DE7915855U1 - Schaftmaschine fuer webmaschinen - Google Patents

Schaftmaschine fuer webmaschinen

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DE7915855U1 DE19797915855 DE7915855U DE7915855U1 DE 7915855 U1 DE7915855 U1 DE 7915855U1 DE 19797915855 DE19797915855 DE 19797915855 DE 7915855 U DE7915855 U DE 7915855U DE 7915855 U1 DE7915855 U1 DE 7915855U1
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Grosse Webereimaschinen 7910 Neu-Ulm GmbH
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Description

Schaftmaschine für Webmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaftmaschine für Web- | maschinen, bei der jeder Webschaft an einen, auf einer kontinierlich oder diskontinuierlich umlaufenden Antriebswelle |
gelagerten und mit dieser mustergemäß kuppelbaren Kreisexzenter | Ober eine Kurbelstange angeschlossen ist.
Eine solche Anordnung ist aus der DE-AS 1 410 729 bekannt geworden , bei der für jeden Schaft der Schaftmaschine eine Exzenter auf einer kontinuierlich oder diskontinuierlich angetriebenen Welle gelagert ist, der Ober eine Kurbelstange (Pleuel,, Exzenterring) die Rotationsbewegung der Antriebswelle in eine translatorische Bewegung umwandelt und Ober Bewegungshebel, die an der Kurbelstange und am Schaft befestigt sind, die Auf- und Abbewegung des Schaftes bewirkt. Von einer Steuervorrich-
1:' tung aus muß dieser Exzenter muetergemäß mit der Antriebswelle : ein- und ausgekuppelt werden. |
Bei der bekannten Anordnung sind die Kupplungs- bzw. Mitnahme- | -.--. elemente sowie die ArretJa-elemente radial verschiebbar bzw. |
schwenkbar angeordnet und gelagert. :
Solche Kupplungsmechanismen mit radial bewegbaren Kupplungs- ~ und Arretierelementen sind sehr aufwendig und kompliziert, so daß besorgt werden muß, daß eine große Betriebssicherheit und hohe Lebensdauer nicht in dem erwünschten Ausmaß erreicht werden kann. An die Steuer- und Kupplungsmechanismen für jeden Schaft einer modernen schnellaufenden Doppelhub-Offenfach-Schaftmaschine werden jedoch große Anforderungen bezüglich
Genauigkeit, Schnelligkeit des Vorganges und geringer Abnutzung gestellt. Ub erdies stehen bei den heute üblichen hohen Arbeitsgeschwindigkeiten nur sehr minimale Zeitabschnitte für das Kuppeln und Auskuppeln zur Verfügung. Do bei den bekannten Radial-Keilkupplungen in der Regel nur ein radial verschiebbarer Mitnehmer aus funktionstechnischen GrUnden für jeden Schaft einer Doppelhub-Schaftmaschine angeordnet werden kann, ist die spezifische Flächenpressung an der
■ Kupplungsstelle bzw. an den aufeinander wirkenden Flächen außer-
)i 10 ordentlich groß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Meidung
der Nachteile der bekannten Antriebsvorrichtungen mit Exzenterantrieben eine Schaftmaschine zu schaffen, bei der die Konstruktion der Steuer- und Kupplungseinrichtungen erheblich vereinfacht und dadurch der Kostenaufwand für die Herstellung der Teile gering gehalten ist, wobei eine betriebssichere Arbeitsweise mit nur geringem Verschleiß bei hoher Belastung gewährleistet wird, um auf diese Weise hohe Antriebs-
2C drehzahlen für schnellaufende Webmaschinen erreichen zu können.
Ausgehend von der eingangs erwähnten bekannten Anordnung be- : steht das Wesen der Erfindung darin, daß auf der Nabe einer
mit der Antriebswelle drehschlüssig verbundenen Mitnehmer- ': 25 scheibe eine die Kurbelstange führende Exzenterscheibe drehbar
';; gelagert und die Exzenterscheibe mit der Mitnehmerscheibe über
k mindestens einen, parallel zur Achse der Antriebswelle beweg-
lieh geführten Mitnehmerbolzen kuppelbar ist, wobei der einzelne Mitnehmerbolzen peripher eine nutenförmige Aussparung
oder Nase aufweist, in die eine zwischen der Exzenter- und der
Mitnehmerscheibe befindliche Schaltscheibe drehschlüssig eingreift, die ihrerseits mit einem Schaltgestänge in Verbindung steht. Diese erfindungsgemäße Anordnung kommt mit einem Minieum an beweglichen Teilen unter Inanspruchnahme eines sehr geringen Raumes aus und erlaubt die Kupplung der Exzenterscheibe mit der Mitnehmerscheibe, ohne das Risiko eingehen zu müssen, daß bewegliche Teile sich verklemmen odsr erhebliche Verschleißerscheinungen entstehen.
Der Gegenstand der Erfindung ermöglicht es, die Einleitung des Steuervorganges für den nächsten Schuß bereits vorzunehmen, bevor noch die Bewegung des Schaftes für den vorangegangenen Schuß abgeschlossen ist. Dadurch ist es möglich, die Informatio η des Informationsspeichers über die ei tsprechenden mechanischen und/oder elektrischen, pneumatischen, hydraulischen Steuerglieder sicher zu übertragen, da mehr Zeit zur Einlesung zur Verfügung steht. Außerdem bietet die Erfindung die Möglichkeit, unbeabsichtigte Fehlsteuerungen der Kupplung auszugleichen und das Entstehen von Blockagen zu vermeiden.
Die erfindungsgcmäße Anordnung kann im Hinblick auf die Antriebswelle, kontinuierlich sowie diskontinuierlich angetrieben sein, ohne daß dadurch das Ein- und Auskuppeln beeinträchtigt wird. Dadurch wird die Voraussetzung geschaffen, die Schaftmaschine zurücklaufen lassen zu können, um eingesteuerte Fehler zu beseitigen.
Im Rahmen von Ausgestaltungen ist zunächst vorgesehen, daß der einzelne Mitnehmerbolzen in einem an der Exzenterscheibe ongeordneten Ansatz geführt ist und mit einem Teil seines Umfanges
aus einer Sohlkehlenförmigen Führung des Führungsstückes hervorragt. In diesem hervorragenden Umfangsteil befindet sich eine nutenförmige Aussparung oder eine Nase fUr die Aufnahme der Schaltscheibe, so daß auf engstem Raum einerseits die Führung des Mitnehmerbolzens Über seine Länge und andererseits die drehschlüssige Verbindung sowie die axiale Verstellbarkeit des einzelnen Mitnehmerbolzens über die Schaltscheibe gewährleistet ist.
In einer weiteren Ausgestaltung kann auch anstelle des Ansatzes ein separat angeflanschtes Halterungsstück angeordnet sein. Es ist auch möglich, den Ansatz als durchgehenden Ring oder als Segment auszubilden.
Vorzugsweise ist ein Lagerbolzen in der Exzenterscheibe ortsfest angeordnet, ohne mit der Mitnehmerscheibe in drehschlüssiger Verbindung zu stehen, wohingegen der andere, vorzugsweise diametral gegenüberliegend angeordnete Mitnehmerbolzen in seiner Führung axial beweglich geführt und in passende, gegenüberliegende Bohrungen entweder der Mitnehmerscheibe oder der Kurbelstange einführbar ist.
Bei einer solchen Ausführungsform der Erfindung kann die Schaltscheibe im ortsfesten Lagerbolzen kipp- bzw. taum.elbewegungsfähig abgestützt sein. Die Kupplungsscheibe braucht daher nicht parallel zu sich und koaxial zur Antriebswelle verschoben zu werden. Er führt vielmehr nach Art eines Kippbebeis um die Abstützstelle am ortsfesten Lagerbolzen eine- Kippbewegung aus, deren Größe im Bereiche des beweglichen Mitnehmerbolzens so groß ist, daß dieser in die gewünschte Bohrung einrasten kann.
Es ist zu empfehlen, zwischen der Schaltscheibe und der i Exzenterscheibe axial auseinanderdrückende Federn anzu- ;
ordnen. Bei Entlastung der Schaltscheibe durch die Schalt- J
gabel rückt der Mitnehmerbolzen selbstständig in die Bohrung der Mitnehmerscheibe ein. Steht der bewegliche Mitnehmerbolzen im Eingriff mit der Mitnehmerscheibe, dann verbleibt er zufolge der Federkraft in dieser Stellung.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ergibt sich dann, wenn an der Schaltscheibe im Bereich des den beweglichen Mitnehmerb olzen führenden Ansatzes eine Auflaufnocke ortsfest angeordnet ist, die gegen eine die Schaltscheibe verrückende Schaltgabel aufläuft, derart, daß ohne Rücksicht darauf, in welcher Stellung sich der Schaft befindet, bei einem entsprechenden Einleseimpuls Hoch- bzw. Tieffach gebildet oder Hoch- bzw. Tieffach erhalten wird. Das bedeutet: Kommt bei Stellung Hochfach der Einleseimpuls Tieffach, dann rastet der Mitnehmerbolzen selbständig in de Mitnehmerscheibe ein, wird nach 180 Umdrehung der Antriebswelle in Tieffachstellung gedreht und rastet dort selbständig wieder aus.
Eine andere Variante der Erfindung besteht allerdings darin, daß zwei oder mehr Mitnehmerbolzen axial beweglich angeordnet und die .Schaltscheibe koaxial zur Antriebswelle und parallel zu sich selbst geführt sind. In diesem Falle ist allerdings eine zusätzliche Information erforderlich, um zwischen Hoch- und Tieffachstellung unterscheiden zu können.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, ^n ihr ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
* ι ι
ι · · ι
Fig. 1: einen Querschnitt durch eine Antriebswelle der Schaftmaschine mit der erfindungsgemäßen Kupplung,
Fig. 2: einen Querschnitt nach der Linie II - II gemäß Fig. 1,
Fig. 3i einen Querschnitt gemäß Fig. 1 in einer Hochfach-Kupplungsstellung,
Fig. 4: einen Querschnitt nach der Linie IV - IV gemäß Fig. 3 mit einer Schaltung für Tieffach-Bildung,
Fig. 5: einen Querschnitt nach der Linie IV - IV gemäß
Fig. 3 mit einer Schaltung for Hochfach-Erhaltung, 15
Fig. 6: einen Querschnitt gemäß Fig. 1 in einer Tieffach-Kupplungsstellung,
Fig. 7: einen Querschnitt nach der Linie VII - VII gemäß Fig. 6 mit einer Schaltung für Hochfach-Bildung und
Fig. 8: einen Querschnitt nach der Linie VII - VII gemäß Fig. 6 mit einer Schaltung für Tieffach-Erhaltung.
Im AusfUhrungsbeispiel der Fig. 1 ist eine Antriebswelle einer Schaftmaschine im Querschnitt dargestellt. Mit dieser Antriebswelle 1 ist eine Mitnehme rscheibe 2 (je Schaft) drehschlüssig verbunden. Auf der Nabe der Mitnehmerscheibe 2 ist über das Lager 10 eine Exzenterscheibe 3 drehbar geführt. Die
Exzenterscheibe 3 kann auch unmittelbar auf der Antriebswelle
drehbar gelagert sein. Auf der Exzenterscheibe 3 ist wiederum eine Kurbelstange 4 Über das Lager 11 drehbar gelagert, wobei
die Kurbelstange 4 im Ausführungsbeispiel aus zwei scheibenförmigen Teilen bestehen kann, die in Üblicher Weise miteinander verbunden sind.
An der Innenseite der Exzenterscheibe 3 befindet sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ein Ansatz 13 mit einer Führung 18 für einen parallel zur Achse der Antriebswelle beweglichen Mi tnehmerbolzen 6, der mit einem Teil seines Umfanges pexpher über den Ansatz 13 hinausragt. In diesem peripheren Bereich befindet sich in dem Mitnehmerbolzen 6 eine nutenförmige Aussparung 12 oder eine vorstehende Nase, mit welcher eine Schaltscheibe 5 geführt ist. Diese Schaltscheibe 5 erstreckt sich zwischen der Exzenterscheibe 3 und der Mitnehmerscheibe 2 und ist über eine Schaltgabel 17 axial beweglich. Die Schaltgabel 17 ist
und Fig. 6 / o
in Fig. 3irichtig dargestellt, während die Fig. 2 eine um 90 gedrehte Lage der Schaltgabel 17 zeigt, über die nutenförmige Aussparung oder die vorstehende Nase 12 kann der einzelne, in der Führung 18 bewegliche Mitnehmerbolzen 6 axial verschoben werden, so daß er entweder in dis Bohrung 8 der Kurbelstange 4 oder in die Bohrung 9 cfer Mitnehmerscheibe 2 einrasten kann. Zugleich ist aber die Schaltscheibe-5 zufolge ihres Eingriffes in dem Mitnehmerbolzen 6 drehschlüssig mit ihm verbunden, so daß die Schaltscheibe 5 der Bewegung der Exzenterscheibe 3 folgt.
Wie die Fig. 2, 4, 5, 7 und 8 zeigen, befindet sich zwischen der Exzenterscheibe 3 und der Mitnehmerscheibe 2 eine Anordnung von Druckfedern 14, die bestrebt sind, d.;e Exzenterscheibe 3 und die
Schaltscheibe 5 ständig voneinander wegzudrücken, was das Zusammenkuppeln der Exzenterscheibe 3 mit der Mitnehmerscheibe 2 bewirkt.
Wenn aber die Schaltscheibe 5 in Richtung zur Exzenterscheibe bewegt wird, dann werden die Federn 14 zusammengedrückt, so daß der bewegliche Mitnehne rbolzen 6 in die Bohrung 8 der Kurbelstange 4 einrasten kann, womit die Exzenterscheibe 3 mit der Kurbelstange 4 arretiert ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 8 ist außerdem ein Lagerbolzen 7 ortsfest an der Exzenterscheibe 3 befestigt. An ihm ist die Schaltscheibe 5 gelagertο Er greift weder in die Mitnehmerscheibe 2 noch in die Kurbelstange 4 ein. Die Schaltscheibe 5 führt deshalb lediglich eine Kippbewegung bei ihrer axialen Verstellung um den ein Gelenk bildenden ortsfesten Lagerbolzen 7 aus, so daß der bewegliche Mitnehroerbolzen 6 in die gewünschte Bohrung 8 oder 9 einrasten kann.
rian kann aber auch die Schaltscheibe 5 lediglich als Segment ausbilden, was dazu führt, daß der Lagerbolzen 7 entbehrlich wird.
Die in den.Fig. 2 bis 8 gezeigte Schaltgabel 17 führt zum Einlesen des beweglichen Mitnehmerbolzens 6 bzw. der Schaltscheibe eine Schwenkbewegung um die Achse 20 aus, die etwa senkrecht zur Antriebswellenachse 1 steht.
Auf diese Weise wird die Einlesebewegung sehr vereinfacht. Ein Loch in der Karte bedeutet beispielsweise Hochgang des Schaftes bzw. Hochbleiben des Schaftes; dabei schwenkt die Schaltgabel
in Position B (Fig. 5 und 7). Wenn hingegen in der Karte kein ■ Loch vorhanden ist, dann bedeutet dies Tiefgang des Schaftes bzw.
Tiefbleiben des Schaftes, wob ei die Schaltgabel 17 in Position A
(Fig. 4 und 8) geschwenkt ist.
§
Damit nun innerhalb des Kupplungsmechanismus eine Lagebestimmung fj
fUr Hoch- bzw. Tieffach möglich ist, iat an der Schaltscheibe 5 t
eine Auflaufnocke 15, und zwar im Bereich des beweglichen Mit- f
nehmerbolzens 6, vorgesehen. §
ί
Steht die Exzenterscheibe 3 in Hochfachstellung, wie in Fig. 3 ; dargestellt, und die Schaltgabel 17 in Position A, wie in Fig.4
dargestellt, dann rastet der Mitnehmerbolzen 6 mit Hilfe der
Druckfeder 14 in die Bohrung .9 der Mitnehmerscheibe -2 ein und
'5 die Exzenterscheibe 3 wird nach einer 180 -Drehung der Antriebswelle 1 in Tieffachstellung gebracht. Bleibt nun die Position A
der Schaltgabel 17 erhalten, dann drückt diese den Mitnehmer- ' ■'
bolzen 6 über die Anlaufnocke 15 an der Schaltscheibe 5 aus der Il
Bohrung 9 der Mitnehmerscheibe 2 in die Arretierbohrung 8 der ('; Kurbelstange 4, womit Tieffachstellung gebildet wurde, wie in f
Fig. 6 und 8 dargestellt. Dasselbe gilt für die Schaltgabel- :i stellung gemäß Position B, wie in Fig· 5 für das Hochfachhalten
und in Fig. 7 for das Hochfachbilden dargestellt ist. |
Es istaber auch eine Ausführung ohne Nocken möglich. Dann muß :
aber in der Einlesung eine zusätzliche Manipulation vorge- I
nommen werden, die ein folgerichtiges Ein- und Auskuppeln er- I
möglicht. I
Eine andere, in der Zeichnung nicht dargestellte Variante be-
•-..ίο.
steht darin, daß zwei oder mehr Mitnehmerbolzen 6 axial beweglich geführt sind und auf einen ortsfesten Lagerbolzen verzichtet wird. In diesem Fall nuß aber die Schaltscheibe parallel zu sich selbst und koaxial zur Antriebswelle 1 ver-5 setzt werden.
10
20 25 30
Stückliste;
1 Antriebswelle
2 Mitnehmerscheibe
3 Exzenterscheibe
4 Kurbelstange
5 Schaltscheibe (Betätigungsscheibe) 3 6 Mitnehmerbolzen (beweglich)
7 Lagerbolzen (ortsfest)
8 Bohrung (Exzenterscheibe)
9 Bohrung (Mitnehmerscheibe)
10 Lager (Exzenterscheibe) 11 Lager (Kurbelstange)
12 Aussparung Mitnehmerbolzen
13 Ansatz
14 Druckfeder
15 Auflaufnccke
16 Elastischer Distanzring
17 Schaltgabel
18 Führung
19 Gelenk
20 Achse für Schaltgabel 21 Zugstange (Pfeil)
22 Schafthebel
23 Achse für Schafthebel

Claims (7)

S c h υ tzansprOche:
1) Schaftmaschine für Webmaschinen, bei der jeder Webschaft an einen, auf einer kontinuierlich oder diskontinuierlich umlaufenden Antriebswelle gelagerten und reit dieser mustergemäß kuppelbaren Kreisexzenter über eine Kurbelstange angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nabe einer mit der Antriebswelle (1) drehschlüssig verbundenen Mitnehmerscheibe (2) eine die Kurbelstange (4) führende Exzenterscheibe (3) drehbar gelagert und die Exzenterscheibe (3) mit der Mitnehmerscheibe (2) über mindestens einen, parallel zur Achse der Antriebswelle (1) beweglich geführten Mitnehmerbolzen (6) kuppelbar ist, wobei der einzelne Mitnehmerbolzen(6 ) peripher eine nutenförmige Aussparung (12) oder Nase aufweist, in die eine zwischen der Exzenter- und der Mitnehmerscheibe (3,2) befindliche Schaltscheibe(5) drehschlüssig eingreift, die ihrerseits mit einem Schaltgestänge (17) in Verbindung steht.
2) Schaftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Mitnehmerbolzen (6) in einem an der Exzertterscheibe (3) angeordneten Ansatz (13) geführt ist und mit einem Teil seines (Anfanges aus einer hohlkehlenförmigen Führung (18) des Führungsstückes (13) hervorragt.
3) Schaftmaschine nach Anspruch 1 oder .2, dadurch ge-
as a β * s
-J-.l
kennzeichnet, daß ein Lagerbolzen (7) in der Exzenterscheibe (3) ortsfest angeordnet ist, ohne mit der Mitnehmerecheibe (5) in drehschlUssiger Verbindung zu stehen, wohingegen der vorzugsweise diametral gegenüberliegend angeordnete Mitnehmerbolzen (6) in seiner Führung (18) axialbeweglich geführt und in passende gegenüberliegende Bohrungen (8,9) entweder der Mitnehmerscheibe (2) oder der Kurbelstange (4) einfUhrbar ist.
4) Schaft maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltscheibe (5) am ortsfesten Lagerbolzen (7) kipp- bzw. taumelbewegungsfähig abgestutzt ist.
5) Schaftmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Kupplungsscheibe (5) und der Exzenterscheibe (3) diese axial auseinanderdrückende Federn (14) angeordnet sind.
6) Schaftmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß an der Schaltscheibe (5) im Bereiche des beweglichen Mitnehmerbolzens (6) eine Auflauf nacke (15) ortsfest angeordnet ist, die gegen eine die Schaltscheibe (5) verrückende Schaltgabel (17) aufläuft, derart, daß dadurch ohne zusätzlichen Einleseimpuls der Mitnehmerbolzen (6) aus dem evtl. Eingriff mit der Mitnehmerscheibe (2) gebracht werden kann.
7) Schaftmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ed er mehr
••w Ο« «-^ β ο . ι» « · ·♦
Mitnehmerbolzen (6) axialbeweglich angeordnet sind und die Schaltscheibe (5) koaxial zur Antriebs welle (1) geführt ist.
Dipl.-Ing.H.-D.Ernicke Patentanwalt
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