DE2925095A1 - Fertigungsstrasse zur produktion von wurstwaren - Google Patents

Fertigungsstrasse zur produktion von wurstwaren

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DE2925095A1
DE2925095A1 DE19792925095 DE2925095A DE2925095A1 DE 2925095 A1 DE2925095 A1 DE 2925095A1 DE 19792925095 DE19792925095 DE 19792925095 DE 2925095 A DE2925095 A DE 2925095A DE 2925095 A1 DE2925095 A1 DE 2925095A1
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Viktor Ivanovitsch Eremin
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Evgenij Romanovit Podchvatilin
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Evgenij Timofeevitsch Spirin
Viktor Vasilievitsch Vagin
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VNII MJASNOJ PROMY
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VNII MJASNOJ PROMY
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C18/00Plants, factories, or the like for processing meat

Description

Beschreibung
Die Krfindung bezieht sich auf Fertigungsstraßen zur Produktion von Wur sirwar en.
Bekannt sind mechanisierte Fließstragen zur Herstellung von vVurstwaren /Würstchen/, die es gestatten, Waren in Hüllen im zyklischen oder kontinuierlichen Prozeß herzustellen.
Xn der Hegel "bestehen derartige Fertigungsstraßen aus einzelnen Einrichtungen und schließen mechanisierte und manuell ausgeführte Arbeitsgänge ein /siehe das Nachschlagebuch "Oborudowanie dlya uboya skota3 piritsy, proizvodstva kolbasnykh izdelii i ptitseproduktov" (Ausrüstung zum Schlachten von Vieh, Geflügel, .zur Produktion von ,vurstwaren und Geflügelprodukten), S.S. 334...354, 1975/.
Solche bekannte Fertigungsstraßen umfassen standardisierte Ausrüstungen, die durch 'Iransportmiütel verbunden sind. 'Ein Teil derartiger Fertigungsstraßen sieht gesonderte Zubereitung von
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Hackfleisch sowie gesonderte vVärme- und Kältebehandlung von Fertigwaren vor. In anderen Fertigungsstraßen sind Ausrüstungsgruppen· vorgesehen, die die V/are aus fertigem Hackfleisch herstellen» Als Analogon zur vorliegenden technischen Lösung kann eine mechanisierte Fließstraße zur Produktion von würsuchen ohne Hülle dienen /siehe das vorerwähnte Nachschlage buch S.S.
351... 35V.
Die mechanisierte Fließstraße zur Produktion von Würstchen erlaubt es nicht, im Koagulator Fertigwaren zu erhalten, und sieht nur deren ursprüngliche Formung und danach die thermische Behandlung vor.
Bei der Produktion von Würstchen auf der genannten Fertigungsstraße sind doppelte Verluste des Produktes zu verzeichnen: bei der Koagulation bis zu 1 - 2% und dann bei der mittels Luft erfolgenden Behandlung von offenen Erzeugnissen unter intensivem Anblasen bis zu 15 - 17%» Zu den Kachteilen einer solchen Fertigungsstraße ist ferner zu zählen, daß die Würstchen aus der einen Einrichtung in die andere vielfach umgeladen werden, wobei ihre Unversehrtheit in Mitleidenschaft gezogen wird. Überdies ist der Prozeß der vYurstwarenproduktion auf dieser Fertigungsstraße langwierig.
Als am nächsten komnumder Stand der Technik
der Erfindung kann eine Fertigungsstraße zur Produktion von Wurstwaren dienen, die in der Broschüre "Tekhnichesky uroven proizvodstva ν myasnoi promyshlennosti otdelnikh zarubezhnykh stran" (Technischer Produktionsstand in der Fleischindustrie
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einzelner Länder im Ausland) /Übersichtsinformation. Folge: Fleischindustrie, Nr. 11, ZKHi1EJMIvIP, Μ., 1977/.
Die Fertigungsstraße "besteht aus einem Hängebahngleis mit aufgehängten Formen, aus Handvorrichtungen süin Bestreichen und Füllen der Formen, Handvorrichtung en zum Schließen und Öffnen der Formdeckel, aus Dampf-Luft-Kammern zur V/arme- und Kältebehandlung, einer Einrichtung zum ausladen des Produktes und einer Einrichtung zum Waschen der Formen.
Die Fertigungsstraße arbeitet folgendörweises die Formen werden über das Hängebahngleis unter einen Füller zugebracht, der einen Schlauch mit einem speziellen Aufsatz darstellt, welcher in jede Form eingeführt wird, wobei die Formen gefüllt werden,, Die Formen werden von Hand mit Deckeln verschlossen und zur ^ärmebehandlungskammer geleitet, v/elcher ein Dampf— luftmedium zugeführt wird.Danach werden die Formen in einem intensiven Luftstrom gekühlt. Der I'emperaturausgleich innerhalb des Produktes und die weitere Kühlung desselben werden in einer Kammer mit der erforderlichen tiefen Temperatur gewährleistet, Nach der Kühlung werden die Formen dem Aus— ladevorgang zugeleitet, -vo mittels einer Hand-Ausladevorrichtung das Produkt in Form von Einzelwürsten aus der Form ausgestoßen wird. Dann v/erden die Sinzelwürste auf eine spezielle Sinne aufgelegt; und zum Bespülen geleitet. Die Formen gelangen zur Wäsche, die durch Duschen mittels Heißwasser und Bürsten sichergestellt wird, wobei die Formen bei Bedarf manuell fertig gewaschen werden. Die Rinne wird nach der Abnahme des Produktes von ihr eben-
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falls dem Vaschen durch Duschen mittels Heißwasser unterworfen. Des weiteren werden die Formen zum abermaligen Zyklus geleitet.
Zu den Wachteilen dieser Fertigungsstraße gehört eine lange Dauer des Prozesses der Herstellung von Würsten, was durch viele Hilfsarbeitsgänge zu erklären ist, die Handarbeit und Zeit erfordern. Zu solchen Arbeitsgängen gehören folgende:
Das Füllen der Formen wird mittels eines speziellen Aufsatzes von Hand ausgeführt, wobei nur eine Form auf einmal gefüllt wird, was keine Möglichkeit bietet, die Leistungsfähigkeit dieser !einrichtung zu steigern.
Das Anbringen der Deckel an der Blockform, deren Schließen vor dem Gelangen der Blockform in die Kammern der thermischen Behandlung sowie das Öffnen der Deckel vor dem Ausladen des Fertigproduktes werden mittels Handvorrichtungen vorgenommen, welche eine bestimmte Zeit für deren Einstellung und Arbeitsvorbereitung erfordern, was sich ebenfalls auf die Leistungsfähigkeit der Fertigungsstraße auswirkt und die Automatisierung der Arbeitsgänge erschwert;
Die fertigen iinzelwürste werden einzeln aus der Form ausgestoßen. Das Auflegen jeder Einzelwurst auf die Rinne und die Abnahme des Produktes von der Rinne führen zu einem erheblichen Zeitaufwand.
Die Verwendung von über ein Hängebahngleis bewegten aufge-
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hängten Blockformen gestattet nicht oder erschwert beträchtlich den Einsatz von mechanisierten Vorrichtungen, was es erschwert, die Leistungsfähigkeit der Fertigungsstraße zu erhöhen und einen vollautomatisierten Prozeß zu schaffen*·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fertigungsstraße zur Produktion von Wurstwaren mit solchen Einrichtungen zu schaffen, durch welche das Herstellen von Würsten beschleunigt und die Anzahl von Hilfsarbeitsgängen verringert wird.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Fertigungsstraße zur Produktion von Wurstwaren in sich geschlossen ist und von in zwei Reihen parallel in einer Ebene aufgestellter Schrittförderer gebildet ist, wobei bei jedem der Förderer der Förderschritt durch die Abmessungen einer Blockform begrenzt ist und wobei jeder der Förderer die Blockformen von einer zum Füllen und Dosieren des Bräts in die Blockformen vorgesehenen Füll- und Dosiereinrichtung über Kammern zur Wärme- und Kältebehandlung des Fertigproduktes verschiebt, und eine Einrichtung zum Ausladen des Fertigproduktes und eine Einrichtung zum Waschen der leeren Blockformen vorgesehen ist.
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Es ist zweckmäßig, die Schrittförderer an den Reihenenden durch Rollgänge zu verbinden^, die Heben und Senken der Blockformen aus einer Reihe der Förderer in die andere in Ablaufrichtung des technologischen Prozesses gewährleisten, was gestattet, die Produktionsflächen durch Verringerung des Leerlaufes der Blockformen zu reduzieren.
ils ist vorteilhaft, jeden Rollgang aus zwei Rahmen auszuführen, die übereinander angeordnet sind, wobei durch ein Hebelsystem und mittels eines auf dem unteren Rahmen angeordneten Hydraulikzylinders der obere Rahmen heb- und senkbar ist. Sine solche Ausführung der Rollgänge stellt eine am einfachsten herstellbare und leicht zu bedienende Konstruktion dar.
Die Füll- und Dosiereinrichtung kann en einem Rahmen montiert werden, und sie kann auf der oberen Grundplatte des Rahmens angeordnete horizontale Führungen enthalten, mit einer Platte, die vertikal aufgestellte Triebstöcke und einen Hydraulikzylinder trägt, dessen Kolbenstange mit den Triebstöcken zum Senken während der Füllung und zum Dosieren der Blockform kinematisch verbunden ist, sowie einen Mechanismus zur reihenweisen Verschiebung der Triebstöcke besitzt. Eine derartige Konstruktion erlaubt es, die Zeit für die Füllung und Dosierung der Blockformen dank der Verwendung einer großen Anzahl der Triebstöcke zu verrringern, was die Leistungsfähigkeit der Einrichtung und die Möglichkeit ihrer Eingliederung in die Fertigungsstraße vergrößert.
Der Mechanismus zur reihenweisen Verscheibung der Triebstöcke
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kann horizontale Stangen enthalten, die in Stützen der oberen Grundplatte des Rahmens angeordnet sind und von denen ein Ende mit der Kolbenstange eines an der oberen Grundplatte des Rahmens angebrachten Hydraulikzylinders zur hin- und hergehenden Bewegung der Stangen verbunden ist, welche Anschläge tragen, die mit in der Platte angeordneten Klinken zur reihenweisen Verschiebung der Ixiebstöcke zusammenwirken, was den von Hand ausgeführten Arbeitsgang der reihenweisen Verschiebung der Iriebstöeke auszuschließen, gestattet.
Der Mechanismus zur reihenweisen Verschiebung der iriebstöcke kann in der Platte parallel zu den Stangen angeordnete längs— verschiebbare Stifte enthalten, an deren unden Hüten zur Aufnahme der einen Enden von Federn ausgeführt sind, deren andere Enden mit den Klinken starr verbunden sind, was den Leergang bei der Verschiebung der Platte ausschließt und den Beginn des Prozesses der Füllung der Blockform aus jeder beliebigen Radstellung der Platte gestattet.
Die Blockform enthält ein Gehäuse mit in diesem reihenweise vertikal angeordneten Formen, bei denen jeder der oberen Dekkel in waagerechter und senkrechter Ebene, der untere Deckel aber nur in waagerechter Ebene verschiebbar ist, sowie Leisten, die am Gehäuse befestigt und zum Andrücken des unteren Deckels an das Gehäuse vorgerichtet sind. Dadurch, daß die Deckel in verschiedenen Ebenen verschiebbar sind, ist es möglich, manuelle .arbeit während des Öffnens und Schlief ßens der Blockform auszuschalten.
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Zweckmäßigerweise werden innerhalb des Gehäuses der Blockform zwischen den Formen Längs- und Quertrennwände angebracht, die zur Lenkung des Stroms des Wärme- oder Kälteträgers während der thermischen Behandlung bestimmt sind, was zur gleichmäßigen Einwirkung des Mediums auf das .Produkt notwendig ist.
Die Einrichtung zum Öffnen und Schließen der oberen Deckel der Blockformen kann einen Hydraulikzylinder enthalten, an dessen Kolbenstange ein Querstück befestigt ist, das Greifer trägt, welche Äbschrägungen aufweisen, die mit den oberen Deckeln bei ihren Verschiebungen in senkrechter Ebene während des Öffnens und Schließens derselben zusammenwirken. Dank dieser Konstruktion wird die Anwendung von Handarbeit bei Arbeitsgang en des Öffnens und Schließens der oberen Blockformdeckel ausgeschlossen.
Die Einrichtung zum Offnen des unteren Blockformdeckels kann mindestens zwei an den Seiten des Schz'ittförderers symmetrisch angeordnete Hydraulikzylinder enthalten, an deren Kolbenstangen schwenkbar in senkrechter ibene Hebel angebracht sind, die zur Abstützung gegen die Leisten vorgesehen sind, welche bei der Verschiebung der Blockform auf dem Schrittförderer das Gehäuse derselben heben, sowie Hocken besitzen, die nit den Schritrf erderern kinematisch verbunden sind und mit dem unteren Deckel während der Bewegung des Förderers zusammenwirken. Diese Konstruktion bietet die Möglichkeit, dtp Anwendung von Handarbeit im .arbeitsgang des Öffnens des unteren Deckels auszuschließen.
Die Kammern zur Wärme- und Kältebehandlung des Fertigproduktes werden zweckmäßigerweise mit Sammelbehältern für Wärme- oder Käl-
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teträger prismatischer Fora mit nach unten weisender Spitze ausgeführt, die an den Seiten der Kammern angeordnet und mit einer Ableitung des vYärme- oder Kälteträgers aus der Blockform in Verbindung gesetzt sind. Dank einer solchen Konstruktion kommt ein schnelles Sammeln des Wärme- oder Kälteträgers unabhängig von der Ortslage der Blockform in der Kammer zustande sowie es nehmen Wärmeverluste an die Umgebung ab.
Zur Umladung des Fertigproduktes aus der Einrichtung zum Ausladen desselben in die Einrichtung zur thermischen Oberflächenbehandlung kann eine Umladeeinrichtung vorgesehen sein, die es erlaubt, manuelle ausgeführte Arbeitsgänge beim Ausladen der Erzeugnisse zu vermeiden und die Leistungsfähigkeit dank der gleichzeitigen Umladung einer großen Anzahl der Erzeugnisse zu erhöhen.
Die Einrichtung zur Umladung des Fertigproduktes kann einen Aufnahmebehälter besitzen, der in Form von zylindrischen Hülsen ausgeführt ist, deren Form der Form des Fertigproduktes entspricht und die Böden mit Öffnungen aufweisen, welche von unten her von einer Lamelle überdeckt sind. Sine solche Konstruktion gestattet es, wegen der die öffnungen des Bodens überdeckenden Lamellen im Augenblick des Ausladens für jedes Erzeugnis ein Luftpolster zu erzeugen, welches die Verformung des Erzeugnisses ausschließt»
Die Einrichtung zum V7aschen der Blockformen kann eine Kammer zur Unterbringung in ihr einer zum taschen bestimmten Blockform enthalten, welche Kammer mit an den Seiten der Blockform
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angeordneten Verteilern mit Düsen zum Waschen des Gehäuses und der Deckel der Blockform ausgestattet ist, was es erlaubt, manuell ausgeführte Arbeitsgänge beim Waschen der Blockform auszuschließen und die Leistungsfähigkeit der Fertigungsstraße zu erhöhen.
Die Einrichtung zum Schließen des unteren Blockformdeckels kann an den Seiten des Schrittförderers symmetrisch angebrachte Reifer enthalten,' die auf einer Achse frei sitzen, die mit der Kolbenstange eines am Schrittförderer montierten Hydraulikzylinders verbunden ist, sowie am Schrittförderer befestigte Kokken mit einem Schwerpunkt besitzen, der unterhalb ihrer Drehachse liegt, welche Nocken mit dem unteren Deckel während der Bewegung der Förderer zusammenwirken„
Im folgenden wird die Erfindung durch eingehende Beschreibung eines konkreten Ausführungsbeispiels mit Bezugnahmen auf die Zeichnungen erläutert; . es zeigen:
Fig. 1 die Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Fertigungsstraße zur Produktion von wurstwaren, Draufsicht; Fig, 2 Ansicht in Pfeilrichtung A der Fig. 1 j Fig. 5 einen Schnitt nach Linie UI-HI der Fig. 1?
Fig. 4 teilweise Gesamtansicht des Schrittförderers gemäß der Erfindung, Vorderans icht;
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie Y-V der Fig. 4; Fig. 6 Ansicht in Pfeilrichtung B der Fig. 1;
Fig. 7 Gesamtansicht der Einrichtung zum Füllen und Dosieren der Blockform, gemäß der lirfindung, Draufsicht; Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 7;
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Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Fig. 7; Fig. 10 Gesamtansicht einer Blockform mit dem geöffneten oberen und dem geöffneten unteren Deckel, Draufsicht mit teilweise gezeigten oberem und unterem Deckel^ Fig. 11 dasselbe, Seitenansicht; Fig. 12 dasselbe, Vorderansicht;
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIII der Fig. 10; Fig. 13a einen Schnitt nach Linie XIIIa-XIIIa der Fig. 10; Fiji. 14· einen Schnitt nach Linie XIY-XIV der Fig. 10; Fig. 14a einen Schnitt nach Linie XIVa-XIVa der Fig. 10; Fig. 15 Ansicht in Pfeilrichtung C der Fig. 3, die Greifer der Einrichtung zum Öffnen und Schließen des oberen Deckels zeigt;
Fig„ 16 einen Schnitt nach Linie XVI-XVI der Fig. 1; Fig. 17 Gesamtansicht der Einrichtung sum öffnen des oberen Deckels und der Einrichtung zum Öffnen des unteren Deckels, .ansicht in Bewegungsrichtung der Blockform; Fig. 18 einen Schnitt nach Linie XVIII-XVIII der Fig. 17; Fig, 19 einen. Schnitt nach Linie XIX-XIX der Fig. 1; Fig, ZO Ansicht in Pfeilrichtung D der Fig. 1, bedingt teilweise dargestellt;
Fi^-, 21 einen Schnü;!; uach Linie XXI-XXI der Fig. 20; Fig. 22 Gesamtansicht der Hinrichtung zum Schließen des unteren Deckels, Ansicht in Pfeilrichtung E der Fig. 1 /der Rollgang ist bedingt nicht dargestellt/.
Die Fertigungsstraße zur Produktion von Wurstwaren, darge-
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stellt in Fi0, 1, enthält auf einem rahmenförmigen Gestell 1 in Ablaufrichtung des technologischen Prozesses im geschlossenen ■Kreis angeordnete: ein Bräteinpreßgex-ät 2, eine Kill- und Dosiereinrichtung 3 für Brät, Blockformen 4, Kammern 5 und 6 /Fi^. 2/ zur Wärme- und Kältebehandlung ; eine Einrichtung 7 /Fig. 1/ zum Ausladen des Fertigproduktes (der Erzeugnisse) und eine Einrichtung 8 zum flaschen der Blockformen»
In der Fertigungsstraße ist mit der Einrichtung 7 zum ausladen des Fertigproduktes eine Einrichtung 9 /j?ig. 2/ zur Umladung des Produktes verbunden. In Ablaufrichtung des technologischen Prozesses ist am Ende de.r Einrichtung 9 eine Einrichtung 10 zur thermischen Oberflächenbehandlung des Fertigproduktes montiert.
Erfindungsg&mäß ist der geschlossene Kreis von in zwei parallel in einer Ebene abgeordneten Reihen aufgestellten .ochrittförderern 11 und 12 gebildet. Bei jedem von ihnen ist der Schritt durch die Abmessungen einer Blockform 4 begrenzt. Jeder von ihnen wirkt zur Verschiebung der Blockformen 4- von der Einrichtung 3 zum Füllen und Dosieren des Bräts über die Kammern 5 und 6 zur Wärme- und Kältebehandlung des Fertigproduktes,über die Einrichtung 7 zum Ausladen des Fertigproduktes und die Einrichtung 8 zum Waschen der Blockformen zur Einrichtung 3 zum Füllen und Dosieren des Bräts»
Die Schrittförderer 11 und 12 enthalten, auf dem Gestell 1 befestigte Stützen 13 /Fig. 3/, auf denen Führungen 14 /Fig. 4/ liegen, welche die Form eines TJ-Profilträgers haben. Auf die Führungen 14 sind zur Verminderung der Gleitreibung bei der Verschiebung der Blockformen 4 Streifen 15 aufge-
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legt, die aus polymeren. Material bestehen. An den Seiten der Führungen 14 sind Hollen 16 /Fij. 5/ angebracht, deren Achsen 17 an Leisten 18 befestigt sind, die durch Querstüeke 19 miteinander verbunden sind. An den Leisten 18 sind axt Hilfe von Achsen 20 Nocken 21 befestigt, mit einem Schwerpunkt unterhalb ihrer Drehachse 20.
Um ein Durchdrehen des Mockens 21 bei der Verschiebung der Blockform 4 zu vermeiden, sind an den Leisten 18 Anschläge 22 befestigt. Eines der ^uerstücke 19 ist mit der Kolbenstange 2,5 eines Hydraulikzylinders 24 starr verbunden, der in Stützen 25 angeordnet ist, welche zwischen den Führungen 14 befestigt sind»
Der Schrittförderer 11 enthält ebenfalls einen Hydraulikzylinder 26 ./Fig. 2/, der infolge der großen Länge der Leisten 18, die die Rollen 16, die Hocken 21 und die Anschläge 22 tragen, die Blockformen 4 in den «arme- und Kältebehandlungskammern 5 und 6 verschiebt.
Der Schrittförderer 12 enthält einen Hydraulikzylinder 27, der zur Verschiebung der Blockform 4 in der Kältebehandlungskammer 6 bestimmt ist, und einen Hydraulikzylinder 28, der zur Verschiebung der Blockform 4 über die Einrichtung 7 zum Ausladen des Fertigproduktes und die Einrichtung 8 zum-.Waschen der Blockformen 4 vorgesehen ist.
Die Schrittförderer 11 und 12 sind an den Beihenenden mittels Hollgängen 29 zum Heben und Senken der Blockformen 4 über die Ebenen der Förderer 11 und 12 sowie zum Verschieben der Block-
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formen 4 aus einer Reihe der Förderer 11 oder 12 in dip andere in Ablaufrichtung des technologischen Prozesses miteinander verbunden.
Jeder Rollgang 29 /Fi^. 6/ bestellt aus einem feststehenden .Rahmen 30 und einem beweglichen Kähnen 31 , die übereinander angeordnet sind. An dem feststehenden, d.h. unseren itahmen 30 ist auf der unteren Grundplatte 32 desselben ein Hydraulikzylinder 33 montiert, dessen Kolbenstange 54- mit Hilfe einer Achse 35 Birfc Laschen 36 verbunden ist, die an den Seiten des feststehenden Rahmens 30 angebracht sind.Die laschen 36 sind um eine Achse 37 schwenkbar, die in Stützen 38 befestigt ist, welche sich auf dem oberen Teil 39 des feststehenden Rahmens an einem Ende desselben befinden. Die Laschen 36 sind mit tels einer Achse 40 mit einer Stange 41 verbunden, die über eine Achse 42 mit Laschen 43 in Verbindunj steht. Die Laschen 43 sind ebenfalls um eine Achse 44 drehbar, die in Stützen 4-5 befestigt ist, welche sich am anderen Sude auf dem oberen Teil 39 des feststehenden Rahmens 30 befinden. Die Laschen 36 und 4-3 sind mit Hilfe von Achsen 46 und 4-7 mit Kragstücken 48 verbunden, die an den Seiten des beweglichen Sahmens 31 befestigt sind. Die obere Grundplatte 4-9 des beweglichen .Rahmens 31 enthält beiderseits Stützen 50,zwischen denen auf Achsen 51 Rollen gelagert sind, wobei zum Drehantrieb der Rollen 52- an ihren Enden auf den Achsen 51 Kettenräder 53 befestigt sind. Im unteren Teil 54- des beweglichen Eahnens 31 ist in an diesem befestigten Kragarmen ^ ein .Elektromotor 56 installiert, auf dessen Welle 57 ein Kettenrad 58 befestigt ist. Am beweglichen
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Rahmen 31 sind zum erforderlichen Drehantrieb der Rollen 52 zwei Zwischenpaare von Kettenrädern 59 befestigt, wobei eines der Kettenräder 59 des Paares mit Hilfe einer Kette mit dem auf der Welle 57 des "Elektromotors 56 befestigten Kettenrad 58 verbunden ist* Das andere der Kettenräder 59 eines jeden Paares treibt über am beweglichen Rahmen 31 befestigte Kettenräder 61 mit Hilfe von Ketten 62 die Kettenräder 53 an.
Zur Spannung der Ketten 62 sind auf der oberen Grundplatte 49 des Rahmens 31 in Stützen 63 Rollen 64 drehbar angeordnet, die von den Ketten 62 umschlungen sind.
Die "Einrichtung 3 (Fig· 3) zum Füllen und Dosieren des Bräts besitzt einen auf dem Gestell 1 montierten Rahmen 65 und enthält auf seiner oberen Grundplatte 66 horizontale Führungen 67 (Fig. 7), auf denen eine Platte 68 gelegen ist, die vertikal aufgestellte Triebstöcke 69 und einen Hydraulikzylinder 70 trägt, dessen Kolbenstange mit den Triebstöcken zu ihrem Senken während der Füllung der Blockform 4 kinematisch verbunden ist, sowie einen Mechanismus zur reihenweisen Verschiebung der Triebstöcke 69.
Die Einrichtung sun reihenweisen Verschieben der Triebstöcke 69 enthält in Stützen 71 der oberen Grundplatte 66 des Rahmens 65 horizontal angeordnete Stangen 72. Ihr eines Ende ist mit der Kolbenstange 73 eines an der oberen Grundplatte 66 des Rahmens 65 angebrachten Hydraulikzylinders 74 zur hin- und hergehenden Bewegung der Stangen 72 verbunden. Die Stangen 72 tragen Anschläge 75 (Fig. 8), die mit Klinken 76 zusammenwirken, welche in der Platte 68 zur reihenweisen Verschiebung der Triebstöcke 69 angeordnet und um ihre eben-
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falls in der Platte 68 befestigten Achsen 77 drehbar sind.
Die Einrichtung zur reihenweisen Verschiebung der Triebstöcke enthält außerdem in der Platte 68 parallel zu den Stangen 72 angeordnete längsverschiebbare Stifte 78, en deren Enden Nuten zur Aufnahme der einen Enden von Federn 79 eingearbeitet sind, deren andere Enden mit den Klinken ?o starr verbunden sind.
In der Platte 68 sind in Gummiringen 80 /Fig. 9/ Führungen 81 angeordnet, in denen sich die triebstöcke 69 verschieben. Der triebstock 69 weist am unteren Ende Fenster zum Brätaustritt und Hüten auf, durch die ein Stift 82 hindurchgeht,., der an einem Kolben 83 befestigt ist, welcher relativ zum Triebstock 69 um die Größe der. Wut des 'iriebstocks. 69 vertikal verschiebbar ist. An der Außenfläche des Kolbens 83 sind Gummiringe 84 befestigt, die zur Vermeidung der Vex^formung des Kolbens 83 bei der Dosierung und Füllung der Blockform M- bestimmt sind. Außerdem enthalten die Triebstöcke 69 im oberen Teil starr mit ihnen verbundene Buchsen 85 (Fig. 8), die VorSprünge aufweisen«
In der oberen Bndstellung der Triebstöcke 69 befinden sich die Buchsen 85 im Eingriff mit Greifern 86, die am Ende ein Gegengewicht 87 besitzen. Die Greifer 86 sind um eine Achse 88 drehbar, die an Kragstücken 89 befestigt ist. Die Kragstücke 89 sind an Schiebern 90 befestigt, die über auf der Platte 68 vertikal angeordnete Führungen 91 bewegbar und mit dem Hydraulikzylinder 70 verbunden sind, welcher zum Heben u;id Senken der Triebstöcke 69 bestimmt ist. Um zu bewirken, daß die Greifer 86 mit den Buchsen 85 der Triebstöcke 69 durch Drehung um die Achse 88 außer Eingriff kommen, sind an der Platte 68 Schraubenbolzen 92 vorge-
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sehen. Am unteren Teil der Führungen 81 ist eine Mutter 95 vorgesehen, die zur Hegelung der Brät menge beim Füllen · der Blockform 4 bestimmt ist.
Die Triebstöcke 69 enthalten im oberen Teil am Ende flexible Schläuche 94, die mit einem Verteiler 95 (Fig.l), der zur Verteilung der Brätzufuhr bestimmt ist. Der Verteiler 95 steht über ein £ohr 96 mit dem Brate inpreJBgerät 2 in Verbindung.
Auf der unteren Grundplatte 97 (Fig. 5) ctes Kahmens 65 ist in Stützen 98 ein Hydraulikzylinder 99 aufgestellt, der zum Heben und Senken der Blockform 4 bestimmt ist. Auf der Kolbenstange 100 des Hydraulikzylinders 99 ist eine Bühne 101 befestigt, die vertikale Führungen 102 besitzt, welche in Führungsrohren 103 verschiebbar sind.
Auf der Bühne 101 sind konische Bolzen 104 symmetrisch angebracht, zur Fixierung der Blockform 4. '
Die Blockform 4 enthält ein Gehäuse 105 (Fig. 10) mit in diesem reihenweise vertikal angeordneten Formen 106, deren obere Deckel 107 in waagerechter und senkrechter Ebene verschiebbar, die unteren Deckel 108 aber in waagerechter Ebene verschiebbar sind, sor/ie Leisten 109 /Fig. 11, 12), die am Gehäuse 105 befestigt und zum Andrücken der Deckel 108 an das Gehäu&e 105 vorgerichtet sind.
An den Seiten der Blockform 4 sind zwei Paare von rohrförmigen Führungen 110 befestigt, in deren oberem Teil Zugstangen 111 angebracht sind, die mit Führungen 112 verbunden sind, in welchen sich der obere Deckel IO7 der Blockform 4 verschieben kann. Im unteren Teil der rohrförmigen Führungen 110 sind Zugstangen 115
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angebracht, die mit Führungen 114 verbunden sind, in welchen sich der untere Deckel 108 der Blockform 4 verschieben kann. Zur Begrenzung des Hubs der Zugstanjen 113, die mit den Führungen 114 des unteren Deckels 108 in Verbindung stehen, sind im unteren Teil der rohrförmigen Führungen 110 Nuten vorgesehen, in welche an den Zugstangen 113 befestigte Stifte 11- /Pig. 11/ eingesetzt sind. Die vertikale Verstellung der ötifäe 115 in den rmten erfolgt durch horizontale Verschiebung der Leisten 1O99 die Formnuten aufweisen und durch die Bohrungen in den rohrförmigen Führungen 110 hindurchgehen, wobei sich die Stifte 115 in den Formnuten verschieben. Zur Vermeidung des Verkantens der Leisten 109 sind am Gehäuse oberhalb und unterhalb der Leisten 109 Stützrollen 116 befestigt, die mit ihnen in Kontakt stehen. Die Leisten 109 weisen a-. einer Seite ein unter dem V/inkel von 90 abgebogenes iüade auf.
Der obere Deckel 107 enthält VorpreBkolben 117, die vertikal verschiebbar sind. Am oberen Deckel 107 ist eine !Tut vorhanden, in der siqh. ein Stift 118 verschiebt, welcher an einem schwenkbaren Kragarm 119 befestigt ist. Der Kragarm 119 ist am Gehäuse 105 der Blockform 4 befestigt und zur Unterstützung des oberen Deckel!107 bei der geöffneten Blockform 4 bestimmt. Auf dem oberen Deckel 107 sind an den Händern symmetrisch angebrachte Winkelvorsprünge 120 vorgesehen,
Der untere Deckel 108 besitzt ebenfalls eine Hut, in der sich ein Stift 121 verschiebt, welcher an einem schwenkbaren Kragarm 122 befestigt ist. Der Kragarm 122 ist am Gehäuse 105 der Blockform 4 befestigt und zur Unterstützung des unteren Deckels 108
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bei der geöffneten Blockform 4 bestimmt.
An einer der Seiten des Gehäuses 105 der Blockform im oberen Teil desselben befindet sich eine Tasche 123 für die Zuführung des «ärme-Kälte-Trägers und eine Tasche 124· für den Abfluß des v/ärme-KaLte -Trägers. Jim Gehäuse 105 ist in seinem unteren Teil ein Ventil 125 angebracht, das zum schnellen Abfluß des Wärme- oder des Kälteträgers bestimmt ist.
Zum Fixieren sowie zum Heben und denken der Blockform 4 in der Füll- und Dosierstellung sind in ihrem Gehäuse 105 und im unteren Deckel 108 Aufnahmebohrungen 105a bzw· 108a vorgesehen. Die Aufnahmebohrungen 105a des Gehäuses 105 besitzen in ihnen befestigte Buchsen 126 /Fig, 13/ mit konischen Führungen, eine fiegulierschraube 127 und eine üpreizschraube 128.
Der untere Deckel 108 enthält die Aufnahmebohrungen 108a mit in diesen befestigten Führungsbuchsen 129·
Im Inneren des Gehäuses 105 der Blockform 4 sind zwischen den Formen 10b Längstrennwände 130 /Fig. 14/ und Quertrennwände 131 angebracht, die zur Lenkung des Stroms des Wärme- oder Kälteträgers während der thermischen Behandlung bestimmt sind. Die Fertigungsstraße zur Produktion von Wurstwaren schließt eine Einrichtung 132 /Fig. 2/ zum Offnen und eine Einrichtung 133 /Fige 1/ zum Schließen der oberen Deckel 107 der Blockformen 4 ein, die einen auf einem Rahmen 132a montierten Hydraulikzylinder 134 /Fig. 3/ enthält, an dessen Kolbenstange 135 ein Querstück 136 /Fig. 15/ befestigt ist, das Greifer 137 trägt, Vielehe Abschrägunjen aufweisen, die mit den oberen Dek-
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kein 107 bei deren Verschiebungen in senkrechter Ebene während ihres Öffnens oder Schließens zusammenwirken.
Die Kammern 5 /Fig. 2/ und 6 zur Wärme- und Kaitebehandlunj besitzen Sammelbehälter I38 /Fig. 16/ für Visrtae- oder Kälteträger von primatischer Form mit nach unten weisender Spitze, welche an den Seiten der Kammern 5 und 6 angeordnet und mit einer Ableitung des Y/ärme- oder Xältetragers aus der Blockform in Verbindung gesetzt sind. Die Kammern 5 und 6 aur tfurme- und Kältebehandlung enthalten ein Gehäuse 139» das auf dem rahmenförmigen Gestell 1 aufgesetzt ist, einen Verteiler 140 mit Öffnungen, welcher an der gleichen Seite mit den Sammelbehältern 138 über die gesamte Länge der Kammern 5 und 6 angeordnet ist, sowie einen am 'iehäuse 159 niifc Hilfe eines Kragstücks 141 befestigten Untersatz 142 zum Sammeln der kondensierten feuchtigkeit. Der Sarnael— behälter I38 besitzt ein .Rohr 143 zur Ableitung des /»arme- oder Kälteträgers in das Sezirkulationssystem. Der Untersatz 142 weist öffnungen für die Stützen der Sehrittforderer 11 und 12 auf.
Zum Abfluß der kondensierten .feuchtigkeit ist der Untersatz 142 mit einem Stutzen 144 /Fig., 3/ versehen. Für die Kontrolle der Bewegung der Blockform 4 in den Kammern 5 u&d 6 zur Wärme- und Kältebehandlung sind Türen 145 mit Handgriffen 146 vorgesehen. Die Türen 145 sind im Gehäuse 139 der Kammern 5 und 6 vertikal verschiebbar.
In der Fertigungsstraße ist eine Einrichtung 147 /Fig. 17, 18/ zum öffnen des unteren Deckels 108 der Blockform 4 vorgesehen, die zv/ei an den Seiten des Schrittförderers 12 symmetrisch
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angeordnete Hydraulikay lind er 14-8 enthält, an deren Kolbenstangen 149 schwenkbar in senkrechter iiibene Hübel 150 angebracht sind, die zur Abstützung gegen die Leisten 109 vorgerichtet sind, welche bei der Verschiebung der Blockform 4 auf dem Schrittförderer 12 das Gehäuse 105 derselben heben, sovvie Nocken 151 besitzt, die mit dem Schrittförderer 12 kinematisch -verbunden sind ttad mit dem unteren Deckel 108 während der Bewegung des !Förderers 12 zusammenwirken. Die Hydraulikzylinder 148 sind mit Hilfe von Achsen 152 in Stützen 153 befestigt, die an einem Bahmen 154- /Fig. 17/ angebracht sind, welcher sich an den Seiten des Schrittförderers 12 befindet. Die Hydraulikzylinder 148 sind um die Achsen 152 drehbar» Die Hebel 150, die an den Kolbenstangen 149 mit Hilfe von Achsen 155 angebracht sind, sind um Achsen 156 schwenkbar, die in d&yi Stützen 155 befestigt sind. Die Saden der Hebel 150 weisen einstellbare Anschläge 157 (Fig. 18) aufe
Die zwischen den Führungen 14- des Förderers 12 befindlichen docken 151 sind mit Hilfe von Achsen 158 (Fig. 17) mit den Leisten 18 verbunden und drehbar angeordnet.
Die Hocken 151 der Einrichtung 147 zum Öffnen des unteren ])■-. ckels 108 der Blockform 4 sind im unteren Teil mit Hilfe von Achsen 159» Zugstangen 160 und Achsen-161 mit den Hocken 21 des .ochrittförderers 12 verbunden. Hierbei haben die Hocken 151 die kinematische Verbindung nur mit denjenigen ,'docken 21 des Schrittförderers 12, welche sich im Bereich der ausladeeinrichtung 7 · verschieben. Zur Verschiebung der Hocken 151, die mit Hilfe der Achse 158 mit den Leisten 18 des Schrittförderers 12 in Verbindung stehen, ist in den Führungen 14 eine llut vorhanden, deren
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Länge der Schrittlänge des Förderers 12 gleich ist.
In der Fertigungsstraße ist eine xdririchtung 9 zur Umladung des Fertigproduktes aus der .Eiinrichtung 7 zum .ausladen desselben in die Einrichtung 10 zur Oberflächenbehandlung vorgesehen.
Die Auslacleeinricbtung 7 enthält einen nahmen 1b2 /Fig. 19/ auf dem ein Hydraulikzylinder 163 vertikal befestigt ist, dessen Kolbenstange 164 mit einer Iraverse 165 verbunden ist, die in Führungen 166 verschiebbar ist. An der Iraverse 165 sind Stangen 167 befestigt, die zum Ausstoßen des Produktes in Form von Einzelwürsten aus der Blockform 4 bestimmt sind. Die Anzahl der Stangen 167 entspricht der Zahl der Formen der Blockform 4.
Die Umladeeinrichtung 9 besitzt einen Harunen 168, der mit dem Hahmen 162 der Einrichtung 7 zum Ausladen des Fertigproduktes verbunden ist.
Die Einrichtung 9 zur Umladung des Fertigproduktes schließt einen Aufnehmer 169 ein, der ein Gehäuse 170 besitzt und in Form von zylindrischen Hülsen 171 ausgeführt ist, deren Form der Form des Fertigproduktes, d.h. den Einzelwürsten, entspricht und die Böden 172 mit öffnungen aufweisen, welche von unten her durch eine Lamelle 173 überdeckt sind.
Die Lamelle 173 ist a& den Boden 172 des Aufnehmers 169 mit Hilfe v-on Hebeln 174 mit Federn 175 angedrückt.
An den Seiten des Gehäuses 170 sind auf den Achsen 176 und 177 paarweise Hollen 178 und 179 drehbar angeordnet. Der Rahmen 168 enthält zur Verschiebung des Aufnehmers 169 mit Hilfe der Rollen 178 und 179 paarweise auf ihm angeordnete horizontale Führungen 180, geneigte Führungen 181 und vertikale Führungen
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182. Am .Rahmen 168 sind paarweise an den entsprechenden Übergangsstellen der einen Führungen 180, 181 und 182 in die anderen auf den Achsen 183 Kettenräder 184- befestigt, die von Ketten 185 umschlungen sind, wobei die Bewegung der Kette von Kettenrädern 186 erfoljt, welche auf der Welle 187 eines auf den Sahnten 168 installierten Motors 188 befestigt sind»
Die Achsen 176 der Sollen 178 sind an den Ketten 185 befestigt, Zum Ausstoßen des Produktes aus dem Aufnehmer 169, wenn sich der letztere in senkrechter Ubene befindet, ist auf der oberen Grundplatte 189 des Hahmens 168 ein Hydraulikzylinder 190 befestigt, dessen Kolbenstange 191 ein -^uerstück 192 mit einer Reihe von Stößeln 193 enthält.
Die Einrichtung 8 zum .Waschen der Blockformen 4 /Fig. 1/ enthält eine Kammer 194 /Fiel· 20/ zur Unterbringung der zum Waschen bestimmten Blockform 4, welche Kammer mit an den Soiten der Blockform 4 angeordneten Verteilern 195 mit Düsen 196 /Fig. 21/ zum Waschen des Gehäuses 105 und der Deckel 107 und 108 der Blockform 4 sowie mit vertikal verschiebbaren Verteilern 197 mit Düsen 198 zum Waschen der Formen 106 der Blockform 4 ausgestaltet ist.
Am Eingang in die Kammer 194 befindet sich ein Sohr 199» das für die Zuführung des Vi'ärmeträgers in die Blockform 4 zum Anwärmen derselben bestimmt ist, und ein Sammelbehälter 200 zum Abfluß des Wärme trag er s. Der Verteiler 197 verschiebt sich über vertikale Führungen 201 mic Hilfe eines Hydraulikzylinders 202, der auf dem Hahmen 203 der Einrichtung 8 zum Waschen- der Blockform 4 aufgestellt ist.
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Der Hydraulikzylinder 202 ist mit dem Verteiler 197 Hilfe eines ^erstücks 204 verbunden, das an der Kolbenstange des Hydraulikzylinders 202 befestigt ist.
Der Verteiler 197 enthält Stangen 206, an deren Enden die Düsen 198 und Gummiabstreifer 207 zur mechanischen Einwirkung auf die Formen der Blockform 4 befestigt sind· Die Anzahl der Stangen 206 entspricht der Zahl der Formen*
Zur Zuführung des Waschmittels zum Verteiler 197 ist auf dem Bahnen 20$ eine Hydraulikpumpe 208 montiert, die mit dem Verteiler 197 mittels eines Sohlauohes 209 verbunden ist* Die Zuführung des Waschmittels zum Verteiler 195 erfolgt ebenfalls von der Hydraulikpumpe 208· Am Ausgang aus der Kammer 194· ist im oberen Teil deröelben über dem Förderer 12 eine Reihe von Verteilern 210 mit Düsen 211 angebracht, die sum Ausspulen der Blockform 4 mit fließendem V/asser bestimmt sind*
Zum Sammeln des Waschmittels ist im unteren Teil der Kammer 194 ein Untersatz 212 mit Hohrsttitzen 213 sum Abfluß des Mittels in die Kanalisation vorgesehen·
Die Einrichtung 214 zum Schließen des unteren Deckels 108 der Blockfocm. 4 enthält an den Seiten des ochritfcfoxderers 12 symmetrisch angeordnete Greifer 215 /Fig. 22/, die auf einer Achse 216 frei sitzen, welche mit der Kolbenstange 217 eines Hydraulikzylinders 218 verbunden ist, der auf dem Schrittförderer 12 montiert ist, sowie am Schrittförderer 12 befestigte docken 219 ßit einem Schwerpunkt, der unterhalb ihrer Drehachse 220 liegt, welche docken mit dem unteren Deckel 108 während der Bewegung des Förderers 12 zusammenwirken.
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Der Hydraulikzylinder 218 liegt zwischen den Führungen 14 des Förderers 12 in Stützen 221 und ist in bezug auf die Achsen 222 drehbar.
Um ein Schiefstellen der Greifer 215 zu vermeiden, sind diese mit Hilfe der Achse 216 sit Hebeln 225 verbunden, die un an den Führungen 14 befestigte Achsen 224 ver schwenkbar sind. Zur Kegelung der Lage der Greifer 215 und der Eebel 225 sind an den Führungen 14 Stützen 225 und 226 mit Segelschrauben 227 angebracht·
Die docken 219 sind mit Hilfe der Achse 220 auf einer fläche 228 befestigt, die mit der Kolbenstange 25 des Hydraulikzylinders 24 starr verbunden ist.
Die Fertigungsstraße zur Produktion von Wurstwaren arbeitet folgenderweise.
Die Blockform 4 mit dem geöffneten oberen Deckel 107 wird in die Füll- und Dosiersbellung gebracht, wobei auf Befehl des Autonatiksystems der Hydraulikzylinder 134- die das Querstück 136 tragende Kolbenstange 135 absenkt und mittels der Greifer 137 zum Eingriff mit den Vorsprängen 120 der Blockform 4 kommt·
Des weiteren hebt die Kolbenstange 135t indem sie sich nach oben verschiebt, den oberen Deckel 107» wobei die eine Seite des oberen Deckels 107» die sich in den Führungen 112 befindet, auch die Führungen 112 Anhebt, deren Zugstangen 111 sich in den rohrförmigen Führungen 110 bewegen. Die andere Seite des oberen Deckels 107 verschiebt sich bei der Verschiebung der Kolbenstange 135 in der Hut längs dem Stift 118, der auf dem Kragarm 119 befestigt ist.
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Im weiteren erhält der Hydraulikzylinder 99 der Füll- und Dosiereinrichtung einen -55ef ehl vom Automatiksystem und hebt mittels der auf der Bühne 101 befestigten konischen Bolzen 104 die Blockform 4 an, wobei die konischen Bolzen 104 in die Aufnahmebohrungen 105a und 108a der Blockform 4- hineingehen und mit Hilfe der Führungsbüchsen 129 des unteren Deckels 108 und der Buchsen 126 mit konischen Führungen die Lage der Blockform 4 fixieren« Die Blockform 4 wird bis zu einer Stellung angehoben, bei welcher sich in den Fc-riaen 106 derselben axe Kolben 83 berinden. Danach folgt der Befehl für den Hydraulikzylinder 70 der Füll- und Dosiereinrichtung 3, nach welchem der Hydraulikzylinder 70 über die Führungen 91 die Schieber 90 bewegt, die die Kragstücke 89 enthalten, auf deren Achsen 88 die Greifer 86 angeordnet sind, welche mit den Buchsen 85 der Sriebstöcke 69 ia j&ngriff stehen. Die Tiriebstöcke 69 verschiebbar sich in den Führungen 81 der Platte 68 in die untere üfcidsteilung, bei welcher die Greifer 86 mit der Buchse 85 außer Eingriff gehen,
v/eil das Gegengewicht 87 auf aen Schraubenbolzen 92 drückt und die Greifer 86 sich um die achse 88 drehen. Hierbei verschieben sich die Kolben 83, mit deu Stiften 82, beim Drücken auf die Oberfläche des unteren Dec&els 108 bezüglich der Ixiebstöcke 69 in die obere Stellung, wodurch die Fenster der Triebstöcke 69 geöffnet werden. Darauf folgt ein Befehl für das Einschalten des Bräteinpreßgerätes 2, und das Brät gelangt durch das Hohr 96 über den Verteiler 95 durch die flexiblen Schläuche 94 und die Iriebstöcke 69 in die Formen 106 unter den Kolben Unter dem verdrängenden Druck des Bräts bewegen sich die Kolben
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83 mit den Triebstöcken 69 aufwärts bis zu einer Stellung, "bei der die Kolben 83 an den Muttern 93 anliegen. Der Hub der Triebstöcke 69 geht unabhängig voneinander vor sich, wobei beim Streichen der oberen Stellung von allen Triebstöcken die Brätzufuhr abgebrochen wird, üuf Befehl verstell« der Hydraulikzylinder den Schieber 90 auf den Führungen 91 and die mit diesem über die Kragstücke 89 und die Achsen 88 verbundenen «reifer 86, welche in der oberen Stellung mit den Buchsen 85 der Triebstöcke 69 aus Singriff kommen. Beim Eingriff mit den Buchsen 85 verschieben die üreifer 86 die Sriebstöcke 69 um eine Strecke, die der Länge der «ut der Triebstöcke 69 gleich ist, wobei die fenster der Triebstöcke 69 durch die Kolben S3 überdeckt werden, die sich gegen die Muttern 93 abstützen*
Des weiteren erhält der· Hydraulikzylinder 99 einen Befehl und senkt die Blockform 4 etwas ab, derart, daß die Kolben 83 über dem Gehäuse 105 der Blockform 4 e-u stehen kommen. Hiernach wird auf Befehl der Hydraulikzylinder ?4 des Mechanismus für die reihenweise Verschiebung der Triebstöcke 69 eingeschaltet, der mit Hilfe der Kolbenstange 73 in den Stützen 71 die Stangen 72 bewegt, welche über die Anschläge 75 in Kontakt mit dsn Klinken 76 treten und die Platte 68 längs der Führungen 67 in vorgegebener Richtung um eine Größe verschieben, die dem. Achsen— absband der Formen 106 gleich ist«
Die Kolbenstange 73 des Hydraulikzylinders 74 geht zurück und die Stangen 72 kehren in die Ausgangsstellung zurück, wobei die Platte 68 mit den Triebstöcken 69 über einer
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nächstfolgend en Reihe der Formen 106 zu stehen kommt.
Y/eiterhin hebt der Hydraulikzylinder 99 auf Befehl erneut die Blockform M- in die obere Stellung an, bei welcher die Kolben 83 in die Formen 106 hingeraten» Der Füllzyklus der Formen 106 wiederholt sich. Auf diese #eise werden alle Beihen der Formen 10b der Blockform 4· gefüllt. Bei cer Lage der Platte 68 in der Endstellung stützt sich der Stift 78 gegen den Bahnen 65 der oberen Grundplatte 6b ab und wird versetzt. Die Federn 79 derjenigen Klinken 76, die mit den Anschlägen 75 hei öer Bewegung der Stangen 72 in Kontakt standen, verlassen die Nuten der Stifte 78 und drehen die Klinken 76 uia die Achse 779 wodurch die Klinken 76 über die Stangen 7Z gehoben werden. Hierbei senken sich die Federn 79 derjenigen Klinken 76, die mit den Anschlägen 75 nicht in Kontakt standen- in die üuten der Stifte 78 und drehen die Klinken 76 um die Achse 77» wobei die Klinken 76 hierdurch auf die Stangen 72 abg-esenkt werden.
Die Verschiebung der Platte 68 erfolgt jetzt beim Bückgang der Kolbenstange 73 des Hydraulikzylinders 74·· Somit wird das Füllen der Formen 106 der nächstfolgenden Blockform 4 aus derjenigen Endstelluiig der Platte 68 durchgeführt, in der das Füllen und Dosieren der vorhergehenden Blockform 4- beendet wurde.
Während der Füllung und Dosierung der Blockform M- bleiben der obere Deckel 107 und die Führungen 112 unbeweglich, und die Verschiebung des Gehäuses 105 mit den rohrförmigen Führungen der Blockform 4- erfolgt in bezug auf die Zugstangen 111.
dem Füllen aller Formen 106 mit Brät senkt der Hydrau—
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likzylinder 99 auf Befehl die Blockform 4 auf die luhrungen 14 des Schrittförderers 11, wobei die konischen Stifte 104 die Aufnabitebohrungen 105& und 108a des- Gehäuses 105 tuad des unteren Deckels 108 der Blockform verlassen.
Auf Befehl des Hydraulikzylinders 2h v;ira über die Kolbenstange 23» das ^erstück 19» die Leisten 18 und die Achsen 20, auf welchen die Hocken 21 angebracht sind, an die letzteren die Bewegung übertragen, wodurch diese socken 21 die Blockform 4 auf den Führungen verschieben» Bei der Verschiebung der Blockform 4 stützen sich die docken 21 gegen die Anschläge 22 ab. Zur zügigen Verschiebung der leisten 18 besitzen die letzteren die auf den Achsen 17 befestigten Eollen 16.
Bei der Verschiebung der Blockform 4 aus der I1UIl- und Dosierstellung ist der obere Deckel 107 unbeweglich, während die Führungeni12 in dem oberen Deckel 107 eintreten, wobei der am Gehäuse 10> befestigte Kragarm 119 schwenkt und der Stift 118 in der Hut des oberen Deckels 107 gleitet. Beim vollen Weg der Kolbenstange 23 des Hydraulikzylinders 24 wird der Kragarm 119 an die Seite der Blockform 4 angedrückt, und die 3?ormen 106 stellen sich genau unter den Kolben 117 ."Des weiteren vollführt die Kolbenstange 23 des Hydraulikzylinders 24 auf Befehl den fiückgang, wobei die frei auf den Achsen 20 sitzenden flocken 21 unter den Führungen 114 laufen. Nachdem die Nocken 21 unter den Führungen 114 durchgelaufen sind, kehren wegen
ihres unterhalb ihrer Drehachse 20 liegenden Schwerpunktes in die Ausgangsstellung zurück.
Nachdem sich die .formen 106 unter den Kolben 117 gestellt
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haben, verschiebt sich die Kolbenstange 135 des Hydraulikzylinders 134- nach netten und senkt mit -tiilfe der mit den Vac Sprüngen 120 im Eingriff befindlichen ^reifer 137 den obersn Deckel 107 ab, wobei die Kolben 117 is. die «bra:en 106 gelangen»
Beim Schließen des oberen Deckeis 107 aehen die Greifer 137 mit den Vorsprüngen 120 außer Eingriff.
Nach Erhalt eines Befehls verschieb« dann cie Kolbenstange 23 des Hydraulikzylinders 24 mittels der locken 21 die Blockform 4 in die Wärmebehandlungskammer 5> worauf sich auf einen Befehl die Kolbenstange 135 dee Hydraulikzylinders 134, der das ^er stück 136 mit den Greifern 137 trägt,nach oben bewegt. Es folgt ein weiterer Befehl,und die Kolbenstange 23 des Hydraulikzylinders 24 verschiebt die Leisten 15 mit den docken 21 in die Ausgangsstellung·
In der Wärsebehandlungskammer 5 wird aus dem Verteiler 140, der in Kragstücken 141 befestigt ist, in die Wasche 123 der Blockform 4 kontinuierlich ein wärmeträger sugexührt, der dank den Längs trennwänden 13O und Quertrennwände η 131 die Formen 106 umströmt und aus der lasche 123 in den Sammelbehälter 138 prismatischer Form mit nach unten weisender Spitae ausfließt, woraus der Wärmeträger über das Rohr 143 zur Rezirkulation gelangt·
Die kondensierte Feuchtigkeit sammelt sich im untersatz 142 an und fließt durch den Stutzen 14'·: in die Kanalisation ab.
In der vVärmebehajadlungskammer 5 und der Kältebehandlungskaiamer 6 wird die Blockform 4 periodisch auf dem Schrittförderer verschoben, wobei der Hydraulikzylinder 26, der Befehle erhält, Doppelhübe vollzieht,
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Die Blockformen 4 passieren die Wärmebehandlungskammer 5 in einer Zeit, die zur Erwärmung des !Produktes auf eine vorgegebene Temperatur erforderlich ist.
Kach dem Austritt aus der Kammer 5 vird mit Hilfe des Ventils 125 der V;ärmeträger aus der Blockform 4 rasch abgeführt. Danach wird die Blockform 4 auf dem Schrittförderer 11 in die KäHtebehandlungskammer 6 geleitet, in welcher den Taschen 123 der Blockform 4 aus dem Verteiler 140 ein Kälteträger zugeführt wird. Wach Passieren der ersten Sektion der Kältebehandlung skammer 6 tritt die Blockform 4 aus ihr aus und stellt sich über den Hollen 52 des Sollgangs 29 ein,Sann verschiebt sich auf Befehl die Kolbenstange 34 des auf der unteren Grundplatte 32 des feststehenden Hahmens 30 des Äollgangs 29 montierten Hydraulikzylinders 33 und schwenkt um die an Kragstück 38 befestigte Achse 37 äie Lasche 36, an welcher auf der Achse 40 die Stange 41 befestigt«ist. Die Spange 41 dreht mit Hilfe der Achse 42 die Lasche 43 um die am Kragstück 45 befestigte Achse 44· Bei der Schwenkung der Laschen 36 und 43 heben die mit ihnen über die Achsen 46 und 4? verbundenen Kragstücke 48 den beweglichen Rahmen 31 des Sollganges 29 an, wobei die Blockfora 4 auf die Sollen 52 über den Führungen 14 des Förderers 11 gesetzt wird.
Weiberhin -wird auf Befehl der .Elektromotor 56 «ingeschaltet, dessen Welle 57 über das Kettenrad 58 und die Ketten 60 die Kraft zu den Zwischenpaaren der Kettenräder 59 überträgt« Die Dreiuang der Kettenräder 59 wird über die Ketten 62 und die Kettenräder 61 auf die Kettenräder 53 übertragen, die über die Achsen 51
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den Rollen 52 in Verbindung stehen. Die Blockform 4 verschiebt sich auf dem Kollgang 29 und stellt sich über den !Führungen 14· des Schrittförderers 12 ein, Der Elektromotor 56 wird auf Befehl abgeschaltet» Des weiteren folgt ein Befehl, und die Kolbenstange 34 des Hydraulikzylinders 33 vollzieht* den Eückgang, wobei der bewegliche Sahmen 31 äes üoil^angee 29 abgesenkt und die Blockform 4 auf die Führungen 14 des Schrittförderers 12 aufgesetzt wird·
Bach Erhalt eines Befehls verschiebt der Hydraulikzylinder
27 des Schrittförderers 12 die Blockform in die zweite Sektion der Kältebehandlungskammer 6, Nach dem Austritt aus der Xäitebehandlungskammer 6 befindet sich die Blockform 4 unter deia Hydraulikzylinder 134 der Einrichtung 1J3 zum öffnen des oberen Deckels, Auf Befehl senkt die Kolbenstange 135 das Querstück 136 mit den Greifern 137» die mit den Vorsprungen 120 des oberen Deckel« 107 der Blockform 4 zum Eingriff kommen, ab und hebt und fixiert dann auf Befehl den oberen Deckel 107· Der obere Deekex IU'/ wird üusaamen mit den Führungen 112, in denen er sich befindet, gehoben, wobei sich die Zugstangen 111 in den rohrförmigen führungen 110 verschieben.
Es folgt ein Befehl, und die Kolbenstange 23 des Hydraulikzylinders 24 kehrt in die Ausgangsstellung zurück /die Kolbenstange 23 ist eingeschoben/,
iiach .Schalt eines Befehls verschiebt der Hydraulikzylinder
28 die Blockform 4 zur Ausladeeinrichtung 7» wobei der obere Deckel 107 aus den Führungen 112 ausgefahren wird, während der
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Kragarm 119 infolge der Verschiebung des oijiftes 118 in der •tfut des oberen Deckels 107 verschwenkt wird«
Bei der Verschiebung der Blockform 4 zur Ausladeeinrichtung 7 folgt ein Befehl, und die Kolbenstangen 149 der Hydraulikzylinder 148 der Einrichtung 147 zue öffnen, ces unteren Deckels 108 werden ausgefahren. Hierbei werden die mit Hilfe der Achsen 155 an den Kolbenstangen. 14-9 befestigten Hebel 150 um die Achsen 156 geschwenkt, und die Anschläge 157 äer Hebel 15O stellen sich derart ein, daß die Leisten. I09 der Blockform 4 mit den. Anschlägen 157 in Kontakt treten.Bei der Bewegung der Blockform 4 stützen sich die Anschläge 157 gegen die !»eisten IO9 ab und versetzen die letzteren, wobei die Stifte 115» die sieh in den lOrmnuten der Leisten IO9 verschieben, mit Hilfe der Zugstangen 113 das Gehäuse 105 der Blockform 4 über den Führungen 114, die den unteren Deckel 108 enthalten, anheben»
Bei der Bewegung der Blockform 4 zur Ausladeeinrichtung 7 sorgen die Socken 21 des Hydraulikzylinders 28 des Öchrittförderers 12 für die Verschiebung derselben» Beim Bückgang des Hydraulikzylinders 28 verschieben sich die Hocken 21 auf $ef ehl unter den Führungen 114 der Blockform 4, wobei sie sich um die eigene Achse 20 drehen und um die .achse 158 die docken 15I der Einrichtung 147 zum öffnen des unteren Deckels 108 drehen. Die Drehung erfolgt mittels der Zugstangen 160, die mit Hilfe der Achsen 159 und 161 die docken 15I und die Nocken 21 verbinden. Die docken 15I treten in Kontakt mit dem unteren Deckel 108 und verschieben ihn in den Führungen 114# Beim Ausfahren des
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unteren Deckels 108 wird der am Gehäuse 105 der Blockform 4· befestigte Kragarm 122 infolge der Verschiebung des Stiftes 121 in der Hut des unteren Deckels 108 geschwenkt und hält diesen in der ausgefahrenen Stellung fest«
Im Äugenblick des vollständigen .ausfahrens des unteren Dekkels 108 treten die docken 21 des Sehritoforderers 12 unter den Führungen114 der Blockform hervor und drehen sich, weil ihr Schwerpunkt unterhalb ihrer Drehachse 20 liegt, wobei sie sich gegen die an den Leisten 18 befestigten -anschlage 22 abstützen. Hierbei drehen sich die Nocken 151 der Einrichtung 14-7 zum Offnen des unteren Deckels 108 um die üchse 158 dank den Zugstangen 160 und lösen sich von dem unteren Deckel 108.
Somit sind in dieser Stellung der obere Deckel 107 und der untere Deckel 108 der Blockform ausgefahren«
Des weiteren verschiebt auf Befehl die Kolbenstange 164 des Hydraulikzylinders 163 der Ausladeeinrichtung 7 die Traverse 165 mit den Stangen 167 in den Fuhrungen 166 nach unten und stößt das Fertigprodukt aus, das in die Hülsen 171 des Aufnehmers 169 der Einrichtung 9 zur Umladung des Fertigproduktes gelangt. Da die Hülsen 171 die Böden 172 mit öffnungen besitzen, die in der Stellung des Ausladens des Produktes von unten her durch die Lamelle 173 mit Hilfe der Hebel 174· mit Federn 175 überdeckt sind, bildet sich Deim Ausstoßen des Produktes in die Hülsen 171» deren Form der Form des Fertigproduktes entspricht, ein Luftpolster, das aas Fallen des Produktes in den Hülsen 171 verlangsamt. Hierbei wird die Verformung des Produktes ausgeschlossen.
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Nach dem Ausstoßen des Produktes aus der Blockform 4 verschiebt die Kolbenstange 164 des Hydraulikzylinders 163 der Ausladeeinrichtung 7 auf Befehl die Traverse 166 mit den Stangen 167 nach oben. Dann folgt ein Befehl für den Hydraulikzylinder 28, und die Blockform 4 wird zur Einrichtung 8 zum Waschen der Blockformen 4 verschoben.
Nachdem der Aufnehmer 169 mit dem Produkt gefüllt ist, wird auf Befehl der Motor 183 eingeschaltet, und die Bewegung wird über die Welle 187, die Kettenräder 186 und die Ketten 185 dadurch, daß die Achsen 176 der Rollen 178 an den Ketten 185 befestigt sind, zum Aufnehmer 169 übertragen. Mit Hilfe der auf den beiden Seiten des Gehäuses I70 angebrachten Rollen 178 und 179 wird der Aufnehmer 159 zuerst auf den horizontalen Führungen 180 verschoben, wobei die Lamelle 173 an ihrer Stelle verbleibt. Dann wird wegen der Kettenräder 184, die an der Übergangsstelle der horizontalen Führungen 180 und der geneigten Führungen 181 angeordnet sind, die Bewegungsrichtung der Ketten 185 veränder, wodurch die Bewegung der Rollen 178 über die geneigten Führungen 131 zustandekommt, während die Rollen 179 sich weiter auf den horizontalen Führungen 180 bewegen. Bei einer solchen Bewegung nimmt der Aufnehmer I69 eine geneigte Lage an und geht dazu über, an den entsprechenden Übergangsstellen der geneigten Führungen 131, der vertikalen Führungen 182 und der horizontalen Filhrurgen 1S0 sich über die vertikalen Führungen 182 zu bewegen. Bei seiner Bewegung längs der vertikalen Führungen 182 wird der Aufnehmer 169 auf Befehl der Reihe nach mit seinen Öffnungen im Boden 172 gegenüber den Stößeln 193 eingestellt, die in diesem Augenblick das Produkt
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durch die öffnungen im Boden 172 in die Einrichtung 10 der thermischen Oberflächenbehandlung des Fertigproduktes ausstoßen. Bei Stillstand wird der Motor 188 abgeschaltet.Die Aufwärtsbewegung des Aufnehmers 169 erfolgt so lange, bis die letzte Beihe des Produktes ausgestoßen ist. Hiernach verschiebt sicn der Aufnehmer 169 auf Befehl längs der vertikalen !Führungen 182 nach unten bis zur Stelle des Übergangs der vertikalen .Führungen 182 in die geneigten !Führungen 181, wo die Hollen 178 beginnen, sich auf den geneigten Führungen 181 zu bewegen, während die Bollen 179 ihre Bewegung über die vertikalen Führungen 182 fortsetzen· Bei dieser Bewegung nimrat der Aufnehmer 169 eine geneigte Lage an und geht an den entsprechenden Stellen des Übergangs der geneigten Führungen 181 in die horizontalen Führungen 180 und der vertikalen Führungen 182 in die horizontalen Führungen 180 zur Verschiebung auf den horizontalen Führungen 180 über· Die Verschiebung des Aufnehmers 169 erfolgt bis zu einem Zustand, bei dem die jÄmelle 173 die Öffnungen des Bodens 172 von unten her überdeckt.
Die Blockform 4 wird auf Befehl mit -^iIfe des Hydraulikzylinders 28 auf dem Schrittförderer 12 verschoben und tritt in die Einrichtung 8 zum Waschen der Blockform 4 ein. Am Eingang in die Kammer 194· der Einrichtung 8 zum Waschen der Blockform 4 wird der Tasche 123 der Blockform 4- aus dem Rohr 199 eier Wärmeträger zugeführt, der das Gehäuse 105 und die Formen 106 umströmend die Blockform 4 erwärmt. Aus der Tasche 124 fließt der Wärmeträger in den Sammelbehälter 200 ab und wird zur Eezirkulation geleitet.
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Des weiteren wird auf Befehl die Blockform 4 zu den Verteilern 195 mit Düsen 196 verschoben, die an den Seiten der Kammer 194 zum Y/aschen des tiehäuses 105 sowie der Deckel 10? und 108 angebracht sind. Die Zuführung des Waschmittels erfolgt von der Hydraulikpumpe 2.08. Bei der nächstfolgenden, auf Befehl erfolgenden Verschiebung wird die Blockform 4 unter den Verteilern 197 eingestellt, welche auf Befehl mit Hilfe der Kolbenstange 105 des Hydraulikzylinders 202 längs der !Führungen 201 eine vertikale hin- und hergehende Bewegung ausführen. Die Verteiler 197 enthalten die Stangen 206, an deren Eaden die Düsen 198 and Grummiabstreifer 207 angebracht sind. Die Gummiabs tr eif er 207 reinigen die Oberflächen der Formen 106, während die Düsen die Schmutzteilchen wegspülen. Das Waschmittel wird den Verteilern 197 auf Befehl von der Hydraulikpumpe 208 über den Schlauch
209 zugeführt. Am Austritt aus der Kammer Λψ\- wird die Blockform 4 mit Hilfe der «it den Düsen 211 versehenen Verteiler
210 mit fließendem Wasser ausgespült. Die Zuführung des Waschmittels und des fließenden Wassers geschieht nur, wenn sich die Blockform 4 in der Kammer 194 der Einrichtung 8 zum Waschen der Blockformen befindet· Alsdann wird die Blockform 4 zum "Rollgang 29 verschoben* und auf Befehl gehen die Nocken 219 beim Rückgang der Kolbenstange 25 des Hydraulikzylinders 24 unter dem Gehäuse 105 und dem offenen unteren Deckel 108 der Blockform 4 durch, wobei sie sich in bezug auf die Achse 220 drehen· Bei den nachfolgenden Bewegungen der· Kolbenstange 23 des Hydraulikzylinders 24 wird die Blockform 4 nach Behalt eines Befehls
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über den Rollen 53 eingestellt. In dieser Stellung kehren die docken 219 am ünde des Rückgangs der Kolbenstange 23 in die Ausgangslage zurück, vjeil sie einen Schwerpunkt haben, der unterhalb ihrer Drehachse 220 liegt. Die docken 219 stützen sich gejen die Fläche 228 ab und sret-ezi "bei der nachfolgenden Bewegung der Kolbenstange 23 mit dem unteren Deckel 108 in Kontakt und schieben ihn in die Jitihrungeri 114 hinein»
Nachdem der untere Deckel 108 hineingeschoben ist, wird auf Befehl die Kolbenstange 217 des Hydraulikzylinders 218 der Einrichtung 214 zum Schließen des unteren Deckels 1o8 zur Blockform 4 verschoben. Hierbei verschieben sich die Greifer 215, und die Hebel 223 schwenken um die Achse 224. Die Greifer 215 erfassen die Enden der Leisten 109, die um 90° abgebogen sind, uxä bewegen beioi Rückgang der Kolbenstange 217 die Leisten 109· Während dieser -Bewegung verschieben sich die Stift© 115 in den Formnuten der Leisten 109s und über die Zugstangen 113, die mit den Stiften 115 in Verbindung stehen, wird das Gehäuse 108 dex1 Blockform 4 an den unteren Deckel 108 dicht angedrückt. Am Ende der Verschiebung der ^reifer 215 treten sie ait den Leisten 109 der Blockform 4 außer Kontakt, wobei der Zeitpunkt, wenn sie außer Kontakt treten, durch den an der Stütze 226 befestigten Schraubenbolzen 227 regelbar ist. Die Zeit, in der die Blockform 4 den Weg auf dem Schrittförderer 12 von der Äusladeeinrichtung 7 ois zur Einrichtung 214 zum Schließen des unteren Deckels 108 zurücklegt, entspricht dem Arbeitsrhytmus der Fertigungsstraße· Nachdem das Schließen des unteren Deckels 108 erfolgt ist, wird auf Befehl der Hydrau-
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likzylinder 33 des Sollganges 29 eingeschaltet, welcher den beweglichen Rahmen 31 anhebt, so daß die Blockform H- auf die sollen ?z unter den iäihrungen 14 des Schrittförderers 11 aufgesetzt wird. Des ?ieiteren wird bei Erhalt eines Befehls der Motor 56 eingeschaltet, der die Blockform 4 zur Füll- und Dosiereinrichtung 3 verschiebt und sie über den Führungen 14 des Schrittförderers 11 zum Stehen bringt« Die Kolbenstange 34 des Hydraulikzylinders 33 vollzieht auf Befehl den Bückgang, und der bewegliche Rahmen 31 bewegt sich nach unten, indem er die Blockform 4 auf die Führungen 14 absenkt« Der Zyklus wiederholt sich.
Die Temperaturkontrolle wird sowohl nach der Wärme'- als auch nach der Kältebehandlung des Produktes vorgenommen.
Die Steuerung der Arbeit sämtlicher Mechanismen erfolgt mit Hilfe eines Äutomatiksystems.
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it

Claims (16)

PATENTANWÄLTE SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCH ÜBEL-HO PF EtJSINGHAUS FJMQK MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÜNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÖNCHEN 95 2025095 Vseso.juzny.j riautschno-issledo-' vatelskij Institut m.jasnoj prorwschlennosti Specialnoe konstruktorskoe b.juro avtomatizirovamrych sister upravleni.ja mjasnoj i lEOlotschnoj promyschlennosti pbofessional representatives also before the european patent office karl ludwig schiff (19c4-107h) dipl. chem. dr. alexander v. füner dipl. ing. peter strehl dipl. chem. dr. ursula schübel-hopf Dipl. ing. Dieter ebbinghaus dr. ing. dieter finck TELEFON !OEB) 4B2O6·* TELEX 5-22 565 AURO D TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN DSA-I9491 21. Juni 1979 FERTIGUNGSSTRASSE ZUR PRODUKTION VON WRSOTAREN Patentansprüche
1) Fertigungsstraße zur Produktion von Wurstwaren, mit folgenden in Ablaufrichtung des technologischen Prozesses im geschlossenen Kreis angeordneten Elementen: ein Bräteinpreßgerät, eine Einrichtung zum Füllen und Dosieren des Bräts, Blockformen, Kammern zur Wärme- und Kältebehandlung des Fertigproduktes, eine Einrichtung zum Ausladen des Fertigproduktes und eine Einrichtung zum taschen der Blockformen, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossener Fö'rderkreis von in zwei parallel in einer Ebene angeordneten Reihen aufgestellten Schrittförderern (11, 12) gebildet ist, wobei bei jedem der Schrittförderer der Förderschritt durch die Abmessungen der Blockform (4) bestimmt ist und jeder Schrittförderer zur Verschiebung der Blockformen (4) von der zu ihrem Füllen und Dosieren mit Brät vorgesehe-
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nen Füll- und Dosiereinrichtung (3) über die Kammern (5, 6) zur Y/arme- und Kälte behandlung des Fertigproduktes, über die Einrichtung (7) zum Ausladen des Fertigproduktes und über die Einrichtung (8) zum Waschen der entleerten Blockformen zur Einrichtung (3) zum Füllen und Dosieren des Bräts dient.
2. Fertigungsstraße nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrittförderer (11, 12) an ihren Enden durch Rollgänge (29) zum Heben der Blockformen (4) über die Ebenen der Förderer (11, 12), zum Verschieben der Blockformen (4) aus einer Reihe der Förderer (11 oder 12) in die andere in Ablaufrichtung des technologischen Prozesses und zum Senken der Blockformen (4) auf die Förderer (11 oder 12) miteinander verbunden sind.
3. Fertigungsstraße nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Rollgang (29) aus zwei Rahmen (30, 31) besteht, die übereinander angeordnet und durch ein Hebelsystem zum Heben und Senken des oberen Rahmens (31) mittels eines auf dem unteren Rahmen (30) montierten Hydraulikzylinders (33) miteinander verbunden sind.
4. Fertigungsstraße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (3) zum Füllen und Dosieren des Bräts an einem Rahmen (65) mit einer oberen Grundplatte (66) montiert ist und auf ihr angeordnete horizontale Führungen (67) enthält, auf denen eine Platte (68) vorgesehen ist, die vertikal angeordnete Triebstöcke (69) und einen Hydraulikzylinder (70) trägt, dessen Kolbenstange mit den
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Triebstöcken (69) zwecks ihres Senkens während der Füllung und Dosierung der Blockform (4) kinematisch verbunden ist, sowie einen Mechanismus zur aufeinanderfolgenden Verschiebung der Triebstöcke besitzt.
5* Fertigungsstraße nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet , daß der Mechanismus zur aufeinanderfolgenden Verschiebung der Triebstöcke horizonale Stangen (72) enthält, die in Stützen (71) der oberen Grundplatte (66) des Rahmens (65) angeordnet sind und deren eines Ende mit der Kolbenstange (73) eines an der oberen Grundplatte (6) des Rahmens (65) angebrachten Hydraulikzylinders (74) zur hin- und hergehenden Bewegung der Stangen (72) verbunden ist, welche Anschläge (75) tragen, die mit in der Platte (68) angeordneten Klinken (76) zur aufeinanderfolgenden Verschiebung der Triebstöcke (69) zusammenwirken.
6. Fertigungsstraße nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Mechanismus zur aufeinanderfolgenden Verschiebung der Triebstöcke in der Platte (68) parallel zu den Stangen (72) angeordnete längsverschiebbare Stifte (78) enthält, an deren Enden Nuten zur Aufnahme von Federn (79) an ihren einen Enden ausgeführt sind, deren andere. Enden mit den Klinken (76) starr verbunden sind.
7· Fertigungsstraße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Blockform (4) ein Gehäuse
(105) mit in diesem reihenweise vertikal angeordneten Formen
(106) enthält, deren obere Deckel (107) in waagerechter und
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senkrechter ICbene verschiebbar sind, die unteren Deckel (108) aber in waagerechter Ebene verschiebbar sind, sowie Leisten (109) besitzt, die am Gehäuse (105) befestigt und zum Andrücken der unteren Deckel (108) an das Gehäuse (105) ausgerichtet sind.
8. Fertigungsstraße nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (105) der Blockform (4) zwischen den Formen (106) Längs- und Quertrennwände (130 bzw. 131) angebracht sind, zur Führung des Stroms des Wärme- oder Kälteträgers bei der thermischen Behandlung des Produktes.
9. Fertigungsstraße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen (132 und 133) zum Öffnen und Schließen der oberen Deckel (107) der Blockformen (4) einen Hydraulikzylinder (134) enthalten, an dessen Kolbenstange (135) ein Querstück (136) befestigt ist, das Greifer (137) trägt, welche Abschrägungen aufweisen, die mit den oberen Deckeln (107) bei ihren Verschiebungen in senkrechter Ebene während des Öffnens und Schließens derselben zusammenwirken.
10. Fertigungsstraße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kammern (5 und 6) für Wärme- und Kältebehandlung des Produktes Sammelbehälter (138) für Wärme- oder Kälteträger prismatischer Form mit nach unten weisender Spitze besitzen, welche an den Seiten der Kammern (5, 6) angeordnet und mit einer Ableitung des Wärme- oder Käl-
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teträgers aus der Blockform (4) in Verbindung stehen.
11. Fertigungsstraße nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (147) zum Öffnen des unteren Deckels (108) der Blockform (4) mindestens zwei an den Seiten des Schrittförderers (12) symmetrisch angeordnete Hydraulikzylinder (148) enthält, an deren Kolbenstangen (149) schwenkbar in senkrechter Ebene Hebel (150) angebracht sind, die zur Abstützung gegen die Leisten (109) ausgerichtet sind, welche bei der Verschiebung der Blockform (4) auf dein Schrittförderer (12) das Gehäuse (105) derselben heben, sowie Nocken (151) besitzt, die mit den Schrittförderern (12) kinematisch verbunden sind und mit dem unteren Deckel (108) während der Bewegung des Förderers (12) zusammenwirken.
12. Fertigungsstraße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in ihr eine Einrichtung (10) zur thermischen Oberflächenbehandlung des Produktes vorgesehen ist.
13. Fertigungsstraße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in ihr eine Einrichtung (9) zur Umladung des Produktes aus der Einrichtung (7) zum Ausladen desselben in die Einrichtung (10) zur thermischen Oberflächenbehandlung vorgesehen ist.
14. Fertigungsstraße nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (9) zur Umladung des Produktes einen Aufnehmer (I69) einschließt, der in
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Form zylindrischer Hülsen (171) ausgebildet ist, deren Form der Form des Produktes entspricht und die Böden (172) mit Öffnungen aufweisen, welche von unten her durch eine Lamelle (173) überdeckt sind.
15. Fertigungsstraße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß die Einrichtung (8) zum Waschen der Blockformen (4) eine Kammer (194) zur Unterbringung einer Blockform (4) darstellt, welche Kammer mit an ihren Seiten angeordneten Verteilern (195) mit Düsen (196) zum Waschen des Gehäuses (106) und der Deckel (107, 108) der Blockform (4) sowie mit Verteilern (197) mit Düsen (198) ausgestattet ist, welche vertikal verschiebbar zum Waschen der Formen (105) der Blockform (4) angeordnet sind.
16. Fertigungsstaße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (214) zum Schließen des unteren Deckels (108) der Blockform (4) an den Seiten des Schrittförderers (12) symmetrisch angeordnete Greifer (215), die um eine Achse (216) frei drehbar sind, die mit der Kolbenstange (217) eines am Schrittförderer (12) montierten Hydraulikzylinders (218) verbunden ist, sowie am Schrittförderer (12) befestigte Nocken (219) mit einem Schwerpunkt enthält, der unterhalb ihrer Drehachse (220) liegt, welche Nocken mit dem unteren Deckel (108) während der Bewegung des Förderers (12) zusammenwirken.
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