DE2708049A1 - Einrichtung zum stillsetzen der werkstueckspindel in bestimmter winkelstellung an einem langdrehautomaten mit laengsverschiebbarem spindelstock - Google Patents

Einrichtung zum stillsetzen der werkstueckspindel in bestimmter winkelstellung an einem langdrehautomaten mit laengsverschiebbarem spindelstock

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DE2708049A1
DE2708049A1 DE19772708049 DE2708049A DE2708049A1 DE 2708049 A1 DE2708049 A1 DE 2708049A1 DE 19772708049 DE19772708049 DE 19772708049 DE 2708049 A DE2708049 A DE 2708049A DE 2708049 A1 DE2708049 A1 DE 2708049A1
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DE
Germany
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spindle
cam
piston
hydraulic
sliding head
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DE19772708049
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Tornos SA Fabrique De Machine
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Tornos SA Fabrique De Machine
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/20Adjusting or stopping working-spindles in a predetermined position

Description

  • Einrichtung zum Stillsetzen der Werkstückspindel
  • in bestimmter Winkelstellung an einem Langdrehautomaten mit längsverschiebbarem Spindelstock Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Stillsetzen der Werkstückspindel in bestimmter Winkelstellung an einem Lang drehautomaten mit längsverschiebbarem Spindelstock, wobei die Spindel mit einer oder mehreren Teilscheiben versehen und über eine Wechselkupplung mit Arbeitsdrehzahl oder Schleichdrehzahl antreibbar ist und wobei auf der Steuerwelle angeordnete Kurven- oder Nockenscheiben über ein Getriebe in die Teilscheiben eingreifende Riegel betätigen.
  • Eine solche Einrichtung ist erforderlich, wenn am stillstehenden Werkstück z.B. eine radiale Bohrung oder eine Längsnut oder eine ebene Mantelfläche angebracht werden sollen.
  • Bei einer bekannten derartigen Einrichtung (DT-PS 1 170 221) besteht das Getriebe zum Obertragen der Steuerbewegung von der Steuerwelle auf die Teilscheibenriegel aus einem rein mechanischen, aus Stangen und Hebeln bestehenden Getriebe. Diese Einrichtung ist außerordentlich raumaufwendig und kompliziert, was insbesondere daher rührt, daß der Spindelstock mit den Teilscheiben längsverschiebbar ist und diese Längsverschiebung von den Riegeln mitgemacht werden muß. Es besteht auch die Gefahr von unzulässigem Spiel in den Gelenken zwischen den Hebeln und Stangen. Die Einrichtezeit bei diesem Langdrehautomaten ist daher auch ziemlich groß, insbesondere dann, wenn am stillstehenden Werkstück mehrere Bearbeitungsvorgänge in verschiedenen Längslagen vorgenommen werden sollen.
  • Eine andere bekannte derartige Einrichtung (Firmenprospekt "Strohm" der Firma Traub, Prospektnummer HT Nr. 1282/1, 8.67 Seiten 8/9) verwendet zum Übertragen der Steuerbewegung von der Steuerwelle auf die Teilscheibenriegel eine hydraulische Steuerung. Dies hat nun andere Nachteile. Die verwendete hydraulische Steuerung benötigt ein umfangreiches und kostspieliges Aggregat als Energiequelle, das aus einem Motor, einer Pumpe und einem Vorratsbehälter besteht. Um die Arretierbefehle auszuführen, benötigt dieses System von der Kurvenwelle aus eine elektrische Schaltung, die auf Magnetventile wirkt. Dieser Umweg über Mikroschalter und Magnetventile, wie auch die Konzeption dieser hydraulischen Steuerung bewirkt eine relativ langsame Arbeitsweise, die die Leistung der Maschine in Bezug auf das vorherbeschriebene System nicht oder nur unbedeutend verbessert. Da zur Hydraulik noch eine elektrische Schaltung nötig ist, sowohl um die Arretier befehle weiterzugeben wie auch um den nötigen Druck zu erlangen, ist die Pannenanfälligkeit umso größer. Auch müssen verschiedene Einstellungen am ganzen System vorgenommen werden, die nicht direkt mit der Nockensteuerung oder den Schalthebeln zusammenhängen.
  • Ausgehend vom beschriebenen Stand der Technik liegt hier von daher die Aufgabe zugrunde, die Spindel-Stillsetzeinrich tung einfacher zu gestalten, d. h. weniger aufwendig und weniger raumbedürftig. Unterhalt und Einstellungen sollen einfach sein. Die Einrichtung soll zuverlässig arbeiten und mit ihr soll ein Leistungsgewinn der Maschine erreicht werden.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht in den im Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmalen.
  • Obwohl das verwendete sogenannte hydraulische Gestänge an sich ein allgemein auf den verschiedensten Gebieten der Technik bekanntes Konstruktionselement zur Übertragung von Bewegungen ist, sind bisher für die hier behandelte Einrichtung nur die umfangreichen und komplizierten Obertragungsgetriebe verwendet worden, wie sie beispielsweise vorstehend geschildert worden sind. Mit der beanspruchten Ausbildung wird eine außerordentliche Vereinfachung und Verbilligung der Übertragungseinrichtung erzielt, bei der die Justierung denkbar leicht ist. Die Größe der Längsverschiebbarkeit der Werkstückspindel ist nur noch durch die Konstruktion des Spindelstockes selbst bestimmt. Der geringe Raumbedarf der Einrichtung nach der Erfindung macht es möglich, auf der Spindel mehrere Teilscheiben nebeneinander anzuordnen, deren Sperriegel über je ein hydraulisches Gestänge steuerbar sind.
  • Zweckmäßig ist der Durchmesser des Primärkolbens des hydraulischen Gestänges kleiner als der des gesteuerten Kolbens.
  • Damit wird erreicht, daß bei einem kleinen Andruck des Åbtasthebels an der Steuerkurve der vom gesteuerten Kolben betätigte Sperriegel mit hinreichender Kraft in die Kerbe an der Teilscheibe einrastet.
  • Um die ganze Einrichtung justieren zu können, ist nach einem weiteren Merkmal an dem die Steuerkurve abtastenden Hebel eine Einstellschraube angeordnet, die mit ihrem Ende am Primärkolben des hydraulischen Gestänges anliegt. Diese Einstellschraube könnte natürlich auch an einer anderen Stelle des hydraulischen Gestänges angeordnet sein.
  • Um Leckölverluste ersetzen zu können, kann ein Vorratsbehälter angeordnet sein, der mit dem hydraulischen Gestänge über ein Rückschlagventil verbunden ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Auf der Werkstückspindel 1 eines Langdrehautomaten ist die Teilscheibe 2 befestigt, in die ein Sperriegel 17 einfallen kann, der an einem um einen maschinenfesten Punkt schwenkbaren Hebel 3 angeordnet ist, der durch eine Feder 11 von der Teilscheibe weggezogen wird. Der Hebel 3 ist durch das aus dem Primärkolben 8 der biegsamen Leitung 12 und dem gesteuerten Kolben 10 bestehende hydraulische Gestänge betätigbar. Der Primärkolben 8 wird von der Steuerkurve 4 auf der Steuerwelle 6 und dem Kurventräger 5 über den Taster 16,den Hebel 7 und die Einstellschraube 18 beaufschlagt. Eine Feder 9 hält die Einstellschraube 18 stets am Primärkolben 8. Ein Vorratsbehälter 13 für die Druckflüssigkeit steht über ein Rückschlagventil 14, 15 mit dem Druckraum des hydraulischen Gestänges in Verbindung.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet wie folgt: Wenn der Taster 16 am Hebel 7 von der Kurve 4 fällt, schwenkt der Hebel 7 im Gegenuhrzeigersinn unter der Wirkung der Feder 9 und stößt den Steuerkolben 8 im Zylinder gegen den Leitungsaufluß. Durch diesen Hub wird ueber die Hydraulikflüssigkeit durch die Leitung 12 der Druck auf den Kolben 10 übertragen. Der Kolben 10 wirkt seinerseits auf den Hebel 3, dessen Sperriegel 17 auf die Scheibe 2 gedrückt wird. Wenn die Kurve 4 den Taster 16 wieder anhebt, wird der Hebel 7 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Der Kolben 10 läuft unter der Wirkung der Feder 11 zurück und stößt die Hydraulikflüssigkeit wieder durch die Leitung 12 in den Zylinder des Primärkolbens 8 zurück. Ober das Rückschlagventil 14, 15 können etwaige Leckverluste im hydraulischen Gestänge 8. 12, 10 aus dem Vorratsbehälter 13 ersetzt werden. Eine Schraube 18 ermöglicht es, den Taster 16 in Bezug auf die Kurve 4 einzustellen. Diese Nachstellvorrichtung könnte natürlich auch an einem anderen Ort vorgesehen werden, z.B. am Kolbenstößel oder am Taster des Hebels.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. PATENTANSPROCHE @ Einrichtung zum Stillsetzen der Werkstückspindel in bestimmter Winkelstellung an einem Langdrehautomaten mit längsverschiehbarem Spindelstock, wobei die Spindel mit einer oder mehreren Teilscheiben versehen und über eine Wechselkupplung mit Arbeitsdrehzahl oder Schleichdrehzahl antreibbar ist und wobei auf der Steuerwelle angeordnete Kurven-oder Nockenscheiben über ein Getriebe in die Teilscheiben eingreifende Riegel betätigen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Getriebe aus einem an sich bekannten hydraulischen Gestänge besteht, dessen Primärkolben (8) von einer Kurven- oder Nockenscheibe (4, 5) der Steuerwelle (6) betätigbar ist, während der gesteuerte Kolben (10) mit dem Sperriegel (3, 17) für die Teilscheibe (2) verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e ic h n e t , daß der Qurchmesser des Primärkolbens (8) kleiner ist als der des gesteuerten Kolbens (10].
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das hydraulische Gestänge eine Justiervorrichtung aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Justiervorrichtung aus einer Einstellschraube (18) besteht, die in einem die Steuerkurve (4, 5) abtastenden Hebel (7, 16) eingeschraubt ist und mit ihrem Ende auf den Primärkolben (8) einwirkt.
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Rückschlagventil (15), das zwischen einem Vorratsbehälter (13) und dem hydraulischen Gestänge (12) angeordnet ist und das in Richtung zum Vorratsbehälter sperrt.
DE19772708049 1976-02-26 1977-02-24 Einrichtung zum stillsetzen der werkstueckspindel in bestimmter winkelstellung an einem langdrehautomaten mit laengsverschiebbarem spindelstock Pending DE2708049A1 (de)

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DE19772708049 Pending DE2708049A1 (de) 1976-02-26 1977-02-24 Einrichtung zum stillsetzen der werkstueckspindel in bestimmter winkelstellung an einem langdrehautomaten mit laengsverschiebbarem spindelstock

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054256A2 (de) * 1980-12-12 1982-06-23 KEARNEY & TRECKER CORPORATION Spindelsperrklinke
EP0331178A1 (de) * 1988-03-02 1989-09-06 ALZMETALL WERKZEUGMASCHINENFABRIK UND GIESSEREI FRIEDRICH GMBH & CO. Kompaktaufbau einer Säulenbohrmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054256A2 (de) * 1980-12-12 1982-06-23 KEARNEY & TRECKER CORPORATION Spindelsperrklinke
EP0054256A3 (de) * 1980-12-12 1983-08-24 KEARNEY & TRECKER CORPORATION Spindelsperrklinke
EP0331178A1 (de) * 1988-03-02 1989-09-06 ALZMETALL WERKZEUGMASCHINENFABRIK UND GIESSEREI FRIEDRICH GMBH & CO. Kompaktaufbau einer Säulenbohrmaschine

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