DE2921310A1 - Verfahren und vorrichtung zur zubereitung von nahrungsmitteln mit einer in eine huelle eingewickelten fuellung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur zubereitung von nahrungsmitteln mit einer in eine huelle eingewickelten fuellung

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DE2921310A1 DE19792921310 DE2921310A DE2921310A1 DE 2921310 A1 DE2921310 A1 DE 2921310A1 DE 19792921310 DE19792921310 DE 19792921310 DE 2921310 A DE2921310 A DE 2921310A DE 2921310 A1 DE2921310 A1 DE 2921310A1
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Description

PATENTANWALTt
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · DIPL-PHYS. Α%%ίΑ?ίί
56 WUPPERTAL 2, den 25.5.1979 Kennwort:"Füllungseinwicklung"
Bamach B.V., Twijnstraweg 124, 2941 BW Lekkerkerk, (Niederlande)
Verfahren und Vorrichtung zur Zubereitung von Nahrungsmitteln mit einer in eine Hülle eingewickelten Füllung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zubereitung von Nahrungsmitteln, die aus einer in eine Hülle eingewickelten Füllung bestehen.
Bei Zubereitung solcher Nahrungsmittel wie beispielsweise Fleischvögeln wird die Hülle, die hierbei aus einer Fleischscheibe besteht, von Hand um die Füllung gewickelt, die bei Fleischvögeln beispielsweise aus Hackfleisch besteht. Da dieser Vorgang des Umwickeins der Füllung mit der Hülle zu hohen Arbeitskosten führt, wird erfindungsgemäß angestrebt, den Einwickelvorgang mechanisch auszuführen.
Dies ist erfindungsgemäß möglich, weil die Hülle an einem Ende breiter ist als an dem entgegengesetzten Ende, die Füllung auf das breitere Ende der Hülle aufgebracht und dann die Teile des breiteren Endes der Hülle, welche über die Füllung vorstehen, auf die Oberseite der Füllung gefaltet werden, woraufhin schließlich die Füllung mit den so umgefalteten Hüllenenden zum schmaleren Hüllenende hin gerollt wird, so daß die Hülle die Füllung umhüllt.
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Erfindungsgemäß kann die Hülle T-förmig oder dreieckförmig ausgebildet sein, jedoch sind auch andere Formen denkbar.
Das vorangehend beschriebene Verfahren kann in einer Maschine ausgeführt werden, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch ein Förderband, wenigstens ein wahlweise anzuordnendes Tor mit einem Aufbau, durch den die normalerweise streifenförmigen Randbereiche des normalerweise ebenen Förderbandes aufwärts und gegen die Oberseite des Tores gedreht v/erden, sowie durch eine dem Tor nachgeordnete Rolleinrichtung.
Erfindungsgemäß bestehen das Tor oder die beiden Tore vorteilhaft aus zwei Rollen, die senkrecht zur Förderbandfläche angeordnet sind und jeweils eine konkav geformte Rolloberfläche haben, derart, daß die streifenförmigen Randbereiche des Förderbandes durch die Rollen aufwärts und gegen die Oberseite des Tores gedreht werden, wobei die Rollen frei drehbar angeordnet sind und durch das Förderband gedreht werden.
Die Fülleinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht vorteilhafterweise aus einem Rahmen, einem Mechanismus zur Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Rahmens über dem Förderband, zwei drehbar in diesem Rahmen gelagerten Rollen und einem Antrieb zur Drehung dieser Rollen.
Die Zubereitung der Hüllen kann erfindungsgemäß mittels eines Presse und eines Preßbehälters erfolgen, mit denen das für die Hüllen in Scheiben zu schneidende Material in Form eines länglichen Blockes gepreßt wird, dessen Querschnitt der gewünschten Hüllenform entspricht.Dieser Block in dem Preßbehälter wird eingefroren, nach einiger Zeit dem Preßbehälter entnommen und einer Schneidmaschine zugeführt, auf der von dem Block Scheiben abgeschnitten werden, welche jeweils als eine Hülle auf das Förderband der Rollvorrichtung gelegt werden. Der Preßbehälter ist innerhalb eines unteren
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und eines oberen Trägers angeordnet, von dem der untere Träger stationär ist, während der obere Träger in Richtung auf den unteren Träger vertikal verstellbar ist, wodurch der Preßbehälter während des Preßvorgangs in seiner Lage festgehalten und gegen eine Verformung geschützt wird, die wegen der starken, während des Preßvorgangs in dem Behälter auftretenden Kräfte sonst möglich wäre. In dem Preßbehälter kann eine Preßplatte durch eine Kolben-Zylindereinheit bewegt werden, wobei das Ende des Preßbehälters, das dem Einführungsende der Preßplatte entgegengesetzt liegt, durch eine entfernbare Abschlußwand verschlossen werden kann.
Die vorangehend erläuterten Einzelheiten sowie andere kennzeichnenden Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine noch weiter erläutert, wobei diese Maschine beispielsweise für die Zubereitung von Fleischvögeln geeignet ausgebildet ist. Die vorliegende Erfindung schafft jedoch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Rollen von Nahrungsmitteln, die eine Hülle und eine Füllung haben. Beispiele solcher Nahrungsmittel sind Fleischvögel, chinesische Eirollen, mexikanische Speisen wie Burritos, Tortillas und Canneloni. Wenn die Hülle aus einer Lage Mehlteig besteht, kann an Stelle der erfindungsgemäßen Presse eine konventionelle Einrichtung zur Herstellung der Hüllen verwendet werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Maschine zum Einrollen einer Füllung in eine Hülle,
Fig. 2 eine Draufsicht des linken Teils der in Fig. 1 dargestellten Maschine, wobei jedoch die auf das Förderband aufgelegte Hülle dreieckförmig ist,
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COPY 0RIGINAL INSPECTED
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Maschine,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Tores zum Aufwärtsdrehen der streifenförmigen Randbereiche des Förderbandes der in Fig. 1 dargestellten Maschine,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Rolleinrichtung, die zu der in Fig. dargestellten Maschine gehört,
Fig. 6 eine Frontansicht einer anderen Ausführungsform des Tores der in Fig. 1 dargestellten Maschine mit einem darin befindlichen Teil des Förderbandes,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Rolleinrichtung, die zu der in Fig. 1 dargestellten Maschine gehört,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Presse zur Vorbereitung der Hüllen,
Fig. 9 ι eine Draufsicht des zu der in Fig. 8 dargestellten Presse gehörigen Preßbehälters,
Fig. 1o einen oberen und einen unteren Träger der Presse zur Aufnahme des in Fig. 9 dargestellten Preßbehälters,
Fig. 11 eine Frontansicht der Preßplatte, die in den in Fig.9 dargestellten Preßbehälter eingeführt wird,
Fig. 12 eine Teilseitenansicht der in Fig. 'T1 dargestellten Preßplatte,
Fig. 13 eine Draufsicht der Verschlußwand des in Fig. 9 dargestellten Preßbehälters und
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Fig. 14 eine Frontansicht der in Fig. 13 dargestellten Preßwand.
Die erfindungsgemäße Maschine zum Umwickeln einer Füllung mit einer Hülle weist bei der in Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsform ein Förderband 1 auf, das sich zwischen Bandtrommeln 2 und 3 erstreckt, die an einem Rahmen 4 angeordnet sind. An dem Rahmen ist ein Träger 5 angebracht, an dem ein Tor befestigt ist, das vorzugsweise aus zwei frei drehbaren Rollen 36 und 37 besteht, deren Rollenoberfläche jeweils konkav gekrümmt ist wie" dies die Fig. 4 zeigt. Die Achsen der Rollen liegen senkrecht zu der Oberfläche des Förderbandes. Beide Rollen sind quer zur Längsrichtung des Förderbandes 1 einstellbar und in der gewählten Einstellung durch Flügelmuttern 8 und 9 am Tor festlegbar. Das Förderband erstreckt sich zwischen den Rollen 36 und 37, so daß die normalerweise ebenen streifenförmigen Randbereiche 1A und 1B des normalerweise flachen Förderbandes an den Walzen entlang nach oben und gegen den Oberteil 42 des Tores gerollt bzw. gedreht werden, wobei diese Randstreifen jenseits des Tores nach und nach wahlweise durch Rollendruck in ihre normale Ebenenlage zurückgeführt werden.
Anstelle der in Fig. 4 dargestellten beiden Rollen 36 und kann das Tor auch mit zwei ü-förmigen Stäben 6 und 7 versehen sein, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind. 'Die beiden Stäbe mit rundem Querschnitt sind ebenfalls quer zur Längsrichtung des Förderbandes verstellbar an dem Träger 5 durch Flügelmuttern 8 und 9 befestigt. Das in Fig. 4 dargestellte Tor mit den frei drehbaren Rollen 36 und 37 wird bevorzugt, da sich die Rollen bei der Entlangbewegung des Förderbandes 1 frei drehen können, so daß die Reibung hierbei geringer ist als zwischen dem sich bewegenden Förderband und den stationären Stäben 6 und 7.
Um eine Hülle um eine Füllung zu falten und zu rollen, wird sie auf der linken Seite des Tores 36, 37 bzw. 6,7 gemäß
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Fig. 1 auf das Förderband gelegt, wobei diese Hülle beispielsweise T-förmig sein kann, wie dies ebenfalls die Fig. 1 zeigt. Die Hülle kann auch dreieckförmig sein, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, jedoch muß sie in jedem Fall an einem Ende breiter sein als an dem gegenüberliegenden Ende. An dem breiten Ende der Hülle 1 ο wird die Füllung 11 mit ihrer Längsachse quer zum Förderband 1 aufgebracht. Wenn sich das zunächst ebene Förderband gemäß Fig. 1 nach rechts und damit durch die Tore 36,37 bzw. 6,7 bewegt, werden die streifenförmigen Randbereiche 1A und 1B des Förderbandes aufwärts gegen den Oberteil des Tores gedreht. Infolge dieser Drehung des Förderbandes werden die Bereiche 1oA und 1oB des breiten Hüllenendes, die über die Enden der Füllung 11 vorstehen, ebenfalls gedreht, bis sie sich über der Oberseite der Füllung befinden. Hierdurch ergibt sich die Lage, wie sie in Fig. 1 direkt auf der rechten Seite des Tores 6,7 erreicht ist, bei der die Enden der vorstehenden Bereiche 1oA und 1oB der Hülle auf die Füllung 11 gelegt sind.
Nach dem Durchgang durch das Tor 36,37 bzw. 6,7 bewegt sich das Förderband 1 unterwärts einer Rolleinrichtung, die ein'en Träger 12 aufweist, an dem eine ü-förmige Platte 13 höheneinstellbar gegenüber und parallel zu dem Förderband 1 befestigt ist, wie dies die Fig. 1 und 3 zeigen. Das vordere Ende 14 der Rollplatte 13 ist, wie die Fig. 7 zeigt, nach unten gebogen. Die Unterseite der Platte 13 ist mit einem überzug 35 aus einem Material versehen, das dem Material entspricht, aus dem die Tragfläche des Förderbandes 1 besteht. Wenn in der Zeichnung auch nicht dargestellt, kann die Platte 13 der Rolleinrichtung auch aus einem zweiten endlosen Band bestehen, das über dem Förderband 1 angeordnet ist, wobei die Bewegungsrichtung des unteren Teils dieses zweiten endlosen Bandes entgegengesetzt zu der Bewegung des oberen Teils des Förderbandes erfolgt, während die Geschwindigkeit des zweiten Bandes geringer ist als die des Förderbandes.
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Wenn die Hüllenabschnitte 1oA und 1oB, die auf die Füllung 11 aufgelegt sind, wie dies auf der linken Seite des Trägers 12 in Fig. 1 gezeigt ist, die Rollplatte 13 berühren, werden sie durch die Rollplatte festgehalten, während der übrige in Berührung mit dem Förderband 1 stehende Teil der Hülle 1o durch das sich bewegende Förderband weiterbewegt wird, so daß die Hülle 1o um die Füllung herumgerollt wird und ein Erzeugnis entsteht, wie es auf der rechten Seite des Trägers 12 in Fig. 1 dargestellt ist. Um die aufgerollte Hülle weiter zu formen, kann wahlweise ein zweites Tor 15, wie es in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, vorgesehen werden, das in der gleichen Weise aufgebaut ist wie das Tor 6,7 bzw. 36,37.
Die P.olleinrichtung besteht jedoch vorzugsweise aus einem Rahmen 4o, der wie die Fig. 5 zeigt, mit Hilfe eines Mechanismus 41, beispielsweise eines hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Systems mit einem Kolben und einem Zylinder aufwärts- und abwärts bewegbar ist. Die Rollen 38 und 39 sind an dem Rahmen 4o befestigt und durch einen (nicht dargestellten) Motor drehantreibbar. Wenn eine Füllung 11 auf einer Hülle 1o entsprechend Fig. 3 das Tor 6,7 bzw. 36,37 verläßt, bewegt sie sich durch das Förderband entlang beispielsweise eines elektrischen Auges, durch das der Mechanismus 41 eingeschaltet wird, so daß der Rahmen sich abwärts bewegt, bis eich die Rolle 3 8 in nur geringer Entfernung vom Band entsprechend der in Fig. 5 dargestellten Position befindet.Wenn dann wie in Fig. 5 dargestellt, die Füllung 11 und die Hülle 1o die rotierenden Rollen 38 und 39 berühren, wird die Füllung zusammen mit denjenigen Teilen der Hülle, die mit ihr in Berührung stehen, auf den verbleibenden Teil der Hülle 1o gerollt, da das sich bewegende Förderband 1 diesen Teil der Hülle auf die Rollen 38 zu bewegt. Nachdem die Hülle auf diese Weise um die Füllung gerollt bzw. gewickelt ist, wozu eine gewisse Zeit erforderlich ist, wird der Hubmechanismus 41, durch den der Rahmen 4o mit den Rollen 3 8,39 angehoben wird,
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damit die in die Hülle eingewickelte Füllung durch das Förderband gemäß Fig. 3 nach rechts von dem Träger 12 gefördert werden kann, durch eine Zeitschaltvorrichtung eingeschaltet.
Um das Förderband 1 mittig durch die Tore 6,7 bzw 36,37 und falls vorhanden, durch das Tor 15 zu führen, kann es falls erforderlich, auf seiner Unterseite entsprechend der Darstellung der Fig. 4 und 6 mit einer Rippe 16 versehen sein, wobei die Bandtrommeln 2 und 3 und wahlweise auch andere Stützteile des Förderbandes mit Aussparungen versehen sind, in die die Rippe genau eingreift.
Zur Vorbereitung der Hüllen, die bei der Herstellung von Fleischvögeln aus einer Fleischscheibe als Hülle für Hackfleisch als Füllung besteht, kann beispielsweise eine Presse gemäß Fig. 8 und 1o verwendet werden. Diese Presse besteht aus einem stationär angeordneten unteren Träger 31 und einem oberen Träger 17, der gegenüber dem unteren Träger abwärts und aufwärts verstellbar ist. Beide Träger sind mit vertikalen Schlitzen 32 versehen. In den Freiraum in dem unteren Träger 31 wird ein Preßbehälter 33 entsprechend der Darstellung in Fig. 9 eingesetzt, woraufhin der obere Träger auf den unteren Träger abgesenkt wird. Damit der Preßbehälter 33 von beiden Trägern festgehalten wird, sind ihm Flansche 34 angeschweißt, die in die Schlitze 32 der beiden Träger eingreifen. Zur Aufwärts- und Abwärtsbewegung des oberen Trägers 17 sind nicht dargestellte Kolben-Zylindereinheiten in einem Gehäuse gemäß Fig. 8 angeordnet. Mit einer hydraulischen Kolben-Zylindereinheit 18 kann eine Preßplatte 19 vorwärts in den Preßbehälter 33 hineingedrückt werden. Das linke Ende des Preßbehälters kann durch eine Verschlußward 2o verschlossen werden. Der von dem oberen Träger 17 und dem unteren Träger 31 wie auch von dem Preßbehälter 33 gebildete Tunnel hat einen Querschnitt, der der Form entspricht wie sie für die Hülle 1o gefordert wird, beispielsweise die in Fig.
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dargestellte T-Form, jedoch ist auch ein Dreiecksquerschnitt des Preßbehälters und des Tunnels möglich, wenn dreieckförmige Hüllen gemäß Fig. 2 gefordert werden, und es sind darüber hinaus auch andere Formen für die Hüllen denkbar. Durch das Einfüllen von Fleisch in den Preßbehälter 33, das Auflegen des Preßbehälters auf den unteren Träger, das Aufbringen des oberen Trägers 17 auf den unteren Träger 33, die Anbringung der Verschlußwand 2o in dem Preßbehälter und das hydraulische Einpressen der Preßplatte 19 in den Preßbehälter wird das Fleisch zu einem länglichen Block gepreßt, dessen Querschnittsform der Form des Querschnitts des Pressenbehälters entspricht. Nach dem das Fleisch gefroren und die Verschlußwand 2o entfernt ist, kann der Fleischblock durch die Preßplatte 19 aus dem Preßbehälter in die Austragsrinne 21 herausgedrückt werden, woraufhin der Fleischblock quer zur Längsrichtung in Scheiben geschnitten wird, so daß Hüllen 1o mit der geforderten Form entstehen. Diese Hüllen werden nacheinander auf das Förderband 1 gemäß Fig. 1 aufgelegt und in der in Verbindung mit Fig. 1 dargestellten Weise weiterverwendet.
Die Preßplatte 19 ist mit schwenkbaren Klauen 22 versehen, die durch Federn 24 in eine der Fig. 12 entsprechende Lage gedrückt werden, so daß sie gemäß Fig. 9 in Löcher 23 der Wände des Preßbehälters hineinstehen können. Während die Preßplatte durch den Preßbehälter nach links gedrückt wird, werden die Klauen automatisch durch die Wände des Preßbehälters gegen die Kraft der Feder 24 nach rechts in eine Lage verschwenkt, in der sie nicht länger über die Preßplatte 19 hinaus vorspringen, so daß diese durch den Preßbehälter hindurch nach links bewegt werden kann. Nachdem die Preßplatte in dem Preßbehälter soweit eingedrückt ist, daß das Fleisch beispielsweise unter einem Druck von 2,5 Tonnen steht, muß das Fleisch beispielsweise bei minus 35 Grad Celsius unter Aufrechterhaltung des Druckes gefroren werden. Hierzu wird der Preßbehälter von den Trägern 17,31 der Presse abgehoben und in eine Gefrierkammer
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gebracht, während der Druck aufrechterhalten wird, weil die Klauen 22 in ein Paar der Löcher 23 der Wände des Preßbehälters eingreifen und dadurch eine Bewegung der Preßplatte 19 nach rechts sperren.
Da Fleisch Wasser enthält, dehnt sich das Fleisch beim Frieren dieses Wassers aus. Um die Ausdehnung auszugleichen ist die Verschlußwand 2o gemäß Fig. 13 und 14 mit einer Stützplatte 25 versehen, in der Löcher ausgebildet sind, in welche Stangen 26 verschiebbar eingreifen, während auf den Stangen eine Verschlußplatte 27 sowie Federn 28 befestigt sind, die sich von der Verschlußplatte gegen die Tragplatte erstrecken. Durch in die Löcher 29 der Wände des Preßbehälters gemäß Fig. 9 eingreifende Zapfen kann die Tragplatte 25 lösbar in dem Preßbehälter befestigt werden. Die Federn 28 sind so stark, daß sie dem durch die Preßplatte 19 auf das Fleisch ausgeübten Druck widerstehen oder zu diesem Zweck zeitlich abgestützt werden können; sie können jedoch niedergedrückt werden, wenn das Fleisch während des Gefriervorgangs sich ausdehnt, so Idaß die Verschlußplatte 27 zu der Stützplatte 25 hin gedrückt wird und der Druck auf das Fleisch während des Gefriervorganges den beim Preßvorgang erzeugten Druck nicht überschreitet.
Wie bereits erwähnt sind die dargestellten Ausführungsformen nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, in deren Rahmen noch mancherlei Änderungen möglich sind.
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Claims (20)

  1. LUDEWlG · dopl-phys. ©USE · dipl-phys. MENTZEL
    56 WUPPERTAL 2, den 25.5.1979 Kennwort;"Füllungseinwicklung"
    Bamach B.V., Twijnstraweg 124, 2941 BW Lekkerkerk, (Niederlande)
    Ansprüche ;
    Verfahren zur Bereitung eines Nahrungsmittels wie beispielsweise eines Fleischvogels, bei dem eine Hülle um eine Füllung gewickelt wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülle an einem Ende breiter ausgebildet wird als an dem anderen Ende, dann die Füllung auf das breitere Ende der Hülle aufgebracht wird und die Teile des breiteren Endes der Hülle, die über die Füllung vorstehen, auf die Oberseite der Füllung gefaltet werden und dann die Füllung mit dem -so umgefalteten breiten Hüllenende zum schmaleren Hüllenende hin gerollt und so die Hülle um die Füllung herumgewickelt wird.
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  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle im wesentlichen T-förmig ausgebildet und die Füllung auf den Teil der Hülle aufgebracht wird, die den horizontalen Abschnitt des T bildet, wobei die Achse der im wesentlichen zylindrischen Füllung parallel zu dem horizontalen Abschnitt des T ausgerichtet wird und dann die über die Füllung vorstehenden Bereiche des horizontalen Abschnittes der T-förmigen Hülle auf die Oberseite der Füllung gefaltet sowie dann der verbleibende Teil der Hülle um den horizontalen Abschnitt des T-förmigen Hüllenteils und der Füllung gewickelt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet und die im wesentlichen zylindrische Füllung an einer Seite des Dreiecks parallel dazu aufgebracht wird, woraufhin dann die über beide Enden der Füllung vorstehenden Abschnitte der Hülle über die Oberseite der Füllung gefaltet werden und dann der verbleibende Teil der Hülle um die Füllung sowie den umgefalteten Teil der Hülle herum gewickelt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Förderband, ein wahlweise verstellbares Tor, dessen Form die normalerweise ebenen , streifenförmigen Randbereiche des normalerweise ebenen Förderbandes aufwärts und gegen die Oberseite des Tores dreht, sowie durch eine dem Tor nachgeordnete Rolleinrichtung.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein zweites der Rolleinrichtung nachgeordnetes Tor.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß das oder die Tore jeweils zwei
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    Rollen aufweisen, die senkrecht zur Fläche des Förderbandes angeordnet sind und deren Rollenoberflächen jeweils konkav gekrümmt sind, derart, daß die streifenförmigen Randbereiche des Förderbandes durch die Rollen aufwärts und gegen die Oberseite des Tores gedreht werden und die Rollen dabei frei drehbar sowie durch das Förderband in Drehrichtung antreibbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß das oder die Tore jeweils zwei quer zum Förderband einstellbare Abschnitte umfassen,
    die jeweils in Richtung des Förderbandes gesehen die Form eines um 9o° gebogenen ü's haben.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Rolleinrichtung einen Rahmen, einen Mechanismus zur Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Rahmens gegenüber dem Förderband, zwei in dem Rahmen drehbar angeordnete Rollen und einen Antrieb zur Drehung der Rollen umfaßt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Rolleinrichtung eine U-förmige Platte aufweist, die in einem einstellbaren Abstand über und parallel zu dem Förderband angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Rollplatte mit einem Material überzogen ist, das der Art des Materials entspricht, aus der die Tragfläche des Förderbandes besteht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das vorn liegende Ende der Rollplatte U-förmig abwärts gewölbt ist.
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  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolleinrichtung ein zweites endloses Band umfaßt, das im Abstand über dem Förderband angeordnet ist, wobei die Bewegungsrichtung des unteren Teils dieses zweiten Bandes entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung des oberen Teils des Förderbandes ist und die Geschwindigkeit des zweiten Bandes kleiner ist als die des Föderbandes.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Förderband
    an seiner Unterseite mit wenigstens einer Längsrippe
    versehen ist, die mit Nuten in den Bandtrommeln und
    den Stützteilen des Förderbandes zusammenwirkt.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, gekenn zeichnet durch eine Presse, die einen stationären unteren Träger und einen dazu vertikal verstellbaren oberen Träger umfaßt, wobei in einen Freiraum
    des unteren Trägers ein an beiden Enden offener, länglicher Preßbehälter einsetzbar ist, in den eine
    Preßplatte mittels einer Kolben-Zylinderanordnung
    einschiebbar ist, während er an dem der Kolben-Zylindereinheit entgegengesetzt liegenden Ende durch eine entfernbare Verschlußwand verschließbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Querschnitt des Innenraums
    des Preßbehälters der Querschnittsform entspricht,
    in die Fleisch zu pressen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Presse eine Schneidmaschine nachgeordnet ist, durch die das gepreßte Fleisch nach dem Gefrieren auf beispielsweise minus 35 Grad Celsius in Scheiben schneidbar ist.
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  17. 17. Vorrichtung nach Anbruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Preßplatte mit Klauen versehen ist, die durch Federwirkung in Löcher der Wand des Preßgehäuses eindrückbar und gegen die Federwirkung wieder ausrückbar sind, damit die Preßplatte durch den Preßbehälter in Richtung auf die Verschlußwand gedrückt werden kann.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußwand mit einer Stützwand zur Abstützung einer Verschußplatte versehen ist, die gegenüber der Stützwand elastisch bewegbar ist, und daß die Verschlußplatte ein Ende des Innenraums des Preßbehälters verschließt.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18, gekenn zeichnet durch einen tricherförmigen Austragstunnel, der mit dem Ende des Preßbehälters verbunden ist, welcher durch die Verschlußwand verschließbar ist, wobei die Austragsöffnung des Tunnels mit der Einrichtung zum Schneiden des Fleisches in Scheiben verbunden ist.
  20. 20. Nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 hergestelltes NahrungsmitteleEzeugnis mit einer in eine Hülle eingewickelten Füllung, insbesondere itfit einer Füllung, die wenigstens teilweise aus Hackfleisch besteht und mit einer Hülle, die aus einer Fleischscheibe besteht und zusammen mit der Füllung einen "Fleischvogel" bildet.
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DE19792921310 1978-05-26 1979-05-25 Verfahren und vorrichtung zur zubereitung von nahrungsmitteln mit einer in eine huelle eingewickelten fuellung Granted DE2921310A1 (de)

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NLAANVRAGE7805735,A NL175024C (nl) 1978-05-26 1978-05-26 Werkwijze, omhulling en inrichting voor het vervaardigen van een voedingsprodukt, zoals een slavink.

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DE2921310A1 true DE2921310A1 (de) 1979-11-29
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