DE69006092T4 - Zylinderschloss. - Google Patents
Zylinderschloss.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgeniein auf Zylinderschlösser und mehr insbesondere auf Zylinderschlösser der Stiftzuhaltungsbauart.
- Eine große Vielfalt von Zylinderschlössern der Stiftzuhaltungsbauart ist bekannt. Bei dem Bemühen, für größere Sicherheit zu sorgen, sind Zylinderschlösser entwickelt worden, die eine Vielzahl von koaxialen Stiften in jeder Kammer haben. Schlösser dieser Art sind in den US-Patenten 593 436; 1 095 500; 3 818 732; 3 494 158; und 4 142 389 beschrieben. Diese Schlösser bieten zwar einen relativ hohen Grad an Sicherheit, sie haben jedoch einen großen Kostennachteil, da das Zusammenbauen, Einstellen und Warten derselben extrem schwierig ist.
- Die vorliegende Erfindung trachtet danach, ein Zylinderschloß hoher Sicherheit zu schaffen, das mehrere Stifte in jeder Kammer hat und die Nachteile der bekannten Zylinderschlösser dieses Typs beseitigt.
- Es wird daher durch die vorliegende Erfindung ein Zylinderschloß geschaffen mit einem Gehäuse und einen Zylinderkern, der in dem Gehäuse angeordnet und relativ zu diesem drehbar ist, einer ersten Anzahl von Kammern, die in dem Gehäuse gebildet sind, und einer zweiten Anzahl von Kammern, die in dem Zylinderkern gebildet und so angeordnet sind, daß jede Kammer der ersten Anzahl von Kammern sich koaxial zu einer entsprechenden Kammer der zweiten Anzahl von Kammern erstreckt, wenn der Zylinderkern in einer ersten Drehorientierung relativ zu dem Gehäuse ist, einer ersten Multielementstiftbaugruppe, die in der ersten Anzahl von Kammern angeordnet ist, und einer zweiten Multielementstiftbaugruppe, die in der zweiten Anzahl von Kammern angeordnet ist, wobei die erste Multielementstiftbaugruppe ein äußeres Stiftelement umfaßt, das eine axiale Ausnehmung hat, und ein inneres Stiftelement, das zur wählbaren axialen Orientierung relativ zu dem äußeren Stiftelement angeordnet ist, und eine Haltevorrichtung zum Hindern des inneren Stiftelements an einer Trennung von dem äußeren Stiftelement an und einer unerwünschten Fehlausrichtung bezüglich desselben, wobei die Haltevorrichtung in der Lage ist, dem Ende des inneren Stiftelements, das dem Zylinderkern zugewandt ist, zu gestatten, entweder im wesentlichen außerhalb oder im wesentlichen innerhalb des Endes des äußeren Stiftelements, das dem Zylinderkern zugewandt ist, angeordnet zu sein.
- Gemäß einer vorbezugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die inneren und äußeren Stiftelemente in bezug aufeinander federbelastet.
- Weiter umfaßt gemäß einer vorbezugten Ausführungsform der Erfindung die Haltevorrichtung des inneren Stiftelements einen axialen Fortsatz des inneren Stiftelements, der sich verschiebbar durch einen Teil des äußeren Stiftelements erstreckt und so ausgebildet ist, daß er normalerweise nicht von demselben trennbar ist.
- Es ist ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Verwendung der Multielementstiftbaugruppe, die die Haltevorrichtung hat, eine automatisierte oder halbautomatisierte Montage des Schlosses praktisch ermöglicht und das Einstellen und Warten des Schlosses stark vereinfacht.
- Darüber hinaus ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Zylinderkern mit einer Vielzahl von Umfangsnuten versehen, wodurch eine ungerade Trennungslinie zwischen dem Gehäuse und dem Kern vorhanden ist.
- Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen verständlich und besser erkennbar, in welchen:
- Fig. 1 eine Seitenschnittdarstellung eines gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebauten und arbeitenden Zylinderschlosses ist;
- Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Schlosses nach Fig. 1 ist, und zwar nach der Linie II-II in Fig. 1;
- die Fig. 3A, 3B und 3C drei alternative Ausführungsformen von Multielementstiftbaugruppen zeigen, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind und arbeiten;
- die Fig. 4A, 4B und 4C drei alternative Ausführungsformen von Multielementstiftbaugruppen zeigen, die gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind und arbeiten; und
- die Fig. 5A, 5B und 5C drei alternative Ausführungsformen von Multielementstiftbaugruppen zeigen, die gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind und arbeiten.
- Die Fig. 1 und 2, auf die nun Bezug genommen wird, zeigen ein Zylinderschloß, das gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist und arbeitet und ein Gehäuse 10 aufweist, in welchem ein Zylinderkern 12 angeordnet ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist der Zylinderkern 12 mit Umfangsnuten versehen, so daß eine nichtlineare Trennlinie dazwischen vorhanden ist.
- Das Gehäuse 10 und der Kern 12 sind mit komplementären Gehäusekammern 14 bzw. Kernkammern 16 versehen, wobei die Kernkammern 16 mit einem Schlüsselkanal 18 in Verbindung stehen, in welchem ein Schlüssel 20 angeordnet gezeigt ist. Die Gehäusekammern 14 stehen mit der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses in Verbindung und sind vorzugsweise durch einen entfernbaren Verschlußstreifen 22 verschlossen. Das Gehäuse 10 hat vorzugsweise einen Deckel 26 und einen gehärteten Stift 28. Der Stift 28 dient dazu, ein Aufbohren des Zylinders zu verhindern.
- In jeder Kernkammer 16 ist eine Multielementkernstiftbaugruppe 30 angeordnet, die ein inneres Stiftelement 32 und ein Umfangsstiftelement 34 mit einer Öffnung 36, durch welche sich das Kernstiftelement 32 verschiebbar erstreckt, aufweist. Darüber hinaus können innere und äußere Einstellscheiben 38 und 24 nach Bedarf vorgesehen sein.
- In jeder Gehäusekammer 14 ist eine Multielementgehäusestiftbaugruppe 40 angeordnet, die ein inneres Stiftelement 42 und ein Umfangstiftelement 44 mit einer Öffnung 46, durch die sich ein Fortsatz 48 des inneren Stiftelements 42 verschiebbar erstreckt aufweist. Es ist ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß ein Lösen des inneren Stiftelements 42 von dem Umfangstiftelement 44 verhindert wird. In der dargestellten Ausführungsform wird dieses Lösen durch eine Verbreiterung des äußersten Endes 49 des Fortsatzes 48 verhindert, so daß er nicht durch die Öffnung 46 hindurchgehen kann. Alternativ kann irgendeine andere geeignete Einrichtung vorgesehen werden, um ein Lösen des inneren Stiftelements 42 von dem Umfangsstiftelement 44 zu verhindern und sie in insgesamt koaxialer Ausrichtung zu halten.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Druckfeder 50 zwischen dem inneren Stiftelement 42 und dem Umfangsstiftelement 44 angeordnet, so daß die beiden Elemente in eine Relativorientierung gedrängt werden, durch welche das Ende 49 zu der Öffnung 46 hin gezogen wird. Eine weitere Druckfeder 52 ist zwischen dem Umfangsstiftelement 44 und dem Verschlußstreifen 22 vorgesehen, um die gesamte Multielementgehäusestiftbaugruppe zu der Trennlinie und zu den Kammern 16 hin zu drängen.
- Es ist ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß aufgrund der Tatsache, daß die Gehäusestiftbaugruppe 40 so aufgebaut ist, daß unerwunschtes und ungewolltes Trennen und Fehlausrichten derselben verhindert werden, die Montage, das Einstellen und die Wartung des Schlosses nach Fig. 1 stark vereinfacht werden und ein automatisiertes Zusammenbauen des Schlosses und der Stiftbaugruppe ermöglicht wird, wodurch sich sehr beträchtliche Kosteneinsparungen ergeben.
- Es wird nun auf die Fig. 3A, 3B und 3C Bezug genommen, die verschiedene Ausführungsformen von Multielementstiftbaugruppen zeigen, welche bei der vorliegenden Erfindung brauchbar sind. Fig. 3A zeigt eine Ausführungsform des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Typs, bei der der Fortsatz 48 ein von dem inneren Stift 42 getrennt ausgebildetes und in diesen eingebettetes Element ist. Alternativ können der Stift 42 und der Fortsatz 48 einstückig ausgebildet sein, wie es in den Fig. 5A, 5B und 5C gezeigt ist.
- Fig. 3B zeigt eine dreiteilige Multielementstiftbaugruppe 60, die ein inneres Stiftelement 62, ein Zwischenumfangselement 64 und ein äußeres Umfangsstiftelement 66 aufweist. Ein Fortsatz 68 des Stiftelements 62 ist mit zwei Druckfedern versehen, einer Feder 70, die zwischen den Elementen 64 und 66 angeordnet ist, und einer Feder 72, die zwischen den Stiftelementen 62 und 64 angeordnet ist.
- Fig. 3C zeigt eine vierteilige Multielementstiftbaugruppe 80 mit einem inneren Stiftelement 82, einem ersten Zwischenumfangsstiftelement 84, einem zweiten Zwischenumfangsstiftelement 85 und einem äußeren Umfangsstiftelement 86. Ein Fortsatz 88 des Stiftelements 82 ist mit drei Druckfedern versehen, einer Feder 90, die zwischen den Elementen 85 und 86 angeordnet ist, einer Feder 92, die zwischen den Elementen 84 und 85 angeordnet ist, und einer Feder 94, die zwischen den Stiftelementen 82 und 84 angeordnet ist.
- Das Zusammenbauen der Multielementstiftbaugruppen nach den Fig. 3A - 3C kann erfolgen, indem zuerst die verschiedenen Stiftelemente aufeinander mit den entsprechenden Federn montiert werden und indem dann der Fortsatz mit dem Stiftelement verbunden wird. Alternativ, wenn der Fortsatz einstückig mit dem inneren Stiftelement ausgebildet ist, wie es in den Fig. 5A - 5C gezeigt ist, kann anschließend an das Zusammenbauen das äußerste Ende des Fortsatzes verbreitert werden, beispielsweise durch Schlageinwirkung, zum Beispiel Hämmern, oder durch irgendeinen anderen eigneten Prozeß.
- Es wird nun auf die Fig. 4A, 4B und 4C Bezug genommen, die verschiedene alternative Ausführungsformen von Multielementstiftbaugruppen zeigen, die bei der Erfindung verwendbar sind. Fig. 4A zeigt eine zweiteilige Ausführungsform des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Typs, wobei der Fortsatz und die Öffnung durch einen Haltering 100 ersetzt sind, der in einer Nut 102 sitzt, die in einem inneren Stift 104 gebildet ist. Der innere Stift 104 ist gegen Lösen von einem Umfangsstiftelement 106 dadurch gesichert, daß der Haltering 100 durch eine Schulter 107 erfaßt wird, die in dem Umfangsstiftelement 106 gebildet ist. Eine Druckfeder 108 drängt das innere Stiftelement 104 nach vorn, wie dargestellt.
- Fig. 4B zeigt eine dreiteilige Multielementstiftbaugruppe 110, die ein inneres Stiftelement 112, ein Zwischenumfangsstiftelement 114 und ein äußeres Umfangsstiftelement 116 aufweist. Die Stiftelemente 112 und 114 sind jeweils mit einer Umfangsnut 118 versehen, in der ein Haltering 120 sitzt. Das Element 112 wird in dem Umfangsstiftelement 114 durch Anlage des entsprechenden Halteringes 120 an einer in dem Element 114 gebildeten Schulter 122 gehalten. Das Element 114 wird in dem Element 116 durch Anlage des entsprechenden Halteringes 120 an einer in dem Element 116 gebildeten Schulter 124 gehalten. Zwei Druckfedern sind vorgesehen: eine Feder 126, die zwischen den Elementen 112 und 114 angeordnet ist, und eine Feder 128, die zwischen den Stiftelementen 114 und 116 angeordnet ist.
- Fig. 4C zeigt eine vierteilige Multielementstiftbaugruppe 130, die ein Kernstiftelement 132, ein erstes Zwischenumfangsstiftelement 134 und ein zweites Zwischenumfangsstiftelement 136 sowie ein äußeres Umfangsstiftelement 138 aufweist. Die Stiftelemente 132, 134 und 136 sind jeweils mit einer Umfangsnut 140 versehen, wobei in jeder Nut ein Haltering 142 sitzt.
- Das Element 132 wird in dem Umfangsstiftelement 134 durch Anlage des entsprechenden Halteringes 142 an einer in dem Element 134 gebildeten Schulter 144 gehalten. Das Element 134 wird in dem Element 136 durch Anlage des entsprechenden Halteringes 142 an einer in dem Element 136 gebildeten Schulter 146 gehalten. Das Element 136 wird in dem Element 138 durch Anlage des entsprechenden Halteringes 142 an einer in dem Element 138 gebildeten Schulter 148 gehalten. Drei Druckfedern sind vorgesehen: eine Feder 150, die zwischen den Elementen 132 und 134 angeordnet ist, eine Feder 152, die zwischen den Elementen 134 und 136 angeordnet ist, und eine Feder 154, die zwischen den Stiftelementen 136 und 138 angeordnet ist.
- Das Zusammenbauen der Vorrichtung nach den Fig. 4A - 4C kann erfolgen, indem die relativ inneren Stiftelemente mit ihren Halteringen in die relativ äußeren Stiftelemente geschoben werden, bis die Halteringe die entsprechende Schulter passiert haben.
- Die Fig. 5A - 5C zeigen eine Ausführungsform des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Typs, wobei der Fortsatz 48 einstückig mit dem zentralen Stift 42 ausgebildet ist. Diese Ausführungsform gleicht der Ausführungsform nach den Fig. 3A - 3C in jeder Hinsicht. Zweckmäßig werden gleiche Bezugszahlen wie die in den Fig. 3A - 3C benutzten in den Fig. 5A - 5C verwendet, um entsprechende Elemente zu bezeichnen.
Claims (4)
1. Zylinderschloß mit:
einem Gehäuse (10); einem Zylinderkern (12), der in dem Gehäuse (10)
angeordnet und relativ zu diesem drehbar ist; einer ersten Anzahl von
Kammern (14), die in dem Gehäuse (10) gebildet sind; und einer zweiten
Anzahl von Kammern (16), die in dem Zylinderkern (12) gebildet und so
angeordnet sind, daß eine Kammer, der ersten Anzahl von Kammern (44)
sich koaxial zu einer entsprechenden Kammer der zweiten Anzahl von
Kammern (16) erstreckt wenn der Zylinderkern (12) in einer ersten
Drehorientierung relativ zu dem Gehäuse (10) ist; wobei das
Zylinderschloß gekennzeichnet ist durch:
eine erste Multielementstiftbaugruppe (40), die in jeder Kammer des
Gehäuse (10) angeordnet ist, und eine zweite
Multielementstiftbaugruppe (30), die in jeder Kammer des Zylinderkerns (12) angeordnet
ist, wobei jede Multielementstiftbaugruppe ein äußeres Stiftelement
(44, 34) und ein entsprechendes inneres Stiftelement (42, 32), das zur
wählbaren axialen Orientierung relativ zu dem entsprechenden äußeren
Stiftelement (44, 34) angeordnet ist, aufweist; und eine
Halteeinrichtung (48, 49) zum Hindern des inneren Stiftelements (42) der ersten
Multielementstiftbaugruppe am Trennen von dem entsprechenden äußeren
Stiftelement (44) und an einer unerwünschten Fehlausrichtung in bezug auf
das äußere Stiftelement, wobei die Halteeinrichtung (48, 49) bewirkt
daß das Ende des inneren Stiftelements (42), das dem Zylinderkern (12)
zugeordnet ist, entweder im wesentlichen außerhalb oder im
wesentlichen innerhalb des Endes des äußeren Stiftelements (44), das dem
Zylinderkern (12) zugeordnet ist, angeordnet sein kann.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
innere Stiftelement (42) und das äußere Stiftelement (44) der ersten
Multielementstiftbaugruppe (40) in bezug aufeinander federbelastet
(50) sind.
3. Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung für das innere Stiftelement (42)
der ersten Multielementstiftbaugruppe (40) einen axialen Fortsatz (48)
des inneren Stiftelements aufweist, der sich verschiebbar durch das
hintere Ende (46) des äußeren Stiftelements erstreckt und so
ausgebildet ist, daß er von demselben normalerweise nicht trennbar ist.
4. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinderkern (12) mit einer Vielzahl von
Umfangsnuten (24) versehen ist, wodurch eine ungerade Trennungslinie zwischen
dem Gehäuse (10) und dem Zylinderkern gebildet ist.
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