DE2253824C3 - - Google Patents

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DE2253824C3
DE2253824C3 DE19722253824 DE2253824A DE2253824C3 DE 2253824 C3 DE2253824 C3 DE 2253824C3 DE 19722253824 DE19722253824 DE 19722253824 DE 2253824 A DE2253824 A DE 2253824A DE 2253824 C3 DE2253824 C3 DE 2253824C3
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lines
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Karl Haendle & Soehne Maschinenfabrik U Eisengiesserei 7130 Muehlacker
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Karl Haendle & Soehne Maschinenfabrik U Eisengiesserei 7130 Muehlacker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/14Edge runners, e.g. Chile mills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

in der Königstockwelle von unten her erfolgt. 50 Zur Verbindung der innerhalb der Königstockwelle
. verlaufenden Zuleitungen und/oder Ableitungen für
das hydraulische Druckmittel zu den in oder an den Läufern angeordneten Hydraulikmotoren können in
·, 1. der für Hydraulikantriebe üblichen Weise frei ver-
Ollfr8ailg. Z? 7^" 55 le8te Druckschläuche vorgesehen sein. Da bei den "8 keramischer Er fidäß Kll
Hfn f8g. ? ^" 55 le8te Druckschläuche vorgesehen sein. Da bei den Ef? r"8 keramischer Er' erfindungsgemäßen Kollergängen die Gefahr besteht, ii ena5en-mit *™1 ^u8* daß beim Einschütten des zu zerkleinernden Mat^ «nd einer senkrechten „als die Druckschläuche beschädigt oder angegriffen In ' ^aagerecht iahende werden, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Slfi^Ci?7,*011 ZWei rO"enfÖr" 60 vorSesehen' daß *e mit dem bzw. den Hydraulik? ?ri^ g 8 L ■ motoren verbundenen Zuleitungen und/oder Ablei-
S J '!T"?8 ^ keram'schen Mate" t""gen für das hydraulische Druckmittel durch den Kollergangen weisen die einzelnen bzw. die Tragarme der Läufer hindurchgeführt sind.
Ä^^^ri0!0111101111 Bei den ^either bekannten Ausfühnangsformen
κ · ul""M^ bei bekann- 65 von Kollergängen sind die Tragarme für die Läufer
on 5 In! te· κ"6" Keilriemenantrieb und über den Kreuzkopf fest mit der Königsteckwelle
SJSS^aSSS^ * ? -ein Ύ verbunden· DJe jeweilige auf ihre eigene Achse be-
mehrstufiges Getriebe, das auf die Komgstock- zogene Drehzahl der Läufer ist dadurch bestimmt in
Abstand der Läufer von der Königstock- Ä ^«ordnet ist. Infolge des seither üb-S Seos über dk Königstockwelle Ser dfc üblicherweise in verschiedenen AtaS« von der Königstockwelle gehal-Seither bei den über eine gemeinsame Verfolgenden Antriebsanordnungen β ^^ Umfangs.
Zum Antrieb weist jeder der beiden Läufer 2,undJS einen Hydraulikmotor 12 bzw. 13 auf. Diesenι Hydraulikmotoren wird DrucUfl. das von einer durch einen Elektromotor 15 angegebenen Pumpe_16 ge fördert wird, über eine Verbmdungsleimng 17 züge führt, die sich in eine im inneren <der *-™f™ welle 7 angeordnete Steigleitung 18 fortsetzt^ Von dieser zeigen im Bereich der Nabe 8 zwei Zufuhr
Möglichkeiten zum Einbringen des nach
uf S dS Sieinern des Materials in weite-Ausgestaltung der Erfindung dadurch verbessert Bohrung 24 bzw. 25 mrt den Laufern 2 bzw. 3 bunden.
Königstockwelle mit einer an der g befestigten Sammeleinrichtung fur das zerkle, gut rollen sie.
heben
Ue , er. eLhiedlich große
SÄor ha.; 01z»- und -rückführung durch KSnigslockwelle und die Tragarme; g|
die
A „.
ikll beträchtlichen
nen, vorzugsweise iur tue riti3^„u.,6 . __
Eizeugnisse bestimmten Materials von oben her erlaubt.
oder 11 mitzuschleppen.
triebsanordnung zu wählen, stellt zwar eine gegen- nach F i g. 1 zwei Hydraulikmotoren 12 und 13 vorüber der zweiseitigen Antriebsanordnung verminderte gesehen, welche mit ihren umlaufenden Teilen im Zerkleinerungswirkung dar, der jedoch eine beachl- Inneren zweier koaxialer Bohrungen 24 bzw. 25 der liehe Kosteneinsparung gegenübersteht, da einer der Läufer angeordnet sind. Ebenso wie bei den vorher beiden Antriebsmotoren 12 oder 13 entfallen kann. 5 beschriebenen Ausführungsbeiispielen wird das von
Sowohl bei beidseitiger Antriebsanordnung als einer Pumpe 16 geförderte Druckmittel über eine inauch bei nur einseitigem Antrieb mittels eines Hy- nerhalb einer Königstockwelle 7 angeordnete Steigdraulikmctors ergeben sich gegenüber den herkömm- leitung 18 von unten nach oben geleitet. Das Drucklichen Bauweisen beträchtliche Vorteile, die vor mittel tritt aus der Nabe 8 an deren oberen Endaballem darin bestehen, daß das zu zerkleinernde Mate- io schnitt in zwei Hydraulikschläuche 40 und 41 aus, rial ungehindert in den Trog 9 eingebracht werden die zu den feststehenden, mit den Tragarmen 10 und kann, daß die seither aufwendige Rahmen- 11 verbundenen Teilen der Hydraulikmotoren 12 und konstruktion entfällt, daß das Untenetzungsgetriebe 13 führen.
entfällt, daß der neue Antrieb größere Freizügigkeit Während bei den vorher beschriebenen Ausfühermöglicht, da mit der Hydraulikpumpe 16 praktisch 15 rungsbeispielen davon ausgegangen ist, daß die Mahljede beliebige Antriebsgeschwindigkeit erzwungen bahn 1 das zerkleinerte Material nach unten auf einen werden kann, und daß darüber hinaus die auf die Sammelteller durchfallen läßt, ist beim Ausführungs-Königstockwelle 7 ausgeübten Drehmomente wesent- beispiel nach F i g. 3 vorgesehen, daß unterhalb der Hch geringer sind, so daß die Königstockwelle nur Mahlbahn zwei, gegebenenfalls endlose Transportstark verminderten Belastungen ausgesetzt ist. Dar- ao bänder 42 bzw. 43 angeordnet sind, die durch Transüber hinaus ermöglicht der Einzelantrieb der portrollen 44 bzw. 45 in der in F i g. 3 angegebenen Läufer 2 und 3 die Möglichkeit, sowohl beim Zu- Weise abgestützt sind. Durch entsprechende Ausbilsammenbau als auch bei einer im Wartungs- oder dung der Mahlbahn läßt sich erreichen, daß auf die Schadensfalle notwendig werdenden Demontage, an beiden Transportbänder 42 und 43 jeweils gleiche die beiden Läufer ungehindert mit Hebezeugen her- as Mengen von zerkleinertem Mahlgut in der Zeiteinheit anzukommen. abgelagert werden. Dadurch kann unter Umständen
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sind ebenso eine Zusammenführung der auf den beiden Transwie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 die- portbändern 42 und 43 aufgenommenen Massen und jenigen Bauteile, die mit den entsprechenden Bau- eine nachträgliche Aufteilung auf zwei unterschiedteilen des Ausführungsbeispiels nach F i g. 1 überein- 30 liehe Verarbeitungskanäle vermieden werden. Die stimmen oder wenigstens eine gleichwirkende Funk- Transportbänder 42 und 43 können sowohl in zueintion ausüben, mit den gleichen Bezugszeichen wie in ander entgegengesetzten Laufrichtungen angetrieben Fig. 1 versehen. werden als auch mit reversierbaren Einzelantrieben
In Abweichung von dem Ausführungsbeispiel nach ausgerüstet sein.
F i g. 1 sind die zwei Amtriebsmotoren 32 und 33, 35 Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil,
denen das Druckmittel über eine im Inneren der daß der Kollergang entweder von außen nach innen
Königstockwelle 7 angeordnete Steigleitung 18 und oder von innen nach außen arbeiten kann, wobei die
zwei Zuführleitungen 20 und 21, die in den Trag- Materialzugabe infolge des Wegfalls der seither üb-
armen 10 und 11 angeordnet sind, zugeführt wird, liehen Rahmenkonstruktion in beliebiger Weise er-
jeweils mit ihren umlaufenden Teilen an die Läufer 2 40 folgen kann. Ferner ist eine gemeinsame Lagerung
bzw. 3 angeflanscht. von Läufer und Antriebsmotor auf einem Tragarm
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist im Ge- oder aber eine separate Lagerung möglich, wobei die
gensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 unter- Antriebsmotoren beträchtlich entlastet sind. Infolge
halb der Mahlbahn 1 ein Sammelteller 37 vorgesehen, der bei der erfindungsgemäßen Lösung nicht benö-
welcher nicht mit der Königstockwelle 7 gekuppelt 45 tigten, seither zur Aufnahme der Seitenständer die-
ist, sondern einen eigenen, elektrischen Antriebs- nenden Konsolen ergibt sich eine wesentlich ein-
moior 38 aufweist, mit welchem der Sammelteller fächere Bettkonstruktion. Die Hydraulikpumpe 16
37 entweder in der Umlaufrichtung der beiden und ihr elektrischer Antriebsmotor können an einem
Läufer 2 und 3 gleichsinnig angetrieben werden kann beliebigen Platz aufgestellt werden, wobei vor allem
oder aber eine entgegengesetzte Drehrichtung erhält, so die bei den Ausführungsbeispielen dargestellte Zu-
Hierdurch ergibt sich trotz eines durch den getrenn- leitung des Drucköls von unten her in die König-
ten Antriebsmotor 38 verursachten höheren Herstel- stockwelle den weiter reichenden Vorteil bietet, daß
lungspreises der Vorteil, daß der Materialaustrag des in unmittelbarer Umgebung des Kollerganges keine
Sammeltellers 37 vergleichmäßigt und so dem je- den Arbeitsablauf störenden Energie-Übertragungs-
weiligen Materialanfall angepaßt werden kann, der 55 mittel vorhanden sind. Die Zuführung von Drucköl
sich durch die variable Antriebsdrehzahl der Hydrau- und die Abführung von Ablauf- und Lecköl kann in
!ikmotoren 32 und 33 ergibt der Königstockwelle über ineinandergesteckte Rohre
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 sind für die erfolgen. Ebenso ist eine Zu- und Abführung des Öls
beiden Läufer 2 und 3 wie beim Ausfuhrungsbeispiel von oben her in die Königstockwelle möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

welle einwirkt. An dej Königstockwelle hängt ein Patentansprüche: Kreuzkopf und für jeden der beiden Läufer ein dar an befestigter Tragann, der bei der Drehbewegung
1. Kollergang zur Zerkleinerung von für die der senkrecht stehenden Königstockwelle seinen zu-HersteÜung keramischer Erzeugnisse vorgesehe- 5 gehörigen Läufer mitnimmt Wegen der von der nen Materialien mit einer waagerecht liegenden Königstockwelle zu übertragenden hohen Mitnahme-Mahlbahn und einer senkrechten Königstock· momente ist es notwendig, die Königstockwelle bei welle, die zwei waagerecht abstehende Tragarme den seither bekannten Ausführungsformen in einem hat, auf denen je einer von zwei rollenförmigen in seinem vertikalen Querschnitt U-förmigen Seiten-Läufern drehbar gelagert ist, dadurch ge- ίο ständer und Traverse bestehenden Rahmen zu Iakennzeichnei, daß wenigstens einer der gern, der nicht nur einen erheblichen Raumbedarf Läufer (2, 3) nut einem gleichachsig zu ihm an- aufweist, weil er beide Läufer überdecken muß, songeordneten, zum Drehantrieb des Läufers die- dem auch erheblichen mechanischen Belastungen nenden Hydraulikmotor (12, 13) gekuppelt ist, ausgesetzt ist und demgemäß beträchtliche Widerwobei der umlaufende Teil des Hydraulikmotor. i5 Standsmomente aufnimmt
(12, 13) reit dem Läufer (2, 3) und der fest- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei
stehende Teil (22, 23) des Hydraulikmotors mit den seither bekanntgewordenen Ausfuhrungsformen dem Tragarm (10,11) verbunden ist. erforderliche, umständliche und aufwendige Rahmen-
2. Kollergang nach Anspruch 1, dadurch ge- konstruktion zu vermeiden und eine wesentliche Verkennzeichnet, daß die Zuleitungen und/oder Ab- so einfachung zu erzielen, bei welchen vor allem der an leitungen (18) für das hydraulische Druckmittel der jeweiligen Betriebsstelle erforderliche Einzelmnerhalb der Königstockwelle (7) angeordnet zusammenbau des Kollerganges wesentlich vereinsind· facht wird und darüber hinaus die be;m Betrieb des
3. Kollergang nach Anspruch 2, dadurch ge- Kollergangs notwendige Aufgabe des zu zerkleinernkennzeichnet, daß die Zuleitungen und/oder Ab- as den Materials wesentlich mehr und größere Freiheitsleitungen (21, 20) für das hydraulische Druck- grade aufweist. Die Erfindung geht von dem Grundmittel durch den bzw. die Tragarme (10, 11) hin- gedanken aus. für die Läufer einen unmittelbar an
λ ν fuhrtsmd- ihnen angreifenden Einzelantrieb vorzusehen und
4. Kollergang nach Anspruch 2, dadurch ge- schlägt hierzu vor, daß wenigstens einer der Läufer kennzeichnet, daß als Zuleitungen und/oder Ab- 30 mit einem gleichachsig zu ihm angeordneten, zum leitungen zwischen der Königstockwelle (7) und Drehantrieb des Läufers dienenden Hydraulikmotor dem bzw. den Hydraulikmotoren (12, 13) Druck- gekuppelt ist, wobei der umlaufende Teil des HydrauschJauche (40, 41) vorgesehen sind. likmotors mit dem Läufer und der festehende Teil
5 Kollergang nach einem der Ansprüche 1 des Hydraulikmotors mit dem Tragarm verbunden bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- 35 ist.
drehzahlen der beiden Läufer (2, 3) verschieden Unabhängig von der jeweiligen Ausbildung und
8r° sm Kupplung des Hydraulikmotors mit dem Läufer kann
o. Kollergang nach einem der Ansprüche 1 in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen τ·· t ml versclneden großen Bahnradien der sein, daß die Zuleitungen und/oder die Ableitungen Lauter, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest 40 für das zum Betrieb des Hydraulikmotors dienende em Lauter mit einer anderen als der ihm aus hydraulische Druckmittel innerhalb der Konigstockuannradius und Konigstockwellendrehzahl zu- welle angeordnet sind. Hierbei ergibt sich die Möggeordneten Drehzahl um seine Achse rotiert. lichkeit, die Zuleitungen von oben her in die Königin * K"l'er8a,n8 nach einem der Ansprüche 1 stockwelle einzuführen. Gegenüber einer solchen ms f>, dadurch gekennzeichnet, daß die König- « Anordnung der Zuleitungen und der Ableitungen für nE ii\i¥* fes!steht und die an den Tragarmen das Druckmittel kann die Zuführung des zu zerklei-MK im hanß?nden Läufer <2' 3) sich mit einer nernden Materials wesentlich erleichtert werden wabe (») um die Komgstockwelle drehen. wenn die Zuleitung des hydraulischen Druckmittels
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