DE2347268B2 - Verfahren zum herstellen rauher fahrbahnoberflaechen und bindemittel zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum herstellen rauher fahrbahnoberflaechen und bindemittel zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft in erster Linie ein Verfahlcn
zum Herstellen rauher Fahrbahnoberfflächen •nter Verwendung eines durch Wärme wenigstens
•inmal erweichbaren Bindemittels und körnigen Zutchlagstoffs,
der vom Bindemittel getrennt oder mit Ihm gemischt aufgetragen wird.
Bei bekannten Verfahren dieser Art (»Straße und Verkehr«, 1954, S. 166) wird eine alte Fahrbahn erwärmt
und anschließend umhüllter Splitt aufgebracht und eingewalzt. Es kann auch Splitt in den noch
warmen Gußasphalt einer neuen Deckschicht eingewalzt
werden. Entsprechend einem weiteren bekannten Verfahren wird ein bituminöses Heißgemisch
einer Deckschicht aus Splitt und Mastix aufgetragen, dessen Zusammensetzung so bestimmt ist, daß die erforderliche
Rauhigkeit der Fahrbahn-Oberfläche bereits durch die Splittkörner des Gemisches gewährleistet
ist (DT-AS 19 26 808).
Die zunächst erwähnten bekannten Verfahren, bei denen Splitt gesondert aufgetragen wird, haben den
Nachteil, daß der richtige Wärmezustand des Bindemittels abgepaßt werden muß, um eine zu geringe
Verankerung der Splittkörner tew. deren zu starkes
Einsinken zu vermeiden. Aber auch die Arbeitsgänge für das Auftragen und Verteilen des vollständig zusammengesetzten
Heißgemisches sind vom Wärmezustand des Bindemittels abhängig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung anzugeben,
bei dem die Abhängigkeit der örtlichen Baumaßnahmen vom Wärmezustand des Bindemittels zumindest
verringert ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Bindemittel in der Form von Granulat
und der Zuschlagstoff auf die Fahrbahndecke aufgebracht und verteilt und anschließend die Materialien
wärmebehandelt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2
bis 4 angegeben.
Außer der Lösung der gestellten Aufgabe werden durch das erfindungsgemäße Verfahren beim Heißeinbau
bekannte Verluste an Bindemittel und Wärmeenergie weitgehend vermieden. Darüber hinaus ist es
auch ohne großen Maschineneinsatz ausführbar und für die Anwendung in kleineren, z. B. steilen, schwer
zugänglichen Straßenbereichen besonders geeignet. In den letztgenannten Fällen können abgemessene
Mengen des Bindemittelgranulates und des Zuschlages von Hand oder mit kleinen von Hand geführten
Geräten auf die Straßenoberfläche aufgebracht, dort mit Hilfe von Infrarot-Heizern erhitzt und erweicht
und dann mit kleinen Straßenwalzen gewalzt werden, wodurch man eine Oberfläche erhält, die in jedem
Stück genau so gut ist wie eine, die mit großen Straßenerneuerungsmaschinen auf einer großen Straße
hergestellt worden ist. Insbesondere ist auch darauf hinzuweisen, daß das Aufbringen und Ausbreiten des
Bindemittelgranulats und des Zuschlags nach jedem beliebigen Zeitplan getrennt oder gemischt erfolgen
kann, so daß es keine Rolle spielt, ob die Straßenoberfläche von vielen oder wenigen Arbeitern erneuert
wird. Es spielt dabei ebenfalls keine Rolle, ob das Aufbringen des Materials zeitweilig unterbrochen
wird.
Andererseits werden aber auch in technologischer Hinsicht Vorteile erreicht, weil das Bindemittel nur
für eine verhältnismäßig kurze Zeit in einen fließfähigen Zustand gebracht werden muß, nämlich wenn
es mit dem Zuschlag vermischt bereits auf der Straßenoberfläche liegt; das Bindemittel muß dann so
lange in dem flüssigen Zustand vorliegen, daß es den Zuschlagstoff und die jeweilige Unterlage benetzen
kann. Es kann dann sogleich wieder in den festen Zustand zurückkehren. Infolgedessen lassen sich Materialien
verwenden, die bisher bei der Herstellung von rauhen Straßenoberflächen nicht verwendet werden
konnten, nämlich wärmehärtbarc polymere Materialien, die beim Erhitzen ein flüssiges Stadium durchlaufen,
bevor sie aushärten. Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens können derartige Materialien jetzt
mit Erfolg verwendet werden, da sie in granulärer Form zusammen mit dem Zuschlag in den richtigen
Mengenverhältnissen auf die Straßenoberfläche aufgebracht werden können, ohne die Gefahr, daß diese
Materialien, wie dies bisher der Fall war, vorzeitig aushärten. Die erforderliche Wärme kann dabei ent-
weder durch Vorheizen der Unterlage oder mit Hilfe mittels in einen fallenden Strom aus Füllmaterial in
von Infrarot-Heizkörpern anschließend zugeführt eine Mischvorrichtung gießt, so daß Tröpfchen des
werden. Durch diese Wärmezufuhr wird die Tempe- fiiksipen Bindemittels von dem Füllmaterial absor-
ratur so weit angehoben, daß das Bindemittel aus biert werden und/oder als Überzug auf dem Füll-
dem anfänglich festen Zustand zunächst in den fiüs- 5 material haftenbleiben.
sigen Zustand übergeht, in welchem es die Straßen- Bei einem Ausführungsbeispiel des erfind ungsge-
oberfiäche und die Zuschlagteilchen benetzt, und sich mäßen Verfahrens wurde folgendermaßen vorge-
dann zu verfestigen beginnt, wobei in allgemein be- gangen:
kannter Weise eine Polymerisation abläuft, bei der Das kalte Bindemittelgranulat wurde auf die zu
das Bindemittel aushärtet und die Zuschlagteilchen io behandelnde Straßenoberfiäche aufgebracht, die
in ihrer Lage festgehalten werden. dann mit Steinsplitt mit einer Nenngröße von 10 mm
Die Erfindung betrifft auch ein Bindemittel zur beworfen wurde, so daß die Oberfläche schließlich
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit einer Schicht aus Bindemittelgranulatteilchen und
wobei vorgesehen ist, daß es entweder aus biturr-inö- Splitt-Teilchen bedeck* war. Diese Schicht wurde
sem Stoff, thermoplastischem oder thermohärtbarerr. 15 dann mit einer Infrarot-Heizvorrichtung erwärmt;
Kunststoff besteht oder aus mehreren solcher Binde- danach ließ man abkühlen. Versuche zeigten, daß
mine] zusammengesetzt ist. die Steinplitt-Teilchen fest an der Straßenoberfiäche
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es auch hafteten. Die aufgebrachten Mengen waren folgende:
möglich, Bindemittel zu verwenden, die sonst für eine
einfache Aufbringung auf die Straßenoberfiäche in 20 Bademittel 5,4 kg'm2
flüssigem Zustand zu zähflüssig wären. Tatsächlich Splitt-Teilchen 9,2 kg m-
sind jedoch derartige Bindemittel mit einem niedrigen
Eindringwert für das erfindungsgemäße Verfahren Es kann gegebenenfalls im Unterschied zu diesem
besonders geeignet, weil solche Bindemittel während Vorgehen zuerst der Zuschlagstoff und danach das
der Lagerung als Granulate nicht zum Zusammen- 25 Bindemittel aufgebracht werden.
backen neigen. In den folgenden Beispielen werden verschiedene
Für seine Eignung als Bindemittel sollte ein Ma- Bindmittelzusammensetzungen und deren Herstel-
terial folgende Bedingungen erfüllen: lung erläutert.
1. Das Material muß bei Temperaturen unter 45: C 30 Beispiel 1
fest sein;
fest sein;
2. falls das Material bei niedriger Temperatur In diesem BeisPiel wird einc Möglichkeit der Herspröde wird, muß der Verspröduncspunkt unter stcIlunß des Bindemittelgranulates erläutert, wobei
0°C und vorzugsweise untsr minus 10; C das Bindemittel im wesentlichen aus einem einfach
lieeen· 35 destillierten Bitumen mit einem Penetrationsver-
mö^en von 50 besteht, welches Sand und ccmahlcnen
3. das Material muß bei einer Temperatur zwischen Kafk, d. h. Calciumcarbonat, als Füllstoff enthält.
70 und 200" C flüssig werden. 1Ooo g Calciumcarbonat mit einer Teilchengröße,
daß 85% ein Prüfsieb mit 200 Maschen (englische
»Flüssig« bedeutet in diesem Zusammenhang 40 Maßeinheit) passieren, wurden zusammen mit
einen Zustand des Materials, in dem dieses beweg- 4000 g Sand in einen Mischer vom Trommeltyp ge-
lich und dazu geeignet ist, sowohl die Unterlage als geben; der Mischer war schräg gehgert, so daß bei
auch den Zuschlag bzw. den Splitt rasch zu benetzen. einer Drehung mit konstanter Geschwindigkeit der
Bei dem in der Wärme erreichbaren Bindemittel Inhalt eine Taumelbewegung erfährt. Die Trommel
kann es sich um eine oder mehrere der folgenden 45 war bei dem Beispiel eine 221 '«-Liter-Trommel, die
Substanzen handeln: Bitumen, Teer, Pech, ein ther- oben offen war; das Füllstoffgemisch wies normale
moplastisches Polymermaterial wie Äthylen-Vinyl- Umgebungstemperatur auf.
acetat-Mischpolymerisate, Polyvinylchlorid, Styrol- 1300 g des BiUimes mit einer Temperatur von
Butadien-Styrol-BIockpolymerisate, Kumaron-Inden- 150 C wurden in einem dünnen Strahl zugegeben:
Harze, Erdöl- oder Holzharze, thermohärtbare Poly- 50 das Bitumen war bei dieser Temperatur ganz, flüssig.
mermaterialien von der Art, die (wie im folgenden Die Zugabegeschwindigkeit wurde experimentell er-
noch näher erläutert werden wird) beim Erwärmen mittelt, so daß sich eine maximale Ausbeute an Gra-
vor dem Aushärten eine flüssige Phase durchlaufen, nulat mit der gewünschten Teilchengröße ergab,
z. B. Epoxy-Überzugspulver, Polyester- oder Alkyd- Durch die Einstellung des Verhältnisses von Sand
harz-Überzugspulver oder Hexamin-Novolak-Harze. 55 und Calciumcarbonat, der Temperatur und der Ge-
Die Grariulatteilchen des Bindemittels können schwindigkeit der Bindemittelzugabe läßt sich eine
einen Überzug aufweisen, der bei höherer Temperatur sehr präzise Kontrolle der Teilchengrößen in dem
erweicht als ihr Hauptbestandteil. Sie. können außer- als F.ndprodukt anfallenden Granulat erreichen. Die
dem einen oder mehrere Füllstoffe enthalten und Trommel wurde mit einer konstanten Geschwindigschließlich
mit pulverförmigem Füllstoff überzogen 60 kcit von 42 Umdrehungen pro Minute gedreht; das
sein. Hierdurch wird einem unter Umständen mög- Bitumen wurde mit einer durchschnittlichen Geliehen
Zusammenbacken des Granulats beim Lagern schwindigkeit von 65 g pro Minute in den Teil des
entgegengewirkt. Alle üblichen Füllstoffmaterialien Trommelmischers gegeben, in den das Füllmaterial
können verwendet werden, z. B. Steinstaub, Sand. fiel. Sobald alles Bitumen zugesetzt worden war, ließ
gemahlener Kalk, Kreide, Hochofen-Schlackcnstaub, 65 man die Trommel noch rotieren, bis das Granulat ab-Ruß.
gekühlt und gut mit Füllstoffstaub bedeckt war.
Das Granulatmaterial kann hergestellt werden, in- Die Größenverteilung in dem fertigen Bitumen/
dem man einen dünnen Strom des flüssigen Binde- Füllstoff-Granulat war wie folgt:
5 6
*~7Τ ~ : wird hergestellt, indem man ein Polymer in einem
TeilchengroBenverteilung Gewichtsprozent Lösungsmittel auflöst. Die gebildete Lösung ist bei
f -,r 7 n Umgebungstemperaturen fest. Diese Lösung wird mit
"'^1'!1" ·υ dem Bitumen zu dem Bindemittel vermischt. Das
6,35 bis 3,35 mm 34,8 5 Vermischen kann jedoch auch dann siaüiindcn, wenn
3.35 bis 2,36 mm 9,0 die Lösung flüssig ist.
2.36 bis 600 μτη 14,5 Es wurde ein polymermodifiziertes Bitumen herge-600
itm 34 7 stellt unter Verwendung von Naphthalin als Lösungsmittel
und einem Styrol-Butadien-Styrol-Mischpoly-
Bindemittelgehalt (600 um bis 6,35 mm) 28,5»Ό 10 merisal als Polymerzusalz. Das modifizierte Bitumen
trii. tr u ι. (■ nn u· /eic „->
10 nn. wurde auf eine Temperatur von IIU C erhitzt,
Fullstoffgehalt (u00 um bis 6,35 mm) .. 18,00Zo , , , . F r..„ a A c.„a ,,,„or^,„
b v ^ ' ' worauf der vorgeheizte Füllstoff und band zugesetzt
Sanagehalt (600 um bis 6,35 mrn) 53,5 0Zo wurden, so daß sich eine Mischung mit folgenden
Ausbeuten an geeigneten Größen 65,3 0O Mengenverhältnissen ergab:
*5 Gewichtsteile
Die beschriebene Herstellung kann so erfolgen, daß ,.. ,.c . „. -,-, -,
sich bei kontinuierlicher Zugabe von Smd und CaI- Modifiziertes Bitumen 22,7
ciumcarbonat in das untere Ende der Trommel mit Füllstoff, 200 Maschen 18,-
derselben Geschwindigkeit, wie die Granulatteilchen, Sand 59,1
die auf eine geeignete Größe angewachsen sind, zum 20 Gesamt !0°
oberen Ende der Trommel wandern und dort herausfallen, eine kontinuierliche Produktion ergibt. Das Bindemittelgemisch wurde dann abgekühlt
R . · 1 <■>
und granuliert, so daß die Teilchengröße 5 bis i0 mm
Beispiel ~ betrug. Es ist aber auch möglich, die Komponenten,
Bei diesem Beispiel wird ein Bindemittel auf Basis ?5 die das Bindemittel bilden sollen, zu vermischen, und
eines polymermodifizierten Bitumenmaterials be- durch eine Düse zu extrudieren, worauf das Lxtrudat
schrieben. Das polymerinodifizierte Bitumenmaterial zu Granulatteilchen geeigneter Große zerkleinen wiul.
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen rauher Fahrbahn-Oberflächen unter Verwendung eines durch Wärme
wenigstens einmal erweichbaren Bindemittels und körnigen Zuschlagstoffs, der vom Bindemittel getrennt
oder mit ihm gemischt aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel in der Form von Granulat und der
Zuschlagstoff auf die Fahrbahndecke aufgebracht und verteilt und anschließend die Materialien
wärmebehandelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorhandene Lage der Fahrbahndecke
vor dem Materialauftrag erwärmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehandlung durch
nach unten gerichtete Strahlungswärme erfolgt.
4. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwärmten Materialien
gewalzt werden.
5. Bindemittel zi.. Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es entweder aus bituminösen Stoff, thermoplastischem oder thermohärtbarem
Kunststoff besieht oder aus mehreren solcher Bindemittel zusammengesetzt ist.
6. Bindemittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Granulatteilchen einen
Überzug aufweisen, der bei höherer Temperatur erweicht als ihr Hauptbestandteil.
7. Bindemittel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß es einen oder mehrere
Füllstoffe enthält.
8. Bindemittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Granulatteilchen mit pulverförmigem
Füllstoff überzogen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347268 DE2347268C3 (de) | 1973-09-20 | Verfahren zum Herstellen rauher Fahrbahnoberflächen und Bindemittel zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347268 DE2347268C3 (de) | 1973-09-20 | Verfahren zum Herstellen rauher Fahrbahnoberflächen und Bindemittel zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2347268A1 DE2347268A1 (de) | 1975-04-17 |
DE2347268B2 true DE2347268B2 (de) | 1976-01-29 |
DE2347268C3 DE2347268C3 (de) | 1976-09-09 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2926529A1 (de) * | 1978-06-30 | 1980-02-07 | Morris Richard Jeppson | Verfahren und einrichtung zum herstellen von strassendecken |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2926529A1 (de) * | 1978-06-30 | 1980-02-07 | Morris Richard Jeppson | Verfahren und einrichtung zum herstellen von strassendecken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2347268A1 (de) | 1975-04-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |