DE2922335A1 - Verfahren zur herstellung von polymeren kohlenwasserstoffen mit stannylgruppen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von polymeren kohlenwasserstoffen mit stannylgruppen

Info

Publication number
DE2922335A1
DE2922335A1 DE19792922335 DE2922335A DE2922335A1 DE 2922335 A1 DE2922335 A1 DE 2922335A1 DE 19792922335 DE19792922335 DE 19792922335 DE 2922335 A DE2922335 A DE 2922335A DE 2922335 A1 DE2922335 A1 DE 2922335A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stannyl
contg
ring
mmol
cycloolefins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792922335
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Dr Streck
Dieter Dr Zerpner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huels AG
Original Assignee
Chemische Werke Huels AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chemische Werke Huels AG filed Critical Chemische Werke Huels AG
Priority to DE19792922335 priority Critical patent/DE2922335A1/de
Publication of DE2922335A1 publication Critical patent/DE2922335A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G61/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbon-to-carbon link in the main chain of the macromolecule
    • C08G61/02Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes
    • C08G61/04Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes only aliphatic carbon atoms
    • C08G61/06Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes only aliphatic carbon atoms prepared by ring-opening of carbocyclic compounds
    • C08G61/08Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes only aliphatic carbon atoms prepared by ring-opening of carbocyclic compounds of carbocyclic compounds containing one or more carbon-to-carbon double bonds in the ring

Description

  • Verfahren zur Herstellung von polymeren Kohlenwasser-
  • stoffen mit Stannylgruppen Es ist bekannt, daß Organozinnverbindungen großes anwendungstechnisches Interesse besitzen, da viele von ihnen biocide Eigenschaften aufweisen, welche zu ihrer ausgedehnten Verwendung vornehmlich als Algicide, Molluscicide und Fungicide geführt haben, vgl. hierzu: A. Bokranz, H. Plum: Fortschritte d. Chem. Forschung 16 (1970-71) 365; G. J. M. van de Kerk: Chemiker-Zeitung 22 (1975) 26; DE-OS 25 58 163.
  • Aufgrund von Löslichkeit und Flüchtigkeit besitzen aber niedermolekulare Organozinnverbindungen, wie z. B.
  • Bu3SnYSnBu3 (Bu=Butyl; Y=0,S) oder Ph3SnX (Ph=Phenyl; X=Cl,F), den Nachteil, daß der durch sie gewährte Schutz des betreffenden Gutes mehr oder weniger schnell verloren geht, so daß z. B. bei Schiffen eine häufige Erneuerung des Unterwasseranstriches erforderlich wird WO. J. Evans, P. J. Smith, J. Oil Colour Chem. Ass. 2 (1975) 160; A. M. van London, S. Johnsen, G. J. Grovers, J. Paint Technol. 47 (1975) 600; J. Lorenz, Farbe u. Lack 83 (1977) 107 .
  • Es hat daher schon eine Reihe von Vorschlägen gegeben, diesen Nachteil durch Einbau von zinnorganischen Gruppen in Polymere zu beseitigen WR. G. Koroleva, E. J. Frost, Ju. P. Rozkov, Lakokrasoch Mater. Ikh. Primen. 1975, 4, 17; R.V. Subramanian et al., ACS Div. Org. Coat. Plast.
  • Chem. Prepr. 36 (1976) 660; J. Lorenz, Farbe u. Lack 83 (1977) 10722.
  • Der bevorzugte Weg, die Polymerisation von Trialkylstannyl-(meth)acrylaten oder später deren Copolymerisation mit Vinylverbindungen, wie z. B. Vinylacetat oder Methylmethacrylat, führt zu Produkten ohne nennenswerten Gehalt an C=C-Doppelbindungen. Eine Vernetzung derartiger Produkte bei der Applikation ist nicht ohne Schwierigkeiten möglich. Um vernetzbare Produkte zu erhalten, mußten zusätzliche Funktionen, wie z. B. Epoxygruppen, eingeführt werden. Nicht anwendbar auf diese Produkte sind jedoch die bewährten Vernetzungsmethoden der Kautschuktechnologie. Auch besitzen solche vernetzten Produkte nicht die wertvollen Eigenschaften von vernetzten Elastomeren.
  • Nun ist bekannt, daß cyclische Olefine, die mindestens eine nicht substituierte Ringdoppelbindung aufweisen, mit Hilfe sogenannter Metathesekatalysatoren unter Öffnung des Ringes polymerisiert werden können (GB-PSS 1 124 456, 1 182 975 und 1 194 013, DE-AS 12 99 868 sowie DE-OSS 15 70 940, 15 95 739, 16 45 038, 17 20 798, 17 70 143 und 18 05 158).
  • Weiterhin ist bekannt, daß offenkettige Monoolefine in Gegenwart der Metathesekatalysatoren bei der Polymerisation von Cycloolefinen als Molekulargewichtsregler (DE-OSS 19 19 047, 19 45 358, 20 46 722 und 20 58 183) bzw. auf Polymere, in deren Hauptkette sich nicht substituierte Doppelbindungen befinden, abbauend wirken (DE-OS 19 29 140, US-PS 3 558 589).
  • Außerdem ist bekannt; daß zur metathetischen Polymerisation auch Katalysatorsysteme eingesetzt werden, die Zinnverbindungen der Formel R4Sn oder R3SnCl (R=Alkyl, Phenyl), vorzugsweise Sn(CH3)4, als Cokatalysatoren enthalten E J. C. Harrisson, Y. Chauvin, Makromol. Chem. 141 (1971) 161; J.A. Moulijn, C. Boelhouwer, Chem. Comm.
  • 1971, 1170; P. B. van Dam, M. C. Mittelmeijer, C.
  • Boelhouwer, Fette, Seifen, Anstrichm. 76 (1974) 26V.
  • Doch lassen sich auf diese Weise keine Polymeren mit chemisch gebundenem Zinn herstellen (siehe Vergleichsbeispiel A).
  • Ferner wird in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung 53 071 200 beschrieben, daß sich durch metathetische Polymerisation erhaltene Polynorbornene mit Carbonsäureestergruppen nach Verseifung der Estergruppen in einem weiteren Reaktionsschritt am Polymeren durch Umsetzung mit Zinnverbindungen der Formel ClSnR3 (R=Alkyl, Aryl) in Polynorbornene mit COOSnR3-Gruppen überführen lassen, ohne daß die Reaktion durch ein Beispiel belegt wird.
  • Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zu finden, das es in einfacher und wirtschaftlicher Weise gestattet, ungesättigte polymere Kohlenwasserstoffe mit Stannylgruppen herzustellen.
  • Diese Aufgabe wurde überraschend dadurch gelöst, daß man mindestens eine Stannylgruppe tragende Cycloolefine (a) mit 4, 5, 7 oder mehr Ring-Kohlenstoffatomen und beliebig vielen nicht konjugierten Doppelbindungen, von denen sich mindestens eine in einem Ring befindet und nicht substituiert ist, entweder für sich allein oder mit anderen ringöffnend polymerisierbaren Cycloolefinen und/pder mit Kohlenwasserstoff-Polymeren, die wenigstens eine unverzweigte Doppelbindung besitzen, und/oder offenkettige Olefine (b) mit beliebig vielen nicht konjugierten Doppelbindungen, von denen mindestens eine durch nicht mehr als zwei Kohlenwasserstoffreste substituiert ist, mit ringöffnend polymerisierbaren Cycloolefinen und/oder mit Kohlenwasserstoff-Poly- meren, die wenigstens eine unverzweigte Doppelbindung besitzen, in Gegenwart eines Metathesekatalysators umsetzt.
  • Unter Stannylgruppen werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung solche der allgemeinen Formel wobei R und/oder R2 gleich Halogen, vorzugsweise Chlor, oder ebenso wie R3 ein geradkettiger, verzweigter oder cycloaliphatischer - gegebenenfalls durch Halogenatome substituierter - gesättigter Alkylrest mit 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis 8, Kohlenstoffatomen, oder ein - gegebenenfalls durch 1 bis 5 geradkettige, verzweigte oder cycloaliphatische - gegebenenfalls durch Halogenatome substituierte - gesättigte Alkylreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und/oder Halogenatome substituierter Arylrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen im aromatischen Ringsystem sein kann.
  • Geeignete, mindestens eine Stannylgruppe tragende Cycloolefine sind beispielsweise 1-Tributylstannyl-cycloocten-4, 1-Triphenylstannyl-cycloocten-4, Tributylstannyl-norbornen-2-yl-5-methan, 1 -Triethylstannyl-2- (norbornen-2-yl 5)-ethan, 11-Tributylstannyl-tricyclo-g8.2.1.02 97-tridecen-5, 1-Trimethylstannyl-cyclododecadien-4.8, 1.5-Bis-(tripropylstannyl)-cyclododecen-8, Benzyl-cyclohexylmethylstannyl-norbornen-2-yl-5-methan, 11-Chlordibutylstannyl-tricyclo- 9.2.1.0 92-tridecen-5 und 1-Dichlorbutylstannyl-cycloocten-4.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sind auch solche Stannyl-cyclo-olefine einsetzbar, die mehr als ein ringöffnend polymerisierbares ungesättigtes Ringsystem besitzen, z. B. Di-(cycloocten-4-yl-1)-dibutylstannan und 1-Trimethylstannyl-norbornadien. Solche Stannylcycloolefine erzeugen dann zusätzliche Verzweigungen bzw. Vernetzungen. Geeignet sind außerdem solche Stannylcycloolefine, welche außer einem oder ggf. mehreren ringöffnend polymerisierbaren ungesättigten Ringsystemen eine oder mehrere geradkettige oder verzweigte nichtkonjugierte Doppelbindungen in offener Kette besitzen, z.B. 1-Trimethylstannyl-4-allyl-cycloocten-5. Solche Stannylcycloolefine wirken dann zusätzlich als Molekulargewichtsregler.
  • Geeignete, durch Stannylgruppen substituierte, offenkettige Olefine sind beispielsweise 1-Tributylstannyl-buten-3, -penten-4, -hexen-4, -hexen-5, -octen-7, -dodecen-1 1, 1-Chlordibutylstannyl-octen-7, 1-Dichlormethylstannyldodecen-1 1, 1. 10-Bis-(tributylstannyl)-decen-4 und 1-Triphenylstannyl-dodecadien-4.9.
  • Auch die Copolymerisation von Cycloolefin-Gemischen mit Stannylcycloolefinen unter gleichzeitiger Verwendung von Stannylolefinen als Regler fällt in den Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Man kann beispielsweise bei der Polymerisation eines aus der unvollständigen Hydrierung von Cyclododecatrien-(1.5.9) stammenden Gemisches von Cyclododecen, Cyclododecadienen und Cyclododecatrien ein Gemisch von 1.10-Bis-(tributylstannyl)-decen(4) und 1-Tributylstannyl-cyclodecadien-(4.8) als Mittel zur gleichzeitigen Anbringung von end- und seitenständigen Stannylgruppen benutzen oder das bei der Hydrostannierung von 5-Vinylnorbornen-2 mit Tributylstannan entstehende Gemisch aus 1-Tributylstannyl-2-(norbornen-2-yl-5)-ethan und 2(bzw.3)-Tributylstannyl-5-vinyl-norbornan einsetzen.
  • Vorzugsweise werden solche Stannylcycloolefine verwendet, die je ei.n ringöffnend polymerisierbares ungesättigtes Ringsystem und eine Stannylgruppe besitzen. Bei den offenkettigen Olefinen werden solche Verbindungen bevorzugt, die neben einer Stannylgruppe noch eine Vinylgruppe enthalten.
  • Die fiir das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten Stannylcycloolefine sind auf verschiedenen Wegen nach Verfahren des Standes der Technik leicht zugänglich, z. B.
  • durch Hydrostannierung von Cyclomultiolefinen bzw. Alkenylcycloolefinen, durch Diels-Alder-Reaktionen von Cyclopentadien mit Alkenylstannanen oder durch Grignard-Synthesen (vgl. Literaturstellen vor den Beispielen).
  • Anstelle der vorstehend aufgeführten Stannylcycloolefine können auch ihre durch ringöffnende Polymerisation mit Metathese-Katalysatoren erhältlichen Polymeren oder Copolymeren (im folgenden "Stannylpolyalkenamere" genannt) erfolgreich in das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt werden.
  • Unter cyclischen Olefinen oder Cycloolefinen werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung ungesättigte Kohlenwasserstoffe mit 4, 5, 7 oder mehr Ring-Kohlenstoffatomen in einem oder mehreren Ringen verstanden, die in mindestens einem Ring mindestens eine nicht in Konjugation zu eventuell weiteren vorhandenen Doppelbindungen beliebigen Substitutionsgrades stehende, unsubstituierte Doppelbindung aufweisen, beispielsweise Cyclobuten, Cyclopenten, Cyclohepten, cis- und trans-Cycloocten, Cyclononen, Cyclodecen, Cycloundecen, cis- und trans-Cyclododecen, cis-cis-Cyclooctadien-(1.5), 1-Methylcyclooctadien-(l.5), 3-Methylcyclooctadien-(1.5), 3.7-Dimethylcyclooctadien-(1 .5), cis,trans,trans-Cyclododecatrien-(1.5.9), trans,trans,trans-Cyclododecatrien-(1.5.9), 4.5-Dimethylcyclodecatrien-(1.4.7), 3-Chlorcycloocten, Cyclododecadien-(1.5), Norbornen, Norbornadien, Dicyclopentadien, Dihydrodicyclopentadien, Diels-Alder-Addukte von Hexachlorcyclopentadien an Norbornadien ("Aldrin") oder cis,cis-Cyclooctadien-(1.5), Cyclohexadecadien-(1.9), sowie die nach dem Verfahren der DE-OS 21 03 369 aus Butadien erhältlichen höheren Makrocyclen.
  • Cyclohexen und seine Derivate werden ausgenommen, da sie nicht unter Ringöffnung polymerisiert werden können.
  • Anstelle der genannten Cycloolefine bzw. gemeinsam mit ihnen können auch deren offenkettige oder cyclische Polymere, die sogenannten Polyalkenameren, für das erfindungsgemäße Verfahren benutzt werden, auch wenn sie nicht durch ringöffnende Polymerisation von Cycloolefinen erhalten wurden. So ist z. B. nicht nur das aus Cyclobuten, cis,cis-Cyclooctadien-(1.5) und Cyclododecatrien-(1.5.9) erhaltene Polybutenamer geeignet, sondern auch das weitgehend strukturgleiche Produkt, das man in Gegenwart von kobalt- bzw. jod- und titanhaltigen Ziegler-Natta-Katalysatoren direkt aus Butadien gewinnt. Ebenso eignet sich auch das aus Ethylen und Butadien nach dem Verfahren der DE-AS 15 20 249 indirekt zugängliche Polyhexenamer, obwohl seine hypothetische Stammsubstanz, das Cyclohexen, sich nicht ringöffnend polymerisieren läßt. Das gleiche gilt für Copolymere, welche Alkenamereinheiten enthalten, wie z. B. Copolymere des 1.4-Butadiens oder Piperylens mit beispielsweise Styrol, Isopren, Isobutylen, Ethylen oder Propylen. Aber auch Co-Polyalkenamere, wie sie etwa durch Copolymerisation verschiedener Cycloolefine z. B. nach dem Verfahren der US-PS 3 502 626 oder der DE-OS 19 61 865 oder durch nachträgliche metathetische Umsetzung von Polyalkenameren nach dem Verfahren der DE-OS 20 58 198 erhalten werden, sind geeignete Substrate für das Anbringen von Stannylgruppen. Darüber hinaus sind auch Polyalkenamere oder Copolyalkenamere, bei denen ein Teil der Doppelbindungen durch Hydrierung und/oder Addition von Halogenen, (Halogen)-Carbenen, Hexachlorcyclopentadien oder anderen Modifizierungsmitteln abgesättigt worden ist, geeignete Ausgangsstoffe für das erfindungsgemäße Verfahren, sofern die neu eintretenden Gruppen nicht inhibierend auf den Katalysator wirken.
  • Die Stannylcycloolefine können entweder homopolymerisiert werden oder Bestandteile von Copolymeren sein, -die außerdem bis zu 99,9 Molprozent nicht stannylierte Cycloolefine, bezogen auf das Monomerengemisch, enthalten. (Bei Einsatz von ungesättigten Polymeren ist das zwischen zwei unverzweigten Doppelbindungen befindliche Kettensegment als Monomereinheit aufzufassen).
  • Der Anteil des Stannylcycloolefins im Gemisch richtet sich nach der Menge der im resultierenden erfindungsgemäßen Polymeren gewünschten Stannylgruppen, die von verschiedenen durch die beabsichtigte Anwendung bedingten Parametern abhängt. Die für den jeweiligen Zweck optimalen Mengen können durch wenige Versuche leicht ermittelt werden. Auch der Zeitpunkt der Zugabe der organischen Zinnverbindung ist insofern unkritisch, als er z.
  • B. bei der Polymerisation von Cycloolefinen vor, während oder nach der Polymerisation liegen kann, jedoch vor der Inaktivierung des Katalysators. Entsprechendes gilt für die Umsetzung mit polymeren Kohlenwasserstoffen. In diesem Fall kann die organische Zinnverbindung entweder mit dem Katalysator oder mit der Lösung des polymeren Kohlenwasserstoffs zusammen vorgelegt werden oder zur Mischung von Katalysator und Lösung des polymeren Kohlenwasserstoffes hinzugegeben werden. Ferner kann die organische Zinnverbindung, mit der Lösung des polymeren Kohlenwasserstoffs gemischt-, zum Katalysator zugetropft werden.
  • Die Herstellung der Polyalkenameren mit Stannylgruppen kann auf verschiedene Weise geschehen. Man kann z. B. das Cycloolefin im Gemisch mit Stannylcycloolefin polymerisieren, also eine normale Copolymerisation durchführen.
  • Man kann aber auch zuerst eine der beiden Komponenten polymerisieren bzw. im polymerisierten Zustand vorlegen und dann die zweite Komponente in Gegenwart des Metathese-Katalysators entweder als Monomeres oder als Polymeres zusetzen.
  • Weiterhin kann man aber auch auf anderem Wege hergestellte ungesättigte Polymere mit unverzweigten Doppelbindungen in der Hauptkette - wie z. B. cis-1.4-Polybutadien, Piperylen-Butylkautschuk, Styrol-Butadien-Copolmyere, Ethylen-Propylen-Butadien-Terpolymere - in Gegenwart des Metathese-Katalysators mit einem Stannylcycloolefin oder seinem Polymeren bzw. Copolymeren oder mit einem offenkettigen, mindestens eine Stannylgruppe tragenden Olefin, das auch als Regler wirkt, umsetzen. Es ist selbstverständlich möglich, bei der Reaktion unter Zusatz - ggf. weiteren - Molekulargewichtsreglers, z. B.
  • eines - ggf. substituierten, etwa nach DE-PS 21 57 405 silylsubstituierten - offenkettigen Olefins, oder eines Vernetzers, z. B. eines bicyclischen Diolefins vom Typ des Norbornadiens, des TricycloL8.2.1.02 97-tridecadiens-(5.11), Dicyclooctenyls usw. zu arbeiten, um das Molekulargewicht und den Verzweigungsgrad der erfindungsgemäßen Polymeren in erwünschter Weise zu beeinflussen.
  • Unter Metathesekatalysatoren werden bekanntermaßen Mischkatalysatoren verstanden, die Verbindungen von Metallen der 5. bis 7. Nebengruppe des periodischen Systems, vornehmlich des Niobs, Tantals, Molybdäns, Wolframs und Rheniums sowie Metalle der 1. bis 3. Hauptgruppe oder der 4. Nebengruppe (Sn,Pb) der periodischen Systems bzw.
  • deren Alkyle oder Hydride, gegebenenfalls mit weiteren Liganden, wie z. B. Halogen, Alkoxyl oder Carboxylat oder an ihrer Stelle Lewissäuren enthalten. Außerdem können die Metathese-Katalysatoren bekanntermaßen weitere aktivierende Zusätze, wie z. B. Alkohole, Epoxide, tert.-Butylhypochlorid, Peroxide, Carbonsäuren, aromatische Nitroverbindungen, Vinylhalogenide, Vinyl- und Allylether und -ester enthalten.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist noch zu beachten, daß konjugierte Diolefine wie Butadien sehr nachteilig auf den Katalysator einwirken.
  • Sie sind daher - falls man z. B. nicht ein fertiges, monomerfreies, kautschukartiges Homo- bzw. Copolymeres in einer gesonderten Operation auflöst, sondern zweckmäßigerweise gleich eine aus der Produktion stammende Lösung zur Herstellung eines Stannylgruppen tragenden Polybutenameren verwendet - weitestgehend zu entfernen, z. B. durch eine Vakuumentgasung.
  • Auch Alkine, wie z. B. Acetylen, Butin-(1), Butin-(2) oder Phenylacetylen, sind starke Katalysatorgifte und daher ebenfalls weitestgehend zu entfernen.
  • Die Umsetzung kann in allen Lösungsmitteln durchgeführt werden, welche als geeignet bei der Polymerisation mit Hilfe von Ziegler-Natta-Katalysatoren bekannt sind. Die wichtigsten Vertreter aus der Gruppe der aliphatischen, alicyclischen, aromatischen und halogenierten Kohlenwasserstoffe sind folgende: Pentan, Hexan, Heptan, n-und iso-Octan, Isononan (hydriertes Trimerpropen), n-Decan, Isododecan (hydriertes Tetramerpropen), Cyclopentan, Cyclohexan, Methylcyclopentan, Methylcyclohexan, Ethylcyclohexan, Isopropylcyclohexan, Cyclooctan, Decahydronaphthalin, hydrierte Terpene wie Pinan und Camphen Cyclohexen und seine Substitutionsprodukte, Benzol, Toluol, o-, m-, p-Xylol, Ethylbenzol, o-, m-, p-Diethylbenzol, n-Propylbenzol, Isopropylbenzol und andere Motor bis Polyalkylbenzole, Tetrahydronaphthalin, Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, 1.2-Dichlorethylen, Trichlorethylen, Tetrachlorethylen, Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol, Trichlorbenzol (Isomerengemisch), Brombenzol, Fluorbenzol und 1.2-Dichlorethan.
  • Wesentlich ist, daß die Lösungsmittel durch geeignete Reinigung möglichst frei von Wasser und anderen H-aciden Verbindungen sowie Verbindungen mit Donatorfunktionen (Lewis-Basen) eingesetzt werden. Außer sehr kleinen Mengen, die gegebenenfalls zur Erzielung bestimmter Effekte zugesetzt werden1 beeinträchtigen solche Verunreinigungen im allgemeinen die Aktivität des Katalysators.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird im allgemeinen bei Temperaturen von -50 bis +80 0 durchgeführt. Die Reaktionstemperatur wird hierbei nach oben durch die thermische Stabilität des Katalysators und nach unten durch die zu weit herabgesetzte Reaktionsgeschwindigkeit begrenzt. Vorteilhaft arbeitet man bei Temperaturen von -30 bis 50 °C, vorzugsweise aber im Bereich von 0 bis +30 °C, der besonders leicht realisierbar ist.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten polymeren Kohlenwasserstoffe mit Stannylgruppen sind je nach Molekulargewicht, zugrundeliegenden Monomerbausteinen und Mikrostruktur entweder dünnflüssige bis hochviskose Flüssigkeiten, salben- bis wachsartige Massen oder elastomere oder thermoplastische Produkte.
  • Sie sind dort gewerblich anwendbar, wo von Beschichtungen - wie einleitend bereits ausgeführt - oder Formteilen über längere Zeit wirksame biocide Eigenschaften gefordert werden.
  • Die Aufarbeitung der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten polymeren Kohlenwasserstoffe kann auf verschiedene Weise geschehen, wobei die oben erwähnten Unterschiede in der Konsistenz und die weitere Verwendung das jeweils empfehlenswerte Verfahren bedingen.
  • Es sind jedoch hierbei keine grundsätzlich neuen Methoden notwendig. Eine polymere Flüssigkeit wird man beispielsweise nach Inaktivierung des Katalysators, z. B.
  • durch Zugabe einer H-aciden Verbindung, lediglich durch Destillation - z. B. an einem Rotations- oder Dünnschichtverdampfer - von Lösungsmitteln und anderen flüchtigen Bestandteilen, wie Restmonomer und evtl. niederen Oligomeren befreien, während man die Lösung eines Elastomeren zweckmäßigerweise besser durch Fällung, z.
  • B. mit einem niederen Alkohol wie Methanol, Ethanol oder Isopropanol, aufarbeitet.- Bei einem thermoplastischen Polymer, das im Verlaufe der Polymerisation in pulvriger oder körniger Form ausfällt, wie z. B. einem stannylgruppenhaltigen Polydodecenamer, das in Hexan oder Pentan als Lösungsmittel hergestellt wurde, kann die Aufarbeitung wiederum in einem Absaugen oder Abschleudern des Lösungsmittels -gegebenenfalls durch Nachwaschen ergänzt - bestehen.
  • Zur Verbesserung der Eigenschaften können vielerlei Zuschläge in die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polymeren eingearbeitet werden. Zum Beispiel können die hochmolekularen Produkte zur Verbesserung der Bruchfestigkeit mit Ruß gefüllt werden. Auch andere Zuschläge für Elastomere, z. B. Talkum, Kieselsäure, Titandioxid und farbige Pigmente, können eingearbeitet werden. Außerdem können die Polymeren mittels paraffinischer, aromatischer oder maphthenischer Öle oder Estern wie Diisodecylphthalat gestreckt werden.
  • Ebenso können die üblichen Stabilisatoren zur Verbesserung der Licht- und Oxidationsbeständigkeit oder schwerentflammbar machende Mittel zugesetzt werden.
  • Es bedarf keiner weiteren Erläuterung, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polymeren nicht nur für sich allein, sondern auch in Mischung mit anderen üblichen Polymeren jeglicher Viskosität eingesetzt werden können. Hierzu gehören z. B. Naturkautschuk, synthetisches Polyisopren, cis-1.4-Polybutadien, 1.2-Polybutadien, Copolymere des Butadiens mit Isopren, Styrol, Ethylen, Buten-(1), Piperylen und anderen Mono-und Diolefinen sowie EPDM- und Butylkautschuk, Polypentenamer, Polyoctenamer und Polydodecenamer.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert. Alle dabei vor Abbruch der metathetischen Polymerisationen eingesetzten Lösungsmittel waren sorgfältig getrocknet und enthielten keine protonenabspaltenden Verunreinigungen.
  • Als Abkürzungen werden verwendet: Bu = n-Butyl RT = Raumtemperatur 0DM = Cyclododecen = 25 0 CDD = Cyclododecadien UR = Ultrarot C0M = Cycloocten NMR = kernmagnetische C0D = Cyclooctadien Resonanz DB = Doppelbindung(en) Alle Prozentangaben sind - sofern nicht anders angegeben - Gewichtsprozente.
  • Tabelle 1 zeigt Struktur, Benennung und Numerierung der monomeren Zinnverbindungen, die in den Beispielen eingesetzt wurden.
  • Tabelle 1:
    Verb. Struktur Benennung
    Nr.
    I Bu3Sn- << 11-Tributylstannyl-tricyclo-
    < 9.2.1.02 92-tridecen-5 nD :
    1,522 (exo-endo-Gemisch)
    II m CH2-SnBu3 Tributylstannyl-norbornen-2-
    20
    yl-5-methan nD : 1,503 (exo-
    endo-Gemisch)
    III Gemisch aus 2(3)-Tributylstannyl-5-vinyl-
    <> -CH=CH2 norbornan
    Bu3Sn -CH=CH2 norborn2gn
    nD : i,504
    1-Tributylstannyl-2- (norbornen-
    -CH?-CH2SnBu3 2-yl-5)-ethan
    Verb. Struktur Benennung
    Nr.
    IV C SnBu 1-Tributylstannyl-cycloocten-
    4 nD 20 : 1 , 506
    V 0 SnBu, l-Tributylstannyl-cycloocten-
    2 und : 1,507
    VI CH2=CH-SnBu Tributylstannyl-ethen
    VII OH2=CH-CH2-SnBu3 1- -propen-2
    VIII CH2=CH+CH242SnBu3 1- -buten-3
    IX 2 OH2=CHCH23 Sn13u 1- " -penten-4
    3
    X CH2=CHCH6SnBu? 1- 1I -octen-7
    XI CH CH2=CH+CH2;6SnBu2Cl 1-Chlordibutylstannyl-octen-7
  • Die Herstellung der monomeren Zinnverbindungen erfolgte aufgrund bekannter Reaktionen: Verb. Nr.
  • I: Anlagerung von Tributylstannan an Tricyclo-[8, 2.1.029j-tridecadien-5.11 analog R. H. Fish, H. G. Kuivila u. I. J. Tyminski: J. Am. Chem.
  • Soc. 89 (1967) 5861 durch dreistündiges Belichten einer 1:2-molaren Mischung mit einer Hg-Hochdrucklampe bei 25 - 35 0 II: Darstellung der Grignardverbindung aus 5-Brommethylnorbornen-2 und Umsetzung mit Chlortributylstannan. Literatur s. I (Lösemittel bei der Grignardreaktion:THF) III: ' Analog I, ausgehend von 5-Vinylnorbornen-2 IV und V: Analog II, ausgehend von 1-Brom-cycloocten-4 bzw. -2 VI bis X: Darstellung mittels Grignardreaktionen. VI, VII, VIII und X sind beschrieben in Gmelins Handbuch d. anorg. Chemie, Band 29, Zinn-Organische Verbindungen, Teil 2, Springer-Verlag 1975 XI: Anlagerung von Chlordibutylstannan an Octadien-1.7 analog DE-PS 12 14 237 (Erf. W. P.
  • Neumann u. J. Pedain) Beispiel 1 Homopolymerisation von I In einem Planschiffkolben, dessen Deckel Schliffanschlüsse für Rührer, Tropftrichter, Thermometer und Schutzgas besitzt, wurden unter trockenem Argon 23.2 g (50 mMol) I und 28 mg Octen-1 (0.25 mMol# 0.5 Mol-O) in Form einer Im-Lösung von Octen-1 in Hexan in 100 ml Perchlorethylen vorgelegt und nacheinander unter Rühren 0.50 mMol WCl6 (0.1 m-Lösung in Chlorbenzol), 0.50 mMol Ethanol (1m-Lösung in Hexan), 0.50 mMol Allyltribromphenylether (0. im-Lösung in Chlorbenzol) und 3.5 mMol Ethylaluminiumdichlorid (1m-Lösung in Hexan) zugegeben.
  • Die Reaktionsmischung wurde 2 Stunden bei RT gerührt, die Reaktion durch Zusatz einer Lösung von 3 g KOH und 1 g 2.2'-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.-butyl-phenol) in 50 ml Methanol abgebrochen und das Polymer durch Eingießen in 1 Liter Methanol ausgefällt. Anschließend wurde unter Rühren einmal mit 1 Liter Isopropanol unter Erwärmen und zweimal mit je 1 Liter Methanol gewaschen und danach im Vakuum bei 50 0 getrocknet. Es wurden 10.4 g (45 * d. Theorie) eines weißen, bei RT in Toluol vollständig löslichen Produktes mit einer reduzierten spezifischen Viskosität (I-Wert) von 20 cm3/g erhalten, dessen Zusammensetzung weitgehend mit derjenigen des Monomers I übereinstimmte.
  • Reif. ber.
  • C: 64.7 Gew.-% 64.5 Gew.% 10.1 Gew. 9.9 Gew.° Sn: 26 Gew.% 25.6 Gew.% Die Struktur wurde durch UR- und NMR-Spektren bestätigt.
  • Beispiel 2 Copolymerisation von I mit CDM In der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurden unter trockenem Argon 250 ml Perchlorethylen vorgelegt, der Katalysator in der in Beispiel 1 beschriebenen Menge und Reihenfolge präformiert und drei Minuten später das Monomergemisch, bestehend aus 86.6 g CDM *) (495 mMol polymerisierbare Anteile) und 2.30 g I (4.95 mMol# 1 Mol-%), innerhalb einer Minute aus dem Tropftrichter zugegeben.
  • Nach einer und nach fünf Minuten wurde die Reaktionsmischung mit jeweils 250 ml Perchlorethylen verdünnt, um die Viskosität zu erniedrigen und ein bequemes Rühren zu ermöglichen. Nach insgesamt 90 Minuten bei RT wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, gestoppt und aufgearbeitet.
  • Es wurden 69.4 g (82 % d. Theorie) eines weißen Pulvers erhalten, das bei 135 0 in Dekalin vollständig löslich war und einen I-Wert von 170 cm3/g ergab. Der Sn-Gehalt betrug 0.61 0% (ber. bei 100 %igem Einbau des Sn-haltigen Monomeren und 100 %iger Ausbeute, d. h. im vorgegebenen Molverhältnis: 0.69 % Sn).
  • Der Einbau von I erfolgt also im vorgegebenen Molverhältnis und wird mit 100 % rel. bezeichnet. Die DB liegen aufgrund des Ramanspektrums zu 84 % in der trans- und zu 16 % in der cis-Form vor.
  • ) Zusammensetzung CDM [Gew.%] CDM (trans + cis) 88.5 CDD 6.2 Cyclododecan 4.6 Vorlauf + Rückstand 0.6 Vergleichsbeispiel A In einer in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurden unter trockenem Argon 1 000 ml Perchlorethylen, 800 g (4.55 Mol) CDM und 1.0 g (9.1 mMolA0.2 Mol-% Octen-1 vorgelegt und unter Rühren bei RT mit 8.0 mMol WCl6 (0.1 m Lösung in Chlorbenzol) und 48 mMol Sn(CH3)4 (1 m Lösung in Hexan) versetzt. Nach zwei, vier und sechs Stunden wurde mit jeweils 1 000 ml Perchlorethylen verdünnt und nach neun Stunden die Reaktion durch Zusatz einer Lösung von 25 g KOH in 200 ml Methanol gestoppt. Die Polymerlösung wurde in 6 000 ml Methanol eingerührt, das ausgefallene Polydodecenamer abgesaugt, zerkleinert und zweimal mit je 6 000 ml Isopropanol zwei Stunden bei 60 0 gerührt. Das Produkt wurde abgesaugt und im Vakuum getrocknet.
  • Ausbeute: 457 g (60 % d. Theorie), I-Wert: 1.34 cm3/g (Dekalin bei 135 C), UR-Spektrum: trans/vinyl/cis 85/-/15.
  • Obwohl 1.05 Mol- Sn(CH3)4 zugegeben worden waren, so daß bei einem Einbau der Zinnverbindung im vorgegebenen Molverhältnis ein Zinngehalt des Polydodecenamers von 0.75 ffi zu erwarten war, konnte im Polydodecenamer praktisch kein Zinn nachgewiesen werden, der Gehalt war < 0.01 %.
  • Beispiel 3 Copolymerisation von II mit COM In der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurden unter trockenem Argon 33.3 g COM *) und 16 mg Octen-1 in 50 ml Hexan vorgelegt, auf 0 oO abgekühlt und 0.5 mMol WCl6, 0.5 mMol Ethanol und 3.0 mMol Ethylaluminiumdichlorid zugegeben. Nach drei Minuten wurde aus dem Tropftrichter die restliche Monomermischung, bestehend aus 66.7 g COM (insgesamt 864 mMol polymerisierbare Anteile), 32 mg Octen-1 (insgesamt 48 mg"0.5 Mol-%) und 3.43 g II (8.64 mMol# 1 1 Mol-/%) in 100 ml Hexan innerhalb einer Minute zugegeben und die Reaktionsmischung insgesamt zwei Stunden bei 0 bis 5 °C gerührt. Danach wurde gestoppt und aufgearbeitet, wie in Beispiel 1 beschrieben. Es wurden 59.5 g (60 0% d. Theorie) eines gelblichen, kautschukartigen, in Toluol bei RT vollständig löslichen Polymeren erhalten mit einem I-Wert von 75 cm3/g. Sn-Gehalt: 1.1 % (ber. wie in Beispiel 2 angegeben: 1.05 % Sn). Der Einbau von II erfolgt also unter den angegebenen Bedingungen im vorgegebenen Molverhältnis (ca. 100 % rel.).
  • DB-Verteilung aus dem UR-Spektrum: trans/vinyl/cis = 43/1/56.
  • Zusammensetzung COM rGew.-«3 COM 95.0 Cyclooctan 4.4 COD 0.1 Vorlauf + Rückstand Beispiel 4 Copolymerisation von IV mit Cyclopenten unter Zusatz von IX In der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurden unter * + trockenem Argon 23.0 g Cyclopenten in 50 ml Hexan vorgelegt'und bei 0 oO 0.5 mMol WCl6, 0.5 mMol Ethanol, 0.5 mMol Allyltribromphenylether und 3.5 mMol Ethylaluminium dichlorid zugegeben. Nach zwei Minuten wurde mit 100 ml Hexan verdünnt und nach drei Minuten aus dem Tropftrichter die restliche Monomermischung bestehend aus 53.3 g Cyclopenten (insgesamt 1 080 mMol polymerisierbare Anteile), 4.31 g IV (10.8 mMol # 1 Mol-96) und 1.95 g IX (5.4 mMolA0.5 Mol-96) in 100 ml Hexan zugegeben. Nach nochmaligem Verdünnen mit 100 ml Hexan wurde insgesamt 2.5 Stunden bei 0 bis 5 °C gerührt und danach gestoppt und aufgearbeitet, wie in Beispiel 1 beschrieben. Es wurden 49.0 g (61 96 d. Theorie) eines gelblichen, kautschukartigen, in Toluol bei RT vollständig löslichen Polymeren erhalten, das einen I-Wert von 53 cm3/g aufwies.
  • Sn-Gehalt: 1.2 96 (ber. wie in Beispiel 2 angegeben: 2.4 96 Sn), d. h. die Einbaurate der Sn-Verbindungen beträgt die Hälfte des durch das Monomerverhältnis vorgegebenen Wertes (ca. 50 % rel.).
  • DB-Verteilung aus dem UR-Spektrum: trans/vinyl/cis = 85/1/14.
  • ) Zusammensetzung [Gew.-%] Cyclopenten 96.7 Cyclopentan 3.2 Vorlauf + Rückstand 0.1 Beispiel 5 Analog; Beispiel 4 mit dem Si-haltig;en Regler 1.10-Bis-(trichlorsilyl)-decen-4 anstelle von IX Der Ansatz entspricht dem Beispiel 4, doch wurde die restliche Monomermischung aus zwei Tropftrichtern DTropftrichter A enthielt 26.6 g Cyclopenten und 4.31 g IV (10.8 mMol # 1 Mol-96) in 50 ml Hexan und Tropftrichter B 26.6 g Cyclopenten und 4.40 g Si-Regler (10.8 mMol 1 Mol-%) in 50 ml Hexan zugegeben. Nach Verdünnen mit 250 ml Hexan wurde insgesamt 2.5 Stunden bei 0 bis 5 0 gerührt, danach mit 1 g 2.2'-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.-butyl-phenol) in 50 ml Methanol gestoppt und das Polymer durch Eingießen in 2 Liter Methanol ausgefällt.
  • Anschließend wurde unter Rühren dreimal mit je 1 Liter Methanol gewaschen und danach. im Vakuum bei 40 0 getrocknet. Es wurden 41.5 g (50 96 d. Theorie) eines gelblichen kautschukartigen, in Toluol bei RT vollständig löslichen Polymeren erhalten, mit einem I-Wert von 115 cm3/g.
  • Si-Gehalt: 0.07 96, Sn-Gehalt: 0.47 96 (ber. wie in Beispiel 2 angegeben: 1.6 96 Sn), das entspricht einer Einbaurate von ca. 30 96 rel.
  • DB-Verteilung aus dem UR-Spektrum: trans/vinyl/cis = 85/1/14.
  • Beispiele 6 bis 12 Die Ergebnisse der Beispiele 6 bis 12, die in der im Beispiel 1 beschriebenen Apparatur durchgeführt wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle 2 zusammengefaßt. Aus ihnen geht hervor, daß sich die Sn-haltigen Monomeren mit beliebigen, zur Metathese geeigneten Cycloolefinen copolymerisieren lassen. Beispiel 8 zeigt indessen, daß Verbindungen wie V, in denen die C=C-Doppelbindung nur durch ein C-Atom von der Stannylgruppe getrennt ist, für das erfindungsgemäße Verfahren weniger geeignet sind. Eine GPC-Auftrennung der Produkte aus den Beispielen 9, 4 und 3 in zwei bis vier Fraktionen ergab für alle Fraktionen des jeweiligen Produktes praktisch übereinstimmende Sn-Werte. Beispiel 6 und 7 veranschaulichen, daß mit steigendem Anteil des Sn-Monomeren an der Gesamtmonomermischung der Sn-Gehalt wie erwartet ansteigt. Teilweise werden die Sn-haltigen Monomeren bevorzugt in das Copolymer eingebaut, was nur bei niedrigen Ausbeuten besonders zur Geltung kommen kann (Beispiele 9 bis 11). Tabelle 2: Beispiel Cycloolefin Stannylcycloolefin Regler LM4) Katalysator Ausb. I*) Gel DB6) Sn Nr. Art Menge2) Art1) Menge Octen-1 WCl6/EtOH/Akt./EtAlCL25) gef. ber.7) [mMol] [Mol-%]3) [Mol-%]3) [mMol] [% d. Th.] [cm³/g] [%] tr/vi/cis [%] [% rel] 6 COM 864 IV 1.0 0.5 Hex 0.5 0.5 0.5 3.5 60 51 < 2 50 1 49 0.67 62 7 " 864 IV 3.0 1.0 " 0.5 0.5 0.5 3.5 47 55 < 2 66 2 32 2.0 67 8 " 366 V 1.0 1.0 " 0.5 0.5 0.5 3.5 77 53 < 2 85 1 14 <0.02 < 1 9 COM 564 IV 1.0 5.0 Per 0.5 0.5 - 3.0 48 18 < 2 73 3 24 0.48 70 10 " 564 II 1.0 5.0 " 0.5 0.5 - 3.0 23 44 < 2 71 1 27 2.1 310 11 Cyclo 1080 II 1.0 1.0 Hex 0.5 0.5 0.5 3.5 14 40 < 2 61 1 38 2.5 150 penten 12 COM 732 I 1.0 ohne " 0.5 0.5 0.5 3.5 61 108 < 2 53 1 46 1.4 130 Polymerisationstemperatur: RT; in Beispiel 10 = 0 bis 5 °C 1) vgl. Tabelle 1 2) Polymerisierbare Anteile (Zusammensetzung vgl. Beispiele 2 bis 4) 3) bezogen auf Monomer 4) LM: Lösungsmittel; Hex = Hexan; Per = Perchlorethylen 5) Wolfram-VI-chlorid/Ethanol/Allyltribromphenylether/Ethylaluminiumdichlorid 6) DB: Doppelbindungen, trans/vinyl/cis 7) 100 % entspricht einem Sn-einbau im vorgesehenen Molverhältnis (vgl. Beispiel 2) *) gemessen in Dekalin bei 135 °C (Nr. 11: Toluol bei 25 °C) Beispiel 13 Mit' XI geregelte Polymerisation von Cyclopenten In der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurden unter trockenem Argon 76.3 g Cyclopenten (1 080 mMol polymerisierbare Anteile) in 150 ml Hexan vorgelegt und bei O 0 0.5 mMol WCl6, 0.5 mMol Ethanol, 0.5 mMol Allyltribromphenylether und 3.5 mMol Ethylaluminiumdichlorid zugegeben. Nach drei Minuten wurden 4.10 g XI (10.8 mMol ^ 1 Mol-96) zugesetzt. Nach 30 Minuten wurde nochmals Katalysator (0.5 mMol WCl6, 0.5 mMol Allyltribromphenylether und 3.0 mMol Ethylaluminiumdichlorid) nachdosiert, nach 90 Minuten mit 250 ml Hexan verdünnt und nach insgesamt 3 Stunden Reaktionszeit bei 0 bis 5 0 die Reaktion gestoppt und das Produkt, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet.
  • Es wurden 33.3 g (43 96 d. Theorie) eines schwach gelblichen, in Toluol bei RT vollständig löslichen Polymeren erhalten, dessen I-Wert 39 cm3/g betrug.
  • Sn-Gehalt: 1.16 96 (ber. wie in Beispiel 2 angegeben: 1.64 96 Sn).
  • Ol-Gehalt: 0.21 96.
  • DB-Verteilung aus dem UR-Spektrum: trans/vinyl/cis = 85/-/15.
  • Beispiele 14 bis 18 und Vergleichsbeispiel B In der Tabelle 3 sind die Ergebnisse der Beispiele 14 bis 18 sowie Vergleichsbeispiel B, die in der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur durchgeführt wurden, aufgeführt. Beispiel 14 und 15 zeigen, daß Verbinungen wie VI und VII, in denen die Tributylstannylgruppe entweder unmittelbar oder nur durch ein C-Atom getrennt mit der C=C-Doppelbindung verbunden ist, für das erfindungsgemäße Verfahren weniger geeignet sind als Verbindungen, bei denen-das die Stannylgruppe tragende Kohlenstoffatom durch zwei oder mehr - ggf. substituierte - Methylengruppen von der Doppelbindung getrennt ist. Tabelle 3: Beispiel Regler Katalysator Ausbeute I*) DB Sn ber.
  • bzw. Ver- WCl6/EtOH/Akt./EtAlCl2 gef.
  • gl.Beisp. [mMol] [% d. Th.] [cm³/g] tr-vi-cis [%] [% rel.] Nr.
  • B ohne 0.5 0.5 0.5 3.5 65 103 87 - 13 - -+0.5 - 0.5 3.0 14 VI 1.0 1.0 1.0 7.0 7.4 285 81 1 19 0.07 4 15 VII 0.5 0.5 0.5 3.5 78 66 85 1 14 0.16 10 +0.5 - 0.5 3.0 16 VIII 0.5 0.5 0.5 3.5 83 43 87 1 12 1.0 61 +0.5 - 0.5 3.0 17 XI 0.5 0.5 - 3.0 10 87 87 1 12 0.7 43 18 X 0.5 0.5 0.5 3.5 59 43 88 - 12 1.2 74 +0.5 - 0.5 3.0 Polymerisationsbedingungen (vgl. Beispiel 13): 76.3 g Cyclopenten; LM = Hexan; , T = 0 bis 5 °C; Reglemenge: 1.0 Mol-% *) gemessen in Toluol bei 25 °C Beispiele 19 bis 23 und Vergleichsbeispiel C In der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurden unter trockenem Argon 250 ml Perchlorethylen vorgelegt und 0.5 mMol WCl6, 0.5 mMol Ethanol, 0.5 mMol Allyltribromphenylether und 3.5 mMol Ethylaluminiumdichlorid zugegeben. Nach drei Minuten wurde ein Gemisch aus 84.8 g COM (732 mMol polymerisierbare Anteile) und 7.32 mMol des Reglers (1 Mol-96) zugesetzt. Nach 20 Minuten wurde nochmals Katalysator zugegeben und die Reaktionsmischung bei Bedarf mit Perchlorethylen verdünnt. Nach insgesamt 1.5 Stunden Reaktionszeit bei RT wurde die Reaktion gestoppt und das Produkt - wie im Beispiel 1 beschrieben - aufgearbeitet.
  • Tabelle 4: Beispiel Regler Katalysator Ausbeute I*) DB Sn ber.
  • bzw. Ver- WCl6/EtOH/Akt./EtAlCl2 gef.
  • gl.Beisp. [mMol] [% d. Th.] [cm³/g] tr/vi/cis [%] [% rel.] Nr.
  • C Octen-1 0.5 0.5 0.5 3.5 89 68 78 2 20 - -19 VI 0.5 0.5 0.5 3.5 87 200 72 1 27 0.01 1 +0.5 - 0.5 3.0 20 VII 0.5 0.5 0.5 3.5 85 62 66 1 33 0.02 2 +0.5 - 0.5 3.0 21 VIII 0.5 0.5 0.5 3.5 47 41 55 3 42 0.22 21 +0.5 - 0.5 3.0 22 IX 0.5 0.5 0.5 3.5 38 15 40 2 58 0.86 82 23 X 0.5 0.5 0.5 3.5 89 37 82 2 16 0.85 81 +0.5 - 0.5 3.0 *) gemessen in Toluol bei 25 °C

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von polymeren Kohlenwasserstoffen mit Stannylgruppen, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens eine Stannylgruppe tragende Cycloolefine (a) mit 4, 5, 7 oder mehr Ring-Kohlenstoffatomen und beliebig vielen nicht konjugierten Doppelbindungen, von denen sich mindestens eine in einem Ring befindet und nicht substituiert ist, entweder für sich allein oder mit anderen ringöffnend polymerisierbaren Cycloolefinen und/oder mit Kohlenwasserstoff-Polymeren, die wenigstens eine unverzweigte Doppelbindung besitzen, und/oder offenkettige Olefine (b) mit beliebig vielen nicht konjugierten Doppelbindungen, von denen mindestens eine durch nicht mehr als zwei Kohlenwasserstoffreste substituiert ist, mit ringöffnend polymerisierbaren Cycloolefinen und/oder mit Kohlenwasserstoff-Polymeren, die wenigstens eine unverzweigte Doppelbindung besitzen, in Gegenwart eines Metathesekatalysators umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stannylgruppe tragende Kohlenstoffatom durch wenigstens eine - ggf. substituierte - Methylengruppe von der Doppelbindung getrennt ist.
DE19792922335 1979-06-01 1979-06-01 Verfahren zur herstellung von polymeren kohlenwasserstoffen mit stannylgruppen Withdrawn DE2922335A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792922335 DE2922335A1 (de) 1979-06-01 1979-06-01 Verfahren zur herstellung von polymeren kohlenwasserstoffen mit stannylgruppen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792922335 DE2922335A1 (de) 1979-06-01 1979-06-01 Verfahren zur herstellung von polymeren kohlenwasserstoffen mit stannylgruppen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2922335A1 true DE2922335A1 (de) 1980-12-11

Family

ID=6072242

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792922335 Withdrawn DE2922335A1 (de) 1979-06-01 1979-06-01 Verfahren zur herstellung von polymeren kohlenwasserstoffen mit stannylgruppen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2922335A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1026189A1 (de) * 1997-10-23 2000-08-09 Nippon Zeon Co., Ltd. Thermoplastische ringöffnungspolymeren auf der basis von dicyclopentadien, hydrierte derivate davon und verfahren zur herstellung von beiden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1026189A1 (de) * 1997-10-23 2000-08-09 Nippon Zeon Co., Ltd. Thermoplastische ringöffnungspolymeren auf der basis von dicyclopentadien, hydrierte derivate davon und verfahren zur herstellung von beiden
EP1026189A4 (de) * 1997-10-23 2001-06-20 Nippon Zeon Co Thermoplastische ringöffnungspolymeren auf der basis von dicyclopentadien, hydrierte derivate davon und verfahren zur herstellung von beiden

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2157405C3 (de) Verfahren zur Herstellung von polymeren Kohlenwasserstoffen mit reaktiven SiIyIe ndgruppen
DE2452461C3 (de) Verfahren zur ringoffnenden Polymerisation von Imidtyp-Norbornenderivaten
DE1961865C3 (de) Copolymerisation von cyclischen Monoolefinen mit cyclischen Polyolefinen
EP0217004B1 (de) Verfahren zur Einstellung der cis-trans-Doppelbindungskonfiguration bei Polyalkenameren
DE1292853B (de) Verfahren zur Herstellung von fluessigen, niedermolekularen ungesaettigten Polymeren
DE1795738A1 (de) Polypentenamere, deren doppelbindungen im wesentlichen cis-konfiguration aufweisen
DE1945358C3 (de) Niedermolekulare Polyalkenamere und Verfahren zu deren Herstellung
DE60024682T2 (de) Durch ringöffnende polymerisation hergestellte copolymere, hydrierungsprodukt durch ringöffnende polymerisation hergestellter copolymere und verfahren zur herstellung derselben
DE2314543C3 (de) Verfahren zur Herstellung von polymeren Kohlenwasserstoffen mit reaktiven Silylseitengruppen
DE2105161A1 (de) Polyalkenamere und Verfahren zu deren Herstellung
DE1720791A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polymeren des Cyclopentens
DE2166867C3 (de) Verfahren zur Herstellung von polymeren Kohlenwasserstoffen mit reaktiven Silylendgruppen
DE2922335A1 (de) Verfahren zur herstellung von polymeren kohlenwasserstoffen mit stannylgruppen
DE1241119B (de) Verfahren zur Herstellung von niedermolekularen, fluessigen, ungesaettigten Polymeren
DE2131355A1 (de) Verfahren zur herstellung von copolyalkenameren
DE2613999C3 (de) Verfahren zur Polymerisation von Cydoolefinen
DE2441742C3 (de) Hochschlagfeste Formmassen
DE2357193A1 (de) Katalysatoren und ihre verwendung
DE1299874B (de) Verfahren zur Herstellung von mit Schwefel vulkanisierbaren, elastomeren Copolymerisaten aus AEthylen, Propylen und Trienen
DE1949347A1 (de) Copolymere von Olefinen und N-ungesaettigten Carbazolderivaten sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE2838303A1 (de) Verfahren zur herstellung von cyclopentenpolymeren und -copolymeren
EP0212153B1 (de) Niedermolekulare Polyalkenamere und deren Verwendung
EP0890585A2 (de) Polymerisation von Cyclopentadien mit Kationischen Palladium-Komplexen
DE2334606A1 (de) Polymerisation von norbornenderivaten
DE2619197A1 (de) Verfahren zur polymerisation von cis,cis-cyclooctadien-(1,5)

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee