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VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR
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MARKIERUNG UND ABLäNGUNG VON STÄMMEN
Verfahren und
Vorrichtung zur Markierung und Ablängung von Stämmen Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren, um Stämme, nachdem sie vermessen worden sind, für Sägeholz und Zellstoffholz
zu markieren und abzulängem. Die Erfindung betrifft ferner eine orrichtun zur DurchfÜhrung
des Verfahrens.
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In modernen Terminalen für ganze Stämme wird jeder Stamm vor Markierung
und Ablängung vermessen. Dabei werden die Länge des Stammes und sein Durchmesser
längs seiner Länge gemessen, und die Meßresultate in einem Computer gespeichert.
Der Stamm wird dann zu einem Längs förderer an einer Besichtigungsstelle überführt,
über die ein Markierer freie Sicht hat.
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Eine Anzahl Anzeigemittel, deren Nullpunkt z.B. an der WurzelendflMche
des Stammes liegt, ist längs und normalerweise oberhalb des Stammes angeordnet.
Die genannten Meßresultate werden im Computer verarbeitet, der angeordnet ist, Impulse
an die Anzeigemittel abzugeben, die hierbei Ablängstellen am Stamm angeben, die,
mit Rücksicht auf Querschnittschwankungen und Länge des Stammes, aktuelle Preise
für verschiedene Holzlängen usw., so gewählt sind, daß sie nach Ablängung des Stammes
zu Sägeholz, dessen Zersägung zu Brettern usw. den besten wirtschaftlichen Ertrag
ergeben. Der Markierer liest die Anzeigen ab, und wenn er findet, daß aus irgendeinem
Grund, z.B. Fehlerstellen im Stamm, eine andere Aufteilung des Stammes geeigneter
ist, ändert er diese Ablängstellen, und dadurch die Sägeholzlängen, indem er an
einem Pult Knöpfe betätigt, wobei in den Computer geänderte Werte für die Ablängstellen
eingespeist werden.
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Das Ab längen des Stammes in Obereinstimmung mit den im Computer gespeicherten
endgültigen Werten für die Ablängstellen erfolgt dadurch, daß der Längsförderer
den Stamm ein Stück an einer, in einer Unterbrechung des Förderers oder am Ende
des Förderers angeordneten, Sägeklinge o.dgl. vorüber vorschiebt, wobei die Länge
der vorübergeschobenen Strecke einer gewünschten Stammteillänge entspricht. Die
vorübergeschobene Strekenlänge wird mit Hilfe des L!ngqförderers abgepaßt, der durch
den Computer auf der Grundlage der genannten endgültigen Werte gesteuert wird. Nach
jedem Vorübervorschub erfolgt Ablängung mittels der.Klinge, und der Stamm wird so
lange vorüber vorgeschoben, bis er völlig aufgelängt ist.
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Das vorstehend beschriebene erfahren, die Vorrichtungen für Anzeige
und anschließendes Ablängen weisen mehrere Nachteile auf. Das Zerlegen des Stammes
z.B. ist relativ zeitraubend, da der Stamm-schrittweise vorgeschoben werden muß,
und sich an jeden Vorübervorschub, außer dem letzten, ein Trennschnitt anschließt.
Es ist ferner nicht ungewöhnlich, daß der Stamm beim Vorschub auf dem Förderer rutscht
und kullert, wodurch eine falsche Länge erhalten wird, da die vorgeschobene Streckenlänge
durch Vorschub des Förderers geregelt wird.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein erfahren und eine Vorrichtung,
durch die die vorstehend genannten Probleme beseitigt werden.
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Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zum Markieren und Ablängen
von Stämmen nach Abmessungsbestimmung, wo vorzugsweise das Wurzelende der Stämme
vdr der Messung bei Bedarf von Fäulschäden . u.dgl. befreit wurde, und die Meßwerte
in einem Computer für anschließendes Markieren und Ablängen der Stämme in Sägeholz
und Zellstoffholz gespeichert wurden, und jeder Stamm nach oder im Zusammenhang
mit dem Messen zu einem Längsförderer überführt wird.
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Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stamm veranlaßt
wird,
mit seinem Wurzelende eine vorbestimmte Lage auf dem Förderer einzunehmen, z.B.
dadurch, daß er gegen einen Endanschlag geführt wird, daß der Stamm danach auf Impuls
vom Computer oder einer Bedienungsperson mittels einer Hebeeinrichtung in einer
im wesentlichen vertikalen Richtung zu einer Lage bedeutend über dem Förderer gehoben
wird, daß der Computer Impulse hinsichtlich geeigneter Trennstellen am Stamm erzeugt
und abgibt, und die Impulse Antriebsmittel von AblXngvorrichtungen betätigen, die
längs dem Förderer einzeln angetrieben verschiebbar in geeigneter Anzahl angeordnet
sind, so daß sie zu Trennlagen entsprechend den genannten Trennstellen verschoben
werden, daß danach das Ab längen im wesentlichen gleichzeitig mittels genannter
Ablängsvorrichtungen erfolgt, und danach die erhaltenen Stammteile mittels genannter
Hebeeinrichtung zur Ruhelage auf dem Förderer abgesenkt und durch den Förderer wegbefördert
werden.
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Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung bei Markierung und
Ablängung von Stämmen nach Abmesssungsbestimmung, wo vorzugsweise das Wurzelende
der Stämme vor der Messung bei Bedarf von Wurzelschäden u.dgl. befreit wurde, und
ein Computer für Speicherung und Verarbeitung der Meßwerte für anschließende Anzeige
und Ablängung der Stämme in Sägeholz und Zellstoffholz vorgesehen ist, und jeder
Stamm nach oder im Zusammenhang mit der Messung auf geeignete Weise zu einem Längsförderer
ÜberfÜhrt wird.
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Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stamm vorgesehen
ist, mit seinem Wurzelende eine vorbestimmte Lage auf dem Förderer einzunehmen,
z.B. mittels eines an einem Ende des Förderers angeordneten und zwischen einer Haltlage
und einer Lage für freien Stammdurchlauf verschiebbaren Endanschlages,"daß im Anschluß
an den Förderer eine Hebeeinrichtung für Stämme angeordnet ist, einen Stamm in einer
im wesentlichen vertikalen Richtung vom Förderer zu einer Lage bedeutend über diesem
zu heben und zu senken, daß längs einer, vorzugsweise von einer Bedienungsperson
am weitesten entfernt liegenden
Langseite des Förderers einzeln
angetrieben verschiebbare Ablängvorrichtungen in geeigneter Anzahl längs dem Förderer
angeordnet sind, wo die Verschiebung auf Impuls vom Computer zu Lagen längs dem
Förderer und dem Stamm erfolgt, die vom Computer auf bekannte Weise gewählten Trennstellen
entsprechen, und genannte Impulse die Antriebseinrichtung jeder Ablängvorrichtung
betStigen, daß das Ablängen eines Stammes vorgesehen ist, auf geeignete Weise an
sämtlichen Trennstellen im wesentlichen gleichzeitig zu erfolge, wobei der Stamm
angehoben ist, und das Ablängen z.B. mittels einer in jeder Ablängvorrichtung enthaltenen
Kettensäge erfolgt, deren Sägeschiene über den Förderer im wesentlichen quer zu
dessen Längsrichtung hinausragt und beim Ab längen abwärts durch den Stamm geführt
wird.
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Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung näher beschrieben, in der Fig. 1 schematisch in Draufsicht einen Teil
eines Terminales für ganze Stämme zeigt, der u.a. einen gem. der Erfindung angeordneten
Längs förderer einschließt,und Fig. 2 schematisch einen Längs förderer zeigt, der
gemäß der Erfindung angeordnet ist und Hebe- und Ablängvorrichtungen einschließt,
wobei der Förderer in seiner L§ngsrichtung, von links in Fig. 1 gesehen, gezeigt
ist.
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In Fig. 1 bezeichnet 1 einen ersten und 2 einen zweiten Querförderer
zur Beförderuqg von Stämmen in ihrer Querrichtung in einer Richtung, wo die Förderer
vorzugsweise vom Typ Kettenförderer mit Mitnehmern sind. Die Stämme werden auf den
Förderer 1 mit ihrem Wurzelende in einer Richtung, vorzugsweise nach rechts in Fig.
1, gelegt und in Richtung zu einem Längs förderer 3 vorgeschoben, der an den Förderer
2 anschließt und für den Transport vor Stämmen in einer Richtung quer zu der für
die Förderer 1 und 2 geltenden angeordnet ist.
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Das Wurzelende der Stämme wird vorzugsweise im Anschluß an den Förderer
besichtigt und zutreffendenfalls von Fäule o.
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dgl. befreit. Dies erfolgt vorzugsweise gem. SE-PS 7704066-5 mit einem
von einer beweglichen Hebe- und Greifeinrichtung 4 getragenen Sägeglied 5.
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Zur Oberführung jeweils eines Stammes vom Förderer 2 zum Förderer
3 sind Heber 6 bekannter Art, wie in Fig. 1,angeordnet.
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In Flucht mit dem Förderer 3 befindet sich ein weiterer Längsförderer
7, an dessen dem Förderer 3 zugewandten Ende ein Meßrahmen 8 o.dgl. bekannter Art
zur Messung der Länge eines Stammes und des Durchmessers längs dem Stamm angeordnet
ist. Die Förderer 3 und 7 sind vorgesehen, bei Abmessungsbestimmung synchron getrieben
zu werden, wobei deren Antriebsmittel auf bekannte Weise z.B. mittels eines Pulsgenerators
abgefühlt werden. Bei der Messung wird somit ein Stamm vom Förderer 3 zum Förderer
7 überführt und passiert hierbei mit konstanter Geschwindigkeit den Meßrahmen 8,
wo die Meßergebnisse in einem Computer (nicht gezeigt) gespeichert werden.
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Vom Förderer 7 wird jeweils ein Stamm auf geeignete Weise zu einem
vorzugsweise neben und parallel mit dem Förderer 7 angeordneten Längsförderer 9
überführt, der vorzugsweise vom Typ Rollenförderer oder Rollenbahn ist, und in gleichmäßigen
Abständen angeordnete Rollen 10 enthält, auf denen ein Stamm 11 liegen soll. Die
Rollen 10 befinden sich auf bedeutender Höhe über einem Fußboden 12 o.dgl.
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Der Stamm 11 ist vorgesehen, mit seiner Wurzelendfläche eine vorbestimmte
Lage auf dem Förderer 9 einzunehmen, z.B. mittels eines an einem Ende des Förderers
angeordneten, zwischen einer Haltlage und einer Lage für freien Stammdurchlauf verschiebbaren
Endanschlages 13.
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Mit 14 sind Stammhebeeinrichtungen bezeichnet, von denen jede einen
horizontal und quer zur Längsrichtung des Förderers angeordneten Arm 15 enthält,
der vorgesehen ist, in einer ersten Lage sich zwischen den Rollen 10 und dem Fußboden
12, d.h. unter den Rollen 10, und in einer zweiten Lage sich bedeutend über den
Rollen 10 zu befinden, und der mit einer Hebeeinrichtung 16 verbunden ist, die für
Verschiebung des Armes zwischen genannten Lagen vorgesehen ist. Die Hebeeinrichtung
16 kann hydraulisch, pneumatisch oder von anderer Art sein. In Fig. 2 ist ein Zylinder
16 angedeutet. Arme 15 sind zwischen den Rollen-lO, in Längsrichtung des Förderers
9 gesehen, angeordnet. Die yeweiXigcn Hebeeinrichtungen 16 befinden sich vorzugsweise
im Anschluß an den Ständer 17 des Förderers 9 längs der zur Steuerkabine 18 weisenden
und dem Bedienungspersonal 19,20 zugewandten Langseite 21 des Förderers.
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Die genannten Stammhebeeinrichtungen 14, die natürlich insgesamt als
eine Stammhebeeinrichtung gesehen werden können, sind vorgesehen, einen auf den
Rollen 10 ruhenden Stamm 11 von den Rollen zu heben und ihn zu einer Lage bedeutend
über den Rollen zu heben, wie es gestrichelt in Fig. 2 angedeutet ist.
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Längs der anderen Langseite 22 des Förderers sind entlang dem Förderer
einzeln angetrieben verschiebbare Ablängvorrichtungen 23 in geeigneter Anzahl angeordnet,
um Stämme in Sägeholz und Zellstoffholz zu zerlegen. Gemäß einer Ausführungsform
werden die Ablängvorrichtungen 23 mittels eines an einem Ständer 24 angeordneten
Kastenbalkens 25 o.dgl. getragen.
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26 bezeichnet eine Antriebsvorrichtung für das genannte Verschieben,
die angeordnet ist, auf Rädern 27 o.dgl. zu laufen und in genanntem Kastenbalken
gesteuert wird. Der Antrieb erfolgt z.B. mittels einer im Kastenbalken angeordneten
Zahnstange 28 und eines an die Antriebsausrüstung 26 gekuppelten Ritzels 29. Die
Antriebsausrüstung enthält einen Hydraulikmotor o.dgl.
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An der Antriebsausrüstung befindet sich ein Ständer 30, der aus einem
Schlitz 31 im Kastenbalken herausragt, und an dessen oberem Ende 33 ein Ablänggerät
32 angelenkt ist. Gemäß einer bevorzutten Ausführungsform besteht das Ablänggerät
aus einer Kettensäge, deren Schiene 34 vorgesehen ist, über den Förderer mit ihrer
Längsrichtung quer zu der des Förderers hinauszuragen. Mittels eines am Ständer
30 befestigten, auf das AblAnggerät 32 wirkenden Hydraulikzylinders 35 o.dgl. ist,
über genanntes Gelenk 3fi,. das Ablänggerät 32 mit der Schiene 34 angeordnet, in
einer vertikalen, quer zur Längsrichtung des Förderers liegenden Ebene gedreht zu
werden, wodurch ein auf genannten Armen 15 ruhender Stamm 11, wenn sich die Arme
15 in genannter zweiter Lage befinden, durch die Schiene 34 abgelängt wird.
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Wie in Fig. 2 gezeigt ist, enthält die Oberseite jedes Armes Tragbleche
37 o.dgl., die eine V-fFrmige Nut zur Bewirkung einer relativ distinkten Stammlage
beim Heben und Ab längen bilden. In Fig. 1 sind als ein Beispiel drei Ablängvorrichtungen
eingezeichnet.
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Das Verschieben der Ablängvorrichtungen 23 erfolgt auf Impuls von
genanntem (nicht gezeigtem) Computer zu Lagen längs dem Förderer und dem Stamm,
die vom Computer auf bekannte Weise gewählten Trennstellen entsprechen. Genannte
Impulse betätigen die Antriebsausrüstung 26 jeder Ablängvorrichtung 23. Der genannte
Endanschlag ist ein "Nullpunkt" für Lagebestimmung.
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Das Ab längen eines Stammes an genannten Trennstellen geschieht an
allen Trennstellen im wesentlichen gleichzeitig.
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Die genannten Ablängvorrichtungen 26 sind auch Anzeigemittel, in der
Weise, daß die Schienen 34, wenn die Ablänggeräte aus Kettensägen bestehen, genannte
Trennstellen für das Bedienungspersonal 20 ausweisen. Das Personal hat hier die
Möglichkeit, auf bekannte Weise mittels Eindrücken von Knöpfen on einem Steuerpult
oder auf andere Weise die genannten.Trennstellen zu änern. Die neuen Trennstellen
werden im Computer gespeichert, und auf Impuls vom Computer werden die genannten
Ablängvorrichtungen
zu Lagen verschoben, die den neuen Trennstellen
entsprechen.
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In Flucht mit dem Förderer 9 befindet sich ein weiterer Förderer 38,
zu dem Sägeholz und Zellstoffholz Uberführt werden, und von dem das Sägeholz und
das Zellstoffholz zu verschiedenen Sortierfächern 39 gemäß gewünschten Kriterien
überführt werden.
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Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäA der Erfindung, und somit das
Verfahren, dürften aus der vorstehenden Beschreibung zum Teil deutlich geworden
sein.
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Die Stämme werden somit auf den Förderer 1 gelegt, bei Bedarf wird
ihr Wurzelende abgeschnitten, wonach Überführung zum Förderer 3 und zum Förderer
7 erfolgt, wobei jeder Stamm den Meßrahmen 8 durchläuft. Jeder Stamm wird hierbei
einer Abmessungsbestimmung unterzogen, und die Meßergebnisse werden zum Computer
Übertragen, der für jeden Stamm die Trennstellen zum Ablängen eines Stammes in Sägeholz
und Zellstoffholz berechnet und wählt. Danach wird jeweils ein Stamm zum Rollenförderer
9 überführt, wo die Wurzelendfläche des Stammes gegen den Endanschlag 13 geführt
wird.
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Der Computer gibt anhand der Datenverarbeitung der Meßergebnisse Impulse
an die Antriebsvorrichtungen 26 der Ablängvorrichtungen, so daß die A ngvorrichtungen
automatisch zu Lagen längs dem Förderer und dem Stamm verschoben werden, die den
gewählten Trennstellen entsprechen. Vorzugsweise wird mittels Computer und gg-f.
auch mechanisch mit Anschlag jeder Ablängvorrichtung ein kleiner Intervall längs
dem Förderer zugeordnet, so daß die Ablängvorrichtungen einander nicht stören können,
aber die ganze Länge abdecken.
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Vor dem Ablängen wird der Stamm mittels der Hebeeinrichtung 14 so
angehoben, daß Ablängung ohne Beeinflussung des Förderers erfolgen kann, wo das
Ablängen durch Abwärts führen der Schienen 34 unter Einwirkung der Zylinder 35 erfolgt.
Die Lagen der Hubarme 15 längs dem Förderer sind vorzugsweise im Computer gespeichert,
so
daß, falls eine Trennstelle störend in die Lage eines Armes eingreift, der Computer
automatisch eine kleine Lagekorrektur der Trennstelle in L&ngsrichtung des Förderers
durch Verschiebung der jeweiligen Ablängvorrichtung oder Ablängvorrichtungen ausführen
kann.
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Nach dem Ab längen werden die Stammteile wieder in Ruhelage auf dem
Förderer 9 abgesenkt und werden mit dem Endanschlag in Lage fÜr freien Durchlauf
zum Förderer 38 zwecks Einsortierung auf bekannte Weise in Fächer 39 überführt.
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Vorstehend wurden das Verfähren gemäß der Erfindung sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung desselben beschrieben. Es dürfte dabei deutlich geworden sein,
daß die Erfindung eine höhere Leistung ergibt, da das Ablängen an sämtlichen Trennstellen
gleichzeitig erfolgt. Ferner wird eine hohe Längengenauigkeit beim Ablängen erhalten,
da der Stamm zwischen Anzeige und Ablängung nicht verschoben wird. Dies sind bedeutende
Verbesserungen gegenüber dem Stand der Technik.
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Es lassen sich natürlich mehr Varianten und Ausführungsformen als
vorstehend angegeben denken, ohne deswegen vom Erfindungsgedanken abzugehen. Es
können natürlich Klingensägen angewendet werden, wobei die Ablängvorrichtungen auf
geeignete Weise angepaßt werden müssen. Die Ablängvorrichtungen können ferner längs
Führungen o.dgl. verschoben und geführt werden, und Ablängung kann erfolgen, indem
das Ablänggerät niedergeführt wird, anstatt gedreht zu werden. Auch die Stammhebeeinrichtung
kann auf eine andere Weise ausgeführt werden, z.B. als ein zusammenhängender "Raster",
der von einem oder zwei Zylindern betätigt wird.
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Die Erfindung ist somit nicht auf die vorstehend genannten Ausführungsformen
begrenzt anzusehen, sondern kann
r geändert werden.