DE2923640A1 - Schnelldruckersystem - Google Patents
SchnelldruckersystemInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J7/00—Type-selecting or type-actuating mechanisms
- B41J7/92—Impact adjustment; Means to give uniformity of impression
- B41J7/94—Character-by-character adjustment
Description
Schnelldruckersystem
Priorität: Japan 12.Juni 1978 Nr.70578/78
Die Erfindung betrifft ein Schnelldruckersystem und bezieht sich insbesondere auf Mittel zur Einstellung einer unterschiedlichen
Druckstärke auf dem Aufzeichnungsträger.
Bei Drucksystemen ist es erforderlich, die Abdruckstärke auf
dem Aufzeichnungsträger in Abhängigkeit von der Größe des Oberflächenbereiches des jeweiligen Buchstabens zu verändern, um
eine hohe Druckqualität der gedruckten Zeichen zu erreichen, d.h. um abgedruckte Buchstaben untereinander gleichmäßiger
Tiefe unabhängig von der Größe des Oberflächenbereiches des
Buchstabens zu erreichen. Bei einem bekannten Drucksystem wird ein einziger Steuerzustand für das Abdrucken jedes Typenelements
des Druckers verwendet. Bei diesem Einfachsteuerbetrieb wird ein Erregerstrom mit konstanter Amplitude an die Druckhammeranordnung
während des Fluges ,jedes Typenelements auf die Walze zugeführt. Der Erregerstrom verändert sich nur, wenn ein
Typenelement zum Abdruck ausgewählt wird, welches eine entsprechend voreingestellte Abdruckstärke erfordert. Bei diesem bekannten
Drucksystem liegt folgender Nachteil vor: Es ist schwierig, eine Feinsteuerung der Aufschlagimpulse und dementsprechend
eine Feinsteuerung der Druckstärke durchzuführen, weil, obwohl der Erregerstrom leicht verändert wird, die Aufschlaggeschwindigkeit
auf der Walze und die Flugzeit des Typenelements sich in weiten Grenzen ändern.
Im allgemeinen werden zwei Methoden zum Antrieb der Typenelemente benutzt. Bei der ersten Methode werden der Abdruckvorgang
eines ausgewählten Typenelements und der Vorschubvorgang des Wagens nacheinander ausgeführt, was das sogenannte intermittierende
Druckverfahren bedeutet. Der Wagen enthält eine Vielzahl von Typenelementen und wird längs der Zeilen des Aufzeichnungsträgers
hin- und herbewegt. Im Gegensatz dazu wird bei einem
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zweiten Verfahren der Abdruckvorgang und der Vorschubvorgang gleichzeitig ausgeführt, was als sogenanntes kontinuierliches
Druckverfahren bezeichnet wird. Das bedeutet, daß bei der zuerstgenannten Methode der Wagen jedes Mal angehalten wird, wenn
dieser bei einer vorbestimmten Druckposition angelangt ist, und dann der Abdruckvorgang folgt, während bei dem zweiten
Verfahren der Abdruckvorgang bereits begonnen hat, bevor der Wagen die vorbestimmte Abdruckstelle erreicht hat, und daß,
wenn der V/agen die Abdruckstelle erreicht, die ausgewählte Type auf dem Wagen an der Abdruckstelle des Aufzeichnungsträgers
angeschlagen wird. Daher ist das geschilderte zweite Verfahren für ein Hochgeschwindigkeitsdrucksystem besser geeignet als das
genannte erste Verfahren.
Bei einem Drucksystem, bei dem sowohl das erste als auch das zweite Verfahren angewendet wird, entsteht der geschilderte
Nachteil, wenn die Steuerung der Abdruckkraft auf der Grundlage der einfachen Steueraxt bei diesem Druckverfahren ausgeführt
wird. Wie oben erwähnt besteht der Nachteil darin, daß, obwohl der Erregerstrom leicht geändert wird, die Intensität des Abdrucks
sich stark ändert, und als Ergebnis eine Feineinstellung der Abdruckkraft und dementsprechend eine Feineinstellung
des Kontrastes auf dem Aufzeichnungsträger nicht erreicht werden
kann. Ferner besteht bei einem Drucksystem, bei dem das obenerwähnte zweite Verfahren angewendet wird, der folgende
Nachteil: Das ausgewählte Typenelement schlägt nicht genau an der vorbestimmten Druckposition auf dem Aufzeichnungsträger auf.
Der Grund dafür ist, daß, obwohl der Erregerstrom leicht verändert wird, die Flugzeit des ausgewählten Typenelements sich in
weiten Grenzen ändert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hochgeschwindigkeitsdrucksystem zu schaffen, bei dem die geschilderten
Nachteile beseitigt sind.
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Zur Lösung der geschilderten Aufgabe ist gemäß der Erfindung ein Doppelsteuerungsverfahren vorgesehen. Das Doppelsteuerungsverfahren
besteht aus einer ersten Steuerart und einer zweiten Steuerart. Bei der ersten Steuerart wird ein maximaler Erregerstrom
an die Druckhammeranordnung geliefert, und bei der zweiten Steuerart, die unmittelbar nach der erstgenannten Steuerung
folg, wird ein passender Steuerstrom zur Ausführung einer Feinsteuerung
der Abdruckenergie der Druckhammeranordnung zugeführt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Beschreibung unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Es bedeuten:
Pig.1 eine teilweise perspektivische Ansicht eines üblichen
Drucksystems;
Pig.2 eine perspektivische Ansicht einer Druckhammeranordnung,
die einen Gleichstrommotor enthält und die in einem Drucksystem verwendet wird, auf das sich die vorliegende Erfindung vorzugsweise
bezieht;
Fig.3 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise
der in Fig.2 dargestellten Hammeranordnung;
Fig.4 das Schaltbild einer Treiberschaltung zum Betrieb des
Gleichstrommotors 21 in Fig.2;
Fig.5 die Zeitdiagramme, die der Erläuterung der Wirkungsweise
der Treiberschaltung in Fig. 4- dienen sollen;
Fig.6 in graphischer Darstellung die Beziehung zwischen der
Zeit tp zur Auswahl des Typenelements 23 in Fig.2 und die Bewegung
auf die Waise 12 in Fig.2 sowie die Anzahl der Schritte η
zur Drehung des Druckkopfes 13-1 in Fig.2;
Fig.7 Zeitdiagramme zur Erläuterung der Beziehung zwischen der
Vorschubzeit to, einer Zeit trr zur Erregung des Gleichstrommotors
21 und der Ansteuerzeit des Hammers tD;
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Fig. 8 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des Verfahrens
zur Bestimmung der Schwellwerte T1 und T2, die in der Spalte (d) in Fig.7 enthalten sind;
Fig. 9A zur Erläuterung die Signalverläufe zur Erklärung des vorbekannten Einfachsteuerverfahrens;
Fig. 9B die Signalverläufe zur Erläuterung des Doppelsteuerverfahrens
gemäß der Erfindung;
Fig.1OA eine graphische Darstellung der Veränderung der Flugzeit
T-p, eines Typenelements und gleichzeitig der Veränderung
der Aufschlaggeschwindigkeit Vj im Hinblick auf eine Veränderung
des Steuerstroms I jeweils bei dem vorbekannten Einfachsteuerverfahren ;
Fig.1OB in graphischer Darstellung die Veränderung der Flugzeit
T-p, eines Typenelements und die Veränderung der Aufschlaggeschwindigkeit
Vj in Abhängigkeit von der Veränderung des Erregerstroms
I jeweils für das Doppelsteuerverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig.11 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Durchführung
des Doppelsteuerverfahrens gemäß der Erfindung;
Fig.12 eine Schaltungsanordnung zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels für einen Druckhammerlage-Anzeiger 101 nach Fig.11;
Fig.13 eine Schaltungsanordnung zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels für die Schaltungsanordnung 108 zur Bestimmung der
Druckhammerenergie nach Fig.11;
Fig.14- die Erläuterung der Signalverlaufe für eine zusätzliche
erste Feinsteuerung bei dem Doppelsteuerverfahren und
Fig.15 die Darstellung von Signalverläufen zur Erläuterung einer
zusätzlichen zweiten Feinsteuerung, die bei dem Doppelsteuerverfahren anwendbar ist.
In Fig.1, die eine teilweise perspektivische Ansicht eines üblichen
Drucksystems darstellt, ist mit 11 ein Aufzeichnungsträger,
wie eine Papierrolle, ein Bankformular o.dgl.bezeichnet. Der Auf-
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zeichnungsträger wird durch eine Waise 12 unterstützt und absatzweise
in senkrechter Richtung zu den zu druckenden Zeilen auf dem Aufzeichnungsträger 11 transportiert. Mit dem Bezugszeichen 13 ist ein Wagen bezeichnet, von dem aus ein ausgewähltes
Typenelement angeschlagen wird. Der Wagen 13 besteht aus einem Druckkopf 13-1, der seinerseits eine Vielzahl von beispielsweise
128 Typenelementen enthält, von denen eine Hälfte längs einer oberen Reihe und die andere Hälfte längs einer unteren
Reihe angeordnet sind. Diese oberen und unteren Reihen von Typenelementen geben dem Druckkopf 13-1 die Form einer
Krone. Ein Antriebsmechanismus 13-2 besteht aus einem nichtdargestellten Motor und einer HammeranOrdnung, die ebenfalls
nicht dargestellt ist. Der angetriebene Motor bewirkt eine Rotation des Druckkopfes 13-1, um das ausgewählte Typenelement
dem Aufzeichnungsträger 11 gegenüberzustellen, während die Hammeranordnung
das ausgewählte Typenelement zum Anschlag auf den Aufzeichnungsträger 11 bringt. Ferner ist eine Farbbandkasette
13-3 vorgesehen, die schwarze und rote Bänder (nicht dargestellt) enthält. Der Vorschubvorgang des Trägers 13 wird in
Längsrichtung mittels einer Vorschubspindel in Richtung des Pfeiles A in Fig.1 ausgeführt. Da eine spiralförmige Rille
auf der Oberfläche der Vorschubwelle 14 angebracht ist, wird der Träger 13 längs der Welle 14 im Eingriff mit der spiralförmigen
Rille bewegt, wenn die Welle 14 durch den Vorschubmotor
15 angetrieben wird. Jedesmal, wenn der Druckkopf 13-1
den Abdruck des letzten, in jeder Zeile auf dem Aufzeichnungsträger
11 zu druckenden Zeichens beendet, wird der Kopf 13 in Richtung des Pfeilen A1 in Pig.1 in seine Anfangsposition zurückgeführt,
was gleichseitig mit dem Wagen durch Drehung der Welle 14 im Gegensinne erfolgt. Das Drucksystem enthält ferner
eine gedruckte Schaltungnplatte, auf der die Schaltung
zur Steuerung dos obenerwähnten Aufzeichnungsträgers des Mot-orfj
und der Hamnieraiiordnunc und df:]. angebracht; sind; diese
i.st ebenfalls in dem Druckoystem untergebracht, jedoch in Fig.1
nicht dargestellt.
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Demgegenüber richtet sich nun die vorliegende Erfindung auf Mittel zur Steuerung des Druckkopfes 13-1. Allgemein besteht
die Hammeranordnung aus einem Hammermagnet, der durch Spulenwicklung
erregt wird. Dabei ist der Abstand zwischen dem Aufschlagpunkt auf der Walze 12 und der Stirnfläche des Druckkopfes
13-1 im Ruhezustand beispielsweise nl[mmj. Besteht die Absicht,
ein Hochgeschwindigkeitsdrucksystem zu schaffen, so braucht scheinbar nur der Hammerweg für jedes Typenelement in
einfacher Weise abgekürzt zu werden. Das bedeutet in einfacher Weise den Abstand n1 £mmjauf einen Abstand n2 in[mmjzu kürzen,
wobei n2^n1. Ein derartiges Hochgeschwindigkeitsdrucksystem
kann jedoch nicht in einfacher V/eise nur durch Verkürzung des Abstandes von n1 [ramj auf n2 [mmjrealisiert werden. Der Grund
dafür ist, daß, wenn das Drucksystem beispielsweise in einer Bank verwendet wird, die dort verwendeten Sparbücher unterschiedliche
Stärken besitzen und zwischen den Druckkopf 13-1 und die Walze 12 mittels sogenannter Stirneinsätze oder sogenannter
EinsatζJournale eingeschoben werden müssen. Gleichzeitig
werden Führungsmittel zur Zuführung des Sparbuches in den Bereich zwischen Druckkopf 13-1 und Walze 12 bei einem derartigen
Drucksystem ebenfalls verwendet. Dementsprechend kann, wenn die Länge des Hammerweges auf den Abstand n2 [ mmj abgekürzt
wird, das genannte Führungsmittel nicht zwischen Walze 12 und Kopf 13-1 eingefügt werden. Dementsprechend muß dieser Abstand
auf n1 vergrößert werden, wenn ursprünglich ebenfalls ein Sparbuch zwischen Kopf und Walze eingesetzt werden muß. Nach dem
Einschieben des Sparbuches werden die Führungsmittel nach unten gedrückt, um die Ausführungen des üblichen Druckvorganges zu
vereinfachen. Daher ist zu dieser· Zeit die Länge des Hammerweges auf den Abstand n2 [mm] abzukürzen. Besonders während des Leerlaufzustandes
des Kopfes 13-1 ist der Abstand n1 [mmjgleich 6 £mmf
während im Arbeitszustand des Kopfes 13-1 der Abstand n1 [mmj gleich 3 [mm]ist. In anderen Worten ändert sich die Länge des
Hammerweges abwechselnd von 3 auf 6 [mmj. Um die beiden erwähnten
Hammerwege zu erreichen, müssen jeweils zwei Hammermagnete auf
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dem Wagen 13 angeordnet werden; daher erhöhen sich die Kosten und das Gewicht für den Wagen 13. Ist der Wagen 13 schwer, so
wird der Vorschubvorgang langsam, und als Ergebnis hiervon läßt sich kein Hochgeschwindigkeitsdruck erreichen. Da ferner
jeder der genannten Hammermagnete mit einer Rückholfeder ausgestattet
werden muß, arbeiten die Hammermagnete ständig gegen die Kräfte der jeweiligen Rückholfeder. Dementsprechend wird
einiges an der erzeugten Hammerenergie jedes Hammermagneten durch die Kraft der entsprechenden Rückholfeder aufgehoben.
Dementsprechend kann eine hohe Druckgeschwindigkeit jedenfalls nicht erwartet werden.
Die vorliegende Erfindung ist zweckmäßig und vorzugsweise nicht bei einem derartigen Drucksystem, wie es oben beschrieben wurde,
anzuwenden, sondern für das nachstehend geschilderte System geeignet. Bei diesem Drucksystem besteht die Hammeranordnung
nicht aus einem Hammermagnet, sondern aus einem Gleichstrommotor, insbesondere einem servogesteuerten Gleichstrommotor, um
die Mangel des obengeschilderten Systems zu beseitigen. Das bedeutet,
daß das Drucksystem, für welches die vorliegende Erfindung geeignet und vorzugsweise anwendbar ist, in der Lage sein
muß, verschiedene Arten von Hammerweglängen frei zu wählen, und ferner Hammerenergie nicht durch eine Kraft ausgelöscht wird,
wie dies bei der genannten Rückholfederkraft der Fall ist.
In Fig.2, die eine perspektivische Ansicht einer Hammeranordnung
mit einem Gleichstrommotor bei einem Drucksystem,für das die vorliegende
Erfindung zweckmäßig und bevorzugt anwendbar ist, wiedergibt, bezeichnet das Bezugszeichen 21 den Gleichstrommotor.
Der Druckkopf 13-1 wird durch den Gleichstrommotor 21 mit Hilfe
von Zahnsegrnenten 22 in Richtung der Pfeile S1 und S2 angeschlagen.
Dementsprechend schlägt der Gleichstrommotor 21 ein ausgewähltes Typenelement 23 auf die Walze 12. Die Pfeile S1 und
S2 bezeichnen jeweils erste und zweite Anschlagwege. Die Längen der ersten und zweiten Anschlagwege betragen jeweils 3 fmmJ und
dementsprechend beträgt die Gesamtlänge der Anschläge 6 [ mmj .
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Zur Erläuterung des Anschlagvorganges mit den Mitteln nach Fig.2 dient Fig.3, und nachstehend wird die Wirkungsweise der
Anschlageinrichtung mit dem Gleichstrommotor beschrieben. In Fig. 3 zeigt die Abszisse des Diagrammes die Zeit i't", und die
Ordinate bezeichnet die Länge eines Anschlagweges "S". Somit sind die Bezugszeichen S; und S2 mit den Zeichen S1 und S2 jeweils
in Fig.2 identisch. Zunächst wird bei einem Befehl zum Anschlagen des Druckkopfes zum Zeitpunkt t=O der Druckkopf 13-1
(siehe Fig.2) durch den Servo-Motor 21 (siehe Fig.2) längs einer
Kurve C1 in Richtung des Endes des ersten Anschlagweges S1 bewegt. Das Ende des Anschlagweges S1 definiert eine stabile
Schwebelage, wie durch eine gestrichelte Linie P angedeutet. Darauf wird ein ausgewähltes Typenelement 23, entsprechend den
abzudruckenden Daten, zusammen mit dem Druckkopf 13-1 längs einer Kurve C2 zu einem vorbestimmten Aufschlagpunkt auf der
Walze (siehe Fig.2) bewegt. Dieser Anschlagpunkt ist auf einer Linie gelegen, die durch die gestrichelte Linie Q bezeichnet ist.
Werden schließlich nachfolgende weitere Druckdaten erzeugt, so wird der Druckkopf 13-1 nicht in eine Ruhelage, entsprechend
der durchgezogenen Linie O, zurückgeführt, sondern in die stabile
Flugposition P längs einer Kurve 03 mittels des servogesteuerten Gleichstrommotors. Weiterhin wird das ausgewählte Typenelement
entsprechend den genannten zweiten Druckdaten zusammen mit dem Druckkopf 13-1 von der Position P in einen vorherbestimmten
Anschlagpunkt auf der Walze 12 an der Linie Q längs einer Kurve CH geführt. In diesem Fall beträgt die Länge des
Anschlagweges S2, das bedeutet 3 f mmj . Dementsprechend ist die erforderliche Flugzeit für den Flug längs der Kurve 04 kürzer
als die Flugzeit, die für den Flug erforderlich ist, wenn der Druckkopf 13-1 längs der Kurve 04' bewegt wird, wie dies für das
bekannte System zutrifft. Die Flugzeit längs der Kurve 04 beträgt t2 - ti, während die Flugzeit längs der Kurve beim bekannten
System 04' t3 - t2 beträgt. Dementsprechend ist die erste
Flugzeit kürzer als die letztere Flugzeit t3 - t2. Werden zum dritten Mal Abdzmckdaten erzeugt, dann wix\l in einfacher Weise
9 0 i) 8 i.i 0 / H N 1 /ι
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das ausgewählte Typenelement aus der Position P zur Linie Q
bewegt. Darauf wird der Druckkopf 13-1 vor und zurück lediglich längs des zweiten Anschlagweges S2 geführt{ und dementsprechend
läßt sich eine hohe Druckgeschwindigkeit erreichen. Bei der Anordnung nach Fig.3 wird jedesmal, wenn das letzte
Zeichen einer Zeile auf dem Aufzeichnungsträger abgedruckt wird,
der Druckkopf 13-1 in die Ruhelage zurückgeführt, wie dies
durch die ausgezogene Linie 0 angedeutet is^,d.h. in die Ausgangslage
des ersten Anschlagweges S1. Danach ist die Spaltweite zwischen dem Druckkopf 13-1 und der Walze 12 einer Änderung
bis zur Länge 6 'mm J unterworfen, um das Einsetzen eines nächsten Sparbuches erforderlichenfalls zu erleichtern. Die vorstehend
geschilderte variable Anschlaglänge läßt sich durch Anschlagmittel, bestehend aus dem servogesteuerten Gleichstrommotor
21 (siehe Fig.2) verwirklichen.
Fig.4 zeigt das Schaltbild der Ansteuerschaltung für den Gleichstrommotor
21, der in Fig.2 dargestellt ist. Fig.5 zeigt Zeitdiagramme
zur Erläuterung der Wirkungsweise der vorgenannten Steuerschaltung nach Fig.4. In Fig.4 ist der Gleichstrommotor (M)
21 der gleiche wie der in Fig.2 mit 21 bezeichnete Motor. Das Bezugszeichen
41 bezeichnet ein Potentiometer, welches durch die nicht dargestellte Rotorwelle des Gleichstrommotors 21 (siehe gestrichelte
Linie 47) betätigt wird. Die Ausgangsspannung Vß von
dem Potentiomenter 41 wird einer Klemme für den invertierenden Eingang des Differentialverstärkers 42 zugeführt. Andererseits
wird eine Ausgangsspannung Vp eines Spannungsgenerators für eine
variable Referenzspannung an eine Klemme eines nichtinvertierenden Eingangs des Verstärkers 42 gelegt. Als Ergebnis wird eine
Differenzspannung zwischen den genannten zwei Ausgangsspannungen, d.h. (V„ - VS) an den Gleichstrommotor 21 über eine Phasenkompensationsschaltung
44, eine Begrenzerschaltung 45 und einen Stromverstärker
46 gelegt. Der Gleichstrommotor 21 wird durch die obenerwähnten Schaltungsglieder derart gesteuert, daß die Differenzspannung
(VR-Vß) null wird.
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Anhand von Fig.5 wird die Wirkungsweise der Steuerschaltung nach Fig.4 nachstehend erläutert. Zum Zeitpunkt T^ erzeugt ein
Zentralprozessor (nicht dargestellt) einen Befehl zum Anschlag eines ausgewählten Typenelemente (siehe Steuersignal "a" in
Fig.4 und siehe Spalte (a) in Fig.5). Das Steuersignal "a" bewirkt
ein Schließen des Schalters S0, und als Ergebnis dessen
wird eine Bezugsspannung VR des Generators 43 dem Spannungswert
ν __ϋ
gleich. Diese Spannung Ynn —«-—- wird durch das
OO K+ra OO K+ra
Symbol VRa in Spalte (C) von Fig.5 angezeigt. Der Gleichstrommo tor
21 wird während einer Zeitperiode t„ angetrieben (siehe Spal-
cL
te (a) in Fig.5), und zwar durch einen Antriebsstrom IMax (siehe
Spalte (e) in Fig.5). Dieser Strom IMal entspricht einer Spannungsdifferenz
zwischen der Spannung V_ am Potentiometer 41 und der Spannung V„ , was mittels des Stromverstärkers 46 abgeleitet
wird. Gleichzeitig wird der Erregerstrom IMal dem Gleichstrommotor
21 lediglich während einer vorangegangenen Halbperiode t und
ein Bremsstrom Ijyjal (siehe Spalte (e) in Fig.5) mit negativer Polarität
während der übrigen Hälfte der Periode t„ zugeführt. Der
el
Bremsstrom IM -,, mit negativ^r Polarität ist erforderlich, um in
stabiler Weise die Rotation des Gleichstrommotors 21 zu verzögern bis dessen Drehwinkel einen gewünschten Umdrehungswinkel
erreicht. Auf diese Weise wird der Gleichstrommotor 21 mit Hilfe der obengenannten Ströme .1», ■, und IM -,, einer Servo-Steuerung
unterworfen, die im Eabor-J.argon auch Bang-Bang-Kontrolle heißt. Dementsprechend verändert sich die Ausgangsspannung V^ am Potentiometer
41 während der Periode t mit einem Spannungsverlauf VQ
(siehe Spalte (d) in Fig.5). Erreicht der Pegel der Spannung Vg
den Wert der Spannung VRa (= Vcc — jj—— ), so ist der Druckkopf 13-1
in der stabilen Flugposition P (siehe Fig.3 und 5). Die Veränderung
der Spannung Vg_ entspricht der Kurve C1 in Fig.3. In Spalte
(e) der Fig.5 wird die Spitzenamplitude des Erregerstroms I„
auf einem konstanten Pegel gehalten. Dieser konstante Pegel ist durch eine Begrenzerschaltung 45 definiert, die in Fig.4 dargestellt
ist, und als Ergebnis davon kann eine gleichmäßige Beschleunigung des Gleichstrommotors 21 erreicht werden. Im übrigen
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verändert sich der Bremsstroni I^ , , vom negativen Pegel zu einem
Nullpegel mit festgelegtem Verlauf, wie in Spalte (e) von
Fig.5 angegeben ist. Der festgelegte Verlauf wird durch eine Phasenkompensationsschaltung 44 bestimmt, die in Fig.4 dargestellt
ist. Im einzelnen summiert die Schaltung 44 das jeweilige Positionssignal auf, das der Spannung Vg in Fig.4 entspricht
sowie ein jeweiliges Geschwindigkeitssignal, welches durch Differentierung
des jeweiligen Positionssignals erhalten wird. Als Ergebnis dessen läßt sich eine stabile Servo-Steuerung des
Gleichstrommotors 21 erzielen.
Als nächstes erzeugt zum Zeitpunkt To der Zentralprozessor einen
Befehl zum Anschlag des nächsten ausgewählten Typenelemente
(siehe Steuersignal "b" in Fig.4- und siehe Spalte (b) in Fig.5)·
Das Steuersignal "b" schließt den Schalter S^, und als Ergebnis
dessen wird eine Bezugs spannung VR des Generators 4-3 zu einen
R rarb Spannungswert gleich Vcc j^j-^— (3V^b = r—"r ^" Demseniäß
steigt der Pegel der Referenzspannung V^ auf einen Spannungswert
^Rb (siehe Spalte (c) in Fig.5)· Danach wird der Gleichstrommotor
21 mit dem maximalen Erregerstrom gespeist, und in der gleichen Zeit wird der Druckkopf 13-1 mit maximaler Energie gegen
die Walze 12 geschlagen. Der Flug des Druckkopfes 13-1 in Richtung
der Walze 12 ist schematisch durch eine Kurve Vgb in Spalte
(d) in Fig.5 dargestellt. Ferner ist dieser Flug schematisch durch die Kurve C2 in Fig.3 wiedergegeben. Im Zeitraum t, entspricht
der Speisestrom einem Strom Ij^1 in Spalte (e) der
Fig.5· Danach kehrt, wenn nachfolgende Druckdaten erzeugt werden,
der Druckkopf 13-1 nicht in die Ruhelage O (siehe Bezugszeichen O in Spalte (d) von Fig.5 und siehe Zeile O in Fig.3)
zurück sondern in die stabile Flugposition P. Der Kopf 13-1 wird in diese Position durch Zuführen eines Speisestroms IM -,,
an den Gleichstrommotor 21 zurückgeführt und in der stabilen Lage P festgehalten, was durch die geschilderte Bang-Bang-"Steuerung
erreicht wird.
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Wenn der Druckkopf 13-1 den Abdruck des letzten Zeichens, das in der Zeile auf dem Aufzeichnungsträger abgedruckt werden soll,
beendet, werden keine Steuerbefehle "a" und "b" durch den Zentralprozessor
erzeugt. Demgemäß sind dieSchalter S und S, offen,
und die Bezugs spannung V^ (siehe Fig.4·) wird zu null (siehe
Bezugszeichen V-oq in Spalte (c) von Fig.5)· Als Ergebnis
dessen wird der Gleichstrommotor 21 im Gegensinn angetrieben, um den Kopf 13-1 in die Ruhelage O zurückzuführen. In diesem
Zeitraum wird die Veränderung der Ausgangsspannung Vg des Potentiometers
4-1 schematisch durch eine Kurve C5 in Spalte (d) von Fig.5 und in gleicher Weise durch die Kurve 05 in Fig.3
dargestellt. Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, wird sowohl der Vorgang der Hin- und Herbewegung des Kopfes 13-1
längs eines kurzen Anschlagweges, d.h. 3'nim imit hoher Druckgeschwindigkeit
als auch der Vorgang der Rückdrehung, falls erforderlich, des Kopfes 13-1 zur Ruhelage längs des langen Anschlagweges,
d.h. 6rmm,jdurch eine einzige Anschlagvorrichtung,
d.h. durch den Motor 21, ausgeführt.
Als nächstes wird ein Verfahren für den Ablauf eines variablen Vorschubs zur Bestimmung der Vorschubgeschwindigkeit und des
Anschlagzeitpunktes erläutert. Hierzu wird auf Fig.2 erneut Bezug genommen. Aus den Typenelementen 23 wird eines ausgewählt
und durch Drehung des Druckkopfes 13-1 um η Schritte vor die Walze 12 bewegt, und zwar aus der bezeichneten Position des
Druckkopf 13-1 heraus. Der Kopf 13-1 enthält 64- Typenelemente in der oberen Reihe längs des Umfanges und enthält ferner die
gleiche Anzahl von Typenelemente in der unteren Reihe an seinem äußeren Umfang (siehe Bezugszeichen 23 in Fig.2). Der Kopf 13-1
kann wahlweise in Normalrichtung oder Gegenrichtung gedreht werden
und dementsprechend läßt sich der Kopf 13-1 um 32 Schritte drehen, was einer Hälfte der maximalen 64 Schritte entspricht,
wenn ein Typenelement in die der Walze gegenüberliegende Lage gedreht werden muß. In anderen Worten ausgedrückt, muß der
Kopf 13-1 um 32 Schritte gedreht werden, wenn ein Element zum
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Anschlag ausgewählt wird, welches am weitesten von der Position ist, die der Walze 12 gegenüberliegt. Während des Ablaufes der
Bewegung des ausgewählten Typenelements in die der Walze gegenüberliegende Lage muß ein Zeitintervall (tR) für die Auswahl
und Bewegung des Typenelements in diese Anschlagsposition in Übereinstimmung mit der Anzahl (n) der genannten Schritte proportional
verändert werden, wobei die Anzahl kleiner oder gleich 32 Schritte ist. Fig.6 zeigt eine graphische Darstellung,
in der die Beziehung zwischen der Zeit t„ und der Anzahl
der Schritte η veranschaulicht ist, wobei die Ordinate und die Abszisse jeweils die Zeit tR und die Anzahl η der Schritte representieren.
In dieser graphischen Darstellung gibt die Kurve PSC diese Beziehungen
wieder. Auf der Abszisse ist ferner eine Spannung (V) zur Veränderung der Vorschubgeschwindigkeit aufgetragen. Wie
aus der Kurve PSC ersichtlich läßt sich die Beziehung zwischen tR und η durch eine Gleichung tR =c/ f (n) darstellen, wobei der
Ausdruck ,< f(n) definiert wird durchi/~\Jn.
Andererseits sei auf Fig.1 Bezug genommen, wobei eine Vorschubzeit
tg für jeden Vorschubvorgang durch die Gleichung tg = ~7S~
ausgedrückt wird, wenn der Wagen mittels des Vorschubmotors 15
über die Spindel 14 in Pfeilrichtung bewegt wird, wobei das Symbol VS die Vorschubgeschwindigkeit bezeichnet und das Symbol LS
die Länge jedes Vorschubes angibt. Somit kann die Vorschubzeit tg kürzer als eine maximale Vorschubzeit t„M sein, was der maximalen
Anzahl von Schritten, d.h. η = 32 entspricht. In anderen
Worten läßt sich ein Hochgeschwindigkeitsdruckvorgang durch Bestimmung der Vorschubzeit to gleich der Zeit tR bestimmen, wobei
jeweils die Auswahl des Typenelements berücksichtigt wird.
Da die Zeit tR für jede Anzahl von Schritten η durch die obenerwähnte
Gleichung ausgedrückt werden kann, d.h. tR =XytT, so
läßt sich die Vorschubzeit tß durch die Gleichung tß =ö(^n ausdrücken,
da die Vorschubzeit tg so gewählt werden muß, daß sie
gleich t-n ist. Als Ergebnis dessen ist die Vorschubgeschwindig-
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Ki
keit VS (entsprechend der Kurve V~ in Fig.6) durch eine Gleichung
VS =βϊη auszudrücken, wobei £ = --, da beide Gleichun-T
til
til
To ι— tilgen VS = -r-- und tg=(XVn, wie oben beschrieben Bestand haben.
Wie aus den obigen Ausführungen ersichtlich läßt sich die höchste
Geschwindigkeit des Druckvorganges in dem Drucksystem erreichen, wenn diese entsprechend der vorerwähnten zweiten Methode
betrieben wird, d.h. in dem sogenannten kontinuierlichen Druckverfahren. Eine Schaltung zur Steuerung des Vorschubmotors 15
(siehe Fig.1), um den Motor 15 entsprechend mit der vorerwähnten Gleichung VS =|ΊΫη~ zu betreiben, kann leicht durch einen
Fachmann realisiert werden. Dies ist daher in der vorliegenden Beschreibung nicht näher erwähnt. Im übrigen ist diese Schaltung
für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich.
Wie oben erwähnt ist die Vorschubzeit tg durch die Zeit tR festgelegt.
Dementsprechend muß der Anschlagszextpunkt (tD) entsprechend
mit der Zeit t„ ebenfalls festgelegt werden, was bedeutet,
daß dies der Zextpunkt ist, in dem ein Typenelement in die der Walze gegenüberliegende Lage bewegt wird. Der Zextpunkt für die
Hammererregung ty, wird durch die Gleichung ΐτ)=^σ-*ττ ausgedrückt,
wobei der Ausdruck tß bereits vorher erläutert wurde, und der Ausdruck
trj eine Zeit angibt, in der der Gleichstrommotor 21 erregt
wird. Diese Zeit t„ ist festgelegt beispielsweise mit 5 fmsecl.
Fig.? enthält Zeitdiagramme zur Erläuterung der Beziehung zwischen
den Zeiten to, tjr und dem Erregungszextpunkt für den Anschlag
tjj. In Fig.7 ist zum Zextpunkt tQ (siehe Zeile (a) ) der
logische Wert des Signals von Ruhe auf Betrieb, d.h. von einer logischen "1" auf eine logische "O" durch den Zentralprozessor
gesetzt, wenn in den Fig.2 und 4 dargestellten Glieder des Druckers das Abdrucken des letzten Zeichens beenden. Danach werden
die Glieder des Druckers von dem Zentralprozessor (siehe Spalte (b)) übertragen. Gleichzeitig beginnen zum Zextpunkt t^.
die Glieder des Druckers mit der Ausführung des Vorschubvorganges und dem Vorgang der Auswahl des gewünschten Typenelements
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sowie dessen Bewegung in die Drucklage (siehe Spalten (c) und (d) ). In Spalte (c) gibt die logische 11O" den Zustand wieder,
in dem die letzte Operations ausgeführt wurde. Den Signalverlauf
in Spalte (d) zeigt die Veränderung eines Signals (VR),
welches den Differenzwert zwischen einem statischen Vorschubwert, vorgegeben durch den Zentralprozessor, im voraus angibt
sowie einen dynamischen Vorschubwert, welcher die derzeitige Lage des Druckkopfes 13-1 (siehe Fig.1) längs der Zeile des
Aufzeichnungsträgers angibt. In dieser Spalte (d) sind zwei unterschiedliche Dreieckssignale VRX] und Vg2 dargestellt. Das
Signal V™ wird erhalten, wenn die Anzahl der Schritte n,, durch
die das Typenelement in die Drucklage gebracht wird, relativ groß ist. Dagegen wird ein Signal V-np erhalten, wenn die Anzahl
der Schritte η relativ klein ist. In den Spalten (d) und (e) geben die Ausdrücke tg, die vorerwähnte Vorschubzeit tg, die
Ausdrücke tH die vorerwähnte Zeit für die Erregung des Gleichstrommotors
21 und der Ausdruck tD den vorerwähnten Ansteuerungszeitpunkt
für den Abdruck an, wobei die Zeit t™ kostant z.B.
5 fmsecjist. Der Abdruckzeitpunkt t^ wird als Augenblick bestimmt,
in dem die Pegel der Signale Vt^ und V^o Jeweils die
Schwellwertpegel T1 und T2 überschreiten. Jeder der Schwellwertpegel
T1 und T2 ist bereits im voraus derart festgelegt, daß der obenerwähnte Augenblick um tTTfmsec] vor einem Zeitpunkt eintritt,
wenn das Typenelement auf die vorbestimmte jeweilige Druckposition auf dem Aufzeichnungsträger 11 aufschlägt.
Daher liegt der Schwellwertpegel relativ hoch, wie durch T2 angedeutet,
wenn die Vorschubgeschwindigkeit relativ hoch gewählt ist, wie durch V„o angegeben, während der Schwellwertpegel relativ
niedrig ist, d.h. bei T1 liegt, wenn die Vorschubgeschwindigkeit relativ klein wie V^ gewählt ist. Dementsprechend kann
der Gleichstrommotor 21 immer am Zeitpunkt t« in Betrieb gesetzt
werden, wenn ein Zeitintervall t™ jmsec ;vor dem Zeitpunkt vorhanden
ist, wenn das Typenelement auf den Aufzeichnungsträger aufschlägt. Der Signalverlauf in Spalte (f) gibt die Ortskurve des
Fluges des Druckkopfes 13-1 wieder, wobei der Druckkopf 13-1
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ORIGINAL INSPECTED
während der Zeit t™ beschleunigt wird und gegen die entsprechende
Druckposition am Ende der Zeit t^ aufschlägt. Dabei ist bemerkenswert,
daß das Ende der Zeit tr, jeweils mit dem Ende der
Vorschubzeit tq zusammenfällt. Dies tritt ein, da die Schwellwertpegel
T1, T2 bereits im voraus bestimmt sind, wie oben ausgeführt
wurde, und zwar aufgrund von Messdaten, die experimentell ermittelt wurde. Diese Testdaten werden in Kurven aufgetragen,
die in Fig.8 wiedergegeben sind. In der Darstellung nach Fig.8 gibt die Abszisse die Vorschubzeit ts und die Ordinate
den Schwellwertpegel T, wie z.B. T1 und T2 in Spalte (d) von Fig.7, an. In Fig.8 sind die Testdaten als Kurven V-n^, und V-do
jeweils angegeben, die den Signalen V^ und V-no ^n Spalte (d)
in Fig.7 entsprechen. In .der Darstellung nach Fig.8 gibt jede
der Kurven die zuvorgenannten Differenzsignale Vg wieder, welche
die Differenz zwischen dem besonderen statischen Vorschubwert und dem dynamischen Vorschubwert angeben. Dabei ist jede
Kurve für eine entsprechende Anzahl von Schritten η (n=32) aufgetragen. In dieser graphischen Darstellung sind lediglich 16
Kurven für die entsprechenden 16 Schritte von insgesamt 32
Schritten dargestellt. Wie aus Fig.8 ersichtlich sollte, wenn
die Vorschubzeit tg zu einem Minimalwert gewählt wird, beispielsweise
10 ^msec^] , der Schwellwertpegel T2 durch einen
Punkt auf der Kurve VRp festgelegt werden, der durch die Vorschubzeit
tg von 5 / msec_J definiert ist, was bedeutet 5 'msecj
(entsprechend t„) vor der Vorschubzeit von 10 /msec/. Wenn jedoch
die Vorschubzeit tg ihren Maximalwert haben soll, d.h.
25[msecj[, so sollte der Schwellwertpegel durch einen Punkt
auf der Kurve VRX] bestimmt, der durch die Vorschubzeit tß von
20 ["msec]]festgelegt ist, was bedeutet 5 (~msecJ (entsprechend t„)
vor der Vorschubzeit von 25 [jrosecj.
Nachstehend werden einige wesentliche Merkmale der Erfindung erläutert. Hervorzuheben ist, daß der Grundgedanken der vorliegenden
Erfindung bei jedem Drucksystem angewendet werden kann, jedoch ist die vorliegende Erfindung vorzugsweise geeignet und
anwendbar bei einem Drucksystem, wie es im einzelnen vorher be-
909850/0914
schrieben wurde. Wie eingangs erwähnt kann die Intensität des Druckanschlages verändert werden, um Zeichen mit untereinander
gleichmäßigem Kontrast zu erzielen, unabhängig von der Größe der Oberfläche des Typenelements. Die Veränderung der Intensität des
Druckanschlages wird gemäß dem Stand der Technik durch einen einzelnen Steuervorgang geregelt. Im Gegensatz dazu wird bei der
vorliegenden Erfindung dessen Veränderung durch eine neue Doppelsteuerung ausgeführt. Die Einfachsteuerung gemäß dem Stand
der Technik wird auf zwei typische Arten ausgeführt. Die erste" Art der Ausführung einer Einfachsteuerung ist beispielsweise in
der US Patentschrift Nr. 3,712,212 oder in IBM Technical Disclosure Bulletin Volume 1, Number 4 vom Dezember 1958 beschrieben.
Eine zweite typische Ausführungsform der Einfachsteuerung ist beispielsweise in der US Patentschrift Nr.3,858,509 beschrieben.
Bei den oben erwähnten typischen Einfachsteuerungen wird die Spitzenamplitude bei der Speisung der Erregung für den Druckhammer
in Übereinstimmung mit der Änderung der Oberfläche des Typenelements verändert. Bei der vorerwähnten zweiten Art der
Einfachsteuerung wird die Impulsbreite des Speisestromimpulses für die Erregung der Hammeranordnung in Übereinstimmung mit der
Oberflächengröße des Typenelements verändert. Ist somit die Oberfläche des Typenelements groß, beispielsweise beim Typenelement
MWM, so wird die Spitzenamplitude des Speisestroms auf einen hohen
Wert gebracht, oder die Impulsbreite des Ansteuerstromimpulses sehr breit gewählt. Im Gegensatz dazu wird, wenn die Oberfläche
klein ist, beispielsweise beim Typenelement ".", die Spitzenamplitude
des Speisestroms sehr klein bzw. die Impulsbreite des Ansteueretromimpulses sehr schmal gewählt.
Die obenerwähnte erste typische Einfachsteuerung läßt sich noch klarer unter Bezugnahme auf die Signalverläufe in Fig.9A erläutern.
Dagegen ist die Doppelsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Signalverläufe nach Fig.9B näher
erläutert. In Fig.9A ist die Spitzenamplitude des Erregeretroms I, die der Hammeranordnung zugeführt wird, auf die Spitzenwerte
wit PI1, P21, P31 und P4-1 in Übereinstimmung mit der
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ORIGINAL INSPECTED
Veränderung der Oberflächen-größen der Typenelemente veränderbar.
Ändert sich die Spitzenamplitude entsprechend der Werte P1',
P2', P31 und P4·, so ändert sich die Verlagerung des Druckkopfes
längs der Kurven Θ1·, 02·, 03· und 04' in entsprechendejr'Weise.
Die gestrichelte Linie Q ist mit der gestrichelten Linie Q in
Fig.3 identisch. Dementsprechend ändert sich die Aufschlagge-•
...
schwindigkeit θ des Druckkopfes längs der Kurven 01', 02', 03'
und 04· entsprechend den Kurven 01', 02', 03' und 04' in entsprechender
Weise.
Im Gegensatz zu den obigen Ausführungen sind die entsprechenden
Signalverläufe bei der vorliegenden Erfindung unterschiedlich gegenüber dem vorbekannten Einfachsteuerverfahren, wie es in
Fig.9B dargestellt ist. In Fig.9B ist der Speisestrom I , der dem Gleichstrommotor 21 (siehe Pig.2) zugeführt wird, aus einem
ersten Speisestrom I,, und einem zweiten Speisestrom I^ zusammengesetzt.
Der erste Speisestrom Iy. besitzt eine maximale Spitzenamplitude
P , unabhängig von der Größe der Oberfläche des ausgewählten Typenelements. Der erste Speisestrom Ix. wird beispielsweise
während der Hälfte eines Speisezeitintervalls T^ dem
Gleichstrommotor 21 zugeführt. Dabei verändert sich die Spitzenamplitude
des zweiten Speisestromes Ip entsprechend der Größe der Oberfläche des ausgewählten Typenelements. Die Verschiebung θ
des Druckkopfes 13-1 (siehe Fig.2) verläuft längs einer Kurve 0 ,
die eine konstante Ortskurve des Druckkopfes 13-1 während der Zeit darstellt, wenn der erste Speisestrom I. dem Gleichstrommotor
21 zugeführt wird. Die Verschiebung θ des Druckkopfes 13-1 verläuft längs der Kurve 01, 02, 03 und 04 jeweils, wenn der
Spitzenpegel des zweiten Speisestroms Ip sich mit den Werten P1,
P2, P3 und P4 entsprechend der Größe der Oberfläche der ausgewählten
Typenelemente verändert. Dementsprechend wird die Aufschlaggeschwindigkeit
des Druckkopfes längs einer Kurve 0 bei Zuführung des Stromes X1 zum Motor 21 verändert, während die Aufschlaggeschwindigkeit
θ sich längs der Kurven 01, 02, 03 und 04 in Abhängigkeit
von den Kurven 01, 02, 03 und 04 Jeweils verändert·
909850/0 9U
Das Doppelsteuerverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt
die obengeschilderten Vorteile im Vergleich zum Einfachsteuerverfahren
gemäß dem Stand der Technik. Fig.1OA zeigt in graphischer Darstellung sowohl die Veränderung der Flugzeit T™
des Typenelements als auch eine Änderung der Aufschlaggeschwindigkeit Vj im Hinblick auf die Veränderung des Speisestroms I
jeweils bei der bekannten Einfachsteuerung. In Fig.1OB ist in graphischer Darstellung sowohl die Veränderung der Flugzeit T-™
eines Typenelements als auch eine Änderung der Aufschlaggeschwindigkeit Vj in Abhängigkeit von der Veränderung des Speisestroms
dargestellt, und zwar jeweils für die Doppelsteuerung gemäß der Erfindung. Insbesondere repräsentiert der Speisestrom I in Fig.
10B den zweiten Speisestrom I^ (siehe Fig.9B). Ferner sind die
I-Vj und I-Tj, Kennlinien durch gestrichelte Linien in Fig. 10B
identisch mit jenen, die in ausgezogenen Linien in Fig.10A dargestellt
sind. Wie aus Fig.1OA ersichtlich,ist bei der bekannten
Einfachsteuerung bei geringer Veränderung des Speisestroms sowohl die Aufschlagsgeschwindigkeit Vj, d.h. die Aufschlagdruckenergie,
als auch die Flugzeit T^, in weiten Grenzen veränderbar.
Dementsprechend ist eine feine Steuerung des Druckimpulses, d.h. eine Feinsteuerung des Kontrastes der gedruckten
Zeichen sehr schwierig auszuführen, da die Anschlaggeschwindigkeit Vj sich scharf ändert, und ferner eine genaue Steuerung
des Zeitpunktes (siehe Fig.7) zur Ausführung des kontinuierlichen Hochgeschwindigkeitsdruckes nicht zu erwarten ist, da die
Flugzeit Tp sich stark in Abhängigkeit von einer Veränderung
des Speisestroms ändert.
Wie aus Fig.1OB ersichtlich werden im Gegensatz zu der obigen
Schilderung bei der Doppelsteuerung gemäß der Erfindung bei leichter Änderung des Speisestroms sowohl die Aufschlaggeschwindigkeit
Vj, d.h. die Druckenergie,, als auch die Flugzeit Tp, nur
wenig verändert. Demgemäß ist eine Feinsteuerung des Druckanschlages, d.h. eine Feinsteuerung der Wiedergabe, zu erreichen,
da die Aufschlaggeschwindigkeit Vj sich in weiten Grenzen ändert.
909850/0914
ORIGINAL INSPECTED
-
■/- Zb
Auch kann eine genaue Zeitsteuerung (siehe Fig.7) zur Ausführung
eines kontinuierlichen Hochgeschwindigkeitsdruckes erwartet werden, da die Plugzeit T™ in weiten Grenzen in Abhängigkeit
von der Veränderung des Speisestromes veränderbar ist.
Weitere Unterschiede zwischen der Einfachsteuerung und der Doppelsteuerung
werden nachfolgend erläutert.
Bei der Einfachsteuerung gelten die folgenden Gleichungen 1 und 2:
0·= -1-2 (t + t')
Dabei ist mit Θ* die Aufschlaggeschwindigkeit (siehe Fig.9A),
mit O1 die Verschiebung (siehe Fig.9A), mit I* die Spitzenamplitude
des Speisestroms I (siehe Fig.9A) bezeichnet. Mit (t+t1)
wird dasselbe ausdrückt wie mit der Erregungszeit TE (siehe
Fig.9A). Mit J ist das Trägheitsmoment der Hammeranordnung im Druckkopf bezeichnet und K^ bezeichnet einen konstanten Drehmomentfaktor
desselben.
Bei der Doppelsteuerung gelten die folgenden Gleichungen J
und 4-, ähnlich den obigen Gleichungen 1 und 2:
£ (i2t·
KT#I2 ΐ.,2Α ΚΤ#Ι1. <. ΚΤ#Ι1.
"2?"" * +--j—t.t·+-^—t
809860/0914
ORIGINAL INSPECTED
Die hier verwendeten Symbole sind dieselben wie bei den obigen Gleichungen 1 und 2 mit identischer Bedeutung. Dabei sind I1
und Ip die Spitzenamplituden eines ersten und eines zweiten Erregerstroms
(siehe Fig.
Im Falle, in dem die Energie des Stromes I, und die Gesamtenergie
der Ströme Ix. und I~ gleich sind, wird folgende Gleichung
erhalten:
I3 (t+t·) = I1t + I2t« 5
Berechnet man die Differenz aus (O1 - Θ), so wird dies durch
die folgende Gleichung 6 ausgedrückt, indem die obigen Gleichungen 1 und 3 verwendet werden:
θ'-e^i j Ci3-I1H-+(I5-I2H-" ß
Darauf erhalt man 0'-O=O durch Kombination der obigen Gleichungen
5 und 6. Als Ergebnis läßt sich ableiten, daß die Aufschlaggeschindigkeit
O1 bei der Einfachsteuerung die gleiche ist wie die Aufschlagsgeschwindigkeit Θ, die im Doppelsteuerverfahren
erhalten wird, für den Fall, daß die gleiche Speiseenergie jeweils der Hammeranordnung während der gleichen Speisezeit
TE (=t-»t·) zugeführt wird.
In dem Fall jedoch, in dem die gleiche Speiseenergie jeder Hammeranordnung
während der gleichen Speisezeit Tp zugeführt wird,
ist die Verschiebung 0 (siehe Fig.9B) beim Doppelsteuerverfahren
größer al£3 die Verschiebung Θ1 (siehe Fig.9A) bei Einfachsteuerung.
In anderen Worten kann die Flugzeit Tv, beim Doppelstouorverfahren
kurzer sein als die Flugzeit Tp beim Einfachst
ouerverfahren, wenn die Länge der Hammerschlage sowohl bei.
Einfachst c-uerunr als nur.) ι bei Doppe.! ßteuerunp· einander gleich
sii;d. Di fr obcnr rwälmto Tatra^hr, daß dio Verßchiobunr; θ größer
aIn dio Vi rrchi <
bunf. Q1 i nt , ]?ißt sich durch folgende Ausführung
nnchv.'oi ::<'?:. Dir- Di i ' '<
vcv.:: (G'-k'i läßt sich nur, den obigen
Gl f iehm.r on 2 u.-''<
n\-! oi i <'.'i n:ui dureli folf-ende (Jl ei rliuiif 7 aun-
Ο'-ο = -±-2 (t+tr) - -2Γ* · tf - -j--t-t·-
2J
= (I3-I1 )t2 -2(I3-I1 )t.t'+(I3-I2H'2 7
Die obige Gleichung 7 läßt sich als die nachfolgende Gleichung 8 unter Verwendung der obigen Gleichung 5 umformen:
212
0'-O = — --χ- T—2- 8
0'-O = — --χ- T—2- 8
X3 " 1I
In dieser Gleichung 8 wird, nachdem die Beziehung I1>
I^> Ip besteht,
die Differenz (O1 - 0) negativ (θ'<θ). Daher ist die
Verschiebung 0 bei der Doppelsteuerung größer als die Verschiebung O1 bei Einfachsteuerungen unter den Bedingungen, daß sowohl
die Speiseenergien und die Speisezeiten in Einfach- und Doppelsteuerverfahren die gleichen sind. Somit beruht der bemerkenswerte
Vorteil des Doppelsteuerverfahrens auf der Tatsache, daß, verglichen mit der Einfachsteuerung die Flugzeit T.™ bei Doppelsteuerung
kürzer ist als die Flugzeit T™ bei Einfachsteuerung unter
der Bedingung, daß die jeweiligen Hammerschläge untereinander gleich sind. In anderen Worten kann der Hammerschlag bei Doppelsteuerung
langer als der Hammerschlag bei Einfachsteuerung sein, wobei die Bedinung besteht, daß die entsprechenden Flugzeiten
einander gleich sind.
Fig.11 zeigt ein Blockdiagramm einer Schaltung zur Ausführung
des Doppelsteuerungsverfahren gemäß der Erfindung. In Fig.11 ist der Gleichstrommotor 21 (siehe Fig.2) zum Anschlagen des
Druckkopfes 13-1 (siehe Fig.2) unten rechts dargestellt. Das Bezugszeichen 100 bezeichnet die digitale Steuerung. Die digitale
Steuerung erzeugt verschiedene Arten von Signalen. Dabei sind zwei Bits Anschlagspositionssignale HP1 und HP2, ein Bit
ein Anschlagpositionssignal HPS, zwei weitere Bits geben die Hammerenergie als Signale HE1 und HE2 an, und ferner ist ein
AnschTagsignal HFS vorgesehen. Die Signale Hp1, HP2 und HPS
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ORIGINAL INSPECTED
-Zi
werden dem Anschlagspositxonsindxkator 101 zugeführt. Ein detailliertes
Ausführungsbeispiel des Aufschlagpositionsanzeigers 101 ist in Fig.12 dargestellt. Dabei bezeichnet das Bezugszeichen
AS einen Analogschalter, SW1 bis SW4· bezeichnen Schalter,
R und r1 bis r4 bezeichnen Widerstände und DEC bezeichnet einen
Dekoder. Es sei nun auf Fig.11 zurückgegangen. Das Ausgangssignal des Indikators 101 wird einem invertierten Eingang eines
DifferentialVerstärkers 102 zugeführt. Im Hinblick darauf, daß die genannten Signale HPI, HP2 und HPS, die dem Indikator 101
zugeführt werden sollen, wenn das Signal HPS den logischen Zustand "0" einnimmt, so werden die Signale HP1 und HP2 durch den
Dekoder DEC (siehe Fig.12) nicht dekodiert, und der Indikator 101 zeigt an, daß der Druckkopf in seiner Ruhelage (siehe ausgezogene
Linie 0 in Fig.3) sich befinden sollte. Wenn das Signal HPS seinen logischen Zustand "1" einnimmt, so werden die
Signale HP1 und HP2 durch den Dekoder DEC dekodiert. Die Signale HP1 und HP2 können vier Arten von Lagen wiedergeben, in
denen die stabile Flugposition (siehe gestrichelte Linie P in Fig.3) eingenommen sein sollte. Bei der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung ist die Intensität des Anschlages in vier unterschiedliche Werte klassifiziert, das bedeutet "VS"
(sehr stark), "S" (stark), "M" (mittel) und "W" (schwach). Besitzen die Signale HP1 und HP2 den logischen Wert (00),
so gilt dies für den Fall eines der Typenelemente 23, welche in der oberen Reihe (siehe Fig.2) angeordnet sind, was bedeutet,
daß ein sogenanntes Shift-In-Typenelement (SI) durch
die erwähnte Zentraleinheit aufgerufen wird. Ferner gilt dies für den Fall, in dem ein abzudruckendes Typenelement mit der
Intensität "VS", "S" oder "M" durch die Zentraleinheit aufgerufen wird. Die Signale HP1 und HP2 mit dem logischen Wert (01)
sind für den Fall vorgesehen, in dem das Shift-In-Typenelement,
das mit der Intensität "W" abgedruckt werden soll, von der Zentraleinheit aufgerufen wurde. Die Signale HP1 und HP2
mit einem logischen Wert (10) sind dann vorgesehen, wenn eines der Typenelemente 23 aus der unteren Reihe (siehe Fig.2), d.h.
ein sogenanntes Shift-Out-Typenelement (SO) ist, und in dem Fall,
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ORIGINAL INSPECTED
- 2
Z/-1}
in dem ein Typenelement von der Zentraleinheit ausgewählt wird, welches mit der Intensität "VS", "S" oder "M" abgedruckt werden
soll. Die Signale HP1 und HP2 mit einem logischen Wert (11) sind für den Fall vorgesehen, daß ein "Shift-Out-11 Sypenelement
(SO), das mit einer Intensität "W" abgedruckt werden soll, durch die Zentraleinheit ausgewählt wurde. Somit geben die Signale HP1
und HP2 die stabilen Flugpositionen SI und SO an, welche gleich den mit P und PDW durch entsprechende gestrichelte Linien angegebenen
Positionen in Fig.3 sind. Die Position P ist durch Signale
IEP1 und HP2 mit dem logischen Wert (11) oder (01) bezeichnet. In Fig.11 empfängt der Differentialverstärker 102 an seinem
nichtinvertierenden Eingang das Ausgangssignal von Potentiometer 41, was ebenfalls in Fig.4- dargestellt ist. Das Potentiometer 4-1
arbeitet mit der Rotorwelle des Gleichstrommotors 21 zusammen und erzeugt ein Verschiebungssignal θ (siehe Fig.9B). Dementsprechend
erzeugt der Verstärker 102 ein Differenzsignal zwischen
der gegenwärtigen Verschiebung und der Position, die vorher durch die Signale IiPS, HP1 und HP2 angeben wurde. Ein Detektor 103 für
die Aufschlaggeschwindigkeit erzeugt durch Differentiation des gegenwärtigen Verschiebungssignals θ vom Ausgang des Potentiometers
41 ein Signal zur Anzeige der Druckhammergeschwindigkeit V. Eine Einstellschaltung 104 für die Verstärkung empfängt sowohl
das gegenwärtige Verschiebungssignal θ und das die Hammergeschwindigkeit anzeigende Signal V und verarbeitet diese Signale
ö und V in Übereinstimmung mit dem binomischen Ausdruck k^.O + kp.V, wobei Ic,- und kp Konstante darstellen. Die Schaltung
104 dient zur Veränderung einer Verstärkung in Abhängigkeit mit den Kurven C1, C2, C3, C4 und C5 (siehe Fig,3). Das Ausgangssignal
aus der Schaltung 104 wird einem Analogschalter 109 über den Verstärker A1 zugeführt. Bemerkenswert ist, daß die Anordnung,
bestehend aus dem obengenannten Gliedern 101, 102, 41, 103, 104 und A; bereits im Fachgebiet bekannt ist, auf welches sich die
vorliegende Erfindung bezieht.
9 η cj o 1U) / (πι η
Mit dem Bezugszeichen 106 ist eine Einstellschaltung für die Speiseimpulse bezeichnet. Die Schaltung 106 empfängt ein Anschlagauslösesignal
HFS (siehe Fig.9B) und Speisesignale für den Anschlaghammer HE1 und HE2 von der digitalen Steuerung
und erzeugt einen Druckhammersteuerimpuls HDP (siehe Fig.9B). Das Bezugszeichen 107 bezeichnet die Druckanschlagssteuerung.
Die Steuerung 107 erhält den Impuls HDP aus der Schaltung 106 und erzeugt einen Hammerenergiesteuerimpuls HECP (siehe Fig.9B).
Mit 108 ist eine DruckhammmerenergieZuteilungsschaltung bezeichnet.
Die Schaltung 108 erhält ebenfalls die obengenannten Speisesignale für den Druckhammer HE1 und HE2 aus der digitalen
Steuerung 100 und erzeugt ein zweistufiges Spannungssignal, welches dem ersten und zweiten Erregerstrom I- bzw. Ip entspricht
(siehe Fig.9B). Ein detailliertes Ausführungsbeispiel für die Hammerenergiezuteilungsschaltung 108 ist in Fig.13 dargestellt.
In Fig.13 besteht die Schaltung 108 aus einem Dekoder DEC, einem Analogschalter AS und Widerständen R1 bis R$. Nimmt
das HECP Signal den logischen Wert "1" an, so ist der Analogschalter
AS offen. Hat das HECP Signal den logischen Wert "0", so fließt ein Strom durch den Widerstand R5 und den entsprechenden
der Widerstände R1 bis R4 in Übereinstimmung mit dem logischen Wert der Signale HE1 und HE2. Wird durch die Signale HE1
und HE2 einer der Intensitätswerte 11W", "M", 11S" oder "VS" angezeigt,
so fließt jeweils ein Strom durch die Widerstände R1, R2, R3 oder R4-, was durch den Analogschalter AS bewirkt wird.
Im folgenden sei auf Fig.Tfzurückgegangen. Dort ist im Analogschalter
109 ein Kontakt C mit einer Klemme ta verbunden, wenn der logische Wert des HDP Signals "0" ist (siehe Fig.9B). Im
Gegensatz dazu ist der Kontakt C mit einer Klemme tb während des Abdruckvorganges verbunden, wobei der Kontakt C mit der
Klemme ta dann verbunden ist, wenn der Druckkopf 13-1 schnell in seine Lage zum Anschlagen des nächsten (Pypenelements zurückkehrt,
d.h. die Linie SI, P(SO) oder PDW in Fig.3, was je
weils durch die Signale HP1, HP2 und HPS bestimmt wird. Die
Ströme I^ und Ip (siehe Fig.9B) zur Speisung des Gleichstrom-
909850/091
motors 21 werden von der Klemme tb über einen Verstärker A2 und den Motortreiberverstärker 111 geliefert. Der Strom für
die schnelle Rückführung des Druckkopfes 13-1 in die Abdrucklage wird an den Gleichstrommotor 21 über A1, ta, A2 und den
Motortreiberverstärker 111 zugeführt, bis das Ausgangssignal vom Indikator 104 den Nullwert erreicht. Grundsätzlich verändert
sich die Spitzenamplitude des Speisestroms Ip mit dem
Pegel von P1, P2, P3 oder P4- (siehe Fig.9B) entsprechend der
ausgewählten Intensität des Druckanschlages "W", "M", "S" oder "VS", wobei wobei die Druckkammerposition beispielswei^
se die stabile Flugposition ist (siehe gestrichelte Linie P (SO) in Fig.3)· Ausnahmsweise befindet sich der Druckhammer
in einer der anderen stabilen Positionen, wie dies durch die gestrichelten Linien PDW oder SI in Fig.3 angegeben ist. Bei
einer Ausführungsform der Erfindung gibt es,wie oben erwähnt,
vier Druckkammerpositionen, d.h. hp1, hp2, hp3 und hp4-, die
durch die genannten HP1 und HP2 Signale bestimmt sind (siehe Fig.11). Ferner-gibt es eine Ruhelage (siehe Linie 0 in Fig.3),
die durch das genannte HPS Signal bestimmt ist (siehe Fig.11), um eine sehr feine Steuerung der Abdruckintensität zu erreichen.
Eine der Hammerpositionen hp1 bis hp^ wird sowohl entsprechend
der Lage des ausgewählten Typenelements (SO oder SI) auf dem Druckkopf als auch der ausgewählten Intensität des Druckanschlages
("W", "M", "S", "VS") im Hinblick auf das jeweilige Typenelement ausgewählt. Die vorbestimmte Beziehung zwischen SO,
SI, "W", "M", "V", "VS" und hpl bis hp4 läßt sich aus der nachfolgenden
Tabelle ersehen.
"VS", | "S", | "M" "W" | |
SO | hp2 | hp1 | |
SI | "VS", | "S", | HMtI "Μ" |
. kp4 | hp3 |
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<■ JO
Die Lage von hp1 liegt der Walze 12 (siehe Fig.2) am nächsten,
während die Lage hp4 am weitesten von der Walze 12 entfernt ist und das heißt gleichzeitig am nächsten bei der Ruhelage (siehe
Linien O in Fig.3). hp2 und hp3 liegen in der Reihenfolge zwischen
hp1 und hp4.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Anschlagzeitpunkt und/oder die Hammerposition durch einen vorbestimmten
Wert leicht zu verschieben, um eine besonders feine Steuerung der Abdruckintensität zu erreichen. Die Verschiebung
des Anschlagzeitpunktes läßt sich unter Bezugnahme auf Fig.14 erläutern, während die Verschiebung der Hammerposition durch
Fig.15 erläutert wird. Die dortigen Signalverläufe sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig.9B bezeichnet. In Fig.14
schlägt der Druckkopf 13-1» wenn die bestimmte Spitzenamplitude des zweiten Speisestroms Ip sehr hoch ist, beispielsweise
dem Pegelwert P4 entspricht, oft in einer Druckposition auf der Walze auf, die durch einen geringen Abstand Δ d von der vorbestimmten
Druckposition PP unterschiedlich ist. Um diesen kleinen Druckpositionsfehlerάd zu vermeiden, wird der Zeitpunkt
der Druckkammeransteuerung um den Wertet verschoben. Auf diese
Weise wird die Druckposition so nachgestellt, daß diese mit der vorbestimmten Druckposition PP übereinstimmt. Die erwähnte
Verschiebung um den BetragΔd kann mittels der in Fig.11 dargestellten
Schaltung erreicht werden. Wird das Hammerbetätigungssignal HFS von der digitalen Steuerung 100 in Fig.11 erzeugt,
so erbringt die Schaltung 106 für den Speiseimpuls einen Hammeransteuerungsimpuls HDP hervor. Wenn in diesem Falle
die Signale HE1 und He2 die Intensität des Druckanschlages z. B. "VS" wiedergeben, so verzögert die Schaltung 106 die Zeit
zur Erzeugung des HDP Signals um die genannte Zeitverschiebung /It.
Ist im Gegensatz dazu die in Frage kommende Spitzenamplitude des zweiten Speisestroms I^ in Fig.15 sehr klein und erreicht
beispielsweise nur den Pegel PI, so schlägt der Druckkopf 13-1
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oft in einer Druckposition auf die Walze, die um eine geringe Verschiebung/ d1 gegenüber der vorbestimmten Druckposition PP
unterschiedlich ist. Um den geringen LagefehlerA d1 zu vermeiden,
wird die Druckhammerlage um einen geringen BetragAQ gegenüber
der Walze 12 verändert. Ist beispielsweise die Abdruckintensität "W" im Hinblick auf ein SI Typenelement vorgegeben,
so ist die Hammerlage hp4- nicht vorgegeben, wie es der obenerwähnten
Tabelle entsprechen würde, sondern die Druckhammerlage hp3 ist vorgegeben, so daß die erwähnte VerschiebungZ θ erreicht
wird. Das bedeutet, daß, wenn die Intensität "W" vorliegt, die Hammerlage des entsprechenden Typenelementes zur
Walze gegenüber der Druckposition des Typenelements verschiebbar
ist, das für einen Anschlag auf der Walze mit der Intensität "M", "S" oder "VS" vorgesehen ist.
Wie oben erwähnt, ist das Doppelsteuerverfahren der vorliegenden Erfindung für die Realisierung einer sehr feinen Steuerung
des Anschlages vorteilhaft im Vergleich mit der vorbekannten Einfachsteuerung bei Hochgeschwindigkeitsdrucksystemen, und
zwar insbesondere bei einem Hochgeschwindigkeitsdrucksystem,
welches in dem obenbeschriebenen kontinuierlichen Druckverfahren betrieben wird.
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ORIGINAL INSPECTED
Kurzauszug
Die Erfindung betrifft ein Schnelldruckersystem, bei dem die Abdruckintensität jedes Typenelements, das auf dem Aufzeichnungsträger
zum Abdruck kommt, entsprechend der Abmessung der Oberfläche des Typenelements verändert wird. Zur Verwirklichung
der veränderbaren Druckintensität benutzt das System bei jedem Abdruckvorgang ein Doppelsteuerungsverfahren. Die
Doppelsteuerung besteht aus einem ersten Steuervorgang und einem zweiten Steuervorgang, welcher unmittelbar nach dem
ersten Steuervorgang erfolgt. Beim ersten Steuervorgang wird ein maximaler Speisestrom der Abdruckantriebsanordnung zugeführt,
die aus einem Gleichstrommotor besteht, welcher das ausgewählte Typenelement anschlägt, um den gewünschten Buchstaben
auf dem Aufzeichnungsträger abzudrucken. Darauf wird bei dem zweiten Steuervorgang ein Speisestrom an die Anschlaganordnung
geliefert. Der letztgenannte Speisestrom besitzt eine veränderbare Spitzenamplitude, die zur Ausführung einer
Feinsteuerung der Abdruckintensität in Übereinstimmung mit der Größe der Oberfläche jedes Typenelements geeignet ist.
90II50/09U
Claims (9)
- REINLÄNDER & BERNHARDTPATENTANVvÄLlt292364QOrthstraße 12 D-8000 München 60FUJITSU LIMITED, Kawasaki/JapanPatentansprüche( Λ .ίSchnelldruckersystem mit einem auf einer Walze angeordneten VMfzeichnungsträger und einem Wagen, der längs der Walze beweglich angeordnet ist, einem Druckkopf mit einer Vielzahl von Typenelementen, der auf dem Wagen angeordnet ist, Mitteln zur Drehbewegung des Druckkopfes, um ein ausgewähltes Typenelement in eine der Walze gegenüber befindliche Lage zu bringen, Mittel zum Anschlagen des Druckkopfes, so daß das ausgewählte Typenelement auf der Walze zum Anschlag gebracht wird, Mittel zur Steuerung einer veränderbaren Intensität des Druckanschlages beim ausgewählten Typenelement gegenüber der Walze und weitere Mittel für den Vorschub des Wagens längs der Walze, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Steuerung der veränderbaren Anschlagintensität mindestens einen ersten Speisestrom und einen zweiten Speisestrom nacheinander an die Mittel zum Anschlagen des Druckkopfes liefern, wobei der erste Speisestrom eine konstante maximale Spitzenamplitude für jedes der Typenelemente besitzt, während der zweite Speisestrom eine Spitzenamplitude besitzt, die entsprechend jedem ausgewählten Typenelement veränderbar ist.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Steuerung der unterschiedlichen Druckintensität eine Information erhalten, um eine besondere Spitzenamplitude des zweiten Speisestroms im voraus in vorbestimmter Weise im Hinblick auf gedes Typenelement festzulegen.9098S0/Q9U292364Q
- 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anschlagen des Druckkopfes aus einem Gleichstrommotor bestehen.
- 4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anschlagen des Druckkopfes den Anschlag eines ausgewählten Typenelemente unmittelbar vor einer Zeit beginnen, in der die Mittel für den Vorschub den VorschubVorgang für jedes ausgewählte Typenelement zu einer entsprechenden Abdruckposition auf der Walze beenden.
- 5- System nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Mittel zur Steuerung der Steueranordnung für die variable Druckintensität vorgesehen sind, so daß eine Verschiebung des Anschlagzeitpunktes durch Beeinflussung der Antriebsmittel für den Anschlag des ausgewählten Typenelements vorgenommen werden kann.
- 6. System nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Mittel vorgesehen sind, welche die Steuerung der unterschiedlichen Anschlagintensität derart steuern, daß eine Verschiebung der Abdruckposition erfolgt, in welche die Antriebseinrichtung für den Anschlag das ausgewählte Typenelement anschlägt.
- 7. System nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung für die Steuerung der variablen Druckintensität nur betätigt wird, wenn die Abdrucksteuerung einen zweiten Steuerstrom mit wesentlich höherer Spitzenamplitude an den Anschlagantrieb des Druckkopfes liefert, um den Anschlagzeitpunkt zu verzögern.
- 8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Mittel vorgesehen sind, die lediglich wirksam werden, wenn die Mittel für die Steuerung der variablen Druckintensität einen zweiten Speisestrom mit wesentlich niedrigerer Spitzenamplitude an die Abdruckantriebsmittel für den Druckkopf liefern, so daß die Abdruckposition gegenüber der Walze verschoben wird.909860/0914292364Q
- 9. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verschiebung der Abdruckposition gegenüber der Walze derart wirksam sind, daß die Verschiebung der Anschlagposition in Übereinstimmung mit einer Bedingung erfolgt, je nachdem, ob das ausgexrählte Typenelement ein Shift-In-oder ein Shift-Out-Element ist, d.h. der oberen oder der unteren Typenreihe des Druckkopfes angehört.9098BO/09U
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