DE2924148A1 - Vorrichtung zum seitlichen ausgraben mittels eines hydraulikbaggers - Google Patents
Vorrichtung zum seitlichen ausgraben mittels eines hydraulikbaggersInfo
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Description
2924U8
Dr. Horst Schüler 5, juni 1979
Patentanwalt
6 Frankfurt /Main 1 A /-1963
Kaiserstraße 41 — E -
A.M.T. (APPLICAZIONI MOVIMENTO TERRA) S.n.c. di Ing. Previdi Giorgio, Ing. Negro Fernando,
Ing. Renato Scazsola S Ing. Ettore Moretto.
Vorrichtung zum seitlichen Ausgraben mittels eines Hydraulikbaggers.
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Vorrichtung zum seitlichen Ausgraben mittels eines Hydraulikbsggers
Die Erfindung bezieht sich auf Hydraulikbagger mit einer Vorrichtung zum seitlichen Ausgraben, die am
Ausleger des Baggers engebracht ist. Im .einzelnen
bezieht sich die Erfindung auf 3agger, bei denen der
Ausleger aus einem ersten Glied besteht, das an seiner Halterung über einen vom Bagger getragenen zur Auflagefläche
des Baggers selbst parallel verlaufenden Ankerbolzen angelenkt ist, und aus einem zweiten
Glied, das mit dem freien i^nde des ersten Gliedes um
einen im wesentlichen zum Ankerbolzen parallelen
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Gelenkbolzen schwenkbar verbunden ist, während des freie
i&ide dieses zweiten .Gliedes Mittel zum Tragen eines
Greifers aufweist.
Bei solchen Baggern treten häufig Schwierigkeiten auf, wenn mit ihnen sicn in d:.e LSn-^e erstreckende Gräben,
Kanäle o.dgl. ausgehoben v/erden sollen, die seitlich vom Bagger verlaufen und zwar "n einem Abstand von diesem,
der grosser ist als die KgTfte .eier Spurweite des Baggers.
Sollen derartige Ausgrabungen einwandfrei und ohne ttbermässige
Anstrengung durchgeführt werden, so ist es nötig, den Greifer im wesentlicher, perel." el zu sich selbst zu
halten und dies für die geramIe Längs des auszuhebenden
Grabens.
Gemäss dem vorbekannten 3tend der Technik, z.B. der FR-PS
2 $46 506, ist in diesem Zusammenhang der Ausleger am
Gelenk zwischen den einander benachbarten ünden der beiden
Auslegerglieder, geändert worden. Bei diesem Gelenk wurde der bereits erwähnte Geleukbolzen. durch eine Gelenk
ν or rieht ung ersetzt, die eine doppelte gegenseitige Schwenkung der beiden einander ". enachbarten £nden der
Auslegerglieder ermöglicht» Dpdvrch ist eine gute Pluchtung
des Greifers zum Graben erzielbar und diese Fluchtung
kann für eine ziemlich lange Grabenstrecke beibehalten werden, ohne "lass der Bagger weiterbewegt werden
KlUSS0
Bei dieser vorbeksnr.ten .Ausführungsform kann jedoch der
Bagger Ausgrabungen durchführen, die von der Vorlaufachse
des Bap/gers τατ:..· um "eiα Mess abstehen, das praktiscn
-■..'■ -7-
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die Länge des ersten Gliedes des Auslegers nicht über schreitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für Hydraulikbagger geeignete Vorrichtung zum seitlichen
Ausgraben zu schaffen, die bei sonst unveränderten Bedingungen es ermöglicht, Ausgrabungen durchzuführen,
die vom Bsgger selbst weiter abstehen, als dies bei bekannten Baggern erzielbar ist. GemSss einer weiteren
Aufgabe der .Erfindung soll die Vorrichtung rum seitlichen
Ausgraben auf leichte Weise und mit dem Austausch einer nur geringen Anzahl von Teilen am Ausleger eines
gewöhnlichen Baggers, montiert werden können.
Diese Aufga'.en werden erfindungsgemöss bei einer für
Hydraulikbagger geeigneten Vorrichtung zum seitlichen Ausgraben der oben geschilderten Art dadurch gelöst,
dass die Vorrichtung als Mittel zur Halterung des Greifers nachstehende Teile umfasst:
- eine Befestigungsstange, die am freien .ende des zwei
ten Gliedes des Auslegers fest angebracht ist,
- eine erste Abstützung, die mittels eines zum Ankerbolzen im wesentlicher; parallelen Lagerbolzens en der
Befestigungsstange angelenkt ist,
- eine zweite Abstützung, die auf der ersten Abstützung uip einen zum Ankerbolzen im wesentlichen senkrecht stehenden
Stellbolzen drehbar gelagert isfe und on de:·:· des
Bodenende des Greifers um einen im wesentlichen zTim
Ankerbolzen psrpllelen Arbeitsbolzen schwenkbar pehaltert
ist,
- eine Zugstange zur Verbindung eines exzentrisch zur
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Achse des Stellbolzens engeordneten Anlenkpunktes der
zweiten Abstützung mit einem Anlenkpunkt der Befestigungsstenge,
- Mittel um eine Drehbewegung der ersten Abstützung
um den Legerbolzen zu bewirken, Kittel um in ;jeder vor
bestimmten Stellung der ersten Abstützung gegenüber der Befestigungsstange die entsprechende Winkelstellung der Zugstange zur ersten Abstützung zu verändern,
und Mittel um die Drehung des Greifers um den Arbeitsbolzen zu bewirken.
Der Umstand., dass der Greifer durch ein doppeltes Gelenk
vom Ausleger gehaltert ist, gestattet dem Greifer, gegenüber dem Ausleger eine beliebige Schwenkstellung
einzunehmen. Die kombinierte Anordnung der Zugstange, der" Mittel um die Drehung der ersten Abstützung zu bewirken
und der Mittel um die Winkelstellung der Zugstange gegenüber der ersten Abstützung zu verSndern,
gestattet dem Baggerführer, die Stellung des Greifers gegenüber dem Ausleger zu kontrollieren. Dadurch kann
der Greifer derart geschwenkt werden9 dass er die dem Baggerftihrer als optimal erscheinende Stellung einnimmt.
Dies ist nicht nur dann besonders nützlich, wenn seitliche Ausgrabungen durchzuführen sind, sondern auch
wenn z.B. Böschungen, Uferwerke oder geneigte Wandungen zu bearbeiten, oder Gräben o.dgl. zu reinigen sind.
Im Folgenden \>j±rä die Erfindimg onhand einer ein bevorzugtes
Ausführungsoeispiel darstellenden Zeichnung nSher erlSutert. Im einzelnen zeigen:
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Fig. 1 in scheubildlicher Ansicht einen erfindungsgeraässen
Bagger;
Fig. d in vergrössertem Kasstab ein Deteil der Fig.l;
Fig. 3 in scheubildlicher Ansicht das Detail von
Fig. ^, und
Fig. 4 eine Draufsicht geir.Sss dem Pfeil IV in Fig. A.
Mit 1 ist ein Hydraulikbrqger in seinem Gesamteufbau
bezeichnet. Der Bagger 1 besteht aus einer Rahmenstruktür
2 mit Fahrrädern ^ für die Vorwärtsbewegung des
Baggers. Die Struktur 2 trögt eine obere drehbar gelagerte
Plattform 4, auf der eine turmartig aufgebaute Bedienungsksbine für den Baggerführer vorgesehen ist.
AussBrdem besitzt der Bagger 1 einen Ausleger 6, der
ein erstes Glied 7 aufweist. Dieses erste Auslegerglied ist mit seinem ksbinenseitigen Ende an einem auf
der drehbaren Plattform 4 gelagerten Ankerbolzen 8 angelenkt. An seinem freien ünde besitzt das Glied 7 einen
Gelenkbolzen 11 für ein zweites Auslegergliea 10. Me Bewegung des ersten Auslegergliedes 7 wird durch
eine Winde y, deren iinden am ersten Glied 7 bzw. en der
drehbaren Plattform 4 angelenkt sind, bewirkt. Die Bewegung des zweiten Gliedes 10 um den Gelenkbolzen 11
wird durch eine Winde !<-' bewirkt, die mit. einem ende om
Auslegerglied 7 und mit dem anderen Jinde en einem om
Auslegerglied 10 feststehenden Fortsatz I^ angelenkt
ist. Am freien Ende 10a des aweiten Gliedes ist mitteis zweier Bolzen 15, 16 eine Befestigungsstange 14 fest-
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gesetzt. Die Stenge jA trögt an ihrem freien Jände einen
Lagerbolzen 17, en dem eine erste Abstützung 18 engelenkt
ist. Der Lagerbolzen 17, der Gelenkbolzen 11 und der Ankerbolzen 8 sind im wesentlichen untereinander
parallel angeordnet. An der ersten Abstützung 18 ist ein Stellbolzen 19 etwa senkrecht zum Lagerbolzen 17 sn
gebracht und an diesem Stellbolzen ist eine zweite Abstützung 20 angelenkt. Die Abstützung 20 trögt einen
Arbeitsbolzen 21, der parallel zum Ankerbolzen 8 angeordnet ist und um den das Bodenende 22a eines Greifers
22 schwenkbar gelagert ist:. Die Schwenkbewegung des
Greifers 22 xrn den Arbeitsbolzen 21 wird durch eine an
einem Bolzen 23a der zweiten Abstützung 20 angelenkte
Winde ?r) bewirkt. Dan hnde 10a des zweiten Auslegergliedcc
10 trSgt einen Gelenkbolzen 24 für eine Kurbel
25.. JJ.es freie jcnde dieser Kurbel 25 besitzt einen Gelenkbolsen
26 für eine Pleuelstange ^7, deren anderes
JSnde en einem Bolzen d3 der Abstützung 18 angelenkt ist.
Die Schwenkbewegung der Kurbel 25 um den Bolzen 2A- wirddurch
eine Winde 29 bewirkt, die mit einem .wide an der
Winde selbst und mit dem anderen Ende sm zweiten Auslegerglied
10 angelenkt ist. Mit 30 ist eine Zugstange bezeichnet. Diese umfasst eine Rohrhülse 30ä und zwei
Stäbe 31 und 3«^, die von den entgegengesetzten JAiden
der Rohrhülse 30a vorspringen. Die Verbindung zwischen den Stöben 31, 32 und der Hülse 3θβ erfolgt dadurch,
dass die Stöbe einen Gewindeteil zum eingriff in jeweils
ein Innengewinde der .enden der Hülse 30s besitzen.
Der Steb r>l ist in ?lo mittels eines Kugelgelenks an
der Befestigungsstange 14 angelenkt. Der Stab 32 ist
in 32a ebenfalls mittels eines Kugelgelenks an einem
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an der zweiten Abstützung 20 festsitzenden Fortsatz 33 ongelenkt. Die durch den Stellbolsen 19 verlaufende
und den Anlenkpunkt 3^s einschliessende Ebene AA
steht etwa senkrecht zur Mittelebene BB des Greifers 22. Die beiden den Ausleger 6 bildenden Glieder 7 und
10 sind derart angeordnet, doss ihre zur Achse des Ankerbolzens 8 senkrechten Symmetrieebenen zusammenfallen
und eine einzige in Fig. 4- mit CC bezeichnete iiibene bilden. Diese letztgenannte ^bene schliesst den
Stellbolzen 19 ein. Wie eusserdem in Fig. 4- ersichtlich
ist, sind die Anlenkpunkte ^Ie und 32a, welche
die landen der Zugstange 30 mit der "3efestigungsstange
14- bzw. der Abstützung 20 verbinden, auf derselben Seite gegenüber der iubene CC angeordnet. Der Abstand
D zwischen dem Anlenkpunkt 31a und der Achse des La—
geroolzens 17 ist etwa gleich einem Drittel des Abstan
des ü zwischen der Achse des Stellbolzens 19 und dem Anlenkpunkt 32a.
Die Funktionsweise des Baggers ist nun wie folgt. Der Bagger 1 wird on der Seite nsben der LSngserstrek
kung des seitlich auszuhebenden Grabens angeordnet. Durch BetStigung des Auslegergliedes 10 verstellt der
Baggerführer den Greifer derart, dass dieser am auszuhebenden erdboden aufliegt. Durch Einwirken auf die
Rohrhtilse 30b der Zugstange 30 wird die Longe dieser
Zugstange eingestellt und so die Winkelstellung der 3weiten Abstützung 20 urn do::. 3tollbolzen 19 entsprechend verönderto Diese- Stellung vjii-d soweit varöndert,
bis die Stirnseite FF des Greifers 'dd etwa senkrecht
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zur Längserstreckung der seitlich auszuhebenden Ausgrabung steht. Denn wird die 7/inde d$ betätigt und
der Ausgrsbungsvorganc: εη der vorgewählten Stelle be
gönnen und fortgesetzt, indent man die Drehung des turmartigen Aufbaues 5 und die Schwenkung der Auslegerglieder
7 und 10 derart steuert, dass der Greifer
längs der Achse des Grabens vorverstellt wird. Durch entsprechende Auslegung der Lage der .anlenkpunkte i>la
und 32s der .enden der Zugstange 50 lässt sich erreichen,
dass der Greifer ctd bei der Arbeit entlang der
LängserStreckung der Ausgrabung für eine bedeutende
Länge vorverstellt v/erden kann, ohne dass sich die Stirnseite FF des Greifers von ihrer zur Längserstreckung
des Grsbens senkrechten Lage merklich entfernt. Auf diene V.'eise lässt sich eine einwandfreie
und bedeutend längere Strecke als bisher möglich ausgraben, ohne dass der Bagger 1 entlang der Längserstreckung
des auszuhebenden Grabens und parallel dazu vorgefahren werden nuss, ü'ine akkurate Auslegung der
Lage der Anlenkpunkte 31? und J>'d& erbringt nicht nur
eine "erlängerung dieser Strecke, sondern ermöglicht such, dass diese Strecke auch dann eine erheblich
Länge beibehält, wenn sich der Abstand zwischen der
Linie der LSngserst^eckung dec Grabens und der dazu
parallelen Linie der Vorfahrt des Beggers 1 ändert«,
Der Umstand, dass die üTcene AA senkrecht zur Ebene BB
steht j bewirkt, dass die stellung des Greifers 22 besonders
foinfühii^ l-z:-:: Ar-beiusbewegting dor Winde 29
und somit euch der zweiten Abstützung 20 folgt. In analoger V/eise gestattet das Verhältnis zwischen den
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c BAD
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beiden Abständen υ und D9 diese FeinfÜhiiprkeit in
Abhängigkeit der Stellung des Greifers Z2 von der
Stellung der .abstützung d.0 noch zu steigern.
Diese Vorteile kann man weiterhin verbessern, wenn als Zugstange beispielsweise eine hydraulische Winde
eingesetzt wird, deren Longe durch Einwirkung des Baggerführers veröndert werden kann. Es versteht
sich, dass in diesem Fall die Bedienung komplizierter wird, D8für ist es aber möglich, unter
Ausnutzung der Doppelgelenkverbindung zwischen Greifer und Ausleger sowie der Möglichkeit, in jedem
Augenblick die Longe der Zugstange zu verändern, den Greifer nrch Belieben zu verstellen und seine Stellung
den jeweiligen Erfordernissen bestens anzupassen.
Ks versteht sich, dass untrer V/s h run rc der; iiirfindunrrsgedonkens
din praktischen Auc.führunp;:;formen ~ιη-Λ ινίη-zelteile
gegenüber der beschriebenen und dargestellten Ausführungsform abgewandelt werden können, ohne
dass der beanspruchte i^rfindungsbereich überschritten
v/ird.
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BAD ORiGiNAL
Leer seife
Claims (8)
- 2924H8Patentansprüchef 1.J Vorrichtung zum seitlichen Ausgraben, geeignet für Hydraulikbagger mit einem zweigeteilten Ausleser, dessen erstes Glied mit seinem Baggerseitigen Ende en einem Ankerbolzen angelenkt ist, der anr Bagger vorgesehen und zur Auflagefläche des Baergers selbst parallel enge ordnet ist, und dessen ^weites Glied an dem freien Ende des ersten Gliedes um einen sum-Ankerbolzen im wesentlichen parallelen Gelenkbolzen schwenkbar gehaltert ist, wobei das freie Ende dieses zweiten Gliedes Mittel zur Halterung eines Greifers aufweist, dadurch gekenn-, zeichnet, d8ss sie als Mittel zur Halteruns; des Greifers nachstehende Teile umfssst:- eine Befestisrungsstange (14), die am freien Ende (10a) des zweiten Gliedes (10) des Auslesers (6) fest angebracht ist,- eine erste Abstützung (18), die mittels eines zum An kerbolzen (8) im wesentlichen parallelen Lasrerbolzens (17) an der Befestigungsstange (14) angelenkt ist,- eine zweite Abstützung (20), die euf der ersten Abstützung um einen *um Ankerbolzen (8) im wesentlichen-2-909882/07132924U8senkrecht stehenden Stellbolzen (19) drehbar ge.lager-t ist und an der das Bodenende (22s) des Greifens (22") um einen im wesentlichen zum Ankerbolzen (8) parallelen Arbeitsbolzen (21) schwenkbar1 geha^tert ist.- eine Zugstange (30) zur Verbindung eines exzentrisch zur Achse des Stellbolzens (19) angeordneten Anlenkpunktes (32p) de-p zweiten Abstützung f20") mit einem Anlenkounkt (31θ) der Befestigungsstange (14-),- Mittel (29. 25. 27") um eine Drehbewegung der ersten Abstützung (18) um den Lagerbolzen zu bewirken, Mittel um in jeder vorbestimmten Stellung der ersten Abstützung gegenüber der Befestigungsstange die entsprechende Winkelstellung der Zugstange zur ersten Abstützung zu verändern, und Mittel (23) um die Drehung des Greifers um den Arbeitsbolzen zu bewirken.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zvgstancre (30) starr ist und mit dem Anlenkpunkt (32a) der zweiten Abstützung (20) und dem Anlenk punkt (3^a") der Befestigungsstange (14-) über Gelenke in Verbindung steht.
- 3. Vorrichtung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel, um in .ieder vorbestimmten Stellung CeT ersten Abstützung gegenüber der Befestigungsstange die entsprechende Winkelstellung der Abstützung verändern zu können, die Zugstange Einrichtungen (30a. 31 - 32) zur Veränderung ihrer Länge aufweist»
- 4-, Vorrichtlang nach /inonruch 3. dadurch rrekenn?;e:i ebnet, doas dir Einrichtungen zur Veränderung der Longe der909882 /07132924U8Zugstange (30) darin besteben, dass die Zugstange aus zwei Einzelteilen besteht, die durch ein Innen- und ein Aussengewinde axial miteinander verbunden sind. - " . -
- 5. Vorrichtung nech Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur ^erSnderung der Länge der Zusrstanpre (501 darin bestehen, dsss letztere ols hvdraulirche Winde ausgebildet ist und Schaltorgane aufweist, mittels welcher der Baggerführer die Arben-f-o^t-eiiunff der Winde beeinflussen kann.
- 6. Vorrichtung nach Ansnrnch M oder 5. dadurch gekenn zeichnet, dass der ohellbolzen (19), der die bei-" uen Abstützungen miteinander verbindet, im wesentlichen in der die beiden den Ausleser (6) bildenden Glieder (7, 10) enthaltenden Ebene (CC) eingeschlos sen ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Achse des Stellbolzens (19") verlaufende und den Anlenknunkt- (32a) zur Verbindung der Zugstange mit der zweiten Abstützung (20) enthaltende Ebene (AA) im wesentlichen senkrecht zur Mittelebene (33Λ des Greifers (22^ angeordnet ist.
- 8. Vorrichtung nach_Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (D) zwischen der Achse des Laererbolzens (17) und dem Anlenkrmnkt (31a) zxxv Verbindung der Zxuntannre (30) mit der Befestierunßrs-909882/07132924U8stange (14) etwa gleich ist einem Drittel des Ab-Standes (E) zwischen der Achse des otellbolzens (19^ und dem AnlenkDunkt (32a) zur Verbindung der Zugstange (30) mit der zweiten Abstützung (20).. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel, um die Drehung der ersten Abstützung (18) um den Lagerbolzen (17) su bewirken zum einen ein Kurbeltrieb (Pleuelstenge 27, Kurbel ^5) vorgesehen ist, das die erste Abstützung (18) mit der Befestigungsstange (14) verbindet, wobei die Pleuelstange (27) des Kurbeltriebs an der ersten Abstützung und die Kurbel (25) des Kurbeltriebs an der Befestigungsstange (14-) angelenkt ist, und zum andern eine hydraulische Winde (29), die mit einem isn.de an der Kurbel (^5) und mit dem anderen ünde am zweiten Glied (10) des Auslegers (6) angelenkt ist..5-909882/0713BAD ORIGINAL
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Publication Number | Publication Date |
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ID=11309421
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DE19792924148 Withdrawn DE2924148A1 (de) | 1978-06-20 | 1979-06-15 | Vorrichtung zum seitlichen ausgraben mittels eines hydraulikbaggers |
Country Status (5)
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FR (1) | FR2429300A1 (de) |
IT (1) | IT1107906B (de) |
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