DE292430C - - Google Patents

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DE292430C
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DE
Germany
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frame
bogie
lever
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wheels
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DENDAT292430D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/32Guides, e.g. plates, for axle-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Es ist bei Drehgestellen mit vier oder mehr Rädern, bei denen der Wagenkasten im Drehgestellrahmen federnd und mit einer Pendelwiege . aufgehängt ist, bekannt, Ausgleichhebel vorzusehen, welche sich mit Hilfe von Federn auf die Achsbüchsen stützen. Die Erfindung besteht darin, daß diese Ausgleichhebel ihrer ganzen Länge nach innerhalb des Drehgestellrahmens liegen, welcher zu diesem Zweck aus ίο zwei parallelen Stäben gebildet wird. Hierdurch wird Raumersparnis und Schutz des Ausgleichhebels gegen seitliche Stöße erzielt.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung, wobei
Fig. ι das eine Ende des Drehgestelles im Aufriß zeigt, während
Fig. 2 ein Schnitt durch a-b in Fig. 1 ist, und
Fig. 3 die Vorrichtung im Grundriß sowie auch das Ende des Ausgleichhebels im Aufriß veranschaulicht.
Fig. 4 zeigt das ganze Drehgestell im Aufriß in verkleinertem Maßstabe.
Fig. 5 zeigt die Pendelwiege, durch welche der Wagen aufgehängt ist.
Der Wagenkasten ruht in bekannter Weise auf dem Rahmen 1 mittels einer federnden Vorrichtung in der in Fig. 5 gezeigten Weise, wobei der Wagenkasten von dem Querträger 10 getragen wird, dessen Enden auf den Blattfedern 11 ruhen. Diese letzteren ruhen auf einem Balken 12, der im Rahmen 1 mittels der Lenkstangen 13 gelenkig getragen wird. Die Längsträger des Rahmens 1 bestehen aus zwei parallelen Stäben, zwischen welchen der Ausgleichhebel 2 angeordnet ist. Die Oberseite des Ausgleichhebels liegt also in derselben Höhe wie der Rahmen i, und die Enden des Hebels sind zu Kappen 3 ausgebildet, die gerade über der Mitte der Achsbüchse liegen und hier auf passenden Federn 4 ruhen, welche Federn also direkt zwischen den Büchsen und den Enden der Ausgleichhebel angeordnet sind. Innerhalb dieser Federn wird der Rahmen ι durch die Ausgleichhebel getragen. Der Rahmen ruht im vorliegenden Fall auf Unterlagscheiben 5, welche auf an den Ausgleichhebeln aufgehängten Schrauben 6 angebracht sind. Die Schrauben 6 sind von Federn 7 umgeben, welche sich mit ihren unteren Enden auf Unterlagscheiben 8 und Muttern 9 stützen. Durch diese Vorrichtung wird der Rahmen 1 ganz und gar federnd durch die Ausgleichhebel 2 getragen, und diese sind mit den Achsbüchsen federnd verbunden. Da die Ausgleichhebel zwischen den beiden Rahmenstäben angeordnet und die Federn an den Büchsen in den Kappen der Enden der Ausgleichhebel angebracht sind, wird ermöglicht, daß der Ausgleichhebel, obgleich er auf diesen Federn ruht, doch nicht über den oberen Rand des Drehgestellrahmens hervorragt, so daß er nicht verhindert, daß die Unterseite des Wagens ebenso niedrig ist wie bei der bekannten Drehgestellkonstruktion.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mit vier oder mehr Rädern und einer Ausgleichvorrichtung versehenes Drehgestell
    für Eisenbahnwagen u. dgl., bei denen der Wagenkasten im Drehgestellrahmen federnd und mit einer Pendelwiege aufgehängt ist, und bei denen federnde Organe direkt zwischen den Achsbüchsen und den Ausgleichhebeln angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Seitenstücke des Drehgestellrahmens aus zwei zueinander parallelen Stäben besteht, zwischen welchen der für sämtliche Räder derselben Gestellseite gemeinsame Ausgleichhebel in seiner ganzen Länge angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT292430D 1915-09-21 Active DE292430C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191513442T 1915-09-21

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DE (1) DE292430C (de)
GB (1) GB191513442A (de)

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GB191513442A (en) 1916-04-06

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