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Abdichtvorrichtung für Gastransportleitungen
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Die Erfindung betrifft eine Abdichtvorricitung für Gastransportleitungen,
die durch in Stutzen einer Anbohrschelle bzw. Aufschweißmuffe in die Gastransportleitung
einsetzbar ist und aus einem mit Schutzhülle versehenen Aufbiaskörper besteht, der
an ein mit einem Druckmedium beaufschlagbares Rohr angeschlossen ist und eine federnd
mit dem Rohr verbundene Führungsspitze aufweist.
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Derartige Abdichtvorrichtungen werden benutzt, um für Reparaturen
an Gastransportleitungen bzw. Erweiterungen des Leitungssystems den Gastransport
in der Leitung unterbrechen zu können, indem der Aufblaskörper nach seinem Einführen
in die Gastransportleitung aufgeblasen wird und dadurch den gesamten Querschnitt
der 'rrans2ortleitunx ausfüllt,
wodurch d.er Gastrans tort unterbrochen
wird, die Gastransportleitung abgedichtet wird und der Aufblaskörper selbst seinen
festen Sitz innerhalb der Gastransportleitung erhält.
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i'ür das Einbringen des Aufblaskörpers in die Gastransportleitung
wird diese mit einer Anbohrschelle oAer einer Aufschweißmuffe versehen. Durch den
Stutzen dieser Anbohrschelle bzw. Aufsc:iweißmuffe wird der Aufblaskörper in die
Gastransportleitung eingebracht, indem er durch den Stutzen geschoben wird und nach
Verlassen des Stutzens in der Einschiebrichtung um 90° gewendet wird, so daß er
ein Stück in die Gastransportleitung eintritt, damit er nicht im Bereich der Anbohrschelle
aufgeblasen wird. Denn im Bereich der Anbohrstelle würde er einrsits keinen festen
Sitz iiaben, andererseits aber durch den beim Anbohren entstehenden Grat auch leicht
verletzt Wärden können. Denn im Stutzen der Anbohrschelle bzw. Aufschweißmuffe befindet
sich ein Innengewinde, welches der Führung eines Bohrkopfes dient, mit dem nach
dem Ansetzen der Anbohrschelle bzw. der Aufschweißmuffe ein Loch in die Gastransportleitung
hineingeschnitten wird. Damit dieser Bohrkopf nicht beliebig tief in die Gastransportleitung
hineingelangen kann oder gar in die Gastransportleitung fallen kann, ist der Durchmesser
der Krone der Schneidzähne auf dem Bohrkopf kleiner als der Innendurchmesser des
Stutzens. Am unteren Ende des Stutzens befindet sich aus diesem Grunde auch ein
Absatz, durch den das Ende der Bewegung des Bohrkopfes bestimmt wird.
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Bisher besteht die Abdichtvorrichtung nicht nur aus dem Aufblaskörper,
sondern auch einem gekrümmten Rohr, durch das das
zum Aufblasen
des Aufblaskörpers bestimmte Druckmedium einr;eführt wird, und einer federnd mit
diesem Rohr verbundenen Führungsspitze, die vorne aus dem Aufblaskörper h -rausragt.
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Die Einführung dieser Abdichtvorrichtung erfolgt dadurch, daß man
das gekrümmte Ror nit der Hand anfaßt, zuerst die Führungsspitze, dann den Aufblaskörper
in den Stutzen einführt und dann mit einer rüttelnden Bewegung versucht, den Aufblaskörper
um die Ecke zwischen Stutzen und Gastransportleitung herum in diese einzuschieben.
Das ist weizen der Starrheit des gekrümmten Rohres nicht einfach. Diese Arbet wird
ganz erheblich dadurch erschwert, daß beim Arbeiten das unter relativ hohem Druck
in der Gastransportleitung fließende Gas durch den Stutzen austritt und dabei den
an der Abdichtvorrichtung hantierenden Monteur belästigt, gleichzeitig aber auch
auf den Aufblaskörper wirkt, sich seiner Bewegung entgegensetzt und den beim Einschieben
noch nicht aufgeblasenen und dauer schlaffen Aufblaskörper zum Flattern bringt.
Unter diesen Umständen eines erschwerten Arbeite us dauert das Einsetzen des Aufblaskörpers
meist lange Zeit, in der der Monteur unter ungünstigen und manchmal sogar gesundheitsschädigenden
Umständen schwere Arbeit leisten muß.
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Diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung, Es ist die Aufgabe
der Erfindung, eine Abdichtvorrichtung zu schaffen mit der der Aufblaskörper in
die Gastransportleitung recht leicht eingeschoben werden kann und bei der eine Belästigung
des
Ilonteurs durch ausströmendes Gas sicher vermieden ist.
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Die erfindungsgemäße Abdichtvorrichtung für Gastransportleitungen
ist gekennzeichnet durch ein in den Stutzen der Anbohrschelle einsetzbares Rohr
für die Aufnahme des Aufblaskörpers, welches am unteren Ende mit einem Flansch versehen
ist, dessen äußerer Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Stutzens der Anbohrschelle
und dessen innerer Durchmesser kleiner als das Bohrloch am unteren Ende des Stutzens
der Anbohrschelle ist, welches am oberen Ende mit einer trichterförmigen Dichtmanschette
versehen ist, die das den Aufblaskörper tragende Rohr umgibt und welches r:iit einer
Vorrichtung für seine Befestigung im Stutzen der Anbohrschelle versehen ist, und
durch mindestens ein einseitig ausschwenkendes Gelenk in dem den Aufblaskörper tragenden
Rohr sowie mindestens ein weiteres, einseitig ausschwenkendes Gesenk in dem die
Führungsspitze tragenden, am Rohrende befestigten1 im Aufblasbeutel befindlichen
Träger.
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Bei dieser Abdichtvorrichtung wird zuerst das Rohr für die Aufnahme
des Aufblaskörpers, in dem der Aufblaskörper ruht, in den Stutzen der Anbohrschelle
bzw. Aufschweißmuffe eingesetzt und abgedichtet. Dann faßt der Monteur an dem aus
dem Rohr für die Aufnahme des Aufblaskörpers herausragenden Ende des den Aufblaskörper
tragenden Rohres an und drückt dieses Rohr einfach nach unten in die Anbohrschelle
hinein.
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Gas kann hierbei aus der Gastransportleitung nicht entweichen, da
das Rohr für die Aufnahme des Aufblaskörpers im Stutzen abgedichtet ist, während
das den Autblaskörper selbst tragende Rohr mittels der trichterförmigen Dichtmanschette
abgedichtet ist, deren Dichtung umso besser ist, je höher der
Gasdruck
ist. Durch die Anordnung der Gelenke schiebt sich der Aufblasbeutel leicht und ohne
gro-e Manipulationen in die Gastransportleitung ein und kann dann, wenn er seine
richtige Lage entfernt von der Anbohrstelle eingenommen hat, aufgeblasen werden
und somit in der Gastransportlitung diese abdichtend festgesetzt werden. Dieses
Einführen des Aufblaskörpers in die Gastransportleitung geht schnell und reibungslos
und ohne Belästigung des Monteurs durch Gas vor sich.
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Die Vorrichtung für die Befestigung des Rohres für die Aufnilme des
Aufblaskörpers im Stutzen der Anbohrschelle kann auf verschiedene Weise ausgeführt
sein: Eine Ausführungsmöglichkeit bes;-eht darin, daß die Vorrichtung zur Befestigung
des Rohres im Stutzen aus einem weiteren, übergeschobenen Rohr besteht, welches
auf mindestens einem Teil seines Umfanges ein Gewinde trägt und mit seinem einen
Ende auf der Flansch oder einer auf dem Flansch liegenden Dichtung liegt, während
das andere, aus dem Stutzen herauaragende Ende mit einem Mittel für den Angriff
einer Drehvorrichtung in Form einer Zange oder eines Schraubschlüssels oder eine
ähnlichen Werkzeuges versehen ist.
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Bei dieser Ausführung werden die beiden übereinandergeschobenen Rohre
in den Stutzen eingeführt und das äußere Rohr wird in den im Stutzen befindlichen
Innengewinde eingeschraubt, bis das untere Ende des äußeren Rohres den Flansch des
inneren Rohres am unteren Ende des Stutzens festlegt.
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Soll das Einsetzen des Rohres fur die Aufnahme des Aufblaskörpers
noch schneller erfolgen, ist eine Ausfürirungsform von
Vorteil,
bei der das Rohr zur Aufnahme des Aufblaskörpers am unteren Ende auf der dem offenen
Ende abgewandten Seite des Flansches einen schlauchförmigen Dichtring trägt und
bei der ein eiteres, das Rohr für die Aufnahme des Aufblaskörpers eng umgebendes
und auf diesem verschiebbares Rohr vorgesehen ist, welches an seinem unteren Ende
einen konischen Ring trägt oder konisch ausgebildet ist. Auch hier werden für das
Einsetzen des Rohres für die Aufnahme des Aufblaskörpers die beiden ineinandergeschobenen
Rohre in den Stutzen eingesetzt, bis der Flansch es inneren Rohres auf dem unteren
Ende des Stutzens aufruht und dann wird einfach am aus dem Stutzen herausragenden
Ende des äußeren Rohres angepaßt und dieses nach unten gedrückt, wodurch sich der
Konus am unteren Ende dieses äußeren Rohres zwischen den schaluchförmigen Dichtring
und das innere Rohr schiebt, den Dichtring nach außen gegen die mit Innengewinde
versehene Innenwand des Stutzens drückt und da:urch eine Abdichtung vornimmt. ;ird
kieses äußere Rohr mit uer einen Hand des Monteurs in den Stutzen hineingedrückt,
kann die andere iiand am den AuSblaskörper tragenden Rohr anfassen und damit den
Aufblaskörper in die Gastrasportleitung einschieben.
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Eine besonders einfache Ausführungsform der Abdichtvorrichtung besteht
darin, daß die Befestigungsvorrichtung für das den Aufblaskörper aufnehmende Rohr
aus einem auf seiner Außenseite befindlichen Gewinde besteht. hier ist nur erforderlich,
daß bei der Herausnahme des Aufblaskörpers aus der Gastransportleitung nach Vollendung
der auszuführenden Arbeiten entweder aer Aufblaskörper vor dem Herausschrauben des
in den Stutzen hineingeschraubten, den Aufblaskörper aufnehmenden Rohres der Aufblaskörper
in dieses Rohr zurückgezogen St oder, wenn dies nicht der Fall ist, das aus dem
Stutzen herausragende
Ende des den Aufblaskörper tragenden Rohres
während des Herausschraubens ies in den Stutzen eine schraubten Rohres festgehalten
wird.
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Vorteilhaft ist es, wenn die Gelenke im den Aufblaskörper tragenden
Rohr eine Vorrichtung zur Begrenzung des Verschwenkwinkels auf etwa 90° aufweisen.
Von be#sonderem Vorteil ist es auch, wenn diese Gelenke eine Vorzugsstellung aufweisen,
in die sie einfedern. Diese Vorzugsstellung des Gelenkes weist zweckmäßigerweise
einen Winkel von 10 bis 300 auf.
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Als vorteilhaft hat es sich herausgestellt, daß die Gelenke aus Schraubenfedern
gebilde-t sind, deren Enden an Stücken 155 den Aufblaskörper tragenden Rohres befestigt
sind, wobei zwischen diesen Stücken im Innenraum der Schraubenfeder ein Wellrohr,
ein Schlauchstück oder ein anderes biegsames Rohrstück angeordnet ist, welches die
Stücke des den Aufblaskörper tragenden Rohres verbindet.
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Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näJier erläutert. Es zeigen: i?ig.
1 eine Abdichtvorrichtung für Gastransportleitungen mit einem das Rohr für die Aufnahme
des Aufblaskörpers umgebenden, in den Stutzen einer Anbohrsc@elle einschraubbaren
Außenrohr; Fig. 2 die Lage des Aufblaskörpers vor den Einsetzen
Fig.
3 die Lage des Aufblaskörpers während des Einsetzens; Fig. 4 die Lage des Aufblaskörpers
nach erfolgten insetzen in die Gastransportleitung; Fig. 5 den Aufblaskörper mit
dem ihn tragenden Rohr; Fig. 6 das Rohr für die Aufnahme d.es Aufblaskörpers; Fig.
7 das in den Stutzen der Aubohrschelle eiuzuschraubende, das Rohr für die Aufnahme
des Auf blaskörpers umgebende Rohr; Fig. 8 eine andere Ausfüiirungsform der Abdichtvorrichtung;
Fig. 9 das den Aufblaskörper aufnehmende Rohr der Vorrichtung der Fig. P Fig. 10
das das Rohr der Fig. 9 umgebende Rohr in Ansicht; Fig. 11 eine besonders einfache
Ausführungsform der Abdichtvorrichtung; Fig. 12 das den AuSblaskorper aufnehmende
Rohr der Abdichtvorrichtung der Fig. 11.
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Die Anbohrschelle 1 ist auf die Gastransportleitung 2 aufgebracht
und weist einen Stutzen 3 auf, der mit einem durch eine strichlierte Linie angedeuteten
Tnnengewinde versehen ist.
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Dieser Stutzen weist an einem unteren Ende einen nach innen vorspringenden
Absatz 4 auf, welcher die Bewegungsmöglichkeit des zum Anbohren der Gastransportleitung
2 dienenden, im Innengewinde es Stutzens 3 geführten Bohrkopfes begrenzt. Nach er
Ausführung der ohrun in die Gastransportleitung 2 und dem Ausschrauben des bohrkopfes
steht der Stutzen 3 für das Einbringen des Auf blaskörpers 5 zur Verfügung, welcher
eine Führungsspitze 6 aufweist und an dem Rohr 7 befestigt ist, welches an seinem
oberen £tnde einen Anschlußstutzen 8 für die Einführung eines Druckmediums sowie
in den meisten Füllen einen Ab zweig 9 für den Anschluß eines Manometers 10 aufweist.
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Die Abdichtvorrichtun der Erfindung weist ein Ro.lr 11 für die Aufnahme
des Aufblaskörpers 5 auf. Dieses Rohr 11 weist vor seinem unteren, d.h. der Gastransportleitung
zugewandten !nde einen Flansch 12 auf, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als
der Innendurchmesser des Stutzens 3 ist und dessen Innendurcnmesser etwas kleiner
als der Durchmesser 13 der Bohrung in der Gastransportleitung 2 ist. Am oberen Ende
weist das Rohr 11 für die Aufnahme des Aufblaskörpers 5 eine trichterförmige Dichtmanschette
14 auf, die mittels Befestigungen 15 an der Innenwand des Rohres 11 eingespannt
ist. Durch diese trichterförmige Dichtmanschette tritt das den Aufblaskörper 5 tragende
Rohr 7 hindurch. Der Gasdruck im Inneren der Gastrans ortleitung 2 erfüllt auch
das Innere des Rohres 11 für die Aufna-ime des Aufblaskörpers 5 und drückt die trichterförmige
Dichtung 14 gegen das Rohr 7 an. In dem Stutzen 3 wird das Rohr 11 dadurch festgelegt,
daß auf seiner Außenseite ein weiteres Rohr 16 verschiebbar angeordnet ist, welches
an seinem unteren Ende einen mit Außengewinde versehenen Bund oder Flansch 17 trägt,
der in das Innengewinde des Stutzens 3 eingescraubt
wird, un-:
daß an einem oberen Ende ein Mittel 18 für den Angriff einer Drehvorrichtung tr':gt.
kieses Mittel 18 kann ein Vierkant, ein Sechskant, es kann aber auch eine einfache
rauhe Oberfläche des Rohres 16 sein.
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Das den Aufblaskörper '; tragende Rohr 7 weist zwei Gelenkstollen
19 oberhalb des Aufblasbeutels auf. Diese Gelenkstellen ermoolichen ein Einbringen
des Aufblasbeutels 5 aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung übrr die in Fig. 4 gezeigte
Stellung in die in Fig. 5 ?> zeigte Stellung, in der der Aufblaskörper 5 in der
Gastransportleitung 2 liegt und zur Sperrung der Transportleitung aufgeblasen ist.
Jedes dieser Gelenke 19 ist von einer Schraubenfeder 20 umgeben. Zweckmäßigerweise
weist diese Schrau'benfeder nicht eine in der Ruhestellung leicht gekrümmte Achse
auf, damit eine Vorzugsrichtung für die Einführung des Aufblaskörpers 5 in die Gastransportleitung
2 gegeben ist. Bin weiteres Gelenk befindet sich innerhalb des Aufblaskörpers 5
und trägt die Führungsspizte 6. Auch dieses Gelenk wird zweckmäßigerweise mit einer
Schraubenfeder ausgebildet} die eine bestimmte Krümmung in ihrer Ruhestellung einnimmt,
um die Führungsspitze 6 leichter in die Gastransportleitung 2 einführen zu können.
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Wenn solche vorgekrümmten Gelenke verwendet werden, ist es zweckmäßig,
an dem Rohr 7 eine Markierung vorzunehmen, die die Krümmungsrichtung angibt. So
kann beispielsweise der Stutzen 9 für das Nanometer 10 eine solche Markierung darstellen.
Zweckmäßigerweise wird dann die Ruhestellungskrümmung der Gelenke so vorgenommen,
daß die Krümmungsrichtung
entgegengesetzt zum Stutzen 9 weist.
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Im Ausführungsbeispiel der Figuren 8 bis 10 ist in den Stutzen 9 ein
Rohr 11 eingesetzt, welches am unteren Ende ebenfalls einen Flansch 12 aufweist,
der jedoch zur Halterung eines scillauchförmiUen Dichtunosringes 21 eine Krempe
2; aufweist. Diese Krempe ist nach innen zu umgebördelt, um den schlauchförmigen
Dichtungsring 21 fest an seinem unteren Ende zu erfassen. Alternativ besteht die
Möglichkeit den schlauchförmigen Dichtring 21 an seinem unteren Ende an dem Flansch
12 anzukleben. Auf dem Rohr 11 ist verschiebbar ein weiteres Rohr 23 angeordnet,
welches an seinem unteren Ende einen Konus 24 trägt. Dieser Konus 24 dient dazu,
den schlauchförmigen Dichtungsring 21 nach außen gegen die Innenwand des Stutzens
3 zu pressen, um so eine Abdichtung herzustellen.
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Der Monteur ergreift nach dem Einsetzen des Rohres 11 mit den überseschobenen
Rohr 23 dieses übergeschobene Rohr 23 mit seiner einen Hand, preßt es nach unten,
wodurch er die Bohrung im Gastransportrohr 2 abdichtet und schiebt dann mit seiner
anderen Hand das den Aufblaskörper 5 tragende Rohr 7 nach unten, bis der Aufblaskörper
5 gemäß Fig. 5 in der Verschlußstellung befirldliCh ist. Diese Ausführungsform ist
besonders schnell zu handhaben.
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teine besonders einfache Ausführungsform zeigt die Fig. 11 und die
Fig. 12. Hier ist auf dem den Aufblaskörper 5 aufnehmenden Rohr 11 ein Flansch oder
ein Bund 25 aufgebracht, welcher ein Außengewinde trägt. Bei dimer Ausführungsform
iot vor dem Herausdrehen des Rohres 11 aus dem Stutzen 3 entweder der Aufblaskörper
aus seiner die Transportleitung 2 sperrenden Stellung gemäß Fig. 5 heraus und wieder
zurück in die Stellung der Fig. 11 zu ziehen, oder es ist während des Herausschraubens
des
Rohres 11 das Rohr 7 festzuhalten, damit sich der Aufblaskörper v nicht während
des Herausnehmens der Vorrichtung dreht.