführt werden, wird dieses Problem natürlich vergrößert.
  • Eine Vorrichtung mit Merkmalen wie im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6 enthalten ist aus dem Dokument EP-A-0 326 001 bekannt.
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, das obige Problem durch Bereitstellung eines Zugförderkopfes für Abschneidebänke zu lösen, der es ermöglicht, den Vorschub der abzuschneidenden Metallstangen präzise und fortlaufend zu kontrollieren.
  • Im Bereich dieses Ziels ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zugförderkopf zu schaffen, der konzeptionell einfach, sehr zuverlässig im Betrieb, vielseitig im Gebrauch und relativ kostengünstig ist.
  • Dieses Ziel und diese Aufgabe und andere, die sich nachfolgend ergeben, werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch einen Zugförderkopf und eine Stangenvorschub-Messeinrichtung erreicht bzw. gelöst, die die in den Ansprüchen 1 und 6 angegebenen Merkmale haben.
  • Ein Verfahren gemäß der Erfindung zum Messen von Stangenlängen ist durch die in Anspruch 10 angegebenen Verfahrensschritte gekennzeichnet.
  • Die Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Zugförderkopfes, veranschaulicht nur anhand eines nicht beschränkenden Beispiels in den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine vertikale Längsschnittsansicht des Zugförderkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine horizontale Schnittansicht der Messräder des Zugförderkopfes entlang der Ebene II-II von 1 ist.
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf die obigen Figuren bezeich net das Bezugszeichen 1 allgemein den Zugförderkopf, der an einem Ende einer Metallstangen-Abschneidebank angeordnet ist, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
  • Der Kopf 1 enthält eine Zugfördereinrichtung, um den Vorschub der abzuschneidenden Metallstangen zu bewirken, wobei die Zugfördereinrichtung mehrere Paare Räder enthält, die entlang Achsen angetrieben werden, die quer zur Vorschubrichtung A sind; die abzuschneidenden Metallstangen werden zwischen den Räderpaaren eingeklemmt.
  • Insbesondere enthält die Zugfördereinrichtung zwei erste Paare Räder 2, 4 bzw. 3, 5, die hier als untere und obere Paare bezeichnet werden. Die unteren Räder 2 und 4 sind drehbar an einem feststehenden Gestell 6 gelagert und werden zur Drehung angetrieben, um die Metallstangen einer Zugförderung zu unterziehen. Die oberen Räder 3 und 5 stellen eine ausreichende Klemmpressung sicher und sind frei drehbar an einem Trägergestell 7 gelagert, das um einen Drehpunkt 28 schwingen kann und an einem Hebelarm 8 drehgelenkig angeordnet ist. Der Hebelarm 8 ist durch Betätigung eines Betätigungselementes 10, das wiederum an dem Gestell 6 drehgelenkig angeordnet ist, in einer Vertikalebene gelenkig, die in Bezug auf die Richtung A in Längsrichtung liegt.
  • In der Praxis sind die unteren Räder 2 und 4 Treibräder, während die oberen Räder 3 und 5 als Anschläge wirken.
  • Den Zugförderrädern 2, 3 und 4, 5 entlang der Vorschubrichtung A nachgeschaltet sind zwei weitere Paare Räder 11, 13 und 12, 14 vorgesehen, die hier als untere bzw. obere Räder bezeichnet werden. Die unteren Räder 11 und 13 sind drehbar an dem feststehenden Gestell 6 gelagert, sind in Reihe auf der gleichen Horizontalebene wie die Zugförderräder 2 und 4 angeordnet und werden so angetrieben, dass sie wie die Räder 2 und 4 Treibräder sind. Die Räder 2, 4 und 11, 13 sind tatsächlich durch angepasste Transmissionselemente mit nicht gezeigten Antriebselementen verbunden.
  • Die oberen Räder 12 und 14, die dazu bestimmt sind, den Vorschub der abzuschneidenden Stangen zu messen, sind so gelagert, dass sie sich frei um ein Trägergestell 15 drehen können, das um einen Drehpunkt 29 schwingen kann und an einem Hebelarm 16 drehgelenkig ist, der im wesentlichen spiegelsymmetrisch in Bezug auf den Hebel 8 ist; der Hebel 16 ist durch Betätigung eines Betätigungselementes 18, das wiederum an dem Gestell 6 drehgelenkig angeordnet ist, in einer Vertikalebene gelenkig, die in Bezug auf die Richtung A in Längsrichtung liegt.
  • Die aus metallischen Materialen bestehenden Messräder 12 und 14 sind geeignet gerändelt, um Schlupf der abzuschneidenden Stangen zu verhindern, der die Messung beeinträchtigt.
  • Wie im Detail in 2 gezeigt, ist das erste Messrad 12 am Ende einer Welle 19 gelagert, die so montiert ist, dass sie sich mittels Wälzlagern 20, 21 und 27 frei in passenden Sitzen drehen kann, die im Trägergestell 15 ausgebildet sind. Ein steifes Radialkugellager 21, das dafür eingerichtet ist, den Vorschub der abzuschneidenden Stangen nachzuweisen, wie z. B. von der Firma SFK als Teilenummer 6206/VU1028 geliefert, und mit einer Auflösung von 64 Impulsen pro Umdrehung, oder andere Sensoren wie z. B. Codierer und dergleichen, gehört zu der Welle 19.
  • Das zweite Messrad 14 ist wiederum am Ende einer Welle 22 ge lagert, die so montiert ist, dass sie sich mittels Wälzlagern 23, 30 frei in einem entsprechenden Sitz drehen kann, der im Trägergestell 15 ausgebildet ist, mit einer Achse, die zu der Achse 19 des ersten Messrades 12 parallel ist.
  • Die Wellen 19 und 22 der Messräder 12 und 14 sind mittels einer Transmissionskette oder eines Transmissionsriemens 24 miteinander verbunden, der mit Zähnen versehen ist und sich um jeweilige Riemenscheiben 25 und 26 windet, die auf den Wellen 19 und 22 verkeilt sind. Die Riemenscheiben 25 und 26 haben den gleichen Durchmesser, um ein Einheits-Transmissionsverhältnis bereitzustellen.
  • Der Betrieb des Zugförderkopfes kann aus der obigen Beschreibung leicht zusammengefasst werden.
  • Die abzuschneidenden Metallstangen werden über den Treibrädern 2, 4 und 11, 13 in den Zugförderkopf 1 eingeführt und dann durch die Betätigung der entsprechenden Betätigungselemente 10, 18 elastisch durch die Gegenräder 3, 5 und durch die Messräder 12, 14 eingeklemmt; vorzugsweise werden die Betätigungselemente 10, 18 durch Pneumatikzylinder gebildet, die dafür eingerichtet sind, eine elastische Klemmung sicherzustellen.
  • Die Zugförderräder bringen den Vorschub der abzuschneidenden Metallstangen in der Richtung A in Gang; die Messräder 12 und 14, die durch den Vorschub der Metallstangen gedreht werden, messen den Vorschub der Stangen und bringen im geeigneten Zeitpunkt die Abschneideelemente der Bank in Gang.
  • Die Messung wird tatsächlich durch das Lager 21 erzeugt, das den Vorschub der abzuschneidenden Stangen abfühlt und auf der Welle des ersten Messrades 12 montiert ist. Das Sensorlager 21 reagiert aber auch auf die Drehung des zweiten Messrades 14, da die Welle 22 des zweiten Messrades durch den Transmissionsriemen 24 mit der Welle 19 verbunden ist.
  • In der Praxis erlaubt dies, die Stangenvorschub-Lesestellen zu verdoppeln, so dass vermieden werden kann, dass ein Haftungsverlust, der möglicherweise auf einem der Messräder auftritt, das Lesen des Sensorlagers 21 beeinflusst und somit die Genauigkeit der Messung beeinträchtigt.
  • Mit anderen Worten, wenn das erste Messrad 12 die Haftung auf der Stange verliert, wird die Zugförderung der Welle 19, auf der der Sensor 21 montiert ist, in jedem Fall durch das zweite Messrad 14 sichergestellt, das durch den Transmissionsriemen 24 mit der Welle 19 verbunden ist.
  • Der Zugförderkopf gemäß der Erfindung ermöglicht es daher, den Vorschub der Metallstangen fortlaufend zu kontrollieren, selbst wenn die Stangen große Grate haben, was einen sehr präzisen Betrieb gewährleistet.
  • Insbesondere ist der Zugförderkopf im Stande, eine hohe Betriebsgeschwindigkeit sicherzustellen, ohne die Stangenmessgenauigkeit zu beeinträchtigen.
  • Der Zugförderkopf ist außerdem auf eine Weise vorgesehen, die konstruktiv einfach ist, um eine proportionale Verminderung der Produktions- und Betriebskosten zu erreichen.
  • In der praktischen Ausführungsform der Erfindung können die verwendeten Materialien und auch die Formen und die Abmessungen den Anforderungen entsprechend gewählt werden.
  • Wenn in einem Anspruch erwähnten technischen Merkmalen Bezugszeichen folgen, wurden diese Bezugszeichen nur zu dem Zweck aufgenommen, die Verständlichkeit der Ansprüche zu steigern, und dementsprechend haben solche Bezugszeichen keinerlei einschränkende Wirkung auf die Interpretation jedes Elements, das beispielshalber mit solchen Bezugszeichen bezeichnet ist.

Claims (10)

  1. Zugförderkopf für Metallstangen-Abschneidebänke, von dem Typ, der Folgendes aufweist: Paare von Zugförderrädern (2, 4, 11, 13), die entlang Achsen angetrieben werden, die in Bezug auf die Vorschubrichtung (A) der abzuschneidenden Metallstangen quer angeordnet sind; Paare von Klemmrädern (3, 5, 12, 14), die entlang der Vorschubrichtung (A) in Reihe angeordnet sind und dafür eingerichtet sind, im Zusammenwirken mit den Zugförderrädern (2, 4, 11, 13) eine Klemmpressung auf den Metallstangen zu erzeugen; eine Sensoreinrichtung (21), die zu mindestens einem Teil der Klemmräder (12, 14) gehört, die als Messräder wirken, um den Vorschub der abzuschneidenden Stangen abzufühlen; und eine Bewegungstransmissionseinrichtung (24), die die Messräder miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Messräder (12, 14) an einem Trägergestell (15) gelagert sind, um sich nur aufgrund des Vorschubs der abzuschneidenden Stangen frei zu drehen und um in Richtungen senkrecht zu der Vorschubrichtung (A) zu schwingen, so dass immer eine ausreichende Haftung mindestens eines der Messräder (12, 14) auf den vorrückenden Stangen aufrechterhalten wird.
  2. Zugförderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergestell (15) durch einen Drehpunkt (29) an einem Hebelarm (16) drehgelenkig ist, um für die Bewegung der Messräder entlang der Richtungen senkrecht zu der Stangenvorschubrichtung (A) zu schwingen, wobei der Hebelarm (16) weiterhin an einem weiteren Drehpunkt (17) gelenkig ist, um bei Betätigung eines Betätigungselementes (18) in einer Vertikalebene zu schwingen, die zu der Vorschubrichtung (A) in Längsrichtung liegt, um die abzuschneidenden Stangen auf den jeweiligen Zug förderrädern (11, 13) zu klemmen.
  3. Zugförderkopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messräder durch ein erstes (12) und durch ein zweites (14) Messrad gebildet werden und dass die Transmissionseinrichtung einen Transmissionsriemen (24) oder ein Äquivalent aufweist, der sich um ein Paar Riemenscheiben (25, 26) windet, die jeweils auf Wellen (19, 22) des ersten Messrades (12) bzw. des zweiten Messrades (14) verkeilt sind.
  4. Zugförderkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (21) zu der Welle (19, 22) eines der ersten und zweiten Messräder (12, 14) gehören kann und durch Sensoren, Codierer oder andere geeignete Drehungsnachweismittel gebildet wird.
  5. Zugförderkopf nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung zu einem steifen Radialkugellager (21) gehört, das auf der Welle (19) des ersten Messrades (12) montiert ist und so gelagert ist, dass sie sich in einem am Trägergestell (15) der Messräder ausgebildeten Sitz frei drehen kann.
  6. Stangenvorschub-Messeinrichtung mit einem Stangen-Zugförderkopf wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 angegeben, die mehrere Zugförderräder (2, 4, 11, 13) und Klemmräder (3, 5, 12, 14) aufweist, die in Reihe, einander gegenüberliegend, auf Achsen montiert sind, die in Bezug auf die Vorschubrichtung (A) der abzuschneidenden Metallstangen quer angeordnet sind und zwischen denen die Metallstangen eingeklemmt werden können, wobei die Zugförderräder (2, 4, 11, 13) angetrieben werden, um den Vorschub der abzuschneidenden Stangen zu erzeugen, wobei die Messeinrichtung durch mindestens einen Teil der Klemmräder (12, 14) gebildet wird, die durch eine Transmissionseinrichtung (24) miteinander verbunden sind und zu denen eine Sensoreinrichtung (21) zum Abfühlen des Vorschubs der abzuschneidenden Stangen gehört, dadurch gekennzeichnet, dass die Messräder (12, 14) frei laufend an einem angepassten Trägergestell (15) gelagert sind, um nur durch den Vorschub der Stangen gedreht zu werden und um entlang Richtungen zu schwingen, die senkrecht zu der Vorschubrichtung (A) sind, so dass immer eine ausreichende Haftung mindestens eines der Messräder (12, 14) auf den vorrückenden Stangen aufrechterhalten wird.
  7. Stangenvorschub-Messeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergestell (15) durch einen Drehpunkt (29) an einem Hebelarm (16) drehgelenkig ist, um für die Bewegung der Messräder entlang der Richtungen senkrecht zu der Stangenvorschubrichtung (A) zu schwingen, wobei der Hebelarm (16) weiterhin an einem weiteren Drehpunkt (17) gelenkig ist, um bei Betätigung eines Betätigungselementes (18) in einer Vertikalebene zu schwingen, die zu der Vorschubrichtung (A) in Längsrichtung liegt, um die abzuschneidenden Stangen auf den jeweiligen Zugförderrädern (11, 13) zu klemmen.
  8. Stangenvorschub-Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messräder durch ein erstes (12) und durch ein zweites (14) Messrad gebildet werden und dass die Transmissionseinrichtung einen Transmissionsriemen (24) oder ein Äquivalent aufweist, der sich um ein Paar Riemenscheiben (25, 26) windet, die jeweils auf Wellen (19, 22) des ersten Messrades (12) bzw. des zweiten Messrades (14) verkeilt sind.
  9. Stangenvorschub-Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (21) zu der Welle (19, 22) eines der ersten und zweiten Messräder (12, 14) gehört und durch Sensoren, Codierer oder andere geeignete Drehungsnachweismittel gebildet wird.
  10. Verfahren zum Messen des Vorschubs von Metallstangen, die durch einen Zugförderkopf von dem in Anspruch 1 angegebenen Typ einer Stangenabschneidebank zugeführt werden, mit folgenden Verfahrensschritten: eine abzuschneidende Metallstange zwischen den Zugförder- (2, 4, 11, 13) und Klemmrädern (3, 5, 12, 14) einzuklemmen; die Zugförderräder (2, 4, 11, 13) anzutreiben, um einen Vorschub der abzuschneidenden Stange entlang der Stangenvorschubrichtung (A) zu erzeugen, während die Klemmräder (3, 5, 12, 14) nur durch Kontakt mit der vorrückenden Stange in Drehbewegung versetzt werden; eine ausreichende Klemmwirkung der Klemmräder auf die abzuschneidende Stange zu erzeugen, so dass mindestens die Klemmräder, die die Messräder (12, 14) bilden, die frei laufend an einem Trägergestell (15) gelagert sind und sich nur bei Vorschub der Stange drehen, entlang Richtungen schwingen können, die senkrecht zu der Stangenvorschubrichtung (A) sind, wodurch eine schlupffreie Haftung mindestens eines der Messräder (12, 14) auf den vorrückenden Stangen sichergestellt wird; und den erzeugten Vorschub der abzuschneidenden Stange bei fortlaufendem Drehungskontakt mindestens eines der Messräder (12, 14) mit der Stange an mindestens einer Stangenvorschub-Lesestelle zu messen, wobei die Messräder (12, 14) durch eine Bewegungstransmissionseinrichtung miteinander verbunden sind.
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