DE2922318A1 - Schaftmaschine fuer webmaschinen - Google Patents
Schaftmaschine fuer webmaschinenInfo
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- DE2922318A1 DE2922318A1 DE19792922318 DE2922318A DE2922318A1 DE 2922318 A1 DE2922318 A1 DE 2922318A1 DE 19792922318 DE19792922318 DE 19792922318 DE 2922318 A DE2922318 A DE 2922318A DE 2922318 A1 DE2922318 A1 DE 2922318A1
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- Transmission Devices (AREA)
Description
AnnsLder; Firma Grosse Webereimaschinen GmbH
Im Starkfeld 51, 791 Neu-Ultn / Donau
Vertreter: Patentanwalt Dipl,-Ing.H.-D.Ernicke
Schwibbogenplatz 2 b,8900 Augsburg
Akte; 48-319,320
0100 51/003 3
- · ORIGINAL· INSPECTED
- · ORIGINAL· INSPECTED
29223 m
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaftmaschine für Webmaschinen, bei der jeder Webschaft an einen, auf einer kontinierlich
oder diskontinuierlich umlaufenden Antriebswelle gelagerten und mit dieser mustergemäß kuppelbaren Kreisexzenter
Über eine Kurbelstange angeschlossen ist.
Eine solche Anordnung ist aus der OE-AS 1 410 729 bekannt geworden,
bei der fDr jeden Schaft der Schaftmaschine eine Exzenter auf einer kontinuierlich oder diskontinuierlich angetriebenen
Welle gelagert ist, der Dber eine Kurbelstange (Pleuel,1,. Exzenterring) die Rotationsbewegung der Antriebswelle in eine
translatorische Bewegung umwandelt und über Bewegungshebel, die an der Kurbelstange und am Schaft befestigt sind, die Auf-
und Abbewegung des Schaftes bewirkt. Von einer Steuervorrichtung aus muß dieser Exzenter mustergemäß mit der Antriebswelle
ein- und ausgekuppelt werden.
Bei der bekannten Anordnung sind die Kupplungs- bzw. Mitnahmeelemsnte
sowie die Arretsvelemente radial verschiebbar bzw. schwenkbar angeordnet und gelagert.
Solche Kupplungssnechanisraen mit radial bewegbaren Kupplungsund
Arretierelementen sind sehr aufwendig und kompliziert, so daß besorgt werden muß, daß eine große Betriebssicherheit
und hohe Lebensdauer nicht in dem erwünschten Ausmaß erreicht werden kann. An die Steuer- und Kupplungsmechanismen für jeden
Schaft einer modernen schnellaufenden Doppelhub-Offenfach-Schaftmaschine werden jedoch große Anforderungen bezüglich
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Genauigkeit, Schnelligkeit des Vorganges und geringer Abnutzung gestellt. Ub erdies stehen bei den heute Üblichen
hohen Arbeitsgeschwindigkeiten nur sehr minimale Zeitabschnitte für das Kuppeln und Auskuppeln zur Verfugung. Da bei den
bekannten Radial-Keilkupplungen in der Regel nur ein radial
verschiebbarer Mitnehmer aus funktionstechnischen Gründen für jeden Schaft einer Doppelhub-Schaftmaschine angeordnet .
werden kann, ist die spezifische Flächenpressung an der Kupplungsstelle bzw. an den aufeinander wirkenden Flächen außerordentlich
groß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Meidung der Nachteile der bekannten Antriebsvorrichtungen mit Exzenterantrieben
eine Schaftmaschine zu schaffen, bei der die
Konstruktion der Steuer- und Kupplungseinrichtungen erheblich vereinfacht und dadurch der Kostenaufwand für die Herstellung
der Teile gering gehalten ist, wobei eine betriebssichere Arbeitsweise mit nur geringem Verschleiß bei hoher
Belastung gewährleistet wird, um auf diese Weise hohe Antriebsdrehzahlen für schnellaufende Webmaschinen erreichen zu können.
Ausgehend von der eingangs erwähnten bekannten Anordnung besteht das Wesen der Erfindung darin, daß auf der Nabe einer
. mit der Antriebswelle drehschlüssig verbundenen Mitnehmerscheibe
eine die Kurbelstange führende Exzenterscheibe drehbar gelagert und die Exzenterscheibe mit der Mitnehmerscheibe über
mindestens einen, parallel zur Achse der Antriebswelle beweglich geführten Mitnehmerbolzen kuppelbar ist, wobei der
einzelne Mitnehmerbolzen peripher eine nutenförmige Aussparung oder Nase aufweist, in die eine zwischen der Exzenter- und der
030051/0033. .
ORIGINAL INSPECTED
Mitnehmerscheibe befindliche Schaltscheibe drehschlUssig
eingreift, die ihrerseits mit einem Schaltgestänge in Verbindung
steht. Diese .erfindungsgemäße Anordnung kommt mit
ei.ne-m Minimum an beweglichen Teilen unter Inanspruchnahme
eines sehr geringen Raumes aus und erlaubt die Kupplung
der Exzenterscheibe mit der Mitnehmerscheibe, ohne das Risiko eingehen zu müssen, daß bewegliche Teile pich verklemmen
oder erhebliche Verschleißerscheinungen entstehen. ■:" :
Der Gegenstand der Erfindung ermöglicht es, die Einleitung
des Steuervorganges für den nächsten Schuß bereits vorzunehmen,
bevor noch, die Bewegung des Schaftes für den vorangegangenen
Schuß abgeschlossen ist. Dadurch ist es möglich, die InfornKJtio η des Informationsspeichers über die en tsprechenden
mechanischen und/oder elektrischen, pneumatischen, hydraulischen Steuerglieder sicher zu übertragen, da mehr Zeit zur
Einlesung zur Verfugung steht. Außerdem bietet die Erfindung die Möglichkeit, unbeabsichtigte Fehlsteuerungen der Kupplung,
auszugleichen und das Entstehen von Blockagen zu vermeiden.
Dia erfindungsgenäße Anordnung kann im Hinblick auf die Antriebs-Helle,
kontinuierlich sowie diskontinuierlich angetrieben sein, ohne doB dadurch das Ein- und Auskuppeln beeinträchtigt wird.
Dcdurch wird die Voraussetzung geschaffen, die Schaftmaschine zurücklaufen lassen zu können, um eingesteuerte Fehler zu beseitigen.
:
Im Rahmen von Ausgestaltungen ist zunächst vorgesehen-, daß der
einzelne Mitnehmerbolzen in einem an der Exzenterscheibe'ange-
>Q ordneten Ansatz geführt ist und mit einem Teil seines Umfanges
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aus einer hohlkehlenförmigen Führung des Führungsstückes
hervorragt. In diesem hervorragenden Umfangsteil befindet sich eine nutenförmige Aussparung oder eine Nase für die
. Aufnahme der Schaltscheibe, so daß auf engstem Raum einerseits die Führung des Mitnehmerbolzens über seine Länge und
andererseits die drehschlüssige Verbindung sowie die axiale Verstellbarkeit des einzelnen Mitnehmerbolzens über die
Schaltscheibe gewährleistet ist.
Xn einer weiteren Ausgestaltung kann auch anstelle des Ansatzes
ein separat angeflanschtes Halterungsstück angeordnet sein. Es ist auch möglich, den Ansatz als durchgehenden Ring oder als
Segment auszubilden.
Vorzugsweise ist ein Lagerbolzen in der Exzenterscheibe ortsfest angeordnet, ohne mit der Mitnehmerscheibe in drehschlüssiger
Verbindung zu stehen, wohingegen der andere, vorzugsweise diametral gegenüberliegend angeordnete Mitnehmerbolzen
in seiner Führung axial beweglich geführt und in passende, gegenüberliegende Bohrungen entweder der Mitnehmerscheibe oder
der Kurbelstange einführbar ist.
J ' - ■ ■ .
Schaltscheibe im ortsfesten Lagerbolzen kipp- bzw. taumjelbewegungsfähig
abgestützt sein. Die Kupplungsscheibe braucht daher nicht parallel zu sich und koaxial zur Antriebswelle verschoben
zu werden. Er führt vielmehr nach Art eines Kipphebels um die Abstützstelle am ortsfesten Logerbolzen eine- Kippbewegung
aus, deren Größe im Bereiche des beweglichen Mitnehmtibolzens
so groß ist, daß dieser in die gewünschte Bohrung einrasten kann.
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ORIGINAL INSPECTED
Es ist zu empfehlen, zwischen der Schaltscheibe und der
Exzenterscheibe axial auseinanderdruckende Federn anzuordnen. Bei Entlastung der Schaltscheibe durch die Schaltgabel
rückt der Mitnehmerbolzen selbstständig in die Bohrung der Mitnehmerscheibe ein. Steht der bewegliche Mitnehmerbolzen
im Eingriff mit der Mitnehmerscheibe, dann verbleibt er zufolge der Federkraft in dieser Stellung.
■Ο cn der Schaltscheibe im Bereich des den beweglichen Mitnehmerbolzen
führenden Ansatzes eine Auflaufnocke ortsfest angeordnet
ist, die gegen eine die Schaltscheibe verrückende Schaltgabel aufläuft, derart, daß ohne Rücksicht darauf, in welcher Stellung
sich der Schaft befindet, bei einem entsprechenden Einleseimpuls
Hoch- bzw. Tieffach gebildet oder Hoch- bzw. Tieffach erhalten
wird. Das bedeutet: Kommt bei Stellung Hochfach der Einleseimpuls
Tieffach, dann rastet der Mitnehmerbolzen selbständig in de Mitnehmerscheibe
ein, wird nach ISO Umdrehung der Antriebswelle in Tieffachstellung gedreht und rastet dort selbständig wieder aus.
dc3 zwei oder mehr Mitnehmerbolzen axial beweglich angeordnet
und die .Schaltscheibe kocxial zur Antriebswelle und parallel
... zu:sich.. selbst geführt-sind. In diesem Falle ist allerdings eine
zusätzliche Information erforderlich, um zwischen Hoch- und Tieffachstellung
unterscheiden zu können. . .
Einzelheiten dex Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, In.
ihr ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt«,
Es zeigen:
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Fig. 2: einen Querschnitt nach der Linie II - II gemäß
Fig. 1,
Fig. 3: einen Querschnitt gemäß Fig. 1 in einer Hochfach-Kupplungsstellung,
Fig. 4: einen Querschnitt ι nach der Linie IV-IV gemäß
Fig. 3 mit einer Schaltung für Tieffach-Bildung,
Fig. 6t einen Querschnitt gemäß Fig. 1 in einer Tieffach-Kupplungsstellung,
Fig. 7: einen Querschnitt nach der Linie VII — VII gemäß Fig. 6 mit einer Schaltung für Hochfach-Bildung und
/ Fig. 8; einen Querschnitt nach der Linie VII - VII gemäß
Fig. 6 mit einer Schaltung für Tieffach-Erhaltung.
Im ^s führung sbeispiel ^er fig. 1 ist eine Antriebswelle
einer Schaftmaschine im Querschnitt dargestellt. Mit dieser Antriebswelle 1 ist eine Mitnehmerscheibe 2 (je Schaft) drehschlüssig
verbunden. Auf der Nabe der Mitnehmerscheibe 2 ist über das Lager 10 eine Exzenterscheibe 3 drehbar geführt. Die
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drehbar gelagert sein. Auf der Exzenterscheibe 3 ist wiederum eine Kurbelstange 4 Über das Lager 11 drehbar gelagert/, wobei
die Kurbelstange -4 im Ausführungsbeispiel aus zwei scheibenförmigen
Teilen bestehen kann, die in üblicher Weise miteinander verbunden sind.
An des- Innenseite der. Exzenterscheibe 3 befindet sich beim dargestellten
Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 2 ein Ansatz 13 mit einsr Führung 18 für einen parallel zur Achse der Antriebswelle 1
beweglichen Mi tnehmerbolzen 6, der mit einem Teil seines Umfanges
peripher über den Ansatz 13 hinausragt. In diesem peripheren Bereich
befindet sich in dem Mitnehmerbolzen 6 eine nutenförmige Aussparung 12 oder eine vorstehende Nase, mit welcher eine Schalt-
V5 scheibe 5 geführt ist. Diese Schaltscheibe 5 erstreckt sich zwischen
der Exzenterscheibe 3 und der Mitnehmerscheibe 2 und ist
und Fig. 6 / - o
in Fig. 3/richtig dargestellt, während die Fig. 2 eine um 90
gedrehte Lage der Schaltgabel 17 zeigt. Über die nutenförmige Aussparung oder die vorstehende Nase 12 kann der einzelne, in der
Führung 18 bewegliche Mitnehmerbolzen 6 axial verschoben werden,,
so daß er entweder in die Bohrung 8 der Kurbelstange 4 oder in
die Bohrung 9ώχ Mitnehmerscheibe 2 einrasten kann. Zugleich ist
eher die Schaltscheibe 5 zufolge ihres Eingriffes in dem Mi tnehmerbolzen
6 drehschlüssig mit ihm verbunden, so daß die Schaltscheibe 5 der Bewegung der Exzenterscheibe 3 folgt.
Hie die Fig. 2, 4, 5.. 7 und 8 zeigen, befindet sich zwischen der
E^errr.srschsibe 3 und der Mitnehmerscheibe 2 eine Anordnung von
Druckfedern 14, die bestrebt sind, die Exzenterscheibe 3 und die ·
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Al
Schaltscheibe 5 ständig voneinander wegzudrücken, was das Zusammenkuppeln der Exzenterscheibe 3 mit der Mitnehmerscheibe
2 bewirkt.
Wenn aber die Schaltscheibe 5 in Richtung zur Exzenterscheibe bewegt wird, dann werden die Federn 14 zusammengedrückt, so daß
der bewegliche Mitnehns rbolzen 6 in die Bohrung 8 der Kurbel-' stange 4 einrasten kann, womit die Exzenterscheibe 3 mit der
Kurbelstange 4 arretiert ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 8 ist außerdem ein Lagerbolzen
7 ortsfest an der Exzenterscheibe 3 befestigt. An ihm ist die Schaltscheibe 5 gelagert. Er greift weder in die Mitnehmerscheibe
2 noch in die Kurbelstange 4 ein. Die Schaltscheibe 5 führt deshalb lediglich eine Kippbewegüng bei ihrer axialen Verstellung
um den ein Gelenk bildenden ortefesten Lagerbolzen 7
cjjs, so daß der bewegliche Mitnehmerbolzen 6 in die gewünschte
Bohrung 8 oder 9 einrasten kann.
ausbilden, was dazu führt, άαΒ der Lagerbolzen 7 entbehrlich wird.
Die in den.Fig. 2 bis 8 gezeigte Schaltgabel 17 führt zum Ein-
Xassn dss beweglichen Mitnehmerbolzens 6 bzw. der Schaltscheibe
eine Schwenkbewegung um die Achse 20 aus, die etwa senkrecht zur Antriebswellenachse 1 steht. ■
Auf diese Weise wird die Einlesebewegung sehr vereinfacht. Ein
Loch in der Karte bedeutet beispielsweise Hochgang des Schaftes bzw. Hochbleiben des "Schaftes; dabei schwenkt die Schaltgabel
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4%
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in Position B (Fig. 5 und 7). Wenn hingegen in der Karte kein Loch vorhanden ist, dann bedeutet dies Tiefgang des Schaftes bzw.
Tiefbleiben des Schaftes, wob ei die Schaltgabel 17 in Position A (Fig. 4 und 8) geschwenkt ist«
Damit nun innerhalb des Kupplungsmechanismus eine Lagebestimmung
für Hoch- bzw. Tieffach möglich ist, ist an der Schaltscheibe 5 eine Auflaufnocke 15, und zwar im Bereich des beweglichen Mitnahmerbolzens
6, vorgesehen.
. '
Steht die Exzenterscheibe 3 in Hochfachstellung, wie in Fig. 3
dargestellt, und die Schaltgabel 17 in Position A, wie in Fig.4 dargestellt, dann rastet der Mitnehmerbolzen 6 mit Hilfe der
Druckfeder 14 in die Bohrung .9 der Mitnehmerscheibe -2 ein und
'5 die Exzenterscheibe 3 wird nach einer 180 -Drehung der Antriebswelle
1 in Tieffachstellung gebracht. Bleibt nun die Position A dsz Schaltgabel 17 erhalten,-dann drückt diese den Mitnehmerbolzen
6 über die Anlaufnocke 15 an der Schaltscheibe 5 aus der
Bohrung 9 der Mitnehmerscheibe 2 in die Arretierbohrung 8 der Kurbelstange 4, womit Tieffachstellung gebildet wurde, wie in
Fig. 6 und 8 dargestellt. Dasselbe gilt für die Schaltgabelstellung gemäß Position B, wie in Fig. 5 für das Hochfachhalten
und in Fig. 7 für das Hochfachbilden dargestellt ist.
£s istcbsr auch eine Ausführung ohne Nocken möglich. Dann muß
ober in der Einlesung eine zusätzliche Manipulation vorgenonsnen
werden, die ein folgerichtiges Ein- und Auskuppeln ermöglicht.
· '■ .
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/111·
steht darin, daß zwei oder mehr Mitnehmerbolzen 6 axial beweglich geführt sind und auf einen ortsfesten Lagefbolzen
verzichtet wird. In diesem Fall muß ober die Schaltscheibe parallel zu sich selbst und koaxial zur Antriebswelle 1 ver-5
setzt werden.
10
15
20
25
30
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1 | Antriebswelle | |
2 | Mitnehmerscheibe | |
3 | Exzenterscheibe | |
4 | Kurbelstange _"■-■- | |
5 . | Schaltscheibe (Betätigungsscheibe) | |
• 5 | 6 | Mitnehmerbolzen (beweglich) - |
7\ | Lagerbolzen (ortsfest) | |
8 I | ' Bohrung (Exzenterscheibe) . | |
9 \ | Bohrung (Mitnehmerscheibe) | |
10 | Lager (Exzenterscheibe) | |
10 | 11 | Lager (Kurbelstange) |
12 | Aussparung Mitnehmerbolzen | |
13 | Ansatz | |
14 | Druckfeder | |
'i5 | Auflaufnocke | |
15 | 16 | Elastischer Distanzring . |
17 | Schaltgabel | |
18 | Führung | |
19 | Gelenk | |
20 | Achse für Schaltgabel | |
20 | 21 | Zugstange (Pfeil) - |
22 | Schafthebel | |
23 | Achse für Schafthebel |
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Leerseite
Claims (1)
- P gtentansprUche1) Schaftmaschine für Webmaschinen, bei der jeder Webschaft an einen, auf einer kontinuierlich oder diskontinuierlich umlaufenden Antriebswelle gelagerten und mit dieser mustergemäß kuppelbaren Kreisexzenter über eine Kurbelstange ongeschlossen ist, dadurch ge ken η ζ e i c h η e t , daß auf der Nabe einer mit der Antriebswelle (1) drehschlüssig verbundenen Mitnehmerscheibe (2) eine die Kurbelstange (4) führende Exzenterscheibe (3) drehbar gelagert und die Exzenterscheibe (3) mit der Mitnehmerscheibe (2) über mindestens]0 einen, parallel zur. Achse der Antriebswelle (1) beweglich geführten Mitnehmerbolzen (6) kuppelbar ist, wobei der einzelne Mitnehmerbolzen(6 ) peripher eine nutenförmige Aussparung (12) oder Nase aufweist, in die eine zwischen der Exzenter- und der Mitnehmerscheibe (3,2) befindliche Schaltscheibe(5) drehschlüssig eingreift/ die ihrerseits mit einem Schaltgestänge (17) in Verbindung steht. ··2) Schaftmaschine nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Mitnehmerbolzen (6) in einem an der Exzenterscheibe (3) angeordneten Ansatz (13) geführt ist und mit einem Teil seines Umfanges aus einer hohlkehlenförmigen Führung (18) des Führungsstückes (13) · hervorragt.3) Schaftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g β -030051/0033kennzeichnet, daß ein Lagerbolzen (7) in der Exzenterscheibe (3) ortsfest angeordnet ist, ohne mit der Mitnehmerscheibe (5) in drehschlüssiger Verbindung zu stehen, wohingegen der vorzugsweise diametral gegenüberliegend angeordnete Mitnehnierbolzen (6) in seiner Führung (18) axialbeweglich geführt und in passende gegenüberliegende Bohrungen (8,9) entweder der Mitnehmerscheibe (2) oder der Kurbelstange (4) einfUhrbar ist."5 0 4) Schaft maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheibe (5) am ortsfesten Lagerbolzen (7) kipp- bzw. taumelbewegungsfähig abgestützt ist.5) Schaftmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Kupplungsscheibe (5) und der Exzenterscheibe (3) diese axial auseinanderdrückende Federn (14) angeordnet sind.^) Schaftmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,dadurch gekennzeichnet, daß an der Schal tscheibe (5) im Bereiche des beweglichen Mitnehmerbolzens (6) eine Auflauf necke (15) ortsfest angeordnet ist, die gegen '■ ■·»■' — eine die Schaltscheibe (5) verrückende Schaltgabel (17) auf« ■ 2Ϊ? läuft, derart, daß dadurch ohne zusätzlichen Einleseimpuls dar Mitnehmerbölzen (6) aus dem evtl. Eingriff mit der Mitnehmerscheibe (2) gebracht werden kann.7) Schaftmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei cd er mehr030051/0Q33ORIGINAL INSPECTEDMitnehmerbolzen (6) axialbeweglich angeordnet sind und die Schaltscheibe (5) koaxial zur Antriebs -welle (1) geführt ist.Dipl.-Ing.H.-D.Ernicke Patentanwalt0300 51/0033
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