DE2925168A1 - Doppelzylinderschloss - Google Patents

Doppelzylinderschloss

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Publication number
DE2925168A1
DE2925168A1 DE19792925168 DE2925168A DE2925168A1 DE 2925168 A1 DE2925168 A1 DE 2925168A1 DE 19792925168 DE19792925168 DE 19792925168 DE 2925168 A DE2925168 A DE 2925168A DE 2925168 A1 DE2925168 A1 DE 2925168A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
cylinder
elastic element
claw
double
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792925168
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Kruehn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
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Publication of DE2925168A1 publication Critical patent/DE2925168A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
    • E05B17/047Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member with rotating output elements forming part of cylinder locks, e.g. locking cams of double cylinder locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/10Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)

Description

  • Doppelzylinderschloß
  • Zusatz zu Patent . . . . . . . . . . (Patentanmeldung P 27 27 566.7)(1363 S) Gegenstand des Hauptpatentes . . . . . . . . .(der Patentanmeldung P 27 27 566.7) ist ein Doppelzylinderschloß mit einem Schließglied und mit einer Kupplungseinrichtung, durch welche lediglich derjenige Schließzylinder, in welchen der zugehörige Schlüssel eingeführt wurde, mit dem Schließglied verbunden wird, wobei vorzugsweise eine Klauenkupplungseinrichtung Anwendung findet, deren Klauenkupplungsteile die Kopfflanschen der Zylinderenden halbschalenartig unter Freilassung eines Spalts umgeben, in welchen eine doppelhakenartige Kupplung verschiebbar eingreift, und wobei die Kopfflanschen der Zylinderenden eine Freilaufnut und je eine Ausfräsung zum eintritt eines der Hakenvorsprünge der Kupplung aufweisen, und der grundlegende Erfindungs gedanke wird duin gesehen, dnß zwecks am Endprodukt vorzunehmender Kompensation von Toleranzen, wie sie zur Fertigungserleichterung zugelassen wurden, sowohl die Kopfflanschen der inneren Enden der Schließzylinder, als auch die diesen aufliegenden Kupplungsklauenteile eine umlaufende Kantenabschrägung aufweisen, und daß das die Kupplungsklauenteile umgebende Sciiließglied mit Mitteln zu seiner rohrschellenartigen Durchmesserveränderung versehen ist.
  • Ein weiteres Merkmal geht dahin, daß die Mittel zur Durohmesserveränderung in einer Schlitzung bzw. Auftrenhung des SchlieUgliedes und in einer im llere i cli des Schließbartes vorgeiehenen Schraubverbindung der Treriit teile bestehen.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, daß zwecks dem vorhandenen Spiel angepaßter Durchmesserveränderung des Schließgliedumfangteils Plättchen verschiedener Stärke vorgesehen sind, die der Schraubverbindung des Schließbarts zwischengeschaltet werden.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziele gesetzt, die entsprechend dem letstgenannten Vorschlag mittels Plättchen angepaßter Stärke vorzunehmende Durohmesserveränderung entbehrlich zu machen. Es soll erreicht werden, daß ein infolge Verschleißes verursachtes Spiel zwischen den konischen Flächen der Kupplungsklauen einerseits und der Zylinderkopfflanschen andererseits automatisch ausgeglichen wird, wodurch Nachjustierarbeit und Vorratshaltung von Ausgleichsplättchen verschiedener Stärke erspart werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an mindestens einem der Kupplungsklauen teile ein elastisches Element angreift, das ständig diese(s) Kupplnngsklauenteil(e) in Richtung auf die konischen Flächen der Zylinderkopfflanschen drückt.
  • Einer bevorzugten Ausführungsform zufolge besteht das elastische Element aus einer Blattfeder, die sich im Spalt zwischen dem Schließgliedufangteil und dem Kupplungsklauenteil befindet.
  • Als alternative Lösung wird eine solche magnetische Beschaffenheit von Kupplungsklauenteilen und Zylinderkopfflanschteilen vorgeschlagen, die ein Aneinanderhaften dieser Teile bewirkt und einer radial gerichteten Federvorspannung gleichkommt.
  • Die Erfindung wird mhand des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In den Fig. sind mit 1 und 2 die Schließzylinder des Doppelzylinderschlosses bezeichnet, dessen Gehäuse, da hier nicht von Interesse, nicht dargestellt ist. Die Schließzylinder sind beidseits abgebrochen gezeichnet, da nur die mit der Kupplungseinrichtung zusammenarbeitenden inneren Zylinderenden der Erwähnung bedürfen.
  • Die einen Mittellängsschnitt zeigende Fig. 1 läßt bei 3 und 4 die Kopfflansche an den inneren Zylinderenden und bei 5 und 6 die durch Ausdrehunger entstandenen Freilaufnuten erkennen. 7 und 8 sind die Schlüsselkanäle, die sich bis in die inneren Enden der Zylinder fortsetzen und dort in Aunfräsungen 9, 10 übergehen. Mit 11, 12 sind die Kupplungsklauenteile bezeichnet, die den Freilaufnuten 5, 6 und den Kopfflanschen 3, 4 aufliegen und diese halbschalenartig unter Freilassung eines Spalts 13 umgeben, wie der eine Draufsicht zeigenden Fig. 2 zu entnehmen ist.
  • In den Spalt 19 paßt eine Kupplung 14, die in den Fig. 3a und 3b, von oben und von unten gesehen, dargestellt ist. Diese Kupplung weist an ihrer Gebrauchslagenoberseite eine durchgehende Nut 15 auf, in die ein Mitnahmevorsprung 16 axial laufend eingreifen kann (Fig. 4), der sich an der inneren Mantelfläche des Schließgliedringes 17 befindet. An der Gebrauchslagenunterseite weist die Kupplung 14 zwei Vorsprünge 20, 21 auf, die der Kupplung eine doppelhakenartige Form verleihen. Ihrem Funktionserfordernis entsprechend, ist die Kupplung 14 mittels der Spitze des in einen der Zylinder eingeführten Schlüssels axial verschiebbar, wobei sie stets mit dem Schließglied 17 bis 19 aus Gründen des in der Nut 15 laufenden Mitnahmevorsprungs 16 verbunden bleibt. Durch die Verschiebung mittels der Schlüsselspitze greift der dem betreffenden Zylinder zugeordnete Hakenvorsprung 20 oder 21 in die Ausfräsung am Zylinderende ein und bewirkt, daß dieser Zylinder mit dem Schließglied gekuppelt ist. Der andere Hakenvorsprung gerät in den Bereich der Freilaufnut des anderen Zylinders, was zur Folge hat, daß dieser frei drehbar ist.
  • Es ist aus vorstehendem verständlich geworden, daß die Kupplungseinrichtung mit den an den Zylinderenden befindlichen Gegenelementen möglichst spielfrei zusammenarbeiten muß, weil sonst die Eingriffs- und Freigabebewegungen nicht mehr voll und ganz ihre Funktion ausüben können. Um nun ein bestehendes Spiel, das sich nach dem Zusammenbau des Schlosses zu erkennen gibt, beseitigen zu können, haben die miteinander arbeitenden Flächen von Kupplungsklauenteilen und von Zylinderkopfflanschen umlaufende Abschrägungen 22, 23 und 24, 25 erhalten, was einer beidseitigen konischen Ausbildung dieser Arbeitsflächen entspricht. Die Kupplungsklauenteile 11, 12 werden vom Schließgliedring 17 (Fig. 4) umgeben, und es ist aus der Darstellung ersichtlich, daß dieser Ring 17, beispielsweise bei 28, aufgetrennt ist und daß er durch eine Schraubverbindung 26, welche den ebenfalls getrennt ausgebildeten Schließbart 18, 19 durchquert, rohrschellenartig in seinem Ringdurchmesser erweitert, insbesondere aber verengt werden kann. Es ist nun verständlich, daß mittels der Ver8chraubung 26 Druck auf die Schrägfl.ächen 22 bis 25 gegeben werden kann, die bei vorhandenem Spiel eine Beseitigttng der Luft zwischen den Kupplung organen und den Zylinderenden bewirken.
  • Zur genau angepaßten Verengung des Schließgliedringes stellt es ein Merkmal des Ilauptpatenta . . . . . . . (der Anmeldung P 27 27 566.7) dar, in die Trennfuge zwischen 18 und 19 ein Plättchen 27 von entsprechender Stärke einzulegen. Dies dient dem Zweck, eine genaue Justierung der Teile zueinander zu erreichen und eine infolge Verschleiße aufkommendes Spiel zu beheben.
  • Die Anwendung von Plättchen von jeweils erforderlicher Stärke, wie von der Hauptanmeldung vorgeschlagen, stellt eine Justierarbeit dar, die das Lösen der Verbindungsschraube 26 sowie die Auswahl des Passenden Plättchens, das das Spiel verschwinden läßt, zum Gegenstand hat. Des weiteren ist nachteilig, daß ein das einwandfreie Funktionieren des Schlosses beeinträchtigendes Spiel überhaupt auftreten kann, Diese Übelstände werden durch die Erfindung behoben, deren grundlegendes Merkmal in einem an mindestens einem der Kupplungsklanenteile angreifenden elastischen Element besteht, das ständig dieses Teil in Richtung auf die konischen Flächen der Zylinderkopfflanschen drückt.
  • Wie der gegenüber den Fig. 1 bis 3 vergrößerten Schnittdarstellung der Fig. 4 zu entnehmen ist, befindet sich in dem Spalt zwischen dem Kupplungsklauenteil 12 und dem Schließglied 17 eine Blattfeder 29, die das Kupplungsklauenteil 12 ständig radial gegen den Zylinderkopfflansch 3 andrückt und so jedes anfänglich oder im Gebrauch des Schlosses gegebene bzw. sich bildende Spiel zwischen diesen Teilen eliminiert, so daß es nach Zusanenbau des Schlosses und Festlegung der Luft am Schlitz 28 des Schließgliedrings 17 und zwischen den Schließgliedhälften 18 und 19 mittels der Schraube 26 einer Nachjustierung nicht mehr bedarf.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Doppelzylinderschloß mit einem Schließglied und mit einer Kupplung einrichtung, durch welche lediglich derjenige Schließzylinder, in welchen der zugehörige Schlüssel eingeführt wurde, mit dem Schließ glied verbunden wird, wobei vorzugsweise eine Klauenkupplungseinrichtung Anwendung findet, deren Klauenkupplungsteiie die Kopfflanschen der Zylinderenden halbschalenartig unter Freilassung eines Spalts umgeben, welchen eine doppelhakenartige Kupplung verschiebbar eingreift, und wobei die Kopfflanschen der Zylinderenden eine Freilaufnut und je eine Ausfräsung zum Eintritt eines der Hakenvorsprünge der Kupplung aufweisen, wobei zwecks am Endprodukt vorzunehmender Kommen sation von Toleranzen, wie sie zur Fertigungaerleichterung zugelassen wurden, sowohl die Kopfflansche der inneren Enden der Schließzylinder, als auch die diesen aufliegenden Kupplungsklauenteile eine umlaufende Kantenabschrägung aufweisen, und daß das die Kupplungsklauenteile umgebende Schließglied mit Mitteln zu seiner rohrschellenartigen Durchmesserveränderung versehen ist und wobei die Mittel zur Durchmesserveränderung in einer Schlitzung bzw. Auftrennung des Schließgliedes und in einer im Bereich des Schließbartes vorgesehenen Schraubverbindung der Trenntdie bestehen, nach Patent .. . . . . . .
    (Anmeldung P 27 27 566.7), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an mindestens einem der Kupplungsklauenteile (11, 12) ein elastisches Element angreift, das ständig diese (s) Kupplungsklauenteil(e) in Richtung auf die konischen Flächen der Zylinderkopfflanschen (3, 4) andrückt.
  2. 2. Doppelzylinderschloß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das elastische Element aus einer Blattfeder (29) besteht, die sich im Spalt zwischen dem Schließgliedumfangteil (17) und einem Kupplungsklauenteil (11, 12) befindet.
  3. 3. Doppelzylinderschloß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das elastische Element aus eimer solchen magnetischen Beschaffenheit von Kupplungsklauenteil(en) einerseits und Zylinderkopfflansch(en) andererseits besteht, daß eine einer radial gerichteten Federvorspannung gleichkommende Anhaftung dieser Teile resultiert.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012129615A1 (en) * 2011-03-29 2012-10-04 "Mauer Locking Systems" Ltd Cylinder lock

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WO2012129615A1 (en) * 2011-03-29 2012-10-04 "Mauer Locking Systems" Ltd Cylinder lock

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