DE2926529A1 - Verfahren und einrichtung zum herstellen von strassendecken - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum herstellen von strassendecken

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Morris Richard Jeppson
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Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
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JEPPSON MORRIS RICHARD
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    • E01C23/14Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces for heating or drying foundation, paving, or materials thereon, e.g. paint

Description

/JL
Hamburg, dan 29. 228379 -
Priorität: 30.3uni 1978 U.S.A. Pat.Anm.Nr.920
Anmelder;
Morris R. Jeppson Carmel California 93921 U.S.A.
Q J NACHQEREICHT
Verfahren und Einrichtung zum Hersta Ilen υοη Straßendecken
Die Erfindung bezieht eich auf die Herstellung oder das Verlegen von Straßendecken mit asphalthaltigen Materialien oder dergleichen und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Einrichtung zur wirksameren Er-uiärmung der Belagmaterialien an der Baustelle unter Verwendung von IKIikroutellen-Energie.
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Beim Herstellen oder Erneuern von Straßendecken mit Asphaltbeton oder anderen thermoplastischen Materialien ist es üblich, die Komponenten des Straßenbelages zu einer fest installierten Vorbereitungsanlage zu transportieren und dann die heiße Mischung von der ortsfesten Anlage zur Straßenbaustelle zu transportieren. Die Transportkosten hierfür sind wesentlich größer als es der Fall märe, luenn die verwendeten Werkstoffe direkt zur Straßenbaustelle transportiert würden und dann in einem wirtschaftlichen und wirkungsvollen Verfahren eriuärmt und gemischt würden.
Die Nachteile der herkömmlichen Verfahren zum Herstellen von Straßendecken sind nicht auf die typischen hohen Transportkosten beschränkt. Da die hBiße Mischung dazu neigt, während des Transports zur Baustelle abzukühlen, wird sie bei der Vorbereitung in der Fabrik öfter auf eine höhere Temperatur erhitzt als sie während des Aufbringens der Straßendecke an der entfernten Baustelle erforderlich ist. Außerdem werden besonders ausgeführte Transportfahrzeuge für heiße Mischungen gebraucht, welche die Wärme des Materials auf dem Weg zur Baustelle aufrechterhalten und die außerdem das Material fortwährend mischen, da eine Abkühlung nicht gleichmäßig erfolgt, Wegen der auf dem Weg zur Baustelle erfolgenden Abkühlung können unterschiedliche Iflaterialmengen mit verschiedenen Temperaturen an der Baustelle ankommen und dort zu unerwünschten Temperaturdifferenzen auch bei einer sonst
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gleichmäSig vorbereiteten lYlaterialmischung pühren. Damit ist gemeint, daß die Verfahrensregelung der Temperaturen an der Baustelle bisher schwierig und problematisch ist und daß dies die Qualität des Straßenbelages beeinträchtigen kann. Es wurde deshalb schon vorgeschlagen, die Materialkomponenten des Straßenbelages direkt zur Baustelle zu fahren, an der das IKlaterial abgeladen, unter Verwendung von Verbrennungserhitzern erwärmt und gemischt u/ird. Dieses Verfahren hat jedoch in der Praxis keine nennenswerte Bedeutung erlangt, ausgenommen beim Ausbessern eng begrenzter Gebiete auf Autobahnen oder dergleichen. Daß dieses Verfahren weithin unbedeutend geblieben ist, beruht zumindest teilweise darauf, daß uiirtschaftuch ausführbare Verfahren oder Einrichtungen zur schnellen und wirkungsvollen Erhitzung der Straßendeckenmaterialien an der Baustelle bisher fehlen. Die Transportkosten könnten z. T. verringert werden und einige der anderen erwähnten nachteiligen Einflüsse können vermieden werden, wenn man mit kalten Belagmischungen arbeitet. Solche mischungen haben aber oft keine so hohe Belagqualität wie heiße Mischungen und führen zu erheblichen Beschränkungen der Flexibilität der Prozeßsteuerung bei der Verlegung der Straßendecke. Beispielsweise müssen Straßendecken-i/erlegungsarbsiten mit irgendeiner gegebenen Menge einer kalten IKlischung innerhalb enger Zeitgrenzen ausgeführt sein, bevor der Emulgierungsprozsß einen kritischen Punkt erreicht hat.
Es wurden auch schon Verfahren und Einrichtungen zur Auf-
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bereitung und Wiederherstellung zerstörter Autostraßen oder dergleichen vorgeschlagen, die durch Wiederverwendung und Aufbereitung der alten Straßendecke an der Baustelle zu einer erheblichen Senkung der Transportkosten führen. Dabei wird zerstörter Asphaltbeton durch fflikrowellenenergie, die nach unten in den alten Straßenbelag gerichtet wird, schnell und wirkungsvoll zerlegt. Die Bestandteile dar alten Straßendecke u/erden dann an der Baustelle auf der Trasse oder dergl. mieder gemischt und verdichtet, um eine erneuerte Straßendecke guter Qualität zu erhalten. Eine Neuverlegung von Straßendecken unter Verwendung von lilikrowellenenergia zur Erwärmung dar Balagmaterialien an der Baustelle ist jedoch bisher nicht bekannt geworden, da die Industrie nicht erkannt hat, daß dadurch eine beträchtliche Kosteneinsparung auch beim erstmaligen Verlegen einer Straßendecke mit neuem [material erzielt werden kann, oder auch in Fällen, in welchen eine bereits vorhandene alte Straßendecke mit einer zusätzlichen Belagschicht überzogen wird. Die obenerwähnte, vorgeschlagene Einrichtung kann auch für diesen Zweck eingesetzt werden. Neue oder aufbereitete Belagwerkstoffe können in einem unerwärmten Zustand in einer Schicht gewünschter Dicke auf der zu belegenden Oberfläche ausgebreitet werden. Die Einrichtung kann dann längs der zu belegenden Oberfläche bewegt werden, während das Schichtmaterial schnell und gleichmäßig durch nach unten gerichtete mikrowellen-Energie erwärmt werden kann. Die erhitzten Werkstoffe können dann auf der Trasse gemischt und verdichtet werden,
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um den neuen Straßenbelag zu bilden. Durch diese Technik können erhebliche Kosteneinsparungen erzielt werden. Weitere Kosten-und Energieeinsparungen können ferner dadurch erzielt werden, daß der Nutzungsgrad der Energie durch Wiederverwendung der Auspuffwärme der die Generatoren für die mikrowellenerzeugung antreibenden motoren wiederverwendet wird und diese Wärme dann zusätzlich zur Mikrowellenwärme beim Erhitzen des materials eingesetzt wird.
Es ist erwünscht, die Kosten beim Verlegen von Straßendecken weiter zu senken, insbesondere durch eine weitere Steigerung des Nutzungsgrades der Energie im Hinblick auf die zunehmende Energieverknappung.
Es wurde nun festgestellt, daß bei der vorstehend erläuterten mikrowellenheizung des Belagmaterials an der Baustelle eine beträchtliche, unproduktive Energievergeudung auftreten kann, deren Verringerung oder Vermeidung zu einer weiteren Erhöhung des Energiewirkungsgrades und einer weiteren Kostensenkung führen würde. Insbesondere wurde festgestellt, daß die gewünschte Dicke einer Schicht eines neuen auf eine Bodenfläche aufzubringenden Straßenbelags häufig geringer ist als die Durchdringungstiefe der mikrowellenenergie durch das material und in die darunterliegende Bodenfläche. Zwar kann eine gewisse Erwärmung der obersten Bereiche der Bodenfläche erwünscht sein, um eine gute Verbindung mit dem neuen Straßenbelag sicherzustellen, jedoch ist eine mikrowellenerwärmung
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der tieferen Bereiche der Bodenoberflache unnötig und führt nur zu einer unproduktiven Energiev/erschujendung kostspieliger Mikrowellenenergie.
Abgesehen von Energiebetrachtungen können bei der bereits vorgeschlagenen filikrowellenerwärmung von Belagmaterialien nach dem oben erläuterten, schon vorgeschlagenen Verfahren unter besonderen Umständen weitere Komplikationen auftreten, beispielsweise wenn ein Brückenrahmen oder ein anderes Hindernis an die mit einer Straßendecke zu beschichtende Fläche angrenzt. Sofern breite Dämpfungs- oder Abfangkonstruktionen an den Seiten des Mikrowellen-Energiestrablers vorhanden sind, um ein Abstrahlen der Rlikrowellenenergie nach außen zu verhindern werden die Randbereiche der zu beschichtenden Fläche durch filikrowellenenergie nicht direkt erwärmt.
Das Ziel der Erfindung ist die weitgehende Überwindung oder Abschaltung der vorstehend erläuterten Probleme und Schwierigkeiten.
Unter einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden Kosteneinsparungen beim Aufbringen einer Straßendecke auf einer bahnförmigen Oberfläche dadurch verwirklicht, daß die Belagmaterialien zu einer vorläufigen Schicht·geformt werden, die sich entlang der Bahnlänge der Oberfläche erstreckt und die eine größere H^he und eine geringere Breite als diB endgültige Schicht des aufzubringenden Straßenbelages aufweist. Die vorläufige Schicht der Belagmaterialien
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uiird dann durch llilikrowellenenergie erwärmt, die nach untan in die vorläufige Schicht abgestrahlt wird. Die erwärmte vorläufige Schicht ujird dann seitlich ausgebreitet, um die gewünschte dünnere endgültige Schicht der Straßendecke auf der Grundfläche zu bilden. Die Belagmaterialien können nach der anfänglichen fflikrowellenerwärmung an Ort und Stelle auf der Grundfläche gemischt werden, und die rilikrowellenerwärmung kann durch andere Erhitzungsvorrichtungen ergänzt werden, vorzugsweise durch denutzung von Wärmeenergie, die aus den Auspuffgasen der für die Generatoren zur Energieerzeugung für die Mikrowellen-Quellen zurückgewonnen wird. Zusätzliche Wärme kann auch auf die Abschnitte des Bahnstreifens der Oberfläche aufgebracht werden, die an den durch fflikrowellenenergie erwärmten Abschnitt angrenzen, so daß eine gute Verbindung des Straßenbelages mit der Bodenoberfläche über die gesamte Bahnbreite erreicht wird. Unter einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann eine Einrichtung zur Ausführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens eine fahrbare Einrichtung zur Materialverarbeitung sein,und diese Einrichtung kann entlang der mit einem Straßenbelag zu versehenden bahnförmigen Oberfläche bewegt werden und trägt vorzugsweise einen IKlikrowellen-Strahler zur Abstrahlung von [Klikrowellenenergie nach unten in die auf der Oberfläche abgelegten Belagmaterialien sowie Formungsmittel, mit welchen die Belagmaterialien in eine vorläufige Schicht größerer Höhe und geringerer Breite als die des endgültigen Belages umgeformt werden, die unterhalb der relativ dazu darüber hinwegbeuiegten
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Vorrichtung zur fflikrowellenabstrahlung ausgebildet wird.Dem erfindungsgemäßen Fahrzeug kann eine konventionelle Straßenbearbeitungsmaschine folgen, welche die erwärmten Belagmaterialien seitlich ausbreitet, um die dünnere endgültige Belagsschicht zu bilden,und die die ausgebreiteten Materialien glättet und verdichtet. Bei einer anderen Ausführung können die Mittel zum Ausbreiten und Verdichten der Belagschicht auch an dem die IMkrowellenerhitzer tragenden Fahrzeug selbst angebracht sein. Das erfindungsgemäße Fahrzeug kann in Verbindung mit den vorstehend beschriebenen Arbeitsschritten außerdem Vorrichtungen zur Bemischung zusätzlicher Komponenten in das in einer Reihe auf der zu belegenden Oberfläche aufgeschüttete material tragen.
Durch die Erfindung werden in verschiedener Hinsicht beträchtliche Kosteneinsparungen erzielt. Die Ausgangsstoffe für den Straßenbelag können unmittelbar zur Straßenbaustelle transportiert werden anstatt zuerst zu einer entfernten, fest installierten Fabrikanlage zur Vorbereitung,und können, falls erwünscht, ohne Vorerwärmung und/oder ungemischt zur Baustelle gebracht werden. Aufgrund der zeitweiligen Formung der Belag« materialien in eine vorläufige Schicht, die höher, jedoch schmaler ist als die endgültige Belagschicht, wird ein sehr vieljhöherer Anteil der Mikrowellenenergie produktiv zur Materialeruiärmung ausgenutzt, anstatt als Verlustenergie dadurch verlorenzugehen, daß IKlikrowellenenergie unnötig tief in die darunterliegende Bodenfläche eindringt.
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Ferner kann eine genauere und optimale Steuerung der Uerfahrensbedingung u/ährend der Arbeitsschritte beim Herstellen des Straßenbelages verwirklicht werden. Beispielsweise mußten die Belagmaterialien bisher zunächst überhitzt werden, weil beim Transport zur Baustelle eins ungleichmäßige Kühlung auftritt, luie dies bei den herkömmlichen Verfahren unvermeidlich ist. Die bessere Steuerbarkeit einer gleichförmigen Erwärmung unmittelbar vor dem Aufbringen des Straßenbelages ermöglicht auch die Verwendung besonders günstiger iilischungszusammensetzungen, da es nicht notwendig ist, eine veränderliche und ungleichmäßige Abkühlung zu berücksichtigen und da weniger starre Zeitbeschränkungen bei der Verarbeitung des materials bestehen. Ein weiterer Vortjeil der vorliegenden Erfindung besteht in Situationen, in denen dieses Problem auftritt, darin, daß das Vorhandensein breiter Dämpfungskonstruktionen für die Abschwächung der fflikrowellenenergie an den Längsseiten des IKlikrowellenstrahlers nicht zu störenden Überlagerungen bei der Anbringung eines Belages an den Kanten einer durch eine Wand oder ein anderes Hindernis begrenzten Grundfläche führen. Da der mikrowellen-Strahler nur die verhältnismäßig schmale vorläufige Schicht dar Belagstoffe erwärmt, braucht er nämlich nicht die gesamte Breite dar mit einem BBlag zu versehenden Oberfläche zu überspannen.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß bei einer bevorzugten Ausführung dar Erfindung apshalthaltige Betonkomponenten oder dergleichen in einer aufgeschütteten Reihe längs einer bahn-
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förmigen Oberfläche aufgeschüttet, in eine vorläufige enge Schicht mit gegenüber der endgültigen Belagschicht größerer Höhe geformt und dann durch IKlikrowellenenergie, die in die vorläufige Schicht abgestrahlt ujird, erwärmt werden. Die erwärmte vorläufige Schicht wird dann ausgebreitet, um die endgültige, dünnere Schicht des Straßenbelages zu formen, der anschließend geglättet und verdichtet uiird. Formbildende mittel zur Herstellung der vorläufigen Schicht und IKlikrowellenerhitzer sind vorzugsweise an einer entlang der aufgeschütteten Reihe verfahrbaren Einrichtung angebracht. Die fahrbare Einrichtung kann vorzugsweise auch mittel zur mischung, zum Ausbreiten und zur Verdichtung des Belages aufweisen, wobei diese Elemente alle an einem gemeinsamen Fahrzeug, ggf. aber auch an einem zusätzlichen Straßenbearbeitungsfahrzeug angebracht sein können. Das erfindungsgemäße Uerfahren und die erfindungsgemäße Einrichtung verhindern einen unproduktiven Energieverlust, der bisher auftreten kann, wenn die ftlikrawellenerwärmung ausgeführt wird, während die Belagwerkstoffe bereits in einer relativ dünnen endgültigen Schicht ausgebreitet sind. Bei der erfindungsgemäßen Erwärmung einer höheren, schmaleren, vorläufigen Schicht wird eine unnötige Tiefendurchdringung der fllikrowellenenergie in die unter dem Belag liegende Bodenoberflache vermieden. Zusätzliche Erwärmungshilfsmittel, die vorzugsweise mit aus den Auspuffgasen der vorhandenen Ciloinren zurückgewonnenen Ulärmenergie arbeiten, können dazu eingesetzt werden, die an die von der
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vorläufigen Schicht überdeckten Flächenbereicha angrenzenden Bereiche der mit dem Straßenbelag zu versehenden Oberfläche vorζuerwärmen.
Weitere Vorzüge und merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in welchen die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt und erläutert ist.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung zur Veranschaulichung der Verfahrensschritte beim Beschichten einer Oberfläche mit einer Straßendecke aus Asphaltbeton oder dergleichen unter Erwärmung der Beschichtungsmaterialien an der Baustelle mit Mikrotuellenenergie,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer fahrbaren Bearbeitungseinrichtung zur Ausführung des in Fig. 1 veranschaulichten Verfahrens,
Fig. 3 eine Ansicht der Unterseite der in Fig. 2 gezeigten fahrbaren Einrichtung,
Fig. 4 eine entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 geschnittene Ansicht eines Teiles der in Fig. 2 und 3 gezeigten Einrichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer gegenüber Fig. 2 bis 4 abgewandelten Ausführungsform einer fahrbaren Bearbeitungseinrichtung zur Ausführung zusätzlicher Arbeitsschritte beim Aufbringen dar Straßendecke und
Fig. 6 eine Ansicht der Unterseite der in Fig. 5 gezeigten Einrichtung.
Das in Fig. 1 gezeigte Verfahren dient zum Beschichten von
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Oberflächen 12, beispielsweise von Autostraßen, Brücken, Fahrzeugrollbahnen oder dergleichen mit einem Fahrbahnbelag, und zwar von Oberflächen, die vorher noch nicht mit einem Belag versehen waren und auch von Oberflächen, die durch einen bereits vorhandenen, alten Belag gebildet warden, auf welchem ein zusätzlicher Belag aufgebracht wird. Das Verfahren wird zur beispielsu/eisen Erläuterung hauptsächlich in Verbindung mit dem Auftragen asphalthaltigen Betons beschrieben, jedoch kann as auch mit anderen materialien ausgeführt werden, und zwar mit solchen, die in ungebundenem, nicht verfestigtem Zustand auf eine Oberfläche aufgebracht und in einem erwärmten Zustand verdichtet werden.
Bai dar Ausführung des Verfahrens werden die Balagmatarialian 13 zunächst in einer wallartig aufgehäuften Reihe 14 a längs der zu beschichtenden Oberfläche 12 auf dieser Fläche abgelegt. Die in dar aufgeschütteten Reihe 14 a enthaltenen !materialien brauchen nicht unbedingt sämtliche Bestandteile des endgültigen Belages enthalten, da weitere Bestandteile mährend des Verfahrens zugefügt werden können, wie nachstehend noch näher erläutert wird. Beispielsweise kann dia aufgeschüttete RBihe 14 a nur dia Gesteinsanteile des apshalthaltigen Belags enthalten, während der Ai/sphaltbinder in Verbindung mit den unten noch beschriebenen [Yiischvorgängen beigegeben werden kann. Die aufgeschüttete Reihe 14 a kann auch aus materialien bestehen, die bei konventionellen methoden nicht unmittelbar verarbeitet werden können, wie z. B. Klumpen aus altem, von einer Lagerhalde
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geholtem Asphaltbeton. Zur Vorbereitung der Materialien 13 für eine schnelle und wirksame, mit Hilikroiuellenenergie vorgenommene Erwärmung an der Baustelle, lüird die aufgehäufte Reihe 14 a zunächst in eine vorläufige Schicht 14 b umgeformt, die eine größere Höhe, aber eine geringere Breite als die endgültige Schicht 14 e des auf der zu beschichtenden Oberfläche 12 auszubreitenden Belagmaterials aufweist. Beim vorliegenden Beispiel ist die vorläufige Schicht 14 b entlang der Bahn-Mittellinie der Oberfläche 12 ausgebildet, jedoch kann sie auch an einer anderen Stelle, beispielsweise entlang einer Seite der Bahn der zu beschichtenden Oberfläche geformt werden.
Die Höhe bzw. senkrechte Dicke t1 der vorläufigen Schicht 14 b ist unter Berücksichtigung der Tiefe ausgewählt, durch weiche die Mikrowellenenergie das partikelförmige material 13 durchdringen und in die Bodenschicht 12 eindringen kann. Diese Tiefe ist etwas unterschiedlich in Abhängigkeit von den dielektrischen Eigenschaften und der Uolumendichte des die vorläufige Schicht 14b bildenden materials sowie in einer gewissen Abhängigkeit von der Frequenz der (Klikrowellenenergie. Beispielsweise ist es typisch, daß IKlikrowellenenergie bei einer Frequenz von 915 IKlHz etwa 10 bis 15 cm in Asphaltbeton eindringt, bevor sie auf eine Intensität abgeschwächt ist, bei welcher keine nennenswerte Erwärmung des Materials mehr auftritt. Für die beispielsweise genannten Werte gibt es jedoch keine scharfen Grenzen. Die Durchdringungstiefe ist normalerweise wesentlich
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größer als die vertikale Höhe oder Dicke t„ der endgültigen Schicht der Belagmaterialien 14d,dia auf die Oberfläche 12 aufzubringen ist. Aus diesem Grund können Energieeinsparungen dadurch erzielt u/erden, daß das Material erwärmt u/ird, während es in der vorläufigen Schicht 14 b ausgebreitet ist, deren Höhe größer ist als die der endgültigen Schicht 14d. Eine unnötige Tiefeneru/ärmung der Grundschicht 12 ist ausgeschlossen. Gewöhnlich ist es erwünscht, daß der oberste Bereich der Oberfläche 12 vor der Verdichtung der Belagmaterialien eriuärmt wird, um eine gute Bindung bzw. Verbindung sicherzustellen. Somit uiird also die Höhe t- der vorläufigen Schicht 14b so gewählt, daß eine beträchtliche lYlikrowellenenergie vollständig durch die vorläufige Schicht hindurch und zusätzlich in einen auf dBn obersten Bereich der Oberfläche 12 begrenzten Bereich eindringen kann. In einigen Anwendungsfällen kann die Dicke bei t- der vorläufigen Schicht 14b etwas größer gemacht werden als die effektive Durchdringungstiefe dar IKlikrowellenenergie, weil der untere Teil de.r vorläufigen Schicht und der oberste Bereich der zu beschichtenden Oberfläche 12 durch Wärmeübertragung aus dem unmittelbar durch die lYlikrowellenensrgie erwärmten Bereich ausreichend erwärmt werden können.
Um für eine gleichförmige Erwärmung durch das gesamte Volumen des gesamten Materials zu sorgen, kann die vorläufige Schicht 14 b so geformt werden, daß sie im wesentlichen eine gleichförmige Dicke oder Höhe t1 hat.
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Während die vertikale Dicke t1 der vorläufigen Schicht 14 b, wie vorstehend beschrieben, festgelegt wird und das Volumen der Schicht pro Einheitslänge durch die menge des Belagmaterials vorbestimmt ist, die benötigt wird, um die endgültige, über die volle Bahnbreite der Oberfläche 12 reichende Schicht zu bilden, ist auch die seitliche Breite der vorläufigen Schicht durch die oben diskutierten Betrachtungen wirksam festgelegt. Diese seitliche Breite ist notwendigerweise kleiner als die Breite der dünneren endgültigen Schicht 14 d, und zwar im Verhältnis der Unterschiede der senkrechten Dicke dieser beiden Schichten.
Eine schnelle und gleichförmige Erwärmung der vorläufigen Schicht 14b wird dann dadurch erreicht, daß Hflikrowellenenergie von oben nach unten in die vorläufige Schicht 14 b gerichtet wird. Mit einer wie vorstehend beschrieben ausgewählten Dicke t,. der vorläufigen Schicht 14 b wird zumindest der größte Anteil der IKlikrowellenenergie in den Belagmaterialien absorbiert, um diese zu erwärmen, anstatt für eine unnötige Tiefenerwärmung in der Oberfläche 12 verlorenzugehen. Da die Erwärmung
der Oberfläche 12 durch direkte ililikrowellenerwärmung
oder Uiärmeubertragung von den darüberliegenden Belagmaterialien auf den unterhalb der vorläufigen Schicht 14 b liegenden Flächenbereich begrenzt ist, kann eine Hilfserwärmung vorgesehen werden, um die angrenzenden Seitenabschnitte der Oberfläche 12 zu erwärmen, die nicht durch die vorläufige Schicht bedeckt sind. Zwar können für diesen Zweck Verbrennungs- oder
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Infraroterhitzer verwendet werden, jedoch ist es vorzuziehen, thermische Energie zu verwenden, die aus den Auspuffgasen des Motors zurückgewonnen tuurde, welcher die Generatoren zur Erregung der Mikrowellen-Erzeuger antreibt und dadurch eine weitere Verbesserung der Energieausnutzung bei dem Verfahren insgesamt zu erreichen. Eine Einrichtung zur Ausführung dieses Schrittes wird weiter unten noch beschrieben. Aus den Auspuffgasen wiedergewonnene Wärmeenergie kann auch zusätzlich zur mikrowellenerwärmung der Belagmaterialien genutzt werden.
Nach der lYlikrowellenerwärmung der vorläufigen Schicht 14 b oder gleichzeitig mit deren Erwärmung kann die vorläufige Schicht wie bei 14 c angedeutet, gemischt werden, um eine gleichmäßige Temperatur in dem material sicherzustellen und eine gleichmäßige Verteilung der einzelnen Komponenten der Belagmaterialien in der mischung zu gewährleisten, lüenn die anfänglich aufgeschüttete Reihe 14 a noch nicht alle gewünschten Bestandteile für den Straßenbelag enthielt, körnen die zusätzlichen materialien vor oder während des lilischens beigegeben werden. In einigen Anwendungsfällen kann z. B. die anfänglich aufgeschüttete Reihe 14 a nur aus Gesteinspartikeln bes-fehen, können der Au'sphaltbinder und andere erwünschte Zusätze vor odex während des Misch-Schrittes zugesetzt werden. Ulie
unten noch näher erläutert wird, können mehrere abwechselnde Stufen der mikrotuellenerwärmung und der Mischung angewendet werden.
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Nach den vorstehend beschriebenen Schritten können die Belagmaterialien dann über die v/olle Breite der zu beschichtenden Oberfläche 12 verteilt werden, um die dünnere, endgültige Schicht 14d der erwärmten Belagwerkstoffe zu formen. Die endgültige Schicht 14d kann dann abgestrichen oder auf andere Weise geglättet und verdichtet u/erden, um schließlich den gewünschten Straßenbelag 14e zu bilden. Zwar können einige oder sämtliche Schritte des vorstehend beschriebenen Verfahrens partie- oder schubweise ausgeführt werden unter Verwendung einer Ausrüstung, die zeitweilig an den jeweils mit einer vorgegebenen Materialcharge zu belegenden Abschnitt der Oberfläche 12 stationär bleibt, jedoch ist es wirkungsvoller, einige oder alle Verfahrensschritte kontinuierlich auszuführen, während man sich langsam entlang der Bahn der zu belegenden Oberfläche 12 bewegt.
Fig. 2, 3 und 4 zeigen eine erste Ausführungsform einer fahrbaren Vorrichtung 16 zur Verarbeitung von Straßenbelagmaterialien, mit welcher im folgenden einfach als Fahrzeug bezeichneten Vorrichtung das vorstehend erläuterte Verfahren in der Praxis ausgeführt werden kann.
Fig. 2 und 3 zeigen, daß das Fahrzeug 16 einen rechteckigen Rahmen 17 und eine Plattform 18 aufweist, welche an gegenüberliegenden Fahrzeugseiten vom durch Gleisketten- oder Raupenanordnungen 19 und hinten durch große Laufräder 21
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abgestützt sind. In einem auf der Plattform 18 angeordneten Gehäuse 22 ist ein Motor untergebracht, der die Raupenkettenanordnungen 19 antreibt und der ferner eine hydraulische Pumpe 24 und im folgenden noch beschriebene Motoren treibt. Ein Bedienungsstand 26 ist auf dem Gehäuse 22 angeordnet. Ein Paar Iflotor-Generator-Einheiten 27, die jeweils einen kraftstoffverbrauchenden Motor 28 und einen davon angetriebenen elektrischen Generator 29 aufweisen, sind auf der Plattform 18 angebracht, um elektrische Energie zu erzeugen für die Energieversorgung 31 der Mikrowellenquelle. D±a vorstehend beschriebenen Teile ujie Spurkettenanordnungen 19, Motor 23, Pumpe 24, Motor-Generator-Einheiten 27 und Mikrowellen-Energieversorgung 31 sind an sich bekannte Bauteile.
Um den Betrieb des Fahrzeuges 16 zur Verarbeitung der Straßenbelag-Materialien in Situationen zu vereinfachen, in welchen den in einer aufgeschütteten Reihe 14 a auf der Oberfläche 12 abgelegten Belagmaterialien zusätzliche Komponenten zuzusetzen sind, können auch eine oder mehr Behälter zur Aufnahme dieser Komponenten auf der Plattform 18 angeordnet sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gehört zu solchen Behältern ein u/ärmeisolierter Tank 32 zur Aufnahme erwärmten Asphalts oder anderer flüssiger Materialien und ein Behälter oder Kasten 33 zur Aufnahme zusätzlicher !Klassen oder anderer fester Zuschlagsstoffe.
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Ulenn das Fahrzeug 16 entlang der Oberfläche 12 fährt, werden die Belagstoffe 13 der aufgehäuften Reihe 14 a von einer nach unten gekehrten, an der Unterseite des Fahrzeugs befestigten Kanalkonstruktion 34 aufgenommen und in diesem Kanal uierden dann die materialien in eine vorläufige Schicht geformt, erwärmt und gemischt, mährend sie auf der Oberfläche 12 liegenbleiben. Die Kanal- oder Tunnelkonstruktion 34 hat senkrecht mit Abstand gegenüberliegende Seitenwände 36, deren seitlicher Abstand die Breite der vorläufigen Schicht 14 b des Belagmaterials festlegt, wobei diese Breite, luie bereits erläutert, geringer ist als die Breite der endgültigen Schicht des auf die Oberfläche 12 aufzubringenden Belages. Formmittel 37, melche die aufgeschüttete Reihe 14a aufnehmen und in die Form der vorläufigen Schicht der Belagmaterialien 13 bringen, sind am vorderen Ende der Kanal- oder Tunnelkonstruktion 34 angeordnet. Gleich dahinter liegt eine erste Nlikrowellen-Abstrahlvorrichtung 38 und eine erste Wischvorrichtung 39. Zwar könnte das Fahrzeug 16 auch nur die Mikrowellen-Erhitzungsvorrichtung tragen, mährend die !mischung mit einer anderen Einrichtung, die dem Fahrzeug folgt, ausgeführt wird, jedoch ist es gewöhnlich vorteilhaft, die Mittel für beide Arbeitsschritte auf einem gemeinsamen Fahrzeug anzuordnen, liiehrfachstufen für jede Funktion können besonders vorteilhaft sein und beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist hinter der ersten mischvorrichtung 39 ein zweiter Mikrowellen-Erzeuger 41 und eine zweite Hflisch-
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vorrichtung 48 auf dem Fahrzeug angeordnet. In einigen Fällen könnten weitere Stufen für die Mikrowellenerwärmung und die Mischung vorgesehen sein. Zu den formbildenden Mitteln 37 gehören zwei seitliche Platten 43, die nach außen divergierend vom l/orderende des Kanals 34 vorstehen, um die aufgeschüttete Reihe 14 a des Belagmaterials zwischen sich aufzunehmen und dieses IKlaterial seitlich auf die vorbestimmte Breite der vorläufigen Schicht zusammenzuschieben, u/enn das Fahrzeug über die aufgeschüttete Reihe 14 a hiniuegfährt.
Fig. 4 zeigt in Verbindung mit Fig. 3, daß zu den formbildenden Mitteln 37 außerdem eine Deckplatte 44 gehört, die zwischen den Seitenplatten 43 vom Vorderende des Kanals 34 schräg nach oben vorsteht, um über die gewünschte Höhe der vorläufigen Schicht 14 b vorstehende Teile des Belagmaterials 14a herunterzudrücken. Der untere, hintere Abschnitt 44 a der Deckplatte 44 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 36 des Kanals 34 über einen kurzen Abschnitt horizontal nach hinten, um die entsprechend den oben diskutierten Kriterien gewünschte, vorbestimmte Höhe der vorläufigen Schicht 14 b einzustellen. Der hintere Teil 44 a der Deckplatte 44 in Verbindung mit dem angrenzenden Abschnitt der Seitenwände 36, die alle aus elektrisch leitendem Material bestehen, wirken außerdem als Sperre gegen den Austritt von Mikrowellenenergie aus dem vorderen Ende des Kanals 34, da diese Energie weder durch eine elektrisch leitende Fläche noch durch ein über eine ge-
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misse Länge reichendes Volumen eines fflikrowellenjabsorbierenden dielektrischen !materials hindurchtritt. Da der Durchgang unterhalb der Deckplatte 44 während des Betriebes mit einem Uolumen ausreichender Länge des in hohem IKlaße Mikrowellen absorbierenden Belagmaterials gefüllt ist, wird die Ausbreitung der IKlikrowellenenergie durch diesen Durchgang nach vorn hin im zunehmenden Maße abgeschwächt, so daß Energie nicht in einem nennenswerten Maß auftreten kann.
Um für eine wählbare Höheneinstellung der vorläufigen fflaterialschicht 14 b zu sorgen, kann die Deckplatte 44 der Formungsmittel an nach unten vorstehenden axial verstellbaren Kolbenstangen 46 vertikal ausgerichteter, an der Plattform 18 montierter, hydraulischer Betätigungsglieder 47 befestigt sein.
Der erste iflikrowellen-Strahler38 kann zwischen den Seitenwänden 36 des Kanals 34 unmittelbar hinter einem nach oben gebogenen Ende 48 der Deckplatte 44 der Formungsmittel angeordnet sein. Eine horizontale Querplatte 49 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 36 in einer mit geringem Abstand über der Oberfläche der vorläufigen Schicht 14 b des Belagmaterials liegenden Höhenebene und liegt mit ihrer Vorderkante am hochgebogenen Hinterande 48 der Deckplatte 44 der Formmittel an. IYIit Abstand angeordnete Wellenleiter 51 , von welchen beim gezeigten Ausführungsbeispiel drei vorhnanden sind, sind auf der Trägerplatte 49 angeordnet und erstrecken sich quer zwischen den Seitenwänden 36. Die Hohlleiter 51
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sind über angspaßten Schlitzen in der Trägerplatte 49 angeordnet, so daß der untere Tail jedBS Wellenleiters zum Raum unterhalb der Stützplatta hin offen ist. Jeder dieser Hohlleiter wird durch eine Hdagnetron-Röhrs 52 oder eine andere Mikrowellan-Energiequelle erregt, die unmittelbar auf einem Ende des Wellenleiters abgestutzt sein kann. Die untere Uiand jedes Ulellanleiters 51 hat eine oder mehrere Öffnungen, dia bei der gezeigten Auiührung aus einer Reihe kleiner, mit Abstand parallel angeordneter Schlitze 53 bestehen, um die Mikrowellenanergia im wesentlichen gleichförmig auf der gesamten Länge des Hohlleiters nach unten abzustrahlen. Die Wellenleiter 51 können beispielsweise sogenannte geschlitzte Hohlleiter der in der US-Patentschrift 3 263 052 beschriebenen Bauart sein.
Die aus elektrisch leitendem lYlaterial bestehende Querträgerplatte 49 ist hinter den Hohlleitern 51 nach oben abgewinkelt und erstreckt sich dann mit einem abgebogenen Ende genau unterhalb der Plattform 18 nach hinten, um die obere Abdedkung der ersten Mischvorrichtung 39 zu bilden. Die Wischvorrichtung kann einen von mehreren verschiedenen bekannten Mechanismen zum Durchrühren oder eine andere Durchmischung der Bestandteile des Belagmaterials aufweisen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist beispielsweise ein angetriebenes, drehbares Rührwerk 54 verwendet. Das gezeigte Rührwerk 54 besitzt eine drehbare, quer zur Fahrzeuglängsachse angeordnete UJeHe 56, deren entgegengesetzten Enden sich durch vertikale Schlitze
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in den Seitenwänden 36 erstrecken. Arme 58, die am freien, äußeren Ende jeweils einen Rührkopf 59 tragen, stehen radial von der Uielle 56 vor und sind so bemessen, daß die Rührköpfe 59 in der untersten Stellung der Antriebswelle 56 in den Schlitzen 57 in unmittelbarer Nähe an der Bodenoberfläche 12 vorbeibeiuegt werden. Für eine wählbare Höhenverstellung des
Rührwerkes 54 sind die gegenüberliegenden Enden der Welle 56 außerhalb der Seitenwände 36 mit den unteren Enden der Kolbenstangen vertikal ausgerichteter, auf der Plattform 18 montierter hydraulischer Betätigungseinheiten 61 verbunden.
An einem Ende der UJelle ist an der Verbindungsstelle mit der höhenverstellbaren Kolbenstange ein hydraulischer Drehmotor 62 am unteren Stangenende befestigt, um die Welle des Rührwerks anzutreiben. Das Rührwerk 54 wird in der in Fig. 4 gezeigten Ansicht vorzugsweise im (jegen-Uhrzeigersinn gedreht, so daß ggf. aufgerührtes material zu einer Schlepp-Platte hin bewegt wird, die hinter dem Rührwerk zwischen den Seitenwänden 36 angeordnet ist. DiB Schlepp-Platte 63 ist am oberen Ende auf einer Uielle 64 schwenkbar gelagert, so daß die Platte aus einer senkrecht herabhängenden Stellung so weit nach hinten und oben geschwenkt werden kann, daß das gemischte Belagmaterial unter der Platte hindurchtreten kann. Die nach vorn gerichtete Schwenkbewegung des Sehlepp-Blattes 63 ist durch eine unterhalb der Lagerwelle 64 quer verlaufende Stange 66 begrenzt, um zu verhindern, daß die Platte in die Umlaufbahn der Rührköpfe 59 zurückschwingt. Das Schlepp-Blatt 63 nimmt material auf, welches durch die drehenden Rührköpfe 54
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hintan nach oben geworfen u/erden kann. Dadurch u/ird erreicht, daß in der (Mischung auftretende, zusammengebackta Teile oder fflaterialklumpen beim Auftraffen auf das Blatt 63 zerkleinert oder zertrümmert luerden. Das Schleppblatt 63 dient ferner dazu, daö beim Mischen aufgewühlte Belagmaterial luiedereinzuebnen, um mieder eine gleichmäßige Höhe der Material· schicht herzustellen.
Hinter der Lagermeile 64 befindet sich eine die Bückwärts-Schwenkbeuiegung des Schlepp-Blattes begrenzende schräg nach hinten unten verlaufende Querwand 49, die dann in einen horizontal verlaufenden Teil 49' übergeht, der die Trägerplatte der zweiten (Ylikrowellen-Abstrahlvorrichtung 41 bildet. Der zweite Iflikrowellen-Strahler 41 kann in gleicher UJeise aufgebaut sein, wie der bereits beschriebene erste Strahler 38 und besteht somit im vorliegenden Fall wieder aus drei quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden, mit Abstand parallel angeordneten geschlitzten Hohlleitern 51', die durch fflagnetron-Röhren 52* erregt werden und über entsprechend angeordneten Schlitzen in der Trägerwand angebracht sind. Eine hinter dem zu/aiten Mikrowellen-Strahler angeordnete, zweite lYlixvorrichtung 42 ist ebenfalls im wesentlichen gleich aufgebaut wie die erste Wischvorrichtung 39 und besteht im wesentlichen aus einem drehbaren Rührwerk 57' und einem Schlepp-Blatt 63'» Hinter dem Schlepp-Blatt 63' befindet sich ein kurzer, nach unten vorstehender hinterer Endabschnitt 67, an welchem das
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vordere Ende einer senkrecht verstellbaren Wand 68 einer Ausgangskammer anliegt, üie Ausgangskammer-Wand 68 geht in einen nach hinten, unten abgeschrägten Teil über, an welchem ein horizontaler Endabschnitt 69 anschließt, der sich zwischen d8n Seitenwänden 36 erstreckt. Dia ausgangsseitige Wand 68 ist mit den unteren Enden von Kolbenstangen 71 vertikal ausgerichteter, auf der Plattform 18 montierter Hydraulikzylinder 72 verbunden. Der hintere Abschnitt 69 der ausgangsseitigen Wand kann deshalb gesteuert angehoben und abgesenkt werden, um die Schichtdicke des Belagmaterials einzustellen, über welches die Wand 69 bei der Bewegung des Fahrzeuges längs
hinder Bodenoberfläche 12/wegstreicht. Die Wand 68, 69 bildet außerdem eine Sperre gegen den Austritt von IKlikroweilenenergie aus dem hinteren Ende des Kanals 34, da während des Betriebs der Bereich zwischen den Seitenwänden 36 und unter dem Teil 69 der ausgangsseitigen Wand im wesentlichen mit dem mikrowellen absorbierenden Belagmaterial gefüllt ist.
Zwischen den Bodenkanten der Seitenwände 36 und der Bodenfläche 14 muß ein schmaler Spalt oder Zwischenraum 73 freibleiben, um Binen Abrieb der Seitenwände durch Unregelmäßigkeiten in der Bodenoberfläche zu vermeiden. Deshalb muß auch dafür gesorgt werden,daß sichargestellt ist, daß keine nennenswerten Anteile der iMkrowellen-Energie seitwärts an den Spalten 73 austreten. Die Unterdrückung einer Mikroiuellenemission an den Spalten 73 wird zu einem aiesentlichsn Teil
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durch das Volumen das Mikrowellen absorbierenden Belagmaterials zwischen den unteren Randzonen der Seiteniuände erreicht. Um jedoch eine weitere Abschwächung der lYlikrotuellenemission zu erreichen, können die äußersten unteren Endabschnitte 74 der beiden Seitenmände 36 vom Boden des Kanals 34 nach außen abgewinkelte Verlängerungen von wenigstens einigen Zentimetern aufweisen. Die nach außen abgewinkelten unteren Abschnitte 74 der Seitenwände, die auch als Spaltabschlüsse bezeichnet werden können, wirken dann als eine Art Hflikrowellen-Falle. Die ilflöglichkeit eines Austritts von lYlikrowBllenenergie von den Seiten des Kanals 34 wird dabei in dem Spalt 73 zwischen dem elektrisch leitenden, abgewinkelten Seitenwandabschnitt 74 und der mit geringem Abstand darunterliegenden Mikrowellen absorbierenden Bodenfläche 12 schnell abgeschwächt. Der sich in diesem Bereich nach unten ausbreitende Energieanteil durchdringt die Oberfläche 12 und wird absorbiert. Der Energieanteil, der sich nach oben ausbreiten könnte, wird durch das elektrisch leitende !Material der abgewinkelten Seitenwand-Abschnitte reflektiert und damit im wesentlichen nach unten in die absorbierende Bodenschicht 12 umgelenkt. Somit ergibt sich in dem Spalt 73 nach außen eine schnelle Abnahme der Intensität der lYIikrowellenenergie, und bei ausreichender seitlicher Breite der Abschnitte 74 kann diese Energie ohne weiteres auf einen vernachlässigbaren Wert außerhalb des Spaltes abgeschwächt werden.
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Andere Formen von Mikrowellen-Fallen oder Sperren im Bereich des Spalts zwischen der Unterseite des Fahrzeuges und der Bodenoberfläche, wie sie bereits vorgeschlagen wurden, können ebenfalls in Verbindung oder anstelle der durch die abgewinkelten unteren Seitenabschnitte 74 gebildeten Sperren eingesetzt werden.
Da etwa 70 % des Energieinhalts von Kraftstoffen, die durch Motoren verbraucht werden, typisch in Form von Auspuffwärme verlorengehen, liegt ein wesentlicher Vorteil der Erfindung auch in einer weiteren Erhöhung des Nutzungsgrades der Energie, die durch Rückgewinnung und Verbrauch der Auspuffgas-Energie verwirklicht wird. Dabei kann die Auspuffgasenergie der motoren 28, welche die Generatoren für diB fflikrowellen-Quellen 52 antreiben, benutzt werden oder diejenige des Fahrzeugmotors 23 oder die sämtlicher Motoren. Ein Auspuffgas-Verteiler 76 ist an dem Gehäuse 22 vorgesehen, um die heißen Auspuffgase von den genannten Motoren zu sammeln.
Ein Teil der Wärmeenergie der filotor-Auspuffgase kann zusätzlich zur Mikrowellenerwärmung des Belagmaterials 13 verwendet werden, Eine Heißgasleitung 77, siehe Fig. 4, mit einer Reihe von Gasemissions-Öffnungen 78 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 36 bei beiden Mischabschnitten 39 und 42 und ist mit dem Auspuffgas-Sammel-Verteiler in Verbindung, um die heißen Auspuffgase in den KAnal 34 zu leiten. Bei Ausführungsformen, bei welchen das direkte Ablassen der Motorauspuffgase in die
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Atmosphäre unerwünscht ist, kann ein Wärmeaustauscher zwischen dem fflotor-Auspuffsystem und den Leitungen 77 vorgesehen werden.
Um für die Zugabe heißen, flüssigen Asphalts oder anderer flüssiger Beimischungen in die Belagsubstanzen 13 zu sorgen, verläuft eine weitere Leitung 111 quer zwischen den Seitenwänden 36 im Bereich der ersten Mischvorrichtung 39 des Kanals 34. Flüssigkeit wird vom Tank 32 mittels einer Pumpe 112 zur Leitung 111 gefördert und eine Reihe von Sprühdüsen 113 richten die Flüssigkeit vor dem Rührwerk 54 nach unten in die Belagsubstanzen.
ll/aseer und/oder andere Emulsionszusätze können durch die Sprühdüsen 113 zugesetzt werden, um Emulsionsasphalt-fflischungen verhältnismäßig niedriger Temperatur zu erzeugen. Für die Zugabe zusätzlicher Zuschlagmittel oder anderer Feststoffe ist eine Reihe von Schraubenförderern 114 vorgesehen, die jeweils von einem Flüssigkeits-Drehmotor 116 angetrieben werden und einen durch die Plattform 18 und die Querträgerplatte 49 gehenden Auslaß 117 im Bereich der ersten (Wischvorrichtung 39 des Kanals 34 haben. Die Förderer 114 transportieren Materialien von dem Behälter 33, siehe Fig. 2, nach vorn zu den Auslässen 117.
In Verbindung mit Fig. 2 und 3 wurde bereits darauf hingewiesen, daß eine gleichförmigere Bindung dBr Belagmaterialien an die Oberfläche 12 durch Erwärmung der Oberfläche 12 vor dem Ausbreiten der endgültigen Schicht der Belagmaterialien erreicht
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uierden kann. Derjenige Abschnitt der Oberfläche 12, über welchen sich dar Kanal 34 fortbewegt, kann unmittelbar durch Mikrowallanenargie oder mittelbar durch Wärmeübertragung von dan arhitztan Belagmaterialien oder durch Kombination der beidan Eruiärmungsmethoden aufgeheizt werden. Das Fahrzeug 79 trägt Hilfs-Heizmittal 79, um die angrenzenden Abschnitte der Oberflächenbahn 12 zu erwärmen, wenn sich das Fahrzeug entlang der Oberfläche bewagt. Zwar können die Hilfs-Heizungen 79 konventionell aufgebaut sein, und beispielsweise Gasvarbrennungs- oder Infraroterhitzer sein, jedoch wird das Ziel einer besonders wirksamen Energienutzung besser erreicht, wenn ein weiterer Teil der im Verteiler 76 gesammelten Motor-Auspuffgasa für diesen Zwack verwendet wird. Beim vorliegenden Beispiel ist jeweils ein quaderförmiges Gasemiesionsgehäuse 81 an den gegenüberliegenden Außenseiten der Saitenwända 36 des Kanals 34 befestigt und erstreckt sich von der jeweiligen Seitanwand nach außen zum Bahnrand dar zu beschichtenden Oberfläche 12. Jedes dieser Gasemisionsgehäuse 81 steht mit dem Gas-Sömmel-Uartailar 76 über einB Leitung 82 in Verbindung und besitzt an der Unterseite jaweils eine Reihe quer verlaufander Gasaustrittsschlitze 83, um die heißen Auspuffgase an die darunterliegenden Zonen der Oberfläche 12 abzugeben, wenn sich das Fahrzeug entlang dieser Fläche bewegt.
Eine Straßenbaumaschine üblicher Bauart kann hinter dem vorstehend beschriebenen Fahrzeug 16 zur Bearbeitung der Straßen-
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belagmaterialien bewegt iuerdan, um das erwärmte und gemischte Belagmaterial, das hinter dem Fahrzeug 16 in einer vorbereiteten Reihe auf der Oberfläche 12 liegt, auszubreiten, zu glätten und zu verdichten. In einigen Fällen könnte es jedoch besondere Vorteile haben, auch das Ausbreiten und Verdichten des Straßenbelages mit dem Belagbearbeitungsfahrzeug 16 selbst auszuführen· Eine für diesen Zmeck bevorzugte Ausgestaltung eines Fahrzeuges 161 zur Bearbeitung von Straßenbearbeitungsmaterialien ist in Fig. 5 und 6 dargestellt.
Das abgewandelte Fahrzeug 16' zur Ausführung sämtlicher Arbeitsschritte beim Aufbringen eines Straßenbelages kann ähnlich wie das vorstehend beschriebene Fahrzeug aufgebaut sein, von dem es sich jedoch darin unterscheidet, daß die Laufräder, die das hintere Ende des bereits beschriebenen Fahrzeuges abstützen, fehlen und statt dessen eine Zusatzeinrichtung 84 zur Straßenbearbeitung am hinteren Ende des Fahrzeugrahmens 17 befestigt ist.
Die Zusatzeinrichtung 84 hat einen Rahmen 86, der breiter ist als der Fahrzeugrahmen 17, an welchem die Zusatzeinrichtung mit ihren weiteren Rahmen angebracht ist. Aufgrund des breiteren Rahmens überspannt die Zusatzvorrichtung die gesamte Breite eines mit einem Straßenbelag zu versehenden Bahnstreifens 12. Eine Achswelle 87, die sich zwischen den hinteren Enden der Seitenteile 88 des Zusatzrahmens 86 erstreckt, dient zur Lagerung von Verdichtungswalzen 89, die zu einer durchgehenden zylindrischen
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Verdichtungsmalze vereinigt sind, um die endgültige Schicht das Straßenbelagmaterials zu verdichten und die gleichzeitig das hintere Ende des Fahrzeuges 16' abstützen. Zum seitlichen Ausbreiten der erwärmten und gemischten Belagstoffe, damit diese die volle Breite der zu belegenden Oberfläche 12 überdecken, ist eine Ausbreitvorrichtung 81 unterhalb des Zusatzrahmens 86 hinter dem Ausgang des Kanals 34' des Fahrzeuges angeordnet. Die Ausbreitvorrichtung 91 besteht beispielsweise aus einer Schnecke 92, weiche von der Mitte der Schneckenwelle 93 ausgehende, entgegengesetzt gerichtete Schneckenspiralen besitzt, so daß bei einer Drehung der Schneckenmeile aufgenommenes Material rechts von der Mittellinie liegendes Material weiter nach rechts bewegt uiird, während links von der mit der Fahrzeuglängsachss zusammenfallenden Mittellinie liegendes Material weiter nach links bewegt wird. Die gegenüberliegenden Enden der Schneckenwelle 93 sind jeweils am unteren Ende eineö Paares von Lagerarmen 94 drehbar gelagert. Die Lager-Stützarme 94 sind schräg nach hinten und oben verlaufend angeordnet und mit ihrem oberen Ende jeweils an einem Seitenteil 88 des Zusatzrahmens schwenkbar gelagert. Auf jeder Fahrzeugseite ist zwischen dem jeweiligen Stützarm 94 und dem zugehörigen Seitenteil 88 des Zusatzrahmens eine hydraulische Kolben-Zylindereinheit 96 angeordnet, um ein Anheben und Absenken der Schnecke 92 gegenüber der Oberfläche 12 zu ermöglichen und damit die Dicke der endgültigen Straßenbelagsschicht auszuwählen. Die
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Schnacks 92 u/ird durch einen hydraulischen Drehmotor 91 angetrieben, der an einem Seitenteil 88 des Zusatzrahmens befestigt sein kann und über eine Antriebskette 98 und ein Zahngetriebe 99 an einem Ende der Ausbreitschnecke 93 angreift.
Um die endgültige Schicht des Straßenbelages zu glätten und vorzuverdichten, nachdem sie durch die Schnecke 92 ausgebreitet wurde, ist zwischen der Schnecke und der Walze 89 eine Abgleichvorrichtung 101 angeordnet. Stützarme 103, die von der Abgleichbohle 101 nach oben vorstehen, sind über eine Queru/elle 102 schwenkbar mit dem hinteren Ende eines Paares von Schlepparmen 104 gekuppelt. Jeder dieser Schlepparme ist an seinem vorderen Ende mit einem der beiden entsprechenden Rahmen-Seitenteile 86 schwenkfähig verbunden. Um zur wahlu/eisen Einstellung ein Anheben des Abstreifers 1CJ1 zu ermöglichen, ist jeweils sin hydraulisches Betätigungsglied 106 zwischen einem Ende der Welle 102 und den jeweiligen Seiten-Rahmenteil angeordnet. Um die Einstellung der Neigung oder des Angriffuiinkels der Unterfläche des Abstreifers 101 wahlweise einstellen zu können, ist ein weiteres Paar hydraulischer Betätigungsglieder 107 jeweils zwischen einem Schlepparm 104 und dem oberen Ende einer der seitlichen Stützarme 103 des Abstreifers vorgesehen.
Die folgende Funktionsbeschreibung des erfindungsgemäßen Fahrzeuges zeigt die besondere Eignung der Erfindung für
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den industriellen Einsatz.
Beim Arbeiten mit dem in Fig. 2 bis 4 gezeigten Fahrzeug merden zunächst die lYlaterialkomponenten 13 des Straßenbelages in einer aufgeschütteten Reihe 14 a entlang der Bahnlänge der mit einem Straßenbelag zu versehenden Oberfläche 12 abgelegt. Die pro Längeneinheit aufgeschüttete Material» mtnge der ujallartigen Reihe 14 a ist in Abhängigkeit von dem pro Einheitsmenge gewünschten Uolumen der endgültigen Belagsschicht 13d gewählt, die sich über die gesamte Breite der Oberfläche abzüglich einer Uolumenvergrößerung erstreckt, die sich durch Zugabe zusätzlicher Belagkomponenten mährend der Uerarbeitungsschritte ergibt. Das Fahrzeug 16 zur Bearbeitung der Werkstoffe des Straßenbelages iuird dann entlang der Bahnlänge der Oberfläche 12 auf einem solchen U/ag bewegt, daß die Seitenplatten 43 der Formungsmittel 37 die aufgeschüttete Reihe 14 a aufnehmen und in Zusammenarbeit mit der Deckplatte 44 die ausgelegten Werkstoffe in die Form der vorläufigen Schicht 14 b bringen, die eine größere Dicke, jedoch eine geringere Breite als die endgültige Schicht 14 d aufweist. Wenn der erste iilikroiuellenstrahler 38 über die vorläufige Schicht 14 b hinweg bewegt wird, wird Filikrowellenenergie nach unten in die Belagwerkstoffe abgestrahlt und durch dielektrische Wechselwirkung in Wärme umgewandelt. Der obere Oberflächenbereich der vorläufigen Schicht 14 b, der zu einer weniger starken Erhitzung durch die fflikrowellenenergie neigt, empfängt zusätzliche Wärme von den heißen
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Wotor-Auspuffgasen, die in den Kanal 34 des Fahrzeuges geleitet werden.
Anschließend fährt die erste Mischvorrichtung 39 über die Belagwerkstoffe weg und bei diesem Verfahrensschritt rührt das erste Dreh-Rührwerk 54 die Werkstoffe um, um eine gleichförmige Mischung und eine gleichförmige Temperaturverteilung sicherzustellen. In Abhängigkeit won der Natur oder Art der anfänglich in der aufgeschütteten Reihe 14 a abgelegten Belagwerkstoffe können dem Belagmaterial in Verbindung mit dem filischvorgang am ersten Rührwerk 54 zusätzliche Komponenten beigegeben werden. Wenn die aufgeschüttete Reihe beispielsweise zuerst nur aus Gesteinspartikeln besteht oder aus einer !mischung mit zu wenig Asphalt-Anteil, uiird die Pumpe 112 betätigt, um zusätzlichen Asphaltbinder oder andere erwünschte Flüssigksitskomponenten über die Düsen 113 in die Belagmischung zu sprühen. Wenn andere iflischzusätze bziu. Feststoff komponenten erforderlich sind, werden die motoren 113 betätigt, um die Schraubenförderer 114 anzutreiben, damit diese Zusatzmaterialien aus dem Behälter 33 im Bereich der ersten Mischvorrichtung 39 zur vorläufigen Schicht 14 b transportiert und dort beigemischt werden.
Die Belagwerkstoffe werden dann beim Durchlauf des zweiten Mikrowellen-Strahlers 41 über den Belagwerkstoffen weiter erhitzt und noch einmal durch die zweite Mischvorrichtung durchgemischt. Bei der Bewegung des Fahrzeuges 16 entlang
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der vorläufigen Werkstoff reihe lüird auch der oberste Bereich der Boden-Auflagefläche 12, auf der die Werkstoffe in der aufgeschütteten Reihe abgelegt sind, erwärmt. Gleichzeitig mit dieser Erwärmung des mittleren Abschnittes der mit einem Straßenbelag zu versehenden Bahn-Oberfläche werden auch die angrenzenden Oberflächenbereiche erwärmt, und zwar durch die Hilfs-Heizvorrichtungen 79, welche heiße Motorabgase zu den Seitenabschnitten der zu beschichtenden Bahnfläche leiten.
Wenn also das Fahrzeug 16 entlang der mit dem Straßenbelag zu versehenden Bahnfläche 12 bewegt wird, bleibt eine gleichmäßig erwärmte und vollständig durchgemischte Reihe des Belagmaterials zurück, und zwar in Form eines zentralen Streifens entlang der Bahnfläche 12, wobei die obersten Bereiche der Bahnoberfläche selbst über die gesamte Oberflächenbreite ebenfalls erwärmt sind. Dem Fahrzeug 16 kann dann ein konventionelles Straßenbearbeitungsfahrzeug bekannter Bauart folgen, an welchem ein Förderer vorhanden ist, der die heiße IKlischung der B lagwerkstoffe in der vorgeformten Reihe seitlich ausbreitet, und das material einebnet und verdichtet, um die endgültige Belagsschicht zu bilden.
Die Arbeitsweise eines gemäß Fig. 5 und 6 abgewandelten BearbeitungsfahrzBuges 16' entspricht im wesentlichen der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise mit der Ausnahme, daß das Fahrzeug 16· auch die abschließenden Arbsitsschritte ausführt, für welche bei der vorstehend beschriebenen Aus-
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führung eine gesonderte Straßenbearbeitungsmaschine gebraucht luird. Dabei wird die hinter dem entlang der Bahnoberfläche bewegten Fahrzeug am Ausgang des Kanals 34' des Fahrzeuges 16' zurückbleibende, in einer durchgehenden Reihe vorgeformte vorläufige Schicht von der Ausbreitschnecke 92 aufgenommen und nach den Seiten hin verteilt, iilit Hilfe der Hydraulikmotoren 96 iuird die Ausbreitschnecke 92 so eingestellt, daß ihr Abstand oberhalb der zu beschichtenden Oberfläche der gewünschten Dicke der endgültigen Straßendecke entspricht. In der vorgeformten Reihe abgelegtes Belagmaterial, welches über die Unterkante der Ausbreitschnecke 92 vorsteht, wird in beiden Richtungen seitlich nach außen bewegt und dadurch gleichmäßig verteilt und in die gewünschte dünne, endgültige Schicht umgeformt. Die Abgleichbohle 101 streicht dann über die Belagschicht, um diese zu glätten, einzuebnen und eine Vorverdichtung der Belagwerkstoffe zu erzielen. Anschließend läuft eine Walzenanordnung 89 über die endgültige Schicht, um den Verdichtungsprozeß abzuschließen und die gewünschte Straßendecke 14e hinter sich zu lassen.
Ansprüche
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Claims (29)

4 ^ 3 (K j naohqereioht Ansprüche
1.)Verfahren zum Verlegen einer Straßendecke mit uiarm zu verarbeitenden UJerkstoffen, gekennzeichnet durch die Arbeitsschritte,
daß die Belagujerkstoffe auf einem Teil der mit dem Belag zu versehenden Oberfläche abgelegt und in eine vorläufige Schicht mit einer gegenüber der endgültigen Straßenbelagschicht geringeren Breite und größeren Höhe umgeformt wird, daß die Belagujerkstof fe durch nach unten in die vorläufige Schicht abgestrahlte filikroujellenenergie erwärmt werden und daß anschließend die mit lYlikroujellenenergie eruiärmten Belagujerkstoffe der vorläufigen Schicht ausgebreitet und in die Form der endgültigen Schicht des Straßenbelages gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den weiteren Arbeitsschritt, daß die Belagujerkstoffe der vorläufigen Schicht im Anschluß an die fflikrowelienerujärmung und vor der Ausbreitung der vorläufigen Schicht durchgemischt uierden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte der lilikrowellenerwärmung und der Durchmischung der vorläufigen Schicht wiederholt durchgeführt werden, wobei die Erwärmung und Durchmischung abwechselnd ausgeführt werden.
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4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorläufige Schicht zunächst nur aus einem Teil sämtlicher Belagkomponenten geformt wird, und daß zusätzliche Belagkomponenten vor der vollständigen Mischung der vorläufigen Schicht zugesetzt u/erden.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem weiteren Arbeitsschritt der vorläufigen Schicht vor ihrer endgültigen Durchmischung eine Emulsionier-Flüssigkeit vorzugsweise durch Einsprühen zugesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Arbeitsschritte der Formung einer vorläufigen Schicht und der Erwärmung der Belagmaterialien durch Aflikrowellenenergie während einer Bewegung entlang der mit dem Belag zu versehenden Oberfläche ausgeführt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch den weiteren Arbeitsschritt, daß die an die von der vorläufigen Schicht überdeckten Oberflächenbereiche angrenzenden überflächenbsreiche im wesentlichen gleichzeitig mit der IKlikrowellenerwärmung der vorläufigen Schicht erwärmt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den weiteren Arbeitsschritt, daß der Oberfläche der vorläufigen Schicht während der fflikrowellenerwärmung dieser Schicht heißes Gas zugeführt wird.
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9. Verfahren zum Herstellen eines Straßenbelages auf einer bahnförmigen Oberfläche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagwerkstoffe in Bahnrichtung in einer aufgeschütteten Reihe auf einem Teil der Bahnoberfläche abgelegt uierden, daß mährend einer Belegung entlang der aufgeschütteten Reihe diese in eine Schicht gleichmäßiger Dicke so umgeformt wird, daß die vorläufige Schicht eine kleinere Breite und eine größere Dicke als die endgültige Belagsschicht aufweist, daß die Belaguierkstoffe durch fflikrouiellenbestrahlung der vorläufigen Schicht mährend einer Bewegung entlang der Bahnoberfläche eriuärmt uierden, daß die mikroutellen-eruiärmten Belagstoffe mährend einer Bewegung "entlang der Bahnfläche auf dieser gemischt werden, daß die erwärmten und gemischten Belagwerkstoffe der vorläufigen Schicht während der Bewegung entlang der Bahnoberfläche ausgebreitet werden, um die endgültige Schicht zu bilden und daß abschließend die endgültige Schicht der Belagwerkstoffe auf der Bahnoberfläche verdichtet iiuerden, während diese Belagwerkstoffe noch in einem erwärmten Zustand sind.
10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch den weiteren Arbeitsschritt, daß heißes Gas auf diejenigen Bereiche der bahnförmigen Oberfläche geleitet wird, die seitlich von der vorläufigen Schicht der Belagwerkstoffe liegen, und daß dieser Schritt während einer
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Bewegung entlang dar Bahnoberfläche und vor dar Ausbreitung der Werkstoffe ausgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem die fflikrowellenenargie zur Erwärmung dar vorläufigen Schicht aus elektrischer Energie eines von einem Kraftstoff betriebenen motor angetriebenen Generators erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Auspuffgasen das fflotors abgeleitete UJärma zusätzlich zur iilikroweilenerwärmung der vorläufigen Schicht angewendet wird.
12.Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil dar aus den Auspuffgasen gewonnenen U/ärme zur Erwärmung der bei dar Erwärmung der vorläufigen Schicht nicht erwärmten Oberflächanberaicha verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorläufige Schicht so geformt wird, daß ihre vertikale Dicke geringer ist als die wirksame Durchdringungstiefe der nach unten in die Schicht abgestrahlten fflikrowellananargie, wobei der oberste Bereich dar mit dem Straßenbelag zu versehenanden Oberfläche unterhalb der vorläufigen Schicht ebenfalls unmittelbar durch die filikrowellananergie erwärmt wird.
14. Verfahren zur Erwärmung von Straßenbelagwerkstoffen an der Baustelle auf einer mit dem Straßenbelag zu versehenden Grundfläche, wobei die Belagwerkstoffe nach
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einem oder mehreren der v/orhergehenden Ansprüche in eine vorläufige, längs der Oberflächenbahn sich erstreckenden Reihe mit gegenüber der endgültigen Belagsschicht größerer Höhe und geringerer Breite geformt ujird, dadurch gekennzeichnet, daß IMkroueLlenenergie mährend der Beu/egung entlang der Bahnstrecke nach unten in die vorläufige Schicht abgestrahlt luird und der Austritt von Mikroujellenenergie aus der vorläufigen Schicht nach oben und nach den Seiten verhindert uiird.
15. Fahrbare Einrichtung zur Bearbeitung von Straßenbelagmaterialien, die zuvor in einer streifenförmig aufgeschütteten Reihe auf einer mit dem Belag zu versehenden Oberfläche abgelegt luurden, insbesondere zur Ausführung eines Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) einen [ilikroiuellenstrahler (38) zur Abstrahlung von filikrouiellenenergie nach unten in die darunterliegenden Belagmaterialien trägt, um diese Belagmerkstoffe unter Sperrung eines nach oben und nach außen gerichteten Austritts der filikroiuellenenergie zu erhitzen, daß an der Einrichtung Formungsmittel (37) zur Formung einer vorläufigen Schicht mit gegenüber der endgültigen Belagschicht größerer Höhe und geringerer Breite vorgesehen sind, und daß diese Formungsmittel so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie bei einer Fahrbeiuegung der Einrichtung (16) längs der bahn- bziu. streifenförmigen
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Oberfläche, die zuvor aufgeschüttete Reihe (14a) aufnehmen und auf der Bahnoberfläche in die vorläufige Schicht (14b) umformen und daß die Formmittel in Fahrzeuglängsbziu. Bewegungsrichtung vor dem fflikrouiellenstrahler angeordnet sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) eine fflischvorrichtung (39) zur Mischung der zu einer vorläufigen Reihe 14b geformten Belagmaterialien enthält und daß die mischvorrichtung in Richtung der Fahrbeiuegung der Einrichtung hinter dem IKlikrouiellenstrahler (38) an der Einrichtung angebracht ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mehrere in Richtung der Fahrbeiuegung in Abstand hintereinander angeordnete fflikroiuellenstrahler (38, 41) sou/ie mehrere ebenfalls in FahrzBuglängsrichtung mit Abstand hintereinander angeordnete miscehvorrichtungen (39, 42) trägt, uiobei die [ülikrouiellenstrahler und die filischvorrichtungen in Fahrrichtung abwechselnd hintereinander liegen.
18. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zusätzliche Heizvorrichtungen zur Erwärmung solcher Zonen der Bodenoberfläche trägt,
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welche nicht durch den Eintritt der fflikrowellenstrahlung eriuärmt werden.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Heizvorrichtung (81) mittel (82) zur Übertragung heißer Auspuffgase eines Verbrennungsmotors (27, 28) für den Antrieb eines elektrisch mit dem fflikrowellenstrahler verbundenen Generators (29) aufweist, um diese Gase auf die von der Oflikrowellenerwärmung nicht erfaßten Dberflächenbereiche zu leiten.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) Übertragungs- bzw. Verteilermittel (76) zur Übertragung eines Teiles der Wärmeenergie der heißen Auspuffgase zur vorläufigen Schicht der Belaguierkstoffe und somit zur Unterstützung der IHlikrowellenerwärmung aufweist·
21. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Ausbreitvorrichtung (92) zur seitlichen Verteilung dar vorläufigen Schicht aufweist und daß diese Verteilungseinrichtung hinter dem fflikrowellenstrahler (38, 41) sowie hinter den ggf. vorgesehenen niischvorrichtungen (39, 42) an der Einrichtung angebracht ist.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch weitere fflittel (84, 89, 101) zur Glättung und Verdichtung
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der ausgebreiteten, endgültigen Schicht der noch erhitzten Belagwerkstof f e, ujobei die Glättungs- und Verdichtungsmittel hinter der Ausbreitv/orrichtung (92) an der Einrichtung angeordnet sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) wenigstens einen Behälter (33) zur Aufnahme von Belag-Komponenten trägt und daß Fördermittel (114, 116, 117) vorhanden sind, über welche die jeweiligen Komponenten während der Fahrbewegung der Einrichtung zu der darin geformten vorläufigen Belagschicht (14b) förderbar sind.
24. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) einen Tank (32) für Emulsonier-Flüssigkeit trägt und daß an der Einrichtung Mittel (111, 112, 113) zum Einsprühen der Emulsionierflüssigkeit in die vorläufige Schicht (14b) vorhanden sind.
25. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) im Anschluß an die Formungsmittel (37) zur abschnittsweisen Bildung der vorläufigen Belagschicht (14b) aus den in einer Reihe (14a) aufgehäuften Belagstoffen (13) eine nach unten gekehrte Kanal- oder Tunnelkonstruktion (34, 36) aus elektrisch leitendem material aufweist, die hinter den Formungsmitteln (37) an der Unterseite der fahrbaren Einrichtung sich in dessen
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Bewegungsrichtung erstreckend angeordnet sind, ujobei die Tunnelkonstruktion nach unten vorstehende, mit seitlichem Abstand angeordnete Seitenwände (36) aufmalst, wobei die Breite der vorläufigen Schicht (14b) durch den Abstand der Kanal-Seiteniuände (36) festgelegt ist und wobei an den Seitenwänden Abschirmmittel (44a, 69, 74) vorgesehen sind, die einen von der nach unten gerichteten Abstrahlrichtung der fflikrowellenenergie abweichenden Austritt der [Ylikrowellenenergie sperren, daß wenigstens eine lYlikroujellen-Quelle (52)" sowie Wellenleiter (51) für die nach unten in die vorläufige Schicht erfolgende Abstrahlung zwischen den Seitenwänden (36) des Kanals (34) vorgesehen ist, daß Umlenkmittel (22, 76,) zur Umleitung von Heizgas in den Bereich zwischen den Seitenwänden zur Unterstützung der filikrowellen-Erwärmung der Belagwerkstoffe vorhanden sind und daß die zur Durchmischung der Belagwerkstoffe in der vorläufigen Schicht vorhandenen Mischvorrichtungan (39,41)
hinter den filikrowellenstrahlern (38, 51, 52) zur gerichteten Abstrahlung der Mikrowellenenergie angeordnet
sind.
26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) wenigstens einen Generator (29) zur Speisung der Mikrowellen-Energiequelle (52) und wenigstens einen Verbrennungsmotor (27, 28) zum Antrieb des Generators trägt und daß die Mittel (81, 82)
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zur zusätzlichen Nutzung der Wärmeenergie dar Auspuffgase zur Erhitzung bestimmter Bereiche der zu beschichtenden Oberfläche (12) an den Außenseiten das nach unten gekehrten Kanal- oder Tunnelaufbaus (34, 36) an der Einrichtung angeordnet sind.
27. Einrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch einen auf der Einrichtung (16) angebrachten Tank zur Aufnahme einer flüssigen Belag-Komponente sowie durch an der Einrichtung vorhandene' Mittel zur Abgabe der flüssigen B8lag-Komponente aus den Tank in die vorläufige Schicht (I4b) während der Fahrbeiuegung der Einrichtung.
28. Einrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine quer zur Fahrbeiuegungsrichtung an der Unterseite der Einrichtung sich über deren Breite erstreckende, drehbare Ausbreitschnecke (92, 93), welche zur Ausbreitung der vorläufigen Schicht (I4b) über die gesamte Fahrbahnbreite hinter dar Mischvorrichtung (42) an der Einrichtung angebracht ist, soiuie durch Verdichtungsmittel (101, 89) zur Glättung und Verdichtung der endgültigen Schicht (I4d), wobei sich die Verdichtungsmittel ebenfalls quer über die Fahrbahnbreita an der Unterseite der Einrichtung sich erstrecken und in Bewegungsrichtung hinter der Ausbraitschnecke angeordnet sind.
29. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß dia Einrichtung elektrisch leitende Taila (34, 36, 44,69)
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aufweist, welche sich entlang den seitlichan und oberen Begrenzungsflächen der vorläufigen Schicht (14b) erstrecken und welche an den vorderen und hinteren Endbereichen der nach unten gekehrten Tunnelkonstruktion (34) als Sperrmittel zur Absorption andernfalls aus dan Tunnelenden austretender fflikroiuellenenergia vorhanden sind.
3D. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß an den Unterkanten der Seitenwände (36) dar Tunnelkonstruktion (34) seitlich nach außan abgewinkelte Verlängerungen als Sparren gegen einen seitlichen Austritt der ftlikrotuallenenergie durch den zwischen Bahnoberfläche und den Unterkanten der Kanalseitenwände vorhandenen Spalt (73) vorhanden sind.
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