DE2923854C2 - - Google Patents
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- DE2923854C2 DE2923854C2 DE2923854A DE2923854A DE2923854C2 DE 2923854 C2 DE2923854 C2 DE 2923854C2 DE 2923854 A DE2923854 A DE 2923854A DE 2923854 A DE2923854 A DE 2923854A DE 2923854 C2 DE2923854 C2 DE 2923854C2
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- B01D—SEPARATION
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- B01D9/02—Crystallisation from solutions
- B01D9/04—Crystallisation from solutions concentrating solutions by removing frozen solvent therefrom
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen von in
einer wäßrigen Lösung suspendierten Eiskristallen aus der
wäßrigen Lösung und zum Waschen der Eiskristalle mit einer
wäßrigen Waschflüssigkeit, wobei durch Entziehen von Lösung
aus der Suspension ein gepacktes Bett von Eiskristallen
gebildet wird, das einer kontinuierlichen Fortbewegung
unterzogen wird, während innerhalb des gepackten Bettes
eine Waschfront zwischen der wäßrigen Lösung und der wäßri
gen Waschflüssigkeit gebildet wird, sowie eine Vorrichtung
zum Durchführen dieses Verfahrens.
Derartige Suspensionen werden in individuellen Prozessen
bzw. Verfahren verwendet, um entweder die wäßrige Lösung
als Produkt zu gewinnen und die Eiskristalle zu entfernen,
oder die Eiskristalle als Produkt zu gewinnen und die wäßri
ge Lösung zu entfernen. Die Gefrierkonzentration wäßriger
Flüssigkeiten ist in der Nahrungsmittelindustrie beispiels
weise für Fruchtsäfte, Bier, Wein und Kaffee-Extrakt be
kannt; daneben ist auch die Gefrierkonzentration von See
wasser zur Gewinnung von Süßwasser bekannt, indem die Sole
entfernt und die Eiskristalle gewonnen und geschmolzen wer
den.
Aus der US-PS 35 87 859 ist zum Herstellen von Süßwasser
aus Seewasser eine kontinuierlich arbeitende Waschkolonne
mit Festbett bekannt. Es wird dort in der Waschkolonne ein
poröses Bett aus Teilchen (Eiskristallen) gebildet und das
flüssige Medium (Sole) über eine mit Siebgase versehene,
zwischen den Enden der Waschkolonne angeordnete Öffnung aus
der Kolonne entfernt, d. h., die Flüssigkeit strömt über die
Öffnungen ab. Um das Verdrängen des flüssigen Mediums aus
den Räumen zwischen den Teilchen zu erreichen, wird während
der kontinuierlichen Bewegung des porösen Bettes durch die
Kolonne an einem Ende der Kolonne eine Waschflüssigkeit
zugeführt. Die Kolonne weist eine Steuerung auf, die ab
hängig von den Flüssigkeitsbrücken an den Enden des porösen
Bettes und dem Druck an der mit Siebgaze versehenen Öffnung
eine maximale Geschwindigkeit für das Entfernen der Teil
chen am Abfuhrende der Kolonne einstellt.
Allerdings hat es sich herausgestellt, daß einerseits das
Einfrieren der Siebgaze und ein davon bewirkter Stillstand
des Prozesses nicht zu vermeiden ist und andererseits Ver
luste entstehen, die durch das Mischen der wäßrigen Lösung
zwischen den Eiskristallen und der Waschflüssigkeit verur
sacht werden. Die Verluste vergrößern sich durch sich im
Bett der Eiskristalle ausbildende Kanäle, über die Wasch
flüssigkeit entweicht. Das bedeutet beispielsweise für ein
zudickende flüssige Nahrungsmittel, daß sich die Eindickung
teilweise zurückbildet, und für das Entsalzen von Seewasser
durch Mischung mit der eingedickten Sole, die entfernt
wird, daß Süßwasser verlorengeht. Zudem verursacht bis zur
Siebgaze gelangende Waschflüssigkeit Verstopfungen, da die
Waschflüssigkeit einen höheren Gefrierpunkt als die einge
dickte Lösung besitzt; die Siebgaze wird nämlich durch die
eingedickte Lösung abgekühlt, so daß die mit der Siebgaze
in Berührung kommende Waschflüssigkeit gefriert und diese
dadurch verstopft. Als zentrales Problem hat sich somit
herausgestellt, daß nicht verhindert werden konnte, daß
Waschflüssigkeit die Siebgaze erreicht und sich Kanäle im
gefüllten Bett ausbilden.
Zwar ist durch die DE-OS 28 00 540 bereits eine ziemlich
gut funktionierende Waschkolonne bekanntgeworden, mit der
sich allerdings die erwähnten Probleme auch nicht völlig
ausschließen ließen, mit der Folge von Betriebsstörungen.
Als Grund für die auftretenden Störungen wurde schließlich
erkannt, daß das gepackte Bett von Eiskristallen beim Er
reichen der Waschfront nicht gewünscht homogen war, was
insbesondere von stationären und fortschreitenden, inner
halb des gepackten Bettes von Eiskristallen angeordneten
Schaufeln hervorgerufen wurde, die einer ausreichenden Homo
genisierung des Bettes in radialer Richtung entgegenwirk
ten. Da nun diese Einbauten sehr nah an die Waschfront heranreichten,
hatte das Bett keine Gelegenheit, sich unge
stört zu homogenisieren, bevor es die Waschfront erreicht
hatte. Die Folge waren Kanalbildungen und Destabilisierun
gen der Waschfront.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich die Nachteile
bekannter Gefrierkonzentrationsprozesse beseitigen lassen
und insbesondere das Zufrieren und die Kanalbildung verhin
dert werden, so daß ein weitestgehend verlustfrei verlaufen
der Prozeß gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe verfahrensmäßig dadurch
gelöst, daß das gepackte Bett derart gebildet und weiter
fortbewegt wird, daß die Eiskristalle vor dem Erreichen der
Waschfront gleichmäßig über den Querschnitt des gepackten
Bettes verteilt sind, so daß für die Flüssigkeit keine
radialen Unterschiede im Strömungswiderstand auftreten und
die zwischen der wäßrigen Lösung und der wäßrigen Wasch
flüssigkeit gebildete Waschfront in einer Ebene senkrecht
zur Bewegungsrichtung des gepackten Bettes liegend und an
nähernd stillstehend gehalten wird. Das besonders schonende
und vergleichmäßigende Ausbilden des gepackten Bettes sowie
das störungsfreie Weiterverschieben dieses gepackten Bettes
führen zu einer völligen Homogenität, bis das gepackte Bett
die Waschfront erreicht hat, in der jegliche Flüssigkeits
strömungen unterbunden werden. Durch die radial homogenen
Eiskristallschichten im Bereich der Waschfront läßt sich
weiterhin eine bis dahin als unvermeidbar hingenommene star
ke Krümmung der Waschfront vermeiden, da die in der Ebene
senkrecht zur Bewegungsrichtung völlig homogenisierte Wasch
front in dieser Ebene keine Druckunterschiede der flüssig
keit aufweist.
Die Waschkolonne weist bevorzugt einen in Raumabschnitten
der Waschfront an eine erste Antriebswelle angeschlossenen
zylindrischen Körper und einen darunter angeordneten, an
eine zweite Antriebswelle angeschlossenen, mit Schaufeln,
Stiften und Filtern bestückten zylindrischen Körper auf.
Das gepackte Eisbett läßt sich damit unabhängig vom Schlepp
effekt der strömenden wäßrigen Lösung fortbewegen, da die
an der unteren Welle der zweigeteilten Antriebswelle ange
ordneten Schaufeln und Stifte beim Rotieren der Welle der
eingedickten Suspension von Eiskristallen eine Verschie
bungsbewegung erteilen. Die voneinander unabhängige und be
liebig variierbare Rotationsbewegung der zylindrischen Kör
per, insbesondere des unteren, mit Schaufeln und Stiften
versehenen zylindrischen Körpers, unterstützt wegen des kon
tinuierlichen Erneuerns der den Schaufeln und Stiften be
nachbarten Schicht das Homogenisieren des gepackten Eis
bettes.
Die Schaufeln können vorzugsweise perforiert sein und einen
Innenraum aufweisen, der mit einer Leitung in der rotierba
ren Welle verbunden ist. Die Suspension läßt sich hierbei
über die Leitung der rotierbaren Welle zuführen und die
wäßrige Lösung über die bevorzugt mit Siebgaze versehenen,
als Filter ausgebildeten Schaufeln entziehen.
Auf der Zufuhrseite der Waschkolonne läßt sich vorteilhaft
im Boden des zylindrischen Raumes ein Filter anordnen und
die das gepackte Eisbett fortbewegenden Mittel als in einer
Ebene senkrecht zur Achse des zylindrischen Raumes rotier
bare Schaufeln ausbilden. Die Suspension wird dem zylin
drischen Innenraum der Waschkolonne in diesem Fall über den
Boden zugeführt, der mit einer Siebgaze bestückt sein kann,
so daß sich die wäßrige Lösung über den als Filter ausge
bildeten Boden entziehen läßt; die Siebgaze läßt sich alter
nativ in der Zylinderwand der Waschkolonne, insbesondere
nahe des Bodens anbringen. Die sich im unteren Zylinderteil
anhäufenden Eiskristalle stauen andere Eiskristalle nach
oben, so daß sich ein von den senkrecht zur Achse rotieren
den Schaufeln unterstütztes Fortbewegen des gepackten Eisbettes
in Richtung auf die Waschfront ergibt, die die
Grenzfläche zwischen der wäßrigen Lösung und der Wasch
flüssigkeit darstellt und durch Steuern des Druckes der
eintretenden Suspension und des Druckes der Waschflüssig
keit auf nahezu konstantem Niveau gehalten werden kann,
beispielsweie durch Kontrolle über zwei in kurzem Abstand
voneinander in der Waschfront angeordneten Temperatur
fühlern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Flußschema einer Anlage zum Abtrennen von in
einer wäßrigen Lösung suspendierten Eiskristallen
aus der wäßrigen Lösung und zum Waschen der Eis
kristalle mit einer wäßrigen Waschflüssigkeit;
Fig. 2 eine Ausführung einer zylindrischen Waschkolonne,
im Querschnitt dargestellt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen im unteren Teil der
Waschkolonne angeordneten, mit Prozeßelementen be
stückten zylindrischen Körper, entlang der Linie
III-III von Fig. 2 geschnitten; und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV des Gegen
standes gemäß Fig. 3.
In dem in Fig. 1 dargestellten Flußschema kennzeichnet die
Ziffer 1 das Zuführen einer Suspension von Eiskristallen,
die Ziffer 2 das Entziehen der wäßrigen Lösung der Suspen
sion, wobei die wäßrige Lösung in Pfeilrichtung 3 abgeführt
wird, so daß eine eingedickte Suspension zurückbleibt. An
der mit Ziffer 4 gekennzeichneten Position wird die einge
dickte Suspension homogenisiert, bei 5 ein gepacktes Eis
bett gebildet, das durch eine stillstehende, mit 6 beziffer
te Schicht wäßriger Lösung bis zu einer Waschfront 7 fortbe
wegt wird. In dem mit 8 bezifferten Bereich bewegt sich das
gepackte Eisbett durch eine nahezu stillstehende Schicht
Waschflüssigkeit, in der sich üblicherweise ein fester,
poröser Eispfropfen des gepackten Eisbettes bildet, der an
der mit Ziffer 9 gekennzeichneten Position zerkleinert und
das Zerkleinerungsprodukt bei Ziffer 10 weggespült und in
Pfeilrichtung 11 abgeführt wird. Von den zuvor aufgezählten
Vorgängen können einige praktisch gleichzeitig auftreten
bzw. durchgeführt werden, wobei jedoch immer zu beachten
ist, daß die in die Waschfront gelangende eingedickte
Suspension homogen gepackt ist und somit eine flache, nicht
gekrümmte Waschfront senkrecht auf der Achse der Wasch
kolonne gebildet werden kann.
Eine zylindrische Umhüllung 17 einer Waschkolonne weist
eine Bodenplatte 18 und eine Abdeckplatte 19 auf. Im Inne
ren der Umhüllung 17 befindet sich ein mit einer Welle 21
verbundener zylindrischer Körper 20; die Antriebswelle 21
lagert in einer Halterung 22, die mit Bolzen an der Abdeck
platte 19 befestigt ist. Eine Welle 24 eines zweiten zylin
drischen Körpers 23 greift mit einem Zahnrad 25 in ein von
einem Motor 27 angetriebenes Zahnrad 26 ein. Der zylindri
sche Körper 23 trägt hohl ausgebildete geneigte Schaufeln
28, die an ihrer oberen Fläche mit einer Siebgaze 29
versehen sind. Die Hohlschaufeln 29 sind an eine Leitung
29′ der Antriebswelle 24 angeschlossen. Der zylindrische
Körper 23 ist mit Stiften 30 bestückt, die mit Vertikal
schaufeln 31 der Umhüllung 17 korrespondieren.
Zum Zerkleinern des gepackten Eisbettes weist oberhalb der
Waschfront eine als Schaber dienende Scheibe 32 Messer 33
und Schlitze 34 auf. Die Scheibe 32 ist an einem zylin
drischen Körper 35 angeordnet, der mit einem Zahnrad 37 in
ein von einem Motor 39 angetriebenes Zahnrad 38 eingreift.
Die Suspension von Eiskristallen strömt über eine in Nähe
des Bodens 18 angeordnete Leitung 40 in den zylindrischen
Innenraum der Umhüllung 17 und wird dort durch die mit den
Schaufeln 31 korrespondierenden Stifte 30 in Bewegung gehal
ten, um ein Ablagern der Kristalle zu vermeiden. Wäßrige
Lösung wird über die Siebgaze 29 entzogen und über die Hohl
schaufeln 28 und die Leitung 29′ abgeführt; eine ein
gedickte Suspension bleibt auf der Oberfläche der Siebgaze
29 zurück. Das Rotieren des Körpers 23 mit den Schaufeln 28
bewirkt ein Zusammenpacken und Steuern der eingedickten
Suspension in einem Ringraum 41 oberhalb der unteren An
triebswelle 24. Eine strichpunktierte Linie 42 kennzeichnet
die Waschfront, die die Trennfläche zwischen dem Ringraum
41, in dem die Flüssigkeit aus wäßriger Lösung besteht, und
einem Raum 36, in dem die Flüssigkeit aus Waschflüssigkeit
(normalerweise Wasser) besteht, darstellt. Abhängig von
einem bestimmten Temperaturunterschied zwischen der wäßri
gen Lösung und der Waschflüssigkeit halten Temperaturfühler
57 und 58 die Bewegungen der Waschfront innerhalb enger
Grenzen. Zum Ausgleichen möglicher Temperaturunterschiede
läßt sich die Waschfront verändern, d. h. hinauf- oder hinab
bewegen, wozu über einen elektrischen Impuls einer mit den
Fühlern 57, 58 gekoppelten Steuereinheit 59 ein Ventil 60,
übe das Wasser aus der Waschfront abfließen kann, mehr
oder weniger weit öffnet oder völlig schließt.
Zum Zerkleinern des meist festen, porösen Eispfropfens im
Raum 36 rotiert die Scheibe 32 mit den daran angeordneten
Messern 33. Die zerkleinerten Teilchen gelangen über die
Schlitze 34 in einen Raum 43. Mit Hilfe einer Pumpe 44 wird
die Waschflüssigkeit über einen Leitungsanschluß 45 in den
Raum 43 gepumpt. Dabei werden die Eisteilchen durch eine Lei
tung 46 in eine nachgeordnete Schmelzvorrichtung 47 ge
spült. Zum Fixieren der Waschfront ist es erforderlich, daß
die das System über das Ventil verlassende Menge Wasser
gleich der über die Scheibe bzw. den Schaber 32 abgeführten
Menge Eis ist. Sinkt die Waschfront ab, wird das Ventil 60
etwas weiter geöffnet, so daß mehr Wasser abströmen kann,
und umgekehrt; auf diese Weise läßt sich eine konstante
Lage der Waschfront einhalten.
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die geneigten Hohlschaufeln
28 bis auf einen freibleibenden Rand mit Siebgaze 29 ver
sehen. Die zugeführte Suspension kann sich durch den je
weils zwischen zwei geneigten Schaufeln 28 gebildeten Raum
48 fortbewegen. Die Schaufeln 28 sind an dem zylindrischen
Körper 23 in einer Kreisnut 49 befestigt. Das Innere der
geneigten Hohlschaufeln ist über Kanäle 50 mit der Kreisnut
49 verbunden. Der zylindrische Körper 23 ist mittels einer
in die Welle 51 bzw. 24 eingreifenden Nase lagesicher
festgelegt. Die zentrale Leitung 29′ der Welle ist über
einen Kanal 53 an die Kreisnut 49 angeschlossen.
Eine Außenfläche bzw. ein Boden 54 der Schaufel 28 weist in
Längsrichtung Kämme 55 auf, an denen die Siebgaze 29 be
festigt ist. Die wäßrige Lösung kann durch Öffnungen 56 der
Kämme 55 hindurchtreten. Der mit den Schaufeln bestückte
zylindrische Körper 23 ist über die Kreisnut 49 mit den
Kanälen 50 sämtlicher Schaufeln 28 verbunden, so daß die
aus allen Schaufeln zugeführte gesammelte Flüssigkeit über
den zentralen Kanal 29′ abströmen kann.
Claims (4)
1. Verfahren zum Abtrennen von in einer wäßrigen Lösung
suspendierten Eiskristallen aus der wäßrigen Lösung
und zum Waschen der Eiskristalle mit einer wäßrigen
Waschflüssigkeit, wobei durch Entziehen von Lösung aus
der Suspension ein gepacktes Bett von Eiskristallen
gebildet wird, das einer kontinuierlichen Fortbewegung
unterzogen wird, während innerhalb des gepackten
Bettes eine Waschfront zwischen der wäßrigen Lösung
und der wäßrigen Waschflüssigkeit gebildet wird, da
durch gekennzeichnet, daß
- 1. das gepackte Bett derart gebildet und weiter fort bewegt wird, daß die Eiskristalle vor dem Errei chen der Waschfront gleichmäßig über den Quer schnitt des gepackten Bettes verteilt sind, so daß für die Flüssigkeit keine radialen Unterschie de im Strömungswiderstand auftreten und
- 2. die zwischen der wäßrigen Lösung und der wäßrigen Waschflüssigkeit gebildete Waschfront in einer Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung des gepack ten Bettes liegend und annähernd stillstehend ge halten wird.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach An
spruch 1, gekennzeichnet durch einen in Raumabschnit
ten (41, 36) der Waschfront an eine erste Antriebswel
le (21) angeschlossenen zylindrischen Körper (20) und
einen darunter angeordneten, an eine zweite Antriebs
welle (24) angeschlossenen, mit Schaufeln (28, 38),
Stiften (30) und Filtern (29) bestückten zylindrischen
Körper (23).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufeln (28) perforiert sind und einen Innen
raum (50, 56) aufweisen, der mit einer Leitung (29′)
in der rotierbaren Welle (24) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Zufuhrseite im Boden des zylindrischen
Raumes ein Filter angeordnet ist und daß die das ge
packte Eisbett fortbewegenden Mittel in einer Ebene
senkrecht zur Achse des zylindrischen Raumes rotier
bare Schaufeln sind.
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NIRO PROCESS TECHNOLOGY B.V., AG S-HERTOGENBOSCH, |