DE3238165A1 - Steuersystem fuer einen drucker - Google Patents

Steuersystem fuer einen drucker

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DE3238165A1
DE3238165A1 DE19823238165 DE3238165A DE3238165A1 DE 3238165 A1 DE3238165 A1 DE 3238165A1 DE 19823238165 DE19823238165 DE 19823238165 DE 3238165 A DE3238165 A DE 3238165A DE 3238165 A1 DE3238165 A1 DE 3238165A1
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control system
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DE19823238165
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English (en)
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Shigeyuki Komae Tokyo Araki
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Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/202Drive control means for carriage movement

Description

-3-Anwaltsakte; 32 441
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Steuersystem für einen Drucker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und betrifft insbesondere ein Steuersystem für Drucker, welche in Verbindung mit Rechner, Wortprozessoren u.a. verwendet werden können und betrifft darüber hinaus ein Steuersystem für einen *0 sehr schnellen Drucker der Art, in welcher ein Wagen, der ein Typenrad mit Typen, einen Typenauswahlmechanismus und/ oder einen Hammer- bzw. Anschlagmechanismus trägt, vorbestimmte Strecken bewegt wird, um nacheinander Daten auf
ein Blatt Papier zu drucken.
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Im allgemeinen wählt in einem sehr schnellen Aufschlagdrucker ein Typenauswahlmechanismus eines der gewünschten Zeichen, Symbole oder der anderen Typen aus, die an einem Typenrad angebracht sind. Die ausgewählte Type wird dann
durch einen Hammer- oder Anschlagmechanismus über ein Farbband u.a. gegen ein Blatt gedrückt bzw. geschlagen. Ein Wagen, der das Typenrad, einen daran angebrachten Typenauswahlmechanismus und/oder einen Anschlagmechanismus
aufweist, wird eine vorgegebene Strecke bewegt, um Daten 25
auf dem Blatt wiederzugeben. Infolge eines "Pendeins™, das sich aus der Bewegung des Wagens oder eines "beweglichen Druckteils" wie es nachstehend manchmal genannt wird, ergibt, kommt es zu Schwierigkeiten bei dieser Art Drucker. Nachdem der Wagen über eine vorgegebene Strecke, beispiels-
weise eine Strecke verschoben ist, die einem Zeichen entspricht, erfährt er ein Pendeln und schwingt um eine vorbestimmte Stoppstellung herum nach beiden Seiten. Wenn der Anschlagmechanismus angetrieben wird, um Daten wiederzugeben, bevor das Schwingen sich legt,ist die tatsächliche
Stelle auf einem Blatt, an welcher eine Type auftrifft, bezüglich einer vorgeschriebenen, richtigen Stelle verschoben bzw. versetzt. Dies läuft auf eine ungleichmäßige
Verteilung der Abstände entlang bzw. in einer Zeichenfolge auf dem Blatt hinaus.
Die gleiche Schwierigkeit hat sich auch ergeben, wenn der Typenauswahlmechanismus und das Typenrad an dem Wagen einzeln anzusteuern bzw. anzutreiben sind, um eine Type aus verschiedenen Typen, die an dem Typenrad vorgesehen sind, auszuwählen. Ein bekannter Ausweg, um diese Schwierigkeit zu überwinden, besteht darin, den Drucker so zu steuern, daß nach Verstreichen einer vorbestimmten Verzögerungszeit, nachdem das bewegliche Druckteil eine Verschiebung abgeschlossen hat, die nächste Bewegung, welche eine Typenauswahlbewegung, eine Druckbewegung oder eine Zwischenraumbewegung ist,(was nachstehend manchmal auch ganz allgemein als "Druckvorgang" bezeichnet wird), eingeleitet wird.
Jedoch ist die Zeitspanne, die ; das bewegliche Druckteil benötigt, um nach einer Verschiebung seine"Stabilität" wiederzugewinnen, nicht immer konstant. Wenn die Strecke des Druckteils, die es in einer(bestimmten) Zeit zurückgelegt hat, wie beispielsweise bei einer Tabulierbewegung verhältnismäßig groß ist, schwingt das Druckteil so stark, daß eine beträchtliche Zeitspanne vergeht, bevor sich die Schwingbewegung legt und sich das Druckteil stabilisiert. Selbst wenn eine Verschiebung des Druckteils sehr klein ist, kommt es infolge einer Verzögerung beim Ansprechen zu Beginn der Verschiebung doch noch zu einer Schwingbewegung, da sich die Geschwindigkeit des Druckteils plötzlich von Beschleunigung in Verzögerung ändert. Diese Schwingbewegung legt sich nicht so bald;es ist wiederum eine beträchtliche Zeitspanne erforderlich, bevor das Druckteil stabil wird bzw. zur Ruhe kommt.
Obwohl ein derartiger Zustand bewältigt werden kann, indem die Verzögerungszeit nach einer Verschiebung des Druckteils verlängert wird, führt eine längere Verzögerungszeit zu einer geringeren Druckgeschwindigkeit des Druckers und
-δ-folglich zu einer langsameren Datenverarbeitungsgeschwindigkeit des ganzen Systems. Wenn die Verzögerungszeit nach einer Verschiebung eines solchen beweglichen Druckteils festgelegt ist, ergibt sich ein weiteres Problem dadurch, daß das Ausrichten von wiedergegebenen Zeichen schlecht wird. Im allgemeinen hängt die Größe einer Verschiebung des beweglichen Druckteils bei einem Druckvorgang von der Größe der zu druckenden Zeichen d.h. von der Größe der verwendeten Typen ab. Folglich kann die festgelegte Verzögerungszeit für eine Typengröße optimal sein, aber nicht für eine andere Typengröße, da die Ausrichtung von Zeichen, die durch die zuletzt angeführte Typengröße wiedergegeben worden sindp wesentlich schlechter ist.
Die Erfindung soll daher ein Steuersystem für einen Drucker schaffen, bei welchem im wesentlichen die Schwierigkeit beseitigt ist, die auf ein "Pendeln" des beweglichen Druckteils zurückzuführen ist, ohne daß dadurch die Druckgeschwindigkeit niedriger wird. Ferner soll ein Drucker-Steuersystem geschaffen werden, bei weichem das Druckteil selbst nach einer ununterbrochenen oder kontinuierlichen Bewegung genau an einer vorbestimmten Stelle stoppt. Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung ein Druckersteuersystem geschaffen werden, bei welchem bei gedruckten Zeichen keine ungleichmäßigen Abstände zwischen den Zeichen auftreten, ohne daß dadurch die Druckgeschwindigkeit geringer wird. Ferner soll ein Drucker-Steuersystem geschaffen werden, bei welchem eine geforderte Ausrichtung zwischen wiedergegebenen Zeichen trotz einer Änderung in der Größe einer Verschiebung des Druckteils gegeben ist. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Steuersystem für einen Drucker durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Drucksteuersystem gemäß der Erfindung steuert eine
— ο ~
Druckbewegung unter der Bedingung, daß eine Verzögerungszeit nach einer Verschiebungsbewegung eines beweglichen Druckteils abläuft. Das System weist eine Einrichtung zum Erfassen eines Verschiebezustands eines beweglichen Druckteils und eine Einrichtung zum Einstellen einer Verzögerungszeit entsprechend dem erfaßten Verschiebezustand des beweglichen Druckteils auf.
Gemäß der Erfindung setzt in einem Drucker ein Steuersystem eine Verzögerungszeit nach einer Verschiebungsbewegung eines beweglichen Teils und zu dem Zeitpunkt, an welchem es zu einer Druckbewegung kommt. Eine Verschiebungsbedingung des beweglichen Druckteils wird erfaßt, und eine Verzögerungszeit wird entsprechend der erfaßten Verschiebungsbedingung ausgewählt. Da eine ausreichende Verzögerungszeit gesetzt ist, um einer ganz bestimmten Situation zu begegnen, kommt es zu einer minimalen Unregelmäßigkeit bei den Abständen von Zeichen, die auf ein Blatt gedruckt worden sind. Durch die Erfindung ist somit ein insgesamt verbessertes Druckersteuersystem geschaffen. Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Drucker-Steuersystems
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 und 3 ZeitSteuerdiagramme für einen Fall, bei
welchem ein Zeichen nach einer Verschiebung eines Wagens zu drucken ist. und insbesondere
für einen Fall, bei welchem die Größe einer Verschiebung verschieden ist;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm für einen Fall, bei welchem ^5 sich der Wagen eine verhältnismäßig kurze
Zeit bewegt;
Fig. 5 und 6 Zeitdiagramme für einen Fall, bei welchem
ein Zwischenraum nach einer Verschiebung des Wagens einzufügen ist, und insbesondere für einen Fall, bei welchem die Richtung einer Verschiebung verschieden ist;
Fig. 7 und 8 Zeitdiagramme beispielsweise für einen Druckvorgang, bei welchem ein Hammer nach Verstreichen einer vorgegebenen Verzögerungszeit angesteuert und angetrieben wird, nach
dem ein Typenrad gedreht worden ist, um eine gewünschte Type an einer Stelle festzulegen, an welcher der Hammer aufzutreffen hatι
Fig. 9 ein Flußdiagramm, durch welches die Arbeitsweise des in Fig. 1 dargestellten Systems umrissen ist;
Fig. 11 und 12 zur Erläuterung Darstellungen einer Zeichen-
ÄW ausrichtung hinsichtlich verschiedener Zeichen
abstände;
Fig. 12 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 13 bis 16 Zeitdiagramme, in welchen Steuervorgänge
des in Fig. 12 dargestellten Systems wiedergegeben sind.
In Fig. 1 weist ein Drucker-Steuersystem gemäß der Erfindung eine Hauptsteuerschaltung 10 auf, die durch eine Hauptleitung 100 mit einem Rechner bzw. Computer oder einem ähnlichen externen System verbunden ist. Daten, die für einen Druckvorgang benötigt werden, werden von dem Computer an die Hauptsteuerschaltung 10 übertragen.
-δι Ein Hanuneransteuer-Impulsgenerator 12 ist mit der Hauptsteuerschaltung 10 durch eine Leitung 102 verbunden, um Impulse zum Ansteuern eines Hammers zu erzeugen, der an einem Wagen angebracht ist, welcher das bewegliche Druckteil ist, obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Ausgangsimpulse des Generators 10 werden über eine Leitung 104 nach außen geleitet. Eine Servomotor-Steuerschaltung 26 ist über eine Leitung 116 mit der Hauptsteuerschaltung 10 und über eine Leitung 106 mit einem Servomotor 14 verbunden. Der Servomotor 14 dient dazu, den Wagen über eine geforderte Strecke weiterzuschalten. Dem Servomotor 14 ist ein Kodierer 16 zugeordnet, um eine Stellung des Wagens festzusetzen. Die Hauptsteuerschaltung 10 versorgt die Servomotor-Steuerschaltung 26 mit Schrittzahldaten PD, die eine Strecke des zu bewegenden Wagens in Form einer Anzahl Drehschritte des Servomotors 14 anzeigen, mit Verschiebungsrichtungsdaten RD, die eine Bewegungsrichtung des Wagens anzeigen, und mit einem Verschiebungsbewegungs-Startsig-
nal SD, das den Start einer Bewegung des Wagens anzeigt. 20
Der Kodierer 16 ist über eine Leitung 108 mit einer Fühler/ Verstärkerschaltung 18 verbunden, um sie so mit Rückkopplungsimpulsen zu versorgen, welche Positionen des Wagens darstellen. Die Fühler/Verstärkerschaltung 18 erzeugt ^5 verstärkte Formen der Eingangs-Rückkopplungsimpulse FP. Die Schaltung 18 ist über eine Leitung 110 mit der Servomotor-Steuerschaltung 26 verbunden, um dieser die verstärkten Rückkopplungsimpulse FP zuzuführen. Eine Zeitsteuerschaltung 34 ist durch eine Leitung 122 mit der
Servomotor-Steuerschaltung 26 verbunden, welche den Servomotor 14 ansteuert und folglich den Wagen antreibt, indem die Schrittzahldaten PD, die Verschiebungsrichtungsdaten RD, das Bewegungsstartsignal SD und Rückkopplungsimpulse FP verarbeitet werden. Die Servomotor-Steuerschaltung 26 versorgt die Zeitsteuerschaltung 34 sowie andere Einrichtung, die noch beschrieben werden, mit einem Verschiebungsbewegungssignal SP, dessen Pegel entsprechend einer
lAnsteuerung des Servomotors 14 "H" wird»
Mit der Hauptsteuerschaltung 10 ist über eine Leitung 114 auch eine Verschiebungsgröße-Unterscheidungsschaltung 24 veröbunden, welche die Größe einer Verschiebung des Wagens entsprechend Schrittzahldaten PD festlegt, die von der Hauptsteuerschaltung 10 zugeführt worden sind» In dieser Ausführungsform ist die Verschiebungsgröße-Unterscheidungsschaltung bzw. der Diskriminator 24 entsprechend ausgelegt, um festzu-
10stellen,, ob die Anzahl Schritt 16 oder größer ISt4, wodurch ein verhältnismäßig großer Abstand zwischen Zeichen angezeigt wird,- oder 15 oder kleiner ist, wodurch ein verhältnismäßig kleiner Abstand zwischen Zeichen angezeigt wird» Der Diskriminator 24 ist über eine Leitung 120 mit einer
15Verzögerungszeit-Einstellschaltung 32 verbunden, um sie mit einem Unterscheidungsausgang ST entsprechend 15 oder weniger Schritte und mit einem Unterscheidungsausgang ST entsprechend 16 oder mehr Schritten zu versorgen.
Ferner ist mit der Hauptsteuerschaltung 10 über eine Leitung 112 eine Verschiebungsrichtung-Unterscheidungsschaltung 22 verbunden. Die Hauptsteuerschaltung 10 gibt Verschiebungsrichtungsdaten RD an die Unterscheidungsschaltung 22 bzw. den Diskriminator 22 ab, welcher dann eine Bewegungsrichtung des Wagens festlegt. Der Diskriminator 22 ist in der wiedergegebenen Ausführungsform so ausgelegt, daß er festlegt, ob die Verschiebungsrichtung des Wagens die gleich ist oder sich von der unmittelbar vorhergehenden Verschiebung unterscheidet. Der Verschiebungsrichtungs-Diskrimina-
tor 22 ist über eine Leitung 118 mit einer Verzögerungszeit-Einstellschaltung 32 verbunden und versorgt diese mit einem Unterscheidungsausgang SR, wenn die Wagenverschiebungsrichtung dieselbe ist, versorgt sie jedoch mit einem Unterscheidungsausgang SR wenn die Wagenverschiegungsrichtung verschieden ist. Die Hauptsteuerschaltung 10 unterscheidet, ob ein Druckvorgang für einen Zwischenraum andauert oder nicht, führt die Verschiebungsrichtungdaten RD dem
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-ιοί Diskriminator 22 zu, wenn er andauert, führt aber die Schrittzahldaten PD dem Diskriminator 24 zu, wenn dies nicht der Fall ist.
Die Verzögerungszeit-Einstellschaltung 32 ist über eine Leitung 124 mit dem Zeitgeber 24 verbunden. Die Schaltung 32 wird dazu verwendet, eine Verzögerungszeit entsprechend einem Verschiebungszustand des Wagens zu setzen, d.h. entsprechend der Größe oder Richtung einer Verschiebung des Wagens. Der Zeitgeber 34 setzt daher eine Verzögerungszeit, welche zu dem Signal ST, S~T von dem Diskriminator 24 oder zu dem Siegnal SR, SR von dem Diskriminator 22 paßt. In dieser Ausführungsform lädt die Verzögerungszeit-Einstellschaltung 32 den Zeitgeber 34 mit einer Verzögerungszeit von 1ms entsprechend dem Signal ST, einer Verzögerungszeit von 4ms entsprechend dem Signal ST, mit einer Verzögerungszeit von Oms entsprechend dem Signal SR und mit einer Verzögerungszeit von 1ms entsprechend dem Signal SR.
Der Zeitgeber 34 ist über eine Leitung 130 mit einem ODER-Glied 38 mit drei Eingängen verbunden. Der Zeitgeber 34 zählt die Zeit, bis die durch die Zeitgeber-Einstellschaltung 32 gesetzte Zeit abläuft, wobei von dem Zeitpunkt an begonnen wird, an welchem das Verschiebungsbewegungssignal SP von der Servomotorsteuerung 26 auf einen Pegel "L" abnimmt, das heißt am Ende einer Verschiebung des Wagens. Der Zeitgeber 34 versorgt das ODER-Glied 38 mit einem Verzögerungssignal SPD, welches auf einem Pegel "H" bleibt,
während der Zeitgeber 34 so die Zeit zählt. 30
Die Servomotorsteuerschaltung 26 ist über eine Leitung 126 mit einer Ansteuerstart-Sperrschaltung 36 verbunden, welche ein Ansteuerstart-Sperrsignal DST erzeugt, welches auf einem Pegel "H" gehalten wird, bis eine vorbestimmte minimale Zeitspanne abläuft, die von dem Zeitpunkt an, an welchem das Verschiebungsbewegungssignal SP, das von der Servomotor-
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Steuerschaltung 26 geliefert wird, auf den Pegel "H" ansteigt, was einen Bewegungsstart des Wagens bedeuter, bis zu dem Zeitpunkt notwendig ist, an welchem eine Hammeransteuerung begonnen wird» Die erwähnte minimale Zeitspanne wird nachstehend auch als die "minimale Zeit" bezeichnet. Die Minimalzeit schließt eine minimale Zeitspanne ein, die erforderlich ist, um den Einfluß des Pendeins und der Beilegung des Wagens in dieser Ausfuhrungsform auf 15ms zu verringern» Das Ansteuerstart-Sperrsignal DST wird über eine Leitung 132 an das ODER-Glied 38 angekoppelt« Obxfohl es in der Zeichung nicht dargestellt ist, ist die Anordnung so ausgelegt, daß die Zuführung des Signals DST an das ODER-glied 38 unterbrochen wird, solange sich der Wagen ununterbrochen oder kontinuierlich bewegt=
Das VerSchiebungsbewegungssignal SP von der Servomotor-Steuerschaltung 26 wird über eine Leitung 128 auch an das ODER-Glied 38 angelegt. Das ODER-Glied 38, das mit der Hauptsteuerschaltung 10 durch eine Leitung 134 verbunden ist, gibt an die Hauptsteuerschaltung 10 den ÜND-Wert des Verschiebungsbewegungssignals SP des Verzögerungssignals SPD und des Ansteuerstart-Sperrsignals DST. Wenn der Ausgang des ODER-Glieds 38 auf den Pegel "L" ansteigt, erzeugt die Hauptsteuerschaltung 10 ein Signal für den nächsten
2^ Vorgang. Wenn das Signal eine Druckbewegung im einseinen festsetzt, wird das Hammeransteuer-Startsignal HMD dem Impulsgenerator 12 zugeführt, wenn es aber eine Zwischenraumbewegung bestimmt, wird ein Verschiebungsstartsignal an die Servomotor-Steuerschaltung 26 angelegt. Entsprechend
dem Signal HMD liefert der Generator 12 einen Hammeransteuerimpuls HDP«
Somit bilden der Verschiebungsrichtungs-Diskriminator 22, der Verschiebungsgrößen-Diskriminator 24 und die Servo-'
motor-Steuerschaltung 26 zusammen eine in ihrer Gesamtheit mit 20 bezeichnete Einrichtung zum Festlegen von Verschie-
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bungsbedingungen des Wagens. Inzwischen bilden die Verzögerungszeit-Einstellschaltung 32, der Zeitgeber 34, die Ansteuerstart-Sperrschaltung 36 und das ODER-Glied 38 eine in ihrer Gesamtheit mit 30 bezeichnete Einrichtung, um eine Verzögerungszeit entsprechend den Verschiebungsbedingungen des Wagens einzustellen.
Die Arbeitsweise des Drucker-Steuersystems wird nunmehr anhand der in Fig.2bis 8 dargestellten Zeitdiagramme sowie anhand des in Fig. 9 dargestellten Flußdiagramms beschrieben. In Fig. 2 bis 4 ist ein Fall dargestellt, bei welchem eine Druckbewegung, die von einer Zwischenraumbewegung zu unterscheiden ist, einer Verschiebung des Wagens folgt. In Fig. 2 ist die Anzahl Schritte 10, was einen verhältnismäßig geringen Zwischenzeichen-Abstand anzeigt. In Fig. 3 ist die Anzahl Schritte 20, was einen verhältnismäßig großen Zwischenzeichen-Abstand anzeigt. In Fig. 4 ist die Anzahl der Schritte 5, was einen Zwischenzeichen-Abstand anzeigt, der geringer als in Fig. 2 ist. 20
Zuerst gibt die Hauptsteuerschaltung 10 an die Servomotor-Steuer schaltung 26 ein BewegungsStartsignal SD, Schrittzahldaten PD und Verschiebungsrichtungsdaten RD ab, während sie den Diskriminator 24 mit Schrittzahldaten PD versorgt. Dann steuert, wie durch Schritt 200 in Fig. 9 angezeigt ist, die Servomotor-Steuerschaltung 26 den Servomotor 14 in einer vorgegebenen Richtung an, so daß der Wagen ein vorbestimmtes Stück in einer Richtung verschoben wird, welche durch die Daten RD angezeigt ist. Das Verschiebungsbewegungssignal SP und das Ansteuerstart-Sperrsignal DST steigen in Fig. 2 zum Zeitpunkt t20, in Fig. 3 zum Zeitpunkt t30 und in Fig. 4 zum Zeitpunkt t40 auf einen Pegel "H" an.
Wenn die Verschiebung des Wagens beendet ist, was beim Schritt 202 in Fig. 9 festgestellt wird, wird beim Schritt 204 festgelegt, ob der Vorgang, der dann einzutreten hat,
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eine Zwischenraumbewegung ist oder nicht«. Beim Schritt 206 wird dann entschieden, ob die erwartete Bewegung eine Druckbewegung ist. Diese Schritte werden alle durch die Hauptsteuerschaltung 10 durchgeführt„Beim Schritt 208 unterscheidet der Diskriminator 24 eine Verschiebungsgröße. In den in Fig. 2 und 4 dargestellten Beispielen ist die Anzahl der Schritte 15 oder weniger, so daß der Unterscheidungsausgang ST an die Verzögerungszeit-Einstellschaltung 32 angekoppelt wird und folglich wird Ims als eine Verzögerungszeit in den Zeitgeber 34 geladen^ wie beim Schritt 212 in !Pig= 9 dargestellt ist. In dem Beispiel der Fig. 3 ist die Anzahl Schritte 16 oder größer, und der Unterscheidungsausgang ST wird an die Verzögerungszeit-Einstellschaltung 32 angekoppelt, wodurch der Zeitgeber 34 mit 4ms als einer Verzögerungszeit geladen wird, wie beim Schritt 210 in Fig. 9 dargestellt ist» Der Zeitgeber 34 beginnt die geladene Verzögerungszeit beim Schritt 214 in Fig. 9 in dem Augenblick zu zählen, bei welchem das Verschiebungsbewegungssignal SP auf den Pegel L ansteigt, d.h. zum Zeitpunkt t22, t32 oder t42 in Fig. 2,3 bzw. 4. Die Versögerungszeit läuft am Zeitpunkt t24, t34 oder t44 in Fig. 2, 3 bzw. 4ab,r so daß das Verzögerungssignal SPD auf den Pegel "L" absinkt.
Da bei dem in Fig. 2 wiedergegebenen Fall der Zeitabschnitt., der für die 10 Schritt-Bewegung des Wagens erforderlich ist, länger als die Minimalzeit(15ms) ist, hat das Ansteuerstart-Sperrsignal DST in Fig. 2 bereits zum Zeitpunkt t24 einen Pegel "L" erreicht, wie beim Schritt 216 in Fig. 9 angezeigt ist. Folglich geht beim Zeitpunkt t24 der Äus-
gang des ODER-Glieds 38 von dem Pegel "H" auf den Pegel "L" über, damit die Hauptsteuerschaltung 10 ein Hamraeransteuer-Startsignal HMD erzeugt. Folglich liefert der
Generator 12 einen Hammeransteuerimpuls HDP, wie beim Schritt 218 in Fig. 9 angezeigt ist.
In ähnlicher Weise erzeugt im Falle der Fig. 3 der Genera-
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tor 12 zum Zeitpunkt t34 einen Hamineransteuerimpuls HDP. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Fall ist der Zeitabschnitt, der für eine Wagenbewegung von 5 Schritten erforderlich ist, kürzer als die Minimalzeit (15ms). Hieraus folgt, daß das Ansteuerstart-Sperrsignal DST zum Zeitpunkt t44 nicht auf den Pegel "L" gekommen ist. Wenn folglich zum Zeitpunkt t46 das Sperrsignal DST auf den Pegel "L" kommt, wie beim Schritt 216 in Fig. 9 angezeigt ist, erzeugt der Generator 12 einen Hammeransteuerimpuls HDP, wie beim Schritt 218 angezeigt ist. Auf diese Weise ist die Verzögerungszeit durch das Zeitfragment zwischen den Zeitpunkten t44 und t46 beträchtlich verlängert.
Somit wird in dieser Ausführungsform eine Verzögerungszeit von 4ms verwendet, wenn die Verschiebung des Wagens 16 Schritte oder mehr ist. Folglich kann selbst während eines Druckvorgangs bei einem Tabelierbetrieb, der Zwischenzeichenabstand genau reguliert, da, jedesmal wenn damit begonnen wird, den Hammer anzusteuern bzw. anzutreiben, sich die Schwingung des Wagens und des daran gehalterten Typenelements gelegt hat und eine Type genau positioniert worden ist. Dieser Vorteil ist erreichbar, ohne daß die Druckgeschwindigkeit niedriger wird, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die Verzögerungszeit 1ms gemacht wird, wenn eine Verschiebung 15 Schritte oder weniger beträgt. Wenn zwischenzeitlich der Wert einer Verschiedung klein ist, kann bei der groben zweistufigen Entsprechung bzw. Zuordnung zwischen der Wagenverschiebung und der Verzögerungszeit zugelassen werden, daß der Wagen selbst nach dem Verstreichen der Verzögerungszeit noch schwingt. Trotzdem ist ein gleichmäßiger Zwischenzeichenabstand gewährleistet, da eine Hammeransteuerung gesperrt wird, bis 15ms nach dem Beginn einer Verschiebungsbewegung verstrichen sind, d.h. nur nachdem sich eine solche Schwingung gelegt hat, wird begonnen, den Hammer anzutreiben.
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Bei dem in Fig. 2 bis 4 dargestellten Ablauf gibt die Hauptsteuerschaltung 10 die Verschiebungsrichtungsdaten RD nicht an den Diskriminator 22 ab, welcher folglich auch den Unterscheidungsausgang SR oder SR nicht abgibt. In Fig. 5 und 6 ist beispielsweise der Fall dargestellt, daß eine Verschiebung des Wagens, eine Zwischenraumbewegung und eine weitere Verschiebung des Wagens nacheinander vorkommen.
In Fig. 5 gehen derartige Verschiebungen des Wagens in derselben Richtung weiter. Die Hauptsteuerschaltung 10 versorgt dann die Servomotor-Steuerschaltung 14 mit einem Verschiebungsbewegungs-Startsignal SD, mit Schrittzahldaten. PD und Verschiebungsrichtungsdaten RD, während sie den Diskriminator mit Verschiebungsrichtungsdaten RD versorgt» Ent- !5 sprechend diesen Signalen bewegt die Servomotor-Steuerschaltung 14 den Wagen über eine gewünschte Strecke, wie beim Schritt 200 in Fig» 9 angezeigt ist. In diesem Fall wird das Ansteuerstart-Sperrsignal DST auf dem Pegel "L" gehalten.
20
Wenn die Verschiebung des Wagens zum Zeitpunkt t52„ beendet ist, wie in Fig. 5 dargestellt ist, erhält das Verschiebungsbewegungssignal SP den Pegel "L". Beim Schritt 204 in Fig. 9 wird festgelegt, ob die spezifizierte Bewegung eine *" Zwischenraumbewegung ist oder nicht, und beim Schritt 240 wird die Richtung einer Wagenverschiebung festgestellt. Da in Fig. 5 die Verschiebungsrichtung des Wagens dieseübe bleibt, ist die Verzögerungszeit Oms, so daß der Wagen unmittelbar eine weitere Verschiebung beginnt, wenn kein
Hammeransteuerimpuls HDP erzeugt worden ist, wie durch
Schritt 246 und 248 in Fig, 9 angezeigt ist. Das Zeitdiagramm der Fig. 5 schließt einen Zeitabschnitt AT ein, . welcher für eine Signalverarbeitung verbraucht wird, und liegt in dem Bereich von 0,1 bis 0,3ms, wenn ein Mikro-
computer verwendet wird«
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In Fig. 6 ist ein Fall dargestellt, bei welchem die Richtung einer Wagenbewegung von der einen auf die andere Richtung umgeschaltet wird. Der Ablauf, welcher zu dieser Zeit erfolgt, entspricht im wesentlichen dem, der in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben worden ist. Wie bei den Schritten 240 und 242 in Fig. 9 lädt jedoch die Zeitverzögerungs-Einstellschaltung 32 den Zeitgeber 34 mit einer Verzögerungszeit von 1ms. Der Zeitgeber 34 beginnt zum Zeitpunkt t62 in Fig. 6, bei welchem das Verschiebungsbewegungssignal SP (L) wird, mit dem Zählen der Verzögerungszeit von 1ms.
Wenn die Verzögerungszeit abgelaufen ist, wird die nächste Verschiebungsbewegung des Wagens bei kontinuierlichen Schritten 246 und 248 gestartet.
* ^ Während der kontinuierlichen Verschiebungsbewegungen wird somit die Verzögerungszeit null gemacht, wenn die Verschiebungsrichtung dieselbe ist, und wird 1ms gemacht, wenn die Verschiebungsrichtung umgekehrt wird. Folglich können kontinuierliche Verschiebungen des Wagens beschleunigt werden. Jedoch kann der Wagen genau in einer vorbestimmten Position gestoppt werden, da falsche Abstufungen bzw. Schritte (misstepping) fehlen, was sich aus einem Pendeln bei einer Umkehr der Verschiebungsrichtung ergeben könnte.
In einemDrucker mit einem Typenelement in Form eines drehbaren Typenrads wird das Typenrad gedreht, bis eine gewünschte Type in eine vorbestimmte Position gebracht ist, in welcher es durch einen Hammer geschlagen werden kann.
Nach dieser Typenwahl wird der Hammer angesteuert, damit er 30
nach Verstreichen einer vorbestimmten Auswahlverzögerungszeit auf die gewählte Type aufschlägt. Die in Fig. 1 bis 9 dargestellte Ausführungsform ist bei einem solchen Drucker anwendbar. Wenn die Auswahl-Verzögerungszeit entsprechend
einer Winkelbewegung des Typenrads festgelegt ist, kann der 35
Zwischenzeichenabstand ohne Verringern der Druckgeschwindigkeit reguliert werden. Wenn eine Hammeransteuerung ge-
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sperrt wird, bis ein vorgegebener Zeitabschnitt (welcher der vorstehend erwähnten "Minimalzeit" entspricht) nach dem Beginn einer Typenauswahl verstrichen ist, kann ein gleichmäßiger Zwischenzeichenabstand gewährleistet werden, ohne den Druckbetrieb zu verlangsamen, da, wenn ein Druckvorgang beginnt, sich das Schwingen des Typenrads infolge einer Verzögerung beim Ansprechen zu Beginn einer Typenauswahl gelegt hat.
IQ In Fig. 7 sind verschiedene Signale dargestellt,, welche xiährend einer Typenauswahl in einem Drucker der vorbeschriebenen Art anliegen. Der in Fig. 7 dargestellte Ablauf ent= spricht dem Ablauf, der in Fig. 2 oder 3 dargestellt ist. Ein Äuswahlbewegungssignal SO entspricht dem Verschiebungsbewegungssignal SP, ein Äuswahlverzögerungssignal S2 dem Verzögerungssignal SPD, ein Ansteuerstart-Sperrsignal S4 dem Signal DST und ein Hammeransteuerimpuls S6 dem Impuls HDP. Der in Fig. 7 dargestellte zeitlich gesteuert Betrieb entspricht gewöhnlich dem der Fig. 2 oder 3, wenn die Winkelbewegung des Typenrads der Linearbewegung des Wagens angepaßt ist. Die Signal SO, S2, S4 und S6 ändern sich so, wie in Fig. 8 dargestellt ist, wenn die Typenauswahl der anhand von Fig, 4 beschriebenen Weise durchgeführt wird.
Anhand von Fig. 10 bis 16 wird eine weitere Äusführungsform des Drucker-Steuersystems gemäß der Erfindung beschrieben. In Fig. 10 und 11 sind Beispiele von Zeichen dargestellt, um eine Zeichenausrichtung zu erläutern. Die in Fig. 10 dargestellte Zeichenfolge entspricht einem Druckabstand von 0,25 cm (1/IOinch) und die in Fig. 11 dargestellte Folge entspricht einem Druckabstand von 0,17 cm (1/15 inch). In den beiden Fig. 10 und 11 befinden sich die Zeichen der oberen Folge jeweils an den richtigen Stellen, die Zeichen der unteren Folge jeweils an Stellen, die innerhalb eines zulässigen Bereichs verschoben sind. Das Zeichen "A" in der unteren Folge der
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JL:τ" iü :.Λ::".ϊ238165
Fig. 10 hat eine Mitte, die bezüglich.der Mitte CA des Zeichens "A" in der oberen Folge ausgerichtet ist;das Zeichen 11B" in der unteren Folge hat eine Mitte, die um einen Betrag A a nach links bezüglich der.Mittellinie CB des Zeichens "B" in der oberen Folge verschoben ist, und das Zeichen "C" in der unteren Folge hat eine Mitte, die um einen Betrag a nach rechts bezüglich der Mittellinie CC des Zeichens "C" in der oberen Folge verschoben ist. Die Abweichen Δ a resultiert aus dem Pendeln, das während einer Bewegung eines Wagens oder eines Typenrads auftritt, und seine Größe hängt von der in Verbindung mit der Ausführungsform beschriebenen Verzögerungszeit ab. Sollte die Verzögerungszeit kurz sein, würde die AbweichungΔ^ zunehmen, da es zu einer Druckbewegung kommen würde, obwohl das Schwingen des Wagens oder Typenrads verhältnismäßig groß ist. Sollte die Verzögerungszeit lang sein, würde die AbweichungΛa zunehmen, da es zu einer Druckbewegung kommen würde, obwohl das Schwingen des Wagens oder Typen-rads verhältnismäßig klein ist.
Wenn die in Fig. 10 dargestellte Abweichung Aa optimal ist, ergibt ein Ändern des Druckabstandes auf 0,17 (1/15) ohne irgendeine Modifikation in der Verzögerungszeit entsprechend der AbweichungAa die in Fig. 11 dargestellte
2^ Zeichenanordnung. Auch hier ist die Mitte des Zeichens "A" in der unteren Folge wieder bezüglich der Mittellinie DA des Zeichens "A" in der oberen Folge ausgerichtet; die Mitte des Zeichens "B" in der unteren Folge ist um einen Betrag Δ a nach links bezüglich der Mittellinie DB des Zeichens "B" in der oberen Folge versetzt; die Mitte des Zeichens "C" in der unteren Folge ist um den Betrag A a nach rechts bezüglich der Mittellinie DC des Zeichens "C" in der oberen Folge versetzt. Obwohl der Zwischenzeichenabstand infolge der Änderung des DruckabStandes von 0,25
(1/10) auf 0,17 (1/15) kleiner als in Fig. 10 ist, bleibt die Abweichung dieselbe, da die Verzögerungszeit dieselbe ist. Das Ergebnis ist im Vergleich zu dem Fall mit einem
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.-19-
Druckabstand von 0,25 cm (1/10 inch) eine erhebliche Verschlechterung bezüglich der seitlichen Ausrichtung von Zeichen». Die Ausrichtung PA (0,25 bzw 1/10) für den Druckabstand von 0,25 (1/10lnch) kann ausgedrückt werden als
PA (1/10) = "——- ,
1/10
.und.'.die Ausrichtung PA (0,17-bzw., 1/15) für den Druckabstaaä νου O716cm (1/15InChI kann ausgedrückt· werden als ■ ■■.'.-
PAC1/15) »*■■■'
1/15 ■
Folglich ist das Verhältnis der Ausrichtung PA CO4,17 bzw« Ig 1/151 zu <äer. Ausrichtung PA- (0,25 bzw., 1-/10) gegeben durch
PÄ(1/15) .„ a B a - ' B
——— " — - - 1,5
Ρλ(1/Τ0) 1/Τ5 1/10
Hieraus ist zu ersehen, daß die Änderung Im Druekabstand von Q„25 ca (1/IOinch) auf 0,17 cm (1/15inch) die Ausrichtung des zuletzt erwähnten Abstandes 1., 5-mal so schlecht macht, wie die Ausrichtung bezüglich des suerst erwähnten Abstandes.
Diese Schwierigkeit kann- dadurch gelöst .werden,, daß eine optimale- Veraögerungsseit für ..den Druckvorgang, bei ©inem Druckabstand von o,17cm (1/15 inch) vorbestimmt wird, so daß die Verzögerungszeit verlängert werden kann„ ua die Ab-
a0 v/eichung Aa zu verringern. Durch diese Maßnahme wird jedoch der Druckvorgang infolge der längeren Verzögerungsseit nach*=· teilig verlangsamt.
Die vorstehend erifahnte Schwierigkeit kann mit Hilfe der in g5 Fig»12 bis 16 dargestellten Äusführungsform überwunden werden. In Fig.12 weist das Druckersteuersystem eine Hauptsteuerschaltung 50 auf, welche durch eine Hauptleitung 200 mit einem externen System, wie beispielsweise einem (nicht dar-
.■ - 20 -
gestellten) Computer verbunden ist. Wie bei der ersten Ausführungsform werden die für einen Druckvorgang erforderlichen Daten von dem Computer aus der Hauptsteuerschaltung zugeführt. Mit der Schaltung 50 ist über eine Leitung 202 eine Wagentransportschaltung 52 verbunden. Ein Verschiebungssignal SPS, das den Wert einer WagenverSchiebung anzeigt, wird von der Hauptsteuerschaltung 50 an die Wagen-Transportschaltung 52 abgegeben. Entsprechend dem Signal SPS gibt die Schaltung 52 über eine Leitung 204 ein Verschiebungssteuersignal SPE an einen (nicht dargestellten) Antriebsmotor ab. Das Signal SPE betätigt den Antriebsmotor, um den Wagen um eine Strecke von 0,25cm (1/10 inch) oder 0,17cm (1/15 inch) zu verschieben.
Die Wagen-Transportschaltung 52 ist über eine Leitung 206 mit uND-Gliedern 66 und 68 verbunden, die jeweils zwei Eingänge haben, und gibt an sie ein Verschiebungs-Bewegungssignal SPA ab, welches während einer Verschiebung des Wagens auf einen Pegel "H" und am Ende der Verschiebung auf einen pegel "L" geht. Das Verschiebungs-Bewegungssignal SPA entspricht dem Verschiebungs-Bewegungssignal SPB in der Ausführungsform der Fig.1, während die Wagentransportschaltung der Servomotor-Steuerschaltung 26 entspricht.
Mit der Hauptsteuerschaltung 50 ist über eine Leitung 208 eine Typenauswahlschaltung 54 verbunden. Ein Auswählsignal SLE wird von der Hauptsteuerschaltung 50 an den Typenwähler 54 angekoppelt, welcher ein auszudruckendes Zeichen anzeigt.
Der Typenwähler 54 gibt entsprechend dem Signal SLE Über
° eine Leitung 210 ein Auswählsteuersignal SLD an einen (nicht dargestellten) Typenwählmotor ab. Das Signal LSD steuert den Motor an, um ein (nicht dargestelltes) Typenrad zu drehen, bis eine Type, welche dem gewünschten .Zeichen entspricht, in einer Druckstellung angeordnet wird.
Der Typenwähler 54 ist über eine Leitung 212 mit UND-Gliedern 62 und 64 mit jeweils zwei Eingängen verbunden. Von dem
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Typenwähler 54 wird an diese UND-Glieder 62 und 64 ein Typen» wähl-Bewegungssignal SLA angelegt, das während einer Typenauswahl auf einen Pegel "H" geht und bei Durchführung der Typenwahl auf einen Pegel "L" umschaltet»
UND-Glieder 64 und 68 und eine NICHT-Schaltung 70 sind über eine Leitung 214 einzeln mit der Hauptsteuerschaltung 50 verbunden, und werden mit einem Verschiebungssignal SPC versorgt, welches für den Druckabstand von 0,25cm (1/10 inch) 10auf den Pegel "L" geht und für den Druckabstand 0,17cm C1/15 auf den Pegel "H" schaltet.
Die HICHT-Schaltung 70 ist über eine Leitung 216 ait Gliedern 62 trad 66 verbundnen«Die UND-Glieder 62, .64, 66 und 68 sind über Leitungen 218, 220, 222 bzw. 224 mit vier Verzö= gerungsschaltungen 82, 84, 86 und 88 verbunden.. Die Vermögerungsschaltungen "82, 84, 86 bzw. 8© erzeugen, vorbestiamt© ' Verzögerungssignale D4-, D.., D.- und D.ß, welche au Pegel "H" bleiben, bis vorbestimmte Verzögerung©zeiten tflf t, und te nach dem Umschalten, der entsprechenden Glieder 62, 64, 66 und 68 von dem Pegel "H" auf den Pegel "L" verstrichen sind» Die Versögerungsseit t2 ist kürzer als die Verzögerungszeit t« (t2 < t,) , während die VersÖgerungs·= zeit tg kürzer als die Versögerungsseit tg ist (tg. < tg) .
Alle Verzögerungsschaltungen 82 bis 88 sind über Leitungen 226, 228, 230 bzw. 232 mit einem ODER-Glied'90 mit vier Eingängen verbunden, über welche sie mit den Verzögerung®Signa= len D.o, Ώ.Αβ D., und D.o versorgt werden. Das ODER-Glied 90
C<s X.% Τ.Ό Χ.Ό
SOist über eine Leitung. 234 mit einer Hammeransteuerschaltung 92 verbunden. Die Schaltung 92 gibt über. eine. Leitung 296 ein Hammeransteuersignal HME an einen fnicht dargestelltsa) Hammerantriebsmechanismus ab, wenn der Ausgang des ODER-Glieds 90 auf den Pegel "L" schaltet.
.
Die Wagentransportschaltung 52, der Typenwähler 54, die MICHT-Schaltung 70 und.die UND-Glieder S2 bis 68 bilde» eine
- 22 -
in ihrer Gesamtheit mit 60 bezeichnete Einrichtung, um Verschiebungsbedingungen des Wagens und Typenrads festzulegen. Die Verzögerungsschaltungen 82 bis 88 und das UND-Glied 90 bilden eine in ihrer Gesamtheit mit 80 bezeichnete Einrichtung, um eine Verzögerungszeit entsprechend den Verschiebungsbedingungen des beweglichen Druckteils einzustellen.
Das in Fig.12 dargestellte System wird so betrieben, wie nunmehr anhand der Zeitdiagramme der Fig.13 bis 16 beschrieben wird. In Fig.13 und 14 ist ein Fall dargestellt, bei welchem der Druckabstand 0,25cm (1/10 inch) ist. Das Verschiebungssignal SPC von der Hauptsteuerschaltung 50 liegt auf dem Pegel "L", so daß die UND-Glieder 62 und 66 geöffnet und die UND-Glieder 64 und 68 geschlossen bleiben. Un- ° ter dieser Voraussetzung wird das Typenauswähl-Bewegungssignal SLA von dem Typenwähler 54 aus an die erste Verzögerungsschaltung 82 und das Wagenverschiebungs-Bewegungssignal SPA von der Wagentransportschaltung 52 aus an die dritte Verzögerungsschaltung 86 angelegt. Die Signale stei-
gen an und fallen in der in Fig.13 dargestellten Weise wieder ab, wenn der Zeitabschnitt, der für eine Verschiebungsbewegung des Wagens notwendig ist, länger als der ist, der für eine Typenauswählbewegung erforderlich ist. und sie steigen in der in Fig.14 dargestellten Weise an und fallen auch wieder ab, wenn erstere kürzer sind als letztere.
Bei dem in Fig.13 und 14 dargestellten Fall liefert die erste Verzögerungsschaltung 62 ein Verzögerungssignal D _,
wenn eine Typenauswählbewegung beendet ist, d.h". zum Zeit-30
punkt t130 oder t142, an welchem das Typenauswähl-Bewegungssignal SLA auf den Pegel "L" absinkt. Die dritte Verzöge- . rungsschaltung 66 liefert ein Verζögerungssignal D fi, wenn eine Verschiebungsbewegung des Wagens beendet ist, d.h. zum
Zeitpunkt t132 oder t140, bei welchem das Verschiebungsbewe-35
gungssignal SPA auf den Pegel "L" absinkt. Die Verzögerungssignale D.2 und D.g werden beide an das ODER-Glied 90 angelegt. Folglich geht der Ausgang des ODER-Glieds 90 zum Zeit-
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η g. m
- 23 -
punkt t134 oder t144, an welchem eines der Verzögerungssignale D. j und D- später als das andere niedrig wird, auf den Pegel "L". Dann liefert die Ansteuerschaltung 92 ein Hammer-Ansteuersignal HME.
- ■ -
In Fig.13 wird das Verzögerungssignal D ß später niedrig als das Verzögerungssignal D.,f" wobei das Hammer-Ansteuersignal . HME an der Bückflanke t134 des Verzögerungssignals D,g erscheint. In Fig»14 dagegen wird das-Verzögerungssignal D.-später niedrig als das Verzögerungssignal D.-, wnö folglichliegt das Hammer-Ansteuersignal HME an der Rückflanke t144 des Versögerungssignals D.- an.
Fig.15 und 16 stellen einen Fall dar, bei welchem der Druckabstand 0,17Cm (1/15 inch) ist. Das--Verschiebungssignal SFC von der Hauptsteuerschaltung 50 ist zu-diesem Zeitpunkt auf einem Pegel "H". Unter dieser Voraussetzung werdeß die UND-Glieder 64 und 68 geöffnet, und die UND-Glieder 62 und 66 werden geschlossen. Das Typenauswähl-Bewegungssignal SLÄ von dem Typenwähler 54 wird an die zweite Verzögerungsschaltung 84 angekoppelt, während das Verschiebungsbewegungssignal SPA von der. Wagentransportschaltung 52 an die vierte Verzögerungsschaltung. 86 angekoppelt wird. Pig.15-gibt ähnlich wie Fig.13 einen Fall wieder,-bei welchem der
2B Zeitabschnitt, der für-eine-Wagenverschiebungsbewegung erforderlich ist, länger als der ist, welcher für eine Typenauswählbewegung erforderlich ist. Fig.16 zeigt ähnlich wie Fig.14 einen Fall, in welchem der Zeitabschnitt, der für eine Typenauswählbewegung notwendig ist, länger als der ist, der für eine Wagenverschiebungsbewegung notwendig ist.
In Fig«15 und 16 liefert die zweite Verzögerungsschaltung.64 ein Verzögerungssignal D.., wenn eine Typenauswähibewegung durchgeführt ist, d.hu zum Zeitpunkt t150 öder t162, an wel™ efaem das Bewegungssignal SLA auf den Pegel "L" zurückgeht» Inzwischen.liefert "die vierte-Verzögerungsschaltung.68 ein Versögerungssignal D-, wenn ein Wagenverschiebungssignal
- 24 -
beendet ist, d.h. zum Zeitpunkt ti52 oder t160, an welchem das Bewegungssignal SPA auf den Pegel "L" abnimmt. Die Verzögerungssignale D.. und D.g werden bei dem ODER-Glied 90 zugeführt. Folglich geht auch der Ausgang des ODER-Glieds auf den Pegel "L", wenn eines der Verzögerungssignale D4 und D.g später als das andere niedrig wird, d.h. zum Zeitpunkt t154 oder t164. Die Schaltung 92 liefert entsprechend dem Pegelausgang "L" des ODER-Gliedes 90 ein Hammeransteu-'ersignal HME.
In Fig.15 wird das Verzögerungssignal D,o später niedrig
to
als das Verzögerungssignal D.., so daß das Hammeransteuersignal HME an der Rückflanke t154 des Verzögerungssignals Dg anliegt. In Fig.16 wird das Verzögerungssignal D . später niedrig als das Verzögerungssignal D.g, so daß das Hammeransteuersignal HME an der Rückflanke t164 des Verzögerungssignals D4 anliegt. Da die Verzögerungszeiten t2, t., t, und t_ frei gewählt werden können und sie darüber
4t D O
hinaus entsprechend einer Änderung im Zeichenabstand gewählt werden, beeinflußt eine Abstandsänderung nicht die Ausrichtung oder verlangsamt die Druckzyklen. In diesem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, daß die Druck- oder Zeichenabstände von 0,25cm (1/10 inch) und 0,17cm (1/15 inch), welche bei dieser Ausführungsform verwendet worden sind, keine Beschränkung darstellten, sondern nur zur Erläuterung verwendet sind.
Gemäß der Erfindung können Zwischenzeichenabstände in der gewünschten Weise reguliert werden, um eine gute Ausrichtung zu schaffen, ohne die Druckgeschwindigkeit zu erniedrigen, und ein bewegliches Druckteil kann kontinuierlich mit einer .hohen Geschwindigkeit bewegt werden.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Modifikationen möglich. Beispielsweise können, wenn die Entsprechung zwischen den Wagenverschiebungswerten und den Verzögerungszeiten bezüglich zwei verschiedener Abschnitte (1 bis 15
- 25-
Schritte und 16 und mehr Schritte) berücksichtigt worde»
ist, die Schritte natürlich in 3, 4 oder mehr Stufen aufgeteilt werden. Das Wesentliche hierbei ist, daß die Anzahl
Stufen nur den geforderten Kenndaten und Punktionsweisen
eines Druckers entspricht. Auch die Verzögerungszelten sind nicht auf die beschränkt, die In Verbindung mit der Äusführungsform beschrieben worden sind, sondern sie können so
geändert, werden, daß sie spezifischen Zeichen und Funktionea eines Druckers optimal angepaßt sind.
10
Statt die Verzögerungszelt zu ändern,. um" sie einer gang foe= stimmten Verschiebungsgröße des Wagens anzupassen, ist es
auch zulässig, nur einen Antrieb des Hammers für die vorher erwähnte Minimalzeit zu sperren. Hierdurch ist auch ein ua»
1^ gleichmäßiger Swlschenzeichenabstand vermieden, wenn sieh
der Wagen ein kleines Stück bewegt. In einem Aufschlagdrukker der Art, welcher eine Zwischenraumbewegung und eine Typenauswählbewegung gleichzeitig durchführt, kann die in FIg. 2 bis 6 wiedergegebene Steuerung .und die in Fig.7 und 8 wie-
^O dergegebene Steuerung in Kombination verwendet werden«. Abgesehen von dem,beschriebenen Wagen oder Typenrad kann das bewegliche Druckteil verschiedene andere Formen haben, beispielsweise kann es eine Typentrommel, eine Typenkette, ein Typenband oder ein Typenstab sein. In jedem Fall werden die Verzögerungs zeiten genau auf dieselbe Weise aufgrund der Verschiebungsbedingungen eingestellt und gesteuert.
Ende der Beschreibung
·

Claims (7)

  1. BERG STAPF ;· .SCHWABE .-ISANDMAIR
    .!PATENTANWÄLTE ".-"---- 3 2 9 1 9
    MAUERKlRCHERSTRASSt 45 8000 MÜNCHEN 80
    Änwaltsakte: 32 44 1 I4· Oktober 1982
    Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
    Steuersystem für einen Drucker
    Patentansprüche
    ( 1·) Steuersystem für einen Drucker zum Steuern einer Druckbewegung unter der Voraussetzung, daß eine Verzogerungszeit abläuft, nachdem eine Verschiebungsbewegung eines beweglichen Druckteils beendet ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erfassen einer Verschiebungsbedingung des beweglichen Druckteils, und durch eine Einrichtung zum Einstellen einer Verzögerungszeit entsprechend der erfaßten Verschiebungsbedingung des beweglichen Druckteils ο
  2. 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ζ e lehnet, daß das bewegliche Druckteil zumindest einen Wagen und ein Typenrad aufweist. 20
  3. 3. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    VII/XX/Ktz
    «(089)9882 72-74 Telex: 524560 BERG d Bankkonten: Baum Vtitpinshank Munrhnn 45·» >nn/b< 7 7nn w*
    zeichnet, daß die Verschiebungsbedingung des beweglichen Druckteils, die durch die Erfassungseinrichtung festgelegt ist, die Größe einer Verschiebung des beweglichen Druckteils ist.
  4. 4. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsbedingung des beweglichen Druckteils, die durch die Erfassungseinrichtung festgelegt ist, die Richtung einer Verschiebung des beweglichen Druckteils ist.
  5. 5. Steuersystem· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsbedingung des beweglichen Druckteils die Richtung einer Verschiebung während einer kontinuierlichen Bewegung des beweglichen Druckteils ist.
  6. 6. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine Verzö- gerungszeit durch Vergleichen eines ersten Zeitabschnitts, der aufgrund einer Verschiebungsbedingung des beweglichen Teils festgelegt ist, und eines zweiten Zeitabschnitts einstellt, dessen Bezugszeitpunkt der Startpunkt einer Verschiebung des beweglichen Druckteils ist.
  7. 7. Steuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit als ein Zeitabschnitt eingestellt ist, welcher zu der Zeit abläuft, wenn einer der ersten und zweiten Zeitabschnitte langer bzw.
    später abläuft.
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