DE2925710A1 - Pneumatisch arbeitende regelvorrichtung zur selbsttaetigen ausrichtung von kraftfahrzeugscheinwerfern - Google Patents
Pneumatisch arbeitende regelvorrichtung zur selbsttaetigen ausrichtung von kraftfahrzeugscheinwerfernInfo
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Description
Daimler-Denz Aktiengesellschaft Paim 12
Stuttgart -Untertiirkheim 25 <■ Jusix 1979
"Pneumatisch arbeitende Regelvorrichtung zur selbsttätigen
Ausrichtung von Kraftfahrzeugscheinwerfern"
Die Erfindung betrifft eine pneumatisch arbeitende Regelvorrichtung
zur selbsttätigen Ausrichtung von Kraftfahrzeugscheinwerfern
mit jeweils einem der Vorder- und einer Hinterachse zugeordneten Modulator, der in Abhängigkeit von der
Änderung des Äbstandes der jeweiligen Achse zum Aufbau des
Kraftfahrzeuges einen Steuerdruck erseugt, der als Regelgröße
wenigstens einen Stellmotor im Sinne eines Ausrichtens des nachgeschalteten Kraftfahrzewgscheinwerfers auf eine
konstante Leuchtweite beeinflußt.
Eine derartige Einrichtung ist durch die DE-PS 2 054 6Vi bekannt,
wobei die Modulatoren auf einen ersten Stellmotor* wirken, der selbst einen Steuerschalter beeinflußt und
letzterer einen weiteren, die Scheinwerferverstellung herbeiführenden
Stellmotor beaufschlagt und gleichzeitig mechanisch mit diesem verbunden ist. Obwohl es durch die
DE-AS 21 63 7ßl bekannt ist, die vorstehend genannte, durch
Schläuche und Bügel miteinander verbundene Verstelleinheit weitaus kompakter auszuführen, so sind die Kosten für eine
derartige Verstelleinrichtung immer noch relativ hoch. Deshalb konnten sich solche selbstständig arbeitenden Einrichtungen
bislang nicht in größerem Rahmen durchsetzen.
Man ist deshalb dazu übergegangen, bestimmte Teile einer derartigen Einrichtung, wie z. B. die Modulatoren bei handbetätigten
Verstelleinrichtungen einzusetzen. Jedoch kam es bei diesen Einrichtungen immer wieder vor, daß es durch eine
Fehlbedienung zu einer gefährlichen Blendung des Gegenverkehr« kam. 030064/0193
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~κ-
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine vom Aufbau her einfach gestaltete selbsttätig arbeitende Verstelleinrichtung zu
schaffen, die bei günstigen Herstellungskosten eine große Betriebssicherheit aufweist. Weiterhin soll es leicht
möglich sein, eine bereits vorhandene, handbetätigte und pneumatisch arbeitende Verstelleinrichtung auf vollautomatischen
Betrieb umzurüsten.
Deshalb wird eine pneumatisch arbeitende Regelvorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, wobei erfindungsgemäß
die Kombination der folgenden, teilweise an sich bekannten Merkmale zur Anwendung gelangt:
a) die Stellmotoren weisen nur einen durch einen federbelasteten Arbeitskolben und eine Membran abgeteilten Arbeitsraum
auf und
b) der jedem Arbeitsraum zugeführte Stelldruck wird durch
ein Korrekturelement, das dem den Stelldruck erzeugenden Modulator vorgeschaltet ist, den momentan auftretenden
Einfederungsbedingungen des Kraftfahrzeuges angepaßt.
Auf diese Weise ist es möglich, bei Einsatz einfachster Stellmotoren eine zuverlässig arbeitende Zweiachsregelung
zu erreichen.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Korrekturelement
als doppeltwirkender Stellmotor in Tandembauweise ausgebildet, dessen gleichsinnig angeordnete Arbeitskammerη
durch den modulierten Druck des jeweils zugeordneten Modulators beaufschlagt werden, und wobei die Schaltbewegungen des
Korrekturelementes direkt zur Betätigung des den Stelldruck
für die Änderung der Leuchtweite erzeugenden weiteren Modulatois
herangezogen werden. Diese Ausführung bietet eine größtmögliche Freiheit bei der Wahl der Unterbringung des Korrekturelementes
und des nachgeschalteten Modulators.
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Daim 12 645A
Von Vorteil ist es dabei, wenn der den Stelldruck erzeugende Modulator und das Korrekturelement eine Baueinheit bilden.
Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung}
wird das Korrekturelement von einem einfach wirkenden Stellmotor gebildet, der im Verlauf einer die Federungsbewegung
der zugeordneten Achse erfassenden Einrichtung angedeutet ist und der bei einem Ansprechen die wirksame Länge
dieser Einrichtung verändert.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung bilden
der Modulator und das zugeordnete Korrekturelement eine Baueinheit , wobei das Korrekturelement einen einfach wirkenden
Stellmotor darstellt, dessen Schaltbewegungen direkt auf den angebauten Modulator übertragen werden.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel mit
einem Korrekturelement in Form eines doppeltwirkenden Stellmotors,
Fig. 2 eine weitere erfindungsgemäße Ausführung mit einem
einfach wirkenden Stellmotor als Korrekturelement, das im Verlauf einer die Federungsbewegungen der
■ zugeordneten Achse abgreifenden Einrichtung angeordnet ist.
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Ein in einer nicht dargestellten Leuchteinheit gekapselt untergebrachter Kraftfahrzeugscheinwerfer 1 weist nach Figr.l einen
schwenkbar gelagerten Reflektor 2 auf, der - wie die Schnittdarstellung zeigt - mit einem federbelasteten Arbeitskolben
3 in Verbindung steht. Dieser trennt zusammen mit einer Membran 4 einen Arbeitsraum 5 in einem Stellmotor 6 ab. Jeder
Stellmotor 6 wird von einer schwenkbar angeordneten Halterung 7 aufgenommen, die an ihrem oberen Ende 8 eine Stelleinrichtung
9 für die Grundeinstellung des zugeordneten Reflektors 2 aufweist. Beide Arbeitsräume 5 stehen über eine Leitung 10
miteinander in Verbindung. Von dieser zweigt eine weitere Leitung 11 ab und führt zum Ausgang 12 eines Modulators 13 >
der zusammen mit einem ein Korrekturelement 14 darstellenden doppeltwirkenden Stellmotor in Tandembauweise eine Baueinheit
bildet.
Außer dem Modulator 13 sind noch zwei weitere Modulatoren 15 und l6 vorgesehen, die alle einen grundsätzlich gleichen Aufbau
haben. Dabei ist der Modulator 15 über eine Gestängeanordnung 17 der Vorderachse l8 und der Modulator l6 gleichfalls
über eine Gestängeanordnung 19 der Hinterachse 20 zugeordnet. Alle drei Modulatoren werden durch Unterdruck gespeist, der
dem Saugrohr 21 einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine entnommen wird. In einer vom Saugrohr 21 wegführenden Leitung
22 ist ein Rückschlagventil 23 und ein Vorratsbehälter 24 vorgesehen. Diese Elemente können dann entfallen, wenn als
Unterdrucklieferant eine nicht dargestellte Pumpe fungiert.
Von der Leitung 22 führt eine erste Zweigleitung 25 zum Eingang 26 des Modulators 15 und eine zweite Zweigleitung 27 endsei
tig zu den Eingängen 28 und 29 der Modulatoren 13 und 16.
Jeder der Modulatoren 13» 15 und 16 ist mit einer schwimmend
gelagerten Platte 30 versehen, die auf der dem Ausgang 12 abgewandten
Seite eine Dichtscheibe 31 trägt und die in den Arbeitspausen sowohl an der Platte 30 als auch an der Aus-
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trittsseite der Eingänge 26, 28 und 29 anliegt, so daß ein Ringspalt 32, der zwischen diesen Eingängen und der jeweils
zugeordneten Platte 30 liegt, abgedeckt ist. Durch diesen
Aufbau werden zwei Räume 33 und 34 voneinander abgetrennt, wobei letzterer mit der freien Atmosphäre in Verbindung steht.
Erfolgt ein Einfedern der Vorderachse l8, so wird über die angeschlossene Gestängeanordnung 17 ein durch eine Steuerfeder
35 beaufschlagter, an der Gestängeanordnung 17 anliegender
Fühler 36 nach oben bewegt, was zu einer Aufwärts—
bewegung der Platte 30 führt. Dabei liegt die Dichtscheibe 3I
weiterhin an der Platte 30 an, so daß über den Ringspalt eine Verbindung vom Raum 33 zum Eingang 26 geschaffen wird.
Der Druck im Raum 33 wird nun solange abgesenkt, bis die gegen den Druck der Steuerfeder 35 zurückwanderne Platte
mit dem Sauglufteinlaß in einer Ebene liegt und eine Abdichtung durch die Dichtscheibe 31 erfolgt.
Federt die Vorderachse l8 wieder aus, so bewegt sich die Platte 30 nach unten. Da die Dichtscheibe Jl weiterhin den
Sauglufteinlaß abdeckt, erfolgt über den Ringspalt eine Verbindung
vom Raum 33 zum Raum 34. Der Unterdruck im Raum 33
läßt dem.-zufolge solange nach, bis die wieder in ihre Ausgangslage
zurückwandernde Platte 30 an der Dichtscheibe 31 zur Anlage kommt.
Der beim Einfedern der Vorderachse l8 im Raum 33 des Modulators
15 eich einstellende abgesenkte Druck pflanzt sich über
e(ine Leitung 37 2u einer vorderen Arbeitskammer 38 des
Korrekturelemente« 14 fort, so daßvaurch eine Feder 39 beaufschlagter
und über eine Membran 40 zum Gehäuse hin schwimmend gelagerter Kolben 4l nach rechts wandert· Da
dieser mit der Platte 30 des Modulators I3 verbunden ist,
wandert auch die Platte 30 nach rechts, so daß in bereits
beschriebener Weise der Druck im zugeordneten Raum 33 abgesenkt
wird. Dieser höhere Unterdruckwert teilt sich über die
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Dairn 12 Gk5/'i
Lei tunken 11 niid 10 den Arboitsräuwen 5 t-ij i , ifoi'nuf die Arbeitskolben
3 S*-*iie*i div Kraft einer Feder hi - die bei Ausfall
dor Anlage die lief 1 ekt oren 2 in eine untere Schwenklage
überführt - nach recht.« bewegt wird. Dadurch wird der lie —
flektor 2 unter Ji j "Ti 01 mn,ς der J.euc.litveJ t e nach hinten gekippt.
feder! dagegen die Vorderachse l" wieder aus, so bewirkt der
ιι;ΐ'·]ι];ΐ£ίϋΐκΙο Unterdrück, tlaß der Kolli en h 1 des Korrekturelef.iontos
l'/ nach links Abändert und es zu einem geringeren
Uni erdrucki/ort im Jlauin 33 des Modulators 13 kommt , xms wiederum
y\iv Folge lint, daß der Arbeitykolben 3 nach links bewegt
wird. IiJ es is hat ein Naclivornkippen des zugeordneten Reflektors
2 wir Folge.
Vk'egen der im Vergleich zur Vorderachse lfi umgekehrten Einbau-
-Ic-sKß <!es Ilodulators l6 an der Hinterachse 20 erfc1 Tt beim
V-i nfedern derselben ein Absenkung des Unterdruckwertes, so
i'iiii über eine Leitung '13 sich dieser Wert auch einer zur Arbeitskammer
3<"J gleichsinnig angeordneten hinteren Arbeitskammer
h'i riitteilt. Ha der Kolben ^l sich verzweigend auch
die Arbeit skiunnier h'i über eine eingespannte Membran 'i5 erfaßt,
bewegt sich der Kolben hl nach links, so daß es in bereits
beschriebener Weise zu einer Verringerung der 1-euchtuHiie
kommt . Ils ist nun leicht einzusehen, daß bei einem Ausfetlern
dei* Hinterachse 20 eine Vergrößerung dei~ Leuchtwei te
eint ritt.
Kommt es bei beiden Achsen jiu parallelen Federuiigsbewejnmgen,
so steigt z. B. der Unterdruckwert in dej- Arbeitskammer 38
in dem Tiaße an, wie er in der Arbeiti-kaninier hh abnimmt, so
«laß es wegen dei* aufeinander abgestimmten wirksamen Kolbenflachen
zu keiner Verschiebung des Kolbens 4l kommt.
Truten ungleiche Federungsbewegungen auf, so verschieb! sich
dei· Kolben 'il entsprechend den sich in den Arbeitskammern jQ
und ΊΊ ergebenden Verhältnissen.
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D a im 12 6Ί5Α
J.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weist gegenüber der Ausführung
nach Fig. 1 eine Keine gleichartiger Teile auf, für die gleiche Positionsbezeichnungen verwendet v/erden. Das
Korreh tar - element i-'i ist al;* einfach wirkemlfr H11-1Ί ;.io t or
ausgeführt, der einen durch eine federbelastete Membran llG
abgeteilten Arbeitsraum 1Ij aufweist, der seinerseits über
eine Leitung ΊΒ mit dem Ausgang '19 des Modulators 15 verbunden
ist. Die Gestängeanordnung 19 > in deren von der Hinterachse 20 wegführenden Abschnitt das Korrektur« Lenierit
ih eingefügt ist, stellt eine Einrichtung ;50 dar, die die
Federungsbewegungen der Hinterachse 20 erfaßt und dem Fühler
36 des Modulators l6 mitteilt.
Federt die Vorderachse l8 ein, so erhöht sich der Unterdruckwert im zugeordneten iiaum 33 des Modulntors 15 und demzufolge
auch im Arbeitsraum h~? des Korrektureiersientes l'i, so daß der
Hinterachse 20 zugekehrte Teil der Gestängeanordnung 19 verkürzt wird. Dies hat zur Folge, daß die Platte 30 des Modulators
l6 nach unten wandert und sich der Unterdruckwert Ln deren Raum 33 erhöht. Die Arbeitskolben 3 der Stellmotoren
bewegen sich dadurch nach rechts und kippen die Heflektoren im Sinne einer Vetgrößerung der Leuchtweite nach hinten.
Federt die Vorderachse Iu wieder aus, so erfolgt in Umkehrung
des eben beschriebenen Ablaufes eine Verringerung der Leu ch t we i t e.
Bei Federungsbewegungen der Hinterachse 20 tritt das Korrsktureleinent
lh nicht in Funktion» Bei parallel verlaufenden
Fed erungsb ewegungen beider Achsen tritt eine Verkürzung bzw,
Verlängerung der wirksamen Länge der achsnahen GestängeaH-ordnung
19 auf, so daß die gleichgerichteten und gleich großen Federbewegungan der Hinterachse 20 keinen Regelvorgang auslösen.
Lediglich bei unterschiedlichen Federungsbewegungen wird dine Verstellung der Leuchtweite entsprechend der sich
ergebenden Fahrzeugneigung um eine Fahrzeugquerachse eingeleitet.
- 10 -
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/ic?·
Daim 12 Ch5/4
In nicht dargestellter U?eise liönnen der Modulator IG und
das Korrekturglied l'i zu einer Baueinheit zusnninengefaßt
werden, wobei dann die Schaltbewegungen des Korrektur-
: i ι fides lh direkt ηιιΓ den angebauten Modulator K) übertragen
werden.
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ι *1·.
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Claims (5)
- Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 12 645/4Stuttgart-Untertürkheim 25. Juni 1979Ansprüchet) Pneumatisch arbeitende Regelvorrichtung zur selbsttätigen Ausrichtung von Iiraftfahrzeugscheinwerfern mit jeweils einem der Vorder- und einer Hinterachse zugeordneten Modulator, der in Abhängigkeit von der Änderung des Ab~ Standes der jeweiligen Achse zum Aufbau des Kraftfahrzeuges einen Steuerdriack erzeugt, der als Regelgröße wenigstens einen Stellmotor im Sinne eines Ausrichtens des nachgeschalteten Kraftfahrzeugscheinwerfers auf eine konstante Leuchtweite beeinflußt, gekennzeich net durch die Kombination der folgenden, teilan sich bekannten Merkmale!a) die Stellmotoren (6) weisen nur einen durch einen federbelasteten Arbeitskolben (3) urd eine Membran (4) abgeteilten Arbeitsraum (5) auf undb) der jedem Arbeitsraum (5) zugeführte Stelldruck wird durch ein Korrekturelement (l4), das dem den Stelldruck erzeugenden Modulator (13» l6) vorgeschaltet ist, den momentan auftretenden Einfederungsbedingungen des Kraftfahrzeugs angepaßt.
- 2) Regelvorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturelement ClA) als doppeltwirkender Stellmotor in Tandembauweise ausgebildet ist, dessen gleichsinnig angeordnete Arbeitskammern C38, Vl) durch den modulierten Druck des jeweils zuge-030064/0193Daini 12 645/4ordneten Modulators (l5, l6) beaufschlagt -werden, und daß die Schaltbewegungen des Korrekturelementes (lh) direkt zur Betätigung des den Stelldruck für die Ande- >-.iH-- «i*»r Leuchtweite erzeugenden weiteren Modulators ( 13) herangezogen werden.
- 3) riegel vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch S^- kennze i chnet, daß der den Stelldruck erzeugenden Modulator (13) und das Korrekturelement (lh) eine Bcmeinheit bilden.
- h) Regelvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekenn ζ e i chnet, daß das Korrekturelenent (lh) von einem einfach wirkenden Stellmotor gebildet wird, der im Verlauf einer die Federungsbewegung der zugeordneten Achse (20) erfassenden Einrichtung (50) angeordnet ist und der bei seinem Ansprechen die wirksame Länge dieser Einrichtung (50) verändert.
- 5) Regelvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch g e k e η η ζ e i chnet, daß der Modulator (l6) und das zugeordnete Korrekturelement (lh) eine Baueinheit bilden und das Korrekturelement (lh) einen einfach wirkenden Stellmotor darstellt, dessen Schaltbewegungen direkt auf den angebauten Modulator (l6) übertragen werden.30 064/0193
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