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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft Rundstreifen-Nahrungsmittel und insbesondere
ein Verfahren zum Herstellen solcher Rundstreifen-Nahrungsmittel
und eine Einrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
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Hintergrund
der Erfindung
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Herkömmlicherweise
wird ein Teigstreifen auf eine Übertragungsvorrichtung
gesetzt und dann in horizontaler Richtung übertragen. Eine schräg angeordnete
Rolle ist oberhalb der Übertragungsbahn an
einem Rahmen aufgenommen. Wenn der sich bewegende Teig die Rolle
berührt,
wird das Ende des Teiges so beaufschlagt, dass ein Teigstreifen
ausgebildet wird. Eine solche Vorrichtung kann jedoch nicht für einen
Teig mit äußerem, umschließendem Material,
z.B. Blättern
von Gemüsen,
Früchten
und dergl. verwendet werden. Es besteht deshalb ein Bedarf an einer
Einrichtung, die die Nachteile der bekannten Vorkehrungen beheben
kann.
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Beschreibung
der Erfindung
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Mit
der Erfindung wird eine Einrichtung zum Formen von Rundstreifen-Nahrungsmitteln
vorgeschlagen, die in der Lage ist, dünne, äußere Materialien so auszubilden,
dass sie Füllungen
aufnehmen können.
Die beiden Seitenteile und die vorderen Enden des äußeren Materials
werden gefaltet, damit sie eine Füllung umschließen, indem
ein rechtes oberes Stück
verwendet wird. Dann werden das äußere Material
und die Füllung
so gerollt, dass ein Rundstreifen-Nahrungsmittel entsteht. Die Rundstreifen-Nahrungsmittel können kontinuierlich
zugeführt
werden. Des weiteren kann ein nicht verlängerbares äußeres Material in der Einrichtung
nach der Erfindung eingesetzt werden.
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Des
weiteren wird mit vorliegender Erfindung ein Verfahren zum Herstellen
von Rundstreifen-Nahrungsmitteln vorgeschlagen, das folgende Schritte umfasst:
Ein weiches und deformierbares äußeres Material
wird in einem vorbestimmten Abstand horizontal bewegt, die Bewegung
des äußeren Materials wird
angehalten, eine Füllung
wird auf eine Oberseite des äußeren Materials
aufgebracht, zwei Seitenteile des äußeren Materials werden an zwei
Seiten der Bewegungsbahn des äußeren Materials
aufgehoben und gewendet, um auf einer Oberseite der Füllung eine
Abdeckung zu erzielen, das äußere Material wird
längs der
Bewegungsbahn angehoben und gewendet, um eine Abdeckung der Seitenteile
zu erzielen, und die Füllung
mit dem äußeren Material
wird gerollt, wobei die Füllung
so umschlossen wird, dass das äußere Material
um die Füllung
gewickelt und ein Rundstreifen-Nahrungsmittel ausgebildet wird.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen.
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Die
Ziele und Vorteile vorliegender Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Aufsicht auf eine Einrichtung nach der Erfindung,
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2 zeigt
eine Seitenansicht der Einrichtung nach 1,
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3 ist
eine perspektivische Teildarstellung, die die Übertragungsvorrichtung und
das äußere Material
zeigt,
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4 ist
eine Schnittansicht, aus der sich ergibt, dass eine Füllung auf
das äußere Material
aufgebracht wird,
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des seitlichen Gleitblockes nach der
Erfindung,
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des oberen Gleitblockes nach der Erfindung,
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7 ist
eine Schnittansicht, die den Vorgang zeigt, bei dem die Seitenteile
des äußeren Materials
nach oben gewendet werden,
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8 ist
eine Schnittansicht, aus der hervorgeht, wie die Seitenteile des äußeren Materials
nach oben gewendet worden sind,
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9 ist
eine Schnittansicht, aus der sich ergibt, wie die Schaufeln aus
einer longitudinalen Position in die horizontale Position zurückgeführt werden,
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10 ist
eine Aufsicht, die zeigt, wie die Schaufeln nach der Erfindung gewendet
und in die horizontale Position zurückgeführt werden,
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11 zeigt
eine perspektivische Darstellung, aus der sich ergibt, dass die
Schaufeln nach oben gewendet und in eine horizontale Position zurückgeführt werden,
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12 ist
eine perspektivische Darstellung in Form einer Explosionsansicht
der Faltvorrichtung und des in die Halterahmen einzuführenden
Netzes,
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13 ist
eine Schnittansicht einer ersten Betriebsposition der Faltvorrichtung
nach der Erfindung,
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14 ist
eine Schnittansicht einer zweiten Betriebsposition der Faltvorrichtung
nach der Erfindung,
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15 ist
eine Schnittansicht einer dritten Betriebsposition der Faltvorrichtung
nach der Erfindung,
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16 ist
eine Schnittansicht einer vierten Betriebsposition der Faltvorrichtung
nach der Erfindung, und
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17 ist
eine Schnittansicht im Betrieb der Einrichtung, die zeigt, wie das äußere Material
als ein rundstreifenförmiges
Nahrungsmittel gewickelt wird.
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Detaillierte
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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In
den 1 und 2 ist die Einrichtung 100 zum
Formen von Rundstreifen-Nahrungsmitteln nach
der Erfindung dargestellt. Diese Einrichtung 100 weist
folgende Elemente auf:
Eine Übertragungsvorrichtung 20 enthält eine Übertragungs-Förderbahnfläche 22,
die längs
einer gewählten
Richtung vorwärts
bewegt wird.
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Eine
Mehrzahl von rechten Schaufeln 30 und eine Mehrzahl von
linken Schaufeln 30' sind
an zwei Seiten der Förderbahnfläche 22 angeordnet.
Das entfernte Ende einer jeden rechten Schaufel 30 und einer
jeden linken Schaufel 30' weist
einen entsprechenden axialen Teil 32 auf. Die rechten Schaufeln 30 und
die linken Schaufeln 30' bewegen
sich in einer gewählten
Richtung nach vorwärts.
Die Bewegungen der linken Schaufeln 30' und der rechten Schaufeln 30 sind
identisch und synchron zu der Übertragungs-Förderbahnfläche 22.
Bei dem Bewegungsprozess werden die rechten Schaufeln 30 und
die linken Schaufeln 30' nach
oben längs
entsprechender axialer Teile 32 nacheinander aus einer
horizontalen Lage in eine Lage mit vorbestimmtem Winkel und dann
nacheinander nach abwärts
in die horizontale Richtung gedreht.
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Mindestens
ein Stück
des äußeren Materials 10 dient
dazu, eine Füllung 40 zu
umschließen. Wenn
eine Mehrzahl von äußeren Materialien 10 verwendet
wird, sind sie in gleichem Abstand und horizontal auf der Übertragungs-Förderbahnfläche 22 angeordnet.
Das mindestens eine äußere Material 10 besitzt
zwei Seitenteile 12, 12', die der Oberfläche der
rechten Schaufeln 30 und der linken Schaufeln 30' zugeordnet
sind.
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Eine
Füllungs-Übertragungsvorrichtung 50 ist
oberhalb der Förderbahnfläche 22 angeordnet
nd setzt Füllungen 40 auf
eine Fläche 11 des äußeren Materials 10 intermittierend
ab (4). Wenn die rechten Schaufeln 30 und
die linken Schaufeln 30' nach
oben geschwenkt werden, werden die Seitenteile 12, 12' des äußeren Materials 10 so
gefaltet, dass sie die Füllung 40 umschließen (7, 8 und 9).
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Eine
Faltvorrichtung 60 dient zum weiteren Falten des äußeren Materials 10.
Ein unteres Ende der Faltvorrichtung 60 weist ein Aufnahmeende 65 auf.
Ein Lagerzapfen 62 der Faltvorrichtung 60 ist
beweglich mit der oberen Seite der Übertragungs-Förderbahnfläche 22 verbunden
und hinter der Füllungs-Übertragungseinheit 50 angeordnet.
Wenn die beiden Seitenteile 12, 12' das äußere Material 10 umschließen und
durch die Faltvorrichtung 60 laufen, wird die quer verlaufende
Seite 13 des äußeren Materials 10 zwischen
den beiden Seitenteilen 12, 12' durch das Aufnahmeende 65 gefaltet,
so dass die Oberflächen
der beiden linken Schaufeln 30 überdeckt werden (siehe 13, 14 und 15).
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Das äußere Material 10 wird
mit der Füllung 10 gerollt,
die als Rollachse benutzt wird. Das äußere Material 10 rollt
zwischen einem Netz 70 und einer Übertragungs-Förderbahnfläche 22 und
kommt in Kontakt mit ihm, so dass es als ein Rundstreifen-Nahrungsmittel gerollt
wird (siehe 17).
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In
Hinblick auf 3 sind nach den Merkmalen vorliegender
Erfindung die rechten Schaufeln 30 und die linken Schaufeln 30' durch eine
Vielzahl von Streifen gebildet. Der axiale Teil 32 eines
jeden Streifens ist beweglich mit Ketten 35 verbunden.
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Es
sind zwei Ketten vorgesehen, die an beiden Seiten der Übertragungs-Förderbahnfläche 22 angeordnet
sind und die zyklisch bewegt werden können. Die rechten Schaufeln 30 und
die linken Schaufeln 30' bewegen
sich synchron mit den Ketten 35.
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Nach
den 5 und 7 ist die linke Seitenfläche 36 und
die rechte Seitenfläche 37 fest
mit den Seiten der Ketten 35 verbunden. Die Seiten der beiden
Flächen 36, 37 erstrecken
sich nach oben, derart, dass sie geneigte Gleitflächen 362, 372 bilden,
an denen die rechten Schaufeln 30 und die linken Schaufeln 30' gleiten.
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Wie
sich aus den 6 und 7 ergibt, sind
das rechte obere Bauteil 38 und das linke obere Bauteil 38' oberhalb der Übertragungsvorrichtung 20 mit
Hilfe eines oberen Verbindungsrahmens 385 angeordnet. Das
rechte obere Bauteil 38 wird durch eine rechtwinklige erste
Gleitfläche 381 und
eine zweite Gleitfläche 382,
die mit der ersten Gleitfläche 381 verbunden
ist, gebildet. Das linke obere Bauteil 38' wird durch eine rechtwinklige
erste Gleitfläche 381' und eine zweite
Gleitfläche 382', die mit der
ersten Gleitfläche 381' verbunden ist,
gebildet. Die beweglichen rechten Schaufeln 30 und linken
Schaufeln 30 und linken Schaufeln 30 und linken
Schaufeln 30' stehen
in Kontakt mit den Gleitflächen 362, 372 der
linken Seitenfläche 36 und
der rechten Seitenfläche 37.
Die rechten Schaufeln 30 und die linken Schaufeln 30' werden so geführt, dass
sie in einem wählbaren
Winkel nach oben gedreht werden. Der Effekt der ersten Gleitflächen 381, 381' und der zweiten
Gleitflächen 382, 382' dient dazu,
die nach aufwärts
gewendeten rechten Schaufeln 30 und linken Schaufeln 30' zur Rückführung in
die horizontale Position zu lenken.
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Nach 12 ist
die Faltvorrichtung 60 durch eine gewölbte Fläche gebildet. Ein unteres Ende
der Faltvorrichtung 60 weist das Aufnahmeende 65 und ein
oberes Ende der Faltvorrichtung 60 den Lagerbolzen 62 auf.
Die Faltvorrichtung 60 ist beweglich mit einem Schwenkloch
der beiden Halterahmen 90 verbunden.
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Wenn
nach 13 die quer verlaufende Seite 13 des äußeren Materials 10 in
Kontakt mit dem Aufnahmeende 65 kommt, wird sie nach oben
längs einer
inneren Wand 651 der Faltvorrichtung 60 (siehe 14)
gedreht. Aufgrund der Rollkraft der Füllung 40, die auf
die Faltvorrichtung 60 aufgegeben wird, schwenkt die Faltvorrichtung 60 um
den Lagerbolzen 62 nach außen. Das Aufnahmeende 65 bewegt
sich nach oben und außen,
und faltet die quer verlaufende Seite 13 in umgekehrter
Weise so, dass die quer verlaufende Seite 13 die oberen
Flächen
der beiden Seitenteile 12, 12' überdeckt.
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Wie
in 12 gezeigt, ist ein Netz hinter der Faltvorrichtung 60 installiert,
ein äußeres Ende
des Netzes 70 weist ein Kippelement 72 , z.B.
einen Lagerstift, auf, das mit den Schwenköffnungen 92 der beiden
Halterahmen 90 fest verbunden ist. Dadurch wird das Netz
lose auf der Übertragungs-Förderbahnfläche 22 angeordnet.
Das gefaltete äußere Material 10 wird
nach vorwärts übertragen
und rollt zwischen und in Kontakt mit dem Netz 70 und der Übertragungs-Förderbahnfläche 22,
so dass ein Rundstreifen-Nahrungsmittel
gebildet wird (siehe 17).
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Nach
den 1, 2 und 12 sind
in der Einrichtung 100 zum Formen von Rundstreifen-Nahrungsmitteln
nach der Erfindung die beiden Halterahmen 90 an zwei Seitenflächen des
hinteren Teils der Übertragungsvorrichtung 20 angeordnet. Eine
Mehrzahl von Schwenköffnungen 92 sind
in den beiden Halterahmen 90 ausgebildet.
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Die
Faltvorrichtung 60, eine Tür und das Netz 70 sind
beweglich in den Halterahmen 90 durch den Einsatz von Stiften 62, 661 und 72 installiert.
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Entsprechend
den 12 und 16 ist eine
Tür 66 zwischen
dem Netz 70 und der Faltvorrichtung 60 befestigt.
Die Tür
ist über
der Übertragungs-Förderbahnfläche 22 angeordnet.
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Des
weiteren wird mit der Erfindung ein Verfahren zum Formen von Rundstreifen-Nahrungsmitteln vorgeschlagen.
Das Verfahren umfasst die Schritte, dass ein weiches und deformierbares äußeres Material
um einen vorbestimmten Abstand horizontal bewegt und dann das äußere Material
(1) angehalten wird, dass eine Füllung auf
eine Oberseite des äußeren Materials 10 (4)
aufgebracht wird, dass zwei Seitenteile 12, 12' des äußeren Materials
an beiden Seiten der Bewegungsbahn des äußeren Materials 10 angehoben
und gedreht werden, um eine Abdeckung auf einer Oberseite der Füllung 40 zu
erreichen (7, 8 und 9),
dass das äußere Material 10 längs der
Bewegungsbahn angehoben und gedreht bzw. gewendet wird, um eine
Abdeckung auf den Seitenteilen 12, 12' zu erreichen (13, 14, 15)
und dass die Füllung 40 zusammen
mit dem äußeren Material 10 gerollt
und von diesem umschlossen wird, so dass das äußere Material um die Füllung 40 gewickelt
wird und dadurch ein rundes, streifenförmiges Nahrungsmittel entsteht
(17).
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Bei
der vorbeschriebenen Anordnung ist das äußere Material 10 vorzugsweise
in Form von Blättern
aus verformbaren Früchten,
Gemüsen
und dergl. dargestellt.
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Die
Arbeitsweise der Einrichtung nach der Erfindung wird nachstehend
beschrieben.
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Wie
in 1 dargestellt, ist die Übertragungsvorrichtung 20 in
einer Mittenposition der Einrichtung 100 zum Formen von
Rundstreifen-Nahrungsmitteln installiert. Die rechten Schaufeln 30 und die
linken Schaufeln 30' sind
auf beiden Seiten der Übertragungsvorrichtung 20 angeordnet.
Das dünne äußere Material 10 besteht
vorzugsweise aus Gemüsen
oder aus Teig. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das äußere Material 10 aus
Weintraubenblättern
in Flüssigkeit
eingetaucht vorgesehen. Die mittlere Dicke des äußeren Materials beträgt etwa
0,5–1
mm. Dabei ist das äußere Material 10 weich
und feucht und deformierbar. Das äußere Material 10 wird
auf der Übertragungsvorrichtung 20 und die
rechten Schaufeln 30 sowie die linken Schaufeln 30' aufgesetzt
und wird in einer vorgegebenen Richtung übertragen. Wenn das äußere Material 10 unterhalb
der die Füllung übertragenden
Einheit 50 angeordnet ist, hält die Übertragungsvorrichtung 20 mit den
rechten Schaufeln 30 und den linken Schaufeln 30' an, wie in 4 dargestellt.
Eine Druckstange 52 der die Füllung übertragenden Einheit 50 drückt eine Portion
Füllung 40 aus
einem äußeren Rohr 54 heraus.
Die Füllung 40 ist
beispielsweise ein kurzer, weicher und horizontaler Strang 40 aus
Bohnenpaste. Wenn ein Ende der Füllung 40 mit
einem Anschlag 55 auf der entgegengesetzten Seite in Kontakt
kommt, fällt
sie auf die Oberseite 11 des äußeren Materials 10.
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Wie
in 2 gezeigt, bewegen sich die Übertragungsvorrichtung 20 und
die rechten Schaufeln 30 und linken Schaufeln 30' kontinuierlich
nach vorwärts.
Die rechten Schaufeln 30 und die linken Schaufeln 30' werden von
Ketten 35 so angetrieben, dass sie sich zyklisch bewegen.
Die Bewegung der rechten Schaufeln 30 und der linken Schaufeln 30' erfolgt synchron
mit der Übertragungsvorrichtung 20 und
die rechten Schaufeln 30 sowie die linken Schaufeln 30' sind auf der
gleichen Höhe
mit der Übertragungsvorrichtung 20.
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Nach
den 5 und 7 sind die linke Seitenfläche 36 und
die rechte Seitenfläche 37 mit
zwei Seiten der Übertragungsvorrichtung 20 fest
verbunden. Wenn die rechten Schaufeln 30 und die linken Schaufeln 30' sich bewegen,
berührt
die rechte Schaufel 30 die Gleitfläche 372 der rechten
Seitenfläche 37 in
der in 7 gezeigten Weise, so dass die rechten Schaufeln 30 sich
längs der
Gleitfläche 372 bewegen.
Wenn die rechten Schaufeln 30 sich um einen vorbestimmten
Winkel bewegen, kommt die linke Schaufel 30' auf einer anderen Seite zu Anfang
in Kontakt mit der Gleitfläche 362 der
linken Seitenfläche 36.
Dreht sich die rechte Schaufel 30 um einen Winkel θ, der größer ist
als 90°,
werden die rechten Seitenteile 12 gewendet und überdecken
dann die Oberfläche 11 der
Füllung 40.
Nach 8 kommt ein anderer linker Seitenteil 12' in Kontakt
mit der Gleitfläche 262 der
linken Fläche 36 und
gleitet auf dieser Gleitfläche 362.
Der linke Seitenteil 12' wird
nach oben gedreht. Wenn der linke Seitenteil 12 sich um einen
Winkel größer als
90° dreht,
wird der linke Seitenteil 12' gewendet
und durch die linke Schaufel 30' gefaltet und überdeckt dann die Oberfläche 11 des Seitenteiles 12.
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Aus 6 ergibt
sich, dass das rechte obere Bauteil 38 und das linke obere
Bauteil 38' feststehend
und mit der oberen Verbindungsplatte 385 verbunden sind.
Flansche 386 an den Seitenflächen der oberen Verbindungsplatte 385 sind
mit den beiden Seitenflächen
der Übertragungsvorrichtung 20 befestigt.
Die zweite Gleitfläche 382 des
rechten oberen Bauteiles 38 ist alternativ mit der zweiten
Gleitfläche 382' des linken
oberen Bauteiles 38' angeordnet,
wie in 7 gezeigt. Wenn die rechte Schaufel 30 sich bis
zu einem maximalen Winkel θ (größer als
90°) nach
oben bewegt und ein äußeres Ende
mit der ersten Gleitfläche 381 des
rechten oberen Bauteiles 38 verbunden ist, gleitet das äußere Ende 31 von
der ersten Gleitfläche 381 zur
zweiten Gleitfläche 382,
da die zweite Gleitfläche 382 des
rechten oberen Bauteiles 38 nach außen geneigt ist, wenn das äußere Ende 31 durch
die zweite Gleitfläche 382 des
rechten oberen Bauteiles 38 gleitet, wenn das äußere Ende 31 durch
die zweite Gleitfläche 382 des
rechten oberen Bauteiles 38 gleitet, ist der Winkel θ1 kleiner
als 90°,
wie in 9 gezeigt. Dadurch dreht sich die rechte Schaufel 30 längs des
axialen Teils 32 nach unten und kehrt in die horizontale
Position zurück. Der
Vorgang wird zyklisch durchgeführt.
In ähnlicher Weise
gleitet das äußere Ende 31' der linken
Schaufel 30' entlang
den ersten und zweiten Gleitflächen 381, 382 der
linken Schaufel 30'.
Wenn der Winkel zwischen der linken Schaufel 30' und der horizontalen
Linie θ2
kleiner als 90° ist,
wird die linke Schaufel 30' in
die Horizontale zurück
gedreht, so dass die Ketten 35 bewirken, dass die rechten
Schaufeln 30 und die linken Schaufeln 30' sich zyklisch
verschieben.
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Wie
in 1 dargestellt, werden die seitlichen Bauteile 12, 12' gefaltet und
das äußere Material 10,
das die Füllung 40 überdeckt,
bewegt sich kontinuierlich auf der Übertragungsbahnfläche 22. 12 zeigt,
dass die Faltvorrichtung 60 beweglich mit den Halterahmen 90 über die
Lagerbolzen 62 verbunden ist. Das Aufnahmeende 65 der
Faltvorrichtung 60 berührt
die Übertragungsbahnfläche 22 leicht.
Da die Reibungskraft kleiner ist, wird die Faltvorrichtung 60 nicht
verschoben. Wie in 13 gezeigt, ist die Kraft der Übertragungsvorrichtung 20 nicht
so groß,
dass die Faltvorrichtung 60 in Bewegung gesetzt wird, wenn
die quer verlaufende Seite 13 des äußeren Materials 10 nach
oben längs
der Innenwand 651 gleitet. Die Faltvorrichtung 60 bewegt sich
dabei nicht. Wenn die äußere Lage 15 der
Füllung 40 das
Aufnahmeende 65 berührt,
ist das Gewicht der Füllung 40 größer, so
dass die Rollkraft der Füllung
größer ist
als die Widerstandskraft der Faltvorrichtung 60. Dadurch
dreht die Faltvorrichtung 60 sich längs des Lagerzapfens 62 und
das Aufnahmeende 65 der Faltvorrichtung bewegt sich nach rückwärts und
steigt an, wie in 15 gezeigt ist. Bei dem Vorgang
des Anhebens und Zurückziehens
des Aufnahmeendes 65 wird die quer verlaufende Seite 13 gedreht
und um die äußere Lage 15 der
Füllung 40 gewickelt.
Der ansteigende Bewegungspfad des Aufnahmeendes 65 dient
dazu, die äußere Lage 15, die
Füllung 40 und
die quer verlaufende Seite 13 nach außen zu bewegen. Anschließend stützt die Übertragungsvorrichtung 20 das äußere Material 10 ab
und bewegt es nach vorwärts,
wie in 16 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt
ist das Drehmoment des äußeren Materials
größer als
die Widerstandskraft der Tür 66.
Die Tür 66 dreht
sich um den Bolzen 661, so dass sie geöffnet wird und einen Pfad bildet,
auf dem das äußere Material 10 sich
nach außen
bewegen kann. Aufgabe der Tür 66 ist,
dass dann, wenn die Außenlage 15 mit
der Tür 66 in
Kontakt kommt, die Außenlage 15 an
der streifenförmigen
Füllung 40 zum
Stillstand kommt, so dass verhindert wird, dass die Außenlage 15 der
quer verlaufenden Seite 13 vor dem Wickeln verloren geht.
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In
Verbindung mit 17 ist gezeigt, dass ein vorderes
Ende des weichen Netzes 70 mit den Halterahmen 90 über Zapfen 72 befestigt
ist, so dass das Netz 70 am hinteren Abschnitt der Übertragungsbahnfläche 22 als
Einlass 74 löst.
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Wenn
die Übertragungsbahnfläche 22 das gefaltetete äußere Material
an den Einlass 24 am unteren Ende des Netzes 70 überträgt, rollt
das äußere Material
zwischen dem Netz und der Übertragungsbahnfläche 22 entlang
der Füllung 40.
Hierbei wird das äußere Material 10 als
ein Rundstreifen-Nahrungsmittel 80 gewickelt, wobei die
Füllung 40 sich
im mittleren Teil des Nahrungsmittels befindet. Die Oberfläche des
Rundstreifen-Nahrungsmittels 80 kommt mit dem Netz 70 und
der Übertragungsbahnfläche 22 kontinuierlich
in Kontakt, so dass das Rundstreifen-Nahrungsmittel entlang der Übertragungsbahnfläche 22 rollt
und damit das Rundstreifen-Nahrungsmittel 80 eine konkrete
Struktur erhält.
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Wenn
das Rundstreifen-Nahrungsmittel 80 aus dem Netz 70 rollt,
wird es von der Übertragungsbahnfläche 22 abgegeben.
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Aus
der vorstehenden Beschreibung der Erfindung ergibt sich, dass vielerlei
Variationen der beschriebenen Erfindung möglich sind. Solche Variationen
werden nicht als Abwandlungen vom Wesen und Umfang der Erfindung
betrachtet, sondern als im Schutzumfang der Erfindung liegend angesehen,
soweit diese Modifikationen im Schutzumfang der nachstehenden Ansprüche liegen.